Hallo an alle Elektroprofis, ich bin mir bei so Themen immer so unsicher. Ich hab zwei soundkarten in Verwendung, diese sind an zwei separaten Tiny Pcs angeschlossen. Quasi jeder PC eine Soundkarte. Ohne zu weit ins Detail zu gehen, habe ich das Problem, dass entweder von ServerA oder von ServerB Musik gespeilt wird. Im schlimmsten fall von beiden gleichzeitig... Ich hab mir bereits ein Panel gebastelt mit Cinch L+R Ausgang. Wisst ihr, kann ich die Ausgänge der beiden Soundkarten an ein Cinch Panel löten?? d.h.: Soundkrte A + Soundkarte B Kanal L zusammen auf Cinch Output L Soundkrte A + Soundkarte B Kanal R zusammen auf Cinch Output R Ich bin mir da nie so sicher, wegen der Ausgangsimpedanz der soundkarten, kann es sein das diese kaputt gehen?? müsst ich weiderstände reinhängen, wenn ja, wie groß müssten diese sein und an welcher Stelle. Das wäre meine erster Ansatz Soundkarte 1 ----[10 kΩ]---+ | Soundkarte 2 ----[10 kΩ]---+-----> Eingang Verstärker aber reichen eventuell weniger OHM? Was sind die Nachteile?, außer Pegelverlsut VIELEN DANK vorab Edit Was würde passieren wenn ich nur 1 Soundkarte nehme und das USB kabel splitte, aber eben nur die Datenpins. Also aus einem USB ANschluss 2 machen. Die Volt Und die Masse würde ich jedoch nur auf einen kabel lassen, nicht das plötzlich 10V bei der karte ankommen. ginge das?? wird die dann von beiden Pcs erkannt? LG
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Du kannst die Signale durch Widerstände zusammen führen. Also zwei Widerstände am linken Kanal, und zwei am rechten. Nimm 4,7k Ohm.
Peter R. schrieb: > kann es sein das diese kaputt gehen?? Ohne Widerstände wäre das theoretisch denkbar. Praktisch ist mir so ein Defekt in 50 Jahren noch nicht begegnet oder berichtet worden.
Es wäre nur noch zu untersuchen, ob es evtl. Masseprobleme (Brummen) gibt.
Lu schrieb: > Es wäre nur noch zu untersuchen, ob es evtl. Masseprobleme (Brummen) > gibt. Falls ja: dagegen gibt es bri Amazon Übertrager mit Klinkenstecker zu kaufen. Kann nan ggf. noch dazwischen stecken.
Oha wie schnell seit ihr biztte mit den Antworten, ich wollte gerade noch meinen Beitrag editieren... Hahahahahaha. Also das wäre mein Anstaz gewesenDas wäre meine erster Ansatz Soundkarte 1 ----[10 kΩ]---+ | Soundkarte 2 ----[10 kΩ]---+-----> Eingang Verstärker aus den kommentaren habe ich vernommen, dass 4,7kohm reichen. Brumschleife wäre schlecht.... :-(
Peter R. schrieb: > Ich bin mir da nie so sicher, wegen der Ausgangsimpedanz der > soundkarten Am Ausgang der Soundkarte hast du bereits ein Analogsignal. Das würde ich ganz ohne Mikrocontroller oder digitale Elektronik weiter verarbeiten. Schalte Widerstände in Serie zu den Ausgängen bevor du damit auf den Eingang gehst, sonst besteht die Gefahr, dass das Summensignal einen zu hohen Pegel erreicht, falls beide ein Signal liefern.
Was würde passieren wenn ich nur 1 Soundkarte nehme und das USB kabel splitte, aber eben nur die Datenpins. Also aus einem USB ANschluss 2 machen. Die Volt Und die Masse würde ich jedoch nur auf einen kabel lassen, nicht das plötzlich 10V bei der karte ankommen. ginge das?? wird die dann von beiden Pcs erkannt?
Kauf Dir irgendein kleines (gebrauchtes) Mischpult, belege 2 Kanäle mit Deinen Soundkarten und Du hast alles was Du brauchst ohne den Lötkolben anzufassen. Ich empfehle hierfür Behringer-Analog Pulte.
