https://www.youtube.com/watch?v=JNxyeryURBc FYI Wen es interessiert. Keine Diskussion. Mods, bitte die Diskussion gleich sperren, das erspart sinnlosen Stress. "immer hinterfragen"
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Das ist hier aber ein Diskussionsforum. Sag das den Störenfrieden und Jammerlappen.
Das Video interessiert nicht, es reicht die berichtigenden/ergänzenden Kommentare zu überfliegen. "Keiner hat aktuell vor in deutschland eine autake 365 Tage Versorgung aus Erneuerbaren zu errichten. Für die "Dunkelflauten" werden Reservekraftwerke in ausreichender Menge vorgehalten."
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Falk B. schrieb: > Mods, bitte die Diskussion gleich > sperren, das erspart sinnlosen Stress. Mods, bitte den Provokateur Falk B. gleich sperren, das erspart sinnlosen Stress.
Klaus schrieb: > Für die "Dunkelflauten" werden > Reservekraftwerke in ausreichender Menge vorgehalten." Natürlich werden sie das, das sollte jedem vernunftbegabten Menschen auch klar sein. Als Energieberater von Herrn Söder mit den gleichen Feindbildern kann der TE nun mal nicht anders. Falk B. schrieb: > Sag das den Störenfrieden und Jammerlappen. Auch die Diskussionskultur entspricht seinem grossen Vorbild.
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Ich hab hier so ein Stück Literatur bekommen, "Handbuch Klimaschutz". Also das läuft so: -1120TWh input regenarative Energie -20TWh kommen aus Gaskraftwerken um die Dunkelflauten zu überbrücken, die werden aber selten benutzt, da der Wirkungsgrad nur bei 40% liegt -0,5TWh Batteriespeicher die 160TWh liefern da sie täglich im Einsatz sind Ansonsten brauchen wir auch nicht mehr so viel Energie, die Wohnungen werden kleiner, mobílität wird "eingeschränkt".. ich kann und will das nicht alles wiedergeben. Das wird mir sonst als Verschwörungstheorie ausgelegt.
Wenn man schon so ein Video macht, dann sollten die Zahlen wenigstens in sich stimmig sein. (Hint: sind sie nicht.) Anbei der Screenshot mit seinen wesentlichen Erkenntnissen. In den Minuten vorher hat er hergeleitet, wie er die Energielücke (Verbrauch - erneuerbare Erzeugung) ermittelt hat. Und dann hat er Szenarien gerechnet, wo er PV und Wind verdoppelt oder verdreifacht. Lassen wir mal außen vor, dass es keinen 26. gibt und den 27. doppelt. Die erste Zeile zeigt die Stromlücke pro Tag bei aktuellem EE-Ausbau. In der zweiten Zeile nimmt er dann an, der Ausbau wäre verdoppelt worden. D.h. der Energiezugewinn, oder die Verringerung der Lücke, entspricht 1x dem aktuellen EE-Inventar. Z.B. am 25.12. verringert sich die Energielücke von 720GWh auf 360GWh, also um 360GWh. Wenn man jetzt nochmal zubaut (3x), dann müsste sich die Lücke um weitere 360GWh verringern, also auf 0. In seiner Tabelle stehen aber 120GWh. Ähnlich falsch ist der zweite 27.: Von 960 auf 780, also 180GWh. x3 müssten dann 780-180 = 600GWh sein, bei ihm stehen aber 720. Am 28. hat er die gleichen Zahlen dann richtig "gerechnet". Ich vermute, der Mann macht Scherintegration: er malt die geschätzten Kurven auf, schneidet sie (mit der Schere) aus und wiegt das Papier... Aber nehmen wir an, seine aktuellen Daten (1x) und die 2x-Daten wären korrekt, dann kann ich mit Excel Daten für 3x, 4x, etc. ausrechnen und auch die Summe der Tagesdefizite der betrachteten 9 Tage. Ich komme auf: 1x: 5520 GWh. 2x: 2880 GWh. 3x: 1200 GWh. 4x: 0 GWh. D.h. wenn wir noch 300% dazubauen würden, dann reicht uns selbst in seiner Beispiel-Weihnachts-Dunkelflaute Intraday-Speicher. In dem Video wird mit mehreren Strohmann-Argumenten oder falschen Zahlen gearbeitet: * Zuerst die Behauptung, 3x wäre ungefähr der Ausbau, den wir bräuchten. Um energetisch autark zu werden müssen wir in den nächsten 20 Jahren aber Faktor 5 bis 7 zubauen. * Die Behauptung, wir bräuchten auch im Winter 100% Deckung aus Erneuerbaren. Brauchen wir nicht. Es ist OK, an wenigen Tagen z.B. Gas zu verbrennen. * Danach kommt noch eine Beispiel-Kostenrechnung, wo er Speicherpreise von 100€ oder 200€ pro kWh annimmt. Zur Info: Bei BYD kann man schon heute fertige Batteriecontainer für 100€/kWh kaufen, mit Umrichtern, Kühlung etc. Realistisch in den nächsten Jahren sind also eher niedrigere Preise. * Danach schimpft er noch über den schlechten (Ketten-)Wirkungsgrad von Wasserstoff. AUSGETRÄUMT! Das ist zwar physikalisch richtig, spielt aber finanziell praktisch keine Rolle, wenn man damit nur die Energielücke für wenige Wintertage im Jahr stopfen will. * Danach kommt der Vergleich mit den existierenden Stromspeichern (Akkus, E--Autos, Pumpspeicherkraftwerke). Ja, das reicht nicht. Aber: Mit Kraft-Wärmekopplung gibt es erhebliche Potentiale für zusätzlichen Strom im Winter, heizen muss man eh. Ebenso haben wir in Deutschland ca. 261000 GWh Gasspeicherkapazität, mit der u.a. die Biomasse-Stromerzeugung auf diese Tage verschoben werden könnte. Man muss es nicht diskutieren: das Video ist widerlegbar falsch und lässt wichtige Zusammenhänge aus. Egal wie man zu den Erneuerbaren steht, man sollte wenigstens redlich argumentieren. Recherchiert und rechnet lieber selbst. Denn wer nichts weiß muss alles glauben.
Frank D. schrieb: > Ansonsten brauchen wir auch nicht mehr so viel Energie Nur wenn du das "wir" auf uns kleine Menschlein beziehst, nicht auf deren Ersatz durch künstliche Intelligenz mit ihrem enormen Energiehunger. Apropos: Vielleicht sollten die Verschwörungstheoretiker ihre "replacement theory" passend aktualisieren, also der Vorstellung vom Ersatz unbotmässiger Deutscher durch willfährige Syrer und Afghanen. :)
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Tilo R. schrieb: > Man muss es nicht diskutieren: das Video ist widerlegbar falsch und > lässt wichtige Zusammenhänge aus. Natürlich. Aber man braucht so was für Falks und Ähnliche Querdenker.
Klaus schrieb: > Mods, bitte den Provokateur Falk B. gleich sperren, das erspart > sinnlosen Stress. Du bist ja ein richtiger Sperr-User ;-)) Verstehe nicht die Sperrwünsche von Forumsnutzern, das steht keinen Zu. Es ist eher eine Provokation, obwohl jede Frage und Antwart als Provokation ausgelegt werden Kann. ;--))) MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > interessiert Boah ist das abartig! Was willst du AFD-Sympatisant damit erreichen?? Einfach nur widerlich.
Al. K. schrieb: > Verstehe nicht die Sperrwünsche Wenn das das Einzige wäre, was Du nicht verstehst, wäre Alles gut....
Tilo R. schrieb: > Danach kommt der Vergleich mit den existierenden Stromspeichern (Akkus, > E--Autos, Pumpspeicherkraftwerke). Ja, das reicht nicht. Aber: Mit > Kraft-Wärmekopplung gibt es erhebliche Potentiale für zusätzlichen Strom > im Winter, heizen muss man eh. Ebenso haben wir in Deutschland ca. > 261000 GWh Gasspeicherkapazität, mit der u.a. die > Biomasse-Stromerzeugung auf diese Tage verschoben werden könnte. Ein Bekannter aus dem Stahlwerk meinten dass sie ab 4c Unterschied in den Stromkosten lieber einen 2. Lichtbogenofen bauen werden und den Stromverbrauch durch mögliche Überkapazitäten an Tagen mit billigem Strom produzieren werden. Das Walzwerk soll trotzdem durchlaufen. Er rechnet damit dass das 2025 spruchreif wird. Ja braucht etwas mehr Infrastruktur, aber das scheint eine reine Kosten Nutzen Rechnung zu sein. Ich sehe den Umstieg immer realistischer. Sg
Für mich steht ganz einfach die Frage, ob jeder dieser optimistischen Optimisten selbst eine Solaranlage betreibt, der hier schreibt. Wenn ich Euren Optimismus lese und meine 0,025kWh vom Balkonkraftwerk mit Schneedecke heute hinzurechnen darf, steht morgen in Bild: Kraftwerke haben ihren Plan übererfüllt und werden abgeschaltet?
Lu schrieb: > Wenn ich Euren Optimismus lese und meine 0,025kWh vom Balkonkraftwerk > mit Schneedecke heute hinzurechnen darf, steht morgen in Bild: > Kraftwerke haben ihren Plan übererfüllt und werden abgeschaltet? Du solltest auch das Balkonkraftwerk von Schnee befreien, nicht nur die Bürgersteige haben Schneeräumpflicht. Und die Dachsolarbesitzer müssen halt hochsteigen.
Klaus schrieb: > Wenn das das Einzige wäre, was Du nicht verstehst, wäre Alles gut.... Wie ich schon sagte, kleine Überhebliche Provokation... MfG alterknacker
Lu schrieb: > steht morgen in Bild: Das steht da unabhängig von den Tatsachen drin und wird nur von Menschen gelesen, deren Intellekt nicht für mehr reicht. Ist also nicht weiter wichtig.
> Du bist ja ein richtiger Sperr-User
µC-Net-Sperrhauptmeister. Lebt der Typ eigentlich noch
oder haben sie den schon irgendwo eingebuddelt?
