Hi, ich habe eine Entfeuchtungsanlage für einen Gewölbekeller. Diese ist an die Entwässerung angeschlossen. Ist die Anlage in Betrieb, tropft das der Luft entzogene Wasser etwa im Sekundentakt aus dem Gerät. Hintergrund der folgenden Frage: ich bin mir nicht sicher, ob die Anlage nicht auch läuft, ohne dass Wasser abgeschieden wird. Ich würde gerne die Menge erfassen, wobei es mir nicht auf eine 100%tige Genauigkeit ankommt. Da ich jedoch nicht täglich einen Eimer leeren kann, fällt jegliche Variante aus, die das Wasser ansammelt. Durchflussmesser sind mit 0,x L/h aber doch zu ungenau. Kennt jemand einen Sensor, oder hat Erfahrung mit solch einer Erfassung?
Es gibt so eine Art Kippwaagen: Dort wird die Flüssigkeit in einem Behälter gesammelt, und beim Erreichen einer bekannten Menge löst der Kippmechanismus aus und leert den Behälter. Das Auslösen ist zählbar, sodass man damit kleine Durchflussmengen über lange Zeiträume ziemlich genau bestimmen kann.
Anton W. schrieb: > Hintergrund der folgenden Frage: ich bin mir nicht sicher, ob die Anlage > nicht auch läuft, ohne dass Wasser abgeschieden wird. Stell doch mal die Anlage vor, vielleicht gibt es Lösungen auf die Du noch gar nicht gekommen bist.
Jack V. schrieb: > Es gibt so eine Art Kippwaagen: Dort wird die Flüssigkeit in einem > Behälter gesammelt, und beim Erreichen einer bekannten Menge löst der > Kippmechanismus aus und leert den Behälter. Das Auslösen ist zählbar, > sodass man damit kleine Durchflussmengen über lange Zeiträume ziemlich > genau bestimmen kann. Hab ich mir auch schon gedacht, hab einen solchen Regenmesser am Balkon, aber der ist viel zu klobig für den Einsatz im Keller. Außerdem sind die die ich kenne nach unten offen, das Wasser lässt sich darunter schwer einfangen. Die Anlage ist recht einfach, das Gerät sitzt auf einer Konsole, ein Wellschlauch (d=ca. 1,5 cm) führt das Kondenswasser nach unten ab. Dies muss (denke da gibt es eine Vorschrift) frei in einen Siphon-Trichter Tropfen. Könnte so ähnlich sein: https://www.bauhaus.info/siphonzubehoer/geberit-ablaufgarnitur-mit-trichter/p/26882833 Nur an dieser Stelle könnte man eingreifen, ohne weder das Gerät noch den Ablauf zu verändern. Vom Siphon-Trichter geht es über ein 40mm HT Rohr in den Ablauf. An der Höhe lässt sich wenig machen, da es ja auch noch ablaufen muss.
Anton W. schrieb: > Da ich jedoch nicht täglich einen Eimer leeren kann, fällt jegliche > Variante aus, die das Wasser ansammelt. Wenn es nicht per WLAN in Echtzeit sein soll: Der Strom ist relativ konstant. Notfalls liefern das Erdreich durch die Wände oder die Frischluft nach. Wenn Du weißt, dass Du am nächsten Tag wieder dort bist, leite es in einen Eimer um und Du hast die Menge über 24h. Wenn Messtechnisch, dann Kippwaage (kann auch ein Überlaufgefäß sein)=. Wenn Regensensoren zu groß sind, dann nur weil sie die 1000-fache Menge messen müssen. Für Dich reicht so ein kleiner Löffel wie hier (https://pronamic.com/niederschlagssensoren/, bisschen runter scrollen, der Löffel mit der Platine).
Du könntest eine Kondensatpumpe nehmen: https://de.elv.com/p/aktobis-kondenspumpe-fuer-luftentfeuchter-3-m-ablassschlauch-P250683 dann messen wie oft sie anläuft Falls zu ungenau - paar Steine ins Becken um das Volumen zu verringern
Ich würde es bevorzugen einfach die Tropfen zu erkennen, weiß aber nicht, ob es mit einer Gabellichtschranke geht. Ich fürchte die Zeit, in der der Tropfen fällt, ist viel zu kurz.
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Anton W. schrieb: > Ich fürchte die Zeit, in der der Tropfen fällt, ist viel zu kurz. Nein, das würde gehen, solange du den möglicherweise nicht sehr ausgeprägten Helligkeitsunterschied beim Durchfallen eines Wassertropfens sicher detektiert bekommst. Woanders werden solche Konstrukte zur Messung im Bereich von 100000/s verwendet, für einen popeligen Wassertropfen reicht die Geschwindigkeit also allemal.
