Hier gibt's ein Open-Source Multimeter mit ein paar interessanten Ideen wie z.B. Abnehmbares Display: https://hackaday.com/2024/12/25/open-source-multimeter-raises-the-bar-for-diy-tools/
Ich hätte 'ne Menge Anforderungen an ein Multimeter aber das Aussehen kommt dabei nicht vor!
Sebastian S. schrieb: > Ich hätte 'ne Menge Anforderungen an ein Multimeter aber das Aussehen > kommt dabei nicht vor! Aussehen ist mir da auch egal. Klaro, da hätte ich auch eine Menge an Anforderungen. Aufgrund der Regelungen in diesem Lande, würde so ein Open-Source Multimeter vermutlich maximal nur bis 60V messen dürfen. Aber auch dafür gäbe es noch genügend Ideen. Einige davon könnten bereits mit der Platine des Forumstesters erschlagen werden.
Klar, sonst kommt die Messgerätepolizei und legt dich still. Oh Mann, gab es zu viele Weinbrandbohnen zu Weihnachten?
J. S. schrieb: > Klar, sonst kommt die Messgerätepolizei und legt dich still. Wünschen kann man sich Vieles.
J. S. schrieb: > Klar, sonst kommt die Messgerätepolizei und legt dich still. Mit gelben Sicherheitsknueppeln der Firma F@#$3!
Die Idee unterstütze ich. Zum UI muss ich nichts weiter sagen, bedienbarkeit und ablesbarkeit mangelhaft. Da geht mehr.
Flip B. >Die Idee unterstütze ich. Zum UI muss ich nichts weiter sagen, >bedienbarkeit und ablesbarkeit mangelhaft. Da geht mehr. Da liegt das Problem: Einer muss mal anfangen. Ich fände ein Open-Source Multimeter nicht schlecht. Ich will mir aber die Einzelteile nicht mühselig zusammen suchen und das Gerät fertig kaufen. Um was es mir dann geht, ist die Programmierbarkeit. Die wäre ja mit dem verwendeten Pipico 2 gegeben. Da könnte man zur Not auch einen mit Wifi einsetzen, dann hat man eine Weboberfläche. Ein gute Idee ist der im Video gezeigte Erweiterungsslot. Da könnte man so was wie den Transistortester hier aus dem Forum als Modul einbauen.
J. S. schrieb: > Klar, sonst kommt die Messgerätepolizei und legt dich still. Christoph M. schrieb: > Ich will mir aber die Einzelteile nicht > mühselig zusammen suchen und das Gerät fertig kaufen. Und genau da schlägt, was ich angedeutet habe, leider immer mehr zu. (Es verbietet aber niemand dafür auf der Platine Platz zu lassen und die Lötpads zu hinterlassen.)
> z.B. Abnehmbares Display Ja das beschleunigt die "Entsorgung" der sachlichen Fehler ungemein ... wer ist auf die Idee gegekommen "A über m" wäre das selbe wie "mA" als Einheit des elektrischen Stromes ??? Abgesehen davon, das die Anzeige von 5 gültigen Stellen mehr Genauigkeit vorgaukelt als praktisch vorhanden. > Da liegt das Problem: Einer muss mal anfangen. Wurde schon vor Jahrzehnten unter dem Titel "AVR-Transistortester". https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester Da open source gute Grundlage selbst Erweiterungen vorzunehmen, muß man halt selbst handwerklich aktiv werden.
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> Da liegt das Problem: Einer muss mal anfangen. Ich fände ein Open-Source > Multimeter nicht schlecht. Ich will mir aber die Einzelteile nicht > mühselig zusammen suchen und das Gerät fertig kaufen. Das du sowas sagst zeigt eigentlich das du nicht sehr weit gedacht hast. Multimeter werden in grossen Stueckzahlen hergestellt. Was immer du an Einzelteilen kaufst ist vermutlich dreimal so teuer wie das was du kaufen kannst. Wieviel Leute wuerde das interessieren in einer Welt voll Geizlinge? Multimeter werden ueblicherweise nach der Fertigung kalibriert. Du brauchst dann ein Geraet dafuer das eine Groessenordnung besser ist und diverse Normale. Womit machst du das? > Um was es mir dann geht, ist die Programmierbarkeit. Das Multimeter von EEvblog soll open source sein. Aber was genau willst du da programmieren? Wenn ich Sonderwuensche hab dann lese ich die Teile einfach aus und mach es auf dem PC oder Handy. Das ist in sofern VIEL sinnvoller weil ich da auch gleiche andere Geraete fernsteuern kann und so erhebliche mehr damit machen kann. https://eevblog.store/products/121gw-multimeter Scheint aber gerade ausverkauft zu sein. Schade eigentlich, scheint mir relativ preiswert fuer das gebotene. Vanye
Dieter D. schrieb: > Aufgrund der Regelungen in diesem Lande, würde so ein Open-Source > Multimeter vermutlich maximal nur bis 60V messen dürfen. Aber auch dafür > gäbe es noch genügend Ideen. Darüber zu messen ist sicher für die Meisten unter uns Sinnfrei, ausser vlt. Röhrenbastler. Und wenn man es für sich selber baut, wen interessiert es dann, solange andere nicht gestört werden?
