Guten Abend zusammen Gerne möchte ich als Laie ein EEPROM durch ein anderes tauschen, da das eine nicht mehr korrekt funktioniert. Es handelt sich dabei um ein NMC9346EN. Dies möchte ich durch ein NM93c46EN tauschen. Wen ich diese beide in den Datenblätter vergleiche, denke ich es sollte gehen. Die Belegung sowie Speichergrösse ist gleichgross. Was muss ich sonst noch beachten? Vielen Dank und Gruss Beniii_01
Beni Z. schrieb: > Was muss ich sonst noch beachten? Kommt die Schaltung mit einem 'leeren' EE-Prom klar? - Könnte ja sein, dass es einen deffinierten Inhalt haben muss.
Nein, das zu ersetzende EEPROM hat natürlich Daten drauf, welche vor dem Tausch runtergezogen werden und anschliessend auf das Neue gebrannt werden. (Die Info habe ich euch vorenthalten :) )
:
Bearbeitet durch User
Beni Z. schrieb: > Gerne möchte ich als Laie ein EEPROM durch ein anderes tauschen, da das > eine nicht mehr korrekt funktioniert. Und woher weißt Du dann, dass das was Du ausliest konsistent ist? Oder ist es nicht so dramatisch, wenn ein paar Werte dann anders sind?
Beni Z. schrieb: > Nein, das zu ersetzende EEPROM hat natürlich Daten drauf, welche vor dem > Tausch runtergezogen werden Wie zieht man Daten von einem nicht mehr funktionierenden EEPROM?
Beitrag #7807293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beni Z. schrieb: > NMC9346EN. Dies möchte ich durch ein NM93c46EN tauschen. Wen ich diese > beide in den Datenblätter vergleiche, denke ich es sollte gehen. > Die Belegung sowie Speichergrösse ist gleichgross. Das ist wie wenn man einen Automotor tauscht und schon mal auf Treibstoffart und gleiche Zylinderanzahl achtet... > Was muss ich sonst noch beachten? Kommt drauf an, ob Timing und/oder Schaltpegel in der unbekannten Anwendung kritisch sind.
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7807302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falls der Dateninhalt gleich sein sollte, wären noch Zeiten zu vergleichen.
Beitrag #7807346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807354 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807364 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807366 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807369 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das ihr wertlos seid merkt ihr nicht? Es geht doch gar nicht darum ob der TO ein Backup hat, ob er es hätte angeben müssen oder ob er ein passendes Programmiergerät hat. Er will wissen ob der Tausch funktioniert. Ob ihr in diesem Fall als "Möchtegerns" zu bezeichnen seid, wird sich dann herausstellen wenn ihr nicht zu seiner Problemlösung beitragt sondern weiter hier lamentiert. @TO: Laut Datenblatt ist die C-Variante von 2,7 bis 5,5V lauffähig, ohne C nur ab 4,5 bis 5,5V. Denke also es würde passen, da der C abwärtskompatibel erscheint.
Bitte beim Thema bleiben. Über Backupstrategien bei irgendwo eingebauten EEPROMs könnt ihr einen anderen Thread aufmachen oder euch per PN kloppen und das Ergebnis berichten.
Beitrag #7807375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Bitte beim Thema bleiben. Über Backupstrategien bei irgendwo > eingebauten > EEPROMs könnt ihr einen anderen Thread aufmachen oder euch per PN > kloppen und das Ergebnis berichten. Krass, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet! Respekt! Anbei noch die Datenblätter
Beitrag #7807378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beni Z. schrieb: > Was muss ich sonst noch beachten? Vor allem die ganz trivialen Dinge, wie beispielsweise den Chip beim Wiedereinsetzen nicht versehentlich um 180° zu drehen oder es generell nicht unter Spannung zu tun, sollte man beachten. Wenn Du den Inhalt tatsächlich mit einem entsprechenden Programmer* herauslesen kannst (die Chips arbeiten laut Datenblatt mit einem alten Standard, der mit den neuen 25ern nicht vergleichbar ist) und es nur ein paar beschädigte Zellen gibt, die ansonsten das Funktionieren des Geräts selbst nicht beeinträchtigen, hat man durchaus Chancen, dass es am Ende klappt. Hängt die Funktion des Geräts vom Inhalt der beschädigten Zellen ab, kann das ganz anders ausgehen – mit einem halben oder gar keinen Erfolg. Bei einem halben Erfolg kann man noch mit einem HEX-Editor das eine oder andere mit dem kopierten Inhalt probieren, ist dann aber mehr oder weniger Glücksache. *PS: wenn man µC beherrscht, könnte man den Chip z.B. auch mit einem Arduino und unter 250kHz als Clockfrequenz auslesen bzw. den Versuch unternehmen, ihn auszulesen, weil ja nicht klar ist, welche Beschädigungsart vorliegt und ob es überhaupt noch möglich sein wird; um den alten Chip auszulesen, braucht man auch 5V
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7807380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807386 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7807387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beni Z. schrieb: > Es handelt sich dabei um ein NMC9346EN. Dies möchte ich durch ein > NM93c46EN tauschen. Warum auch immer - ich würde den alten Typ einbauen, falls es keinen besonderen Grund gibt, zu wechseln.
Rainer W. schrieb: > Beni Z. schrieb: >> Es handelt sich dabei um ein NMC9346EN. Dies möchte ich durch ein >> NM93c46EN tauschen. > > Warum auch immer - ich würde den alten Typ einbauen, falls es keinen > besonderen Grund gibt, zu wechseln. Wichtiger Grund: alte NMOS-Gurke wird schon mehr als 30 Jahre nicht mehr hergestellt.
