Hallo liebe Gemeinde, Ich bin auf der Suche nach einem fertigen Gerät - zumindest denke ich, dass es das geben sollte. Mir fehlt aber der passende Suchbegriff und finde somit nicht das passende. Das Gerät soll eigentlich nichts anderes sein, als ein Hardware-RS232-Terminal. Eingang : RS232/ od. 5V-UART Ausgabe der empfangenen Zeichen auf einem kleinen Bildschirm (z.B. 8 Zoll) und Scroll-Möglichkeit über Tasten. Speicherkapazität der empfangenen Zeichen 100kByte wäre völlig ausreichend. Das Gerät soll stationär an einer Anlage die RS232-Signale aufzeichnen und darstellen. Bei Bedarf kann man sich die Daten anschauen. Die vorhandene Anlage besitzt bislang kein Display, weshalb ich nach einem kleinen fertigen Gerät suche. Klar, da kommen auch Alternativen in den Sinn: 1. preiswertes Tablet mit Software-Terminal Nachteil: kein Hardwareanschluss RS232/UART - oder kennt ihr eines? Mit BT-Adaptern habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Wer Funk kennt, nimmt Kabel! Ich lasse mich da auch gern eines Besseren belehren, nein überzeugen. 2. Selbstbau mit ATMEGA, LCD 4x20 Zeichen und paar Tasten Nachteil: irgendwie nicht mehr ganz zeitgemäß, etwas aufwändig und mit 20 Zeichen Breite zu klein. 3. Raspberry o.ä. mit Display Nachteil: hab ich leider keine Ahnung, was bei der Vielzahl der Angebote und Zusatzmodule wirklich geeignet wäre und zusammen passt. Und wie man darin programmiert, weiß ich auch noch nicht. Ich dachte einfach, da muss es doch was Fertiges geben. Bin doch sicher nicht der Erste, der sowas sucht. Wie gesagt, ich suche eigentlich einen passenden Suchbegriff. Könnt ihr mir helfen? Danke schon mal für zielführende Antworten. Allen noch ein gesundes und friedliches Jahr 2025 Dirk
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Dirk H. schrieb: > Ich dachte einfach, da muss es doch was Fertiges geben. Bin doch sicher > nicht der Erste, der sowas sucht. Wie gesagt, ich suche eigentlich einen > passenden Suchbegriff. Nicht der erste, aber ein Jahrtausend zu spät:-) Versuch es mal mit "VT100 Terminal"... - https://www.google.de/search?q=vt100+terminal&sca_esv=6a4aa9458f2a48d2&udm=2 - https://www.hackster.io/mad-resistor/diy-vt100-a-miniature-hardware-terminal-041931
Irgend W. schrieb: > VT100 Habe ich auch gleich daran gedacht. Heute nimmt man halt den Lappi und Hammer... Gruss Chregu
Wenn Atmega nicht mehr zeitgemäß und Raspi nicht gewünscht ist, würde ich evtl ein Cheap Yellow Display (CYD) nehmen. Bekommt man je nach Größe für nenn 10er. Mit Squareline Studio kurz die Elemente zusammen klicken und dann eben die über UART empfangenen Daten in die Elemente (vermutlich Textfeld) kopieren. Alternativ geht natürlich auch eins der STM32 Eval Board mit Display. Dann halt mit TouchGFX und ein paar Euro mehr. Was fertiges fällt mir spontan nicht ein.
Dirk H. schrieb: > preiswertes Tablet mit Software-Terminal > Nachteil: kein Hardwareanschluss RS232/UART - oder kennt ihr eines? USB OTG, über einen Hub mit PD Eingang kann man das Tablet mit Strom versorgen und einen Billigen CH340 Anschließen. Hab ich häufig schon gacht um die serielle von Routern zu Checken.