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Mark S. schrieb: > Kauf Dir irgendein kleines (gebrauchtes) Mischpult, das wollte ich auch gerade schreiben
Rainer W. schrieb: > Schalte Widerstände in Serie zu den Ausgängen bevor du damit auf den > Eingang gehst, sonst besteht die Gefahr, dass das Summensignal einen zu > hohen Pegel erreicht, falls beide ein Signal liefern. Das kann bei solch niederohmigen Ausgängen nie passieren.
Was ist mit dem Strom der von Soundkarte1signalausgang in den Soundkarte2signalausgang gedrückt wird und über Masse zurückläuft ?
Carypt C. schrieb: > Was ist mit dem Strom der von Soundkarte1signalausgang in den > Soundkarte2signalausgang gedrückt wird und über Masse zurückläuft ? Mit dem Lappen aufwischen.
Peter R. schrieb: > USB kabel splitte, aber eben nur die Datenpins. > Also aus einem USB ANschluss 2 machen. Die Volt Und die Masse würde ich > jedoch nur auf einen kabel lassen Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nein, never ever! Damit riskierst du eher, deine PCs zu zerstören. Diese Bedenkenträger wieder! Natürlich geht das! Wozu gibt es wohl Kabel wie dieses hier: https://www.amazon.de/PNGKNYOCN-USB-Splitterkabel-Y-Hub-Adapterkabel-Computer-Daten%C3%BCbertragung/dp/B09JNKVWHY Peter R. schrieb: > nicht das plötzlich 10V bei der karte ankommen. Kein Problem! Musst nur an einem Rechner den Netzstecker umdrehen! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Diese Bedenkenträger wieder! Natürlich geht das! Wozu gibt es wohl Kabel > wie dieses hier Der rote Stecker kann nur zum Aufladen verwendet werden, nicht zum Ansteuern der Soundkarte. Dieses Kabel ist das Gegenteil von Peters Idee. Christian M. schrieb: > Kein Problem! Musst nur an einem Rechner den Netzstecker umdrehen! Erzähle den Leuten keinen Scheiß, mit dem sie ihre Computer kaputt machen!
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ich habe mal gehört, einige Transistoren mögen keinen Rückwärtsstrom, dann haben die sogar eine Rücklaufdiode deswegen mit-ein-gebaut. Aaaaber waaahrscheinlich sind die Soundkartenerbauer fehlertolerant am konstruieren, wa ? Wie wären anstatt der Widerstände Kondensatoren ?
Carypt C. schrieb: > Wie wären anstatt der Widerstände Kondensatoren ? Das sind frequenzabhängige Widerstände. Was die bewirken will nan hier nicht haben.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Erzähle den Leuten keinen Scheiß Ja wer hat denn angefangen...? Gruss Chregu
Ganz Schlaue nehmen statt der 2x 10 k Widerstaende einen 10 k Einstellregler pro Kanal. Den kann Mann dann z.B. mit dem VU-Meter eines Recorders passend einstellen. Das spart ausserdem eine Steckdose fuer ein Mischpult.
ich habe 3 Soundkartenausgänge mit 2 Y-Kabel und vorher mit 3 Audiotrennübertrager kombiniert, klappt prima. https://www.ebay.de/itm/223449345886 o.ä. bloß in rund und 2x o.ä. https://www.ebay.de/itm/405425525417
Carypt C. schrieb: > ich habe mal gehört, einige Transistoren mögen keinen Rückwärtsstrom, > dann haben die sogar eine Rücklaufdiode deswegen mit-ein-gebaut. Aaaaber > waaahrscheinlich sind die Soundkartenerbauer fehlertolerant am > konstruieren, wa ? > Wie wären anstatt der Widerstände Kondensatoren ? Und wo soll der Rückstrom in dieser Konstellation (Parallelschalten zweiter Ausgänge) herkommen? Rückstrom würde ja bedeuten, dass die Transistoren eine "Verkehrtherumspannung" sehen ...
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Jens G. schrieb: > Und wo soll der Rückstrom in dieser Konstellation (Parallelschalten > zweiter Ausgänge) herkommen? AC überwindet auch Kondensatoren im Signalweg solange der GND durchverbunden ist, mit Soundkarte am PC und oder TV Karte am Kabel und PE gibt es herrliche Brummtöne oder sogar Pegel durch Potenzialdifferenzen von 100V weil eine Koaxleitung im Keller geerdet nicht denselben Schleifenwiderstand hat wie ein PE in der Wohnung.
