Hallo Profis Ich hatte mir vor sehr vielen Jahren ein Stroboskop zum Zündung einstellen gebaut. Dieses hat immer wunderbar Funktioniert. Nun habe ich für das Enkelkind ein Simson S51 neu Aufgebaut und wollte das Teil nutzen. Leider musste ich feststellen das es nicht mehr Funktioniert. Meine Vermutung ist das die Blitzröhre defekt ist. Kann mir vielleich jemand sagen was ich da für eine Röhre verwenden kann. (bin keine Elektriker) Sorry für die Bildqualität.
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Jürgen schrieb: > Leider musste ich feststellen das es nicht mehr Funktioniert. Masseverbindung zum Moped vergessen?
H. H. schrieb: > Masseverbindung zum Moped vergessen? Braucht es nicht, die Einkopplung des Zündimpulses erfolgt ja kapazitiv.
Uwe S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Masseverbindung zum Moped vergessen? > > Braucht es nicht, die Einkopplung des Zündimpulses erfolgt ja kapazitiv. Bullshit!
Leuchtet die Glimmlampe? Dann ist ausreichend Spannung am C 470n. Wennn diese Blitzröhre wirklich im Einer ist, dann Auge ins Radiomuseum. Wahrscheinlich eine von Deutsche Glimmlampen GmbH, (DGL), Otto Pressler; Leipzig? ebay?
Selbstverständlich muss eine Masseverbindung Moped (Zündkerzengewinde) zur Kathode der Blitzröhre (Schaltungsmasse des Stroboskops) vorliegen.
Jürgen, lade hier bitte ein Foto der Schaltung inkl. Platinenrückseite hoch. 1. Findet viell. einer den Fehler 2. Interessiert mich der Trafo
Danke Sorry kann als neuer registrierter User nur alle 30 Minuten antworten. Nein. Ich habe die im Moped neu eingebaute 12V Batterie als Spannungsquelle benutzt. Die Glimmlampe leuchtet. Kann ich die Blitzröhre irgendwie testen?
Jürgen schrieb: > Leider musste ich feststellen das es nicht mehr Funktioniert. > Meine Vermutung ist das die Blitzröhre defekt ist. Abgeschirmtes Zündkabel ?
Normales Zündkabel! Mit einem anderen Stroboskop hat es funtioniert. @Martin L. Kann ich gerne machen. Du wirst aber beim Anblick in Ohnmacht fallen. Den Trafo hatte ich damals selber gewickelt.
Wennn die Glimmlampe brennt, fehlt vermutlich der Zündimpuls an der Blitzröhre oder die Fahrzeug-Masse. Das Zündkabel würde ich nochmals reinigen und dann die breite Blechklammer ans saubere Zündkabel machen, evtl. noch die Verbindung zu dem um Blitzröhre gewickelten Zünddraht prüfen? Eine überlastete Blitzröhre sieht schwarz aus od. ist zerplatzt. Ob das Xenon entwichen sein könnte, weiß ich natürlich nicht.
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Jürgen schrieb: > Du wirst aber beim Anblick in Ohnmacht fallen. Wir haben alle schon gemurkst. Nur Mut.
Hier die Bilder Das Zündkabel ist neu und von der Blechklammer bis zur Röhre habe ich keine Unterbrechung gemessen. Am Moped kann ich leider zur Zeit nichts testen da es ca 100Km entfernt beim Enkelkind steht. Bin erst zu Weihnachten wieder bei den Kindern. Das Stroboskop habe ich vor ca. 50 Jahren mal zu tiefsten DDR Zeiten für mein TS250/1 gebaut.
