Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik EL 84 Simulation - Spannungsüberhöhung


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von Christoph K. (christoph_k314)


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In der Zeit zwischen den Jahren hat man mal Zeit für die ein oder andere 
interessante Frage. Ich wollte für einen Bekannten eine kleine einfache 
Eintakt-A stufe mit der EL 84 entwerfen und die Betriebsmodi Pentode und 
Triode vergleichen. Ziel war es, ein WAV-File einzuspeisen und wieder zu 
exportieren um sich das auch mal anzuhören. Aufgefallen ist mir nun 
folgendes:

Die Spannung am Knoten zwischen Anode und Ausgangsübertrager steigt z.T. 
deutlich über die Versorgungsspannung an. Gehört das so?  Damit 
überschreite ich ja in den Scheitelpunkten deutlich die zulässige 
Anodenspannung. Ich hab evtl grade irgendwo einen Denkfehler. Ohne 
Übertrager mit einem Anodenwiderstand passiert das natürlich nicht. Vllt 
ist auch ein Fehler im (bereits abgespeckten) Modell.

http://www.duncanamps.com/technical/ltspice.html

von H. H. (hhinz)


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Modell für Röhre und/oder Trafo Müll.

Poste halt alle Dateien.

von Christoph K. (christoph_k314)


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H. H. schrieb:
> Modell für Röhre und/oder Trafo Müll.
>
> Poste halt alle Dateien.

Das File gibts unter dem Link auf der Duncan website.

Interessanterweise wird das auch bei ESP so gezeigt: 
https://sound-au.com/valves/classes.html

von H. H. (hhinz)


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Christoph K. schrieb:
> Das File gibts unter dem Link auf der Duncan website.

Dann viel Glück noch.

von Bernhard (bernhard_123)


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Christoph K. schrieb:
> Die Spannung am Knoten zwischen Anode und Ausgangsübertrager steigt z.T.
> deutlich über die Versorgungsspannung an. Gehört das so?

Ja.
An der Trafowicklung muss schließlich Wechselspannung anliegen.

> Damit überschreite ich ja in den Scheitelpunkten deutlich die
> zulässige Anodenspannung.

Nein.
EL84: Ua max = 550 V

> Ich hab evtl grade irgendwo einen Denkfehler.

Ja.

von Peter D. (peda)


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Christoph K. schrieb:
> Die Spannung am Knoten zwischen Anode und Ausgangsübertrager steigt z.T.
> deutlich über die Versorgungsspannung an. Gehört das so?

Ja.
Der Trafo wirkt als Drosselspule, d.h. im Arbeitspunkt fällt nur wenig 
Spannung daran ab. Steuert man das Gitter negativ an, sinkt der 
Anodenstrom und an der Drossel steigt die Spannung, da diese ja den 
Strom gleich halten will. Lt. Datenblatt sind bis 550V zulässig.
Man sollte deshalb Röhrenendstufen nie ohne Lastwiderstand betreiben. 
Dann hat man quasi eine Teslaspule und es funkt ordentlich in der Röhre 
und im Trafo.

von Christoph K. (christoph_k314)


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Bernhard schrieb:
> Ja.
> An der Trafowicklung muss schließlich Wechselspannung anliegen.

An der Stelle war ich Gedanklich zu sehr in der Vorstufe 
hängengeblieben. Dort hat man ja einfach eine Kathodenschaltung mit 
ohm'schen Arbeitswiderstand. Man stellt dann ja in der Regel einen 
Arbeitspunkt so ein, dass der Mittelwert der Anodenspannung ca. mittig 
im sinnvollen Aussteuerbereich liegt. Da kommt man prinzipbedingt ja nur 
max. bis zur Rail (Ia=0)

Es ist also so, dass die Spannungsüberhöhung durch den verringerten 
Stromfluss durch die Endröhre entsteht. Was bestimmt denn die Amplitude? 
Die Röhre ist ja theoretisch eine Stromquelle. Sie arbeitet dann mit 
einer Induktiven Last, aber nicht nur einer Spule sondern einem Trafo. 
Sprich die Primärseite sieht ja auch noch die Last auf der 
Sekundärseite. Mit Trafos hatte ich nie viel zu tun - hier steige ich 
langsam aus.

