Hallo zusammen, ich bin gerade dabei ein paar Zeichnungen für meine Wasser- und Heizungsinstallation zu erstellen. Hierfür habe ich mir ein paar Isometrievorlagen bei Papersnake herunter geladen und ausgedruckt. Nun hatte ich die Idee, dies in einem CAD-Programm zu erledigen. Da ich mit Eagle ganz gut zurecht komme und auch schon viele Hauspläne damit gezeichnet habe, wollte ich das mal versuchen. Aber ehe ich mir die Arbeit machen einen Layer mit den nötigen Rasterlinien zu erstellen meine Frage: hat jemand eine bessere Idee und/oder gar schon das in Eagle gemacht? Gruß Ralf p.s. ehe es zu Missverständnissen kommt - ja, das ist ein crossposting zu meinem Beitrag im Elektronik-Kompendium
> hat jemand eine bessere Idee und/oder gar schon das in Eagle gemacht?
Ja ich hab sowas schon mal gemacht. War aber um die 2000 rum und ich war
jung und wir hatten ja nix. :-D
Also nee, es geht. Aber schoen ist anders.
Vanye
Wenn man möchte, kann man das machen. Die Frage: Möchte man das machen?
Mit Eagle habe ich das noch nie versucht, auch mit Inkscape nicht ernsthaft, aber damit geht das recht entspannt (s. Anhang). Re D. schrieb: > Wozu braucht es bei einer Wassererleitungen eine Isometrie? Hast du etwa noch nie ein Dampfkraftwerk oder eine Raffinerie gebaut? https://de.wikipedia.org/wiki/Rohrleitungsisometrie ;-)
Yalu X. schrieb: > Hast du etwa noch nie ein Dampfkraftwerk oder eine Raffinerie gebaut? > https://de.wikipedia.org/wiki/Rohrleitungsisometrie > ;-) Ne, aber ich denke der TO auch nicht, sonst würde er hier nicht fragen. In Wohnungsbau eher unüblich, da gibt es meist nur Grundrisse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Isometrie_(Perspektiveart) Braucht er das wirklich? Aufwand und Nutzen?
Alte Eagle-Version? Wenn es schon Autodesk-Eagle ist würde ich dafür doch eher Fusion360 nehmen, das ist dafür sicher besser geeignet.
Hallo Zusammen und ein frohes neues Jahr, der Hauptaufwand bestand im Anlegen des Isometrie-Rasters. Isometrie deswegen weil ich hier eine bessere Übersicht über die Leitungen und Komponenten besitze. Natürlich habe ich im Vorfeld die Installation auf Papier gezeichnet. Klar, ein Heizungsbauer wird das alles wahrscheinlich im Kopf erstellen. Aber es ist mein erstes Wasser/Heizungsprojekt. Den Innenausbau meines Hauses muss geändert werden und ich muss einige Leitungen kpl. neu legen, da sich die Hauseinführungen jetzt an anderer Stelle befinden. Gastherme, Pufferspeicher, Anschluss für Kaminofen-Wassercassette, Anschluss für Wärmepumpe und für Brauchwasser-Wärmepumpe müssen zusammengeführt werden - incl. aller Regelgruppen udn Sicherheitskreise. Da macht es Sinn alles zu planen und - so mache ich es bei meinen Elektroanlagen - alles vernünftig zu dokumentieren. Den Zeitaufwand hierfür halte ich für nebensächlich, zumal ich mich mit Eagle einigermaßen auskenne. Da sind meine Recherchen für Material und Beratung durch meinen Heizungsbauer aufwändiger. Inkscape habe ich zwar auch aber zu wenig Routine genauso wenig wie mit Turbo-CAD. Bei Interesse kann ich meine Zeichnung hier posten. Gruß Ralf
:
Bearbeitet durch User
Es ist sehr erfreulich, wenn man eine gute Dokumentation der Leitungen hat. Nur sollte diese auch die nächsten 100 Jahre regelmäßig gepflegt werden. Da habe ich bei mancher schönen Software noch Zweifel, ob das längere Zeit durchgehalten wird und lesbar bleibt. Manche meiner Papier-Hausunterlagen sind 100 Jahre alt und gut lesbar. Ob dieses Jahr noch jeder 5,25" Wordstar-Disketten lesen kann? Ein paar Blatt Papier und Fotos sind manchmal auch ganz nützlich.
