Forum: /dev/null Kondensatoren bestimmen (entladen beabsichtigt)


von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Hallo Leute,


ich möchte verbaute Kondensatoren entladen und will diese zunächst 
bestimmen (sofern ohne die berühren zu müssen).

Die angefügten Bilder (X.zip) haben ein Bild mit meiner bisherigen 
Ausarbeitung (X.png), Kennzahlen des Transformators (ein Subwoofer 
mittels flachen Stecker (250V~ 2,5A) angebunden (2 so 8 CM Lautsprecher 
und 1 so 10 CM Bass)), 3 Bilder beschrifteter Kondensatoren und einmal 
ohne (zur besseren Sichtbarkeit).

In der Ausarbeitung habe Ich 1 Fragezeichen gesetzt, wo ich mich nicht 
auskenne.

In den nächsten Tagen erstelle ich einen anderen Thread, um zu lernen 
wie das Entladen dann (mit Formel, Widerstände, sinnvolle Reihenfolge 
usw.) geht.


Mit freundlichem Gruß

Johannes

: Verschoben durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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braun Keramik

grün Polyesterfolie

schwarz/silber Standard Elektrolyt

Du kannst die nicht sinnvoll IN der Schaltung messen, du müsstest 
zumindest 1 Anschluss ablöten.

Dann kannst du, weil das Messgerät sagt "entladen vor dem messen", jeden 
einzeln kurzschließen vor dem Messvorgang um ihn zu entladen. Die werden 
sowieso leer sein, weil zu lange ohne Stromversorgung in der Schaltung.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Danke schon mal soweit.

Mir geht's nicht ums Messen, mir geht's darum welche Kondensatoren 
welche Design Kapazität haben, damit ich passende Widerstände zum 
Entladen wählen kann (den kontaktierten Widerstand, nach den benötigten 
Sekunden, dann einfach anlöten, damit die Kondensatoren nicht 
gegenseitig laden).

Können andere die Bautypen auch so bestätigen, also Polyesterfolie etc.?

von H. H. (hhinz)


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Du bist ziemlich auf dem Holzweg.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Dass ich mich nicht auskenne, weiß Ich. Was meinst du?

von Michael B. (laberkopp)


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Johannes Paul H. schrieb:
> welche Kondensatoren welche Design Kapazität haben, damit ich passende
> Widerstände zum Entladen wählen

Das steht drauf.

Die Spannung ware aber auch noch relevant.

Spielt trotzdem keine Rolle.

Entladen ist kein Messvorgang.

Keiner deiner Kondensatoren enthält so viel Energie, dass es wichtig 
wäre.

Kurzschluss vertragen sie alle.

von Rainer W. (rawi)


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Michael B. schrieb:
> Dann kannst du, weil das Messgerät sagt "entladen vor dem messen", jeden
> einzeln kurzschließen vor dem Messvorgang um ihn zu entladen.

Laberkopp - kurzschließen ist keine Methode, mit der man einen 
Kondensator entladen möchte. Zur Schonung ist es immer eine gute Idee, 
ihn über einen Widerstand zu entladen, so dass sich der Entladevorgang 
über einige zehn bis hundert Millisekunden hin zieht.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Richtig, die Spannung habe ich mal außen vor gelassen.

Ab wann würde man Kondensatoren entladen (Kapazität oder Spannung, bzw. 
diesen glaube Ladungsindex, oder wie das heißt)?

Wenn bspw. die Keramikkondensatoren so 100 V abkönnen, aber die Platine 
mit so 2x12 V eh arbeitet, kommen die bspw. Keramikkondensatoren dennoch 
höher bis zu deren Design maximalen Spannung?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Woher denn ? Falls die Schaltung keine explizite Spannungserhoehung 
macht, ergeben sich keine hoeheren spannungen wie die 12V

: Bearbeitet durch User
von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Du beziehst dich auf die Spannung?

Nun ich habe keinerlei Ahnung bzgl. des Fachbereichs.

Ich kenne nur so Keramikkondensatoren wo auch mal 100 V draufsteht 
(beiseiten der ebenfalls auf der anderen Seite aufgedruckten Kapazität).

