Hallo, nachdem ich inzwischen ein Labornetzteil im gleichen Leistungsbereich habe, brauche ich es definitiv nicht mehr. Die Front sieht nicht mehr so hübsch aus, da wollte ich mal ein Strommesser einbauen, wurde wohl irgendwie nie was draus... Ansonsten gut in Schuss, habs gestern nochmal kurz an die Last gehängt, die 10A kommen ohne Probleme raus. Bei Interesse PN VB: 30€ +Versand (wobei ich bei dem Gerät von Versand eher abraten würde, der Trafo ist doch schwer für das Blechgehäuse) oder Selbstabholung in Ulm Viele Grüße, Hermann
Hermann M. schrieb: > ist noch zu haben Wundert mich ehrlich gesagt nicht, bei der Preisvorstellung. ;-) Hermann M. schrieb: > die 10A kommen ohne Probleme raus. Bei welcher Klemmenspannung? Diese billigst aufgebauten Chinakracher haben meiner Erfahrung nach Innenwiderstände jenseits von gut und böse. Würde mich nicht wundern, wenn bei 10A Laststrom nur noch 10V anliegen. Im Ernst, von dem Teil kann man noch den Trafo und das Gehäuse samt KK verwenden, um daraus ein vllt. 5-Ampere-Netzgerät mit vernünftiger neuer Regel-Elektronik zu bauen. Mehr Strom erlauben die kleinen Kühlkörperchen real nicht, eher noch weniger. Auf eBay habe ich mal für rd. 20 Euro inkl. Versand ein neuwertiges Voltcraft 13,8V Netzgerät mit (chinesischen) 12, kurzzeitig 15 Ampere Belastbarkeit erstanden, mit eingebautem Strom-Anzeigeinstrument. In SI-Ampere sollte man es höchstens mit 5A belasten, sonst werden die Transistoren gefährlich heiß, und die Spannung geht sowieso in die Knie. Wenn ich die Zeit dafür finde, werde ich das mal nach meinen Vorstellungen umbauen. Also, Fazit, ich würde als Verhandlungsbasis höchstens 15 Euro ansetzen, mehr wird dir für das Ding keiner zahlen wollen, zumal wahrscheinlich noch der Versand hinzukommt. Viel Erfolg und Grüße
Hallo Johannes, Johannes F. schrieb: > Hermann M. schrieb: >> die 10A kommen ohne Probleme raus. > > Bei welcher Klemmenspannung? Diese billigst aufgebauten Chinakracher > haben meiner Erfahrung nach Innenwiderstände jenseits von gut und böse. > Würde mich nicht wundern, wenn bei 10A Laststrom nur noch 10V anliegen. Gerade nochmal nachgemessen: Unter 10A Last liegen an den Klemmen 13,55V an, im Leerlauf 13,64V. Falls ein potentieller Käufer Fragen hat, kann ich gern auch noch andere Tests machen. Viele Grüße, Hermann
Hermann M. schrieb: > Unter 10A Last liegen an den Klemmen 13,55V an, im Leerlauf 13,64V. Hmm, das klingt ja erstmal OK. Interessant wäre dabei noch der AC-Anteil der Ausgangsspannung, also die Restwelligkeit. Ein Oszibild würde für Klarheit sorgen. Der Lade-Elko sieht mir nämlich ziemlich unterdimensioniert aus. Ich habe zwar kein Kaufinteresse, aber für andere wäre evtl. interessant, wie heiß die Kühlkörper nach 15 min Betrieb bei 10 Ampere Belastung werden. Also ich will hier das Gerät nicht schlecht reden, aber die 30 Euro waren halt nach meiner Meinung zu hoch angesetzt. Ich möchte auch andere (vornehmlich Anfänger, die die Schwächen solcher Geräte nicht kennen) vor einem möglichen Fehlkauf bzw. schlechten Geschäft bewahren.