Wie kann ich denn die Last an der Anode beschreiben? Irgendwie ist es ja 
eine Kombination aus Lpri, Rpri, Cpri und die Sekundärseite inklusive 
der angeschlossenen Last oder?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Ps , ein realistischer koppelfacktor liegt bei AÜ  bei ca 0.99997 ..das 
haben wir mal in der uni ausgemessen...

alles andere ist irreal  ... damit bekommst du eine realistische 
übertragungsfunktion

Die Spannungsüberhöhung ist normal, da du einen sinus reinschickst
die spannungsversorgung , wird damit zum signalweg , was viele nicht 
wissen...

lg si

: Bearbeitet durch User
von Christoph K. (christoph_k314)


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Sigrid P. schrieb:
> Ps , ein realistischer koppelfacktor liegt bei AÜ  bei ca 0.99997
> ..das haben wir mal in der uni ausgemessen...
> alles andere ist irreal  ... damit bekommst du eine realistische
> übertragungsfunktion
> Die Spannungsüberhöhung ist normal, da du einen sinus reinschickst
> die spannungsversorgung , wird damit zum signalweg , was viele nicht
> wissen...
> lg si

^^ ich weiß nicht wie ich deinen Beitrag werten soll. Ob du‘s nicht 
besser weißt  oder ob du der voll-Troll bist. Und wie genau willst du 
den koppelfaktor auf 0.001% bestimmt haben ? ^^

Zum Rest erübrigt sich ja jeder Kommentar

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Christoph K. schrieb:
> voll-Troll

Gut erkannt.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Christoph K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Ps , ein realistischer koppelfacktor liegt bei AÜ  bei ca 0.99997
>> ..das haben wir mal in der uni ausgemessen...
>> alles andere ist irreal  ... damit bekommst du eine realistische
>> übertragungsfunktion
>> Die Spannungsüberhöhung ist normal, da du einen sinus reinschickst
>> die spannungsversorgung , wird damit zum signalweg , was viele nicht
>> wissen...
>> lg si
>
> ^^ ich weiß nicht wie ich deinen Beitrag werten soll. Ob du‘s nicht
> besser weißt  oder ob du der voll-Troll bist. Und wie genau willst du
> den koppelfaktor auf 0.001% bestimmt haben ? ^^
>
> Zum Rest erübrigt sich ja jeder Kommentar

weil du ein trötentroll bist, sonst würdest du nicht fragen, weisst was 
das ist ?.. eine möchtegern gscheiderl, der was aufschnappt und 30jahre 
nachplappert,
 ohne zu denken , um ,anstadt  spice , zum testen zu  benutzen

zwecks K-facktor, frag mein Prof... ohh , der ist leider schon unter der 
erde, frag den prof  manfred zollner oth rgbg , der war dabei beim 
messen..

und nun klappe halten, und  troll deeee..

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Christoph K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Ps , ein realistischer koppelfacktor liegt bei AÜ  bei ca 0.99997
>> ..das haben wir mal in der uni ausgemessen...
>> alles andere ist irreal  ... damit bekommst du eine realistische
>> übertragungsfunktion
>> Die Spannungsüberhöhung ist normal, da du einen sinus reinschickst
>> die spannungsversorgung , wird damit zum signalweg , was viele nicht
>> wissen...
>> lg si
>
> ^^ ich weiß nicht wie ich deinen Beitrag werten soll. Ob du‘s nicht
> besser weißt  oder ob du der voll-Troll bist. Und wie genau willst du
> den koppelfaktor auf 0.001% bestimmt haben ? ^^
>
> Zum Rest erübrigt sich ja jeder Kommentar

hier schlaubi, fals du lesen kannst :

https://www.oth-regensburg.de/news/detailansicht/professor-manfred-zollner-erhaelt-preis-fuer-sein-lebenswerk

von H. H. (hhinz)