Ein Gedanke der mir gerade noch so durch denk Kopf ging... Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken mir noch ein Tischmultimeter zu kaufen. Angedacht war da ein Rigol DM858. Das geht aber aktuell nicht weil es noch keine ohne den Hardwarebug an der Eingangsschutzschaltung gibt. Aber eigentlich wuerde es ja so ein Handmultimeter wie das oben genannte 121GW auch tun. Es gibt nur eine Sache die mich an Handmultimeter immer stoert. Zum einen schalten sie sich ich nach einer Weile ab und zum anderen muss man irgendwann darin die Batterien aufladen oder austauschen. Mit anderen Worten es tut einem "psychisch" immer was weh die an einem Basteltag einzuschalten und einfach immer laufen zu lassen. Vielleicht sollte man sich also einfach mal ein Netzteil bauen das fuer Multimeter geeignet ist, also einen ordentlichen 2-Kammertrafo hat mit einer Potentialtrennung jenseits von gut und boese, keinen Schmutz absondert und einen Adapter drucken der ins das Gehaeuse anstatt der Batterien reinpasst. Hm..den Gedanken muss ich mal weiter verfolgen... Vanye
Vanye R. (vanye_rijan) 26.12.2024 08:40 >Das du sowas sagst zeigt eigentlich das du nicht sehr weit gedacht hast. >Multimeter werden in grossen Stueckzahlen hergestellt. Was immer du an >Einzelteilen kaufst ist vermutlich dreimal so teuer wie das was du >kaufen kannst. Wieviel Leute wuerde das interessieren in einer Welt voll >Geizlinge? Doch, doch, ich habe schon weit gedacht. Du hast nur andere Randbedingen "Kosten", die für mich in diesem Falle nicht relevant sind. Mir geht es um die "Veränderbarkeit".
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Dann spiele ich mal Meckeronkel und frage, was ist der Vorteil dieses Multimeters? Der Preis ist es nicht, wie vorher schon angemerkt wurde. Quelloffenheit und Programmierbarkeit? Wofür? Um neue Messgrößen erfinden zu können? Bedienung? Bei üblichen Multimetern stellt man das Drehrad auf die Messgröße und misst. Wie erkenne ich bei dem hier gezeigten Multimeter, welche Schalter ich für eine Spannungsmessung wie einstellen muss? Und was ist der Vorteil im Vergleich zum Drehschalter? Außer dem Erweiterungsplatz erkenne ich die Vorteile nicht. Aber es hat sich ja jemand was dabei gedacht. Ich würde gerne wiessen, was.
Florian schrieb: > Außer dem Erweiterungsplatz erkenne ich die Vorteile nicht. Aber es hat > sich ja jemand was dabei gedacht. Ich würde gerne wiessen, was. Schau Dich einfach um und sehe die leuchtenden Augen der Menschen, welche ihre Bude mit selbstgebastelten Uhren füllen. Alleine da schon die Art der Vielfalt der Anzeigen von Klappanzeige über Nixie bis zu Oled und Holographie... Und nun kombiniere das alles mal mit dem Eigenbau-DMM..
>> Außer dem Erweiterungsplatz erkenne ich die Vorteile nicht. Aber es hat >> sich ja jemand was dabei gedacht. > Schau Dich einfach um und sehe die leuchtenden Augen der Menschen, > welche ihre Bude mit selbstgebastelten Uhren füllen. Außer meiner Sicht fantasierst Du, ich kenn keinen Einzigen mit ner selbstgebauten Uhr. Und das obwohl ich längere Zeit im näheren Umkreis des Uhrbauzentrums des Schwarzwaldes lebte. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Uhrenstra%C3%9Fe Nicht das es solche nicht geben sollte, aber eine representative Anzahl ist das sicher nicht. Und Konstruktion eines Präzisionsmessinstrumentes ist noch mal ne andere Nummer als Selbstbau einer Wohnzimmerdekoration. Zumal man ein Multimeter quasi an jeder Ecke für nen Zehner kaufen kann.
