Also mal nicht ganz ernst gemeint, und bitte keine Rechtsanwälte schicken die kann nich mir nicht leisten :) Aber mal im Ernst (oder Spass?), ist denn den PR-Abteilungen bekannt wie industrielle manuelle Fertigung so abläuft? Die Dame scheint ja überglücklich zu sein, sooo viel Licht, kein Kabelgewirr, Techstuff, kein Fleck, kein Testequipment (nicht mal Multimeter). Ich denke gerade so werde mir auch meine Werstatt einrichten, evtl. noch ein paar Monitore mehr an der Wand, die was super wichtiges Anzeigen könnten. Aber nur mit blauem Hintergrund :) Das ganze Labor in strahlend glänzendem Weiß, wird dann zwar mit der Produktivität bei mir nicht so passen, aber super motiviert werd ich da sitzen und mich am Leben freun :) Nicht so ganz ernst gemeint... oder doch ;-)
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Die Haare gehören aber unter einen Hidschab, sonst geraten sie mitsamt der Dame in die Absaugung! Schlimmer Arbeitsunfall...
Andreas B. schrieb: > Die Dame scheint ja überglücklich zu sein, sooo viel Licht, kein > Kabelgewirr, Techstuff, kein Fleck, kein Testequipment (nicht mal > Multimeter). Andere Damen gucken noch nicht mal unglücklich, wenn sie sich gerade die Finger verbrennen.
Der Stuhl ist nicht ESD-gerecht, zumindest fehlen die Symbole auf den Rollen, bspw: https://salli.com/de/produkte/esd-rollen/ Und ist Weller nicht insolvent ... vielleicht zeigt das Bild ja eine Vision des "Firmenhimmels" in dem jetzt alle Mitarbeiter Engelsgleich sind ...
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Sieht eher nach einem sterilen Zahntechniker Platz aus. Und das andere Scheiß diskriminierende Fake Bild wurde schon 1000 mal gepostet und gehört gelöscht.
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J. S. schrieb: > Und das andere Scheiß diskriminierende Fake Bild wurde schon 1000 mal > gepostet und gehört gelöscht. Fake? Das stammt direkt von der Stock-Photo-Website, wird dort aber inzwischen nicht mehr angeboten.
Ach ja, den "Aufreger" ganz vergessen: PNG mit 1.5 MB ist gaaaaaaanz falsch gewählt: https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate
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Es gibt auf der Titelseite einer Zeitschrift auch so ein schönes Bild im Grünzeug bepackt mit allem möglichen. Wenn da keine Luftballons drin wären, dann würden viele Marionettenfäden gebraucht werden, die wegzurettuschieren wären, damit der Mensch nicht zusammenbricht und von allen Seiten vom Equipment erschlagen wird. Bei Fotos ist halt vieles möglich. Nur Nachmachen kann schädlich sein. In dem Falle wären da einige Leistenbrüche drin durch die Überbelastung.
Wenn man dann den legendären SABA-Imagefilm anschaut, in dem die Dachrinnenlötkolben verwendet werden, um Radios und TVs zusammen zu löten...:-)
Dieter D. schrieb: > Es gibt auf der Titelseite einer Zeitschrift auch so ein schönes Bild im > Grünzeug bepackt mit allem möglichen. Das ist sogar für Dich beeindruckend.
Andreas B. schrieb: > Die Dame scheint ja überglücklich zu sein, sooo viel Licht, kein > Kabelgewirr, Techstuff, kein Fleck, kein Testequipment (nicht mal > Multimeter). Mit so einer heißen Blondine am Nachbartisch bräuchte ich die Absaugeinrichtung für was ganz anderes. :)
Tja, Frauen und Technik, das ging nur in der DDR. Die Bilder, auf denen jemand den Lötkolben am falschen Ende hält, sind übrigens leider keine Fakes, sondern nur das Ergebnis davon, wenn sich Werbung für besonders toll hält und Models anstelle von Fachleuten einsetzt. Klarer Fachkräftemangel sozusagen. Bei Werbung gilt folgendes: Wenn man keine Ahnung hat, wird man nur böhse verarscht. Wenn man Ahnung hat, wird man immerhin gut unterhalten und belustigt. Ich kann mich eigentlich an keinen einzigen Fall erinnern, wo Werbung für irgendwas irgendwas mit der Realität zu tun hat. Oder denkt ihr, die Eiswürfel in der Cola wären auf dem tollen Produktfoto nicht aus Plastik?