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Martin L. schrieb: > Wir haben alle schon gemurkst. Davon bin ich hier nicht mehr überzeugt. Die Pfuscher waren vielleicht noch vor 20 Jahren in der Mehrzahl. Aber inzwischen versteht man überhaupt nichts mehr, wenn es in Richtung Analogelektronik geht. Weil es keinerlei realen Hintergrund mehr gibt. Alles wird nur gekauft, und in spätestens drei Wochen beherrscht ein blutiger Anfänger die Elektronik scheinbar wie kein zweiter. Er kann total coole und scheinbar unerreichte Aufbauten machen, man staunt, usw.. Dabei weiß er eigentlich noch gar nichts. Man muss sich nur mal die vergleichsweise riesigen Kapazitäten der Simson und auch der Schaltung + Versorgung ansehen, sowie das vielleicht eine pF der Blitzröhre dazwischen. Und natürlich den enormen Spannungssprung je Zeiteinheit im Zündmoment beachten. Dann wird sofort klar, daß eine Erdung kein einziges Promille Verbesserung brächte. Aber das ist nachweislich bereits zu viel für die Herren Experten, und natürlich auch die ganzen strunzdummen Heckenschützen. Es ist ja normal, daß auf jeden tatsächlich Wissenden locker 1000 Mitläufer kommen, die nur so tun, als ob sie auch was wüssten. Alles was den Menschen vom Affen unterscheidet, entstand nur durch Zufall, Versuch und Irrtum, oder wurde von ebendiesem einen Promille tatsächlich erdacht. Aber inzwischen scheint sich dieses Verhältnis exponentiell zu vergrößern. Es ist einwandfrei der Hauptgrund, warum der Krieg immer näher kommt, ja unvermeidbar ist. Es muss hinter all der Schauspielerei irgendein Minimum an Konsistenz bleiben, sonst läuft es einfach nicht.
Beitrag #7792863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erstaunlicherweise ist in den kleinen Kameras auch kein Bleiakku und keine Autozündspule zu entdecken. Wie zünden die den Blitz? Mit Zauberei??
Werner H. schrieb: > Erstaunlicherweise ist in den kleinen Kameras auch kein Bleiakku > und > keine Autozündspule zu entdecken. Wie zünden die den Blitz? Mit > Zauberei?? Mit einem Zündtrafo. https://www.conrad.de/de/p/tru-components-c-e3e-1-2-zuendspule-200-v-inhalt-1-st-1565077.html
Uwe S. schrieb: > sowie das vielleicht eine pF der Blitzröhre dazwischen. Und natürlich den > enormen Spannungssprung je Zeiteinheit im Zündmoment beachten. Das gibt es durchaus, dass diese Pulse die Röhre zünden, obwohl die andere Seite nur durch parasitäre Kapazitäten und ohmsche Kriechstrecken geerdet ist. > Dann wird sofort klar, daß eine Erdung kein einziges Promille Verbesserung brächte. Die Erdung bringt allerdings schon eine Verbesserung, die höher ist. Nur je nach Aufbau wäre zur Erdung besser die Plus- oder die Minusseite zu verwenden. Es könnte aber diese klebrige Zeug um die Lampe zu viele Kriechströme verursachen und deshalb geht es nicht mehr.
Die Lötstellen sind teils abenteuerlich. Da würde ich erst ansetzen. Der dicke silberfarbene Kondensator ("8.79.") könnte ein mit Bitumen angedichteter Typ sein. Die ziehen Wasser und Leckströme treten auf. Das wär schlecht.
Du kannst das Teil einfach mit einem elektronischen Feuerzeug testen, also so ein Teil mit Piezo Zündung. Windschutz vom Feuerzeug abmachen Den Draht der Blitzlampe mit den Feuerzeug verbinden draufdrücken Sollte reichen um die Lampe zu zünden.
Uwe S. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Wir haben alle schon gemurkst. Uwe S. schrieb: > Davon bin ich hier nicht mehr überzeugt. Die Pfuscher waren vielleicht > noch vor 20 Jahren in der Mehrzahl. Aber inzwischen versteht man > überhaupt nichts mehr, wenn es in Richtung Analogelektronik geht. Weil > es keinerlei realen Hintergrund mehr gibt. In Deinem Leben wird es wohl so sein... Und Murkser und Pfuscher sind nicht das Gleiche... H. H. schrieb im Beitrag #7792863: > Nimm deine Medikamente!
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H. H. schrieb: > Uwe S. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Masseverbindung zum Moped vergessen? >> >> Braucht es nicht, die Einkopplung des Zündimpulses erfolgt ja kapazitiv. > > Bullshit! Bingo!
