Hi, seit wir eine neue Küche haben, hat nun auch ein Induktions-E-Herd mit dieser unsäglichen Touchbedienung Einzug gehalten. Das Induktions-Kochprinzip an sich ist nach kurzer Eingewöhnung gut, aber die Bedienung mit dem Touch ist absolut für den A.... Ich verstehe nicht warum alle darauf abfahren, es ist für mich die Ausgeburt der Unergonomie: - Schnelle Änderungen der Kochstufe? Fehlanzeige, man muss auf +/- drücken bis man an der gewünschten Stelle ist - Schnelle Steuerung einer bestimmten Kochstelle? Fehlanzeige, man muss erst eine bestimmte auswählen, dann wieder das alte +/- Spiel - Und mit Abstand am nervigsten: Schutz vor Fehlbedienung, grausam. Ist auch nur ein Wassertropfen auf der Stelle mit dem Sensor, z.B. vom kochenden Nudelwasser, macht das Ding was es will. Komplettes Abschalten (Schutz vor Fehlfunktion) oder eben auch Funktionen aktivieren die man nicht wollte, gerne Timer, Kochfeld ausschalten, etc. Und das alles garniert mit nervigem Gepiepse. Auch im normalen Betrieb sind die Touchsensoren wirklich zäh zu bedienen. Es ist ein Kochfeld von Bosch, aber ich nehme an bei anderen Herstellen wird es nicht viel besser sein, oder?
Markus M. schrieb: > Es ist ein Kochfeld von Bosch, aber ich nehme an bei anderen Herstellen > wird es nicht viel besser sein, oder? Besser sind die mit Steuerung über Alexa Co... Dann kannst Du schon im Büro mit dem Kochen anfangen.🤣 Oder magst Du das auch nicht?
Wir haben eines von Ikea seit einigen Jahren (ich glaube Elektrolux ist der Hersteller). Mit Touch... Geht sehr schnell. Geht mit Slider und auch mit +/- Also wenn ich Stufe 6 will dann Slide ich da einfach hin. Fehl- oder falsch-Bedienung?! Eigentlich nie... Verändern der Kochstelle?! Ich schiebe meinen Topf einfach auf ein anderes Kochfeld und der Herd nimmt alle Einstellungen auf das neue Feld mit. Hebe ich den Topf hoch und Stelle ihn woanders ab, dann bleibt die neue Stelle kalt. Drück dann auf übernehmen und alles ist wieder an. Bosch ist dann scheinbar auch nicht mehr das was es mal war.
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Markus M. schrieb: > aber ich nehme an bei anderen Herstellen wird es nicht viel besser sein, Sicher gibt es Induktionskochfeldern mit mechanischer Knopfbedienung, aber du musstest ja wieder das Billigste kaufen.
Wir haben den Waschmaschinenreparateur mit der Lieferung einer neuen WAMA für die Schwiegermutter beauftragt. War zwar deutlich teurer, aber der hat noch eine gefunden, die mit (nur) zwei Drehknöpfen bedient wird. Der neueste Schrei von der Messe: Gestenbedienung Man muss seiner WAMA also was vortanzen - WAS ZUR HÖLLE RAUCHEN DIE????
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- Kauft Geräte mit dämlicher Bedienung - Motzt über die dämliche Bedienung - Hersteller sieht "wieder ein Verkauf" - Geräte werden weiterhin so gebaut - "Früher war alles besser" Sowas nennt man "Abstimmen mit den Füßen": Man probiert solche Sachen aus und kauft sie nicht wenn sie nicht gefallen. Irgendwann stirbt das dann aus. Obwohl ich zugeben muss das die meisten Leute zu dämlich sind dafür und natürlich immer nur das billigste kaufen, trotz Motzen bei Insta, Facebook und Twitter (und in Foren) machen sie die gleichen Fehler wieder. Was beim Rest der Menschheit für Verdruss sorgt, denn gutes Produktdesign (im Sinne von "Sinnvoll" nicht "Hübsch") stirbt dadurch einfach aus.