Aaach, so schlecht ist das gar nicht, habe das auch hier an der Werkbank. Gab es mal bei Pollin zu kaufen meine ich, ist aber bestimmt rund 15 Jahre her. Ich meine ich hatte derzeit mal einen Belastungstest gemacht (vielleicht über 15 Minuten) mit 10 A und die Spannung blieb stabil. Deswegen hatte ich es behalten - meine ich zumindest - lang ist es her. Aber dieses hier wurde anscheinend auch gut benutzt, Trafo und Platine weisen ja entsprechende Thermische Verfärbungen auf (Bild drei und vier), von daher sollte der TE ja auch etwas zur Spannungsfestigkeit unter Last sagen können... Ich hatte mir derzeit direkt noch eine Zigarettenanzünder Buchse eingebaut um damit dann KFZ Kram testen zu können... Johannes F. schrieb: > zumal wahrscheinlich > noch der Versand hinzukommt. Das steht doch ganz klar dabei, wie sich das gestaltet. Johannes F. schrieb: > mehr wird dir für das Ding keiner zahlen wollen, Nur weil du mal etwas ähnliches noch günstiger erstanden hast, heißt es ja nicht, dass es das nicht wert ist oder andere das genau so sehen werden, deswegen finde ich den Kommentar hier eher unangebracht... Ich glaube auch kaum, dass hier: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-fsp-1138-labornetzgeraet-festspannung-13-8-v-dc-8-a-110-w-anzahl-ausgaenge-1-x-510801.html so viel mehr oder anderes drin verbaut ist...
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Hallo, hab kurz das Oszi mit zwei Laborstrippen angehängt, anbei die Screenshots. Viele Grüße, Hermann
Daniel S. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> zumal wahrscheinlich >> noch der Versand hinzukommt. > > Das steht doch ganz klar dabei, wie sich das gestaltet. Mit "wahrscheinlich" meinte ich, dass ja auch eine Abholung möglich ist (aber halt eher unwahrscheinlich), wobei dann die zusätzlichen Versandkosten entfallen würden. Daniel S. schrieb: > Nur weil du mal etwas ähnliches noch günstiger erstanden hast, heißt es > ja nicht, dass es das nicht wert ist oder andere das genau so sehen > werden, deswegen finde ich den Kommentar hier eher unangebracht... Naja, wenn nach über zwei Wochen noch niemand Interesse bekundet oder überhaupt geantwortet hat, sagt das ja auch bereits etwas aus. Insofern habe ich mir erlaubt, hier "meinen Senf" dazu zu geben. Aber OK, ich verstehe die Kritik, vielleicht sollte ich es unterlassen, mich mit meiner Meinung in Verkaufsthreads "einzumischen", wenn ich selbst kein Kaufinteresse habe. Wie gesagt, meine Intention war es halt, etwaige überhöhte Preisvorstellungen auch zugunsten eines Zustandekommens eines Verkaufs zu relativieren und Fehlkäufen durch Anfänger vorzubeugen. Falls das negativ angekommen sein sollte, tut es mir wirklich leid. Ich wollte niemandem vor den Kopf stoßen, nix für ungut.
Johannes F. schrieb: > Hermann M. schrieb: >> Unter 10A Last liegen an den Klemmen 13,55V an, im Leerlauf 13,64V. > Ich habe zwar kein Kaufinteresse, aber für andere wäre evtl. > interessant, wie heiß die Kühlkörper nach 15 min Betrieb bei 10 Ampere > Belastung werden. So, Gerät ist jetzt 15 min unter 10A Last gelaufen, mangels Thermometer kann ich keine konkrete Temperatur angeben, den Kühlkörper kann man aber noch (kurz) anfassen, ohne dass es Blasen gibt :) Abgebrannt ist augenscheinlich auch nichts. Viele Grüße, Hermann
Trotzdem komisch. Der Gleichrichter mit den 1N540X schafft nur 6A. Oder sind da je 2 Dioden parallel?
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ist ein Mittelpunktgleichrichter also sekundär Wicklung mit Mittelanzapfung. Es sind jeweils 2 Dioden parallel geschaltet. Also noch im grünen Bereich. Für den normalen Betrieb sind die Kühlkörper wohl ausreichend. Dauerkurzschlussbetrieb hätte ich allerdings bedenken. Aber 30 Euro finde ich OK für das Gerät. Ich habe ein ähnliches schon jahrelang in Betrieb. Ralph Berres
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe dann ist es eine Mittelpunktschaltung und in jedem Zweig sind 3 Dioden parallel.
Ralph B. schrieb: > Dioden parallel geschaltet Naja, Dioden-Parallelschaltung ist halt auch so eine Sache. Die Diode mit der exemplarstreuungsbedingt niedrigsten Flußspannung bekommt den meisten Strom ab, erwärmt sich am stärksten, und damit sinkt ihre Flußspannung noch weiter, womit ihr Anteil am Gesamtstrom noch weiter steigt ...