Frank D. schrieb: > Du kannst das Teil einfach mit einem elektronischen Feuerzeug testen, > also so ein Teil mit Piezo Zündung. Wie ich jetzt gelernt habe, ginge aber auch das nur, wenn die Masseleitung mit angeschlossen wird. Die Experten sind sich dazu praktisch einig, also muss das stimmen. Der TO schreibt zwar, daß es bei einem anderen Strobo einfach so ging. Aber wahrscheinlich hatte dieses doch eine Masseleitung, er hat es nur nie bemerkt. Diesmal hat er die Leitung dann tatsächlich vergessen. Das Problem ist damit geklärt, es bleibt nur noch, ihm viel Spaß mit seinem funktionierenden Stroboskop zu wünschen. Wie hilfreich Experten doch sind, wenn sie in der Überzahl sind, und man nur fest genug an sie glaubt! Der TO sollte sich (alle halbe Stunde, öfter geht ja nicht) bedanken.
Jürgen schrieb: > Ich habe die im Moped neu eingebaute 12V Batterie als > Spannungsquelle benutzt. Der TE hat so doch die angezweifelte Masseverbindung. Die wirds also nicht sein. Eher ist das hohe Alter der Schaltung und damit der Bauteile Ursache. Ein anderes Strobe spielt ja auch.
Matthias S. schrieb: > Der TE hat so doch die angezweifelte Masseverbindung. Das wurde ja erst später bekannt. Es geht nur noch darum, daß sie eben nicht mal nötig wäre, und wie erschreckend viele das mangels Wissen nicht glauben. Interessant ist, daß Hinz das völlig Unmögliche inzwischen auch einräumt. Da hat die einfache Wahrheit ja noch Chancen...
Wenn der TO hohe Spannungen messen kann, dann mal an Anode / Kathode der Röhre messen, ob da die Mindestspannung ansteht. Sollte zwischen 400 - 550 V sein. Oder mal an anderen Fahrzeug messen / testen. Zündspannung wird vieleicht nicht messbar sein. zum einen größer 1500 V, zum anderen kein Strom.
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Martin L. schrieb: > Der dicke silberfarbene Kondensator ("8.79.") könnte ein mit Bitumen > angedichteter Typ sein. Die ziehen Wasser und Leckströme treten auf. Das > wär schlecht. Da ist nix mit Bitumen. Was da links so schwarz aussieht, ist nur die Spannungsangabe (630V). Aber ich gebe zu, etwas sehr schwarz sieht das dort schon aus. Eigentlich sind die Farben meistens blasser ... Aber wenn die Glimmlampe leuchtet, sollte die Schaltung an sich ok sein.
Am Trafo steht prim: 30 Wdg. sek: 2000 Wicklungsverhältniss : 1 zu 65 ca. 25V * 66 = 1666 V ? Verstehe ich das richtig ? - Okay Belastung dahinter.
Werner H. schrieb: > Erstaunlicherweise ist in den kleinen Kameras auch kein Bleiakku und > keine Autozündspule zu entdecken. Wie zünden die den Blitz? Mit einer Zündspule. Die ist in den kleinen Kameras aber auch etwas kleiner.
Uwe S. schrieb: >> Der TE hat so doch die angezweifelte Masseverbindung. > > Das wurde ja erst später bekannt. Es geht nur noch darum, daß sie eben > nicht mal nötig wäre, und wie erschreckend viele das mangels Wissen > nicht glauben. Ja, schon seltsam, das alle elektrischen Anschlusskabel zweipolig sind. Wo doch ein einpoliger Anschluss völlig ausreicht. Die zweite Leitung wird einfach durch mangelndes Wissen ersetzt. :-)
moin, da wird doch eine alte blitzlichtröhre verwendet. die kann nach der zeit schon mal "luftgezogen" haben und wenn es mich nicht täuscht war da auch irgendwelches leicht radioaktives edelgas drinn. stichwort "halbwertszeit". https://de.wikipedia.org/wiki/Blitzr%C3%B6hre die dinger gibts noch für unter 10€ zu kaufen. wenn die schaltung aus der gleichen batterie gespeist wird wie die zündspule ist das mit der erdung eh egal. da kommen wieder schlimme erinnerungen an die ersten autos in unserer klicke auf..... vorwiegend alte käfer. damit liess sich die zündung endlich gut hinfummeln. nette schaltung übrigens. so ein glimmlampen (als z-diode) stabilisierter sperrwandler. die gab es damals fast baugleich in irgendeiner elektronik zeitschrift (elektor oder so) auch auf unserer seite.
