Hey. Ich bin ganz neu hier und habe wenig Erfahrung mit Elektronik. Heute habe ich einen LED Scheinwerfer mit Bewegungsmelder abgebaut, da er nicht mehr ging. Meine Vermutung liegt jedoch auf Dem defekten Bewegungsmelder. Dieser war fest verkabelt. Ich hatte nun die Überlegung den Bewegungsmelder abzuklemmen und den Scheinwerfer direkt abzuklemmen. Dann konnte ich jedoch nicht feststellen, ob ich an den abgebildeten Scheinwerfer nun noch einen Trafo anschließen muss oder ob ich es direkt fest verdrahtet an den 230V Anschluss anschließen kann. Könnt ihr auf dem Bild sehen, ob ein Trafo notwendig ist oder vielleicht bereits irgendwas verbaut ist, sodass ich es direkt anschließen kann? Danke und Gruß !
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kannst du direkt an 230V (inkl. Schutzleiter) anschliessen, es kann aber durchaus sein, dass doch diese Platine kaputt ist (Sicherung schon durchgebrannt?), ist halt Jubelelektronik.
F1 mal auf Durchgang messen. Obacht, die Platine ist ohne jegliche Trennung direkt mit dem Netz verbunden, also vor Berührung im Betrieb schützen.
@Michael B(@laberkopp), sicher dass das einfach an 230V kann? Nicht dass da irgendwas durchbrennt.. Ich erkenne da nämlich nirgends einen Trafo..
John schrieb: > Ich erkenne da nämlich nirgends einen Trafo.. Da sind entsprechend viele LEDs in Reihe geschaltet.
H. H. schrieb: > John schrieb: >> Ich erkenne da nämlich nirgends einen Trafo.. > > Da sind entsprechend viele LEDs in Reihe geschaltet. Und demnach geht das direkt an 230V ?
John schrieb: > H. H. schrieb: >> John schrieb: >>> Ich erkenne da nämlich nirgends einen Trafo.. >> >> Da sind entsprechend viele LEDs in Reihe geschaltet. > > Und demnach geht das direkt an 230V ? Ja.
H. H. schrieb: > John schrieb: >> H. H. schrieb: >>> John schrieb: >>>> Ich erkenne da nämlich nirgends einen Trafo.. >>> >>> Da sind entsprechend viele LEDs in Reihe geschaltet. >> >> Und demnach geht das direkt an 230V ? > > Ja. So einfach würde ich mal da nicht 'JA' sagen. Zumal der TO offensichtlich nicht SICHER' in dem ist, was er tut. 1. Vorne sind 2 silberne Elkos. - Was steht da drauf? - 400V ? oder sind die in Reihe? Auf jeden fall liegen hier bei z.B. DB1 auf der gleichgeriteten Seite mehr als 320V an. Wenn die fehlen, Sicherung und den Gleichrichter, Varistor test.
Thomas S. schrieb: > So einfach würde ich mal da nicht 'JA' sagen. Schau dir die Schaltung in aller Ruhe nochmal an.
Und auf der Platine steht L und N. Ein deutliches Zeichen, dass das direkt ans Netz kann.
H. H. schrieb: > Schau dir die Schaltung in aller Ruhe nochmal an. Ähm ja Hinz.? - Da ist Netzspannung, ja. Ich habe ja aus dem Grunde auch 320V geschrieben. Ich erkenne die Schaltung. Nur wollte ich nicht, das der TO zu unvorsichtig ist. Man fasst an irgendeiner Stelle die Platine an und kriegt eine heftigst gedonnert. 2 Drähte nach dem Gleichrichter anlöten, um beim Messen nicht zu wackeln, und schauen was das so ist. Sollte >320V sein.
Matthias S. schrieb: > Obacht, die Platine ist ohne jegliche Trennung direkt > mit dem Netz verbunden, also vor Berührung im Betrieb schützen. Soferne nicht allpolig abgeschaltet wird oder eine Festinstallation und nicht ein Stecker der in die Steckdose kommt vorliegt, sollte der Berührungsschutz immer sicherstellt sein, nicht nur im Betrieb, also wenn eingeschaltet.
Thomas S. schrieb: > 2 Drähte nach dem Gleichrichter anlöten, um beim Messen nicht zu > wackeln, und schauen was das so ist. Sollte >320V sein. Wäre ich vorsichtig! Es gibt Bausteine die in Abhängigkeit von der augenblicklichen Höhe der Netzspannung mehr oder weniger LEDs zuschalten. Diodegonewild bei Utube hatte da mal ein Video mit einer Ausarbeitung dazu eingestellt.
Wenig Erfahrung mit Elektronik und gleichgerichtete Netzspannung direkt auf Netzpotential sind zwei Dinge die sich nicht vertragen. Die Schaltung selbst dürfte einfach dreimal dasselbe sein, ein geregelter Strang. Ich habe so einen ähnlichen Scheinwerfer, da hat es auf der Platine diverse leere Lötplätze für diese Regel-IC. Kann aber auch sein, daß die LED in Reihe sind und dafür die ICs parallel wg. Verlustleistung. Irgendwas spannendes halt. Wenn gar nichts mehr geht, liegts eher am Bewegungsmelder als am Scheinwerfer dahinter. Die Art des TE zu fragen verleitet mich eher dazu ihm zu empfehlen, seine Angst vor Netzspannung zu kultivieren und nicht zu überwinden.