Also wenn ich verschiedenste Kondensatorentypen die bspw. bis 1000 V 
bspw. abkönnen, mittels 12 V lade, komme ich dann über die 12 V hinaus 
oder nicht?

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Jetzt ist nur die Frage, ob das andere auch so sehen?

Also dass ein 1000 V Kondensator, egal welcher Bautyp, mittels 12 V 
geladen, niemals diese 12 V überschreitet.

von Michael B. (laberkopp)


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Rainer W. schrieb:
> Laberkopp

Dummbrot, alle hier gezeigten Kondensatoren sind schaltfest.

Dein ständiger Versuch mir ans Bein zu pinkeln endet nur in nassen Hosen 
deinerseits.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Also dass ein 1000 V Kondensator, egal welcher Bautyp, mittels 12 V
> geladen, niemals diese 12 V überschreitet.

Johannes, überlege mal logisch:

Woher soll denn dein Kondensator in einer 12V Schaltung eine höhere 
Spannung  her bekommen, ausser aus der Schaltung selbst?

Und angenommen, du würdest deinen Kondensator entnehmen, und z.B. durch 
z.B. ein externes Netzteil auf 1000 Volt aufladen: Was würde wohl mit 
dem Rest der Schaltung passieren, wenn der geladene Kondensator wieder 
der Schaltung zugefügt wird, diese jedoch nur für 12V ausgelegt ist, 
aber plötzlich 1000V "sieht"? Richtig, die Schaltung würde sich mit 
Schall und Rauch verabschieden.

Du kannst natürlich in einer Schaltung (welche mit 12V betrieben wird) 
durchaus auch Kondensatoren verbauen, welche für eine 
Spannungsfestigkeit bis 1000 V geeignet sind. Macht aber keiner, denn 
ein Kondensator gleicher Kapazität, aber nur für z.B. 25V ausgelegt, ist 
mechanisch deutlich kleiner.

Ich vermute, du hast irgendein anderes Verständnisproblem, kannst es 
aber nicht richtig ausdrücken. Also: Woher kommt deine Annahme, das der 
Kondensator mit magischen Kräften höher aufgeladen wird als das was die 
Schaltung ihm bietet?

: Bearbeitet durch User
von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Wenn man mittels 12 V einen bspw. 1000 V Keramikkondensator bis zu 12 V 
lädt, aber den dennoch tagelang angeschlossen lässt, geht der nicht über 
12 V hinaus, oder wie?

Ich kenne mich nun mal nicht aus, bzw. kenne bspw. kleine 
Keramikkondensatoren, wo 1000 V draufsteht.

Bspw. Akkus, 1,2 V, da gehe ich von den 1,2 V aus. Aber man kann die 
nicht bspw. mit 1 V auf 1,2 V, auch über Tage laden, bringen, oder?

Bei Elkos generell kenne ich, dass für höhere Spannung mitunter ein 
deutlich mechanisch größeres Bautleil notwendig wird, aber bei so 
Keramikkondensatoren nicht wesentlich zumindest.

von Michael B. (laberkopp)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Aber man kann die nicht bspw. mit 1 V auf 1,2 V, auch über Tage laden,
> bringen, oder?

Nicht ohne eine zusätzliche Spannungswandlerschaltung, die auf deiner 
Platine nicht drin ist.

Ein Batterie-Blitzgerat kann aber z.B. aus 6V einen Blitzelko auf 350V 
aufladen. Dafür ist da aber auch ein kleiner Trafo drin mit Elektronik.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Ah okay.

Der Transformator, bei meiner Schaltung, soll ja 2x12 V hergeben, über 
eine Steckdose.

Wenn man den Transformator, bzw. den Subwoofer, an eine Steckdose 
anschließt, kann man dann nicht eine kurzzeitige Überspannung, bspw. in 
bspw. >24 V an einen Kondensator, wie den Keramikkondensatoren, anliegen 
lassen?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Johannes Paul H. schrieb:
> kann man dann nicht eine kurzzeitige Überspannung, bspw. in
> bspw. >24 V an einen Kondensator, wie den Keramikkondensatoren, anliegen
> lassen?

