Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie lange hält 12 V Lithium-Akku (3600 mAh).


von Harald S. (harry2)


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Hallo,
Kann jemand sagen bzw. ausrechnen, wie lange ein voll aufgeladener 12 V 
Lithium-Akku (3600 mAh) angeschlossen ein 5V Spannungswandler (78L05) 
und 10 kaltweißen LEDs hält bis die LEDs aus sind?

Wäre es sinnvoller, die 10 LEDs mit Vorwiderstand ohne Spannungswandler 
parallel an den Akku anzuschließen? Wobei ich denke, dass die 
Leuchtkraft mit dem allmählichen Entladen des Akkus nach und nach 
schwächer wird.

Besten Dank
Gruß Harald

: Verschoben durch Moderator
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Harald S. schrieb:
> Wäre es sinnvoller, die 10 LEDs mit Vorwiderstand ohne Spannungswandler
> parallel an den Akku anzuschließen?

Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, den alten 7805 Reglersaurier durch 
einen modernen Schaltwandler zu ersetzen. Der verbrät dann nicht mehr 
60% in Wärme. Ob du dann auf 5V setzt, ist die andere Frage. Du solltest 
auf jeden Fall einen Tiefentladeschutz für den Akku vorsehen.

von Helmut -. (dc3yc)


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Frage: ein Schiff ist 86m lang, 12m breit, 2m tief und der Schornstein 
ist 1.9m hoch. Wie lange isst der Kapitän? Diese Frage lässt sich 
beantworten. Deine oben nicht. Denn es fehlen essentielle Angaben!

p.s. die Antwort auf meine Frage: bis er satt ist!

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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3600mAh = 36mA × 100h

von Michael B. (laberkopp)


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Harald S. schrieb:
> Hallo,
> Kann jemand sagen bzw. ausrechnen, wie lange ein voll aufgeladener 12 V
> Lithium-Akku (3600 mAh) angeschlossen ein 5V Spannungswandler (78L05)
> und 10 kaltweißen LEDs hält bis die LEDs aus sind?

Nein.

Du müsstest schon sagen, wie viel Strom jede LED für die von dir 
gewünschte Helligkeit braucht.

Ein 7805 ist auch die schlechteste Wahl, trotz absinkender Akkuspannung 
während der Entladung eine gleichmässige Helligkeit zu bekommen.

Ein step up Stromschaltregler, z.B. MC34063 oder TS19371, ist sinnvoller 
wenn alle 10 LED zugleich leuchten sollen und nicht einzeln schaltbar 
sein müssen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald S. schrieb:
> 12 V Lithium-Akku (3600 mAh)

Sind das 3 LIIon Akkus in Reihe oder 4 LiFePo in Reihe bei dem Akku?

Wenn es sich um einen asiatischen Akku handelt, dann können die 3600mAh 
auch 3x1200mAh Akkus in Reihe sein. In dem Falle würden die Antworten um 
den Faktor von 3 daneben liegen.

von Jörg R. (solar77)


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Harald S. schrieb:
> Kann jemand sagen bzw. ausrechnen, wie lange ein voll aufgeladener 12 V
> Lithium-Akku (3600 mAh) angeschlossen ein 5V Spannungswandler (78L05)
> und 10 kaltweißen LEDs hält bis die LEDs aus sind?
>
> Wäre es sinnvoller, die 10 LEDs mit Vorwiderstand ohne Spannungswandler
> parallel an den Akku anzuschließen? Wobei ich denke, dass die
> Leuchtkraft mit dem allmählichen Entladen des Akkus nach und nach
> schwächer wird.

Es wäre sinnvoll nur 9 LEDs zu nehmen. 3 in Serie, das dann 3 mal 
parallel. Dazu 3 passende Vorwiderstände.

Bei 3*10mA leuchtet es rein rechnerisch 120 Stunden. Natürlich lässt die 
Leuchtkraft im Laufe der Zeit nach. Weil dann auch der Strom sinkt 
leuchtet es länger als rechnerisch ermittelt.

PS: Du bist nicht tatsächlich schon 10 Jahre im Forum angemeldet?🤔

Wieder ein Thread in dem wichtige Angaben fehlen die in gleich in den 
Eröffnungsthread gehören.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Ich würde die LEDs mit einem kleinen 22 Ohm Widerstand einfach alle in 
Reihe schalten, dann benötigt man auch keinen Festspannungsregler mehr. 
Der Akku ist dann ungefähr in 100 Stunden leer.

Der zusätzliche Vorteil ist, wenn die Akkuspannung geringer wird, dass 
die LEDs von selber ausgehen und man dadurch keinen Tiefentladeschutz 
mehr benötigt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Ein 7805 ist auch die schlechteste Wahl,...

Mit den Typen von Schaltwandler-IC wird der TO nicht viel anfangen 
können. Er wird eher was fertiges, am besten als ein Modul benötigen.

Besser wäre sowas:
https://recom-power.com/en/products/switching-regulators/switching-regulators-sip/rec-s-R-78K-2.0.html?10

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Otto K. schrieb:
> Ich würde die LEDs mit einem kleinen 22 Ohm Widerstand einfach alle in
> Reihe schalten, dann benötigt man auch keinen Festspannungsregler mehr.
> Der Akku ist dann ungefähr in 100 Stunden leer.

Da leuchtet dann von Anfang an nichts. Alle zehn LED in Reihe, wenn es 
weiße sind, würden erst ab 25V anfangen zu leuchten. Bei 12V fließt nur 
der Kriechstrom von einigen µA durch die LED. Somit dauert es viele 
Wochen, bis der Akku leer sein sollte.

von Jörg R. (solar77)


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Dieter D. schrieb:
> (..)
> Da leuchtet dann von Anfang an nichts. Alle zehn LED in Reihe, wenn es
> weiße sind, würden erst ab 25V anfangen zu leuchten. Bei 12V fließt nur
> der Kriechstrom von einigen µA durch die LED.

Bei 10 weißen LEDs in Serie fließt bei 12V vermutlich kein Strom den Du 
mit deinen Messgeräten messen könntest. uA fließen da jedenfalls noch 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (elektronenbremser)


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Harald S. schrieb:
> 5V Spannungswandler (78L05)

Das ist aber ein 100 mA Regler

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas M. schrieb:
>> 5V Spannungswandler (78L05)
> Das ist aber ein 100 mA Regler

Der Inhalt der Frage korreliert mit deren Rechtschreibung, hohl.

Ein 78L05 im TO-92 hat etwa 150K/W zur Umgebung, bei 7 Volt Abfall 
verdampft der, bevor der Akku leer ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn man in den Fachpublikationen die Kennlinie von -5V bis zur 
Nennvorwärtsspannung ansieht, dann liegt der Vorwärtsstrom unterhalb der 
halben Nennvorwärtsspannung im Bereich des Reversestromes. Im 
ausführlichen Datenblatt von LED mit 30..100mA Nennstrom ist, sofern 
vorhanden, dafür ein Bereich angegeben in der Form typisch 0,1µA und 
maximal 10µA. Von Osram gibt es LED mit besonderen AlGaN 
Zwischenschichten, deren typischer Kriechstrom bei nur 0,01µA liegt.

Für die Entladung der Batterie ist aber immer der schlechtere Wert zu 
verwenden um auf der sicheren Seite zu sein.

von Andrea B. (stromteam)


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Beim Highlander galt: es kann nur einen geben
Bei kaltweißen LED gilt: es gibt ganz viele verschiedene

Auch wenn uns die ganzen Feiertage durcheinanderbringen, der Freitag ist 
bald vorbei.