Hallo, weiss jemand, ob und vom wem man die Platine beziehen kann? Vielen Dank für eine Antwort Günter
John schrieb: > Heute habe ich einen LED Scheinwerfer mit Bewegungsmelder abgebaut, da > er nicht mehr ging. Meine Vermutung liegt jedoch auf Dem defekten > Bewegungsmelder. Dieser war fest verkabelt. Wie war der angeschlossen, d.h. was hat der geschaltet? Falls vorher kein "Trafo" nötig war, dann ohne Bewegungsmelder auch nicht. Was ist auf dem Typenschild als Betriebsspannung angegeben? > Könnt ihr auf dem Bild sehen, ob ein Trafo notwendig ist oder vielleicht > bereits irgendwas verbaut ist, sodass ich es direkt anschließen kann? Die Bauteilbeschriftungen auf dem Photo sind leider alle unlesbar. Da wird es mit dem Erkennen der Schaltung schwierig.
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H. H. schrieb: > Da sind entsprechend viele LEDs in Reihe geschaltet. 5 x 6 wären 30 LEDs, bei angenommenen 3.6V pro LED also noch weit weg von 230V/325V. Ob die Annahme 3.6V pro LED stimmt, ließe sich schnell mit einem Vorwiderstand und einem Labornetzteil prüfen. Irgendwo muss auch der Strom zumindest gesteuert werden.
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Moin, Rainer W. schrieb: > Irgendwo muss auch der > Strom zumindest gesteuert werden. In einem LED-Gehaeuse koennen durchaus auch mehrere, in Reihe geschaltete LED-Chips sein. Und fuer irgendwas wird die rechts auf der Platine 3x aufgebaute Schaltung auch gut sein... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > In einem LED-Gehaeuse koennen durchaus auch mehrere, in Reihe > geschaltete LED-Chips sein. Deshalb schrieb ich: NACHMESSEN
John hat längst seine Antwort, es ist Günter der nun nur die Platine haben will. Klar gibt es die: im Scheinwerfer vom Originalhersteller, so was sind keine austauschbaren Leuchtmittel mehr, man schmeisst heute die ganze Lampe weg (oder repariert die Elektronik). Wer hart drauf ist, zeichnet die Platine in EasyEDA und lässt sie bei JLCPCB fertigen, kostet auf Alu wohl 9€+Porto.
Moin, Rainer W. schrieb: > Deshalb schrieb ich: NACHMESSEN Aber wozu? Die Schaltung unten auf dem PCB ( und die Beschriftung L1 und N) mit Sicherung, Varistor, Gleichrichter, ... deutet doch so stark auf Netzspannung hin, dass ich das - nicht zuletzt aufgrund des nicht so hohen finanziellen Bauteilewerts - locker riskieren wuerde, direkt an Netzspannung zu legen und gucken, obs noch leuchtet. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Aber wozu? Schade, dass sich John nicht mehr dazu gemeldet und G.H. den Thread mit einem ganz anderen Thema gekapert hat :-(
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Michael B. schrieb: > so was sind keine austauschbaren Leuchtmittel mehr, man schmeisst heute die > ganze Lampe weg (oder repariert die Elektronik). Du meinst sicher die "ganze Leuchte". Weil mit das Wegwerfen nicht gefällt, tendiere ich bisher dazu, Retrofit-Lampen in meine alten Leuchten einzusetzen und habe fast keine LED-Leuchten. Keine neuen Leuchten kaufen und auch nicht montieren müssen. Gar nicht zu reden von dem Zeitaufwand des Reparierens: Andere Reparaturen sind interessanter und lohnender. Und wenn mal eine Lampe ausfällt, habe ich im Schrank Ersatz – genau wie früher. :-)))
Hallo, Sorry, das ich mich nochmal melde. Ich wusste nicht, das ich mit meiner Frage den Thread von John kaper, war nicht meine Absicht. Pkt. 1: Trafo ist nicht vorhanden Pkt.2: Auf dem Elco steht 400 V / 5,6 µF Bei Interesse füge noch ein Bild bei. Ich werde mal den Tip von Michael ausprobieren; EasyEDA und JLCPCB. Günter
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Sieht nach einer 8pin Version vom SM2082 Konstantstromregler aus. Bei Ur 0,6V und 21R ergeben sich 29mA. Dazu passen 3 Gruppen je 10 LED. Bei Uc320V etwa 3x9W an den LED. Wenn nichts leuchtet, Sicherung und Gleichrichter prüfen.
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Wenn ich das richtig deute schalten die Chips, je nach Höhe des aktuellen Sinus der Netzspannung mehr oder weniger LEDs zu. Diodegonewild hat das bei youtube mal analysiert.
Armin X. schrieb: > Wenn ich das richtig deute schalten die Chips, je nach Höhe des > aktuellen Sinus der Netzspannung mehr oder weniger LEDs zu. Falsch analysiert. Die SO8 sind Konstantstromsenken, mehr als 1 wegen der Verlustleistung. Die LED enthalten je 6 Chips. Immerhin mit Siebelko damit es nicht mit 100Hz flimmert.
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