WARUM möchtest du das?

Übrigens: Das physikalische und schaltungstechnische Grundprinzip ist 
bei allen Kondensatoren idetisch. Egal es sich um einen Elektrolyt-K, 
einen Keramik-K oder einen Tantal-K handelt.

Es ist bsp. auch egal, ob du Wasser aus einem Glas, einer Keramik-Tasse 
oder aus einem Kunststoffbecher trinkst. Die Behälter-Technologie hat da 
auch keine Bedeutung.

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Wenn man mittels 12 V einen bspw. 1000 V Keramikkondensator bis zu 12 V
> lädt, aber den dennoch tagelang angeschlossen lässt, geht der nicht über
> 12 V hinaus, oder wie?

Wenn du in einen 10 Liter Eimer 2 Liter Wasser einfüllst, sind in dem 
Eimer nach drei Tagen auch nicht plötzlich 10 Liter drin.

von Joachim B. (jar)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Also wenn ich verschiedenste Kondensatorentypen die bspw. bis 1000 V
> bspw. abkönnen, mittels 12 V lade, komme ich dann über die 12 V hinaus
> oder nicht?

ich habe verschiedene Eimer, von 5L bis 20L wenn ich den 20L Eimer mit 
5L fülle, komme ich über die 5L?

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Ah, deswegen heißt das dann wohl Spannungspotenzial, bzw. dass man etwas 
anlegt und das Laden bezieht sich dann eher so auf den Strom (mit Zeit), 
ok?

Ging eher um was theoretisch ist, bzw. um Begründungen welche nicht 
‚pseudologisch‘ sind.

Jetzt noch zu den letzten Kondensator Angaben (die tatsächlich mögliche 
Spannung ist mir jetzt klar):

C3 hat wohl (lt. 
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/2609011.htm) 21 * 10^1 => 
210 pF => 0,21 nF, richtig?

C5 ist lt. 
https://ifuturetech.org/product/2a682j-polyester-film-capacitor/ mit 6,8 
nF bemessen.

C7 Was kann der verdeckte Elko maximal und minimal für eine Kapazität 
aufweisen (es gibt selber mechanischer Größe 2,2µF und 22µF auf der 
Platine)?

C11 ist dann lt. erstem Link 10 * 10^4 => 100.000 pF => 100nF, 
richtig?

C12 Was kann der Keramikkondensator so für Kapazitäten haben?

C15 Was mit dem (auch verdeckt)?

C16 habe ich versehentlich nicht als Elko hinterfragt, was kann dieser 
für Kapazitäten haben?

C17 ist lt. 
https://www.lcsc.com/product-detail/Film-Capacitors_NDF-CL11-2A104J-100V_C914544.html 
100nF.

C23, C24, C26, Keramikkondensatoren, was sind da mögliche 
Kapazitäten?

: Bearbeitet durch User
von Bauform B. (bauformb)


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Wegstaben V. schrieb:
> Woher kommt deine Annahme, das der
> Kondensator mit magischen Kräften höher aufgeladen wird als das was die
> Schaltung ihm bietet?

Vielleicht von diesem Experiment? Praktisch könnte man das mit einem 
klassischen Drehkondensator versuchen:

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/physik/unterrichtsmaterialien/e_lehre_2/efeld/kondtrenn.htm

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Hm (beiseiten Meiner ausstehenden Fragen vom vorletzten Post), kann man 
nicht 2 Kondensatoren zusammenschalten um für einen 3. Kondensator dann 
eine doch doppelte Spannung zu erzielen, was aber eigentlich nicht vom 
Transformator vorgegeben wird?

von Michael B. (laberkopp)


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Johannes Paul H. schrieb:
> kann man nicht

Man kann (ICL7665, LTC1044, MAX232, auch Delon Kaskade) aber das 
passiert in deiner Schaltung nicht.

von Carypt C. (carypt)