Lu schrieb: > Ob dieses Jahr noch jeder 5,25" Wordstar-Disketten lesen kann? Vielleicht sollte man den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, einen Schritt in die Moderne zu gehen, also die Dateien nach Lotus Word Pro zu konvertieren und auf 3,5"-Disketten abzuspeichern ;-)
Ralf S. schrieb: > Inkscape habe ich zwar auch aber zu wenig Routine Ja, das kann ich verstehen. Wobei das bloße Zeichnen von Linienzügen (ich entnehme dem Beispiel in deinem anderen Thread, dass die Rohrleitungen als solche dargestellt werden sollen) und Texten (für die Beschriftung) in Inkscape nichts ist, was viel Einarbeitung erfordert. Mir ist Inkscape deswegen in den Sinn gekommen, weil es isometrische Raster nativ unterstützt und du oben schriebst, dass gerade die Erstellung des Rasters in Eagle recht aufwendig ist. In Inkscape schaltest du das Raster einfach ein. Vorher kannst du noch die Auflösung und ein paar andere Dinge konfigurieren (bspw. dass jede n-te Rasterlinie etwas hervorgehoben wird). Das Raster ist endlos, d.h. es muss nicht manuell erweitert werden, wenn die Zeichnung größer als ursprünglich geplant wird. Hier ist noch der Link zu deinem Thread im Elektronikkompendium, damit nicht alles doppelt durchgekaut werden muss: https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=323508
Hi Lu, ich bin ein Gegener des papierlosen Büros und drucke mir meine Pläne regelmäßig aus. Am Rechner lassen sich Zeichnungen vorzüglich erstellen, zuvor skizziere ich jedoch auf Papier. Wenn ich zufrieden bin, wird die Doku ausgedruckt und abgeheftet. Ich betreibe nebenher noch Ahnenforschung und all meine Transkriptionen die ich am Rechner erstelle, werden fein säuberlich ausgedruckt und abgeheftet. Hier kann ich sogar den Weg gehen, alles als Buch zu binden und einem Archiv zu überlassen. Das macht natürlich bei einer Hausinstallation so keinen Sinn. lg Ralf Lu schrieb: > Es ist sehr erfreulich, wenn man eine gute Dokumentation der Leitungen > hat. Nur sollte diese auch die nächsten 100 Jahre regelmäßig *gepflegt* > werden. Da habe ich bei mancher schönen Software noch Zweifel, ob das > längere Zeit durchgehalten wird und lesbar bleibt. Manche meiner > Papier-Hausunterlagen sind 100 Jahre alt und gut lesbar. Ob dieses Jahr > noch jeder 5,25" Wordstar-Disketten lesen kann? Ein paar Blatt Papier > und Fotos sind manchmal auch ganz nützlich.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch schon vor Jahren. Da habe ich all meine Daten aus der Atari-Zeit auf 640MB MO-Disks geschrieben. Blöderweise schaffe ich es nicht das MO-Laufwerk an mein Notebook anzuschließen. Es fehlt der SCSI-Adapter und ich fand, so meine Erinnerung auch keinen Treiber. Zum Glück habe ich noch meinen TT. Den werde ich mal wieder reaktivieren und von da aus zu probieren die Daten auf meinen NAS zu schieben. Vielleicht hat jemand einen Workaround für ein derartiges Vorhaben? Gruß Ralf Yalu X. schrieb: > Lu schrieb: >> Ob dieses Jahr noch jeder 5,25" Wordstar-Disketten lesen kann? > > Vielleicht sollte man den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, einen Schritt > in die Moderne zu gehen, also die Dateien nach Lotus Word Pro zu > konvertieren und auf 3,5"-Disketten abzuspeichern ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.