Sag nicht, Werbung sei nutzlos. "Insgesamt 523.465 Arbeitsplätze hängen derzeit von der Werbung ab (Stand Dezember 2006)." - Organisation Werbungtreibende im Markenverband Und komm jetzt nicht mit Fachkräftemangel. Wo willst Du diese Leute denn sonst einsetzen? In E-Technik lieber nicht. Angesichts des Jahres fehlen da obendrein noch die Influencer, die Millionen von jungen Leuten Hoffnung machen, mit etwas Gelaber vor der Cam stinkreich werden zu können.
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In der Autowerbung fährt ja auch immer nur ein einziges Auto, Das hat man sich wohl von dort abgeguckt.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > In der Autowerbung fährt ja auch immer nur ein einziges Auto, > Das hat man sich wohl von dort abgeguckt. Klar wäre eine voll verstopfte Autobahn realitätsnäher, aber dann geht halt das zu bewerbende Produkt etwas unter. Von dem her ist das nachvollziehbar dass man, zugunsten des "Seherlebnisses", etwas von der Realität abweicht. Filme machen das auch nicht anders, Stichwort: willing suspension of disbelief https://de.wikipedia.org/wiki/Willentliche_Aussetzung_der_Ungl%C3%A4ubigkeit
(prx) A. K. schrieb: > Sag nicht, Werbung sei nutzlos. "Insgesamt 523.465 Arbeitsplätze hängen > derzeit von der Werbung ab (Stand Dezember 2006)." - Organisation > Werbungtreibende im Markenverband Dann überleg' mal, wieviele Leute in der organisiserten Kriminalität beschäftigt sind.
Andreas B. schrieb: > Das ganze Labor in strahlend glänzendem Weiß, wird dann zwar mit der > Produktivität bei mir nicht so passen, aber super motiviert werd ich da > sitzen und mich am Leben freun :) Was hast du gegen weiß? Auf dem grau-mamorierten Boden hier verschwindet jedes Bauteil und jede Schraube auf nimmer wiedersehen. Bei weiß kann das nicht passieren.
John P. schrieb: > Auf dem grau-mamorierten Boden hier verschwindet jedes Bauteil und jede > Schraube auf nimmer wiedersehen. Deshalb haben viele Supermärte diesen "gesprenkelten" Terazzo Boden. So findet man heruntergefallenes Geld auch nicht wieder. Aber am Abend beim Ausfegen hat der Azubi dann etwas Trinkgeld.
John P. schrieb: > Auf dem grau-mamorierten Boden hier verschwindet jedes Bauteil und jede > Schraube auf nimmer wiedersehen. Sowas ist ideal für Küchenfußböden. Bevor der Boden dreckig aussieht, bleibst Du schon kleben.
Wollvieh W. schrieb: > heißen Blondine Ich finde, dass sie extrem austauschbar aussieht. Wie ein Industrie-Keks (alle sehen gleich aus).
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wollvieh W. schrieb: > Ich finde, dass sie extrem austauschbar aussieht. Wie ein Industrie-Keks Hoffentlich hat die keine 52 Zähne...
Beitrag #7791710 wurde vom Autor gelöscht.
Jedenfalls noch keine Augenprobleme, bei dem Sichtabstand ganz ohne Leuchtlupe. Aber wenn die so weitermacht kommen die bald.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich finde, dass sie extrem austauschbar aussieht. Wie ein Industrie-Keks > (alle sehen gleich aus). Die KI kann es nicht besser. Die Hände sind deswegen nicht vollständig sichtbar, weil die KI extreme Schwierigkeiten mit Händen haben.
