Guten Tag zusammen und allen ein frohes neues Jahr. Ich bin neu hier und hoffe auf eure Hilfe. In der Suche habe ich schon einiges gefunden aber doch nicht genau das was ich brauche. Folgendes Problem habe ich.: Ich habe mir für mein Aquarium eine Beleuchtung selber gebaut aus Nichia Cob LEDS. Als Stromversorgung nutze ich ein MeanWell Cen60-36 mit Spannungs- und Strombegrenzung über zwei Poti. Die Beleuchtung/das Netzteil schalte ich mit einem Zeitplan per Shelly Stckdose an und aus. Das Licht geht dann natürlich sofort auf 100% an und die Tiere erschrecken sich. Hier hätte ich gern einen Sanftanlauf. Für 24V gibt es fertige Geräte die das unterstützen, für höhere Spannungen habe ich nichts gefunden. Ist es möglich den PWM Regler aus dem Anhang für einen Sanftanlauf umzubauen, z.B. über eine Kondensator Ladekurve anstatt mit dem Poti? Lötkolben und ein paar Bauteile hätte ich da, mit Schaltungstechnik kenne ich mich aber leider nicht aus. In der Suche habe ich gefunden, das als Lösung immer mal wieder ein ESP angeboten wird, mit der Materie möchte ich mich aber nicht beschäftigen. Vielleicht habt ihr Vorschläge zur Schaltungsänderung oder gerne eine Schaltung die ich komplett nachbauen kann :-) Vielen Dank Jörg
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Ich meine Mal gelesen zu haben dass PWM bei Fischen auch nicht so pralle ist. Nur so als Anmerkung. Evtl also Mal nachlesen ob es besser wird die Frequenz deutlich anzuheben. Ansonsten vielleicht wirklich linear. Zum auffaden fällt da ja vermutlich nicht so viel Verlust an...
Jörg schrieb: > Ist es möglich den PWM Regler aus dem Anhang für einen Sanftanlauf > umzubauen, z.B. über eine Kondensator Im einfachsten Fall mittels dickem Elko zwischen GND und Schleifer. Das Schaltbild gibt Auskunft. mfg
Von mir aus dürfte aus auch linear sein. Die Verluste während dem Sanftanlaf wäre mir egal. Aber auch dafür bräuchte ich ein Vorschlag. Das mit dem Elko habe ich tatsächlich schon probiert mit 1000y, hat aber nicht funktioniert. Gruss
Mit Thermistoren in Reihe experimentieren: keine Elektronik, kein PWM.
Christian S. schrieb: > Im einfachsten Fall mittels dickem Elko zwischen GND und Schleifer. > Das Schaltbild gibt Auskunft. Das funktioniert bei dieser Schaltung nicht, es handelt sich um den astabilen Multivibrator mit 2 antiparallen Dioden an den Enden des Potis. Hier ist die Schaltung des Dings: https://www.build-electronic-circuits.com/555-pwm-circuit/ Da müsste man mit LDRs oder so experimentieren. Viel einfacher wird es sein, einen MC passend zu programmieren. Mit ein wenig umrouten könnte so ein Tiny direkt statt des 555 agieren. PWM sehr hoch ansetzen und an die LED über einen LC Tiefpass ansteuern.
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Die Schaltung auf dem Board hat nur eine Diode, keine zwei. Ich muss mal schauen ob ich den Stromlaufplan gezeichnet bekomme, schaffe ich aber heute nicht mehr.
Jörg schrieb: > Ich muss mal > schauen ob ich den Stromlaufplan gezeichnet bekomme, schaffe ich aber > heute nicht mehr. Verlinke entweder das Aliexpress Angebot oder mach Fotos von senkrecht oben und unten.
Jörg schrieb: > Das mit dem Elko habe ich tatsächlich schon probiert mit 1000y, hat aber > nicht funktioniert. https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr%C3%A4fixe Aus dem Strom, der durch deine COB LEDs fließt und der Ladung auf deinem 1000 Yoktofarad Kondensator kannst du ausrechnen, welche Zeit damit überbrückt werden kann, ohne dass die Helligkeit z.B. mehr als 30% einbricht.