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Sigrid P. schrieb:
> frag den prof  manfred zollner

Und der kann deinen Geisteszustand bestätigen?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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H. H. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> frag den prof  manfred zollner
>
> Und der kann deinen Geisteszustand bestätigen?

hinz und kunz dürfen beim trollen nicht fehlen ... keul dir einen ab, 
dann is besser,,,

von Lutz K. (lutz_k)


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Christoph K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Ps , ein realistischer koppelfacktor liegt bei AÜ  bei ca 0.99997
>> ..das haben wir mal in der uni ausgemessen...
>> alles andere ist irreal  ... damit bekommst du eine realistische
>> übertragungsfunktion
>> Die Spannungsüberhöhung ist normal, da du einen sinus reinschickst
>> die spannungsversorgung , wird damit zum signalweg , was viele nicht
>> wissen...
>> lg si
>
> ^^ ich weiß nicht wie ich deinen Beitrag werten soll. Ob du‘s nicht
> besser weißt  oder ob du der voll-Troll bist. Und wie genau willst du
> den koppelfaktor auf 0.001% bestimmt haben ? ^^
>
> Zum Rest erübrigt sich ja jeder Kommentar

Also man kann schon so genau messen, selbst im Hobbylabor.

Weil es hier bei bei 0.003%  (!)  nicht um die absolute Genauigkeit des 
Messgerätes geht.
Man misst nämlich die Induktivitäten des Trafos  mit offenen sekundär 
Spulen L1 und L2 und Kurzschlussinduktivität Lk mit kurzgeschlossener 
Spule Lk

der Koppelfaktor ist dann
M = 0.5 x ( L1 + L2 - Lk)
k = M / SQRT (L1 x L2)

wenn Lk klein ist hat man diese Werte von 0.99997 für k, das ist kein 
Hexenwerk, natürlich darf man den Kurzschluss nicht mit Labor Kabel und 
Hirschmannklemmen machen, weil die Induktivität misst man dann für Lk 
mit, das muss schon extrem kurz ausgeführt werden.

solche Werte erreicht man aber wahrscheinlich nur bei sehr großen Trafos 
in der Energieübertragung, nicht bei einem 100VA Trafo
Da kann man dann die Induktivität nicht mit einem einfachen LC Meter 
messen

Generell gilt auch bei Trafos von einigen VA das im AP der Koppelfaktor 
etwas abweicht zur Messung mit dem LC Meter wegen lokaler Sättigung und 
daraus resultierenden vergrößerten Streufeldern usw.

Aber für meine Trafo Modelle mit LC Meter erstellt und Simulation mit 
Realität verglichen sind die Abweichungen unter 1% und den 
Spannungswerten in allen Lastsituationen, wobei k hier eher im Bereich 
0.95 lag

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Christoph K. schrieb:
> Mit Trafos hatte ich nie viel zu tun - hier steige ich
> langsam aus.

Man kann für solche Anwendungen den Trafo als quasi ideal ansehen und 
muß da nicht oberpingelig dran rumrechnen. Z.B. eine Übersetzung 10:1 
transformiert die Impedanz um 100:1.
Also die Lautsprecherimpedanz auf die Primärseite umrechnen, den 
Ausgangswiderstand der Röhre parallel und schon kann man den 
Spannungshub je Stromänderung ausrechnen.
Man sieht dann auch schön, wie die Triodenschaltung mächtig an der 
entnehmbaren Leistung knabbert.

von Bernhard (bernhard_123)


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Christoph K. schrieb:
> Wie kann ich denn die Last an der Anode beschreiben?

Peter D. hat ja schon geschrieben, wie man die Lautsprecherimpedanz auf 
die Primärseite, also an die Anode, umrechnet.

Dazu parallel liegt die Induktivität der Primärwicklung des Übertragers 
und  die Ausgangsimpedanz der Röhre. Die ist nicht ganz eine 
Stromquelle.

