In einem Haus mit mehreren Wohnungen soll zwischen 2 Wohnungen von Familienmitgliedern eine direkte Netzwerkverbindung hergestellt werden. Geeignete Unterputzdosen und Leerrohre sind glücklicherweise vorhanden. Mein Vorhaben ist es nun CAT7 mit Keystone Modulen in die Dose zu setzen und im Keller auf ein Keystone-Patchfeld zu legen. Ich wurde nun darum gebeten, auch eine Glasfaserverbindung vorzubereiten, weil ich sowieso Leitungen durch die Leerrohre ziehe, auch wenn diese erst einmal ungenutzt bleibt. Nachdem ich bisher keine Erfahrung mit der Verlegung von Glasfasern habe bräuchte ich euren Rat. Auf welches System sollte man hier setzen? LC, SC? Welche Schliffart, PC, UPC, APC?
Ich weiß, dass das deine Frage nicht beantwortet, aber dennoch: Das ist Quatsch. Glasfaser über eine so kurze Strecke macht man nur, wenn richtig viel Bandbreite benötigt wird oder eine definitive elektrische Isolation gewünscht ist. Über das CAT7-Kabel gehen sicherlich 2.5 Gbit/s rüber. Kannst du die Glasfaser hinreichend beschädigungsfrei einziehen? Die sind leider relativ empfindlich. Das CAT7-Kabel reicht für ein paar Jahre bis Jahrzehnte, es sei denn, hier werden wichtige Details nicht genannt. Die ungenutzte Glasfaser ist ziemlich sinnlos, da ungenutzt. Daher ist es auch schwierig, einen guten Vorschlag zu unterbreiten, weil es diverse Varianten gibt, die aber sehr von deiner zukünftigen Nutzung abhängen. Wenn du aber unbedingt Glasfaser einziehen musst, warum auch immer, hier die definitive Empfehlung: LC/APC 8°, 9/125µm OS2, Singlemode. Begründung: Das sind die Kabel, die üblicherweise vom HÜP zum ONT verlegt werden. So kann dann zumindest in Zukunft Glasfaser-Internet in die Wohnungen kommen, ohne Fasern durchs Treppenhaus ziehen zu müssen. Die Vernetzung untereinander geht weiterhin bequem und energiesparend per CAT7-Kupferkabel.
Zugdraht einziehen. Wenn kunde damit unzufrieden, billigste glasfaserleitung.
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Marc X. schrieb: > Auf welches System sollte man hier setzen? LC, SC? Welche Schliffart, > PC, UPC, APC? Ich würd LC/APC nehmen. Durch den Einsatz im FTTH-Bereich ist das in Wohnungen die verbreiteste Art. Beispiele für vorkonfektionierte Kabel: https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/connectivity-glasfaser-breitbandausbau/gebaeudenetz-ne4-steckbar/ F. schrieb: > Über das CAT7-Kabel gehen sicherlich 2.5 Gbit/s rüber. Wäre für ein heute verlegtes Kabel halt nicht sooo zukunftssischer. > Kannst du die Glasfaser hinreichend beschädigungsfrei einziehen? Die > sind leider relativ empfindlich. Nicht wirklich. Gerade bei den Kabel für die Innenverlegung bei FTTH geht da einiges. Zudem darf man sie (im Endzustand) sogar enger biegen als Cat-Kabel.