Markus M. schrieb: > - Schnelle Änderungen der Kochstufe? Fehlanzeige, man muss auf +/- > drücken bis man an der gewünschten Stelle ist > > - Schnelle Steuerung einer bestimmten Kochstelle? Fehlanzeige, man muss > erst eine bestimmte auswählen, dann wieder das alte +/- Spiel > … > Es ist ein Kochfeld von Bosch, aber ich nehme an bei anderen Herstellen > wird es nicht viel besser sein, oder? Ich sag mal so: es gibt Kochfelder mit Touchbedienleisten für jede Kochstelle, und Direktwahl der Leistungsstufe. Naturgemäß eher nicht bei nur 60cm breiten Feldern, aber auch da gibt’s zumindest die Direktwahl der Stufe, nach vorheriger Auswahl der Kochstelle. Aus dem Hause BSH gibst dann noch Neff, die haben einen magnetischen Drehknopf. Und ja, so etwas schaut man sich vor dem Kauf ganz genau an. Die blöde Piepserei ist allerdings wohl systemimmanent… Oliver
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Oliver S. schrieb: > Die blöde Piepserei ist allerdings wohl systemimmanent… "Haptisches Feedback", ansonsten würde man den Nudelwassertropfen auf dem Notaus ja nur bemerken weil der Kochvorgang plötzlich so leise wird...
Markus M. schrieb: > Es ist ein Kochfeld von Bosch, Einfach irgendeines gekauft ohne sich vorher mal die Bedienung anzusehen? Also selber schuld. > aber ich nehme an bei anderen Herstellen wird es nicht viel besser sein, oder? Doch, bei meinem. Bomann EBK 955. Gibt es leider aktuell nicht zu kaufen. Es gibt aber welche mit Einzelansteuerung der Felder. Muss man nur eben etwas suchen..
Ja, wir sind wohl selbst schuld dass wir uns nicht vorher über alle Möglichkeit3en informiert haben bzw. wir hätten es tatsächlich ausprobieren müssen. Ich dachte halt "Wird schon gut funktionieren wenn alle Markenhersteller das so machen". Aber gewisse Sachen, wie etwas das Verhalten der Touch-Bedienung unter erschwerten Bedingungen, kann man auch im Möbelhaus/Küchenstudio nicht so richtig ausprobieren, bzw. hinterher ist man immer schlauer. Leider war auch die Beratung und Planung beim Küchenkauf eher so semi, der Aufbau noch schlechter, liegt gerade bei Gericht die ganze Sache :-( Sollte das alles nochmal geändert werden, werde ich mich auf jeden Fall über die anderen Möglichkeiten informieren, wenn das Kochfeld nochmal mehr kostet dann soll es so sein, meine Nerven sind mir das wert ;-)
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Vorhin bei Heise: 13:09 Uhr Lesezeit: 2 Min. c't Magazin Kommentar Frust in der digitalen Küche https://heise.de/-10218860
Jens M. schrieb: > Obwohl ich zugeben muss das die meisten Leute zu dämlich sind dafür und > natürlich immer nur das billigste kaufen, trotz Motzen bei Insta, > Facebook und Twitter (und in Foren) machen sie die gleichen Fehler > wieder. Kurioserweise kenne ich nur Leute, die sich was teureres gönnen in der Hoffung was besseres zu bekommen und jedes Mal wieder reinfallen. Bosch (BSH), Makita, Teufel, Mercedes ...
man suche sich ein Kochfeld aus und lese sich dann die dazu auffindbaren Bewertungen durch. Gerade zur Bedienbarkeit der Sensorik findet sich alles von tiefster Ablehnung bis zur höchsten Begeisterung. Ebenso bzgl. des Einflusses von Abwischen, Nässetropen, etc. Von den Profis bewegen sich die Bewertungen alle nur beim Mittelmass für diesen Punkt, falls überhaupt passend aufgeschlüsselt. Also quasi alles ohne wirklichen Wert für denjenigen, der danach ein neues Kochfeld aussuchen möchte. Und mehrere naheinander zuhause selber testen, dürfte auch nicht jedem möglich sein. Scheixx-Angelegenheit.
Ralf X. schrieb: > Scheixx-Angelegenheit. Naja, es ist ein bisschen so wie "Form über Funktion". So ein reines Glaskochfeld sieht sehr chic aus und ist schön platzsparend. Aber bei der Bedienbarkeit wird man da dann wohl immer Abstriche machen müssen. An den guten alten analogen Drehknöpfen war IMHO nichts falsch. Siehe auch bei Audio-Komponenten, dort ist man von +/- Tasten auch wieder zu den Dreh-Bedienelementen zurückgekehrt (auch wenn es intern anders verarbeitet wird als früher).