Hans H. schrieb: > Und die Dachsolarbesitzer müssen halt hochsteigen. Eine Verpflichtung, auf dem Dach den Schnee zu räumen, mit oder ohne PV, wäre wohl eine Massnahme zur Reduktion der Überbevölkerung und damit der Wohnungsknappheit. :)
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Hallo Falk B., Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=JNxyeryURBc Zeitverschwendung! Es geht auch kürzer:) Anbei folgt ein Rechenbeispiel, dessen Parameter jeder nach Herzenslust variieren kann. Man kann noch viele zusätzliche Stellschrauben einbauen. Akku ==== Spannung 3,2 Volt Kapazität 320 Ah Energie 1024 Wh Energie 1,024 kWh Preis 300 EUR Rechnung Dunkelflaute ===================== Leistung Dunkelflaute 50 GW Zeitraum 2 Wochen Zeitraum 336 Stunden Energiebedarf 16.800 GWh Energiebedarf 16.800.000 MWh Energiebedarf 16.800.000.000 kWh Anzahl Akkus 16.406.250.000 Kosten Akkus 4.921.875.000.000 EUR
Ähm Akkus haben zwar einige Vorteile, aber wenn es drum geht viel Energie zu speichern und zwar günstig dann sind Akkus eher sehr schlecht. Ein Pumpspeicherkraftwerk ist da krass viel günstiger. Aber im Gegensatz zum Akku eben größer und nicht portabel. Und Pumpspeicherkraftwerke stellt sich nicht Jeder neben sein Haus. Das ist etwas, das muss der Staat oder große Unternehmen machen. Aber auch daheim kann man viel Energie günstig speichern. Früher hatte man einen Raum im Keller, da war der Öltank drinnen. Da könnte man jetzt einen Wassertank reinbauen. Schön isolieren, einen Heizstab im Tank und einen Wärmetauscher. Und schon kann man seine Haus ein paar Tage heizen wenn mal keine Sonne scheint und das ohne zum Heizen Strom aus dem Netz zu ziehen. Macht das Sinn? Wenn man unbedingt möglichst autark sein möchte dann vielleicht, aber wenn man sich darauf verlassen kann dass immer Strom aus der Steckdose kommt dann nein. Dann ist es die bessere Idee dass im Stromnetz mehrere große Speicher gebaut werden. Keine Akkus, andere Energiespeicher eben wie Pumpspeicher. Das ist dann günstiger für Alle.
Hallo Falk, hier noch ein Nachtrag: Die bisherige Spitzenlast in Deutschland von 80 GW kriegt man notfalls mit Abschaltungen bewältigt, aber das wäre ein Abkehr vom Prinzip, dass "der Strom aus der Steckdose kommt", sprich immer verfügbar ist. Hier findest Du eine Kraftwerksliste: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/Kraftwerksliste/start.html 80 GW abzüglich der Summe der Leistung der grundlastfähigen Kraftwerke ist die "Zufallsleistung", also die Leistung, die in einer Dunkelflaute nicht verfügbar ist. Im Schnitt brauchen wir gottlob weniger Leistung als 80 GW. Vielleicht kann man aus den bisherigen Dunkelflauten eine Verteilung schätzen. Aber das wäre auch die Abkehr vom Prinzip einer gesicherten Versorgung. Aber egal, wie gerechnet, mit dem heutigen Stand der Technik sind Speicher nicht bezahlbar... Hallo Gustl B., Gustl B. schrieb: > Ähm Akkus haben zwar einige Vorteile, aber wenn es drum geht viel > Energie zu speichern und zwar günstig dann sind Akkus eher sehr > schlecht. > > Ein Pumpspeicherkraftwerk ist da krass viel günstiger. Aber im Gegensatz > zum Akku eben größer und nicht portabel. Pumpspeicherkraftwerke sind nicht grundlastfähig. Wo in Deutschland kann man denn noch welche bauen? > Keine Akkus, andere Energiespeicher eben > wie Pumpspeicher. Das ist dann günstiger für Alle. Welche Speicherwunderwaffen denn?
Gustl B. schrieb: > Da könnte man jetzt > einen Wassertank reinbauen. Schön isolieren, einen Heizstab im Tank und > einen Wärmetauscher. Und schon kann man seine Haus ein paar Tage heizen > wenn mal keine Sonne scheint Nicht neu. Der Wassertank war schon vor Jahrzehnten für Niedrigenergiehäuser mit Solarthermie angedacht, mehrere tausend Liter mittig im Haus. > Keine Akkus, andere Energiespeicher eben > wie Pumpspeicher. Das ist dann günstiger für Alle. Versuche mal, im Land der Umwelt-Allesverhinderer etwas zu bauen. Wenn nach fünf Jahren endlich vom Bundesgerichtshof geklärt wurde, dass die dortigen lila Knallfrösche nicht schützenswert sind, kommt eine Bürgerinitiative gegen Landschaftsverschandelung. Fakt ist, dass Speicher dringend benötigt werden. Aber ebenso, dass selbst ein Dutzend Container mit Batterien direkt auf lokale Widerstände stoßen.
Manfred P. schrieb: > Fakt ist, dass Speicher dringend benötigt werden. Aber ebenso, dass > selbst ein Dutzend Container mit Batterien direkt auf lokale Widerstände > stoßen. Fakt ist leider auch, dass es im Sommer mehr Sonnenstunden gibt, um Speicher aufzuladen. Da die Verbrauchsspitze im Winter liegt (wo Wärmepumpen laufen sollen), müsst Ihr recht lange speichern.
Lu schrieb: > Fakt ist leider auch, dass es im Sommer mehr Sonnenstunden gibt, um > Speicher aufzuladen. Da die Verbrauchsspitze im Winter liegt (wo > Wärmepumpen laufen sollen), müsst Ihr recht lange speichern. Erstens ist das Thema aber "Speicher für Dunkelflauten" und nicht "Jahreszeitenspeicher". Und zweitens müsste inzwischen auch die letzte Dumpfbacke mitbekommen haben, dass es im Winter zwar weniger Sonne, aber dafür umso mehr Wind gibt.
Die letzte Dumpfbacke hat auch mitbekommen, dass die leistungsfähigen Windräder im Norden stehen und im Süden der Strom gebraucht wird. Mache 380kV-Leitung dafür fehlt noch oder kann auch zufällig mal ausfallen wie 2006 im Emsland? https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006
Klaus? Optimist? Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Ein paar Ausfallstunden bei der Industrie kosten mehr als die ganze Leitung. Das wissen bloß manche Erbsenzähler noch nicht.
Lu schrieb: > Die letzte Dumpfbacke hat auch mitbekommen, dass die leistungsfähigen > Windräder im Norden stehen und im Süden der Strom gebraucht wird. Mache > 380kV-Leitung dafür fehlt noch oder kann auch zufällig mal ausfallen wie > 2006 im Emsland? > https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006 Und wenn man die P44 in P540 umbenennt findet sogar der Hubsi Stromleitungen toll: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-energiewende-suedwestlink-p540-p44-bundesnetzagentur-1.6346808 Mal schauen, vielleicht bekennt sich ja der Hubsi zu den Forderungen der schwedischen Ministerin verschiedene Strompreiszonen in Schland einzuführen.
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Lu schrieb: > Das wissen bloß manche Erbsenzähler noch nicht. Wie gut dass ausgerechnet Du den Durchblick hast, und einen 2-stündigen Stromausfall als Beleg anführst, der zum einen 16 Jahre her ist und zum anderen nicht auf einen Technik-Ausfall, sondern auf menschliches Versagen zurückzuführen ist.
Peter M. schrieb: > Welche Speicherwunderwaffen denn? Chemische. z.B. Gas: Wasserstoff, oder vielleicht auch NH3 oder CH4. Die Mär dass Wasserstoff nicht geht braucht keiner auszupacken, das wurde schon 1890 mit den ersten Stadtgasinstallationen widerlegt. Die aktuell vorhandenen Speicher reichen ca. 2 Monate und es gibt da noch Ausbaupotential.
Lu schrieb: > dass die leistungsfähigen > Windräder im Norden stehen Was vor allem auch "vorausschauenden" Politikern wie Söder und seinen Vorgängern geschuldet ist. Also vorausschauend im Sinne von: nächste Wiederwahl sichern durch populistische Aussagen.
Udo S. schrieb: > Die aktuell vorhandenen Speicher reichen ca. 2 Monate und es gibt da > noch Ausbaupotential. Und der Falk fällt immer wieder neu auf solche Youtube Onkels rein, obwohl wir ihm das schon schon mehrfach erklärt haben.
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Peter M. schrieb: > Pumpspeicherkraftwerke sind nicht grundlastfähig. > Wo in Deutschland kann man denn noch welche bauen? Mittelgebirge haben wir genug, wo das ginge. Allein die zu erwartenden Proteste aus allen Richtungen machen solche Vorhaben von vornherein sinnlos. Aber niemand hat vor nur auf eine Technologie zu setzen und die aktuelle Regierung setzt auch nicht auf Akkus sondern auf Gaskraftwerke, die sollen derzeit mit Erdgas und später mit grünem Wasserstoff betrieben werden, dem Wasserstoff, der sowieso für die Industrie gebraucht wird. Die Notwendige Infrastruktur muss man also so oder so erstellen. Natürlich schließt das dezentrale Akku Speicher nicht aus, sondern die ergänzen das ganze, sind aber wohl eher für das normale Lastmanagement nötig als eine Dunkelflaute für 2-3 Tage zu überbrücken. Peter M. schrieb: > Anzahl Akkus 16.406.250.000 > Kosten Akkus 4.921.875.000.000 EUR Die Rechnung zeigt nur das, was jeder eh schon weiß: Dass es vollkommen idiotisch ist, nur auf eine Speichertechnologie zu setzen, ebenso sinnlos wie nur auf PV oder nur auf Windkraft zu bauen. Manfred P. schrieb: > dortigen lila Knallfrösche nicht schützenswert sind, kommt eine > Bürgerinitiative gegen Landschaftsverschandelung. Ist anzunehmen, ja. Ich bin in den Zwischentagen wieder 3 mal am PSW Markersbach vorbei gefahren. Es integriert sich immer noch ganz hervorragend in die Landschaft muss ich sagen. Aber das wurde auch noch per Dekret gebaut, ohne Einspruchsmöglichkeit besorgter Wutbürger. Lu schrieb: > Fakt ist leider auch, dass es im Sommer mehr Sonnenstunden gibt, um > Speicher aufzuladen. Da die Verbrauchsspitze im Winter liegt (wo > Wärmepumpen laufen sollen), müsst Ihr recht lange speichern. nur wenn man nur die PV heranzieht. Wind haben wir im Winterhalbjahr deutlich mehr als im Sommer. Man muss also beide Energieformen passend ausbauen und hat im besten Fall kein Problem, bis auf wenige Tage im Jahr, für die es Lösungen gibt. Klaus schrieb: > Lu schrieb: >> 380kV-Leitung dafür fehlt noch > > Betonung auf noch. Verhindert vor allem von denen, die davon eigentlich profitieren würden... Lu schrieb: > Die letzte Dumpfbacke hat auch mitbekommen, dass die leistungsfähigen > Windräder im Norden stehen und im Süden der Strom gebraucht wird. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass es im Süden keinen Wind gibt. Der bayrische Windatlas zeigt nur für das Donautal Flächen, wo es sich nicht rentiert. Es liegt eher an der Abneigung diese Anlagen zu bauen. Klaus schrieb: > Wie gut dass ausgerechnet Du den Durchblick hast, und einen > 2-stündigen Stromausfall als Beleg anführst, der zum einen 16 Jahre her > ist und zum anderen nicht auf einen Technik-Ausfall, sondern auf > menschliches Versagen zurückzuführen ist. Dass er so lange in die Vergangenheit blicken muss zeigt doch nur, wie selten sowas tatsächlich ist.