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Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Dein Problem ist, dass du ein Problem für deine Lösung suchst. Da der Wunsch nur "Glasfaser" war, würde ich eine Glasfaser Einzugsspirale vorschlagen (https://amzn.eu/d/5uarj9O). Damit ist die Anforderung "Glasfaser" erfüllt und das nachziehen der richtigen Faser ist einfacher. sg
F. schrieb: > Das CAT7-Kabel reicht für ein paar Jahre bis Jahrzehnte nö, bei 10 GBit/s ist Schluss. Und das auch nur mit hohem Energieverbrauch. Die 10 GBit/s bietet heute aber schon jedes nicht ganz grottige NAS. Auf der Glasfaser-Technik wird dagegen 25 GBit/s-Technik gerade bezahlbar, dürfte also in wenigen Jahren Standard sein, auch im SOHO-Bereich. Glasfaser einzuziehen ist daher eine gute Idee wenn Du da sowieso am einziehen bist. > LC/APC 8°, 9/125µm OS2, Singlemode. Ja, macht Sinn. Wichtig wäre allerdings ein Kabel zu verwenden was nicht nur eine Faser enthält, sondern gleich 4 oder 6. Das Kabel kostet in etwa das selbe. Aber wenn Du im LAN-Bereich unterwegs bist (und nicht Glasfaser-Internet per GPON anschließt), ist es gängiger eine Faser je Übertragungsrichtung zu verwenden. Wenn Du mehrere Fasern mit LC/APC-Steckern vorbereitet hast, brauchst Du für LAN-Zwecke nur ein simples Adapterkabel, denn dort ist LC/PC gängiger.
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Clemens S. schrieb: > Da der Wunsch nur "Glasfaser" war, Ruhig den Beitrag mal richtig lesen, da steht was von Netzwerkverbindung und Glasfaserverbindung. Da ist eigentlich klar, was gemeint ist. Außer man will es nicht verstehen.
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Gerd E. schrieb: > Die 10 GBit/s bietet heute aber schon jedes nicht ganz grottige NAS. Gerd E. schrieb: > Auf der Glasfaser-Technik wird dagegen 25 GBit/s-Technik gerade > bezahlbar, dürfte also in wenigen Jahren Standard sein, auch im > SOHO-Bereich. Selbst die 10 GBit/s sind noch lange nicht so weit verbreitet. Ja, kann man mittlerweile kaufen, aber wie viele PCs haben das gleich mit dabei? Jetzt kommt gerade 2,5 GBit/s als Standard bei PCs und Mainboards. Finde ich total schade weil man auch gleich 5 oder 10 nehmen könnte. Jedenfalls gab es 1 GBit so grob um die Jahrtausendwende und jetzt haben wir nichtmal 5 GBit/s als neuen Default bei Mainboards und Komplettsystemen. Bis wir dann 25 GBit/s weit verbreitet sehen ist es 2050. Macht trotzdem vielleicht Sinn, denn ein Haus wird ja auch alt und erlebt diese Zeiten. Ist eben die Frage welche Stecker dann verwendet werden. MPO ist schön klein und haben gleich mehrere Fasern.
Marc X. schrieb: > In einem Haus mit mehreren Wohnungen soll zwischen 2 Wohnungen von > Familienmitgliedern eine direkte Netzwerkverbindung hergestellt werden. Vorsicht Ausgleichsströme! Vorher E-Installation messen. > Mein Vorhaben ist es nun CAT7 Cat7 ist quatsch, es ist proprietär, es ist viel Kabelmüll am Markt (große Zahlen sind toll...) und funktioniert sowieso nur mit GG45 wie vorgesehen. Nimm Cat6a, 10 Gbit/s bis 100 m. > Ich wurde nun darum gebeten, auch eine Glasfaserverbindung > vorzubereiten Zu welchem Zweck? Wenn du so fragst wie du fragst, wirst du nicht spleißen können, also musst du den Zweck vorher festlegen, denn... > Geeignete Unterputzdosen und Leerrohre sind glücklicherweise vorhanden. ...je nach Durchmesser der Rohre schaffst du es vielleicht, das Cat nur zusammen mit einer vorkonfektionierten Glasfaser durchzuziehen. Wenn da aber 40er Rohre liegen, kannst du entspannen. Letztendlich will man 10 Gbit/s sowieso nicht über Kupfer, wenn es vermeidbar ist, viel zu energiefressend. IMO: Zwei fertige OM3/4 LC-LC ins Rohr, für die aktuell benötigte Verbindung zwei Medienkonverter dazu und gut ist.