Matthias S. schrieb: > Gestenbedienung > Man muss seiner WAMA also was vortanzen - WAS ZUR HÖLLE RAUCHEN DIE???? Mit der rechten Hand an die linke Armbeuge fassen, dann beidhändig ein Herz formen bedeutet: Blutflecken auf dem T-Shirt von der Blutspende. oder Vor der Maschine auf die Knie, dann Arme nach oben reissen bedeutet: Grasflecken vom Torjubel Und schon weiss die Maschine, welche Temperatur und Enzyme es braucht.
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Oliver S. schrieb: > Die blöde Piepserei ist allerdings wohl systemimmanent… Kann bei meinem Neff mit Twistpad in 3 Stufen (ganz aus, nur Fehler, alles) konfiguriert werden.
Manfred P. schrieb: > Vorhin bei Heise: > 13:09 Uhr Lesezeit: 2 Min. c't Magazin > > *Kommentar Frust in der digitalen Küche* > > https://heise.de/-10218860 Bester Kommentar, das spricht mir aus der Seele. Ich bin nicht alleine damit :D
Markus M. schrieb: > Ich verstehe nicht warum alle darauf abfahren, es ist für mich die > Ausgeburt der Unergonomie: Es gibt natürlich Leute mit 20 dicken Zehen. Für uns das beste was wir bisher bekommen haben. Einfach zu bedienen, vier Touchfelder für die Kochzonen mit Kochstufenanzeige, ein Ein/Aus Feld, und zwei Felder für +/-. Was ist daran so schwierig? > - Schnelle Änderungen der Kochstufe? Fehlanzeige, man muss auf +/- > drücken bis man an der gewünschten Stelle ist Auch einen Drehknopf musst du soweit drehen bis die gewünschte Stelle erreicht ist. Zusätlich sammelt sich jeder Dreck darunter. > - Und mit Abstand am nervigsten: Schutz vor Fehlbedienung, grausam. Ist > auch nur ein Wassertropfen auf der Stelle mit dem Sensor, z.B. vom > kochenden Nudelwasser, macht das Ding was es will. Unser Gorenje Feld ist unempfindlich gegen Flüssigkeiten, das reagiert nichtmal auf ein vom Pfannenwender gefallenes Steak. Da kann man auch ruhig einen Topf draufstellen wenn man noch etwas anderes herumrücken muss. Kein Problem. Drehknöpfe wollen wir nicht wieder haben. Dadrunter sammelt sich jeder Dreck. Und irgenwelche Schmier-Slider auch nicht. Das oben genannte Beko Mäusekino geht imho garnicht. Das und die Slider nehmen imho viel zu viel Platz weg. So hat eben jeder seine persönlichen Vorlieben. Nur gut das für jeden was dabei ist.
Rainer D. schrieb: > So hat eben jeder seine persönlichen Vorlieben. Nur gut das für jeden > was dabei ist. Nur wo gibt es echte Induktionskochteile welche eine echte Temperatur und Leistungseinstellung haben. z.B. Wasser sieden lassen,Stufe EINS 1 Zentel Zeiteinheit 2000 Watt. Nicht etwa 200 Watt wie Analog ständig. Nein, es is Wasserbrodeln und stille.;-))) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Nein, es is Wasserbrodeln und stille.;-))) Wenn man das 39 Euro Kochfeld vom Discounter holt ist das so, ja. Jedes andere vernünftige Kochfeld regelt schneller als die Trägheit des zu erhitzenden Kochguts. Und eingebaute Temperatursensoren (bei Neff heißen sie Bratsensor) sind auch schon erfunden.
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Klaus schrieb: > wenn man das 39 Euro Kochfeld vom Discounter holt ist das so, ja Nein da hast du unrecht. Habe das bei vielen , auch bessere Induktionskochfeldern gesehen. Auch bei Induktionsherden isses so. Und techn. Erläuterungen gehen darauf nicht ein. MfG alterknacker P.S. Teuer ist nicht immer Besser...
Markus M. schrieb: > Ist > auch nur ein Wassertropfen auf der Stelle mit dem Sensor, z.B. vom > kochenden Nudelwasser, macht das Ding was es will. Komplettes Abschalten > (Schutz vor Fehlfunktion) oder eben auch Funktionen aktivieren die man > nicht wollte das kritisiere ich seit 14 Jahren, die Jungs und Mädels haben IHR Werk nicht einmal benutzt, es ist Schrott. Ärgerlich daß man das erst nach einbau und einigen Kochvorgängen rausfindet, aber da ist das Kochfeld schon in der zugeschnittenen Arbeitsplatte und an den Einbaurahmen mit Silikon eingedichtet. Früher (TM) hätte man im BSH Kochstudio noch probekochen können, aber da wäre es dann aufgefallen.