Dirk H. schrieb: > Das Gerät soll stationär an einer Anlage die RS232-Signale aufzeichnen > und darstellen. Bei Bedarf kann man sich die Daten anschauen. Die > vorhandene Anlage besitzt bislang kein Display, weshalb ich nach einem > kleinen fertigen Gerät suche. Sowas hier... https://www.athletec.de/fileadmin/produkte/datenblatt/eki-1361(mb)_1362-ce_ds20230207.pdf erlaubt es Dir, bei Bedarf mit einen Phone oder Tablet vorbeizukommen und sich per Telnet mit dem RS232 zu verbinden, um zu schauen, was da läuft. Alternativ kann der RS232 per LAN/WLAN auch permanent auf einen stationären Überwachungsrechner umgeleitet werden. fchk
Frank K. schrieb: > Sowas hier... > > https://www.athletec.de/fileadmin/produkte/datenblatt/eki-1361(mb)_1362-ce_ds20230207.pdf > > erlaubt es Dir, bei Bedarf mit einen Phone oder Tablet vorbeizukommen > und sich per Telnet mit dem RS232 zu verbinden, um zu schauen, was da > läuft. Alternativ kann der RS232 per LAN/WLAN auch permanent auf einen > stationären Überwachungsrechner umgeleitet werden. Es gibt/gab von HP auch noch einen winzigen "Terminalemulator" fuer HP-Terminals mit einem Webfrontend. Sehr nuetzlich wenn das zu steuernde Geraet auf einem "HP-Terminal" beharrt, Mann aber keins mehr hat. :) Ansonsten kann man mit einem simplen Basicprogramm (basice) auch einen WinCE/PocketPC/W2003mobil in ein Terminal verwandeln:
1 | procedure terminal(port$) |
2 | open port$,1 |
3 | loop |
4 | ! check input from rs232 |
5 | loop |
6 | c%=comch%(1) |
7 | while c% |
8 | print chr$(c%); |
9 | endloop |
10 | ! check input from local kb |
11 | loop |
12 | k$=key$ |
13 | while k$ <> chr$(0) |
14 | print #1, k$; |
15 | endloop |
16 | while k$ <> chr$(1) ! ctrl a |
17 | endloop |
18 | endproc |
19 | ! use GO terminal("COM1:9600,N,8,1,H") to start |
20 | ! exits when you type CONTROL/A |
Vorteil: Das kann man recht einfach um Logging etc. etweitern.
Dirk H. schrieb: > Nachteil: kein Hardwareanschluss RS232/UART - oder kennt ihr eines? Ich habe so ein älteres Android Tablet, was an seiner USB Buchse einen UART Wandler a la FTDI oder CH340 akzeptiert mit dieser Software: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.kai_morich.serial_usb_terminal
Dirk H. schrieb: > Scroll-Möglichkeit über Tasten. Speicherkapazität der > empfangenen Zeichen 100kByte wäre völlig ausreichend. Das ist das Problem, vor allem die Scrollfunktion. Und der riesige Speicher. Für die typischen 24 Zeilen mit 80 Zeichen reichen 2kByte. Mit dieser Einschränkung gibt es tatsächlich fertige Module, die im "Terminal-Betrieb" genau das richtige machen: https://www.lcd-module.de/lcd-module/produkte/lcd-oled-tft-hmi-display-industrie-medizintechnik/grafik-hmi-bedieneinheit-mit-touch-rs232-spi-i2c.html P.S. Die meisten davon gibt es auch bei Reichelt P.P.S. gibt es eigentlich ATmega mit 100kByte RAM? Das ist ja selbst für STM32 ziemlich viel?
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Bauform B. schrieb: > P.P.S. gibt es eigentlich ATmega mit 100kByte RAM? Das ist ja selbst für > STM32 ziemlich viel? Geruechteweise hat aber schon mal jemand ein 30 pinniges DRAM-Modul an einen AVR geflanscht. Die gab es in 256k/1M/4M x 8/9.