Max I. schrieb: > IMO: Zwei fertige OM3/4 LC-LC ins Rohr, für die aktuell benötigte > Verbindung zwei Medienkonverter dazu und gut ist. Das ist halt ähnlicher Murks wie RJ45-Stecker an Verlegekabel zu montieren. Zudem schränkt man sich mit OM3/4 gleich wieder selbst ein (wenn auch nicht so sehr wie mit Cat), davon abgesehen, das es fast doppelt so teuer ist wie Singlemode.
Gustl B. schrieb: > Selbst die 10 GBit/s sind noch lange nicht so weit verbreitet. Ja, kann > man mittlerweile kaufen, aber wie viele PCs haben das gleich mit dabei? > Jetzt kommt gerade 2,5 GBit/s als Standard bei PCs und Mainboards. Am einzelnen PC, ja. Wenn Du mehrere Switche oder Router untereinander verbindest, oder diese mit einem Server oder NAS, sieht es dagegen anders aus. Dort ist 10 GBit/s ganz normal. Entweder über Kupfer oder als SFP+-Slot für Glasfasermodule. Und bei der Verbindung zwischen Wohnungen denke ich weniger an einzelne PCs, sondern eher an Verbindungen zwischen Switches oder Routern in den jeweiligen Wohnungen. > MPO ist schön klein und haben gleich mehrere Fasern. Nee, MPO hat viel zu viele Varianten und Optionen. Das macht es komplizierter und verringert das Volumen eines Typs und erschwert damit dass es sich durchsetzt. Z.B. für 100 GBit ist es oft einfacher und billiger Module zu verwenden die LC nutzen und dafür intern 4 Wellenlängen multiplexen anstatt auf MPO zu gehen.
Max I. schrieb: > IMO: Zwei fertige OM3/4 LC-LC ins Rohr, für die aktuell benötigte > Verbindung zwei Medienkonverter dazu und gut ist. OM3 oder OM4 Multimode war vor ein paar Jahren gängig weil damals die Singlemode-SFP-Module noch so teuer waren. Heute ist der Preisunterschied vielleicht 10 EUR und damit vernachlässigbar. Ich könnte mir gut vorstellen dass sich das in wenigen Jahren umkehrt und dann Singlemode billiger ist. OM3 oder OM4 Multimode hat aber ein paar entscheidende Nachteile: - Du kannst die Leitung dann nicht für Glasfaser-Internet verwenden. Z.B. wenn die eine Wohnung einen Anschluss bekommt, die andere aber nicht. - Über Multimode funktioniert das gängige Wellenlängenmultiplexing nicht. Das schränkt die Zukunftsfähigkeit deutlich ein. -> nur OS2 Singlemode für neue Installationen
Zieh OS2 Single-Mode ein. Das gibts als "FTTH" gleich als 2- oder 4-Faser ausführung. Empfindlich ist das überhaupt nicht beim einziehen, und biegen darfst du es auch ziemlich stark. Ich weiss nicht, woher dieser irrglauben "Glasfaser ist so empfindlich" herkommt. Entweder nimmst du eine vorkonfektionierte Leitung mit einer FTTH-Dose an einer Seite bereits montiert, oder du nimmst das reine Kabel und spleisst professionell mit Lichtbogen, oder "mechanisch" mit mechanischen Spleiss. Mechanische Spleiss gibts in verschiedenen ausführungen, entweder für Kabel zu Kabel oder direkt in einen "Field Connector". siehe https://www.fs.com/de/products/71669.html?now_cid=1105 und https://www.fs.com/de/products/151564.html?attribute=98842&id=3467741 Ich habe beide Varianten bereits verwendet, und mit dem nötigen Geschick ist das für den Heimgebrauch problemlos machbar.