Wenn man jetzt den Lautsprecher abklemmt, liegen an der Anode fast nur 
noch die Induktivität des Übertragers und die Ausgangsimpedanz der Röhre 
als dämpfendes Bauteil. Dann kann die Spannung tatsächlich sehr hoch 
werden.

Wenn man simuliert, kann man noch die Serienwiderstände der beiden 
Wicklungen dazu fügen, die kann man ja leicht messen.

Die Parallelwiderstände und -kapazitäten wirken nur bei hohen 
Frequenzen, die kann man auch nur mit hohen Frequenzen messen. Das ist 
nicht so einfach.

Der Kopplungsfaktor beschreibt, welcher Anteil des Magnetfelds beide 
Spulen durchflutet. Den zu 1 fehlenden Anteil kann man sich als 
einzelne, nicht gekoppelte Spule in Reihe vorstellen. Er bestimmt damit 
die obere Grenzfrequenz des Übertragers und damit dessen 
Frequenzbandbreite.

Für die Grundfunktion (Trafo) ist es ziemlich egal, ob der 
Kopplungsfaktor 0,95 oder 0,999 ist.

Bernhard

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Bernhard schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Wie kann ich denn die Last an der Anode beschreiben?
>
> Peter D. hat ja schon geschrieben, wie man die Lautsprecherimpedanz auf
> die Primärseite, also an die Anode, umrechnet.
>
>
> Für die Grundfunktion (Trafo) ist es ziemlich egal, ob der
> Kopplungsfaktor 0,95 oder 0,999 ist.
>
> Bernhard


Da hasst du prinzipiell Recht ,

 aber nicht wenn du die Übertragungsfunktion des AÜs, bei Audio-amps
über 0-100khz simulierst ,

 bei 0.95 oder sogar bei K=0.999 , hatt die Übertragungsfrequenz bereitz 
ab ca 1-5Khz einen immensen  db Abfall in der simulation ,

was für audio Verstärker nicht geeignet ist.

 erst ab K=0.99995 wird es realistisch, bei guten üertragern sind es 
eben 0.99998- 0.99997

Gutes Neues Jungs.

lg Si

von Mark S. (voltwide)


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Christoph K. schrieb:
> Die Spannung am Knoten zwischen Anode und Ausgangsübertrager steigt z.T.
> deutlich über die Versorgungsspannung an.

Das ist nun keine Überraschung sondern liegt in der Natur einer 
induktiven Ausgangslast. Im Gegenteil: Das muss so!

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Sigrid P. schrieb:
> aber nicht wenn du die Übertragungsfunktion des AÜs, bei Audio-amps
> über 0-100khz simulierst ,
Zeig mal einen AÜ der 0Hz überträgt - ich meine der Gleichspannungstrafo 
muß erst noch erfunden werden. Die 100kHz sind bei Audio genauso 
unrealistisch.

von Mark S. (voltwide)


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Gemeint habe ich natürlich die Momentanspannung

von Karl B. (gustav)


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von Peter D. (peda)


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Sigrid P. schrieb:
> bei Audio-amps
> über 0-100khz simulierst

Daß niemand bei Verstand Audio-Trafos für 0Hz oder 100kHz dimensioniert, 
dürfte klar sein.
In hochwertigen Röhrenradios hatte man aber durchaus getrennte Trafos 
für Baß/Mitten und für Höhen verwendet bzw. sogar getrennte Endstufen. 
Dann kann man diese für den jeweiligen Frequenzbereich optimieren.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hans schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> aber nicht wenn du die Übertragungsfunktion des AÜs, bei Audio-amps
>> über 0-100khz simulierst ,
> Zeig mal einen AÜ der 0Hz überträgt - ich meine der Gleichspannungstrafo
> muß erst noch erfunden werden. Die 100kHz sind bei Audio genauso
> unrealistisch.

genau , da redet wieder einer der weder spice noch ne stereoanlage 
zuhause hatt,, lass mich fragen: meine Feststellung stimmt...gell?