Peter M. schrieb: > Akku > ==== > > Spannung 3,2 Volt > Kapazität 320 Ah > Energie 1024 Wh > Energie 1,024 kWh > Preis 300 EUR Ich weiss ja nicht, wo du deine Preise erfragst, aber eine LiFePo4 Zelle mit 314Ah kostet heute gerade mal 90 Euro: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/eve-mb31-prismatic-314ah-lifepo4-3-2v-a-grade.html
Matthias S. schrieb: > Ich weiss ja nicht, wo du deine Preise erfragst, aber eine LiFePo4 Zelle > mit 314Ah kostet heute gerade mal 90 Euro: Das passt nicht zu seiner Agenda
Udo S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Ich weiss ja nicht, wo du deine Preise erfragst, aber eine LiFePo4 Zelle >> mit 314Ah kostet heute gerade mal 90 Euro: > > Das passt nicht zu seiner Agenda Weil es nichts am Kernproblem ändert. Ob nun 6 oder 2 Billionen Euro macht den Kohl nicht mehr fett.
Christian B. schrieb: > Dass er so lange in die Vergangenheit blicken muss zeigt doch nur, wie > selten sowas tatsächlich ist. Tatsächlich sind die kritischsten Ereignisse im europäischen Verbundnetz Ausfälle von Konnektoren zwischen Ländern und Notabschaltungen von Großkraftwerken. Siehe: https://www.saurugg.net/2024/blog/stromversorgung/bedenkliche-ereignisse-2024 Oft sind es AKWs oder HGÜs, 2021 war das letzte Großereignis die Abschaltung von dem m.W. größten polnischen Kohlekraftwerk. https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Be%C5%82chat%C3%B3w Was man auch schön sieht, je mehr man an der Peripherie des Verbundnetzes ist, desto schlechter ist die Situation. Dass das Stromnetz heute veraltet und z.T nicht mehr n-1 fähig ist liegt genau wie der Sanierungsstau bei den Brücken und der Bahn daran, dass die Regierungen der letzten 40 Jahren auf Teufel komm raus alles kaputtgespart haben und daran, dass so viele Mittel in die neuen Bundesländer geflossen sind da dort die gesamte Infrastruktur marode war.
Roland E. schrieb: > Weil es nichts am Kernproblem ändert. Das Kernproblem ist die Ignoranz oder Dummheit der Leute die nicht kapieren, dass man Energie saisonal gar nicht speichern muss, und für Wochen nicht in Batterien speichern muss. Wurde hier schon zum drölfzigsten Mal erläutert, aber die Betonköpfe und Querglauber ignorieren ja alles was nicht zu ihrem "Die Erde ist eine Scheibe" Weltbild passt.
Ja, gerade bei großen Einzelleistungen von zentralen Kraftwerken kann es zu Problemen führen, wenn diese plötzlich ausfallen. In dezentralen Systemen, mit vielen kleinen Erzeugern kann es da nicht zu so großen Ausfällen kommen. Wenn man eine WKA umfällt oder ein Baum auf eine größere PV-Anlage fällt, dürfte das kaum was ausmachen. https://polarkreisportal.de/finnische-akw-olkiluoto-3-und-loviisa-2-ungeplant-abgeschaltet
Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Weil es nichts am Kernproblem ändert. > > Das Kernproblem ist die Ignoranz oder Dummheit der Leute die nicht > kapieren, dass man Energie saisonal gar nicht speichern muss, ... Oweia. Du weiss schon, dass die Energie, die du verbrauchst nahezu zu 50% aus "saisonalem Speicher" kommt? Kohle, Öl, Gas ist nichts anderes wie gespeicherte Sonnenenergie von vor 75Mio Jahren. Natürlich sind Batterien denkbar schlecht geeignet, um die Ladung ein halbes Jahr zu speichern. Aber speichern müssen wir den Sonnenüberschuss, den wir im Sommer automatisch bekommen, wenn wir so viel Solarenergie haben, dass sie bis in die Übergangszeiten reicht. Das kann, wie oben schon genannt, gern H2 sein. Dann müssen die Städte sich halt wieder Gasometer in die Stadteile stellen. Oft gibt es sie sogar noch, müssen nur wieder in Betrieb gesetzt werden. Asisi ist nach 20 Jahren inwischen eh überbewertet ;-)
Udo S. schrieb: > Tatsächlich sind die kritischsten Ereignisse im europäischen Verbundnetz > Ausfälle von Konnektoren zwischen Ländern und Notabschaltungen von > Großkraftwerken. > Siehe: > https://www.saurugg.net/2024/blog/stromversorgung/bedenkliche-ereignisse-2024 > > Oft sind es AKWs oder HGÜs, 2021 war das letzte Großereignis die > Abschaltung von dem m.W. größten polnischen Kohlekraftwerk. > https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Be%C5%82chat%C3%B3w Früher ist in Hamburg immer gerne der Strom ausgefallen wenn mal wieder eins der AKWs in der Nähe in die Schnellabschaltung gegangen ist, das wurde erst besser als die Leitung nach Schwerin bzw. Rostock fertig wurde. Besonders idiotisch sind mal wieder die Schweden die keine weitere Redundanz für die HGÜ-Verbindungen haben wollen.
Roland E. schrieb: > Weil es nichts am Kernproblem ändert. Ob nun 6 oder 2 Billionen Euro > macht den Kohl nicht mehr fett. Dann rechne doch mal gegen, wie viel Öl und Gas du für 2 Billionen Euro einkaufen kannst, wie lange würde das reichen? Und der Witz ist: Danach kaufst du ja weiter. Die Speicher sind dann da und funktionieren weiter, ohne groß Kosten zu verursachen. Aber nochmal: niemand hat vor, mit Akkus dunkelflauten zu überbrücken. Die sind eher zur Netzstabilisierung nötig weil sie in Bruchteilen von Sekunden aktiviert werden können, schneller als jedes PSW (und die sind schon schnell) und erst recht schneller als ein Gaskraftwerk, was immer noch ein Ferrari ist im Vergleich mit seinem Kohle- Oder Kernkraftbruder. Udo S. schrieb: > Dass das Stromnetz heute veraltet und z.T nicht mehr n-1 fähig ist liegt > genau wie der Sanierungsstau bei den Brücken und der Bahn daran, dass > die Regierungen der letzten 40 Jahren auf Teufel komm raus alles > kaputtgespart haben und daran, dass so viele Mittel in die neuen > Bundesländer geflossen sind da dort die gesamte Infrastruktur marode > war. Da geb ich dir teilweise recht, aber das Stromnetz zumindest war in der ehemaligen DDR n-1 fähig, jedenfalls meines Wissens nach. Da waren Ringleitungen der Standard, nur hat man die nach der Wende eben als unnötig teilweise rückgebaut, genau wie tausende Fabrikanschlüsse der Bahn. LKW war flexibler und billiger und brachte mehr Menschen in Arbeit, da man für die selbe Transportleistung eben deutlich mehr LKW samt Fahrer braucht als Lockführer und Lokomotiven. Aber leider eben auch mehr Straßen... Thomas M. schrieb: > In dezentralen Systemen, mit vielen kleinen Erzeugern kann es da nicht > zu so großen Ausfällen kommen. Wenn man eine WKA umfällt oder ein Baum > auf eine größere PV-Anlage fällt, dürfte das kaum was ausmachen. Auch deshalb sind dezentrale Stromnetze normalerweise resilienter. Hab da letztens einen Bericht gelesen, da ging es genau um eine solche Untersuchung, die das für die USofA zeigte, das die Gebiete, die dezentrale Stromerzeugung haben, deutlich seltener von Ausfällen betroffen waren als solche, die nur von einem zentralen Kraftwerk betrieben wurden. Hierzulande ist es ja auch nicht anders. 1994 hieß es, 4% regenerativ, alles darüber sorgt für instabile Netze. Seit Jahren klettern die regenerativ erzeugten Mengen immer höher, derzeit sind wir wohl bei 62%, und die Stromnetze wurden dabei immer stabiler. Ja, es wurden mehr Regeleingriffe nötig, aber dafür wurden diese Anlagen ja geschaffen, dass man sie nutzt.