Ich sage die LED leuchten bis sie ganz dunkel sind.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieter D. schrieb:
> Mit den Typen von Schaltwandler-IC wird der TO nicht viel anfangen
> können.

Selbst Leute wie du sollten mittlerweile mit dem Internet klarkommen. 
Da, wo es LED zu kaufen gibt, gibt es auch Schaltregler:
https://www.amazon.de/Converter-LAOMAO-Einstellbar-Spannungwandler-Netzteil-gr%C3%BCn/dp/B0B932CTQJ/

von Torsten B. (butterbrotstern)


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PT4108  500kHz High Efficiency Boost High Brightness LED Driver
Eingangsspannung allerdings 3-4V,  Ausgang 1 LED

Typische 12V-Leuchtmittel verwenden z.B. PT4115, PT4119, PT4121 stepdown 
auf 2 LEDs in Serie. Man kann sie mit einer Steuerspannung oder mit PWM 
dimmen.
Für 10 LEDs muss man 5 Strings mit 2 LEDs bauen.

Oder man schaltet mehr LEDs in Reihe und verwendet einen StepUp (boost).

Oder man verwendet nur eine Zelle (oder 2 1,5V-Primärzellen) und den 
PT4108 (kurz-datasheet siehe Anhang) 500kHz High Efficiency Boost High 
Brightness LED Driver   auf eine LED-Spannung.

Sicher gibt es für Deine Anwendung passendere ICs --> selbst suchen.
Damit bekommt man Wirkungsgrade über 90% und konstante Leuchtstärke 
unabhängig von der Akkuspannung.

Oder gleich was fertiges nehmen, z.B. Osram Led Star MR16 20 kaltweiß, 
made in Germany, gab es kürzlich im Kaufland für 2,50, braucht 3W

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Matthias S. schrieb:
> Selbst Leute wie du sollten ...

Genau im selben Tonfall würde man erwiedern, dass selbst Leute wie Du 
richtig lesen können sollten. Also Jemand dessen Wissenstand zum Nutzen 
eines 7805-Spannungsreglers nicht schnell mal einen DCDC-Wandler mit 
einem MC34063 ohne Probleme aufbaut. Aber so ein direktes 
Schaltwandler-Replacement für den 7805 würde er hinbekommen. 
Vorbehaltlich besserer Lösungen mir einem fertigen Modul.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt da noch den Trick, wie beim Festpannungsregler 7805 die Spannung 
erhöht werden kann.

https://www.michael-floessel.de/mfblog/tipp-kniffe-fur-78xx-spannungsregler/

Mit dem Trick kann er dann jeweils zwei LED in Reihe mit Vorwiderstand 
hinter so einem Spannungsregler betreiben.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt da noch den Trick, wie beim Festpannungsregler 7805 die Spannung
> erhöht werden kann.

Ist aber wirklich ein uralter Hut, kein Trick, sondern
Schaltungstechnik...

Wann schreibst Du in irgendeinem Thread mal etwas sinnvolles?

von H. H. (hhinz)


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Mani W. schrieb:
> Wann schreibst Du in irgendeinem Thread mal etwas sinnvolles?

Am Blindhuhntag.

von Otto K. (opto_pussy)


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Mani W. schrieb:
> Wann schreibst Du in irgendeinem Thread mal etwas sinnvolles?

Das Schöne an Dieters lösungsorientierte Schreibweise ist die dahinter 
verborgene Neugier. Dadurch wirkt der spannend geschriebene Text immer 
überraschend positiv, wie bei einem unschuldigen Kind.

Das klingt zunächst zwar naiv, aber genau DAS gefällt mir.

Daran merkt man, dass Dieter genauso viel Spaß und 
Begeisterungsfähigkeit an Elektronik entwickelt hat wie ich.

😃

von Harald S. (harry2)


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Jörg R. schrieb:
> Du bist nicht tatsächlich schon 10 Jahre im Forum angemeldet?🤔

Meine Frage ist zugegebenermaßen etwas dünne gestellt.


Matthias S. schrieb:
> auf jeden Fall einen Tiefentladeschutz für den Akku vorsehen.

Wie oder womit lässt sich das bewerkstelligen?


Matthias S. schrieb:
> 7805 Reglersaurier durch einen modernen Schaltwandler zu ersetzen.

Ich hab einen LM2596S 3V-30V zu 1,3-28V 3A DC-DC Spannungswandler Step 
Down Modul in der Bastelkiste. Ist der geeigneter? Der hat doch aber 
auch schon einen gewissen Eigenverbrauch.

Dieter D. schrieb:
> Sind das 3 LIIon Akkus in Reihe oder 4 LiFePo in Reihe bei dem Akku?
Das sieht wie 3 Akkus aus. Ob LIIon oder LiFePo und ob in Reihe lässt 
sich nicht ersehen.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Harald S. schrieb:
> Das sieht wie 3 Akkus aus. Ob LIIon oder LiFePo und ob in Reihe lässt
> sich nicht ersehen.

Das lässt sich leicht an der Ladeendspannung feststellen.

Eine LiIon Zelle hat 4,2V

Eine LiFePO4 Zelle hat 3,6V

Welche Flussspannung haben deine weißen LEDs?

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> Kann jemand sagen...
> wie lange ... bis die LEDs aus sind?

Unter der Annahme, dass die LEDs jeweils mit 10 mA betrieben werden, und 
der Akku kein Bleiakku ist, kommst du damit 36 Stunden aus. Denn 3600mAh 
/ (10 • 10mA) ist 36h.

Einen Bleiakku darf man nur halb entladen. Wenn die LEDs aus gehen, ist 
es es viel zu spät.

Tipps zur Reduktion von Verlusten (und Verlängerung der Laufzeit) wuden 
ja schon gegeben.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Zwischenzeitlich kamen Infos zum Akku. Offenbar kein Blei.

Harald S. schrieb:
> Ich hab einen LM2596S 3V-30V zu 1,3-28V 3A DC-DC Spannungswandler Step
> Down Modul in der Bastelkiste. Ist der geeigneter?

Ja

> Der hat doch aber auch schon
> einen gewissen Eigenverbrauch.

Stimmt, aber er müsste schon außergewöhnlich schlecht sein, damit seine 
Eigenverbrauch die Energieersparnis übersteigt. Ein kleineres Modell 
wäre natürlich passender.

Du brauchst noch einen Tiefentladeschutz, falls das nicht schon im 
Akkupack integriert ist.

Hier noch ein paar Infos zu LEDs, insbesondere warum die direkte 
Parallelschaltung (auch mit exakt geregelter Spannung) keine gute Idee 
wäre:  http://stefanfrings.de/LED/

: Bearbeitet durch User
von Harald S. (harry2)


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Otto K. schrieb:
> Welche Flussspannung haben deine weißen LEDs?

Keine Ahnung. Lässt sie sich mit einem Multimeter messen? Hab ich da.

von Rainer W. (rawi)


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Harald S. schrieb:
> Keine Ahnung. Lässt sie sich mit einem Multimeter messen? Hab ich da.

Blöd
Ja
Dann miss

scnr

von Harald S. (harry2)


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Rainer W. schrieb:
> Dann miss

So? (Bild)
Ich bin mir nicht sicher, wie ich die Messung richtig mache.
Wenn falsch, bitte kurz sagen, wie ich was machen muss. Danke.
(Die Batterie hat übrigens nur noch 5 Volt, deshalb ist die LED nicht 
kaputt gegangen.)