jeder Standart hifi verstärkerbaustein, hat ne Übertragungsfrequenz von 
ca 5 -70,80,sogar 90khz  in den datenblättern angegeben..

und spice simuliert bereits ab 0.0001hz ...

also komm mir nicht dumm daher , als nixwisser und nixkönner

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Dem Schaltbild entnehme ich für L1 = 150 H und für L2 = 0,23 H.
Das müssen schon ordentliche "Brummer " sein.

mfg

von Hans (ths23)


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Peter D. schrieb:
> In hochwertigen Röhrenradios hatte man aber durchaus getrennte Trafos
> für Baß/Mitten und für Höhen verwendet bzw. sogar getrennte Endstufen.
> Dann kann man diese für den jeweiligen Frequenzbereich optimieren.
Ein solches Radio ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen, was 
nicht bedeutet das es sowas nicht gibt - würde ich aber eher als Exoten 
einordnen. Ich hatte mal als Jungspund einen Rossini (RFT) von meinem 
Opa geerbt, der war seinerzeit das Beste was ich je hatte. Die Kiste war 
zwar noch Mono hatte aber eine Gegentaktendstufe mit 2xEL84 - sowas gab 
es damals nicht allzu häufig. Die verschiedenen Lautsprechersysteme 
waren über passive Weichen an den (einen) Ausgangsübertrager 
angeschlossen. Es gab noch ein elektrostisches System. Wie das 
angeschlossen war weis ich nicht mehr - ist einfach zu lange her.

Sigrid P. schrieb:
> genau , da redet wieder einer der weder spice noch ne stereoanlage
> zuhause hatt,, lass mich fragen: meine Feststellung stimmt...gell?
Nö Deine Feststellung stimmt nicht. Tut hier aber auch nicht zur Sache. 
Man muß nicht alles simulieren. Gerade bei Röhrenschaltungen gibt es 
genug bewährte Schaltungen, die einfach nur funktionieren. Zu der Zeit 
als Röhrenschaltungen envoke waren, gab's noch keine Simulation. Die 
Ingenieure der damligen Zeit hatten das entsprechende Grundlagenwissen 
und waren fähig mathematische Berechnungen ohne Computer durchzuführen. 
Alles Dinge die Dir fremd sind, wie Du schon in einigen - eigentlichen 
allen - Deinen Beiträgen hier bewiesen hast.

Sigrid P. schrieb:
> jeder Standart hifi verstärkerbaustein, hat ne Übertragungsfrequenz von
> ca 5 -70,80,sogar 90khz  in den datenblättern angegeben..
In Datenblättern kann man viel schreiben - Papier ist halt geduldig. 
Natürlich kann man mit direktgekoppelten Verstäkern große Bandbreiten 
erreichen. Ist im Audiobereich allerdings nicht erforderlich, weil der 
erwachsene Mensch eh nur Frequenzen im Bereich zwischen 20Hz und 16kHz 
wahrnehmen kann. Natürlich macht man die Bandbreite des Verstärker 
heutzutage größer, allerdinges braucht man auch da nicht mehr als etwa 
30Hz bis 40kHz, weil mehr kann das schwächste Glied in der Kette, die 
Lautsprecherbox, nicht. Bei den genannten Frequenzen haben guten Boxen 
schon 6dB Abfall. Seriöse Hersteller geben für ihre Boxen einen 
Frequenzgänge von etwa 30Hz bis 23kHz (+/-1,5dB) an. Allerdings kostet 
da die Box bei einem namhaften Hersteller knapp 4000€.

Zudem geht es in diesem Thread um eine Röhrenstufe und da geht ein 
Frequenzgang von 0-100kHz schon mal aus technischen Gründen nicht. Nach 
unten wird es schlichtweg durch die erforderlichen Koppelkondensatoren 
und den bei Lautsprecherbetrieb erforderlichen AÜ begrenzt. Letzterer 
begrenzt auch die Frequenzgrenze nach oben hin.