Udo S. schrieb: > Ignoranz oder Dummheit der Leute die nicht > kapieren Das nun andere den Strom erzeugen den wir brauchen, mit genau den Methoden die wir für unsäglich halten, weil weder wir noch andere Erneuerbare in der benötigten Menge speichern können? Das es zwar als Rechenspiel super funktioniert das in Australien die Sonne scheint die wir brauchen würden, es nur leider keinerlei bezahlbare Möglichkeiten gibt die Energie von dort nach hier zu bekommen? Das anderen permanent Dummheit zu unterstellen, selber aber äußerst begrenzende Scheuklappen gegen unliebsame Realität aufzuhaben und sogar noch stolz darauf zu sein, der Inbegriff von Dummheit und Ignoranz ist? Mach die Augen auf! Energie ist teuer, die Unternehmen gehen reihenweise in die Insolvenz oder ins Ausland während der Staat nach immer windigeren Möglichkeiten sucht sein desaströses Scheitern mit zusätzlicher Neuverschuldung zu kaschieren. Die Einnamen sinken die Ausgaben steigen, die Bürokratie ufert immer maßloser aus und das herbeigeredete Wirtschaftswachstum durch die grüne Transformation hat sich als ganz genau der Sargnagel erwiesen den jeder hat kommen sehen der 1+1 rechnen kann. Schulden verschwinden nicht einfach. Sie erdrücken den Schuldner und rauben ihm die Zukunft.
Roland E. schrieb: > Natürlich sind Batterien denkbar schlecht geeignet, um die Ladung ein > halbes Jahr zu speichern. > Aber speichern müssen wir den Sonnenüberschuss, den wir im Sommer > automatisch bekommen, wenn wir so viel Solarenergie haben, dass sie bis > in die Übergangszeiten reicht Nein, müssen wir eben nicht! Schau dir doch mal die Verteilung von Wind und PV Strom übers Jahr an. https://de.statista.com/infografik/27643/anteil-von-solar-und-wind-an-der-nettostromerzeugung-in-deutschland/ bitteschön. Was du siehst ist eine relativ stabile Summe aus beiden. Ja, Windkraft wird von vielen ignoriert, weil die Anlagen nunmal weithin sichtbar sind, während eine PV Anlage nur sehr wenig Sichtbarkeit nach außen hat. Also sind mehr dagegen und ignorieren die Notwendigkeit diese Anlagen zu errichten. Sonst könnte man ja auch nicht mehr so gut dagegen sein, wenn man das anerkennen würde, nicht?
Roland E. schrieb: > Das kann, wie oben schon genannt, gern H2 > sein. Dann müssen die Städte sich halt wieder Gasometer in die Stadteile > stellen. Deine Kenntnisse sind anscheinend schon seit 50 Jahre veraltet. Ich kenne viele Städte in der Umgebung mit ausgedehnten Gasnetzen. Keines davon hat noch ein Gasometer. Michael schrieb: > Das anderen permanent Dummheit zu unterstellen, selber aber äußerst > begrenzende Scheuklappen gegen unliebsame Realität aufzuhaben und sogar > noch stolz darauf zu sein, der Inbegriff von Dummheit und Ignoranz ist? Ja lebe weiter in deiner Blase. Trump glaubt auch dass er nicht lügt und der schlauste Mensch auf der Erde ist.
Michael schrieb: > Schulden verschwinden nicht einfach. > Sie erdrücken den Schuldner und rauben ihm die Zukunft. wenn er überschuldet ist, ja, wenn nicht, ermöglichen sie es dem Schuldner, Investitionen zu tätigen um sein Leben zu verbessern, die er sonst nicht oder erst (zu) spät tätigen könnte. Michael schrieb: > Energie ist teuer, die Unternehmen gehen reihenweise in die Insolvenz > oder ins Ausland während der Staat nach immer windigeren Möglichkeiten > sucht sein desaströses Scheitern mit zusätzlicher Neuverschuldung zu > kaschieren. Energie war schon immer teuer. Aber die Mär, dass die Firmen reihenweise in die Insolvenz gehen wird auch nicht wahrer, wenn man sie stetig wiederholt. Und nur für dich: Weltweit gab bzw gibt es eine Wirtschaftsflaute. Wie sich das auf ein stark exportorientiertes Land auswirkt, kannst du dir vielleicht selbst denken, insbesondere, wenn die Produkte, die produziert werden, von den Märkten, in denen sie eigentlich verkauft werden sollen, nicht angenommen werden. Ja ich spreche von deutschen e Fahrzeugen auf dem chinesischen KFZ Markt. Michael schrieb: > Das nun andere den Strom erzeugen den wir brauchen, mit genau den > Methoden die wir für unsäglich halten, weil weder wir noch andere > Erneuerbare in der benötigten Menge speichern können? Wer soll das sein? Deutschland kann seinen Strom zu 100% jederzeit selbst erzeugen. Es ist nur manchmal sinnvoller, ihn einzukaufen, weil er billiger angeboten wird als man ihn selbst erzeugen könnte. Michael schrieb: > Das es zwar als Rechenspiel super funktioniert das in Australien die > Sonne scheint die wir brauchen würden, es nur leider keinerlei > bezahlbare Möglichkeiten gibt die Energie von dort nach hier zu > bekommen? wer will denn Solarstrom aus Australien nach Deutschland bringen? Gut, als Wasserstoff könnte das durchaus funktionieren. Und was die bezahlbaren Möglichkeiten dafür angeht: die hälfte aller Schiffe weltweit ist nur mit dem Transport von Energie beschäftigt. Öl, Gas und Kohle. nochmal: 50% der weltweiten Transportkapazität entfallen auf 3 Güter, allesamt Energieträger.
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Falk B. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Das ist hier aber ein Diskussionsforum. > > Sag das den Störenfrieden und Jammerlappen. Tut er ja.
Roland E. schrieb: >> Das passt nicht zu seiner Agenda > > Weil es nichts am Kernproblem ändert. Ob nun 6 oder 2 Billionen Euro > macht den Kohl nicht mehr fett. Für dich vllt. nicht, aber für die meisten Leute sind 4 Billionen Mäuse eine Menge Geld. Man bekommt heute also zum gleichen Preis dreimal mehr Kapazität.
Matthias S. schrieb: > Roland E. schrieb: >>> Das passt nicht zu seiner Agenda >> >> Weil es nichts am Kernproblem ändert. Ob nun 6 oder 2 Billionen Euro >> macht den Kohl nicht mehr fett. > > Für dich vllt. nicht, aber für die meisten Leute sind 4 Billionen Mäuse > eine Menge Geld. Man bekommt heute also zum gleichen Preis dreimal mehr > Kapazität. Nein, praktisch ändert es nichts: Denn niemand wird diese Summe jemals in die Hand nehmen um es umzusetzen.
Roland E. schrieb: > niemand wird diese Summe jemals > in die Hand nehmen um es umzusetzen. Es ist sogar noch einfacher: Niemand wird je eine saisonale Energiespeicherung mit Akkus umsetzen - selbst wenn sie finanziell stemmbar wäre - weil es einfach niemand braucht.
Roland E. schrieb: > diese Summe Plus Installationsmaterial, Ladeelektronik, Wechselrichter, Arbeitslohn etc. pp. Die Materialkosten des imaginären Akkus machen nur einen Bruchteil der Kosten aus. Und natürlich müsste auch Windrad + PV dazu gebaut werden. In einem Land das daran scheitert einen Flughafen zu bauen. Und bringen wird das alles nichts. Wie haben den CO2 Ausstoß pro m² Wohnfläche halbiert und in der gleichen Zeit die durchschnittliche Wohnfläche pro Person verdoppelt. LED Licht ist effizienter als Glühlampe aber dafür beleuchten wir nun viel mehr Fläche in höherer Intensität. Die Geräte verbrauchen weniger, aber wir haben unendlich viel mehr Geräte als früher die wir auch permanent neu kaufen, wie auch unsere Klamotten. Auch wenn wir es schaffen uns auf derzeitigen Stand zu beschränken, wollen noch viele Milliarden Menschen erstmal zu unserem Konsum aufschließen. Und letztlich stehen wir auch nur für 1,8% des weltweiten CO2 Ausstoßes. Da aber keiner was an Geburtenrate und persönlichem Konsum ändern will, sind das alles nur Luftnummern für die wütenden Öko Krieger.
Michael schrieb: > Und letztlich stehen wir auch nur für 1,8% des weltweiten CO2 Ausstoßes. 5 Prozent: https://ourworldindata.org/grapher/cumulative-co2-emissions-region?time=earliest..2023&country=CHN~IND~OWID_AFR~OWID_OCE~OWID_SAM~North+America+%28excl.+USA%29~Asia+%28excl.+China+and+India%29~USA~OWID_EU27~Europe+%28excl.+EU-27%29~DEU
Wenn man sich mal anschaut wie der Verlauf über das Jahr verteilt aussieht, dann sieht man im Sommer eine leicht erhöhte Produktion von Strom aus regenerativen Quellen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/779784/umfrage/monatlicher-anteil-erneuerbarer-energien-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/ Das heißt bei einem gleichbleibenden Verhältnis von Wind und Solar müsste man schon einen Teil speichern. Vor allem wenn mehr Strom für das Heizen von Gebäuden genutzt wird. Aber man muss eben nicht "alles" speichern. Da im gleichen Maße der Verbrauch von Gas zurückgeht wenn man statt Gas Wärmepumpenheizungen einsetzt, hat man auch erst mal genügend Puffer bei den heutigen Gasspeichern um die im Sommer überschüssige Energie in H2 zu wandeln statt Erdgas zu kaufen und einzulagern. Was man auch sieht ist dass trotz der "Dunkelflaute" im November und teilweise Dezember die Produktion nicht so stark zurück gegangen ist wie hier immer gerne unbelegt behauptet wird. Das das alles nicht von heute auf morgen geht, sollte jedem mit etwas Verstand klar sein, genauso klar, wie die Tatsache, dass irgendwann das Gas, Kohle und Erdöl knapp wird, und man spätestens dann -besser aber viel früher- ohne auskommen sollte. Denn wenn man erst den Kopf in den Sand steckt, wird es vieeel teurer und technisch eher unmöglich den Wandel dann ad hoc zu stemmen.
Michael schrieb: > Und natürlich müsste auch Windrad + PV dazu gebaut werden. > In einem Land das daran scheitert einen Flughafen zu bauen. Aber sichere AKWs und Endlager für radioaktiven Müll traust du diesem Land zu? ROFL
G. K. schrieb: > 5 Prozent: 1,54% https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/ Jeder sagt was anderes. Würde man jedoch das CO2 den Verbrauchern zuordnen und nicht den Erzeugerländern, wäre China wohl Klassenprimus und wir totale Umweltsäue. Und wenn man uns dann auch noch die schicken Ökostromzertifikate nicht anerkennt, sondern uns zurechnet woraus der Strom wirklich gemacht wurde und was unsere billig gekauften Rohstoffe in den Erzeugerländern anrichten, würde man auch sehen das von der Erzählung der vorbildlichen BRD nicht viel übrigbleibt.
