Hallo, ich habe hier warmweiße noname LED filemant Streifen. 2,9-3,1V. Darauf sind anscheinend 5 LEDs. Beispiel: https://de.aliexpress.com/item/1005004722749870.html Bei der Spannung müssten diese fünf LEDs doch wohl parallel geschaltet sein auf dem Streifen. Weiß jemand wie das technisch gelöst wird? Gibt es darauf kleine Vorwiderstände, oder wie wird das gemacht? Könnte ich solche Streifen wiederum zueinander parallel schalten ohne Vorwiderstand?
Daniel S. schrieb: > wiederum zueinander parallel schalten ohne > Vorwiderstand? nein Daniel S. schrieb: > 2,9-3,1V. 150mA
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Daniel S. schrieb: > Gibt es darauf kleine Vorwiderstände Nein. > oder wie wird das gemacht? Wenn sie besser sind wurden die LED Chips nach Vorwärtsspannung bri Nennstrom selektiert 'gepaart'. Hast du das Billigste, ist einfach irgendwas drauf was bald kaputt geht.
Michael B. schrieb: > selektiert 'gepaart' jau, okay, aber so oder so könnte es durch alterung auseinader gehen... oder Michael B. schrieb: > ist einfach irgendwas drauf was bald kaputt geht. Naja, halten schon einige Jahre (zwei in reihe und davon vier mal parallel) bei 6V nicht strom geregelt. Sind im schnitt 12 Stunden am Tag an. Strom habe ich auch nie gemessen... ginge sicher noch etwas heller, aber das ist dabei gar nicht das Zeil ... War nur eine Interessenfrage - wollte ich immer schon mal wissen... Danke
Daniel S. schrieb: > jau, okay, aber so oder so könnte es durch alterung auseinader gehen... > oder Daher gehen sie ja auch irgendwann kaputt. Deutlich früher als eine mit definiertem Strom betriebene LRD alleine.
Michael B. schrieb: > Daher gehen sie ja auch irgendwann kaputt. Alles geht irgendwann kaputt. Michael B. schrieb: > Deutlich früher Sieben Jahre, 12 Stunden am Tag, kein Ausfall. Passt schon.
Daniel S. schrieb: > Sieben Jahre, 12 Stunden am Tag, kein Ausfall. Sind erst 30000 Stunden, von LED erwartet man 50000.
Michael B. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Sieben Jahre, 12 Stunden am Tag, kein Ausfall. > > Sind erst 30000 Stunden, von LED erwartet man 50000. Laberkopp - die bei LEDs zu erwartenden Stunden geben nicht an, wann statistisch mit Ausfall zu rechnen ist, sondern wie schnell der Lichtstrom abnimmt oder nach welcher Zeit ein bestimmter Anteil unter einen Grenzwert fällt. Der L70 Wert sagt bspw. nach wieviel Stunden der Lichtstrom auf 70% abgenommen hat, der Wert L70F10 sagt, dass 10% der LED Module nach dem Erreichen dieser Lebensdauerangabe ausgefallen oder weniger als 70% des Lichtstromes abgeben (DIN IEC/PAS 62717).
Rainer W. schrieb: > Laberkopp Oh ha, Rainer versteht mal wieder nicht, dass eine ausgefallene LED natürlich die Mindesthelligkeit unterschreitet bis zu der sie als noch funktionierend angesehen wird, und glaubt sein notorisches Schienbeintreten würde ihn als hellste Kerze der Torte erscheinen lassen. Irrtum, sie beleuchtet nur wie blöd du bist.
Michael B. schrieb: > Oh ha, Rainer versteht mal wieder nicht, dass eine ausgefallene LED > natürlich die Mindesthelligkeit unterschreitet bis zu der sie als noch > funktionierend angesehen wird, Wir definieren den Ausfall jetzt ganz neu ...
Daniel S. schrieb: > Strom habe ich auch nie gemessen... ginge sicher noch etwas heller, > aber das ist dabei gar nicht das Zeil . Aber Leistung, thermische Kopplung und Kühlung der Chips sind entscheidend, ob es bei der Parallelschaltung zum thermischen Weglaufen kommen kann, oder ob das System stabil ist. Je höher die Belastung und je ungleicher die Flußspannungen sind, umso größer ist die Gefahr, dass die Dioden mit den kleinsten Spannungen überlastet werden. Wenn diese dann mit Unterbrechung durch Elektromigration ausfallen, müssen die restlichen Dioden deren Strom aufnehmen, werden ebenfalls überlastet,....AUS. Für einen Halbleiterhersteller ist es aber kein Problem zehntausende vom LEDs nach ihrer Flußspannung in viele Klassen zu sortieren, und dann geordnet auf den Gurt zu montieren. Es ist dabei garnicht nötig, dass alle 5000 LED einer Spule die gleichen Werte haben, sondern es genügt, wenn der Hersteller garantiert, dass z.B. 100 benachbarte LED sich um nicht mehr als 10mV unterscheiden. Von Anfang zum Ende des Gurtes kann die Differenz viel grösser sein. Erleichtert wird dieses Verfahren durch die Erfahrung, dass auf dem Wafer nahe beieinander liegende Chips meist sehr ähnliche Eigenschaften haben, - oder Ausschuss sind. Daniel S. schrieb: > Könnte ich solche Streifen wiederum zueinander parallel schalten ohne > Vorwiderstand? Das wird i.d.R. selten funktionieren, weil du eben nicht über die Messwerte verfügst, die beim Hersteller ohnehin bei der Prüfung anfallen. Allenfalls könntest du größere Mengen mit von dir festgelegten Eigenschaften bestellen. Eine solche Sortierung kostet natürlich extra. Vermutlich wäre das aber der falsche Weg, weil du wohl nicht gewährleisten kannst, dass deine in grossen Mengen parallelgeschalteten LED auch alle bei der gleichen Temperatur arbeiten. Ein paar Widerstände sind sicherlich preisgünstiger als kundenspezifische Premium-Qualität zu fordern - und dann doch bei der Reihenschaltung zu landen.
Michael B. schrieb: > Sind erst 30000 Stunden, von LED erwartet man 50000. Daniel S. schrieb: > kein Ausfall. Meine Aussage widerspricht deinem Ziel, welches du satzstellungstechnisch als "nicht erreicht" darstellst, nicht - denn sie funktionieren ja alle noch tadellos und sind in Ihrer Helligkeit eindeutig als "nicht defekt" einzustufen. Auch keine Einzelausfälle auf den Streifen bis jetzt. Hp M. schrieb: > dass deine in grossen Mengen parallelgeschalteten > LED auch alle bei der gleichen Temperatur arbeiten. Ich habe nur vier Streifen parallel geschaltet. Oder meinst du mit "deine in großen Mengen" die LED auf dem Streifen selbst?
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