Jack V. schrieb: > Anton W. schrieb: >> Ich fürchte die Zeit, in der der Tropfen fällt, ist viel zu kurz. > > Nein, das würde gehen, solange du den möglicherweise nicht sehr > ausgeprägten Helligkeitsunterschied beim Durchfallen eines > Wassertropfens sicher detektiert bekommst. > > Woanders werden solche Konstrukte zur Messung im Bereich von 100000/s > verwendet, für einen popeligen Wassertropfen reicht die Geschwindigkeit > also allemal. Naja, ich fürchte meine Lichtschranke ist um einige tausend Euro günstiger... Werde mal versuchen was aufzubauen, ggf. mit RS-FF dahinter, wäre ja nicht schlimm, wenn der 2. Tropfen nicht erkannt wird.
Anton W. schrieb: > Hab ich mir auch schon gedacht, hab einen solchen Regenmesser am Balkon, > aber der ist viel zu klobig für den Einsatz im Keller. Geht das auch in Zahlen oder als Bild (mit Maßstab)? > Außerdem sind die die ich kenne nach unten offen, das Wasser lässt sich > darunter schwer einfangen. Du könntest eine Schale mit einem Ablaufschlauch drunter stellen oder direkt einen Trichter, der in den Ablauf führt. https://www.skybad.de/geberit-trichter-352379161-o-50-mm-oval-mit-ventilsieb-pe-hd-schwarz.html > Ich würde es bevorzugen einfach die Tropfen zu erkennen, weiß aber > nicht, ob es mit einer Gabellichtschranke geht. Furcht ist da der falsche Ansatz - nachrechnen. Ein 4 mm großer Tropfen fällt mit etwa 8 m/s, d.h. er unterbricht eine Lichtschranke für ca. 0.5 ms. Jack V. schrieb: > Nein, das würde gehen, solange du den möglicherweise nicht sehr > ausgeprägten Helligkeitsunterschied beim Durchfallen eines > Wassertropfens sicher detektiert bekommst. Der Wassertropfen beugt oder reflektiert das Licht aus dem Strahl. Der Helligkeitunterschied auf dem Empfänger einer Lichtschranke ist ausgesprochen kräftig.
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Rainer W. schrieb: > Anton W. schrieb: >> Hab ich mir auch schon gedacht, hab einen solchen Regenmesser am Balkon, >> aber der ist viel zu klobig für den Einsatz im Keller. > > Geht das auch in Zahlen oder als Bild (mit Maßstab)? > Mein Regenmesser ist ca. 5cm länger als der Trichter, denke dass die Möglichkeit besteht dass was daneben geht. Wie bereits geschrieben muss ich leider alles ausschließen was das Wasser nicht in den Ablauf leitet, ich komm da auch nicht immer ran, um es zu überwachen. ----------------------------------------------- Mein Lieblingsversender wird mich mit einem Mini-Board mit Lichtschranke die nächsten Tage versorgen, muss dann mal versuche an einem Wasserhahn machen.
Rainer W. schrieb: > nachrechnen. > Ein 4 mm großer Tropfen fällt mit etwa 8 m/s, d.h. er unterbricht eine > Lichtschranke für ca. 0.5 ms. Man muss ja nicht an einer Stelle messen, an der die Endgeschwindigkeit erreicht ist: Wenn man dicht am Abgang misst, hat man eine deutlich geringere Geschwindigkeit. Aber auch 500μs Durchlaufzeit wären kein großes Problem für heutige Möglichkeiten. Rainer W. schrieb: > Der Wassertropfen beugt oder reflektiert das Licht aus dem Strahl. Der > Helligkeitunterschied auf dem Empfänger einer Lichtschranke ist > ausgesprochen kräftig. Ich hab halt verschiedene Arten von Lichtschranken vor Augen – bei solchen, die im Verhältnis zum Tropfen recht groß sind, wird’s möglicherweise nicht so gut funktionieren. Allerdings sollte es schon mit diesen 1€-Modulen funktionieren, die im Wesentlichen aus einer LED, einer Photodiode und einem OpAmp bestehen, wenn man das passend positioniert.