Udo S. schrieb: > keine Argumente also wirst du polemisch. Jaja, der religiöse Eiferer spricht. Immer die Fackel in der Hand um die Ungläubigen zu verbrennen. Muss ja total anstrengend sein der Auserwählte zu sein, um dieser Welt Vernunft einzuprügeln.
Michael schrieb: > Jaja, der religiöse Eiferer spricht. > Immer die Fackel in der Hand um die Ungläubigen zu verbrennen. > > Muss ja total anstrengend sein der Auserwählte Man kann nur hoffen dass ein Moderator diesen Dummschwatz von dir löscht! Wer keine Argumente hat ... Sag doch mal, wie soll ein Land das nicht mal einen Flughafen bauen kann (deine Aussage!) ein sicheres AKW bauen können? Los bring Argumente ... Oder möchtest du die von Russland importieren?
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Udo S. schrieb: > Wie immer, keine Argumente also wirst du polemisch. schlimmer: nachweisbar falsche Argumente. Also wird mit der großen Gutmenschen Keule geschwungen, auf dass niemand mehr wage zu widersprechen. Michael schrieb: > Muss ja total anstrengend sein der Auserwählte zu sein, um dieser Welt > Vernunft einzuprügeln. muss er ja nicht allein. Es gibt schon sehr viele, die verstanden haben, dass wir aufhören müssen, Zeug zu verbrennen um unseren Energiehunger zu stillen. Und das beste ist: wir haben die Mittel und die Technik dazu, man muss es nur tun. Aber so ein Windrad, das sieht halt mistig aus und stört die Ruhe des Feldes. zumindest für manche. Ich freu mich immer, wenn ich dran vorbei fahre und sie sich drehen, denn dann weiß ich, dass das Kraftwerk in Lippendorf, dessen Kühlfahnen ich von meinem Badfenster aus ab und an sehen kann, weniger Strom produzieren muss und das ist gut. Jede kWh weniger aus Kohle ist ein Gewinn. Und so denken zum Glück immer mehr. Weil die nämlich sehen können, wie katastrophal das für uns in Zukunft wird, wenn wir jetzt nicht endlich anfangen was zu ändern und das tun nicht nur wir, sondern das machen die meisten Länder mittlerweile. Nur manche glauben halt, wenn man den Kopf in den Sand steckt und einfach weiter macht wie bisher, wird schon alles gut oder wenigstens genau so bleiben wie man es seit Jahrzehnten kennt. Aber die Welt dreht sich jeden Tag ein stück weiter und wer sich nicht bewegt, der wird irgendwann abgehängt.
Michael schrieb: > G. K. schrieb: >> 5 Prozent: > > 1,54% > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/ > > Jeder sagt was anderes. > Würde man jedoch das CO2 den Verbrauchern zuordnen und nicht den > Erzeugerländern, wäre China wohl Klassenprimus und wir totale > Umweltsäue. Das ist schlecht und qualifiziert dich eher weniger für diese Diskussion wenn du den Unterschied zwischen diesen Zahlen und der physikalischen Relevanz nicht verstanden hast.
Udo S. schrieb: > Michael schrieb: >> für die wütenden Öko Krieger > Wie immer, keine Argumente also wirst du polemisch. Ich fürchte, er hat voll Recht. Bei mir um die Ecke soll ein "Rechenzentrum" (wohl eher ein Internetknoten oder so etwas) gebaut werden. https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/09/berlin-lichtenberg-rechenzentrum-bebauung-server.html Das Ding soll 100 MW fressen und zu diesem Behufe zwei 110-kV-Einspeisungen bekommen. Noch weiß niemand, wohin mit der Abwärme. Was zum Teufel soll der Unsinn? Damit jeder sein Flachzangen-Filmchen streamen kann? Ich habe für die Menschheit keine Hoffnung mehr. Fazit: je mehr Energie angeboten wird, desto mehr wird verbraucht.
Christian B. schrieb: > Ich freu mich immer, > wenn ich dran vorbei fahre und sie sich drehen, denn dann weiß ich, dass > das Kraftwerk in Lippendorf, dessen Kühlfahnen ich von meinem Badfenster > aus ab und an sehen kann, weniger Strom produzieren muss und das ist > gut. Jede kWh weniger aus Kohle ist ein Gewinn. Und so denken zum Glück > immer mehr. Weil die nämlich sehen können, wie katastrophal das für uns > in Zukunft wird, wenn wir jetzt nicht endlich anfangen was zu ändern und > das tun nicht nur wir, sondern das machen die meisten Länder > mittlerweile. Nur manche glauben halt, wenn man den Kopf in den Sand > steckt und einfach weiter macht wie bisher, wird schon alles gut oder > wenigstens genau so bleiben wie man es seit Jahrzehnten kennt. Aber die > Welt dreht sich jeden Tag ein stück weiter und wer sich nicht bewegt, > der wird irgendwann abgehängt. Zur Erinnerung: https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau24/karsten-schwanke-meteorologe-ard-wetterkompetenzzentrum-ueber-die-wetterextreme-im-jahr-2024/tagesschau24/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvYjUyOTg5OTItMzFjNi00ZjJmLTk0YWQtMjE3ZThmOTIyZWJl
Michael schrieb: > G. K. schrieb: >> 5 Prozent: > 1,54% Was lernen wir daraus? Das was wir eh schon wissen: traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Udo S. schrieb: > Los bring Argumente ... Es ist wie mit jeder (Stammtisch-)Diskussion dieser Art: wir werden hier noch so viel diskutieren können und Argumente für oder gegen was oder wen suchen und finden und verlautbaren. Mit dem finalen Fazit: niemand, absolut niemand, der etwas zu sagen hätte, liest hier mit und nimmt eines dieser Argumente auf. Und damit das übliche immer wiederkehrende Resultat: viel geredet, Köpfe eingeschlagen und nichts geändert. Michael schrieb: > und wir totale Umweltsäue. Mal ganz ehrlich: das ist tatsächlich so.
Lothar M. schrieb: > Michael schrieb: >> G. K. schrieb: >>> 5 Prozent: >> 1,54% > Was lernen wir daraus? Die beiden Zahlen beschrieben nicht das gleiche und haben eine ziemlich unterschiedliche physikalische Relevanz.
Matthias S. schrieb: > Man bekommt heute also zum gleichen Preis dreimal mehr Kapazität. Wenn man Speicher hat, muß man sie auch füllen. Erfahrungen mit USV zeigen, dass man leere Akkus möglichst schnell wieder füllen sollte. Dazu braucht man Leistung, die nur in lastschwachen Zeiten hat.
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Christian B. schrieb: > Und das beste ist: wir haben die Mittel und die Technik dazu, > man muss es nur tun. Vasektomie, Sterilisation oder normale Verhütungsmittel? Alles längst bekannt, man müsste es nur machen. Fällt Euch Eiferern eigentlich auf das ich nur sage das jedes Mittel versagen wird solange wir die Augen davor verschließen das dieser Planet nicht 8+X Milliarden von uns ertragen kann, wenn wir nicht unter äußerts ärmlichen Bedingungen leben wollen? Nun wisch Euch mal die Spucke vom Kinn. Die Wohnungen sind größer geworden. In meinem Haus haben mal zwei Familien mit Kindern gewohnt. Auf 70m² + Vollkeller! Nun leben wir da zu zweit drin. Ich habe es zwar gedämmt, neue Fenster verbaut, aber dafür bollert die Heizung auch immer auf 24°C Wohlfühltemperatur weil meine Frau schnell friert. Klar, der Holzofen wurde durch Fernwärme ersetzt, die FW kommt aus Gas. Also fossiler Rohstoff. Wir duschen jeden Tag. Wohlstand eben, statt warme Koje und einmal die Woche Waschtag im Zuber, den sich alle teilen. Wir haben zwei Autos, weil die Öffis absurd schlecht sind. Arbeiten 60Km entfernt. Gutes Essen, Orangen aus Afrika, Kiwis aus Neuseeland, Tomaten aus Israel, Klamotten aus Asien und alle paar Jahre neue Laptops und Handys. Also völlig normal. Nichts was nicht Millionen andere auch tun. Nun erzählt mir doch mal inwiefern sich die pro Kopf CO2 Emissionen seit 1950 reduziert haben, durch Wärmedämmung und moderne Heizungsanlage. Nüscht hat sich da reduziert! Weil es uns gut geht und wir kräftig heizen, mit komfortablen Platzangebot sehr gut leben. Und genau das werden alle tun und noch viel mehr, sofern sie unseren Wohlstand erreichen. Alle wollen gut leben, gut Essen, warm und geräumig wohnen. Niemand der nicht dazu gezwungen ist lebt in einer winzigen, schlecht geheizten Wohnung und trägt abgeschraddelten Klamotten. Und was soll ich sagen: Wir sind geradezu Umweltengel mit Heiligenschein, weil wir kinderlos sind. Den ökologischen Fussabdruck der Kinder und Kindeskinder haben wir nicht zu verantworten. Da kann ich jeden Tag mit dem Helicopter zur Arbeit fliegen und würde nicht ansatzweise die Emisionen verursachen die zwei Kids in ihren ganzen Leben zusammen verursachen. DAS ist eben das Problem. Wir alle können entweder mit 8 Milliarden in Sack und Asche gehen und es reicht gerade so irgendwie oder wir leben in Saus und Braus, aber eben nicht so viele. Und deswegen halte ich all die Anstrengungen und das in die eigene Tasche lügen wie toll man doch ist für Idiotie, weil es absolut garnichts bringt. Der pro Kopf Verbrauch steigt, so lange der Wohlstand steigt und kein Tesla, keine WP und kein Null Energiehaus hilft da irgendwie weiter. Wären wir nur 100 Millionen statt 8 Milliarden, könnten wir alle im Garten unter Heizpilzen wohnen und hätten trotzdem kein Ressourcen und Klima Problem. Schau Dir doch mal an wer die Super Ökos mit dem mahnenden Zeigefinger sind. Das sind alles Wohlstandsgewinner, denen es so richtig gut geht und die ihr schlechtes Gewissen damit befriedigen wollen das sie anderen erzählen das die sich beschränken müssen. Oder die Hungerleider die nichts haben und nun so tun als sei es ihre freie Entscheidung zum Wohle des Planeten von der Hand in den Mund zu leben. Aber nicht einer, der es sich leisten kann, nimmt große persönliche Einschnitte in Kauf und spendet seinen überflüssigen Reichtum der Umwelthilfe. Also alles nur hohles Gewäsch das nichts anderes tut als den ewigen Mahnern das eigene Ego zu polieren was sie doch für feine Menschen sind. Wer sind denn Deine großen Vorbilder? Nenn mir doch mal ein paar Namen und ich zeige Dir exorbitante Kosten für Visagisten, Privatflüge mit Eurofightern und Flugbereitschaft zur persönlichen Erbauung, Luxusvillen auf Staatskosten, permanentes durch die Welt jetten mit seinem Tross, Kinder auf Privatschulen und immer den feinsten Zwirn mit der Breitling am Handgelenk. Ja, mit zwei Flaggen auf dem Kotflügel der Luxuskarosse und Personenschützern mit Vollgas durchs Land und Verzicht predigen, während man nach wenigen Jahren eines räudig gemachten Jobs für immer ausgesorgt hat auf Kosten deren denen man Verzicht predigt und deren Jobs man durch Unkenntnis und Ignoranz vernichtet hat. Verzichten sollen nämlich immer nur die anderen. Und mal ganz unter uns: 200m² Neubau mit WP und höchster Effizienzklasse, PV auf dem Dach, mit Ladestation für die fetten E-SUVs in der Einfahrt, sind KEIN Verzicht und das rettet auch nicht das Klima. Auch die jährliche Fernreise in die 'unberührte Natur' der Massentourismusanlage wo man sich die gebratenen Tauben in den Hals stecken lässt, hat mit einem naturverbundenen Leben nichts zu tun. Mein Güte, seid doch wenigstens ehrlich genug zuzugeben das Ihr zu den fetten, feisten Gewinnern des System gehört und nicht bereit seid wie die ärmsten 20% der Menschen zu leben, obwohl nichts anderes angesagt wäre, wenn ihr wirklich leben würdet was ihr predigt.