Reinhard S. schrieb: > Das ist halt ähnlicher Murks wie RJ45-Stecker an Verlegekabel zu > montieren. Schwachsinn. Kontext ist "Privathaushalt, eine aktiv genutzte Verbindung". RJ-an-Verlegekabel ist Murks, keine Frage. Kostensparend fertige Patch"kabel" einziehen kann jedoch insbesondere bei Glas aus Budgetgründen sinnvoll sein. OM3/4 sind günstig, an jeder Ecke zu haben und bis 100Gbit tauglich. Das reicht eine Weile.
Max I. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das ist halt ähnlicher Murks wie RJ45-Stecker an Verlegekabel zu >> montieren. > > Schwachsinn. Kontext ist "Privathaushalt, eine aktiv genutzte > Verbindung". RJ-an-Verlegekabel ist Murks, keine Frage. Wieso ist es das dann bei Glasfaser nicht? :D > Kostensparend > fertige Patch"kabel" einziehen kann jedoch insbesondere bei Glas aus > Budgetgründen sinnvoll sein. Definitiv. Ich würd dann am Ende halt trotzdem sowas wie eine Dose setzen wollen. > OM3/4 sind günstig, an jeder Ecke zu haben und bis 100Gbit tauglich. Das > reicht eine Weile. OS2 ist halt günstiger und genauso gut verfügbar.
Max I. schrieb: > Vorsicht Ausgleichsströme! Genau deshalb würde ich auf den Kupfer-Krempel verzichten. Wie zukunftssicher das eingezogene Kupfer oder die eingezogene Glasfaser ist kann sowieso niemand sagen. Das sind keine Investitionen die im Laufe der Zeit wertvoller werden. Daher das, was heute möglich ist und den wenigsten Ärger (Ausgleichsströme) verspricht, installieren Mein Ansatz wäre Glasfaser und in jeder der zwei Wohnungen einen einfachen Switch mit SFP-Cage und -Modul um dort von Glasfaser auf Kupfer zu wechseln. Ich gehe davon aus, dass in jeder Wohnung sowieso mehr als ein RJ-45 Port benutzt wird, daher der Switch. Da Switch und Modul austauschbar sind würde ich gar nicht auf heute maximal mögliche Geschwindigkeit gehen. Sondern etwas was sich bezahlbar für Verbraucher im Rahmen hält. Ich meine, aber bin da nicht 100% up-to-date, dass 1G - 2,5G SFP-Modulen heute der Sweet-Spot sind. Wenn heute schon klar ist dass mehr benutzt wird (heute benutzt, nicht irgendwann), dann mehr.
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Marc X. schrieb: > Auf welches System sollte man hier setzen? Wenn Du keine Ahnung hast, wofür die mal genutzt werden sollen, nimm nacktes OS2-Kabel mit 8 oder 12 Fasern, dann bist Du auf alles vorbereitet, von interner Vernetzung bis FTTH. Auf beiden Seiten genug Reserve raushängen lassen, nicht zu eng aufwickeln und so befestigen, dass niemand darauf herumspringt. Verursacht zwar nochmal Kosten fürs Spleissen, wenn sie genutzt werden sollen, ist dafür aber kostengünstig, wenn es (wie bei den meisten solcher "Vielleicht irgendwann mal nützlich"-Installationen) nie dazu kommt. Vorkonfektionierte wirst Du vermutlich auch gar nicht eingezogen bekommen, da kommt an jedem Ende ein Rudel Stecker raus, das ganze verpackt in eine Schutzhülle, so dass der Durchmesser nicht gerade klein ist. Marc X. schrieb: > LC, SC? Welche Schliffart, > PC, UPC, APC? Ist in diesem Fall dann kein Thema, das wird erst beim Spleissen je nach Nutzung entschieden. F. schrieb: > So kann dann zumindest in > Zukunft Glasfaser-Internet in die Wohnungen kommen, ohne Fasern durchs > Treppenhaus ziehen zu müssen. Wenn der Anbieter bereit ist, kundenseitige Glasfaserkabel statt nur vorhandener Leerrohre zu nutzen, ja. In einem Mehrfamilienhaus die Teilnehmerdosen in den Keller setzen zu lassen, wäre ja nicht so elegant. Xxx X. schrieb: > Am HÜP ist meist LC/APC und am ONT SC/APC. Kommt immer darauf an, was die Telekom gerade billig einkaufen kann. Das aktuelle "Glasfaser-Modem 2" verwendet LC/APC. Worauf man sich aber inzwischen verlassen kann, ist die installierte Dose, die ist immer LC/APC.