Bauform B. schrieb: > P.P.S. gibt es eigentlich ATmega mit 100kByte RAM? Das ist ja selbst für > STM32 ziemlich viel? Man kann mit einem AVR auch einen externen und entsprechend großen SRAM mit Bankswitching betreiben, die STM32 gibt es mit SRAMs zwischen 4KB bis mindestens 1,4MB, aber mit einem STM32F411, der 128KB SRAM hat, hätte man schon mal theoretisch die nötige Kapazität für den Buffer. Man braucht in der Regel noch etwas SRAM für andere Aufgaben, 1,5KB werden standardmäßig schon für den Stapel mit Müllanhang reserviert und wenn man einen Bildschirm haben will, wird man hier vermutlich auch etwas SRAM brauchen. Ob man es schafft, dafür die richtige Software zu schreiben, ist eine ganz andere Sache, und einen STM32H7 mit TFT-LCD-Interface zu nehmen, um damit etwas Fertiges für sich zu bauen, ist auf jeden Fall schon eine ganz andere Hausnummer. PS: die alten DRAMs für einen AVR zu nehmen, ist keine gute Idee – hier wird der nicht versierte User schnell in Teufels Küche kommen
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Dirk H. schrieb: > 3. Raspberry o.ä. mit Display > Nachteil: hab ich leider keine Ahnung, was bei der Vielzahl der Angebote > und Zusatzmodule wirklich geeignet wäre und zusammen passt. Folgende – zugegebenermaßen sehr minimalistische – Kombination aus Display und RPi-Pico-kompatiblem µC-Modul für gerade mal 10,08 € sollte den Zweck erfüllen: TFT-Display mit 320×480 Pixeln für 7,69 €: https://de.aliexpress.com/item/1005007461863045.html Das reicht im Querformat für 32 Zeilen à 80 Zeichen (mit echten Unterlängen und abgesetzten Umlauttüpfelchen auch bei Großbuchstaben, also kein Pfusch). Zum Vergleich: Ein VT100 hat nur 24 Zeilen und keine Farben (dafür hat es einen größeren Bildschirm). Dazu ein RP2040-Modul für 2,39 €: https://de.aliexpress.com/item/1005007650325892.html Das hat mit 264 KiB RAM mehr als das Doppelte von deinen Anforderungen. Da die Eingänge des RP2040 nicht 5V-tolerant sind, muss vor den UART-RX ein Spannungsteiler aus zwei Widerständen geschaltet werden. Wenn du für das Scrollen nicht den Boot-Taster verwenden möchtest (was etwas tricky ist), benötigst du noch zwei Taster. Die Gesamtkosten gehen dann in Richtung 11 €. > Und wie man darin programmiert, weiß ich auch noch nicht. Software für den RP2040 zur Ansteuerung des ST7796 gibt es bspw. hier: https://github.com/rspber/tsdesktop Den Rest müsstest du selber schreiben. Vielleicht findet sich aber auch irgendwo im Netz eine komplette, passende Terminal-Software.
Dirk H. schrieb: > 1. preiswertes Tablet mit Software-Terminal > Nachteil: kein Hardwareanschluss RS232/UART - oder kennt ihr eines? Heutzutage läuft so etwas über USB. Adapter RS232/UART auf USB gibt es wie Sand am Meer.
Matthias S. schrieb: > Ich habe so ein älteres Android Tablet, was an seiner USB Buchse einen > UART Wandler a la FTDI oder CH340 akzeptiert mit dieser Software: Benutze ich auch auf den Bildern. Funktioniert wunderbar.
N. M. schrieb: > Wenn Atmega nicht mehr zeitgemäß und Raspi nicht gewünscht ist, würde > ich evtl ein Cheap Yellow Display (CYD) nehmen. Bekommt man je nach > Größe für nenn 10er. Terminal-Software gibt es auf Github https://github.com/envenomator/cyd_terminal https://github.com/fdivitto/fabgl
Ich werfe mal das Falcoterminal in den Raum. Allerdings wird es die wohl nicht mehr geben - wir haben vor 30 Jhren mit so etwas hantiert. Ob man die Teile noch irgendwo bekommt - keine Ahnung. Ich denke auch nicht, daß Du so einen Kasten haben willst. Es wird wohl auf einen Selbstbau hinaus laufen. Kleiner Pi mit einem passenden kleinen Bildschirm und ein Minimallinux. Das wird so konfiguriert, daß es ohne Login direkt in ein Terminalprogramm Deiner Wahl startet. Mit Beenden des Terminals wird auch das OS heruntergefahren.
Ist jetzt etwas OT... Vor ewig vielen Jahren gab es einen Abteilungs-Rechner auf Unix Basis, der hatte ca. 20 serielle Schnittstellen und die ganze Leute hatten nur solche VT100 Terminals um am Computer zu arbeiten: https://aukro.cz/znakovy-terminal-vt100-rs232-9600bd-7057501737 (Hab gerade nur diesen Link gefunden) Die Terminal waren nur so klug dass die eine Tastatureingabe auf die serielle Schnittstelle senden konnten und die RS232 Daten auf dem Bildschirm darstellen konnten. Das ganze war minimal intelligent mit meist dem VT100 Protokoll für die Darstellung der Texte. Ja, es hat funktioniert für viele Jahre...