Joachim B. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Und wo soll der Rückstrom in dieser Konstellation (Parallelschalten >> zweiter Ausgänge) herkommen? > > AC überwindet auch Kondensatoren im Signalweg solange der GND > durchverbunden ist, mit Soundkarte am PC und oder TV Karte am Kabel und > PE gibt es herrliche Brummtöne oder sogar Pegel durch > Potenzialdifferenzen von 100V weil eine Koaxleitung im Keller geerdet > nicht denselben Schleifenwiderstand hat wie ein PE in der Wohnung. Nach Deiner Logik dürfte ich gar keine Geräte miteinander verbinden, keinen Chinchausgang mit Chincheingang ...
Joachim B. schrieb: > ich habe 3 Soundkartenausgänge mit 2 Y-Kabel und vorher mit 3 > Audiotrennübertrager kombiniert, klappt prima. Das "prima" wuerde einer messtechnischen Ueberpruefung wohl nicht lange standhalten.
Wenn ich zwei mp3-player-Kopfhörerausgänge ohne Widerstände ver-y-psele dann geht einer nicht mehr. Das ist doch wie eine Batterie an den Verstärkerausgang hängen, plus an plus.
Carypt C. schrieb: > Das ist doch wie eine Batterie an den Verstärkerausgang hängen, plus an > plus. Mit Uebertragern koennte er immerhin einen "transformatorischen Summierer" aufbauen. Wirklich besser macht es das auch nicht. :)
Warum schaltest du nicht den Ausgang einer Karte auf die jeweils andere und nutzt deren line in? Sobald die Karten Strom haben, kann man das durchrouten. Ganz ohne Windows. Ansonsten empfiehlt sich einfach ein kleiner Tischverstärker, der die Leistung für den Officebereich bringt und genug Eingänge hat. Für den Wohnzimmerbereich hat wohl jeder hier einen Verstärker modernerer Art / AVR und die haben mehr Eingänge, als man beschalten kann. Das Widerstandsgebastel krankt entweder an einer miesen Impedanz und mangelnden Aussteuerung oder mangelnden Trennung und damit Einstreuempfindlichkeit. Alles Murks. Wenn schon dann ein kleiner Mischpult. Die kosten heute 59,- und packen 4 Kanäle. Oder wie in der guten alten Zeit ein Umschalter. Das mit dem USB-splitten ist die schlechteste Idee. Das muss man gar nicht weiter ausführen. Stichwort komplementäre Leitungspaare und 90 Ohm Führung.
Rolf S. schrieb: > Warum schaltest du nicht den Ausgang einer Karte auf die jeweils andere > und nutzt deren line in? Sobald die Karten Strom haben, kann man das > durchrouten. Ganz ohne Windows. Interessant. Audiohardware im PC die nur vom Standby versorgt, Signale durchroutet. Wie heisst die denn? In heute ueblichen Notebooks wird der Kopfhoererausgang deaktiviert, wenn nichts auszugeben ist. Und einen Line-In oder Line-Out sucht man sowieso vergeblich. > Ansonsten empfiehlt sich einfach ein kleiner Tischverstärker, der die > Leistung für den Officebereich bringt und genug Eingänge hat. Für den > Wohnzimmerbereich hat wohl jeder hier einen Verstärker modernerer Art / > AVR und die haben mehr Eingänge, als man beschalten kann. Ein "Tischverstaerker". Dazu bestimmt dann noch "Tischboxen"? Und umschalten soll ich dann auch noch... Die uebliche Audiosenke fuer PC/Notebook ist wohl ein Paar Aktivboxen. > Das Widerstandsgebastel krankt entweder an einer miesen Impedanz und > mangelnden Aussteuerung oder mangelnden Trennung und damit > Einstreuempfindlichkeit. Alles Murks. Die Quellimpedanz eines Line-Outs, wenn es denn einen gibt, liegt regelmaessig bei < 1 kΩ und liefert ca. 1.5 V. Gibt es nur Kopfhoererausgaenge, liegt deren Impedanz ganz sicher unter 10 Ω. Die Eingangsimpedanz eines Line-In, wie auch der von Aktivboxen, bei ca. 100 kΩ. Ein zur Summierung zusaetzlich eingeschleifter Widerstand von 5 kΩ bildet mit einer Kabelkapazitaet von ca. 100 pF einen Tiefpass. Dessen Grenzfrequenz liegt aber weit oberhalb des Hoerbereichs. Das Ganze ist also andere als Murks. > Wenn schon dann ein kleiner Mischpult. Die kosten heute 59,- und packen > 4 Kanäle. Oder wie in der guten alten Zeit ein Umschalter. Du meinst also ernsthaft, ein solches "Billigheimer" Mischpult haette technisch bessere Daten als ein Widerstandsspannungsteiler? Ganz sicher nicht. > Das mit dem USB-splitten ist die schlechteste Idee. Das muss man gar > nicht weiter ausführen. Stichwort komplementäre Leitungspaare und 90 Ohm > Führung. Das ist ueberhaupt keine Idee. Weil sie schlicht nicht funktioniert.