Hmmm schrieb: > Worauf man sich aber inzwischen verlassen kann, ist die installierte > Dose, die ist immer LC/APC. Nur bei der Telekom, oder? Hier ist’s SC/PC.
Jack V. schrieb: > Nur bei der Telekom, oder? Hier ist’s SC/PC. Genau, das entscheidet jeder Anbieter selbst. Teilweise wird statt GPON sogar vollwertiges Ethernet verwendet ("AON").
Gerd E. schrieb: > Auf der Glasfaser-Technik wird dagegen 25 GBit/s-Technik gerade > bezahlbar, dürfte also in wenigen Jahren Standard sein, auch im > SOHO-Bereich. um noch mehr Werbung auf den 8K TV zu bekommen?
Im Prinzip wird der TO wohl etwas wie das hier suchen: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/fttx_anschlussbox_4x_lc_apc_vorkonfektioniert_50_m-379665 Um irgendwann FTTH in der Wohnung zu haben und nicht für die hausinterne Vernetzung.
Sven L. schrieb: > Im Prinzip wird der TO wohl etwas wie das hier suchen Um das Spleissen kommt er aber auch damit nicht herum, das Kabel ist auf einer Seite (Dose) vorkonfektioniert, das andere Ende ist offen. Sven L. schrieb: > Um irgendwann FTTH in der Wohnung zu haben und nicht für die hausinterne > Vernetzung. Darüber geht problemlos beides parallel, eine Duplexbuchse für die hausinterne Vernetzung und eine halbe für FTTH.
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Hmmm schrieb: > Um das Spleissen kommt er aber auch damit nicht herum, das Kabel ist auf > einer Seite (Dose) vorkonfektioniert, das andere Ende ist offen. Das ist richtig, dafür halt einfacher einzuziehen und in der Hoffnung, das der der das Netz baut, dies mit aufspleist. > > Darüber geht problemlos beides parallel, eine Duplexbuchse für die > hausinterne Vernetzung und eine halbe für FTTH. Stimmt schon, hatte aber oben glaube was geschrieben, CATx zwischen den Wohnungen, so braucht man halt wieder irgendwas, was umsetzt. Bei Kupfer reicht es aus der einen Box raus aus dem Gastland und bei der anderen Internet über LAN1. Du weißt ja, je weniger Infos, desto mehr Glaskugel.
Auch zur Verlegung zwischen Wohnungen geeignet: https://www.le.be/de/product/poolside-pl23758-pebblestone/ Die 90% Vinyl stören dabei nicht.
Hmmm schrieb: > Marc X. schrieb: >> Auf welches System sollte man hier setzen? > > Wenn Du keine Ahnung hast, wofür die mal genutzt werden sollen, nimm > nacktes OS2-Kabel mit 8 oder 12 Fasern, dann bist Du auf alles > vorbereitet, Nachteil: Die sind recht dick und oftmals deutlich starrer als die für FTTH gedachten Kabel. Braucht zudem mehr Platz. > Vorkonfektionierte wirst Du vermutlich auch gar nicht eingezogen > bekommen, da kommt an jedem Ende ein Rudel Stecker raus, das ganze > verpackt in eine Schutzhülle, so dass der Durchmesser nicht gerade klein > ist. Steckergehäuse, die man erst nach dem Einziehen um die vorkonfektionierte Gf-Ferrule klipst, gibt es schon länger. Damit ist das Kabel beim Einziehen kaum dicker. Siehe z.B. die Kaiser-Produkte oben. > Xxx X. schrieb: >> Am HÜP ist meist LC/APC und am ONT SC/APC. > > Kommt immer darauf an, was die Telekom gerade billig einkaufen kann. Das > aktuelle "Glasfaser-Modem 2" verwendet LC/APC. Telekom hat nie was anderes verbaut als LC/APC. Das ist hier aber unwichtig, weil es um eine Querverbindung zwischen Wohnungen geht und nicht um einen Internetanbieter. > Worauf man sich aber inzwischen verlassen kann, ist die installierte > Dose, die ist immer LC/APC. Zumindest bei Telekom...