Boar ich bin beeindruckt über die Vielzahl der Antworten, guten Ideen und eigenen Erfahrungen. Danke euch allen. Der passende Suchbegriff, den ich suchte, ist also Video-Terminal VT. In die Nostalgie-Schiene à la VT100 oder Falco-Terminal wollte ich eigentlich nicht, obwohl mein Problem ja auch eher oldschool ist :-) Danke auch für diese Erwähnungen und Links! N. M. schrieb: > Wenn Atmega nicht mehr zeitgemäß und Raspi nicht gewünscht ist, würde > ich evtl ein Cheap Yellow Display (CYD) nehmen. Bekommt man je nach > Größe für nenn 10er. Für einen ersten Versuch eine interessante und günstige Geschichte. Schau ich mir mal an. Yalu X. schrieb: > Folgende – zugegebenermaßen sehr minimalistische – Kombination aus > Display und RPi-Pico-kompatiblem µC-Modul für gerade mal 10,08 € sollte > den Zweck erfüllen: Auch das klingt für einen Versuch auch sehr interessant. Kilo S. schrieb: > USB OTG, über einen Hub mit PD Eingang kann man das Tablet mit Strom > versorgen und einen Billigen CH340 Anschließen. Matthias S. schrieb: > Ich habe so ein älteres Android Tablet, was an seiner USB Buchse einen > UART Wandler a la FTDI oder CH340 akzeptiert mit dieser Software: Ups, so einen Hub kannte ich noch nicht und die Möglichkeit einen UART/USB-Wandler direkt an ein Android-Tablet anzuschließen klingt SEHR interessant. Toll der Tipp für die passende APP. Ich glaube, damit könnte ich am schnellsten Erfolge erzielen. Kleine Tablets gibts auch recht preiswert. Kann ja auch ein gebrauchtes sein. Also nochmal danke für euren Input. Dirk
Gregor J. schrieb: > PS: die alten DRAMs für einen AVR zu nehmen, ist keine gute Idee – hier > wird der nicht versierte User schnell in Teufels Küche kommen Die Ansteuerung erfolgte in Software. Jeder, der das Datenblatt so eines DRAM-Moduls verstehend lesen kann, koennte das auch. Und bis zur "Teufels Küche" waere es mit dem Telefon wohl ein Ferngespraech. Besonders schnell wird es wohl nicht gewesen. Fuer einen AVR aber besonders gross. :)
Motopick schrieb: > Die Ansteuerung erfolgte in Software. Jeder, der das Datenblatt so > eines DRAM-Moduls verstehend lesen kann, koennte das auch. Mag sein, dass es jemand mal gut geschafft hat, in diesem Fall geht es aber um das hier und jetzt und wir wissen ja, wie es mit dem Lesen – und vor allem Verstehen – der Datenblätter hier bestellt ist – das gilt besonders für die User in diesem Forum, die das regelmäßig unter Beweis stellen und man es quasi immer wieder „bewundern kann”. Das zweite ist dann, es – entsprechend dieser verstandenen Informationen – umzusetzen – das ist in diesem Milieu mindestens genauso problematisch. Mit SRAM hat man solche spezifischen DRAM-Probleme nicht und schnelle 128-512KB_SRAM-Bausteine sind heutzutage noch relativ gut erhältlich. Ergo – leider nein, es wird am Ende des Tages nicht jeder können, auch mit einem SRAM in Bankswitching wird es kaum einer schaffen.
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Android-Tablet/-Handy, Software https://f-droid.org/de/packages/com.termoneplus/, an die USB-Buchse ein kuzes USB-OTG-Kabel (Android-Seite Micro-USB bzw USB-C, andere Seite USB-A-Buchse), und einen USB-UART-Konverter
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2 Punkte fallen mir dazu ein, auch wenn die nicht direkt gefragt wurden: 1. Zeitpunkte loggen Bei solchen Logging-Aufgaben gibt das sendende Gerät oft Statusinformationen, Leistungsdaten, Spannungswerte etc. aus. Spannend ist aber hinterher für die Analyse nicht nur was passiert ist, sondern auch wann genau und mit welchem zeitlichen Abstand untereinander. Und diese Info fehlt oft. Ich empfehle dafür tio zu verwenden, das kann bei seinen Protokollen pro Zeile Zeitstempel mit speichern https://github.com/tio/tio Das ginge auch mit socat, Option "-v" http://www.dest-unreach.org/socat/ Alternativ gäbe es noch https://github.com/tbird20d/grabserial 2. Dauerhaft speichern + exportieren Wenn z.B. ein Problem nur sporadisch alle paar Tage auftritt und Du deswegen lange protokollieren musst um dem auf die Spur zu kommen ist es sehr nervig wenn Du die Daten verlierst, z.B. wg. Stromausfall, Wackelkontakt im Kabel etc. Daher speichere die Daten lieber gleich von Anfang an auf Festplatte, Flash, SD-Karte, was-weiß-ich. Lösung siehe oben - tio, socat, grabserial. Das hat auch gleich noch den Vorteil dass Du die Daten nicht nur mühsam auf kleinem Bildschirm manuell durchscrollen kannst, sondern auch auf einem PC anschauen, durchsuchen und evtl. auch programmatisch auswerten kannst. Wenn Du die Lösung mit dem Android-Tablet etc. verwendest, schaue dort nach Termux. Dort kannst Du aus Linux bekannte Programme direkt ausführen, z.B. socat ist dort direkt verfügbar und das grabserial ließe sich sicher übers Python zum laufen bringen.