Jack V. schrieb: > Ich hab halt verschiedene Arten von Lichtschranken vor Augen – bei > solchen, die im Verhältnis zum Tropfen recht groß sind, wird’s > möglicherweise nicht so gut funktionieren. Dann ist es kein Wunder, wenn das Signal durch einen Tropfen schwach ist. Der Abreißpunkt des Tropfen sollte doch klar sein, so dass man knapp darunter den zu unterbrechenden Lichtstrahl (z.B. von einen 20ct Laserdiode) entlang laufen lassen kann. Der Abstand zwischen Tropfen und Empfänger darf nicht zu klein sein, damit das abgelenkte Licht eine Chance hat, den Empfänger zu verfehlen ;-)
Anton W. schrieb: > Ich würde es bevorzugen einfach die Tropfen zu erkennen, weiß aber > nicht, ob es mit einer Gabellichtschranke geht. Du könntest über eine akustische Erkennung nachdenken? Lass die Tropfen auf ein Stück Plastik fallen, daran ein Mikrofon?
Wenn der Tropfen immer and der gleichen Stelle fällt und auch immer gleich groß ist, kannst du den über zwei geschickt angeordnete Drähte fallen lassen. Natürlich so, dass der Tropfen beide Drähte berührt und von diesen auch wieder abfällt. Das kannst du schnell hinpfuschen und ein wenig experimentieren, bis es passt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, soll das kein Produkt werden und auch nicht dauerhaft installiert bleiben, dafür reicht es. Die Erkennung funktioniert nach dem dem Prinzip eines Regenmessers.
O. D. schrieb: > Wenn der Tropfen immer and der gleichen Stelle fällt und auch immer > gleich groß ist, kannst du den über zwei geschickt angeordnete Drähte > fallen lassen. Natürlich so, dass der Tropfen beide Drähte berührt und > von diesen auch wieder abfällt. Was willst du damit erreichen? Destilliertes Wasser besitzt eine sehr geringe Leitfähigkeit.
Tropfenzähler gibt es käuflich. Das ist Pharma oder Medico-technik also schweineteuer, zertifiziert etc pp. Bezahlbar ist das nur wenn du etwas aus dem Schrott ziehen kannst, was aus der Zerfizierung gelaufen ist. Hast du Freunde die in der Pharma Welt arbeiten? Statt der Kondensatmenge kannst du auch die Zielgrösse überwachen: Die Raumluftfeuchte. Dein Entfeuchter vielleicht nur einen 2-Punkt Regler mit gediegener Hysterese haben. Die Hysterese sollte sich messen und loggen lassen. Störgrösse wie winterlich kalt-trockene Aussenluft kannst du dann evt auch sehen. Feuchtesensoren gibt es in vielen Qualitäten und Preisen.
Die Tropfen zählen mit Lichtschranke: Ein Tropfen hat ein Gewicht und Masse, daraus lassen sich einfach Schlüsse ziehen, wie viel Kondenswasser anfällt... Anton W. schrieb: > Ist die Anlage in Betrieb, tropft das der Luft entzogene Wasser etwa im > Sekundentakt aus dem Gerät. Wäre ja perfekt und einfach...
Einfache Regenmengenmesser gibt es für ganz kleines Geld beim Ali. Da sind natürlich auch edle Versionen in Edelstahl zu finden....
O. D. schrieb: > Man kann kapazitiv messen, das funktioniert auch bei reinem H2O. Dann bitte nicht mit dünnen Drähten. Sonst ist der Effekt im Vergleich zu parasitären Effekten des Aufbaus arg klein - oder wie viele 1/10 pF Änderung willst du damit messen? Johannes T. schrieb: > ich glaub' hier hat jemand schon mal sowas gemacht: > > https://technik-garage.de/tropfenzaehler/ Das Ding hat den entscheidenden Nachteil, dass die Programmschleife kürzer als die Unterbrechungszeit der Lichtschranke sein muss, wenn man nicht nur zufällig einmal einen Tropfen erwischen will. Von Interrupt oder Capture Timer scheint der Autor noch nichts gehört zu haben. Und der Link auf eine möglicherweise tauglichere Version ist leider tot :-(
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Musik og F. schrieb: > Tropfenzähler gibt es käuflich. Das ist Pharma oder Medico-technik also > schweineteuer, zertifiziert etc pp. Bezahlbar ist das nur wenn du etwas > aus dem Schrott ziehen kannst, was aus der Zerfizierung gelaufen ist. > Hast du Freunde die in der Pharma Welt arbeiten? Leider nein. Ich möchte es so probieren: Lichtschranke, Flip-Flop, µC. Die Lichtschranke setzt das FF, sobald dies vom µC ausgewertet ist, setzt dieser das FF zurück.