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Hallo Vanye R., Vanye R. schrieb: > https://eevblog.store/products/121gw-multimeter > > Scheint aber gerade ausverkauft zu sein. Schade eigentlich, scheint mir > relativ preiswert fuer das gebotene. Du findest entweder hier im Forum oder im eevblog-Forum Beiträge dazu, dass dieses Multimeter bei Anschluss an Netzspannung trotz richtiger Einstellung des Gerätes null Volt anzeigt. Dave Jones - der ja immer die elektrische Sicherheit bei Asia-Multimetern kritisiert - soll den Fehler dann als unbedenklich abgetan haben.
Florian (flori_n) 26.12.2024 11:26 >Dann spiele ich mal Meckeronkel und frage, was ist der Vorteil dieses >Multimeters? >Der Preis ist es nicht, wie vorher schon angemerkt wurde. >Quelloffenheit und Programmierbarkeit? Wofür? Um neue Messgrößen >erfinden zu können? Das Gerät könnte z.B. als mehrkanaliger Datenlogger dienen. Es könnte einen "Oszilloskop" Modus geben. Es könnte einen Servosignalmodus geben. >Bedienung? Bei üblichen Multimetern stellt man das Drehrad auf die >Messgröße und misst. Die Bedienbarkeit eines Gerätes ist fast nie optimal. Verbesserungen kann man immer machen. z.B. Auswahltasten für fixe Konfigurationen wie die Stationstasten an einem Radio.
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Hallo Christoph M., Christoph M. schrieb: > Da liegt das Problem: Einer muss mal anfangen. Ich fände ein Open-Source > Multimeter nicht schlecht. Ich will mir aber die Einzelteile nicht > mühselig zusammen suchen und das Gerät fertig kaufen. Um was es mir dann > geht, ist die Programmierbarkeit. schau' Dir dieses Open-Source-Multimeter an, das als Komponente eines Open-Source-Systems verwendet wird: https://www.heise.de/ct/Aeltere-c-t-Projekte-4274377.html Bei segor.de kannst Du die Multimeterkomponente auch fertig kaufen.
Vanye R. schrieb: > Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken mir noch ein Tischmultimeter > zu kaufen. Angedacht war da ein Rigol DM858. Das geht aber aktuell nicht > weil es noch keine ohne den Hardwarebug an der Eingangsschutzschaltung > gibt. Ich habe ein HP/Agilent 34401A. Gut, ist jetzt schon gut abgehangen, macht aber alles, was ich will. fchk
Derjenige scheint ein paar sehr spezielle Wünsche zu haben, mit denen er weitgehend alleine da steht. Um nicht zu sagen, nicht konsensfähige Anforderungen. Soll er sich halt sein eigenes Sonderlocke-Multimeter bauen. Eigentlich ist nur nervig dass die Maker-Community mal wieder einen halb fertigen Prototypen als Sau durch's Dorf treibt. Statt einfach mal die Füße still zu halten.
Hannes J. schrieb: > Eigentlich ist nur nervig dass die Maker-Community mal wieder einen halb > fertigen Prototypen als Sau durch's Dorf treibt. Statt einfach mal die > Füße still zu halten. Vor allem bei sowas wie einen multimeter. Das won ow18b kostet beim Pollin 30.- Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht jemals Bluetooth bei einem multimeter zu brauchen. 99,8% der Messeinsätze von meinem Datron Tischbeschwerer laufen jetzt über das kleine owon. Ein paar Zeilen Code und schon hat man die Messwerte von Bluetooth statt scpi am PC. Aber open-source, nur weil man's kann... Naja... Ich bin schon Verfechter des Open source Gedankens, es gibt aber durchaus Grenzen. Mir wär ein sauberes Design, bei dem ich vernünftige service Unterlagen ungefragt in der Schachtel mitbekomm wesentlich mehr wert als ein auf dem ersten Blick fraglichen Design mit der Maker-üblichen Dokumentation. 73
Frank K. schrieb: > Ich habe ein HP/Agilent 34401A. Gut, ist jetzt schon gut abgehangen, > macht aber alles, was ich will. Echt, Kapazitäten messen, Temperatur von NTC Sensoren anzeigen, Transistoren testen ? Ach so, das willst du alles nicht. So kann man sich auch das Leben zurecht legen.