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@ Horst S. Die Schaltung habe nicht ich entwickelt! Die stammt mit Sicherheit aus einer Zeitung. Das könnte Elektor oder Funkamateur gewesen sein.
Ich würde mir zum Testen der Blitzröhre einen kleinen Zündtrafo zusammenbasteln, wenn der Vorschlag mit dem Piezozünder und der Masseverbindung kein Ergebnis bringt und noch geeignetes Material im Zugriff ist. Man braucht einen fast beliebigen Ferritkern, wenige Windungen dicken Kupferdrahts primär, Isolierband, und ein mehrfaches an Windungen dünnen Kupferdrahts. Außerdem noch einen ca 5nF großen ca 1000V festen Kondensator. Evtl. noch einen ca 1M Ladewiderstand. Den Kondensator läd man am Blitzkondensator über den Widerstand und entläd diesen dann durch eine Verbindung in die Primärspule. Anbei meine Konstruktion aus der Zeit um 1980, blitzt noch immer einwandfrei. Das Teil neben dem 1u / 630V Wima Blitzkondensator ist die selbstgewickelte Zündspule. Wird über einen Thyristor von dem gelben Keramik-Röhrenkondensator gespeist.
Jürgen schrieb: > Die Schaltung habe nicht ich entwickelt! > Die stammt mit Sicherheit aus einer Zeitung. Das könnte Elektor oder > Funkamateur gewesen sein. Den Bauteilen nach zu urteilen stammt die aus dem östlichen Teil der Republik.
moin, wie ist den der status zu der schaltung? habe nicht alles gelesen hier (zuviel unnütze nebengeräusche). leuchtet die glimmlampe nach kurzer zeit wenn du das ding an eine batterie hängst? wenn ja, wie gross ist die spannung an der blitzröhre und kannst du die mit dem kleinen poti verstellen? das ganze bitte OHNE zündfunken machen.
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Wulf D. schrieb: > Ich würde mir zum Testen der Blitzröhre einen kleinen Zündtrafo > zusammenbasteln, Aber bitte OHNE der kleinen Schraube die da links unten eingequtscht ist !
Die Glimmlampe leuchtet sofort wenn ich Spannung anlege. Die Spannung ist etwa 550-600 Volt. Ob ich die mit dem Poti verstellen kann habe ich nicht getestet. Ich bin noch am löten und testen.
Jürgen schrieb: > Die Glimmlampe leuchtet sofort wenn ich Spannung anlege. > Die Spannung ist etwa 550-600 Volt. > Ob ich die mit dem Poti verstellen kann habe ich nicht getestet. Brauchst du auch nicht, die Spannung ist gut. Ich würde wirklich die Röhre testen, ist aus meiner Sicht am plausibelsten dass die es nicht mehr tut. Die direkte Zündung ohne extra Zündtrafo ist natürlich eine echte Sparschaltung. Vielleicht könntest du der Röhre mit einen Trafo noch ein wenig auf die Sprünge helfen, falls die etwas taub geworden ist. Oder die Zündleitung fester an das Zündkabel am Moped koppeln. Ist natürlich alles schwierig, wenn das Moped weit entfernt ist. Aber am Auto kann man genauso testen. Blitzen müsste es auch, falls man noch Zündkabel am Auto hat und keine integrierten Zündmodule. Thomas S. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> Ich würde mir zum Testen der Blitzröhre einen kleinen Zündtrafo >> zusammenbasteln, > > Aber bitte OHNE der kleinen Schraube die da links unten eingequtscht ist > ! Da hast du was verwechselt, der Zündtrafo ist rechts oben. Die M3 Schraube hält den Kühlkörper am Transistor des Sperrschwingers.