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Harald S. schrieb:
> Die Batterie hat übrigens nur noch 5 Volt, deshalb ist die LED nicht
> kaputt gegangen.

Die leere Batterie hat einen hohen Innenwiderstand, deswegen ist deine 
LED nicht kaputt gegangen.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> So? (Bild)

3,05 Volt sind plausibel. Nächstes mal bitte mit Vorwiderstand messen.

Es ist immer noch unklar, mit wie viel mA du deine LEDs betreiben 
willst. Davon hängt auch die Spannung ab.

von Otto K. (opto_pussy)


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Falls du deine LEDs mit 10 mA betreiben willst, dann bau doch einfach 
drei Stränge á 3 LEDs mit einem 180 Ohm Vorwiderstand. Das hat den 
Vorteil, wenn deine LiFePO4 Batterien mit insgesamt 10,8V leer werden, 
dass du kein BMS mehr benötigst, weil bei einer Flussspannung von 3 Volt 
pro LED sowieso kein Strom mehr fließt (insgesamt dann 9V).

von Jörg R. (solar77)


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Otto K. schrieb:
> Falls du deine LEDs mit 10 mA betreiben willst, dann bau doch
> einfach drei Stränge á 3 LEDs mit einem 180 Ohm Vorwiderstand.

Genau, nur geht der TO nicht darauf ein..

Jörg R. schrieb:
> (..)
> Es wäre sinnvoll nur 9 LEDs zu nehmen. 3 in Serie, das dann 3 mal
> parallel. Dazu 3 passende Vorwiderstände.
>
> Bei 3*10mA leuchtet es rein rechnerisch 120 Stunden. Natürlich lässt die
> Leuchtkraft im Laufe der Zeit nach. Weil dann auch der Strom sinkt
> leuchtet es länger als rechnerisch ermittelt.


Otto K. schrieb:
> Das hat den Vorteil, wenn deine LiFePO4 Batterien mit insgesamt 10,8V
> leer werden, dass du kein BMS mehr benötigst, weil bei einer Flussspannung
> von 3 Volt pro LED sowieso kein Strom mehr fließt (insgesamt dann 9V).

Das Akkupack des TO wird aus Lithium-Ionen-Akkus bestehen, nicht aus 
LiFePO4.


Harald S. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Dann miss
>
> So? (Bild)
> Ich bin mir nicht sicher, wie ich die Messung richtig mache.
> Wenn falsch, bitte kurz sagen, wie ich was machen muss. Danke.
> (Die Batterie hat übrigens nur noch 5 Volt, deshalb ist die LED nicht
> kaputt gegangen.)

Du nimmst uns auf den Arm..

Weshalb die LED das überlebt hat wurde dir von Otto K. erläutert.

von Michael B. (laberkopp)


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Manfred P. schrieb:
> Der Inhalt der Frage korreliert mit deren Rechtschreibung, hohl.
> Ein 78L05 im TO-92 hat etwa 150K/W zur Umgebung, bei 7 Volt Abfall
> verdampft der, bevor der Akku leer ist.

a) ein 78L05 muss ja nicht mit 100mA belastet werden.

b) ab 125°C regelt er ab

c) 7 x 0.1 = 0.7W, 150°C/W x 0.7 = 105. Bei 20°C Zimmertemp passt das.

d) Der Inhalt deiner Antwort korreliert mit Dummschwatz.

von Harald S. (harry2)


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Jörg R. schrieb:
> Du nimmst uns auf den Arm..

Nein. Das war aber meine Befürchtung, dass man das denken könnte. Ich 
habe zwar schon einiges zum laufen gebracht, mir fehlt aber fundiertes 
Wissen.

Jetzt habe ich das so gemacht, wie vorgeschlagen. Nach drei Minuten 
waren die LEDs aus und der Akku hat nur noch etwas über 4 Volt 
angezeigt. Vorher war er bei über 9. Jetzt habe ich ihn an ein 12 V 
Netzteil zum Aufladen rangehangen und er zeigt noch einer Minute schon 
wieder über 9 Volt an. Kann das sein dass der Akku kaputt ist?

von Jörg R. (solar77)


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Harald S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Du nimmst uns auf den Arm..
>
> Nein. Das war aber meine Befürchtung, dass man das denken könnte.

> Jetzt habe ich das so gemacht, wie vorgeschlagen.

Wer hat denn vorgeschlagen jeweils 3 LEDs parallel zu schalten?

von Jack V. (jackv)


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Harald S. schrieb:
> Kann das sein dass der Akku kaputt ist?

Ja. Spätestens, nachdem du den dreizelligen Li-Akku auf unter 6V 
gebracht hast, ist der als kaputt anzusehen und idealerweise zu 
entsorgen.

von Otto K. (opto_pussy)


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Jörg R. schrieb:
> Das Akkupack des TO wird aus Lithium-Ionen-Akkus bestehen, nicht aus
> LiFePO4.

Ok, falls Harald wirklich Lithium-Ionen-Akkus verwendet, dann kann er 
statt 180 Ohm Vorwiderstände auch 330 Ohm Vorwiderstände einbauen.

4 LEDs in Reihe wären zu viel, dann würde die Gesamtflussspannung schon 
gute 12 Volt betragen und bei einer Ladeentspannung von 12,6V würden die 
LiIon Akkus nicht richtig bis zum Schluss ausgenutzt werden (9,6V).

von Harald S. (harry2)


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Jack V. schrieb:
> Spätestens, nachdem du den dreizelligen Li-Akku auf unter 6V gebracht
> hast,  ...
Das war schon irgendwann vor geraumer Zeit der Fall.

von Jörg R. (solar77)


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Harald S. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Spätestens, nachdem du den dreizelligen Li-Akku auf unter 6V gebracht
>> hast,  ...
> Das war schon irgendwann vor geraumer Zeit der Fall.

Du nimmst uns doch auf den Arm.

von Michael B. (laberkopp)


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Harald S. schrieb:
> Kann das sein dass der Akku kaputt ist?

Klar.

12V Netzteil zum Akku-laden ?

Entladen bis 6V ?

Sicher ist der kaputt.

9 simple 20mA LED sollten am vollen Akku 2 1/2 Tage leuchten.

von Otto K. (opto_pussy)


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Harald S. schrieb:
> Jetzt habe ich das so gemacht, wie vorgeschlagen.

Neiiin! Du hast versehentlich die 3 LEDs parallel geschaltet. Du 
solltest sie aber in Reihe schalten!

Lad erst mal deinen Akku schön vernünftig voll und mess dann mal die 
Ladeendspannung nach. Daran kann man dann auch schon einiges an 
Kenndaten ablesen und auswerten.

von Jörg R. (solar77)


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Otto K. schrieb:
> Harald S. schrieb:
>> Jetzt habe ich das so gemacht, wie vorgeschlagen.
>
> Neiiin! Du hast versehentlich die 3 LEDs parallel geschaltet. Du
> solltest sie aber in Reihe schalten!

Ja, nur liest scheinbar nur der TO nicht alle Kommentare..:-)

Jörg R. schrieb:
> (..)
> Wer hat denn vorgeschlagen jeweils 3 LEDs parallel zu schalten?


> Lad erst mal deinen Akku schön vernünftig voll und mess dann mal die
> Ladeendspannung nach. Daran kann man dann auch schon einiges an
> Kenndaten ablesen und auswerten.

Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist 
erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung 
von 11,1V. Entladeschluss ist bei ca. 7,5V.

von Harald S. (harry2)


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Otto K. schrieb:
> Du solltest sie aber in Reihe schalten!