Al. K. schrieb: > Habe das bei vielen , auch bessere Induktionskochfeldern gesehen. Und ich habe bei vielen Induktionskochfeldern gesehen, die es nicht so machen. Und nun? Hast Du die falschen angeschaut oder ich die richtigen?
Wenn du Recht hast , gib doch mal ein paar Links zu einen 2 Feldkocher. Würde mich freuen wenn ich unrecht habe.;-)) Vielleicht haben hier auch Foristen Erfahrungen gemacht und teilen diese mit uns. Rein Techn. ist die Induktionsfrequenz 50-100 KHz. Die Ppulspaketfrequenz sollte mindesten Außerhalb des Hörbereiches sein , also mindestens 2o KHz. Kann die Leistung der Induktionspule Analog geregelt werden? MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > 2 Feldkocher Es geht hier um Induktionskochfelder für die Küche und eben nicht um irgendwelche mobile Feldkocher. Genau von denen kenne ich das von dir bemängelte Verhalten.
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Klaus schrieb: > Es geht hier um Induktionskochfelder für die Küche und eben nicht um > irgendwelche mobile Feldkocher. Genau von denen kenne ich das von dir > bemängelte Verhalten. Du willst nicht , na das gebe ich dir als nachträgliches Weihnachtsgeschenk, du hast natürlich Recht. ;--))) Mfg alterknochen
Joachim B. schrieb: > das kritisiere ich seit 14 Jahren, die Jungs und Mädels haben IHR Werk > nicht einmal benutzt, es ist Schrott. Den Effekt beobachte ich seit >30 Jahren bei nahezu allen technischen Geräten: Es hätte oft nur wenig Aufwand bedurft um wesentlich bequemer/besser/einfacher zu sein, aber der Entwickler (und heute auch "Programmierer") sieht da nix von und hat dementsprechend auch keinerlei Idee wie scheiße das ist was er sich da ausgedacht hat. Wobei es ja überall zunehmend so ist, das der Ausdenker und der Macher auch noch zwei Leute/Teams sind, wobei die einen finden das man das gut verkaufen kann und dem anderen ist scheißegal was er baut, beide benutzen es nicht. Resultat: Neuer Schrottmüll.
Rainer D. schrieb: > Unser Gorenje Feld ist unempfindlich gegen Flüssigkeiten, das reagiert > nichtmal auf ein vom Pfannenwender gefallenes Steak. Da kann man auch > ruhig einen Topf draufstellen wenn man noch etwas anderes herumrücken > muss. Kein Problem. Da hast Du aber Glück. Wir haben in der Firma auch so ein Touch Kochfeld (benutzt da eh niemand). Sobald da ein Tropfen Wasser, Kaffee oder ein nasser Lappen drauf fällt, macht das Ding alle möglichen piep Geräusche, LEDs blinken etc... Und das ist ein "teurer" Herd mit Kochfeld von NEFF. Zu Hause möchte ich sowas nicht haben. Da sind es die klassischen Drehknöpfe (versenkbar), die -wenn man sie ab und an abwischt- auch immer schön sauber sind. Einziges Manko: Die Knöpfe haben eine schwarze Beschriftung und sind bei schlechtem Licht so gut wie nicht ablesbar. Demnächst kommt dort aber ein LED Stripe mit Näherungssensor unter die Kante der Arbeitsfläche. Der leuchtet dann genau auf die Knöpfe.
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Stefan M. schrieb: > Zu Hause möchte ich sowas nicht haben. Da sind es die klassischen > Drehknöpfe (versenkbar), die -wenn man sie ab und an abwischt- auch > immer schön sauber sind. > Einziges Manko: Die Knöpfe haben eine schwarze Beschriftung und sind bei > schlechtem Licht so gut wie nicht ablesbar. deswegen suchte ich den Herd ja so aus, sogar schwarze Schrift auf weisse Knöpfe und 2 Lichtlein an der Blende links und rechts zeigen wenn ein ist. Dafür interessiert sich das blöde Touchfeld aber nicht, statt sie die Sicherheitsbelegtfunktion oder Bedecktanzeigefunktion am Touch erst freischalten wenn jemand einschaltet ist das Touchfeld immer scharf. Wieweit denken denn die Konstrukteure?