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ich kenne zwar die Vorschriften nicht aus dem ff, aber ich würde sagen, 
man sollte einen Entladewiderstand parallel zum Kondensator setzen, 
damit man keinen tödlichen Schlag bekommen kann. Das richtet sich nach 
der Stromstärke, die einen Herzstillstand auslösen kann. Und der 
Kondensator sollte in einer halben Sekunde keine gefähliche Spannnug 
mehr enthalten. Also ist die Größe der Kapazität C in Farad dafür 
entscheidend. Die Kapazität "C" in Farad wird durch die Ladung (Coulomb) 
(Amperesekunde) geteilt durch Spanung U (Volt).

ich hatte es eigentlich so verstaden, daß die die aufgedruckte Kapazität 
zb 2mF bei 1Volt ist, wenn aber der Kondensator auf 18V geladen wird, 
wird also die 2mF 18-mal in den Kondensator gedrückt, Endkapazität also 
36mF bei 18V.

Oder muß ich mir jetzt denken, auf dem Kondensator steht 2000µF 
zulässige Spannung 63V, ich muss die 2000µF erst durch 63V teilen, um 
diesen Wert mal 12 zu nehmen um die Endkapazitätswert bei 12V zu kennen 
?


Wenn der Kondensator gewickelte Folie besitzt, kann die 
Eigeninduktivität die Spannung etwas beeinflussen, keine Ahnung, ob das 
von Bedeutung ist.

von Jens G. (jensig)


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Carypt C. schrieb:
> ich hatte es eigentlich so verstaden, daß die die aufgedruckte Kapazität
> zb 2mF bei 1Volt ist, wenn aber der Kondensator auf 18V geladen wird,
> wird also die 2mF 18-mal in den Kondensator gedrückt, Endkapazität also
> 36mF bei 18V.
>
> Oder muß ich mir jetzt denken, auf dem Kondensator steht 2000µF
> zulässige Spannung 63V, ich muss die 2000µF erst durch 63V teilen, um
> diesen Wert mal 12 zu nehmen um die Endkapazitätswert bei 12V zu kennen
> ?

Phantasierst Du Dir hier gerade was zurecht? Ist zumindest mir unklar, 
was Du damit sagen willst.

von Jens G. (jensig)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Hm (beiseiten Meiner ausstehenden Fragen vom vorletzten Post), kann man
> nicht 2 Kondensatoren zusammenschalten um für einen 3. Kondensator dann
> eine doch doppelte Spannung zu erzielen, was aber eigentlich nicht vom
> Transformator vorgegeben wird?

Ich verstehe zwar nicht, was hier Deine Gedankengänge sind, aber 
irgendwie klingt das nach Ladungspumpe ...

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Ich vermute es ist gemeint als wenn man bspw. einen 3300 µF 25V 
Kondensator, wie die 2 mechanisch größten auf meiner Platine, mit bspw. 
24V lädt, aber das von mir aus auch tagelang, es dennoch bei 3300µF 
ankommt, obwohl die Spannungsfestigkeit nicht ausgereizt wird.

Ist hier nicht Thema.

Wenn jemand noch die möglichen Kapazitätsbereiche der verdeckten 
Kondensatoren, also sowas wie: »Dieser kleine Keramikkondensator kann 
von so 0,1 pF bis 100 nF haben« (absolut beispielhaft jetzt), wäre mir 
geholfen (und das Thema befolgt) 
Beitrag "Re: Kondensatoren bestimmen (entladen beabsichtigt)"

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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@ Jens, du hast wohl keine Ahnnung von der Materie ?

Keramikkondensatoren sind meist recht kleine Kapazitäten pico,nano,µ, 
als multi layer ceramic condensator MLCC kann bislang eine Kapazität von 
ca 50µF erreicht werden.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Carypt C. schrieb:
> als multi layer ceramic condensator MLCC kann bislang eine Kapazität von
> ca 50µF erreicht werden.

Längst 10 mal mehr.


> @ Jens, du hast wohl keine Ahnnung von der Materie ?

Er schon, du nicht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Johannes Paul H. schrieb:
> ich möchte verbaute Kondensatoren entladen und will diese zunächst
> bestimmen (sofern ohne die berühren zu müssen).