Den Rest Deines geistigen Ergusses muß man nicht weiter kommentieren. 
Deine Ausdrucksweise und Rechtschreibung ist gelinde gesagt unterste 
Schublade.

Beitrag #7803739 wurde vom Autor gelöscht.
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hans schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> In hochwertigen Röhrenradios hatte man aber durchaus getrennte Trafos
>> für Baß/Mitten und für Höhen verwendet bzw. sogar getrennte Endstufen.
>> Dann kann man diese für den jeweiligen Frequenzbereich optimieren.
> Ein solches Radio ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen, was
> nicht bedeutet das es sowas nicht gibt - würde ich aber eher als Exoten
> einordnen. Ich hatte mal als Jungspund einen Rossini (RFT) von meinem
> Opa geerbt, der war seinerzeit das Beste was ich je hatte. Die Kiste war
> zwar noch Mono hatte aber eine Gegentaktendstufe mit 2xEL84 - sowas gab
> es damals nicht allzu häufig. Die verschiedenen Lautsprechersysteme
> waren über passive Weichen an den (einen) Ausgangsübertrager
> angeschlossen. Es gab noch ein elektrostisches System. Wie das
> angeschlossen war weis ich nicht mehr - ist einfach zu lange her.
>
> Sigrid P. schrieb:
>> genau , da redet wieder einer der weder spice noch ne stereoanlage
>> zuhause hatt,, lass mich fragen: meine Feststellung stimmt...gell?
> Nö Deine Feststellung stimmt nicht. Tut hier aber auch nicht zur Sache.
> Man muß nicht alles simulieren. Gerade bei Röhrenschaltungen gibt es
> genug bewährte Schaltungen, die einfach nur funktionieren. Zu der Zeit
> als Röhrenschaltungen envoke waren, gab's noch keine Simulation. Die
> Ingenieure der damligen Zeit hatten das entsprechende Grundlagenwissen
> und waren fähig mathematische Berechnungen ohne Computer durchzuführen.
> Alles Dinge die Dir fremd sind, wie Du schon in einigen - eigentlichen
> allen - Deinen Beiträgen hier bewiesen hast.
>
> Sigrid P. schrieb:
>> jeder Standart hifi verstärkerbaustein, hat ne Übertragungsfrequenz von
>> ca 5 -70,80,sogar 90khz  in den datenblättern angegeben..
> In Datenblättern kann man viel schreiben - Papier ist halt geduldig.
> Natürlich kann man mit direktgekoppelten Verstäkern große Bandbreiten
> erreichen. Ist im Audiobereich allerdings nicht erforderlich, weil der
> erwachsene Mensch eh nur Frequenzen im Bereich zwischen 20Hz und 16kHz
> wahrnehmen kann. Natürlich macht man die Bandbreite des Verstärker
> heutzutage größer, allerdinges braucht man auch da nicht mehr als etwa
> 30Hz bis 40kHz, weil mehr kann das schwächste Glied in der Kette, die
> Lautsprecherbox, nicht. Bei den genannten Frequenzen haben guten Boxen
> schon 6dB Abfall. Seriöse Hersteller geben für ihre Boxen einen
> Frequenzgänge von etwa 30Hz bis 23kHz (+/-1,5dB) an. Allerdings kostet
> da die Box bei einem namhaften Hersteller knapp 4000€.
>
> Zudem geht es in diesem Thread um eine Röhrenstufe und da geht ein
> Frequenzgang von 0-100kHz schon mal aus technischen Gründen nicht. Nach
> unten wird es schlichtweg durch die erforderlichen Koppelkondensatoren
> und den bei Lautsprecherbetrieb erforderlichen AÜ begrenzt. Letzterer
> begrenzt auch die Frequenzgrenze nach oben hin.
>
> Den Rest Deines geistigen Ergusses muß man nicht weiter kommentieren.
> Deine Ausdrucksweise und Rechtschreibung ist gelinde gesagt unterste
> Schublade.