:
Bearbeitet durch User
Wenn man Glück hat, und der Programmierer des µC, der das EEPROM anspricht, mitgedacht hat, dann wird der Inhalt des EEPROM entweder per Prüfsumme gesichert oder ein Leertest gemacht. Passt was nicht, wird das neue EEPROM idealerweise mit den Default Werten initialisiert. So habe ich das bei den alten Adaptec 2940 UW Controllern erlebt. Da hatte das letzte Verfügbare BIOS einen fiesen Bug. Wenn man vor dem Flashen nicht das BIOS auf default resettete, dann war der Controller hinterher ein Briefbeschwerer. Wechselte man in dem Fall allerdings das EEPROM gegen ein leeres, dann beschrieb das BIOS ihn mit den Defaultwerten :-)))
H. H. schrieb: > Wichtiger Grund: alte NMOS-Gurke wird schon mehr als 30 Jahre nicht mehr > hergestellt. Wenn der Chip die nächsten 30 Jahre wieder hält, ist doch vielleicht gut. Oder will der TO davon mehrere Mio/a? https://www.tautec-electronics.de/catalog/product_info.php/manufacturers_id/38/products_id/3322
Rainer W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Wichtiger Grund: alte NMOS-Gurke wird schon mehr als 30 Jahre nicht mehr >> hergestellt. > > Wenn der Chip die nächsten 30 Jahre wieder hält, ist doch vielleicht > gut. > Oder will der TO davon mehrere Mio/a? > https://www.tautec-electronics.de/catalog/product_info.php/manufacturers_id/38/products_id/3322 "Mindestbestellwert: 50,00 EUR"
Hinweis Mindestbestellert 50€ ist gut. Wenn sein Gerät jedoch einige tausend € wert sein sollte, muß er eben noch etwas "Füllmaterial" bestellen.
Auf unseren alten CarControllern für das Kewet E-Auto (Baujahr 1994/1995) habe ich schon viele Male den alten NMOS Typ gegen den 93C46 getauscht. Ein Defekt äussert sich meist dadurch, das Schreibversuche fehlschlagen. Auslesen hingegen konnte ich die alten Dinger immer.
:
Bearbeitet durch User
Die NMC9346 sind auch nur für 40000 Schreibzyklen spezifiziert, Atmel AT93C46 z.B. dagegen für 1Million.
Dieter W. schrieb: > Die NMC9346 sind auch nur für 40000 Schreibzyklen spezifiziert, > Atmel > AT93C46 z.B. dagegen für 1Million. Alte NMOS-Gurken eben.
Matthias S. schrieb: > Ein Defekt äussert sich meist dadurch, das Schreibversuche fehlschlagen. Ist eine typische Degradation der einzelnen Zellen (quasi das Endstadium), wenn sie zu oft beschrieben werden – wir hatten das auch mal bei den alten SONY-TV-Geräten (noch mit CRT), allerdings mit einem etwas schon moderneren EEPROM-Speicher mit I²C-Protokoll, weil das quasi der Standard in den Fernsehgeräten war, um mit einem µC mit den Innereien kommunizieren zu können – das ist teilweise immer noch so geblieben, vor allem im Audiobereich haben sich dadurch viele spezifische ICs auf I²C-Basis als Ansteuerung herausgebildet. Wie auch immer, irgendwelche „Tölpel” in der Entwicklungsabteilung dieser SONY-Geräte haben die Software so geschrieben, dass nach jeder Einstellung (Lautstärke, Helligkeit etc.) die Werte in das EEPROM hineingeschrieben wurden – wenn man das hochrechnet, kommt man nach 10-15 Jahren auf eine erhebliche Anzahl an Schreibzyklen und die EEPROMs der ersten Generationen waren ja nicht so gut wie die, die heute hergestellt werden; diese können allerdings genauso „kaputtgehen” und das tun sie auch gelegentlich, wenn die Software in einem Gerät zu viele Schreibzugriffe macht, denn die Degradation der Zellen gibt es nach wie vor. Auch andere Effekte/Faktoren, die den Inhalt von Zellen zerstören/verändern können, gibt es nach wie vor.
:
Bearbeitet durch User
Gregor J. schrieb: > die Werte in das EEPROM > hineingeschrieben wurden Die Tölpel, die die Carcontroller Software gemacht haben, hatten auch nichts besseres zu tun, als alle 100m Wegstrecke Werte in den 9346 zu schreiben. Kein Wunder, das die nach etwa 20 Jahren putt waren.
Matthias S. schrieb: > Ein Defekt äussert sich meist dadurch, das Schreibversuche > fehlschlagen. Auslesen hingegen konnte ich die alten Dinger immer. Weil das Auslesen nicht fehlschlagen kann. Bleibt nur die Frage ob die gelesenen Daten korrekt sind.
Cyblord -. schrieb: > Bleibt nur die Frage ob die > gelesenen Daten korrekt sind. Habe ich schon am/um 08.01.2025 22:18 gefragt.
Cyblord -. schrieb: > Bleibt nur die Frage ob die > gelesenen Daten korrekt sind. Sonst hätte ich es nicht geschrieben. Die Daten waren ok und die Rechner waren zufrieden.
Fällt eigentlich Keinem auf, dass der TO sich bereits verabschiedet hat?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.