(prx) A. K. schrieb: > "Insgesamt 523.465 Arbeitsplätze hängen > derzeit von der Werbung ab (Stand Dezember 2006)." und keiner weiß wieviel davon täglich bekifft sind! Ich denke immer noch an Oral-B mit smartguide! Oder an Generationen von Waschmittel die immer weißer wuschen so daß es eigentlich keinen Fortschritt mehr geben dürfte außer die Wäsche aufzulösen.
Joachim B. schrieb: > und keiner weiß wieviel davon täglich bekifft sind! Bekifft? Nicht viele. Aber dieses weiße Pulver, das mit den zusammengerollten Geldscheinen, das ist quasi Bestandteil der DNA dieser Branche.
Stefan N. schrieb: > Werbebild zum "Elektronik-Grundkurs" der SGD. Und ich dachte immer der Hühnchengeruch kommt von deren Kantine.
Hallo das sind halt billige (?) Stock Bilder https://de.wikipedia.org/wiki/Stockfotografie. Warum Weller bei seinen zu erwartenden Kunden sowohl im professionellen als auch immer weniger (Danke - ohne Ironie ! An all die Chinamänner welche zu fairen Preisen moderne Löttechnik zugänglich gemacht haben) im Hobbyumfeld solche vollkommenen "Film-" und Werbebilder benutzt kann ich nicht verstehen. Da wissen doch alle wie es bei ihnen aussieht und wie realitätsfern solche Bilder sind. An den Kosten kann es eigentlich nicht liegen - in so einer großen Firma gibt es bestimmt einige Hobbyfotografen und mehr als genug wirklich freiwillige "Modells" die echte Bilder produzieren könnten. Wer entscheidet eigentlich was für Labors, Entwicklungsabteilungen und für Reparaturabteilungen in Firmen und bei kleineren "Krautern" eingekauft wird? Techniker die zumindest "früher" mit den Geräten auch gearbeitet hatten oder reine BWLer (und ähnliches) die leider wohl auch mit solchen irrealen Hochglanzbilder gekördert werden (Natürlich würden das keiner offiziell zugeben und die meisten dürften überzeugt sein das solche Bilder sie gar nicht beeinflussen - aber -passende- Werbung funktioniert leider). Passen für den Praktiker sind solche Bilder als "Argument" aber ganz bestimmt nicht - eher um darüber zu lachen wenn es gut läuft - eventuell aber auch: Wenn solch dumme Werbung mit solchen Bildern gemacht wird, nehme "ich" bei ähnlichen Preis Leistungsverhältnis doch lieber was von der Konkurrenz und sei es nur um die "Werbeheinis" und BWLer nicht zu unterstützen und bestätigen. Solche Bilder wirken nämlich billig und mehr zu (Die sind oft aber richtig gut - aber Vorurteile und Snobismus - je teurer je besser...-ist gerade in Firmen weit verbreitet) "minderwertigen" NoName Chinaware gehörend.
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Hallo Ben B. schrieb: > Ich kann mich eigentlich an keinen einzigen Fall > erinnern, wo Werbung für irgendwas irgendwas mit der Realität zu tun > hat. Na ja in der "Imagewerbung" die mehr den Namen positiv in der Allgmeintheit darstellen will kommt die Realtät durchaus (allerdings Frisch produziert und nicht im Alltagbetrieb) vor. Allerdings dürfte eine Traxx Lokomotive, eine Siemens Industrieanlage, eine große Baumaschine (nicht die Klasse Gartenbagger sondern 2- 3 Größenordnungen darüber), ein Röntgengerät,ein Kampfjet, ein 500kW Motor oder ein Passagierflugzeug im reinen Consumerumfeld eher selten nachgefragt und gekauft werden. Prospekte waren vor der Zeit des WWW durchaus auch bei Interessierten Laien und Fanboys von Technik beliebt und wurden gerne mitgenommen da man sonst auch nur schlecht oder teuer an echten Daten und Informationen kam. Ansonsten: Die Werbung aus jenen Umfeld ist generell selten und mittlerweile (zumindest diese eine Seite Werbung in meist extrem öden Printmedien) extrem langweilig.