Kannst Du zaubern?
Kondensatoren werden beim entladen gemessen, das ist OK.
Warum machst Du da so ein scheiß Zip rein.
Das geht einfacher, und ist weniger anstrengend.
Nimm es nicht zu ernst.

: Bearbeitet durch User
von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Bestimmen heißt nicht messen.

von H. H. (hhinz)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Bestimmen heißt nicht messen.

Dann hast du noch einen sehr weiten Weg vor dir.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Bestimmen: 10µF-100µF.

Messen: 3319 µF.

Ist nur ein Beispiel.

Das Thema ist jetzt nicht ein anderes.

Beitrag "Re: Kondensatoren bestimmen (entladen beabsichtigt)"

Die möglichen Design Kapazitäten bestimmen, nicht die tatsächliche 
Kapazität messen.

Da wo die Fragezeichen sind, dann kannst du den kurzen Weg vollenden.

von Mani W. (e-doc)


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Ist Johannes Paul echt oder eine KI?

Schon lange nicht mehr solchen Stuss lesen müssen!

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Bitte mal ein Beispiel anführen.

von Mani W. (e-doc)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Bitte mal ein Beispiel anführen.

Für Dich reicht kein Beispiel!

von Flip B. (frickelfreak)


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Es steht noch die Frage nach dem Warum im Raum. Diese Kondensatoren sind 
in der Schaltung nicht wie Batterien zu betrachten, die Tagelang noch 
unter Spannung stehen oder sich irgendwie ihre Ladung Speichern. Einige 
Sekunden, allerspätestens jedoch 5-10 minuten nach abschalten hat die 
Schaltung alles restlos entladen. Ich lese aus deiner Frage eine gewisse 
furcht vor der restladung in den Kondensatoren. Das zusätzliche entladen 
über einen Widerstand ist nur bei hohen Energien wie in Mikrowellenöfen 
oder Solar/Motor/Netzteil-Invertern vor arbeiten oder der 
Kapazitätsmessung pflicht.

Wenn das Gerät kurz vor der Kapazitätsmessung eingeschaltet war, kann 
man dennoch sicherheitshalber einmal jeden Kondensator kurzschließen 
(berechnung spezieller widerstandswerte unnötig). Mit einem GUTEN 
Multimeter kann man das ohne probleme im Widerstands-bereich machen. 
https://www.youtube.com/watch?v=pXZtk68B3zY


Also: was ist der Zweck deines Wunschs nach entladung? Schaltungsdesign? 
Arbeitssicherheit? Messgenauigkeit?

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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U.a. dir mangelt es konstruktiv beizutragen.

Mal u.a. für dich das Thema sehr vereinfacht:

Welchen Design Kapazitätsbereich kann C7 aufweisen?

Jetzt dürfte es wirklich verstanden sein.

Jo keine Zahl, ein Bereich: 100 µF -150 µF bspw.

Ein paar von euch müssen richtig lesen, sei es den gesamten Thread, um 
beim Kontext zu bleiben.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Die prinzipielle Frage wäre, ab wann sind Kondensatoren nicht mehr 
gefahrlos kurzzuschließen?

Also Kondensator mit hoher Spannung (ist bereits in der Art abgehandelt) 
mit geringer Kapazität und ein Kondensator mit niedriger Spannung (ist 
24 V im Allgemeinen maximal).

Eigentlich ist die Frage genau andersrum (die noch offen ist), welche 
maximale Kapazität haben unbekannte abgebildete Kondensatoren 
bauartbedingt?

von H. H. (hhinz)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Jetzt dürfte es wirklich verstanden sein.

Nein, deine wirren Gedankengänge sind für Fachleute undurchschaubar.

von Rainer W. (rawi)


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H. H. schrieb:
> Längst 10 mal mehr.

Für Spannungen von 12V oder mehr willst du die aber nicht bezahlen ;-)

von Flip B. (frickelfreak)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Welchen Design Kapazitätsbereich kann C7 aufweisen?

