Hallo, ich möchte für ein Weihnachtsbaum eine Beleuchtung machen indem eine LED nach Tastendruck für ca. 1 Minute leuchtet und dann wieder erlischt. Das Blinken funktionert aber die Ausschaltverzögerung habe ich nicht herbekommen, es blinkt nur solange der knopf gedrückt ist, kann da vielleicht jemand helfen? LG
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C2 deutlich vergrößern. Oder gleich einen µC mit dem Job betrauen.
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Ekrem C. schrieb: > es blinkt nur solange der knopf gedrückt ist Du hast das aber nicht wirklich aufgebaut, sondern nur simuliert, oder? In dieser Simulation ist das sofortige Abschalten völlig klar, weil der "Taster" eine Spannungsquelle ist. Und die entlädt bei 0V den C2 natürlich schlagartig. Wenn du einen Taster "simulieren" willst, dann musst du da entweder 1. einen Schalter in die Simulation einbauen und den mit einer Spannungsquelle steuern, oder 2. eine Diode zwischen Spannungsquelle und C2 setzen. H. H. schrieb: > einen µC mit dem Job betrauen Das wäre der kompakteste (und sehr wahrschienlich auch der schnellste und zuverlässigste) Weg zur Lösung.
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H. H. schrieb: > Oder gleich einen µC mit dem Job betrauen. Der muss aber erst noch programmiert werden! Der CD4060 kann das von Hause aus schon. Einfach an Q4 das Blinksignal abgreifen und Q10 auf den Reseteingang schalten. Falls Interesse besteht, male ich das auch gerne auf. Nachtrag: Die 3 Volt dürften aber evtl. etwas knapp für den CD4060 sein.
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Enrico E. schrieb: > Die 3 Volt dürften aber evtl. etwas knapp für den CD4060 sein. 74HC4060 nehmen.
H. H. schrieb: >> Die 3 Volt dürften aber evtl. etwas knapp für den CD4060 sein. > > 74HC4060 nehmen. Warum? Der CD4060 läuft laut Datenblatt auch ab 3V.
Harald W. schrieb: > H. H. schrieb: > >>> Die 3 Volt dürften aber evtl. etwas knapp für den CD4060 sein. >> >> 74HC4060 nehmen. > > Warum? Der CD4060 läuft laut Datenblatt auch ab 3V. Kann dann aber kaum noch den Strom für die LED liefern.
H. H. schrieb: >>>> Die 3 Volt dürften aber evtl. etwas knapp für den CD4060 sein. >>> >>> 74HC4060 nehmen. >> >> Warum? Der CD4060 läuft laut Datenblatt auch ab 3V. > > Kann dann aber kaum noch den Strom für die LED liefern. Ooh, wusste garnicht, das die HC-Typen derart viel Strom treiben können. Wenn der TE aber viele LEDs parallel schalten will (typisch bei Weihnachtsbeleuchtung) wirds trotzdem etwas knapp. Aber ein zusätzlicher WaldundWiesen-Treibertransistor dürfte den TE auch nicht in den Ruin treiben.
Lothar M. schrieb: >> einen µC mit dem Job betrauen > Das wäre der kompakteste (und sehr wahrschienlich auch der schnellste > und zuverlässigste) Weg zur Lösung. Nö. Ekrem kann sich ein paar ATTiny oder PIC plus Programmierhardware bestellen, bis er damit umgehen kann, ist Weihnachten vorbei. Nicht jeder hat Deine Erfahrung! Bei geringer Anforderung an die Genauigkeit und wenig Strom habe ich einfach einen Transistor samt Elko eingesetzt, wie seinen Q3. Mit drei Volt, vmtl. zwei Batterien, wird die Luft sehr dünn, da sollte er auf drei gehen. Als Q3 dann einen LL-FET mit hochohmigem Entladewiderstand. Eine andere Variante, zu der ich wohl greifen würde, wäre der CD4093. Der braucht kaum Strom und gibt mit einem Widerstand und Kondensator den Blinktakt her. Die Zeitverzögerung ist auch kein Problem, Eingangsstrom kaum erkennbar und Schmitt-Trigger Eingang.
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