Michael B. schrieb: > Echt, Kapazitäten messen, Temperatur von NTC Sensoren anzeigen, > Transistoren testen ? Komm auch ohne Probleme mit einem HP3456A klar, manchen Leuten ist stabiles, reparierbares Voltmeter mit gutem Display wichtiger als der Chinarotz mit zig "Features", wo aber keins richtig brauchbar ist.
Christoph M. schrieb: > Hier gibt's ein Open-Source Multimeter heisst 'open source' neuerdings 'Bastel'? Welchen Vorteil soll dieses Dingens jetzt haben? Ah, ein Raspi ist da drinnen. Ja dann .....
Was ist bräuchte, wäre ein nA-Meter. Hat jemand eine Idee zum Selberbauen?
> Ah, ein Raspi ist da drinnen. Ja dann .....
Ehrlich gesagt disqualifiziert sich damit das Design und der Autor
schon. Fuer ein batteriebetriebenes Devices sind die Teile doch das
letzte.
Vanye
Christoph M. schrieb: > Das Gerät könnte z.B. als mehrkanaliger Datenlogger dienen. > Es könnte einen "Oszilloskop" Modus geben. Ist das nicht das gleiche? Auf dem Display kann man ja sicher keinen Signalverlauf darstellen. Ich habe sowas beim Multimeter noch nicht vermisst, aber ja, das wäre ein Anwendungsfall. Gibt es sowas noch nicht? Christoph M. schrieb: > Es könnte einen Servosignalmodus geben. Ok, stimmt. Aber soweit ich weiß, gibt es Multimeter mit Frequenzmessung und Dutycycleausgabe. Damit will ich die Fähigkeiten nicht schlechtreden, ich sehe nur die Neuhheit nicht, warum man da nicht ein schon bestehendes Multimeter nehmen sollte. Multimeter gibt es ja schon in praktisch allen Variationen, massenproduziert zu geringen Kosten. Christoph M. schrieb: > Die Bedienbarkeit eines Gerätes ist fast nie optimal. Verbesserungen > kann man immer machen. z.B. Auswahltasten für fixe Konfigurationen wie > die Stationstasten an einem Radio. Ich meine, was ist der Vorteil bei dem vorgestellten? Ein Drehschalter ist intuitiv. Bei den Kippschaltern verstehe ich die Einstellung nicht auf den ersten Blick.
Bernd E. schrieb: > Was ist bräuchte, wäre ein nA-Meter. Hat jemand eine Idee zum > Selberbauen? https://de.elv.com/p/nano-ampere-meter-P202765/
Vanye R. schrieb: > Multimeter werden ueblicherweise nach der Fertigung kalibriert. Manchmal schon. Typischerweise werden sie justiert. Eine Kalibration eines neuen Multimeters ändert nichts an der Güte der Messergebnisse weil am Gerät nichts verstellt wird. Die meisten verkauften Multimeter sind vergleichsweise billige Handmultimeter, die nur justiert werden. Bessere Multimeter werden mit einem Kalibrierschein ausgeliefert. Die sind erst justiert worden und darauf folgend kalibriert worden. Die Ergebnisse der Kalibration stehen dann auf dem Kalibrierschein. Bei höherwertigeren Multimetern, die zyklisch an ein Kalibrierlabor geschickt werden, gibt es verschiedene Varianten. Nach Eingang im Labor gibt es einen Zustandsbericht "as is" in Form einer Kalibration. Je nachdem, wie der Kunde es wünscht, wird nach Eingangskalibration das Gerät immer justiert oder im aktuellen Zustand belassen, wenn das Gerät noch innerhalb der Spezifikation des Herstellers liegt. Wenn es justiert wurde, erfolgt eine weitere Kalibration.
> Manchmal schon. Typischerweise werden sie justiert.
Egal, Hauptsache man kann es mit einem Schraubenzieher machen und muss
seine Zeit nicht mit Wortklaubereien verschwenden. :-D
Vanye
Vanye R. schrieb: > Egal, Hauptsache man kann es mit einem Schraubenzieher machen und muss > seine Zeit nicht mit Wortklaubereien verschwenden. :-D Wortklaubereien Erkenntnisverweigerer? Schade! Wer nicht lernen will, muss fühlen, z.B. den Zeitverlust bei dem Versuch, ein NAS-RAID zu erweitern. Kein Wunder, dass es mit der Kapazitätserweiterung beim NAS-RAID nicht funktionierte. :) "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!" -> alles nur "Wortklaubereien".