Wir kennen nicht dein Verstärker-Modell, und abgesehen von ein paar 
Markanten teilen wie Siebelkos, ggf ein-und ausgangskondensatoren, kann 
man aus der Ferne beim besten Willen den Wert nicht ohne Kristallkugel 
ermitteln.

Wenn keine Beschriftung, dann ggf auslöten und messen. Kapazitätsmessung 
in der schaltung geht zu 70% schief, die Messung wird duch die Schaltung 
verfäscht. Man kann sich also definitiv nicht darauf verlassen.

Ich fürchte das läuft hier auf eine Prophylaktische Kondensatorkur 
hinaus, während der Defekt woanders liegt. Holzweg.

von Mani W. (e-doc)


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Johannes Paul H. schrieb:
> U.a. dir mangelt es konstruktiv beizutragen.
>
> Mal u.a. für dich das Thema sehr vereinfacht:
>
> Welchen Design Kapazitätsbereich kann C7 aufweisen?
>
> Jetzt dürfte es wirklich verstanden sein.

Überhebliches und dummes Gehabe eines Besserwissers und Pflanzers?

Kann ich nicht ernst nehmen!

Und lasst euch nicht verarschen...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Rainer W. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Längst 10 mal mehr.
>
> Für Spannungen von 12V oder mehr willst du die aber nicht bezahlen ;-)

Als einfacher Bastler wohl nicht. Aber ein solcher brauchst solche ja eh 
nicht.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Also kann C7 3300 µF bspw. haben (ich frage jetzt extra dumm, damit es 
auch endlich jeder versteht)?

Und nein, wie sich dem Thread bereits am Anfang entnehmen lässt, geht's 
nicht darum defekte Kondensatoren ausfindig zu machen, geschweige diese 
zu messen.

von H. H. (hhinz)


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Johannes Paul H. schrieb:
> ich frage jetzt extra dumm

Schon von Anfang an.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Was meinst du, mit was sollen wir uns nicht verarschen lassen?

Wie schon vorher geschrieben, gibt Beispiele an.

Schlaue Leute wissen zu begründen.

von Thomas B. (thombde)


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Stelle die Frage noch mal neu.
In einem Satz.
Geht das? (das geht)

Gruß
Thomas.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Auch du, nenn Beispiele, wo ich von Anfang an dumm fragen würde.

Ein paar von euch tragen nicht konstruktiv bei, sondern geben subjektive 
Auffassungen ab.

Das ist hier nicht das (eigentliche) Thema.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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C7 kann bauartbedingt eine maximale Kapazität von 1 F haben, ist das 
richtig?

von Flip B. (frickelfreak)


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Du bist Bittsteller, niemand hier schuldet dir eine Begründung, und auch 
nicht irgend etwas anderes. Undankbare Menschen bekommen am besten gar 
nichts.

von H. H. (hhinz)


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Selten so einen schweren Fall von Dunning-Kruger erlebt.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Meinst du dich mit den Dunning-Kruger-Effekt?

Du hast den Thread nicht gelesen, einfach reinsliden und das Thema 
verfehlen kann jeder.

Hattest du heute echt so einen schlechten Tag Bro?

PS: Es gibt mindestens eine realistische Einschätzung meiner Inkompetenz 
in den Fachbereich (komisch dass daraus eine Frage resultiert).

von Mani W. (e-doc)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Was meinst du, mit was sollen wir uns nicht verarschen lassen?

Johannes Paul H. schrieb:
> Schlaue Leute wissen zu begründen.

Jegliche Begründung ist für manche Leute zwecklos, spiel alleine weiter!

von H. H. (hhinz)


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Okay, nicht D-K, sondern schwerste Psychopathie.

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Bitte auch du keinen Schwachsinn schreiben.

Nochmal die ganz einfache Frage, jeder wird das jetzt verstehen:

Wann sind Kondensatoren nicht mehr gefahrlos kurzzuschließen (Volt und F 
angeben)?

So jetzt hat's jeder gerallt, I hope.

von Thomas B. (thombde)


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Johannes?
Jetzt fahre erstmal runter und schlafe eine Nacht darüber.
Morgen ist neuer Tag.
Lasse den Thread bitte nicht ausarten.

von H. H. (hhinz)


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von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Wie kommst du zur Ansicht dass schwerste Psychopathie mich betreffen 
würde.