Mmm. Ich bin zu blöd ...

Jörg R. schrieb:
> Lad erst mal deinen Akku schön vernünftig voll ...

Das ist auch so eine Frage. Ist er voll, wenn er die komplette Kapazität 
anzeigt, oder muss ja noch länger dranhängen?
Für Ni-Mh Akkus habe ich eine Ladegerät, was die ganze Zeit leuchtet, 
wenn die Akkus laden.
Nach kurzer Zeit zeigen die Akkus über 1,2 Volt an. Halten aber nicht 
lange unter Belastung. Lasse ich dir Akkus länger im Ladegerät, halten 
sie auch länger. Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

von H. H. (hhinz)


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Jörg R. schrieb:
> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
> erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung
> von 11,1V.

Das ist eben die chinesische Nennspannung.

von Jörg R. (solar77)


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Harald S. schrieb:
> Otto K. schrieb:
>> Du solltest sie aber in Reihe schalten!
>
> Mmm. Ich bin zu blöd ...
>
> Jörg R. schrieb:
>> Lad erst mal deinen Akku schön vernünftig voll ...

Das hat Otto K. ursprünglich geschrieben, nicht ich.


> Das ist auch so eine Frage. Ist er voll, wenn er die komplette Kapazität
> anzeigt, oder muss ja noch länger dranhängen?
> Für Ni-Mh Akkus habe ich eine Ladegerät, was die ganze Zeit leuchtet,
> wenn die Akkus laden.
> Nach kurzer Zeit zeigen die Akkus über 1,2 Volt an. Halten aber nicht
> lange unter Belastung. Lasse ich dir Akkus länger im Ladegerät, halten
> sie auch länger. Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Für mich hat die Verascherei hier ein Ende.

Beschäftige Dich mal mit Grundlagen, was Akkus und LEDs betrifft. Dafür 
dass Du 10 Jahre im Forum bist stellst Du dich m.A.n. etwas zu dumm an. 
Sorry, aber etwas anderes fällt mir zu deinen Kommentaren nicht ein.

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
>> erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung
>> von 11,1V.
>
> Das ist eben die chinesische Nennspannung.

Spielt in diesem Thread auch keine Rolle mehr.

von H. H. (hhinz)


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Harald S. schrieb:
> Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Bei genau deinem:

Die erste Zelle erreicht 4,2V+/-50mV.

von Jack V. (jackv)


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Harald S. schrieb:
> Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Für Li-Akkus gibt es ein recht einfaches, zuverlässiges Ladeverfahren: 
Es wird mit einem definierten Strom (vom Akku abhängig, mit 1,8A wäre 
man bei deinem Akku auf der sicheren Seite – wenn du ihn nicht 
kaputtgemacht hättest) geladen, bis die Spannung der Zellen je 4,2V 
erreicht, dann wird die Spannung gehalten, bis der Strom ein Zehntel des 
Ausgangsstroms erreicht; hier also 180mA. Dann ist der Akku voll. 
Problem bei dir wird sein: Der Akku hat keinen Balanceranschluss, an dem 
man die Einzelspannungen messen könnte.

Wenn die Zellen auseinandergedriftet sind, und bei dem von dir 
beschriebenen Zustand (zerstört durch Tiefentladung) ist das stark 
anzunehmen, werden zusätzlich zu der vorherigen Schädigung auch noch 
einzelne Zellen überladen. So kaputte Lithium-Akkus können in diesem 
Zustand beim Laden interne Kurzschlüsse bekommen, und dann wird die 
vorher eingeladene Energie recht schnell, und von außen nicht mehr 
aufhaltbar, innerhalb des Akkus in Wärme und damit mit einer gewissen 
Wahrscheinlichkeit in Feuer umgesetzt. Und ein neuer Akkupack zu zehn, 
fünfzehn Euro ist für die meisten Leute ein kleineres Problem, als ein 
neues Haus für deutlich mehr Geld, weil das alte Haus abgebrannt ist. 
Oder auch nur die Renovierung, weil der Akku abgeblasen hat

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Harald S. schrieb:
> Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Jedenfalls nicht am NETZTEIL.

Je nach geeigneter LADESCHALTUNG geht entweder eine LED aus oder von rot 
auf grün.

Für LiIon braucht man eine andere als für NiMH.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> Jetzt habe ich das so gemacht, wie vorgeschlagen.

Nee, genau von der Parallelschaltung habe ich abgeraten, mit Link zu 
meiner ausführlichen Begründung.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> Ist er voll, wenn er die komplette Kapazität anzeigt

Wer zeigt wo eine Kapazität an? Vermutlich meinst du die Spannung. 
Informiere dich über die Entkadekurve und wie man solche Akkus richtig 
lädt.

Du bist gerade ganz kurz davor, dein Haus abzufackeln!

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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H. H. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Wann schreibst Du in irgendeinem Thread mal etwas sinnvolles?
>
> Am Blindhuhntag.

du sollst die Körner finden nicht trinken

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Jörg R. schrieb:
> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
> erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung
> von 11,1V. Entladeschluss ist bei ca. 7,5V.

- https://de.aliexpress.com/i/1005006110619244.html#nav-specification
- 1.Nennspannung: 12V
- 2.Nennkapazität: 3600 mAh
- 3.Maximaler Ladestrom: 3,8 A
- 4.Maximaler Entladestrom: 4A
- 5.Entladungsabschaltspannung: 8 V
- 6.Ladeabschaltspannung: 12,6 V

Die 12V Nennspannung sind schon sehr fantasiereiches China-Marketing:-)

von Jörg R. (solar77)


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Irgend W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
>> erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung
>> von 11,1V. Entladeschluss ist bei ca. 7,5V.

> - https://de.aliexpress.com/i/1005006110619244.html#nav-specification
> - 1.Nennspannung: 12V

> Die 12V Nennspannung sind schon sehr fantasiereiches China-Marketing:-)

Ach was..wie kommst Du nur darauf?

H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
>> erschließt sich mir nicht. 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung
>> von 11,1V.
>
> Das ist eben die chinesische Nennspannung.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Irgend W. schrieb:
> Die 12V Nennspannung sind schon sehr fantasiereiches China-Marketing:-)

Hierzulande ist es nicht anders.

https://www.lidl.de/p/parkside-12v-akku-papk-12-a4-2-ah/p100362854

https://www.aldi-onlineshop.de/p/12-v-akku-2ah-101012995/

von Karl B. (gustav)


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Akkupacks dieser Art ohne irgendwelche Balancer oder Schutzschaltung 
würde ich nicht kaufen. Und das mitgelieferte Ladegerät hat ja - wie 
oben schon gesagt - auch keine Balancerkontakte. Dass der Akku schneller 
als üblich dann nicht mehr 100% bringt, ist dann kein Wunder.

BTW: Also, bin sehr zufrieden mit "meinem" Akkupack 3 x 18600-er.
Zusätzlich zum Loadbalancer sind die einzelnen Abgriffe noch 
herausgeführt, falls man das Akkupack z.B. an einem X-Peak-Ladegerät 
laden möchte.
Die größten Unterschiede zum vorher verwendeten NiMH-Akkupack sind 
einmal die kleineren Abmessungen und dann die doch recht geringe 
Selbstentladung.

ciao
gustav

von H. H. (hhinz)


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Georg M. schrieb:
> Irgend W. schrieb:
>> Die 12V Nennspannung sind schon sehr fantasiereiches China-Marketing:-)
>
> Hierzulande ist es nicht anders.
>
> https://www.lidl.de/p/parkside-12v-akku-papk-12-a4-2-ah/p100362854
>
> https://www.aldi-onlineshop.de/p/12-v-akku-2ah-101012995/

Stammt ja alles aus China.

von Michael B. (laberkopp)


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Karl B. schrieb:
> Akkupacks dieser Art ohne irgendwelche Balancer oder Schutzschaltung
> würde ich nicht kaufen.