Bei deinem Meanwell Netzteil steht no dimming, d.h. die KSQ hat keinen Dimmeingang. Eine Stromquelle durch Unterbrechung des Ausgangskreises dimmen zu wollen, ist eine ziemlich blöde Idee, da die Stromquelle dann auf maximale Ausgangsspannung hochfährt, in der Hoffnung, den Strom erhöhen zu können. Die Ausganselkos in der KSQ laden sich dann auf die Maximalspannung auf, die beim Schließen des Stromkreises sich dann in die LED entladen. Ein Armdrücken, das die LED irgendwann verliert. Ergo, du braust eine dimmbare KSQ, sonst ist das alles vergebliche Liebesmüh.
Jörg schrieb: > Vielleicht habt ihr Vorschläge zur Schaltungsänderung Netzteil wechseln gegen eines mit 0-10V Dimmeingang. Den steuert z.B. so eine analoge Schaltung:
1 | ca. +12V |
2 | | CA3140 |
3 | +-------------|+\------------------+ |
4 | | +------| >--+--------------(-- 0-10V Dimm |
5 | +--1M--(---+--|-/---)--+ | |
6 | | ZD5V1 | | | | | |
7 | 1uF | +---(----+ +--10kPoti--+ |
8 | | ZD5V1 | | | | |
9 | | | | | /o | |
10 | +------+-------+-------(--o/ | |
11 | | | o | |
12 | GND | | | |
13 | +--10kPoti--+ |
aus https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25
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Beitrag #7803035 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg schrieb: > Von mir aus dürfte aus auch linear sein. Die Verluste während dem > Sanftanlaf wäreN mir egal. Aber auch dafür bräuchte ich einEN Vorschlag. Bezüglich der Verluste müsste man die Hochlaufzeit und den Strom kennen, um diese abzuschätzen. Auch die Flußspannung und Schaltung der LEDs müssen gezeigt werden. Ebenso ist unbekannt, was das Meanwell Konstantstromnetzteil macht, wenn die Last zu gering ist. Ich denke, dass sich eine PWM-Regelung ähnlich Deiner nicht mit der einer Konstantstromquelle vertragen wird. Ich glaube eher, Du brauchst ein anderes Netzteil mit Steuereingang.
Danke zu dem Hinweis wegen dem Meanwell Netzteil. Ich betreibe es allerdings nicht als KSQ sondern ich habe die Spannung auf die Betriebsspannung der LED´s begrenzt. Den Strom habe ich nur sicherhaltshalber auf max zulässigen Strom der LED´s begrenzt. Ich habe den Betrieb bewusst nicht per Strom begrenzt da ich alle LED´s parallel betreibe. Sollte mal eine ausfallen, dann würden die anderen LED´s zu viel Strom abbekommen. Da ich wenig Ahnung habe musste ich etwas experimentieren bis es funktioniert. Da nach dem Einschalten die LED´s sehr lange dunkel geblieben sind bis die Ladekurve des C hoch genug war um den FET ansteuern, habe ich noch das Poti hinzugefügt. Damit kann ich es so justieren, das die LED fast direkt nach dem Einschalten von dunkel immer heller werden.
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Und beim schlagartigen Abschalten geraten die Fische nicht aus dem Gleichgewicht? Falls doch, ist es sinnvoll, den Widerstand 'Nr. R1' schaltbar zu machen. Öffnet man ihn, wird das Licht auch wieder sanft runtergefahren. Übrigens: man schreibt dann einfach nur R1 und z.B. 100 kOhm, nicht 100 Tsd.
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Ich habe keine Programm zum erstellen der Zeichnung gehabt, musste mir da online extra was suchen und da hat es das automatisch so geschrieben. Bin wie gesagt nicht vom Fach.
Elektronik ohne Mikrocontroller ist möglich, aber sinnlos.
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