Heinz-Maria schrieb: > Die KI kann es nicht besser. Die Hände sind deswegen nicht vollständig > sichtbar, weil die KI extreme Schwierigkeiten mit Händen haben. Ist mir gar nicht aufgefallen. :) Und ich würde als KI-Entwickler bei einer Blondine auch andere Schwerpunkte setzen. Mächtig schwere. :) "Hände habe ich selber". (Jürgen von der Lippe) ●Des|ntegrator ●. schrieb: > Deshalb haben viele Supermärte diesen "gesprenkelten" Terazzo Boden. > So findet man heruntergefallenes Geld auch nicht wieder. > Aber am Abend beim Ausfegen hat der Azubi dann etwas Trinkgeld. Noch wichtiger: Der Chef sieht nicht, daß der Azubi gar nicht gefegt hat und immer erst am Freitag das Trinkgeld der Woche für den Discobesuch zusammenkehrt.
Darius schrieb: > Da wissen doch alle wie es bei ihnen aussieht und wie realitätsfern > solche Bilder sind. Mittlerweile ist das schon schwierig echte Bilder zu verwenden, wegen des Datenschutzes. Wenn der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin nicht mehr bei der Firma ist, will die Person vielleicht, dass das Bild nicht mehr verwendet wird und geht dagegen vor. Es könnte in der Vergangenheit ja auch Druck ausgeübt worden sein, um den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin für die Werbung zu gewinnen. Dann hat die Firma das Problem, diese Veröffentlichungen überall im Netz löschen zu lassen, weil das Netz vergißt nichts. Also macht man das mit den Modells und deren Modellagenturen aus. Somit liegt die Firma auf der sicheren Seite. Mitarbeitende werden nicht mit dazu geholt, weil es strittig werden kann, wieviele Anteile diese durch die Mitarbeit an der Entstehung des Kunstwerkes (die Werbung) hätten. Der grobe Fehler stellt den justiziablen Beweis dar, dass Mitarbeitende (Lötendes Personal) garantiert nicht mitgewirkt haben, so dass Ansprüche durchgesetzt werden könnten.
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> Wenn der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin nicht mehr bei der Firma ist, > will die Person vielleicht, dass das Bild nicht mehr verwendet wird > und geht dagegen vor. Da lässt man sich entweder schriftlich dauerhafte Nutzungsrechte einräumen oder man bezahlt dem Mitarbeiter einen Obolus dafür, daß man sein Bild in der Werbung verwenden darf, fertig. Alternativ kann man sich mit eigener Fachkunde auch selbst die Bilder anschauen, die von einer Agentur gemacht wurden, bevor solche Fails wie die mit dem Lötkolben veröffentlicht werden.
Ben B. schrieb: > Alternativ kann man sich mit eigener Fachkunde auch selbst die Bilder > anschauen, die von einer Agentur gemacht wurden, bevor solche Fails wie > die mit dem Lötkolben veröffentlicht werden. Die IHK hat das Handwerker-Plakat mit dem Unsinnbild rechtzeitig als Unsinn erkannt und aus der Kampagne genommen. Irgendwie ist es trotzdem herausdiffundiert und geistert jetzt als meme durch das Netz.