Anton W. schrieb: > Ich möchte es so probieren: Lichtschranke, Flip-Flop, µC. Warum der Zirkus mit einem zusätzlichen Flip-Flop? Das haben die meisten Mikrocontroller in Form eines Pin-Interrupts bereits eingebaut. Ein Signal am Pin setzt das Interrupt-Flag und wenn der Controller den Interrupt abarbeitet, wird das Flag automatisch wieder gelöscht.
Anton W. schrieb: > Ich möchte es so probieren: Lichtschranke, Flip-Flop, µC. > Die Lichtschranke setzt das FF, sobald dies vom µC ausgewertet ist, > setzt dieser das FF zurück. Hast Du das Projekt zuende gadacht? Du gehst davon aus, dass die Anlage laufen kann, obwohl kein Wasser abzuscheiden ist. Dann machst Du sie aus? Und wie wieder an?
Jack V. schrieb: > Es gibt so eine Art Kippwaagen: Dort wird die Flüssigkeit in einem > Behälter gesammelt, und beim Erreichen einer bekannten Menge löst der > Kippmechanismus aus und leert den Behälter. Sowas ist mir auch gleich in den Sinn gekommen. So ein System gibt es nämlich z.B. auch bei Saugsystemen und Pellets und kann man sich auch selbst bauen. Zur Detektierung reicht dann ein Reedkontakt und eine Zähleinheit.
Wer scharf nachdenkt, schafft es einen Kippzähler auch hydraulisch aufzubauen.
Anton W. schrieb: > Ich würde gerne die Menge erfassen, wobei es mir nicht auf eine 100%tige > Genauigkeit ankommt. > Da ich jedoch nicht täglich einen Eimer leeren kann, fällt jegliche > Variante aus, die das Wasser ansammelt. Warum nicht? Waage mit Magnetventil. Da es VE-Wasser ist, sollte sich auch so bald auch kein Biofilm bilden, der das Magnetventil inkontinent werden läßt.
Anton W. schrieb: > Da ich jedoch nicht täglich einen Eimer leeren kann, fällt jegliche > Variante aus, die das Wasser ansammelt. Wieso? Du brauchst doch nur einen selbstentleerenden Siphon. Das Wasser steigt im Eimer, bis ein Grenzwert überschritten wird - danach läuft das Wasser komplett ab und saugt den Eimer leer. Je nach Größe des Sammelbehälters kannst Du den Wert gut erfassen.
Martin S. schrieb: > Je nach Größe des Sammelbehälters kannst Du den Wert gut erfassen. Je nach Volumenstrom und gewünschter Auflösung nimmt man eine Kippwaage, einen Durchflussmesser oder ein Sammelte mit selbstentleerendem Siphon. https://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreischer_Becher Zwischen "Tropfen im Sekundentakt" und "eimerweise" ist ein weites Feld, zumal die Tropfengröße von der Abrißstelle abhängt.
Rainer W. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Je nach Größe des Sammelbehälters kannst Du den Wert gut erfassen. > > Je nach Volumenstrom und gewünschter Auflösung nimmt man eine Kippwaage, > einen Durchflussmesser oder ein Sammelte mit selbstentleerendem Siphon. > https://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreischer_Becher Danke. > Du brauchst doch nur einen selbstentleerenden Siphon.
Anton W. schrieb: > Ist die Anlage in Betrieb, tropft das der Luft entzogene Wasser etwa im > Sekundentakt aus dem Gerät. > Hintergrund der folgenden Frage: ich bin mir nicht sicher, ob die Anlage > nicht auch läuft, ohne dass Wasser abgeschieden wird. Man könnte auch einfach die Luftfeuchtigkeit messen. Solange der Entfeuchter nicht kaputt ist wird er wohl bei >60% etwas ausscheiden. Und ob er kaputt ist kann man wohl recht einfach durch gelegentliches prüfen auf Tropfen oder Feuchtigkeit im Ablauf feststellen. Über die Feuchtigkeitsmessung könnte man den Entfeuchter dann evtl. sogar bei <60% abschalten...
Man könnte auch einfach mal den genauen Typ der Anlage nennen. Mein Bautrockner, den ich im heißen Sommer für den Keller benutze misst die Luftfeuchte und schaltet den Trockner mit eines Hysterese von 4% ein und aus. Die gewünschte Luftfeuchte lässt sich dabei einstellen. Der Lüfter läuft dabei dauernd, damit er auch die tatsächliche Luftfeuchte misst.