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Joachim B. schrieb: > Früher (TM) hätte man im BSH Kochstudio noch probekochen können, aber da > wäre es dann aufgefallen. Wenn die Hersteller ihre Geräte testen würden, könnten sie nicht jeden Monat ein neues Modell raus bringen. Und wenn sie ihre Midelle einige Monate im Handel hätten, könnten die Käufer den Kaufenden erzählen, wie (un)zufrieden sie damit sind. Das will man natürlich nicht.
Markus M. schrieb: > Naja, es ist ein bisschen so wie "Form über Funktion". So ein reines > Glaskochfeld sieht sehr chic aus und ist schön platzsparend. Mein Glaskochfeld ist keinen mm kleiner als das vorherige mit 4 Platten. Es ist allerdings problemlos zu putzen, weil es keine Chromringe mit Dreckecken mehr hat. Man kann auch schön ESD erleben, wenn man es mit der Sonntagszeitung (als Einweg-Mikrofasertuch) abreibt und dann an die Erdung fasst. > Aber bei der Bedienbarkeit wird man da dann wohl immer Abstriche machen > müssen. An den guten alten analogen Drehknöpfen war IMHO nichts falsch. Wohl wahr, aber auch da kann man Unfug bauen. > Siehe auch bei Audio-Komponenten, dort ist man von +/- Tasten auch > wieder zu den Dreh-Bedienelementen zurückgekehrt (auch wenn es intern > anders verarbeitet wird als früher). Mein alter Stereo-Receiver hatte einen echten Netzschalter und für die externen Eingänge einen mechanischen Tastensatz. Da standen CD-Spieler und Kasettenrecorder drunter, ebenfalls war der Fernsehton angeklemmt. Der Nachfolger hat ein Drehrad, da muß ich auf dem Display die Quelle wählen und bestätigen - Rückschritt. Mangels echter Netztrennung musste noch etwas externes her, Ansmann AES-3. Klaus schrieb: > Kann bei meinem Neff mit Bist Du Mitarbeiter, bekommst Du Provision von Neff? Klaus schrieb: >> 2 Feldkocher > Es geht hier um Induktionskochfelder für die Küche und eben nicht um > irgendwelche mobile Feldkocher. Dein Leseverständnis ist mangelhaft, er meint ganz sicher keinen mobilen Kocher. Stefan M. schrieb: > Zu Hause möchte ich sowas nicht haben. Da sind es die klassischen > Drehknöpfe (versenkbar), die -wenn man sie ab und an abwischt- auch > immer schön sauber sind. Ich erkenne den Sinn versenkbarer Drehknöpfe nicht, auch meine festen lassen sich klaglos abwischen. > Einziges Manko: Die Knöpfe haben eine schwarze Beschriftung und sind bei > schlechtem Licht so gut wie nicht ablesbar. Bei menem (älteren) Constructa ist die Skala auf der Edelstahl-Frontplatte aufgedruckt. Die braunen Drehknöpfe haben keine sichtbare Markierung, Bosch hat es sich gespart, die vorhandene Rille farbig auszulegen. Ich habe die abgezogen, mit dem Spiralbohrer je eine Senkung angebracht und die gelb gefüllt. Joachim B. schrieb: > Wieweit denken denn die Konstrukteure? Die finden das toll, anstatt die Benutzer zu fragen. Oder sie fragen ein paar Frauen, da wundert mich immer wieder, mit welch unergonomischer Küchentechnik die zufrieden sind.
Manfred P. schrieb: > Oder sie fragen ein > paar Frauen, da wundert mich immer wieder, mit welch unergonomischer > Küchentechnik die zufrieden sind. Mittlerweile sind ja auch mehr Männer am Herd und Frauen emanzipieren sich.
Michael B. schrieb: >> Oder sie fragen ein >> paar Frauen, da wundert mich immer wieder, mit welch unergonomischer >> Küchentechnik die zufrieden sind. > Mittlerweile sind ja auch mehr Männer am Herd und Frauen emanzipieren > sich. Ich bin davon überzeugt, dass Männer höhere Anforderungen an das "Werkzeug" stellen.
Meine Vorfahren haben immer vor Noname-Produkten gewarnt. Man würde damit sein Geld aus dem Fenster werfen und müsse alles mehrfach kaufen. Dann kam Aldi. Wenn ich die letzten 20 Jahre zurück denke: Man erwartet von alten Marken ergonomisch durchdachte Produkte mit sinnvollen Funktionen und langer Haltbarkeit. Oft sind sie aber in allen Punkten der billigen Konkurrenz unterlegen - kosten dafür aber ein vielfaches.