Wie auch vorher schon: Nenn Beispiele.

Manches Verhalten kann, wenn nicht über Beispiele angesprochen, 
abgestellt werden.

Vielen Dank!

von Mani W. (e-doc)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Was meinst du, mit was sollen wir uns nicht verarschen lassen?

Johannes Paul H. schrieb:
> Nochmal die ganz einfache Frage, jeder wird das jetzt verstehen:
>
> Wann sind Kondensatoren nicht mehr gefahrlos kurzzuschließen (Volt und F
> angeben)?
>
> So jetzt hat's jeder gerallt, I hope.

Geh einfach schlafen und nimm die Tabletten, bitte Deinen Betreuer
um Überwachung...

von Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) (johannespaulhoffmann)


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Jo, es kommt nichts mehr des Themas betreffend und habe das für Tage 
angesetzt und nicht für heute als »muss erledigt werden« (s. #1).

Nacht!

Und nein ich bin nicht sauer (ich kann aufgrund einer Erkrankung nicht 
sauer werden LOL).

von Thomas B. (thombde)


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Bleib locker, ist halt nur Internet :-)
Viele Leute nehmen das alles zu ernst.

von H. H. (hhinz)


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Thomas B. schrieb:
> Viele Leute nehmen das alles zu ernst.

Solche Erkrankungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

von Michael B. (laberkopp)


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Carypt C. schrieb:
> Also ist die Größe der Kapazität C in Farad dafür entscheidend.

Nein.

Die Grenzwerte sind:

"Kondensatoren mit mehr als 1Ws Ladung müssen mit einem 
Parallelwiderstand versehen sein der sie in weniger als 1 Minute entlädt 
(auf unter 60V sagte man früher, heute also wohl 48V). Ein Teil ist 
nicht berührungsgefährlich wenn bei höheren Spannungen als Kleinspannung 
der Strom durch einen nichtinduktiven 2k Widerstand auf unter 2mA 
begrenzt ist und wenn ausserdem die Kapazität bis 450V maximal 0.1uF 
beträgt, Ladungen bis 45uC sind für Spannungen bis zu 15kV erlaubt, 
gespeicherte Energie von 350mJ darüber. Bei 100kV (Pulversprühpistolen) 
liegt Personengefährdung bei 50uC 350mJ und 200uA laut DIN EN 61140 
(Schutz gegen elektrischen Schlag) bzw. TRBS 2153, so lange 50uC 
unterschritten werden, also z. B. bei 800VDC ein Kondensator nicht 
grösser als 56nF, darf so etwas berührbar sein"

Du musst dir nicht zusammenphantasiert aus dem Finger saugen  steht 
schon in

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.0

von Mani W. (e-doc)


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Johannes Paul H. schrieb:
> habe das für Tage
> angesetzt

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Johannes Paul H. schrieb:
> ab wann sind Kondensatoren nicht mehr gefahrlos kurzzuschließen?

Es kommt halt auf die Ladungsmenge an, welche im Kondensator gespeichert 
ist. Sie bemisst sich in Joule = Ws = WattSekunden.

Bei einem echten Kurzschluss (also theoretische 0 Ohm) wird es 
gegebenenfalls mehr oder weniger stark funkeln. Du kannst bei den 
kleinen Dingern aber ohne Sorgen einen 100 Ohm Widerstand zur Entladung 
nehmen.

Aber deine Schaltung wird schon von sich aus dafür sorgen, dass sich die 
Kondensatoren entladen und nach ca. 10 Minuten keine Ladung mehr drin 
ist

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Bitte auch du keinen Schwachsinn schreiben.

Mag mal jemand diesen Schwachkopfsthread beerdigen?

von Jens G. (jensig)


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Wegstaben V. schrieb:
> Es kommt halt auf die Ladungsmenge an, welche im Kondensator gespeichert
> ist. Sie bemisst sich in Joule = Ws = WattSekunden.