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Wassermenge von einer Betriebsstunde erfassen und auf die gewünschte Zeit (Tag/Woche etc) hoch rechnen.
Ich habe sowas noch Neu rumfliegen von 2021 Das war für mich mal geplant, wegen einer Umkehrosmoseanlage, am Ende habe ich mir 10x10 Liter Wasserkanister gekauft und mach es damit. Zumindest saufe ich momentan Leitungswasser, weil es besser schmeckt, als Osmosewasser und das Zeug von Lidl oder Penny oder netto. US211M Lite Digitale Durchflussmesser und USN-HS41PE-2 0,2-2,5 LPM Halle Wirkung Fluss Sensor Insgesamt Volumen und Fluss rate Display So ein Funk Regensensor habe ich auch vor ein paar Tagen bei Grabbeltisch Aldi für 9 € gekauft, sehr interessant, mit der Technik diese Umklapp-Wiegewage, die immer umklappt und dann den nächsten Schalt um Puls gibt. Da könnte man wahrscheinlich auch einen Messelement, wie von Aliexpress anschließen und dann hätte man auch eine Funk Anzeige... Oder du nimmst beispielsweise einfach einen normalen Spülkasten für WC, wenn der nicht am Tag voll wird, kannst du zumindest jeden Tag gucken und ziehst dann einmal….. Oder einen Kanister, der so überläuft, dass es quasi dann abläuft. ………….
Manfred P. schrieb: > Hast Du das Projekt zuende gadacht? > > Du gehst davon aus, dass die Anlage laufen kann, obwohl kein Wasser > abzuscheiden ist. Dann machst Du sie aus? Und wie wieder an? Ich möchte wie eingangs geschrieben nur erfassen ob Wasser abgeschieden wird. Nur erfassen. Nix steuern. Natürlich wäre die Menge, wie auch schon erwähnt, als Richtwert sehr interessant. Die Idee mit dem FF ist nur, dass ich dem vorhandenen µC möglichst ohne großen Software aufwand das Arbeitspaket "Erfassung Tropfen" anhängen kann.
Nochmal der Hinweis auf die Tropfenwaage. Ist in vielen Millionen Wetterstationen exakt so verbaut. Billiger und einfacher geht es nicht.
Im Kaffeevollautomat hat es Durchflussmesser, garnicht teuer: FLOWMETER, DURCHFLUSSMELDER FÜR DELONGHI KAFFEEVOLLAUTOMATEN 6,90 https://www.juraprofi.de/DeLonghi-Ersatzteile/Pumpe/Flowmeter-Durchflussmelder-fuer-DeLonghi-Kaffeevollautomaten::6816.html?refID=gbase&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD-bJ09li2NBKd51cBhbjbiLtb6xr&gclid=EAIaIQobChMImczxy_OsigMVgZaDBx359CKkEAQYASABEgL10PD_BwE Bei meinem ist der saugseitig vor der Pumpe und dreht auch recht flott, von wegen der Teilung, und auch leicht ... sollte auch mit Falldruck von paar cm gehen.
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Ulli F. schrieb: > US211M Lite Digitale Durchflussmesser und USN-HS41PE-2 0,2-2,5 LPM Halle > Wirkung Fluss Sensor Insgesamt Volumen und Fluss rate Display Von "0.5 bis 10 Liter pro Minute" wird man bei 1 Tropfen pro Sekunde MEILENWEIT entfernt sein - egal wie groß die Tropfen sind.
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Anton W. schrieb: > Ich möchte wie eingangs geschrieben nur erfassen ob Wasser abgeschieden > wird. Nur erfassen. Nix steuern. Wofür soll das gut sein? Wenn die Entfeuchtungsanlage nicht kaputt ist scheidet sie Wasser aus. Zumindest bis 50% rel. Feuchte. Um zu prüfen, ob etwas abgeschieden wurde langt es vollkommen ein kleines Schwämmchen, Tuch etc. in den Abfluss zu legen und alle 2 Wochen zu kucken, ob es feucht ist. Was anderes wäre es, das ganze quantitativ zu erfassen, um z.B. zu entscheiden, ob der Entfeuchter an/ab-geschaltet werden soll. Könnte Sinn machen, aber out of scope.
Stephan schrieb: > und alle 2 Wochen zu kucken, ob es feucht ist. Und wenn man 10 Sekunden Zeit hat, einfach die Tropfen in der Zeit zu zählen und zu notieren. Mit einmaliger Messung der Tropfen (z.B. ein 0.2 Glas dazwischen) sollte die Messung recht reproduzierbar sein
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