Was hast du an

"wiederaufladbarer Akku mit Schutzplatte"

nicht verstanden ?

Dass der TO wieder mal das allerbilligste gekauft hat und sich jetzt 
wundert dass am Ladegerät keine LED anzeigt wenn der Akku voll ist, nun 
ja, wundern tut man sich eher über ihn.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Otto K. schrieb:
> Falls du deine LEDs mit 10 mA betreiben willst, dann bau doch
> einfach drei Stränge á 3 LEDs mit einem 180 Ohm Vorwiderstand. Das hat
> den Vorteil, wenn deine LiFePO4 Batterien mit insgesamt 10,8V leer
> werden, dass du kein BMS mehr benötigst, weil bei einer Flussspannung
> von 3 Volt pro LED sowieso kein Strom mehr fließt (insgesamt dann 9V).

Bla  bla.

Er hat keine LiFePO4 Akku ohne Schutz sondern LiIon mit BMS.

Dass ein TO der LED direkt parallel schaltet, direkt ohne Vorwiderstand 
an 9V Batterien legt, völlig ungeeignet für Elektrobasteleien ist, steht 
auf einem anderen Blatt.

von Harald S. (harry2)


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Jetzt sind die LEDs in Reihe geschalten, leuchten schon 1h/15 min und 
der Akku hat noch 10,26 V.
Dass er kaputt ist, ist erstmal nur eine bloße Vermutung, mehr nicht.

Irgend W. schrieb:
> https://de.aliexpress.com/i/1005006110619244.html#nav-specification

Genau von dort hab ich ihn her, allerdings ohne Netzteil.
Aufgeladen wurde er mit einem 12 V / 150 mAh Netzteil, was wohl nicht 
optimal ist.

Michael B. schrieb:
> Dass ein TO der LED direkt parallel schaltet ...

Das war Schusselei, nicht Absicht.

Michael B. schrieb:
> direkt ohne Vorwiderstand an 9V Batterien legt ...

Das kann man durchaus machen, wenn man weiß, dass die Batterie längst 
keine 9V mehr hat und diese Konstruktion nur für simple 
Durchgangsprüfungen dient. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Michael B. schrieb:
> und sich jetzt wundert dass am Ladegerät keine LED anzeigt wenn der Akku
> voll ist ...

Ich hatte oben etwas von Ni-Mh Akku aufladen an dauerrotleuchtendem 
Ladegerät (Bild) geschrieben. Daher vielleicht die Verwechslung.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7804757 wurde vom Autor gelöscht.
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> Dass er kaputt ist, ist erstmal nur eine bloße Vermutung, mehr nicht.

Naja, dein Akkupack war schon auf 4 Volt runter. Eine Schutzschaltung 
die etwas taugt hätte danach nicht mehr zugelassen, den Akku noch mal 
auf zu laden (weil genau das sehr gefährlich ist).

von Achim H. (pluto25)


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Harald S. schrieb:
> Aufgeladen wurde er mit einem 12 V / 150 mAh Netzteil, was wohl nicht
> optimal ist.

Aber nahe dran. Mit wenig Strom laden erhöht die Lebenserwartung.  Die 
Spannung in Auge behalten. Manche der 12V Ladegeräte geben auch gerne 
>15V ab. Es wird nicht empfohlen auf die Abschaltung des Bms zu warten.

Harald S. schrieb:
> Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Gar nicht. Darüber gibt es hier 1000? Treats mit 10000? Meinungen. Die 
NiMH sind ein schlechter Ersatz der NiCd Zellen und wurden nur von 
wenigen Ladegeräten einigermaßen voll ohne zerstört zu werden.

von Harald S. (harry2)


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Danke Achim, da weiß ich jetzt etwas mehr.
Und natürlich auch besten Dank den anderen, die sich mit reingekniet 
haben und mir die passende Schaltung gegeben haben.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
>> Kann das sein dass der Akku kaputt ist?
> Klar.
> 12V Netzteil zum Akku-laden ?

Wäre für drei LiIon in Reihe unschädlich weil 600mV unter deren 
Endspannung.

Jörg R. schrieb:
> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
> erschließt sich mir nicht.

Schaue mal bei Aldi oder Lidl in die Werbung, die schreiben den gleichen 
Unfug.

> 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung von 11,1V.

Oder eher 10,8 Volt.

Harald S. schrieb:
>> Lad erst mal deinen Akku schön vernünftig voll ...
> Das ist auch so eine Frage. Ist er voll, wenn er die komplette Kapazität
> anzeigt, oder muss ja noch länger dranhängen?
> Für Ni-Mh Akkus habe ich eine Ladegerät, was die ganze Zeit leuchtet,
> wenn die Akkus laden.
> Nach kurzer Zeit zeigen die Akkus über 1,2 Volt an. Halten aber nicht
> lange unter Belastung. Lasse ich dir Akkus länger im Ladegerät, halten
> sie auch länger. Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?

Du willst uns verscheißern?

Lithium und NiMH sind deutlich verschieden. Bei Deinem Li-Pack musst Du 
den Ladestrom messen, der volle Akku nimmt von sich aus fast keinen 
Strom mehr auf. Stelle sicher, dass Dein Netzteill niemals mehr als 12,6 
Volt liefert und schalte das Multimeter als Amperemeter in Reihe zum 
Akku. Solange mehr als ca. 100mA fließen, nimmt der Akku noch Ladung 
auf.

Georg M. schrieb:
>> Die 12V Nennspannung sind schon sehr fantasiereiches China-Marketing:-)
> Hierzulande ist es nicht anders.
> https://www.lidl.de/p/parkside-12v-akku-papk-12-a4-2-ah/p100362854
> https://www.aldi-onlineshop.de/p/12-v-akku-2ah-101012995/

Jou, Du hast Quellen dazu genannt.

Harald S. schrieb:
> Genau von dort hab ich ihn her, allerdings ohne Netzteil.
> Aufgeladen wurde er mit einem 12 V / 150 mAh Netzteil, was wohl nicht
> optimal ist.

Sollte gehen. 3600/150=24, ein ganzer Tag Ladezeit. Mit 12V werden keine 
100% erreicht.

Achim H. schrieb:
>> Woran erkenne ich, wenn ein Akku wirklich voll ist?
> Gar nicht. Darüber gibt es hier 1000? Treats mit 10000? Meinungen.

Vermutlich von Blindfischen. Die Volladung von LiIon ist so einfach zu 
erkennen wie bei keiner anderen Akkutechnologie, Endspannung erreicht 
und geringer Strom.

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das Akkupack ist vermutlich platt. Weshalb es mit 12V deklariert ist
>> erschließt sich mir nicht.
>
> Schaue mal bei Aldi oder Lidl in die Werbung die schreiben den
> gleichen Unfug.

Dazu müsste ich mich für solche Produkte interessieren die Aldi bzw. 
Lidl anbietet, und das ist nicht der Fall.


>> 3 Lithium-Ionen-Akkus haben eine Nennspannung von 11,1V.
>
> Oder eher 10,8 Volt.