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>Christoph M. schrieb: >> Es könnte einen Servosignalmodus geben. Florian schrieb >Ok, stimmt. Aber soweit ich weiß, gibt es Multimeter mit Frequenzmessung >und Dutycycleausgabe. Schon, aber der Puls eines Servo-Signals ist nur zwischen 1ms-2ms, da passt die Duty-Cycle der normalen Multimeter nicht gut wenn man die Servo-Position zwischen 0° und 180° angezeigt haben will.
Innovative Multimeter Bedienkonzepte: https://www.youtube.com/watch?v=fbgYsdDMRpM https://tesmen.com/products/digital-multimeter-4000-counts-ncv-test-ac-dc-voltage-resistance-continuity https://de.kaiweets.com/products/km601s-10000-counts-smart-digital-multimeter
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Ralf X. schrieb: > Schau Dich einfach um und sehe die leuchtenden Augen der Menschen, > welche ihre Bude mit selbstgebastelten Uhren füllen. > Alleine da schon die Art der Vielfalt der Anzeigen von Klappanzeige über > Nixie bis zu Oled und Holographie... > Und nun kombiniere das alles mal mit dem Eigenbau-DMM.. Hier ein Beleg, wie Recht Ralf hat: https://www.pollin.de/p/joy-it-bausatz-sandclock-inkl-raspberry-pi-pico-811670 DIE Idee fand ich mal gut!
Gunnar F. schrieb: > DIE Idee fand ich mal gut! Sieht gut aus mit Sand, geht bestimmt auch für Multimeter. Allerdings können mir für 44€ schon vier billige Multimeter von der Leiter fallen.
Ich traeume auch schon einige Zeit von einem (Nicht-)Multimeter. Allering waere ich mit Spannungen zufrieden. Kalibriert muss es nicht sein. Die Skalierung duerfte auch auch der zugaenglichen Leiterplatte sein, heisst fix-Spannungsteiler. Etwas loggen waere gut, sodass man nich daneben sitzen muesste. Ah, ja, und USB-C zum Laden und allenfalls Konfigurieren und Auslesen. Als Display .. Bluetooth auf das Handy, da keinen eingebauten Display Vielleicht schaff ich's, bevor ich's kaufen kann.
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Wie oben gesagt ist das gezeigte Konzept UI nicht mein Geschmack. Aber ich würde durchaus gern Energie in ein ähnlich gelagertes Projekt stecken. Ich interessiere mich besonders für zwei mögliche ansätze: 1. Kommerzielles Handmultimeter Reverse-engineeren und offene Software schreiben. Dave Jones (121GW) hat das versucht anzuregen, wie ist da der stand? Es Wurde mit dem UT-210 ähnliches gemacht, in dem man immerhin ins eeprom parameter schreiben konnte. Ein heißer Kandidat wäre das grossartige OWON CMS101 DC-Zangenmultimeter mit Grafikdisplay und Oszilloskopfunktion, da gibt es schon einige funktionen die ich vermisse, man kann aber bei 60€ für den funktionsumfang nicht mehr vom Hersteller erwarten. Hardware, Qualität etc. wäre damit kein Thema, solange das Produkt verfügbar ist. 2. Open-Source Hardwareplattform, hier sehe ich aber weniger ein Handmultimeter, mehr eine vernetzte Messplattform mit Datenlogging und abgesetztem Display. Ähnlich wie die Service-Instrumente für Klima/kälte, die drahtlos verschiedene dinge messen. Erweiterungsslot ist hier quasi die Funkvernetzung. Auch Source-Measure funktionen wie im Transistortester, vermessung von NF-Filtern, güte /windungsschlussmessung von Motor und Trafowicklungen, BUS-Sniffing oder die nutzung als signalgenerator wären denkbar. Das ist jedoch beträchtlicher Aufwand für die Hardware, wenn das alles robust und idealerweise auch im Source-Modus Netzspannungsfest sein sollte. Gibt es solche systeme schon Kommerziell?
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> 1. Kommerzielles Handmultimeter Reverse-engineeren und offene Software > schreiben. Dave Jones (121GW) hat das versucht anzuregen, wie ist da der > stand? Das gibt es schon und heisst 121GW. Den Schaltplan kannst du dir bei Dave runterladen. Danach kannst du alles frei programmieren wie du bock hast. Es gibt auch ein Projekt auf Git wo das jemand angefangen hat, ist aber wohl eingeschlafen. Also leg los! > 2. Open-Source Hardwareplattform, hier sehe ich aber weniger ein Obige Kiste hat Bluetooth. Programmier dir darauf was du willst. Man muesste nur seinen Arsch hochbekommen. :-D Vanye
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