Das ist aber nicht die Ladungsmenge, sondern die Energie(menge).

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Johannes Paul H. schrieb:
> Wenn man mittels 12 V einen bspw. 1000 V Keramikkondensator bis zu 12 V
> lädt, aber den dennoch tagelang angeschlossen lässt, geht der nicht über
> 12 V hinaus, oder wie?

Das macht er auch dann nicht, wenn man während dieser Tage die 
Kondensatorplatten auseinander zieht.
Auch die Kondensatoren, die ich seit Jahren in Kisten lagernd liegen 
habe, laden sich nicht spontan auf.

Johannes Paul H. schrieb:
> kann man
> nicht 2 Kondensatoren zusammenschalten um für einen 3. Kondensator dann
> eine doch doppelte Spannung zu erzielen, was aber eigentlich nicht vom
> Transformator vorgegeben wird?

Eine höhere Ausgangsspannung ergibt sich nur dann, wenn man mehrere 
Kondensatoren erst auflädt und danach sie in Reihe schaltet. Es müßten 
also Schalter sich in der Schaltung befinden, die sinnvoll bedient 
werden. Einen Kondensator kann man sich auch wie einen Akku vorstellen.

Johannes Paul H. schrieb:
> Kennzahlen des Transformators (ein Subwoofer
> mittels flachen Stecker (250V~ 2,5A) angebunden

Und bei so viel Fachfremdheit kommt wieder der Warnhinweis, daß 
Netzspannung lebensgefährlich sein kann, daß man schlimmstenfalls eine 
Klarsicht-Schutzbrille aufzieht, bevor man den Netzstecker einsteckt und 
daß man tunlichst die Netzspannungsseite des Trafos wenigstens halbwegs 
berührungssicher verdeckt, isoliert, zuschraubt mittels Deckel, 
passenden Klemmen, wie auch immer. Normalerweise hat man auf der 
Netzspannungsseite noch eine kleine Schmelzsicherung.
Auf der Sekundärseite mit den 2 x 12 V ist außer elektrischen Defekten 
eher nichts gefährliches zu erwarten, sofern die Netztrennung 
gewährleistet ist. Im blödesten Fall verbrennt man sich irgendwo die 
Finger.

mfg

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Die Verhaltensweisen des TE erinnern mich sehr stark an einen damaligen 
Kommilitonen, der während des Studiums eine schwere Hirnhautentzündung 
erlitt und dadurch geistig behindert wurde. Er war äußerst interessiert 
an allen möglichen Themen, aber sein Lernvermögen war komplett 
ausgeschaltet. Dadurch rannte er jahrelang in den Instituten herum und 
nervte wirklich jeden mit unglaublich vielen Fragen auf einem ähnlichen 
Niveau wie die des TE.

von Wolfgang D. (blitz_f)


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Moin,
mal schüchtern gefragt:
Ist dieser Herr  Johannes Paul H. (Firma: Fachhochschule Südwestfalen) 
(johannespaulhoffmann)
etwa Student dieser Anstalt?

von Mani W. (e-doc)


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Wolfgang D. schrieb:
> etwa Student dieser Anstalt?

Eher ein Patient...

von Gregor J. (Firma: Jasinski) (gregor_jasinski)


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Die Fachhochschule Südwestfalen gibt es u.a. bei uns in Hagen wirklich, 
ansonsten ist das threadmäßig hier leider wieder eine große Schande...

von Carypt C. (carypt)


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Danke für den Aufschreib sowie Literaturhinweis. Aber ich habe es mir 
nicht aus den Fingern gesogen, sondern meines Wissens so im Forum 
aufgelesen zu haben, vielleicht falsch, evtuell bezüglich des 
Weidezaun-tickstroms.

Die aufgedruckte Kapazität ist die Ladungsmenge bei 1 Volt. Man muß 
diese dann mit der tatsächlich angelegten Spannnung multiplizieren um 
die Gesamtladung zu kennen. irritierend für mich, daß die Gleichung 
durch Volt teilt C=Q/U. Aber man muß wohl eher Q=C*U denken.

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