Moin, In diesen Leistungsbereich verwende ich dieser Tage gebrauchte XBOX360 Netzteile, die man bei uns in Gebrauchtwarengeschäften unter $6 bekommt. Die können je nach Modell bis zu fast 18A. Sie sind leicht und kompakt und werden auch bei Vollast nicht warm. Ideal für den Betrieb von AFU Transceivern die oft beim Senden bis zu fast 10A ziehen. Die XBOX360 Netzteile sind von vorzüglicher Design Qualität und ich verwende sie schon jahrelang. Man muß nur den Ausgangsstecker abschneiden und einen roten und blauen Draht miteinander zu verbinden, um das 12V zu aktivieren. (Da ist auch ein 5V/1A NT mit vorhanden, welches dauernd läuft) Gelb und schwarz Drähte sind 12V. Was dieses NT hier betrifft, wäre die Frage interessant, ob das Teil eine sogenannte Foldback Strombegrenzung hat. Das ist bei solchen NT wünschenswert, weil im Kurzschlussfall dann nur ein relativ kleiner Strom fliesst. Schaltungen auf LM723 Basis lassen sich übrigens relativ leicht dafür modifizieren. Das SMPS ist kurzschlussmässig gutmütiger, weil es das durch Restartversuche und Reset dauernd aushält. Ferner ist der Einbau eines digitalen V/A Messmodul auch sehr wünschenswert. Den Preis von €30 finde ich schon in Ordnung. Ein Trafo dieser Leistungsklasse alleine kostet meist schon mehr. In Komponenten, würde Einzelkauf jener ein Vielfaches kosten. Aber wie gesagt, SMPS sind heutzutage wegen ihrer Vorteile zu bevorzugen. Wenn Platz keine Rolle spielt, ist aber auch ein solches NT noch nützlich.
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Dieter W. schrieb: > enn ich das richtig in Erinnerung habe dann ist es eine > Mittelpunktschaltung und in jedem Zweig sind 3 Dioden parallel. Du hast recht. Jetzt sehe ich es auch. Johannes F. schrieb: > Naja, Dioden-Parallelschaltung ist halt auch so eine Sache. Die Diode > mit der exemplarstreuungsbedingt niedrigsten Flußspannung bekommt den > meisten Strom ab, erwärmt sich am stärksten, und damit sinkt ihre > Flußspannung noch weiter, womit ihr Anteil am Gesamtstrom noch weiter > steigt ... Dann wird das Problem welches Johannes beschreibt auch nicht so kritisch sein, zumal vermutlich alle 6 Dioden aus einer Charge stammen. Es muss dann ja jede Diode nur 3,3 Amp verkraften. Gerhard O. schrieb: > In diesen Leistungsbereich verwende ich dieser Tage gebrauchte XBOX360 > Netzteile, die man bei uns in Gebrauchtwarengeschäften unter $6 bekommt. > Die können je nach Modell bis zu fast 18A. Sie sind leicht und kompakt > und werden auch bei Vollast nicht warm. Ideal für den Betrieb von AFU > Transceivern die oft beim Senden bis zu fast 10A ziehen. Auf Kurzwelle macht das bestimmt Freude alle paar Khz ein Birdy zu empfangen, welches von solchen Schaltnetzteilen aus dem Computerbereich erzeugt werden. Ralph Berres
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"Auf Kurzwelle macht das bestimmt Freude alle paar Khz ein Birdy zu empfangen, welches von solchen Schaltnetzteilen aus dem Computerbereich erzeugt werden. Ralph Berres" Das habe ich noch nicht ausprobiert, weil ich sie nur für UKW/UHF FG verwende. Allerdings vermute ich, daß sie auch bei KW keine großen Probleme machen, solange man eine Coax Antennenverbindung hat. Abgesehen davon haben die XBOX360 aufwendige Filter. Das sind keine billigen Einfachst SMPS, sondern sehr hochwertige Designs. Mach mal einen auf, und Du wirst von der Bauqualität überrascht sein. Abgesehen davon ist die ganze Elektronik intern vollkommen abgeschirmt und die LP ist intern vollkommen gekapselt. Wie gesagt, das müsste man mal testen. Also, rate ich Dir folglich, mit der EMI "Verleumdung" vorsichtig zu sein:-))) Gruß, Gerhard
Ich finde den Preis für ein linear geregeltes NT vollkommen ok. Um es mal klar zu sagen: Das ist KEIN Schaltnetzteil.
Alleine das Gehäuse. Wenn man sich den geringen Versatz zwischen Ober- und Unterteil ansieht, das erinnert mich an meine CB-Zeiten.