Ja, ok. Wobei man auch oft 3,7V als Angabe der Nennspannung findet.

von Michael B. (laberkopp)


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Manfred P. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>>> Kann das sein dass der Akku kaputt ist?
>> Klar.
>> 12V Netzteil zum Akku-laden ?
>
> Wäre für drei LiIon in Reihe unschädlich weil 600mV unter deren
> Endspannung.

Ein NETZTEIL hat aber im Gegensatz zu einem LADEGERÄT keine 
Strombegrenzung, und wenn der Akku noch leer ist, z.B. 11V und das 12V 
Netzteil angeschlossen wird, dann fliesst fast unendlich viel Strom, 
denn das Netzteil möchte seine 12V halten, ein Netzteil hat keine 
Strombegrenzung.

Ein Netzteil hat ein Stromlimit, wird das überschritten überhitzt es und 
geht kaputt oder der Überlastschutz geht in HiCup, schaltet ab und lädt 
den Akku nicht. Falls der Akku nicht seinerseits durch den hohen Strom 
den das Netzteil lieferte bevor es abschaltet zerstört wird.

Bleibt zu hoffen, dass der TO den Unterschied zwischen Netzteil und 
Ladegerät nicht kennt.

Schaltet man zwischen Netzteil und Akku einen Widerstand, geht es weil 
die 12V gering genug sind. Aber von Widerstand schrieb der TOP nichts, 
die Dimensionierung ist auch nicht-trivial.

von Harald S. (harry2)


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Michael B. schrieb:
> Schaltet man zwischen Netzteil und Akku einen Widerstand, geht es weil
> die 12V gering genug sind. Aber von Widerstand schrieb der TOP nichts,
> die Dimensionierung ist auch nicht-trivial.

Wieviel Ohm müsste denn der Widerstand haben?

Michael B. schrieb:
> Bleibt zu hoffen, dass der TO den Unterschied zwischen Netzteil und
> Ladegerät nicht kennt.

NICHT kennt. Wirklich so?
(Schon ein einfacher Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...)

von Georg M. (g_m)


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von Michael B. (laberkopp)


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Harald S. schrieb:
> Wieviel Ohm müsste denn der Widerstand haben?

Was ist an

Michael B. schrieb:
> die Dimensionierung ist auch nicht-trivial

so schwer zu verstehen ? Ohne genaue Kenntnis von Netzteil und Akku kann 
man keinen Widerstandswert angeben.

Und du weigerst dich ja notorisch die genaue Beschreibung abzuliefern.

Harald S. schrieb:
> NICHT kennt. Wirklich so?

Natürlich. Wenn du ihn nicht kennst besteht die Möglichkeit dass dein 
Netzteil in Wirklichkeit ein Ladegerät war und es nicht schlimm war.

Wenn du den Unterschied jedoch kennst, ist einfach nur Hopfen und Malz 
verloren und das alles hier ist nur Getrolle.

von Joachim B. (jar)


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Georg M. schrieb:
> Hierzulande ist es nicht anders.
>
> https://www.lidl.de/p/parkside-12v-akku-papk-12-a4-2-ah/p100362854

Sind das die die auf Pappschilder Clementinen feilbieten und man im Netz 
dann Mandarinen findet? Darauf angesprochen an einem Trainee mit 
Klemmbrett "ist doch dasselbe" die wissen halt nix.

von Ralf X. (ralf0815)


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Joachim B. schrieb:
> Georg M. schrieb:
>> Hierzulande ist es nicht anders.
>>
>> https://www.lidl.de/p/parkside-12v-akku-papk-12-a4-2-ah/p100362854
>
> Sind das die die auf Pappschilder Clementinen feilbieten und man im Netz
> dann Mandarinen findet? Darauf angesprochen an einem Trainee mit
> Klemmbrett "ist doch dasselbe" die wissen halt nix.

KLar, Leute mit grosser Klappe wissen ja auch als Trainee schon vorher 
alles besser, als ihr ihr Ausbilder und braucher daher auch im 
restlichen Leben nichts dazu zu lernen.
Über den einzelnen Waren hat Lidl übrigens die Pappschilder schon vor 
Jahren gegen digitale Displays getauscht.

von Harald S. (harry2)


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Michael B. schrieb:
> Und du weigerst dich ja notorisch die genaue Beschreibung abzuliefern.

Nun weiß ich was du willst.
Ich hab ein Foto vom Netzteil/Adapter gemacht (Bild)

Michael B. schrieb:
> Wenn du ihn nicht kennst

Aja. Kenn ich. Die Krokodilklemmen hab ich selbst angelötet und weiß 
auch wo + und - ist.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Harald S. schrieb:
> Ich hab ein Foto vom Netzteil/Adapter gemacht

Wie gesagt: Du bist gerade ganz kurz davor, dein Haus abzufackeln!

von Ralf X. (ralf0815)


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Harald S. schrieb:
> Die Krokodilklemmen hab ich selbst angelötet und weiß
> auch wo + und - ist.

Wenn man nur noch rote Krokodilklemmen hat, empfielt es sich, den 
Minuspol auf eine andere Art deutlich zu kennzeichnen.
Egal ob Laie oder Profi, man ist nie gefeit etwas zu verwechseln.

Mit dem NT hast Du Glück, dass das bisher nicht durchgebrannt ist
Auch solltest mal dessen Leerlaufspannung messen, über 12,6 V können 
ggf. Dein Akkupack schädigen.

von Michael B. (laberkopp)


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Harald S. schrieb:
> Ich hab ein Foto vom Netzteil/Adapter gemacht (Bild)

Tatsächlich ein Netzeil, kein Ladegerät, vollkommen ungeeignet um einen 
LiIon Akku (mit Schutzschaltung) zu laden, immerhin mit Thermosicherung.

Liefert übrigens mitnichten exakt 12V, miss mal nach.

Ich frage mich, wie man auf so abstruses Gebastel kommt, zu geizig in 
China gleich das passende Ladegerat für 60ct mitzubestellen.

Wohl doch eher vorsätzliches Getrolle.

von Flip B. (frickelfreak)


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So ein ähnliches Setup, 10S5P billigstzellen mit Stumpf 42V geladen bis 
das Reisweinium-BMS abschaltet, ist hier einem Mieter die Tage 
niedergebrannt. Unglaubliches Feuerinferno.

von Jörg R. (solar77)


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Harald S. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Wenn du ihn nicht kennst
>
> Aja. Kenn ich. Die Krokodilklemmen hab ich selbst angelötet und weiß
> auch wo + und - ist.

Pfusch ohne Ende. Man sollte dir tunlichst keine Tipps mehr geben. Du 
bist vollkommen Ahnungslos, trotz 10 Jahre im Forum angemeldet zu sein. 
Es scheiterte schon daran 3 LEDs unfallfrei in Serie zu schalten. Es 
endet aktuell damit 2 rote Krokodilklemmen an einem DC-Netzteil zu 
verwenden. Bei dir ist die Verpolung nur eine Frage der Zeit, ganz davon 
abgesehen dass das Netzteil nicht geeignet ist das Akkupack korrekt 
aufzuladen.


Otto K. schrieb:
> Harald S. schrieb:
>> Das sieht wie 3 Akkus aus. Ob LIIon oder LiFePo und ob in Reihe lässt
>> sich nicht ersehen.
>
> Das lässt sich leicht an der Ladeendspannung feststellen.
>
> Eine LiIon Zelle hat 4,2V
>
> Eine LiFePO4 Zelle hat 3,6V

Und was passiert wenn eine LiFePO4 Zelle an ein Ladegerät für eine LiIon 
Zelle angeschlossen wird, ohne Schutzschaltung am Akku?