dein post bestätigt meine Aussage: du hasst keine Ahnung von spice , 
noch von guten Musikanlagen noch  high end röhrenverstärkern, dein 
wissen ist alter hut aus den 60-70ern , 70% der röhrenschaltpläne im 
netzt sind fehl oder geflickte kontruckte....

lass es besser...
es wird immer schlimmer von post zu post , dein unvermögen im 
21jahrhundert

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Hans schrieb:
> Ein solches Radio ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen

Getrennte Trafos:
Gerufon Ultra Exquisit 57W

Getrennte Endstufen:
Stern Radio Rochlitz Beethoven 2
Der wurde auch als Einschub für den RFT Regietisch gefertigt.
Viele VEBs hatten ja früher in den Speisesälen regelmäßig 
Tanzveranstaltungen durchgeführt und sich dafür aufwendige ELA-Anlagen 
angeschafft.
Achja und in der Fernsehtruhe Clivia war er auch.

Ich habe beide Geräte länger benutzt. Klanglich und vom Empfang her 
recht gut, aber eben nur mono.
Die vollständigen Schaltpläne gibts bei Elektrotanya.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Nun dann hast Du wohl ein paar recht exquisite Vertreter benannt. Der 
Normalfall war eine derartige Ausstattung mit Sicherheit nicht.

von H. H. (hhinz)


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Sigrid P. schrieb:
> dein post bestätigt meine Aussage: du hasst keine Ahnung von spice ,
> noch von guten Musikanlagen noch  high end röhrenverstärkern, dein
> wissen ist alter hut aus den 60-70ern , 70% der röhrenschaltpläne im
> netzt sind fehl oder geflickte kontruckte....
>
> lass es besser...
> es wird immer schlimmer von post zu post , dein unvermögen im
> 21jahrhundert

Passt wunderbar auf dich selbst.

von Peter D. (peda)


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Mark S. schrieb:
> Der
> Normalfall war eine derartige Ausstattung mit Sicherheit nicht.

Billige Küchenradios a la Philetta waren das natürlich nicht. Die waren 
auch sehr groß und schwer.
Bei Radiomuseum sind auch die Verkaufspreise angegeben.

Einfache Radios waren oft als Allstrom ausgeführt, um den Netztrafo 
einzusparen. Endstufe war dann eine UCL11 bzw. moderner die UCL81.
Ich hatte auch so ein Kleinradio. Der Knopf des Lautstärkepotis fehlte 
und es hat immer gekribbelt, wenn ich daran drehte. Ich hatte mir damals 
aber nichts weiter dabei gedacht. Im Zimmer war auch keine 
Zentralheizung oder Schukodose, um sich zu erden.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Schon 1950 gab es "Zweiwege-Boxen", wenn man so will.
Bei Einführung von UKW/FM in Deutschland wurde der Ruf nach besserer 
Höhenwiedergabe bei den Radioapparaten so stark, dass zumindest 
Piezo-Hochtöner oder Kondensator-Hochtöner durchaus üblich waren.
Das hatte mit Luxusausführung rein garnichts zu tun, sondern war dann 
Quasi-Standard.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Es ging aber nicht um Mehrwegelautsprecher, sondern um 
Mehrwege-Verstärker in Radios.  Ein großer Unterschied.

von Bernhard (bernhard_123)


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Ursprünglich ging es um die Spannungsüberhöhung an der Anode der EL84, 
wenn die an einen Übertrager angeschlossen ist.

Es ging weder um Mehrwegelautsprecher, Koppelfucktoren, nixwisser und 
nixkönner, obwohl das fast alles vertreten war.

Bernhard

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Bernhard schrieb:
> Ursprünglich ging es um die Spannungsüberhöhung an der Anode der EL84,
> wenn die an einen Übertrager angeschlossen ist.
>
> Es ging weder um Mehrwegelautsprecher, Koppelfucktoren, nixwisser und
> nixkönner, obwohl das fast alles vertreten war.
>
> Bernhard

es ging eigentlich um Spannungsüberhöhungen an der Endröhre

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