Nachdem wir uns jahrelang mit der FritzBox Funktion "USB Fernanschluß" beholfen haben wird das bei der Umstellung auf Linux (Mint) wohl nicht mehr gehen. Die beiden PCs sollen sich den Drucker (hat nur USB und Centronics aber noch reichlich Tonerkartuschen vorhanden) teilen können, also mit Umschalter. Noch unter Windows getestete USB Verlängerungen nach dem Umschalter scheinen nur in der Druckrichtung gut zu funktionieren, sobald man scannen will kommt eine Störmeldung (nachdem eine halbe Seite gescannt wurde; also irgendetwas kommt durch?). Hinzu kommt noch, daß ein Teil der Leitung in CAT7 ausgeführt ist; die ganzen (passiven) Adapter machen das Signal bestimmt nicht besser. Worauf muß ich bei Kauf eines passenden Repeaters achten?
Thomas R. schrieb: > Worauf muß ich bei Kauf eines passenden Repeaters achten? Darauf, daß der nicht teurer wird als ein neuer Mutifunktionsdrucker mit einem Haufen Tonerkartuschen. Oliver
Thomas R. schrieb: > Die beiden PCs sollen sich den Drucker (hat nur USB und > Centronics aber noch reichlich Tonerkartuschen vorhanden) teilen können Raspberry Pi o.dgl. als Print-/Scan-Server direkt am Gerät?
Repeater... ich weiß nicht. Es gibt sogenannte USB Device Server. Die von SEH und Silex bieten den besten SOftwaresupport. So ein Device Server ist eine kleine Kiste, die am LAn (oder WLAN) hängt und einen oder mehrere USB-Ports zur Verfügung stellt. Über die passende Software wird das Ding als externe USB-Karte eingebunden. Da das ganze über LAN passiert, umgeht man die ganzen Längenbeschränkungen von USB. https://www.seh-technology.com/de/produkte/usb-deviceserver.html https://www.silextechnology.com/connectivity-solutions?services=network-systems-solutions&type=usb-serial-connectivity Es gibt noch andere Hersteller, aber die beiden oben sind vom Softwaresupport am besten. Du kannst natürlich auch einen Pi oder so neben den Drucker hinstellen, und über den das Drucken und Scannen machen. Da gibts auch Möglichkeiten, aber das ist dann eben Gebastel. In Wieweit das ganze dann nachher finanziell Sinn macht, ist eine andere Sache. fchk
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Software nur für Windows. Lieber einen Mini Raspi und Linux Software.
Thomas R. schrieb: > Centronics 😨 Jahrtausendwende? Einen der PCs als Druckserver im Netz einzurichten ist keine Option? Für die olle Möhre würde ich keine neue HW kaufen.
Michael schrieb: > Jahrtausendwende? Du wirst es nicht glauben, mein HP hat auch noch Centronics und einen USB-Adapter dazu. Druckt mit W10 problemlos. Thomas R. schrieb: > Noch unter Windows getestete USB Verlängerungen nach dem Umschalter > scheinen nur in der Druckrichtung gut zu funktionieren, Frage ist, ob ein geeigneter Treiber verfügbar ist und der USB-Adapter für das MFG bidirektional funktioniert, wenn gescannt werden soll. In solchen Fällen wird es sehr knifflig, weil oft der geeignete Treiber fehlt od, evtl. durch eine Einstellung (Speicher) die Daten nicht alle bekommt?
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Man nennt die Geräte auch (USB-) "Printserver". Der von Digitus z.B. wird mit Treibern für Linux beworben. Beispiel: https://www.alternate.de/Digitus/Fast-Ethernet-Print-Server-(DN-13003-2)-Printserver/html/product/1496185
Der Preis wird dir nicht gefallen, aber die Extender von Icron funktionieren auch im industriellen Umfeld mit allen möglichen USB Geräten. Die sind komplett transparent.
Frank E. schrieb: > Man nennt die Geräte auch (USB-) "Printserver". Der von Digitus z.B. > wird mit Treibern für Linux beworben. Damit wird der TE kaum scannen können, sofern das vermutete Multifunktionsgerät, dessen Bezeichnung der TE mal zur Vorsicht nicht genannt hat, überhaupt von Linux unterstützt wird. Die günstigste Lösung wird ein Scan-/Printserver auf z.B. Linuxbasis auf einem alten Laptop oder z.B. Raspberry Pi (gerade wurden im Markt 2 verschenkt) sein.
Das ist ein Samsung SCX-4100 MFD und unter Linux wird der bei Direktanschluß sofort erkannt und eingerichtet. Die FritzBox 7490 erkennt ihn am USB Port dagegen NICHT. Mir war gar nicht bewußt WIE limitiert die USB 2.0 Technik doch war (ist), schon das erste Verbindungskabel vom PC zum Umschalter darf nicht länger als 2m sein.... Damit ist diese Hardwarelösung wohl "gestorben" und irgendwelche Dinge die auch nur die geringsten Softwareaktionen erfordern sind für mich hoffnungslos (FORTRAN 77 Niveau)
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Thomas R. schrieb: > Das ist ein Samsung SCX-4100 MFD und unter Linux wird der bei > Direktanschluß sofort erkannt und eingerichtet. Die FritzBox 7490 > erkennt ihn am USB Port dagegen NICHT. Das Modell braucht sie auch nicht zu erkennen. Bei mir sagt sie in der Geräteübersicht auch nur, dass ein Drucker da ist. Ganz wichtig: Dafür muss der USB-Fernanschluss in der Fritzbox deaktiviert sein! (Übernehmen nicht vergessen :-) Scannen und andere Faxen klappen mit dieser Variante nicht. Bislang konnte ich mit allen Druckern, die unter Linux druckten, auch über die Fritzbox drucken. Okay, war noch kein Samsung dabei... Guckstdu: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/12_Drucker-per-USB-Kabel-an-FRITZ-Box-einsetzen/
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Danke! Zumindest wird der Drucker jetzt erkannt weil ich tatsächlich vergessen hatte den USB Fernanschluß abzuschalten. Damit sollte der dann für beide PCs im Heimnetz zur Verfügung stehen. Leider kann ich damit aber nicht mehr scannen.....
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