Beitrag #7805243 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald S. (harry2)


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Ralf X. schrieb:
> den Minuspol auf eine andere Art deutlich zu kennzeichnen.

Das Minuskabel ist weiß. Plus schwarz (nicht auf dem Bild zu sehen).

Ralf X. schrieb:
> Auch solltest mal dessen Leerlaufspannung messen

10,8 V

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
>>> 12V Netzteil zum Akku-laden ?
>> Wäre für drei LiIon in Reihe unschädlich weil 600mV unter deren
>> Endspannung.
> Ein NETZTEIL hat aber im Gegensatz zu einem LADEGERÄT keine
> Strombegrenzung, und wenn der Akku noch leer ist, z.B. 11V und das 12V
> Netzteil angeschlossen wird, dann fliesst fast unendlich viel Strom,
> denn das Netzteil möchte seine 12V halten, ein Netzteil hat keine
> Strombegrenzung.

Klar, beliebige Netzteile liefern unendlich viel Strom. Komme mal auf 
den Boden zurück und betrachte reale Umgebungen. Ein Ladestrom von 2C 
ist für LiIon kein Problem, also müsste er mehr als 7A liefern, um Ärger 
zu bekommen.

> Ein Netzteil hat ein Stromlimit, wird das überschritten überhitzt es und
> geht kaputt oder der Überlastschutz geht in HiCup, schaltet ab und lädt
> den Akku nicht.

Das kann man messen. Es ist bei z.B. Schnurlostelefonen üblich, 
Steckernetzteile zum Laden in der Strombegrenzung zu fahren. Natürlich 
hat man mit dem Hersteller abgestimmt, dass diese einigermaßen genau 
greift.

Ich habe mal 30V-Steckernetzteile bekommen, an der ich drei COB-LEDs 27V 
direkt betreibe. Die begrenzen bei 250mA, funktioniert seit vielen 
Jahren.

Es gibt auch Netzteile, die erst weit über Nennstrom begrenzen, damit 
würde man wohl keine Freude haben.

Erwischt der Bastler eines mit Hicup, hat er verloren.

> Falls der Akku nicht seinerseits durch den hohen Strom
> den das Netzteil lieferte bevor es abschaltet zerstört wird.

Dazu müsste er ein ziemlich großes Netzteil haben. Hat er nicht, also 
kein Risiko von Überstrom:

Harald S. schrieb:
> Aufgeladen wurde er mit einem 12 V / 150 mAh Netzteil, was wohl nicht
> optimal ist.

Harald S. schrieb:
> Wieviel Ohm müsste denn der Widerstand haben?

Null Ohm.

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Wie gesagt: Du bist gerade ganz kurz davor, dein Haus abzufackeln!

Mache' Dir nicht immer die Windel voll. Wenn er, wie ich schrieb, nicht 
über 12,6V Leerlaufspannung hat, fackelt garnichts.

Ralf X. schrieb:
> Auch solltest mal dessen Leerlaufspannung messen, über 12,6 V können
> ggf. Dein Akkupack schädigen.

Schrieb ich gestern schon, ob er das verstanden hat?

Harald S. schrieb:
>> Auch solltest mal dessen Leerlaufspannung messen
> 10,8 V

Dann ist es defekt oder Du misst Mist. Jedenfalls bekommt man 10,8V drei 
LiIon in Reihe nicht geladen.

von Torsten B. (butterbrotstern)


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> Ralf X. schrieb:
>> Auch solltest mal dessen Leerlaufspannung messen
>
> 10,8 V

Das kann eine Fehlmessung sein, wenn im 12V-Steckernetzteil kein Elko 
verbaut  (oder dieser defekt) ist. Das kann man leicht feststellen, 
indem man misst, wie schnell die Ausgangsspannung abfällt, nachdem das 
Netzgerät abgesteckt wurde.
Der Akku wird dann dennoch in den Spannungsspitzen geladen.

Aufdruck: TGI AC ADAPTOR
MODEL: MCDC120015TJ5
INPUT: 220~240V 50Hz 55mA
OUTPUT: DC12V -.-.-  150mA
TÜV  CE  + - {Polarität der 3poligen Buchse} {nicht über den Hausmüll 
entsorgen}
{doppelt schutzisoliert}  Temperatursicherung 115°C

von Michael B. (laberkopp)


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Manfred P. schrieb:
> Es ist bei z.B. Schnurlostelefonen üblich, Steckernetzteile zum Laden in
> der Strombegrenzung zu fahren.

Das sind (geeignete Stecker)ladegeräte, lern Mal Grundlagen.

NETZTEILE werden überlastet wenn man zu viel Strom zieht.

Torsten B. schrieb:
>> 10,8 V
>
> Das kann eine Fehlmessung sein

Wahrscheinlich hat er gemessen als sein 10.8V Akku dran hing. Beim TO 
muss man davon aus gehen, dass er JEDEN Fehler macht der möglich ist.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Es ist bei z.B. Schnurlostelefonen üblich, Steckernetzteile zum Laden in
>> der Strombegrenzung zu fahren.
> Das sind (geeignete Stecker)ladegeräte,

Da Du unbedingt recht haben musst, hast Du einen Satz unterschlagen:
Manfred P. schrieb:
> Natürlich hat man mit dem Hersteller abgestimmt,
> dass diese einigermaßen genau greift.

Bei einem Gerät, was ich sehr detailliert kenne und in hoch fünstelliger 
Menge gefertigt wurde, waren das 6,4V Steckernetzteile. Solange man 
unter 250 mA bleibt liefert das die Spannung satbil, bei höherer Last 
greift die Begrenzung auf 250 mA. Das sind Steckernetzteile, aber eben 
mit definierter Begrenzung.

> lern Mal Grundlagen.

Danke, das durfte ich schon vor vielen Jahren.

> NETZTEILE werden überlastet wenn man zu viel Strom zieht.

Es sei denn, sie haben eine Strom-Begrenzung, die es gemäß Deinem 
Sturschädel nicht geben kann. Die Zeiten von Trafo - Gleichrichter sind 
vorbei, es gibt Elektronik, die sich rechtzeitig vor "zu viel Strom" 
schützt.

Michael B. schrieb:
>>> 10,8 V
>> Das kann eine Fehlmessung sein
> Wahrscheinlich hat er gemessen als sein 10.8V Akku dran hing. Beim TO
> muss man davon aus gehen, dass er JEDEN Fehler macht der möglich ist.

Das ist durchaus denkbar.

von Maxim B. (max182)


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Ich habe für Pultleuchten, die 5 Volt brauchen, das gekauft:
https://www.ebay.de/itm/275706535034?var=577138566687
Da Akku als 1S2P, kein Balancer notwendig. Schutzschaltung und Ladegerät 
integriert. Zum Aufladen braucht man lediglich übliches USB-Ladegerät.

Es gibt auch kleinere Version:
https://www.ebay.de/itm/173875727531

: Bearbeitet durch User
von Harald S. (harry2)


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Michael B. schrieb im Beitrag
> muss man davon aus gehen, dass er JEDEN Fehler macht der möglich ist.

Jetzt - wo man dem TO offenbar alles zutraut - mit Bild(ern) und zwei 
Messgeräten.