Tilo R. schrieb: > Wenn man schon so ein Video macht, dann sollten die Zahlen wenigstens in > sich stimmig sein. (Hint: sind sie nicht.) > > Anbei der Screenshot mit seinen wesentlichen Erkenntnissen. > In den Minuten vorher hat er hergeleitet, wie er die Energielücke > (Verbrauch - erneuerbare Erzeugung) ermittelt hat. > Und dann hat er Szenarien gerechnet, wo er PV und Wind verdoppelt oder > verdreifacht. Was ist da nicht stimmig? Er hat gezeigt, dass bei einem 2-3fachen Ausbau von Solar und Wind, der Speicherbedarf sich nicht signifikant ändert. Edit: Tilo R. schrieb: > Z.B. am 25.12. verringert sich die Energielücke von 720GWh auf 360GWh, > also um 360GWh. Wenn man jetzt nochmal zubaut (3x), dann müsste sich die > Lücke um weitere 360GWh verringern, also auf 0. In seiner Tabelle stehen > aber 120GWh. Oh je, du hast es wirklich nicht kapiert. Das ist keine lineare Funktion. Das ist es doch was er zeigen wollte. Und dann soviel Zustimmung....
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Michael schrieb: > Plus Installationsmaterial, Ladeelektronik, Wechselrichter, Arbeitslohn > etc. pp. > Die Materialkosten des imaginären Akkus machen nur einen Bruchteil der > Kosten aus. Ich hatte es oben schon mal geschrieben: BYD verkauft Akku-Container für 100€/kWh. Langlebige LFP-Akkus, inklusive Umrichtern, Kühlung etc. Anschlussfertig, die brauchen nur noch Strom und einen Steueranschluss. Gute Standorte dafür haben wir auch schon: neben Umspannwerken und jeder größeren Freiland-PV-Anlage, da geht's ohne Netzausbau. Der Energiespeichermarkt ist stark in Bewegung. Vor 2 Jahren haben viele noch auf Natrium-Akkus gehofft. Inzwischen liegen die auf Eis, weil LFP so billig geworden ist. Hersteller-Zellenpreise in China liegen bei 45..60$/kWh. Die technische Machbarkeit der Energiewende ist schon X mal durchgerechnet worden. Auch volkswirtschaftlich kann das vorteilhaft sein: man spart Energieimporte und wird von unplanbaren geopolitischen Ereignissen unabhängiger. Die Schwierigkeiten sind, wie wir den Übergang wirtschaftlich effizient hinbekommen und wie wir die Lasten (und Vorteile) gerecht verteilen. Beispiel: Die vielen Heimspeicher (insgesamt über 12GWh) sind dafür mustergültig schlecht: sie sind nicht netzdienlich und extrem teuer. Dass sie gebaut wurden liegt an wirtschaftlichen Fehlanreizen, die sich aus den energiepolitischen Rahmenbedingungen ergeben. Es ist die einzige Möglichkeit, wie der PV-Anlagenbesitzer nachts von seinem Strom profitieren kann (=politische Rahmenbedingung). Quartierspeicher wären deutlich billiger und technisch besser. Der Netzbetreiber profitiert aber nicht wenn er Speicher baut, weil er keinen Strom verkaufen darf (=politische Rahmenbedingung). Große Stromanbieter profitieren auch nicht vom Bau, weil sie damit den Ertrag ihrer Spitzenlast/Dispatch-Kraftwerke schmälern, deren Spitzenpreise durch politische Rahmenbedingung garantiert sind. Für neue/unabhängige Anbieter lohnte es sich bisher auch nicht, weil die zwei mal Netzentgelte zahlen müssen, obwohl sie das Netz ja eigentlich entlasten (=politische Rahmenbedingung). Es gibt viele derartiger Probleme. Im Idealfall wären die politischen Rahmenbedingungen so, dass die Partikularinteressen der Marktteilnehmer (das sind u.a. Stromverbraucher, Netz- und Kraftwerksbetreiber) alle in Richtung der technisch/volkswirtschaftlichen Optimal-Lösung arbeiten. Eine technisch tolle Detaillösung wäre z.B., wenn Stadtwerke beim Ortsnetztrafo einen Quartierspeicher bauen würden. Damit saugen sie tags den Strom der PV-Anlagen auf und speisen den nachts ein. Die Stadtwerke können ihr Netz stabilisieren und Lastspitzen abfedern, ggf. auch im übergeordneten Netz. PV-Besitzer müssten keine eigenen Speicher bauen. Und den Gewinn könnten sich PV-Besitzer, Stadtwerke und deren restliche Kunden teilen. Leider ist es so halt nicht. Als erstes fehlt vielen Parteien offensichtlich die Vision einer Gesamtlösung für die Energiewende, beobachtbar in vielen Fällen auch das technische Verständnis, um darüber nachdenken zu können. Zweitens fehlt oft der Wille, politische Rahmenbedingungen zu ändern und diese gegen Lobbys durchzusetzen. Selbst wenn es beides gäbe, wird in der Politik oft kurzsichtiger Populismus vor langfristig strategische Ziele gestellt. Das Hin und Her wechselnder Regierungen kommt noch dazu. Aber hey, wer will der Politik Vorwürfe machen? In Deutschland gibt es einen erheblichen Anteil von Menschen, die noch nicht mal von der technischen Machbarkeit der Energiewende überzeugt sind. Selbst in technisch orientierten Foren wie diesem! Schaut man sich an, wie oft diese Themen schon diskutiert wurden, und wie leicht manche immer noch offensichtlichen Falschaussagen nachhängen, besteht da leider auch kein Grund für Optimismus.
Tilo R. schrieb: > Die technische Machbarkeit der Energiewende ist schon X mal > durchgerechnet worden. Auch volkswirtschaftlich kann das vorteilhaft > sein: man spart Energieimporte und wird von unplanbaren geopolitischen > Ereignissen unabhängiger. Die Schwierigkeiten sind, wie wir den Übergang > wirtschaftlich effizient hinbekommen und wie wir die Lasten (und > Vorteile) gerecht verteilen. Ganzschön hochtrabend. Warum Beweist man nicht erstmal, dass die Energiewende nur beim Strom funktioniert? Mit aller Peripherie(Speicher etc.) Bevor man den ganzen Primärenergiebedarf auf Grün umstellt. Beim E-Auto wäre ich sogar dabei, weil das wirklich eine Effizienzsteigerung wäre. Aber warum immer so radikal die End. äh Gesamtlösung?
Peter F. schrieb: > Aber warum immer so radikal die End. äh Gesamtlösung? Sektorenkopplung && https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html
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Die Dinger würden in großen Menger verkauft, wenn man in vielen Haushalten nach dem Zufallsprinzip pro Woche mehrmals für 2 Stunden den Strom abschalten würde. Ein 25kWh Speicher ist für 3k€ zu brkommen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ein 25kWh Speicher ist für 3k€ zu brkommen. An welche Menschen in Deutschland wird hier gedacht. Auch an Mieter in Alt/Neubaublöcken usw. Dynamische Preise für Verbraucher exponentiell gestaltet sind, könnte Milliarden Euro einbringen welch natürlich nicht versickern dürfen. ..aber das wollen die Betuchten nicht... MfG alterknacker
Tilo R. schrieb: > Gute Standorte dafür haben wir auch schon: neben Umspannwerken und jeder > größeren Freiland-PV-Anlage, da geht's ohne Netzausbau. Oder umgebaute AKW. Da ist ein leistungsfaehiger Netzanschluss nur rein zufaellig vorhanden.