Reinhard S. schrieb: > Nachteil: Die sind recht dick und oftmals deutlich starrer als die für > FTTH gedachten Kabel. Das geht, ich habe hier gerade welches liegen, Aussendurchmesser 7mm. Nicht ganz schlank, aber dafür robust. Um darin die Fasern zu brechen, muss man sich wahrscheinlich schon anstrengen. Reinhard S. schrieb: >> Kommt immer darauf an, was die Telekom gerade billig einkaufen kann. Das >> aktuelle "Glasfaser-Modem 2" verwendet LC/APC. > > Telekom hat nie was anderes verbaut als LC/APC. Das ist falsch, das Modul für die Digitalisierungsbox hat z.B. SC/APC. Andere Lieferanten, andere Sitten. Reinhard S. schrieb: > Das ist hier aber > unwichtig, weil es um eine Querverbindung zwischen Wohnungen geht und > nicht um einen Internetanbieter. Bei meinem Vorschlag ging es darum, etwas reinzulegen, was für jeden Verwendungszweck taugt, denn was damit tatsächlich gemacht wird, weiss ja noch niemand.
Ich bedanke mich für die vielen Antworten, es werden wohl vorkonfektionierte LC/APC OS2 Leitungen werden, welche auf LC Keystones gesteckt werden. Die Leerrohre sollten ausreichend dimensioniert sein. (An einer anderen Stelle im Haus konnte ich problemlos 4 CAT7 Leitungen durchs Leerrohr ziehen) Ich persönlich empfinde Glasfaser für den Anwendungsfall (Netzwerkverbindung zwischen den Wohnungen) auch für etwas übertrieben aber damit der Haussegen nicht schief hängt und nachdem ich das ganze nicht bezahlen muss, soll es mir recht sein.
Reinhard S. schrieb: > Das ist hier aber > unwichtig, weil es um eine Querverbindung zwischen Wohnungen geht und > nicht um einen Internetanbieter. Außerdem gibt es alle möglichen Kabelvarianten zu kaufen, die man an der Dose in der Wohnung anschließen kann.
Hmmm schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nachteil: Die sind recht dick und oftmals deutlich starrer als die für >> FTTH gedachten Kabel. > > Das geht, ich habe hier gerade welches liegen, Aussendurchmesser 7mm. > Nicht ganz schlank, aber dafür robust. Um darin die Fasern zu brechen, > muss man sich wahrscheinlich schon anstrengen. Ich kenn das als Innenkabel zu Patchfeldern. Im Vergleich zu den 2-3mm von den FTTH-Kabeln schon ein Unterschied. > Reinhard S. schrieb: >>> Kommt immer darauf an, was die Telekom gerade billig einkaufen kann. Das >>> aktuelle "Glasfaser-Modem 2" verwendet LC/APC. >> >> Telekom hat nie was anderes verbaut als LC/APC. > > Das ist falsch, das Modul für die Digitalisierungsbox hat z.B. SC/APC. Stimmt, hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm. Aber wer das verbaut schafft es auch, sich ein Patchkabel mit passenenden Steckern zu bestellen. > Reinhard S. schrieb: >> Das ist hier aber >> unwichtig, weil es um eine Querverbindung zwischen Wohnungen geht und >> nicht um einen Internetanbieter. > > Bei meinem Vorschlag ging es darum, etwas reinzulegen, was für jeden > Verwendungszweck taugt, Eine fertige Verbindung mit LC/APC kommt dem schon sehr nahe meiner Meinung nach.
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