Jens G. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Die Schaltung habe nicht ich entwickelt! >> Die stammt mit Sicherheit aus einer Zeitung. Das könnte Elektor oder >> Funkamateur gewesen sein. > > Den Bauteilen nach zu urteilen stammt die aus dem östlichen Teil der > Republik. Solcherlei Zeitschriften konnte man problemlos in die DDR schicken. Aber dort hatte man ja eh vergleichbares, und besser zugeschnitten auf das dortige Angebot an Bauteilen.
Danke hast du vielleicht einen Tipp wo ich so eine Röhre bestellen kann? Ich melde mich heute Abend nochmal.
Wulf D. schrieb: > Da hast du was verwechselt, der Zündtrafo ist rechts oben Ich habe nix von Zündtrafo geschrieben. Für mich sah es am ersten Blick so aus, als wäre gaaaanz hinten, hinter der Messingschraube etwas Flänzendes, das die Leiterbahnen 'verkürzt'.
Jürgen schrieb: > Die Spannung ist etwa 550-600 Volt. Ziemlich viel für die kurze Röhre. Aber sie muss ja nur eine geringe Blitzfrequenz ertragen, da kann das schon noch gut gehen. Andererseits könnte sie durch Überlast vor Jahren Mikrorisse bekommen haben, und so im Lauf der Jahre Luft gezogen haben.
Jürgen schrieb: > hast du vielleicht einen Tipp wo ich so eine Röhre bestellen kann? Conrad/Völkner hat noch ein paar verschiedene auf Lager.
Nein, die Spannung ist völlig ok. Entscheidend ist die Energie, die ist bei dem nur 470n großen Ladekondensator gering. In den Foto-Blitzgeräten mit ähnlichen Röhren wurden mehrere hundert uF verwendet. Klar bei viel geringerer Blitzfolge.
Jürgen schrieb: > Danke > hast du vielleicht einen Tipp wo ich so eine Röhre bestellen kann? > Ich melde mich heute Abend nochmal. https://www.ebay.de/itm/372797425779?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338588705&toolid=20006&customid=EB289343628& Hier wäre sogar eine mit Reflektor und kleinem Zündtrafo.
Mal ne andere Frage, wozu ein Strobo bei einer S51? Ist das eine mit Elektronikzündung oder Unterbrecher?
Unterbrecherzündung habe ich entfernt und eine elektronik Vape Zündung verbaut.
Ah, okay keine Ahnung wie die eingestellt wird, bei den alten ging es ganz gut mit Messuhr; Markierungen und Prüflampe.
Grob kann ich die Zündung auch mit der Messuhr einstellen. Man muss sich dann aber darauf verlassen das die Markierungen stimmen. Das ist leider nicht immer der Fall.
ok, das klingt schon mal recht ordentlich. der sperrwandler läuft und erzeugt genug spannung an der blitzröhre. scheint wirklich die röhre selbst zu sein. die haben gern luft über die anschlusspins gezogen wenn dort im lauf der jahre minimal korrision war. da hat irgendwer den trick mit dem pietzo-feuerzeug erwähnt. also den funken des feuerzeugs ganz nah an die blitzröhre bringen. das funktionierte oftmals und war ein guter indikator ob die röhre noch ok ist. besser ist natürlich der zündfunken des laufenden mopeds. die spannung an der röhre ist von ihrer länge abhängig, sollte also nicht zu hoch sein. aber je höher um so besser zündet die röhre. hier geht es um die "brennspannug". da hilft ein blick ins wikipedia und datenblatt. mittlerweile gibt es solche zündwinkeleinsteller auch mit led's. viel spass beim basteln.
Vieleicht hat der 470nF Kondi keine 470 nF mehr. Die Röhre wird gezündet, und die Spannung bricht zusammen. Keine außreichende Spannung, kein Stroboblitz.