Es gibt schon Anbieter mit dynamischen Stromtarifen, man muss sich nur selbst einen suchen. Nicht alle gebratenen Tauben kommen freiwillig zu Dir. Und sei Dir sicher die da oben existieren genau so wenig wie ein lieber Gott. MfG Michael
G. K. schrieb: > Sektorenkopplung Ja, klingt erstmal wissenschaftlich. Man findet nur schwer eine Definition "Die Sektorenkopplung (auch Sektorkopplung genannt) verbindet die Strom-, Wärme- und Gasnetze als auch den Mobilitätssektor miteinander." Was ist da das Wärmenetz? Fernwärme? Ist schlecht bei Windkraft. Die Gasnetze sollen überigens Rückgebaut werden. Was hat das Ganze mit dem Speicherproblem zu tun? G. K. schrieb: > https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html Ich weiß nicht, wieviele Weltuntergangsuhren sind bisher schon abgelaufen?
Michael O. schrieb: > Es gibt schon Anbieter mit dynamischen Stromtarifen, Diese meine ich nicht, ganz einfach <50 KWh 5 Cent >50 KWh 7 >100 KWh 20 >200 KWh 50 >300 KWh 1 Euro Verbrauch im Monat ist nur ein Denkbeispiel was aber schon mal der Regierung vorlag. MfG alterknacker
Dieter D. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Gute Standorte dafür haben wir auch schon: neben Umspannwerken und jeder >> größeren Freiland-PV-Anlage, da geht's ohne Netzausbau. > > Oder umgebaute AKW. Da ist ein leistungsfaehiger Netzanschluss nur rein > zufaellig vorhanden. Wenn es sich um Gross-Akkuspeicher handeln soll, ist natürlich eine Lage interessant, die zentral in ein Übertragungsnetz eingebunden werden kann. AKW/KKW mussten sich ihre Standorte ganz anders aussuchen, wichtig war in erster Linie die Kühlungsmöglichkeit an Flüssen. Gerade mit den neuen Nord-Süd-HGÜ Trassen, aber auch anderen, ändern sich auch die Netzknoten der Übertragungsnetze.
Al. K. schrieb: > ist nur ein Denkbeispiel was aber schon mal der Regierung vorlag. Witzbold, was hat die Regierung damit zu tun? Wir haben eine freie Marktwirtschaft, wenn man mit so einem absurden Modell Geld verdienen könnte, dann würde es jemand anbieten.
J. S. schrieb: > Witzbold, Ach j , ich erwarte doch das du verschiedenes verstehst... MfG alterknacker
Michael schrieb: > Wir sind geradezu Umweltengel mit Heiligenschein, weil wir kinderlos > sind. wenigstens das hast du, mit deiner Einstellung richtig gemacht. Mehr braucht man zu dem Posting nicht sagen. Michael schrieb: > Verzichten sollen nämlich immer nur die anderen. Man kennt es ja, das Jammern und die Schuld an der eigenen Unzufriedenheit haben natürlich irgendwelche anderen, die einem einen Lebensstil aufzwingen wollen, der so gar nicht in den Kram passt, dass man alles verkonsumieren kann, wie man will. Michael schrieb: > Mein Güte, seid doch wenigstens ehrlich genug zuzugeben das Ihr zu den > fetten, feisten Gewinnern des System gehört und nicht bereit seid wie > die ärmsten 20% der Menschen zu leben, obwohl nichts anderes angesagt > wäre, wenn ihr wirklich leben würdet was ihr predigt. Mir ist das absolut bewusst. Deshalb jammere ich auch nicht herum, wie schlecht es Deutschland, der 3. stärksten Wirtschaftsnation weltweit, geht. Weil das einfach vollkommen absurd ist. Selbst der Ärmste Bürgergeldempfänger hat hier noch ein Leben, was sich 50% der Menschen nur wünschen können. Aber diese Einsicht zwingt auch dazu, etwas zu ändern am Lebensstil. Wenn die innere Einstellung sich ändert, dann kommt das ganz automatisch und man fühlt sich nicht, als wenn einem was weggenommen wird. Wir essen z.B. kaum noch Fleischprodukte und wenn, dann aus hochwertiger Herkunft. Dadurch sparen wir nichts, denn die Produkte, die wir kaufen, sind halt teurer, dafür kaufen wir sie seltener. Das ist nur ein Beispiel. Verzichten wir deshalb auf etwas? Nein, es fühlt sich jedenfalls nicht so an. Tilo R. schrieb: > Zweitens fehlt oft der Wille, politische Rahmenbedingungen zu ändern und > diese gegen Lobbys durchzusetzen. > Selbst wenn es beides gäbe, wird in der Politik oft kurzsichtiger > Populismus vor langfristig strategische Ziele gestellt. Das Hin und Her > wechselnder Regierungen kommt noch dazu. Da kann ich nur zustimmen. Ich währe auch gerade deshalb dafür, die Wahlperiode des Bundestages auf 6 Jahre zu verlängern. Denn man kann, für einen kurzen Wahlkampf, der die Politik lähmt, nicht immer hoffen, dass der Kanzler die Vertrauensfrage stellt. Normalerweise zieht sich der Wahlkampf und die Regierungsbildung mindestens ein dreiviertel jahr hin, eher geht sogar ein ganzes Jahr dafür drauf, das sind 25% der Regierungszeit einer gewählten Regierung. Der Wille, langfristige Ziele zu verfolgen und dabei auch kurzfristige Prügel einstecken zu müssen ist halt bei fast allen Parteien nicht sehr stark ausgeprägt. Die Klimakatastrophe (von Klimawandel kann man ja eigentlich schon nicht mehr sprechen) duldet eigentlich keinen Aufschub, aber wie sagte ein bald Würdenträger so schön: es ist eben nicht so, dass morgen die Welt untergeht. Ne, tut sie eben leider immer noch erst übermorgen und wenns doch früher eintrifft, dann war die Vorgängerregierung schuld, weil die nicht weit genug gegengesteuert haben, die hätten das doch sehen müssen... Dabei weiß man das seit 1970, was passieren wird. Tilo R. schrieb: > Aber hey, wer will der Politik Vorwürfe machen? In Deutschland gibt es > einen erheblichen Anteil von Menschen, die noch nicht mal von der > technischen Machbarkeit der Energiewende überzeugt sind. > Selbst in technisch orientierten Foren wie diesem! Gerade letzteres erschreckt mich immer wieder. Studierte Techniker, die somit eine wissenschaftliche, ja naturwissenschaftliche Ausbildung genossen haben, glauben nicht an naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Diese Diskrepanz will ich nicht und kann ich daher auch nicht, verstehen. Ganz besonders trifft das, in meinen Augen, auf den TO zu. Peter F. schrieb: > Ganzschön hochtrabend. Warum Beweist man nicht erstmal, dass die > Energiewende nur beim Strom funktioniert? Mit aller Peripherie(Speicher > etc.) Was soll man da beweisen? Das ist doch längst nachgewiesen. Schau dir doch die Zahlen an. Wir können unseren kompletten Energiebedarf locker durch die Sonne allein decken. Die strahlt soviel Energie pro m² auf uns ein, dass wir noch sehr, sehr lange brauchen werden um einen Energiebedarf zu erreichen, der darüber hinaus geht. Wir können den auch heute schon nutzen. Das währe kein Problem, aber es ist halt aufwändig gegen so viele Widerstände zu arbeiten, die die Notwendigkeit vielleicht noch erkennen, aber dennoch von den Anlagen nichts sehen wollen. NIMBYs halt. Michael O. schrieb: > Die Dinger würden in großen Menger verkauft, wenn man in vielen > Haushalten nach dem Zufallsprinzip pro Woche mehrmals für 2 Stunden den > Strom abschalten würde. und warum sollte man das tun? Es ist absolut unnötig, wir haben ja offensichtlich 24/7/52 genug Strom für alle. Al. K. schrieb: > Dynamische Preise für Verbraucher exponentiell gestaltet sind, könnte > Milliarden Euro einbringen welch natürlich nicht versickern dürfen. es steht dir frei, einen dynamischen Stromtarif zu buchen. Aber ohne steuerbare Großverbraucher ist das am Ende wohl ziemlich sinnlos. Dieter D. schrieb: > Oder umgebaute AKW. Da ist ein leistungsfaehiger Netzanschluss nur rein > zufaellig vorhanden. Ach hör doch auf mit diesem Unsinn! AKW müssen erstmal von ihren Radioaktiven Stoffen befreit, also rückgebaut werden. Wie oft willst du das noch anbringen? Außerdem haben wir nie soviele AKW gehabt, dass das überhaupt sinnvoll währe. Man will Batteriespeicher dezentral aufbauen, überall ein paar kleinere Einheiten. Das wird relevanter je weniger Generatorleistung zur Netzstabilisierung zur Verfügung steht. Das braucht man dann nicht Zentralisiert an wenigen Orten im Land, denn dass würde die Netze permanentem, unnötigen Streß aussetzen. Peter F. schrieb: > Was ist da das Wärmenetz? Fernwärme? Ist schlecht bei Windkraft. Die > Gasnetze sollen überigens Rückgebaut werden. Fernwärme muss nicht aus Gas stammen, das geht auch aus Geothermie. Die Gasnetze werden rückgebaut werden, ja. Die Privatanschlüsse für jedes haus werden nach und nach wegfallen. Die Speicher und Fernleitungen werden aber für Wasserstoff ertüchtigt und weitergenutzt werden. Al. K. schrieb: > Verbrauch im Monat ist vollkommen irrelevant wenn es darum geht, Erzeugungsgerechtes Lastmanagement zu machen. den Verbrauch pro Monat zahlst du, in größeren Schritten, mit deiner Grundgebühr. Ralf X. schrieb: > AKW/KKW mussten sich ihre Standorte ganz anders aussuchen, wichtig war > in erster Linie die Kühlungsmöglichkeit an Flüssen. und im Hinblick auf zunehmende Überschwemmungen will man Energietechnische Anlagen zukünftig eher nicht in Flussnähe haben.