Jens G. schrieb: > Nach Deiner Logik dürfte ich gar keine Geräte miteinander verbinden nach meiner Logik kann jeder alles machen oder selber fühlen. Wie sagte Nuhr so richtig "Es gab dieses Jahr so viele 1er Abiturienten wie noch nie, die aber ihr Hinterteil kaum in die Uni schafften wenn sie nicht mit dem elterlichen SUV hingefahren werden" ach es ändert sich nichts 2023 https://www.youtube.com/watch?v=eXl4vJrlXts 2024 https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3JiYl84NmFjZWQ3OC1kNGRiLTRkNzYtYTk1MC03MDQxMTE4ZGI5ZDVfcHVibGljYXRpb24
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Joachim B. schrieb: > Wie sagte Nuhr so richtig "Es gab dieses Jahr so viele 1er Abiturienten > wie noch nie, die aber ihr Hinterteil kaum in die Uni schafften wenn sie > nicht mit dem elterlichen SUV hingefahren werden" Was wolltest Du damit "nuhr" sagen?
Motopick schrieb: > Audiohardware im PC die nur vom Standby versorgt, > Signale durchroutet. Wie heisst die denn? Meine Ensonic-Karte hat einen Analogpfad am Ausgang und damit wird der line-in automatisch ausgegeben. Es braucht aber standby -Power. Die CPU muss nicht laufen.
Rolf S. schrieb: > Motopick schrieb: >> Audiohardware im PC die nur vom Standby versorgt, >> Signale durchroutet. Wie heisst die denn? > > Meine Ensonic-Karte hat einen Analogpfad am Ausgang und damit wird der > line-in automatisch ausgegeben. Es braucht aber standby -Power. Die CPU > muss nicht laufen. Ja, da kommen wir der Sache ja schon naeher. Und, was schaetzt du, wie viele der in PC/Notebook eingesetzten Audiohardware dieses "Gimmick" auch heute haben? Weniger als 0.1% oder doch eher weniger als 0.01%? Nur die waeren diejenigen, die von deinem "Rat" etwas haetten...
Motopick schrieb: > Nur die waeren diejenigen, die von deinem "Rat" etwas haetten... ok, aber auch mit einem Sound-Chip kann es gehen, wenn man den PC einstellt. Und die werden ja laufen, ansonsten macht es keinen Sinn, diese Umschaltoption zu realisieren. Wenn die PCs nur alternativ oder selten laufen, wir man umstecken. In den anderen Fällen bleibe ich beim Mischpult / Mischverstärker. Es gibt kaum noch Geräte, die nur einen Eingang haben. So etwas wie Dynavox CS-PA1
Jens G. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Wie sagte Nuhr so richtig "Es gab dieses Jahr so viele 1er Abiturienten >> wie noch nie, die aber ihr Hinterteil kaum in die Uni schafften wenn sie >> nicht mit dem elterlichen SUV hingefahren werden" > > Was wolltest Du damit "nuhr" sagen? https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/
Joachim B. schrieb: > Es gab dieses Jahr so viele 1er Abiturienten wie noch nie, Was wohl am Anspruch des deutschen Abiturs liegen dürfte. Jahrelang hat man das Level abgesenkt, damit "ein durchschnittlicher Schüler eine 3 haben kann" wie es Urteil lautete. Durch den Zustrom von lernwilligen Flüchtlingskindern hat sich die neue Spitze über den ehemaligen Schnitt erhoben!
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