Wulf D. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Danke >> hast du vielleicht einen Tipp wo ich so eine Röhre bestellen kann? >> Ich melde mich heute Abend nochmal. Sogar Conrad hat welche im Angebot. https://www.conrad.de/de/p/tru-components-ft-3234s-miniatur-blitzroehre-0-5-ws-1-blitze-min-180-v-300-v-inhalt-1-st-1572060.html
Thomas S. schrieb: > Vieleicht hat der 470nF Kondi keine 470 nF mehr Das wage ich zu bezweifeln. Die alten KOWEG Kondensatoren waren robust, für die Ewigkeit gefertigt. Da gab es noch Sicherheitsmarge und keine "Chinavolt" Ich habe mit 220 nF 630V eine LED über 20 Jahre an einem Kondesatornetzteil gefahren. War statt Glimmlampe im Treppenlichttaster. Wäre der Hausflur nicht renoviert worden, würde sie heute da noch leuchten :-) Bei der Blitzröhre einfach mal "Blitzröhre kaufen" googeln. Über die Bildersuche sieht man recht schnell, was brauchbar ist.
Beitrag #7793482 wurde vom Autor gelöscht.
So liebe Helfenden Erst mal vielen Dank für Eure Hilfe Das Stroboskop funktioniert wieder. Zumindest mit dem Feuerzeug. Die Blitzröhre war nicht defekt. Ich habe einige Stellen nachgelötet auch an dem Silbernen Kondensator. Der hat noch 470n laut Messgerät. Ein sehr guter Tipp war das Feuerzeug wodurch ich die Schaltung testen konnte. Ursache waren wahrscheinlich einige nicht mehr so gute Lötstellen. Vor allem am 470n und 1000µF Kondensator. Ich wünsche allen ein Frohes Fest und guten Rutsch Nochmals Danke oldie
Jürgen schrieb: > Das Stroboskop funktioniert wieder. Zumindest mit dem Feuerzeug. Das würde heißen, du hast den Piezo ausgebaut, der Masseverbindung wegen?! Die Experten sagen nämlich einstimmig, daß das nötig sei, realen Erfahrungen und schlüssigen Erklärungen zum Trotz. Der Stromkreis und so...
Glückwunsch zur erfolgreichen Fehlerbehebung! Die Prügelei um die beste Lösung und Fehlerbehebung hat ein Ende ... oder ... (Bildquelle: https://www.comedix.de/lexikon/db/pruegelei.php)
Moment! Erst muss das Teil noch frisiert werden. Keiner hat bedacht, dass das Augenlicht binnen der 30Jahre schwächer geworden ist.
Jürgen schrieb: > Ursache waren wahrscheinlich einige nicht mehr so gute > Lötstellen. Vor allem am 470n und 1000µF Kondensator. Und was hatte ich geschrieben:? Thomas S. schrieb: > Vieleicht hat der 470nF Kondi keine 470 nF mehr. Die Röhre wird > gezündet, und die Spannung bricht zusammen. Keine außreichende Spannung, > kein Stroboblitz. Auch wenn es dann die Lötstelle war, aber die Richtung wars dann.
Martin L. schrieb: > Nichts Relevantes zum Fehler. Na Du um so weniger. Deine Kommentare reichen gerade zum Tapezieren.
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Uwe S. schrieb: > das würde heißen, du hast den Piezo ausgebaut, der Masseverbindung > wegen?! > Die Experten sagen nämlich einstimmig, daß das nötig sei, realen > Erfahrungen und schlüssigen Erklärungen zum Trotz. Der Stromkreis und > so... Nein, du willst es ja mit Absicht nicht einsehen. Die "Experten" sind sich einig, das es nicht zuverlässig funktioniert. Wenn bei der Fehlersuche nachher entscheidend ist, wie feucht der Werkstattboden, wie groß der Abstand zum Mopped und wie trocken die Hände sind, dann ist das eben nicht "funktionieren" sondern für die meisten hier kaputt. Dia Masseleitung tut doch nicht weh und verbessert die Zuverlässigkeit um ein vielfaches. Man muss sich doch nicht auf parasitäre Effekte verlassen wenn es nicht notwendig ist.
Über die "Masse" würde ich mir nur Gendanken machen, wenn sein Blitzer nicht aus dem Moped gespeist wird. Da sollte genug Masseverbindung sein?
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