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Peter F. schrieb: > G. K. schrieb: >> Sektorenkopplung > > Ja, klingt erstmal wissenschaftlich. Man findet nur schwer eine > Definition Dann wirst du wohl dumm sterben. > G. K. schrieb: >> https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html > > Ich weiß nicht, wieviele Weltuntergangsuhren sind bisher schon > abgelaufen? Und der nächste Kandidat der eine Diskussion mit der Physik gewinnen will. Hat schon früher nicht geklappt: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mathematik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Chemie
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Michael schrieb: > Ich habe es zwar gedämmt, neue Fenster verbaut, aber dafür bollert die > Heizung auch immer auf 24°C Wohlfühltemperatur weil meine Frau schnell > friert. Ranga Yogeshwar hat mir mal erklärt, warum Damen schnell frieren. Wenn nämlich das Steinzeitmädchen friert, kriecht sie zu dem Steinzeitjungen unter das Fell des Säbelzahntigers, um sich dort zu wärmen. Über einige Zwischenschritte, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, führt das zur Reproduktion. So gesehen, ist das Frieren bei Damen ein evolutionärer Vorteil. Womöglich ist ein Säbelzahntigerfell für alle Beteiligten besser als eine Heizung?!
Ein T. schrieb: > Womöglich ist ein Säbelzahntigerfell für alle Beteiligten besser als > eine Heizung?! Das moderne Säbelzahntigerfell nennt sich Heizdecke und erfüllt aber nur einen Teil von dessen Funktion.
(prx) A. K. schrieb: > moderne Säbelzahntigerfell nennt sich Heizdecke Was eben der Reproduktion nicht dienlich ist, wie andere industriell gefertigte Ersatzprodukte zur Stimulation betreffender Organe.
Tilo R. schrieb: > Lassen wir mal außen vor, dass es keinen 26. gibt und den 27. doppelt. solche Fehler kann man in den öffentlich-rechtlichen Medien ganz genauso finden.
G. K. schrieb: >>> https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html Sie nennen es die Panik Uhr :-) soll sich verkaufsfördernd auf Wärmepumpen, Lastenräder und Solaranlagen auswirken. Der nächste Clou ist der Co2 Staubsauger, da gibt es bestimmt wieder eine üppige Förderung.
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Hallo Matthias S., Matthias S. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Akku >> ==== >> >> Spannung 3,2 Volt >> Kapazität 320 Ah >> Energie 1024 Wh >> Energie 1,024 kWh >> Preis 300 EUR > > Ich weiss ja nicht, wo du deine Preise erfragst, aber eine LiFePo4 Zelle > mit 314Ah kostet heute gerade mal 90 Euro: > https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/eve-mb31-prismatic-314ah-lifepo4-3-2v-a-grade.html Danke für den Hinweis auf die zwischenzeitlich stark gefallenen Preise. Anbei die neuen Daten auf Basis der Angaben auf https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/eve-mb31-prismatic-314ah-lifepo4-3-2v-a-grade.html Kosten Speicher für Dunkelflaute Datum 07.01.24 Rahmendaten Akku Spannung 3,2 Volt Kapazität 314 Ah Energie 1004,8 Wh Energie 1,024 kWh Preis 80 EUR* Rechnung Dunkelflaute Leistung Dunkelflaute 50 GW Zeitraum 2 Wochen Zeitraum 336 Stunden Energiebedarf 16.800 GWh Energiebedarf 16.800.000 MWh Energiebedarf 16.800.000.000 kWh Anzahl Akkus 16.406.250.000 Kosten Akkus 1.312.500.000.000 EUR * Preis bei Abnahme von 32 Zellen ================================================================= Udo S. schrieb: Hallo Udo S., > Die aktuell vorhandenen Speicher reichen ca. 2 Monate und es gibt da > noch Ausbaupotential. Wer verfügt über diese "Speicher für 2 Monate"? Wo befinden sich die? Wieviel m3 Wasserstoff sind vorhanden?
Michael schrieb: > Und deswegen halte ich all die Anstrengungen und das in die eigene > Tasche lügen wie toll man doch ist für Idiotie, weil es absolut > garnichts bringt. Und genau da lügst du dir in die Tasche um es dir einfach zu machen. Mit der Einstellung würde die Menschheit heute noch in Höhlen hausen. Wenn das dein Ziel ist, dann mach es einfach. Michael schrieb: > Wären wir nur 100 Millionen statt 8 Milliarden, könnten wir alle im > Garten unter Heizpilzen wohnen und hätten trotzdem kein Ressourcen und > Klima Problem. Und was ist jetzt deine Schlussfolgerung? Willst du 7,9 Milliarden um die Ecke bringen? Diese Ideen hatte man vor ca. 90 Jahren schon mal. Dann sei aber konsequent, und fange bei dir selbst an. Michael schrieb: > Und was soll ich sagen: > Wir sind geradezu Umweltengel mit Heiligenschein, weil wir kinderlos > sind. Aber gerne die Rente mitnehmen, die die Kinder anderer dann für dich erwirtschaften. Klar, und wenn man alt und senil ist gibt es bestimmt eine Polin, die einem den Arsch abwischt, die Gemeinschaft kanns ja zahlen. Ohne Kinder muss man sich ja auch nicht Gedanken für folgende Generationen machen. Da kann man prassen solange noch was da ist, nach dir die Sintflut. Nett! Was kommt jetzt von dir, dass ich ein "Gutmensch" bin? Ja versuche ich zumindest eher zu sein als ein Egoist. "Gutmensch" ist übrigens keine Beleidigung, das haben nur Arschlöcher versucht zu einer Beleidigung umzudeuten.
Peter M. schrieb: > Wer verfügt über diese "Speicher für 2 Monate"? > Wo befinden sich die? > Wieviel m3 Wasserstoff sind vorhanden? https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energieversorger-EWE-meldet-Erfolg-bei-Wasserstoffspeicherung-article25412048.html
Ein T. schrieb: > Womöglich ist ein Säbelzahntigerfell für alle Beteiligten besser als > eine Heizung?! Noch mehr Leute zum durchfüttern die Strom, Benzin, Gas und Wohnraum benötigen. Klasse Idee wo doch das Management der jetzigen Ressourcen schon so optimal läuft, machen wir einfach noch ein paar mehr.
Kilo S. schrieb: > Klasse Idee wo doch das Management der jetzigen Ressourcen schon so > optimal läuft, machen wir einfach noch ein paar mehr. und was genau hat jetzt die Weltbevölkerung und deren Entwicklung mit der Speicherfähigkeit von Strom in Deutschland zu tun? Ich sehe den Zusammenhang nicht. Hilf mir doch bitte auf die Sprünge. btw: vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber wir sind dabei, dass sich die Bevölkerungspyramide auf den Kopf stellt. Ganz aktuell, hier bei uns. etwas mehr Repoduktion könnte also nicht schaden. Aber bestimmt dürfen sich nur bestimmte, gesellschaftlich nützliche, Individuen reproduzieren oder?
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Christian B. schrieb: > und was genau hat jetzt die Weltbevölkerung und deren Entwicklung mit > der Speicherfähigkeit von Strom in Deutschland zu tun? Ich sehe den > Zusammenhang nicht. Hilf mir doch bitte auf die Sprünge. Wir sollen doch immer Vorreiter sein. Komischerweise hört man Zeitgleich in so ziemlich jeder Sendung über aktuelle Themen (und Nachrichten) Sätze wie >> Deutschland hinkt hier hinterher.
Christian B. schrieb: > und was genau hat jetzt die Weltbevölkerung Wer redet von Weltbevölkerung? Schau dir mal die Verteilung in Deutschland an, da ist Strom der jetzt aktuell zwar "teuer" aber leistbar ist und dessen Speicher noch nicht das Hauptproblem. Und da sollen wir also noch mehr Menschen produzieren... Erst mal brauchen alle adäquaten Wohnraum ect.. bevor man noch mehr Leute "produziert".
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Udo S. schrieb: > die Rente mitnehmen, die die Kinder anderer dann für dich > erwirtschaften Komisch, ich dachte den Rentenanspruch hätte ich durch meine eigene Arbeit erwirtschaftet. > Willst du 7,9 Milliarden um > die Ecke bringen? Sagt wer? Ich rede von Geburtenkontrolle. > Diese Ideen hatte man vor ca. 90 Jahren schon mal. Nein, das war nicht die Idee die dahinter steckte. Die Idee der Nazis war die Idee eines jeden blindwütigen Ideologen. 'Jeder der nicht so ist wie ich, ist unwertes Leben und muss vernichtet werden' Das beschränkte sich nicht auf die Juden. Es musste auch jeder daran glauben der mit der Staatlich verordneten Weltsicht nicht einverstanden war. Und genau da reihen sich u.A. die 'Klimakrieger' heutzutage super ein. Du übrigens auch. Ist man nicht 100% ihrer Meinung und betet nicht zu ihren Göttern, wird man aufs äußerste bekämpft. Die Nazis haben Intoleranz nicht erfunden. Sie waren nur äußerst gnadenlos dabei den 'Menschenmüll' industriell zu entsorgen. Ob man das nun ich Vernichtungslagern tut oder die Reputation eines Menschen und damit sein Sozialgefüge zerstört ist nur eine Spielart davon. Im Kern das gleiche Schema. > Dann sei aber konsequent, und fange bei dir selbst an. Hab ich gemacht. No Kids. > dass ich ein "Gutmensch" bin? Nö. Du bist nur derart dauerzornig und selbstreferenziert das es Dir die Sicht nimmt über den eigenen Tellerand hinauszuschauen und zu erkennen das Du im Kern nichts anderes tust als die Menschen die Du abgrundtief verachtest. Ich habe Begriffe für solche Leute, aber 'Gutmensch' gehört nicht dazu. Fanatiker trifft es halbwegs. Und mit Fanatikern kann man eben nicht diskutieren.
Michael schrieb: > Die Idee der Nazis war die Idee eines jeden blindwütigen Ideologen. > 'Jeder der nicht so ist wie ich, ist unwertes Leben und muss vernichtet > werden' > Das beschränkte sich nicht auf die Juden. Es musste auch jeder daran > glauben der mit der Staatlich verordneten Weltsicht nicht einverstanden > war. > Und genau da reihen sich u.A. die 'Klimakrieger' heutzutage super ein. > Du übrigens auch. Hast du Belege für diese Behauptung? BTW: Nur weil man paranoid ist wird man noch lange nicht verfolgt.
wir sind dann noch beim Thema? Michael schrieb: > 'Menschenmüll' echt jetzt? auch mit den '...' nicht
●Des|ntegrator ●. schrieb: > wir sind dann noch beim Thema? Schon lange nicht mehr. Die Nazis sind ja bereits explizit genannt, Godwin hatte wieder Recht, das Thema kann zu.