Markus M. schrieb: > - Schnelle Änderungen der Kochstufe? Fehlanzeige, man muss auf +/- > drücken bis man an der gewünschten Stelle ist > > - Schnelle Steuerung einer bestimmten Kochstelle? Fehlanzeige, man muss > erst eine bestimmte auswählen, dann wieder das alte +/- Spiel Es gibt auch Kochfelder mit separater Steuerung für jede Kochstelle. > - Und mit Abstand am nervigsten: Schutz vor Fehlbedienung, grausam. Ist > auch nur ein Wassertropfen auf der Stelle mit dem Sensor, z.B. vom > kochenden Nudelwasser, macht das Ding was es will. Das Problem ist mir bisher völlig unbekannt. Das Kochfeld, mit dem ich diese Erfahrungen gesammelt habe, ist das von einer Freundin, Hersteller kann ich grad nicht sagen.
Rainer D. schrieb: > Auch einen Drehknopf musst du soweit drehen bis die gewünschte Stelle > erreicht ist. Zusätlich sammelt sich jeder Dreck darunter. Ich hab hier noch nen klassischen Elektro-Herd mit Drehknöpfen, also recht alt. Wie schaffst du es, das sich darunter Dreck sammelt? Musst du nach 1h Kochen erstmal 2h den Herd putzen oder wie?
Reinhard S. schrieb: > Wie schaffst du es, das sich darunter Dreck sammelt? Musst du nach 1h > Kochen erstmal 2h den Herd putzen oder wie? Ich hab ein paar Jahre im Service für braune und weisse Ware gearbeitet. Du glaubst garnicht wie ekelig die Geräte großenteils sind. Auch wenn es in den Häusern ansonsten vertretbar aussieht.
Rainer D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wie schaffst du es, das sich darunter Dreck sammelt? Musst du nach 1h >> Kochen erstmal 2h den Herd putzen oder wie? > Ich hab ein paar Jahre im Service für braune und weisse Ware gearbeitet. > Du glaubst garnicht wie ekelig die Geräte großenteils sind. Auch wenn es > in den Häusern ansonsten vertretbar aussieht. Richtig lustig oder auch mal traurig finde ich es, wenn manche Leute ihre E-Geräte zum ersten mal richtig putzen, bevor diese zur Abholung als E-Schrott auf die Strasse gestellt werden.
Ralf X. schrieb: > Richtig lustig oder auch mal traurig finde ich es, wenn manche Leute > ihre E-Geräte zum ersten mal richtig putzen, bevor diese zur Abholung > als E-Schrott auf die Strasse gestellt werden. Wobei viele Elektrogeräte offenbar von Leuten gestaltet wurden, die so etwas noch nie putzen mussten. Der Aufwand dafür ist manchmal sogar höher, als der Nutzen der Geräte.
Markus M. schrieb: > seit wir eine neue Küche haben, hat nun auch ein Induktions-E-Herd mit > dieser unsäglichen Touchbedienung Einzug gehalten. Das ist ja genau wie früher bei den Synthesizern. Billige digitale Steuerung, statt Drehknöpfe. Immerhin gab es dann früher wieder mehr Synthesizer mit Drehknöpfen oder Regelschaltern. -> dunkle Seiten der Digitalisierung, weil die Drehregler oder Schieberegler eben teuer sind. (https://www.youtube.com/watch?v=yxCbptuG_jc https://www.youtube.com/watch?v=PzItMgeiD28 https://www.youtube.com/watch?v=jD6HabU5TeQ https://www.youtube.com/watch?v=_Lth-BpCYfc)
Bei uns auch, Küche mit Herd war bereits drin: Induktion mit Touch; hast du einen Schneebesen mit Metallgriff in der Hand und im Topf, dann ist nichts mit Touch-Funktion! WTF, das Essen kocht, du rührst und kannst es nicht herunter regeln. Ist etwas übergekocht, geht auch nichts mehr. Wischt du feucht, dann wildes gepiepse! Steht der Topf falsch oder ist etwas zu groß, … Einzig die Funtion „Abschließen“ damit die Kinder oder Katzen die Kochstellen nicht einschalten, die ist gut! Also Tip: vor dem Kauf gut informieren, ausprobieren beim Händler! Oder Kauf nur mit kostenloser Rückgabe-Option samt Abholung! Wo wir schon dabei sind; Tip 2: Immer Herd und Kochfeld separieren. Bei Kombigeräten verliert man die Flexibilität, sollte man später einmal umplanen. Viele Grüße Ove
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