Gerhard O. schrieb: > Abgesehen davon haben die XBOX360 aufwendige Filter. Das sind keine > billigen Einfachst SMPS, sondern sehr hochwertige Designs. Mach mal > einen auf, und Du wirst von der Bauqualität überrascht sein. Abgesehen > davon ist die ganze Elektronik intern vollkommen abgeschirmt und die LP > ist intern vollkommen gekapselt. Wie gesagt, das müsste man mal testen. Das wäre dann aber wirklich mal die rühmliche Ausnahme. Ich kenne PC Netzteile bisher nur als EMV Schleuder übelster Sorte. Es gibt mittlerweile Schaltnetzteile für den Amateurfunkbedarf, welche dann aber wirklich extrem aufwendig entstört sind. Da ist dann ein fast wasserdichtes Metallgehäuse in einem Metallgehäuse untergebracht, und jede Menge Ferritdrosseln in den Zu und Abgängen. welche sich zwischen den Gehäuse befinden. Aber diese Schaltnetzteile haben oft trotzdem einen Regler auf der Frontplatte, mit der man die Schaltfrequenz um ein paar KHz variieren kann. Ob das einen Grund hat? Ralph Berres
Johannes F. schrieb: > Würde mich nicht wundern, wenn bei 10A Laststrom nur noch 10V anliegen. Damit wurde es dann wohl nichts. Johannes F. schrieb: > Mehr Strom erlauben die kleinen Kühlkörperchen real nicht, eher noch > weniger. Auch wieder falsch! Das ist kein Netzteil, bei dem man die Ausgangsspannung weit herunterdrehen kann und dann die parallelgeschalteten Endstufen dann ordentlich Verlustleistung wegheizen müssen. Festspannung als Ersatz für KFZ-Bordnetz! Trafo ist darauf ausgelegt: Es muss lediglich die Welligkeit der Gleichspannung ausgeregelt werden plus eine kleine Reserve für Netzunterspannung (und Überspannung). Bitte beachten: Das KFZ-Bordnetz geht bei abgestelltem Motor schnell auf etwa 12,5 Volt zurück, bei laufendem Motor regelt die Lichtmaschine auf 14,1 bis 14,7 Volt, wenigstens "damals", in der Zeit, aus der dieses Gerät stammt. Die Restwelligkeit der gleichgerichteten Spannung der Drehstromlichtmaschine beträgt 6%, dazu kommen heftige Belastungsschwankungen: Blinker, Bremslicht, Hängerbetrieb, elektrisches Kühlergebläse. KFZ-Geräte sind darauf ausgelegt, die Forderung an dieses Gerät hier nach einer besonders geringen Restwelligkeit ist also realitätsfremd. Es sind übrigens jeweils 3 Dioden parallel, die jede zweite Halbwelle abkühlen können. Zusätzlich betreiben Funker normalerweise abwechselnd "Senden" und "Hören", also auch da längere Lastpausen.
Ralph B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Abgesehen davon haben die XBOX360 aufwendige Filter. Das sind keine >> billigen Einfachst SMPS, sondern sehr hochwertige Designs. Mach mal >> einen auf, und Du wirst von der Bauqualität überrascht sein. Abgesehen >> davon ist die ganze Elektronik intern vollkommen abgeschirmt und die LP >> ist intern vollkommen gekapselt. Wie gesagt, das müsste man mal testen. > > Das wäre dann aber wirklich mal die rühmliche Ausnahme. > > Ich kenne PC Netzteile bisher nur als EMV Schleuder übelster Sorte. > > Es gibt mittlerweile Schaltnetzteile für den Amateurfunkbedarf, welche > dann aber wirklich extrem aufwendig entstört sind. Da ist dann ein fast > wasserdichtes Metallgehäuse in einem Metallgehäuse untergebracht, und > jede Menge Ferritdrosseln in den Zu und Abgängen. welche sich zwischen > den Gehäuse befinden. > Aber diese Schaltnetzteile haben oft trotzdem einen Regler auf der > Frontplatte, mit der man die Schaltfrequenz um ein paar KHz variieren > kann. > > Ob das einen Grund hat? > > Ralph Berres Interessantes Thema, obwohl es der falsche Platz ist. Es ist meine Meinung, daß EMI von solchen NT nur dann ein Problem ist, wenn man offene nahe Antennenleitungen hat. Wer dagegen eine entfernte Coax gespeiste Hochantenne hat, wird da höchstwahrscheinlich wenig Probleme haben. Man muß natürlich den notwendigen Aufwand betreiben, um SMPS Störungen zu "bändigen". SMPS generell zu verteufeln ist nicht unbedingt fair, es kommt immer auf die Situation an. Meine Devise ist: SMPS, wenn es ohne fühlbare Störungen funktioniert; LNT, wenn notwendig. Wie gesagt, für UKW hat sich das XBOX360 NT nun schon einige Jahre auf alle Fälle gut bewährt. Ist halt schön leicht und relativ klein. Ich habe noch einen alten Icom IC-251A. Der hat auch ein SMPS drin. Dies ist aber vollkommen in einen Metallgußgehäuse gekapselt und gefiltert. Abgesehen davon, wäre es interessant, ob Spread Spectrum Taktquellen im SMPS RX Störungen reduzieren könnten. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Es ist meine Meinung, daß EMI von solchen NT nur dann ein Problem ist, > wenn man offene nahe Antennenleitungen hat. Wer dagegen eine entfernte > Coax gespeiste Hochantenne hat, wird da höchstwahrscheinlich wenig > Probleme haben. Das gilt in erster Linie für vom Netzteil direkt abgestrahlte Störungen. Ein größeres Problem sind aber die Leitungsgebundene Störungen. Da sind viele Funkgeräte leider nicht so immun. Aber du hast recht, wir kapern hier einen Thread. Lasse uns via Email weiter diskutieren. Ralph Berres
Aber du hast recht, wir kapern hier einen Thread. Lasse uns via Email weiter diskutieren. Ja. Ist ein guter Gedanke. Muß jetzt allerdings eine Zeitlang weg. Gerhard
Ralph B. schrieb: > Ein größeres Problem sind aber die Leitungsgebundene Störungen. Für einen Funkamateur sollte es eigentlich kein Problem sein, ein zusätzliches CLC-Filter zwischenzuschalten.
Okay okay, ich nehme alles zurück – habe mich von meinen eher schlechten Erfahrungen mit solchen Netzgeräten verleiten lassen. Dieses Fabrikat scheint wohl OK zu sein, für der Bauart angemessene Verwendungen. Insofern sind 30 Euro gerechtfertigt. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der das Gerät gebrauchen kann.
Threadkapern war hier nicht verkehrt: Jetzt weiß jeder, dass das Teil was taugt.
> Wenn man sich den geringen Versatz zwischen Ober- und Unterteil > ansieht, das erinnert mich an meine CB-Zeiten. So so... wozu hat man denn zu CB-Zeiten 10..12A Strom benötigt? ;)
Ben B. schrieb: > So so... wozu hat man denn zu CB-Zeiten 10..12A Strom benötigt? ;) Für die Nachbrenner...
Al. K. schrieb: > Für die Nachbrenner... In der CB-Funkzeit hatte ich damals auch einen Nachbrenner. Da war ein MRF454 drin enthalten. Der brachte 80 Watt auf 28MHz im B-Betrieb. Beim Drücken auf die PTT-Taste schlürfte sich die gesamte Anlage bei 13,8V satte 10 bis 12 Ampere rein. Da blieb kein Auge mehr trocken! Man hörte das auch am aufbrummen des Trafos.
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Enrico E. schrieb: > Da blieb kein Auge mehr trocken! ..und dann hast du gleich die benachbarten Kanäle mit abgedeckt, Breitband eben.;-))) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > ..und dann hast du gleich die benachbarten Kanäle mit abgedeckt, > Breitband eben.;-))) Wenn nebenbei noch der Fernseher lief, waren Bild und Ton sofort weg.
Enrico E. schrieb: > Man hörte das auch am aufbrummen des Trafos. Aha! Akustische Sendekontrolle! :-)
Wieviel Watt braucht man auf 27MHz für 'ne S8 von Berlin bis Dresden?
Ben B. schrieb: > Wieviel Watt braucht man auf 27MHz für 'ne S8 von Berlin bis Dresden? Mit einer guten Antenne, passender Lage dazu und natürlich guten Bedingungen, reichen die 4 Watt dafür aus.
Hobby B. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Wieviel Watt braucht man auf 27MHz für 'ne S8 von Berlin bis Dresden? > > Mit einer guten Antenne, passender Lage dazu und natürlich guten > Bedingungen, reichen die 4 Watt dafür aus. Sehr optimistisch. Höhenprofil unter Umgehung der stärkeren Erhebungen: https://radreise-wiki.de/Berlin_-_Dresden
Sich selbst anfunken, sein eigenes "Echo" hören... war auch möglich mit entsprechender Ausrüstung :-)
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