Soul E. schrieb: > Die IHK hat das Handwerker-Plakat mit dem Unsinnbild ... Da ist definitiv nichts herausdiffundiert, weil es einen Blogger gab, der den Link auf die offizielle öffentlich erreichbare Webseite als Beweis postete und ich damals auch den Link anklickte und die Quelle war damals vorhanden. Wobei das sogar eine reale Übung beim Einführen in das Löten für gewisse Hilfskräfte ist, was da gezeigt wird. Es wird mit dem nirgends angesteckten, also kalten, Lötkolben das Halten geübt. Es wird dabei der Unterschied vermittelt zwischen der Führung, wie ein Stift und dem richtigen Halten des Lötkolbens. Das macht man einmal kurz am Anfang und dann nie wieder. Viele überschätzen ihre Positioniergenauigkeit und Druckkraft mit korrekt gehaltenem Lötkolben.
> Wobei das sogar eine reale Übung beim Einführen in das Löten für > gewisse Hilfskräfte ist, was da gezeigt wird. > Es wird mit dem nirgends angesteckten, also kalten, > Lötkolben das Halten geübt. Klar, weil kalt, kann der Griffel das Plastik nicht anschmoren. Die Schutzbrille wird ordnungsgemäss getragen. Die Leiterplatte bleibt von alleine liegen; ein ESD-Armband ist überflüssig. Erzieltes Ergebnis: Auch hier bestätigt eine Facharbeitende locker das Vor(?)-Urteil, dass man möglichst die 'Quote' einhalten muss...
Uwe schrieb: > Erzieltes Ergebnis: > Auch hier bestätigt eine Facharbeitende locker > das Vor(?)-Urteil, dass man möglichst die 'Quote' einhalten muss... Deine Obsession mit Sprachregeln und Quoten muss dich gar schlimm plagen.
Ben B. schrieb: > Tja, Frauen und Technik, das ging nur in der DDR. Ich wusste gar nicht, dass unsere Platinenbestückungsabteilung aus einem VEB stammt - da arbeiten nur Frauen (wenn auch nur 2-4 je nach Anwesenheit). Auch in der Platinenwerkstatt meiner Ausbildungsfirma waren wesentlich mehr Frauen als Männer tätig; die dann aber auch eher in der Prüfung. Sämtliche aufgeführten Betriebe befinden sich im Westen der Republik. Andreas B. schrieb: > kein Testequipment (nicht mal Multimeter). Braucht man das an einem Löt-/Bestückungsplatz?
Leg nicht jeden flapsigen Scherz auf die Goldwaage. In der DDR war es halt üblich, daß Frauen auch in damals eher typischen Männer-Berufen gearbeitet haben, wie in der Produktion (nicht nur Elektro, sondern überall) oder auch auf dem Bau, als Maschinenführer auch für Großgeräte (bspw. Bergbau). In der BRD war das eher nicht so, da standen weit mehr Frauen wirklich nur am Herd während der Mann das Geld verdiente oder waren eher in nicht-handwerklichen Berufen beschäftigt.
Ben B. schrieb: > In der BRD war das eher nicht so, da standen weit mehr > Frauen wirklich nur am Herd während der Mann das Geld verdiente oder > waren eher in nicht-handwerklichen Berufen beschäftigt. Zack! Gleich noch eine schöne Verallgemeinerung, die ziemlicher Blödsinn ist, hinterher gelegt. (Bist du in der DDR aufgewachsen, oder woher stammt diese Einschätzung?) Frauen waren in der BRD sehr häufig in Abteilungen tätig, die stupide (Akkord-) Arbeiten z.B. am Band oder eben in der Bestückung erledigt haben. Wie es mit dem technischen, handwerklichen Anspruch da aussah, weiß ich nicht. Wahrscheinlich waren das eher angelernte Kräfte, die dann immer dieselben Handgriffe machen mussten. Unsere Damen in der Platinenfertigung sind ausgebildete Elektronikerinnen.