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Wenn die Baudrate moderat ist, würde ich mir die Daten auf den PC/Laptop schicken, dort dann eine Terminalsoftware benutzen oder eine selbst in VB/Visual Studio schreiben, um die Daten abzufangen – Serialports sind in der Regel Bestandteil der Software und die Größe des Empfangsbuffers ist einstellbar. Was ich real bauen würde, wäre die USB-UART-Brücke mit UART- und/oder RS232-Anbindung. Wenn man die PC-Software selbst schreiben kann, sind allerlei zusätzliche Funktionen, Berechnungen oder Darstellungsformen der Daten realisierbar.
Dirk H. schrieb: > Kleine Tablets gibts auch recht preiswert. Kann ja auch ein gebrauchtes > sein. Wichtig! Vor dem Kauf in den Specs schauen ob es OTG fähig ist! Gerade ältere gebrauchte müssen das nicht zwingend unterstützen. Tipp: Funktioniert auch mit SDR Sticks(RTL, RSP1 usw..), Diversen Programmern, Arduino, Speichersticks usw.. Für Festplatten braucht es entweder ein Gehäuse oder Adapter mit Stromversorgung oder bei 2,5 Zoll und einfachen Adaptern den PD Hub. Der empfiehlt sich generell bei allem, jedoch besonders bei höherem Strombedarf und wie bei dir gefordert dauerhafter Stromversorgung. Die passenden Apps finden sich meist beim suchen mit einem Oberbegriff zb. "SDR" oder "Arduino" im Play Store. Speicher bindet das Android selbständig ein und erkennt sie. Da braucht's keine extra App für. Ich nutze die Möglichkeiten die so ein Smartphone oder Tablet biete doch Recht ausgiebig. Und ich rede nicht von Social Media!
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Dirk H. schrieb: > Ich dachte einfach, da muss es doch was Fertiges geben. Ja, ein Tablet. Passende USB-UART Adapter gibt es schon lange.
Yalu X. schrieb: > Folgende – zugegebenermaßen sehr minimalistische – Kombination aus > Display und RPi-Pico-kompatiblem µC-Modul für gerade mal 10,08 € sollte > den Zweck erfüllen: Alternativ: http://mino-elektronik.de/TFT-direct-drive/TFT-direct-drive.htm#tft-6 Da wollte ich die Software noch auf Arduino umschreiben und eine minimal bestückte Musterplatine mit 4,3" Display für einen 20er anbieten. Der Bildspeicher braucht ca. 130 kB, sodaß vom Speicher des RP2040 >= 100 kB freibleiben.
Ich habe noch Ampex 230 und Wyse WY 120 ... Aber Speicher in dem Sinne haben die nicht. Nur so viel wie zur Darstellung benötigt wird. Kein zurückscrollen. 19200Bd max. :-) Gruß Jobst
Mi N. schrieb: > Da wollte ich die Software noch auf Arduino umschreiben und eine minimal > bestückte Musterplatine mit 4,3" Display für einen 20er anbieten. Letzteres habe ich nun gemacht. Die Software auf Arduino-IDE umzuschreiben hat sich als untauglich erwiesen. Mit dem Segger Embedded Studio ist man besser bedient, weil man genau bestimmen kann, was ablaufen soll. Beitrag "[V] RS232 Terminal mit 4,3" TFT-Anzeige und Pico-RP2040" Um 100 kByte als RS232 Puffer zu erhalten, muß man die Blinkfunktion abschalten und den Bildspeicher auf eine Seite reduzieren.
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