P.S.
Wenn ich ein 12V FRT 5 Printrelais mit dem Netzteil schalten möchte, 
muss ich mit einem Elko aufwärts 100 uF stabilisieren, sonst schnarrt es 
nur.
Größere 12 V - Relais funktionieren hingegen ohne. Die haben da schon 
etwas mehr mit drin.
Eine Flipflop-Schaltung mit einem IC 4013 braucht bei diesem Netzteil 
auch Stabilisierung, sonst gibt es Fehlschaltungen.
Vielleicht hilft das bei der Bewertung des Netzteils.

von Klaus (feelfree)


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Harald S. schrieb:
> Vielleicht hilft das bei der Bewertung des Netzteils.

Nein. Alle außer dir wussten auch vorher, dass es vollkommen ungeeignet 
ist.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald S. schrieb:

> Jetzt - wo man dem TO offenbar alles zutraut - mit Bild(ern) und zwei
> Messgeräten.

Der deutliche Unterschied in den angezeigten Werten (Meßwerte würde 
ich das nicht nennen wollen) ist ein deutliches Indiz dafür, daß sich in 
der Wandwarze außer dem obligatorischen Trafo nur ein Gleichrichter 
befindet. Evtl. noch ein unterdimensionierter oder ausgetrockneter oder 
hochgegangener Elko. Für pulsierende Gleichspannung zeigen die meisten 
Mutimeter nur Hausnummern.

> P.S.
> Wenn ich ein 12V FRT 5 Printrelais mit dem Netzteil schalten möchte,
> muss ich mit einem Elko aufwärts 100 uF stabilisieren, sonst schnarrt es
> nur.

Ein Elko stabilisiert nicht, er glättet. Aber ja, das ist ein 
weiteres Indiz in die genannte Richtung.

> Größere 12 V - Relais funktionieren hingegen ohne. Die haben da schon
> etwas mehr mit drin.

Nein. Die sind nur träger. Immerhin pulsiert die Spannung mit 100Hz. Die 
kommen da schlicht nicht mehr mit.

> Eine Flipflop-Schaltung mit einem IC 4013 braucht bei diesem Netzteil
> auch Stabilisierung, sonst gibt es Fehlschaltungen.

Na logisch. Wenn dem 100 mal in der Sekunde der Saft abgedreht wird.

von Otto K. (opto_pussy)


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Harald S. schrieb:
> Größere 12 V - Relais funktionieren hingegen ohne. Die haben da schon
> etwas mehr mit drin.

Ja, da steckt mehr träge Gewichtsmasse mit drin.

von Achim H. (pluto25)


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Klaus schrieb:
> Alle außer dir wussten auch vorher, dass es vollkommen ungeeignet
> ist.
Dann haben die 'Alle' wohl noch nie so ein Gerätchen in der Hand gehabt. 
Das gibt keinen Überstrom ab und beginnt auch nicht zu brennen bei 
Überlast. Die gehen einfach nur in die Knie. Bei massiver Überlast auf 
Null runter und pulsen dann hin und wieder ob der Kurzschluss weg ist. 
Bei weniger z.B. leerer Akku geben sie alles. Was bei einem 150mA typ 
wohl kaum mehr als 200mA werden können.
Die 10,8V sprechen dafür das es geeignet ist. Das ist ja auch von einem 
Gerät was mitgeliefert wurde den Akku zu laden zu erwachten war. Wäre es 
z.B. für einen 12V NiMH Akkuschrauber gebaut hätte er ca 16V gemessen. 
(bei der selben Beschriftung)
Dennoch bleibt es sinnvoll den Spannung am Akku im Auge zu behalten. 
(Beim ersten Vollladen nach 20/30 Stunden)

von Jörg R. (solar77)


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Achim H. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Alle außer dir wussten auch vorher, dass es vollkommen ungeeignet
>> ist.
> Dann haben die 'Alle' wohl noch nie so ein Gerätchen in der Hand gehabt.
> Das gibt keinen Überstrom ab und beginnt auch nicht zu brennen bei
> Überlast. Die gehen einfach nur in die Knie. Bei massiver Überlast auf
> Null runter und pulsen dann hin und wieder ob der Kurzschluss weg ist.
> Bei weniger z.B. leerer Akku geben sie alles. Was bei einem 150mA typ
> wohl kaum mehr als 200mA werden können.
> Die 10,8V sprechen dafür das es geeignet ist. Das ist ja auch von einem
> Gerät was mitgeliefert wurde den Akku zu laden zu erwachten war. Wäre es
> z.B. für einen 12V NiMH Akkuschrauber gebaut hätte er ca 16V gemessen.
> (bei der selben Beschriftung)
> Dennoch bleibt es sinnvoll den Spannung am Akku im Auge zu behalten.
> (Beim ersten Vollladen nach 20/30 Stunden)

Unsinn. Das Teil ist nun mal kein Ladegerät.

> Die 10,8V sprechen dafür das es geeignet ist.

Wenn ich schon so einen Blödsinn lese..

von Michael B. (laberkopp)


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Achim H. schrieb:
> Die 10,8V sprechen dafür das es geeignet ist.

Herr wirf Hirn. Wie willst du mit einem 10.8V Netzteil einen Akku auf 
12.6V aufladen ?

Die 10.8V geben ein Indiz, warum der Akku nicht voll wurde und das 
Netzteil nicht zu viel Strom liefern musste.

Du trollst Harald noch mehr als er sich selbst.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Das sind wohl eher 10,8V Effektiv. Mit einem Akku wird die Spannung bis 
auf 15,2 Volt hoch gehen, wenn er nicht schon vorher abbrennt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Das sind wohl eher 10,8V Effektiv.

Eher Mittelwert, und dann sind das 17V Spitze.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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>> Wie gesagt: Du bist gerade ganz kurz davor, dein Haus abzufackeln!

H. H. schrieb:
> Eher Mittelwert, und dann sind das 17V Spitze.

Manfred P. schrieb:
> Mache' Dir nicht immer die Windel voll.

Darf der Harald auf deinen Beitrag verweisen, wenn es soweit ist?

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald S. schrieb:
> Wenn ich ein 12V FRT 5 Printrelais mit dem Netzteil schalten möchte,
> muss ich mit einem Elko aufwärts 100 uF stabilisieren, sonst schnarrt es
> nur.

Das passt zu Billigkam, wo nur ein Trafo plus Gleichrichter drin ist und 
die 12V nur bei Nennlast halbwegs passen. Bislang ging ich von einem 
Netzteil mit echt geregelten 12V aus, was hier nicht der Fall ist.

Mit einem Elko am Netzteil und ohne Last wirst Du dann wohl 15 oder mehr 
Volt messen.

Der Akku verhält sich ähnlich einem Elko, es könnte sein, dass 
tatsächlich Ladestrom fließt. Da es aber keine definierte Endpspannung 
gibt, wird es eine unzulässige Spannung erreichen.

Damit ist nun klar, dass dieses Teil unbraucbbar ist und tatsächlich zur 
Gefahr werden kann.

Axel S. schrieb:
> Der deutliche Unterschied in den angezeigten Werten (Meßwerte würde
> ich das nicht nennen wollen) ist ein deutliches Indiz dafür, daß sich in
> der Wandwarze außer dem obligatorischen Trafo nur ein Gleichrichter
> befindet. Evtl. noch ein unterdimensionierter oder ausgetrockneter oder
> hochgegangener Elko. Für pulsierende Gleichspannung zeigen die meisten
> Mutimeter nur Hausnummern.

Ich habe einen ähnlichen Chinesen (DT 832), sobald AC ins Spiel kommt, 
macht das Ding groben Unfug. Ist nicht schlimm, ich habe auch 
ordentliche Meßgeräte und kenne die Grenzen.

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