Rahul D. schrieb: > Zack! Gleich noch eine schöne Verallgemeinerung, die ziemlicher Blödsinn > ist, hinterher gelegt. (Bist du in der DDR aufgewachsen, oder woher > stammt diese Einschätzung?) Das stimmt aber alles. Deine jetzigen ausgebildeten Elektronikerinnen machen aber anlernarbeiten welche jede Ungelernte Kraft in eine 14 tägigen Lehrgang machen könnte. MfG alterknacker P.S. Mir ist bekannt was die Frauen in der DDR leisten mussten. Habe es in aber dutzenden Betrieben der DDR gesehen. Denn das Geld wurde gebraucht...
Al. K. schrieb: > Das stimmt aber alles. Diese Verallgemeinurung stimmt auch schon wieder nicht. Wenn man sich in Westdeutschland etas mehr leisten wollte (Auto, Urlaube o. dergl.), war es häufig nötig, dass auch die Frau arbeiten ging. Al. K. schrieb: > Deine jetzigen ausgebildeten Elektronikerinnen machen aber > anlernarbeiten > welche jede Ungelernte Kraft in eine 14 tägigen Lehrgang machen könnte. Das kannst du so beurteilen? Mag ja sein, dass sie mehr könnten, aber ob sie es auch wollen? In meiner Berufsschulklasse (Kommunikationselektroniker) waren auch welche, die am Ende nur als Lötknechte nutzlich waren. Al. K. schrieb: > Denn das Geld wurde gebraucht... Wozu? Es gab doch nichts. ;)
Rahul D. schrieb: > Wozu? Es gab doch nichts. ;) LOL Es gab Alles, wenn man das Geld hatte.... MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Es gab Alles, wenn man das Geld hatte.... Ostgeld aka "Aluchips" oder Devisen? Ich bin aus diesem Teil der Diskussion jetzt raus; Ost-West-Gebashe und DDR-Glorifizierung nervt.
Rahul D. schrieb: > Ost-West-Gebashe und > DDR-Glorifizierung nervt. Das ist nur Geschichte. Es nervt wirklich wenn über die DDR ahnungslos Diskutiert wird. Ein 16 Jähriger Schüler weis zur not noch das es die DDR gegeben hat. Das viele Methoden der "Sozialistischen DDR" heute wiederbelebt und schon lange akzeptiert werden, wollen wenige Wissen. ;--) MfG alterknacker
Rahul D. schrieb: > Zack! Gleich noch eine schöne Verallgemeinerung, die ziemlicher Blödsinn > ist, hinterher gelegt. Verallgemeinerung ja, Blödsinn nein. Während die DDR, genau wie Skandinavien, auf Ganztags-Kinderbetreuung gesetzt hat und die Frauen als Arbeitskräfte gewinnen konnte, wollte man in der BRD an der bewährten Hausfrauenehe festhalten. Um hier den Fachkräftemangel abzumildern hat man Gastabeiter angeworben. Erst aus Italien und Jugoslawien, später aus der Türkei. Deren Enkel leben heute noch hier.
Al. K. schrieb: > Ein 16 Jähriger Schüler weis zur not noch das es die DDR gegeben hat. Dass er sie erlebt haben könnte, ist ja auch ziemlich unwahrscheinlich, da sie lange vor seiner Geburt abgeschafft wurde. Meine Arbeitskollegen kennen teilweise nicht mal mehr "die Mauer". Al. K. schrieb: > Das*s* viele Methoden der "Sozialistischen DDR" heute wiederbelebt und > schon lange akzeptiert werden, wollen wenige Wissen. Welche?
Al. K. schrieb: > Es nervt wirklich wenn über die DDR ahnungslos Diskutiert wird. Dann höre endlich damit auf, immer wieder eine Diskussion über die DDR anzuzetteln. Einerseits jammerst Du alle naselang darüber, dass Du von der Stasi verfolgt wurdest, andererseits lenkst Du dauernd die Diskussion auf die DDR, wobei Du dann meist ins Schwärmen kommst ("Es gab Alles"). Das passt nicht zusammen. Da die ganze Diskussion überhaupt nichts mehr mit dem Threadtitel zu tun hat. mache ich jetzt hier zu.
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