In einem USB Repeater ist dieses IC verbaut das aber scheinbar bei höheren Datenraten (zumindest in einer Richtung) Schwierigkeiten hat. Würde gern ein Datenblatt dazu finden, bisher aber kein Erfolg? Gern auch Empfehlungen für alternative (bessere) Typen!!
Die sagen The 'A111H17' is a clone/remarking of the 'HS8839', but with slight differences (form factor): https://forum.allaboutcircuits.com/threads/mystery-chip-on-a-usb-hub.148966/
Thomas R. schrieb: > Empfehlungen für alternative Repeater = Lange Leitung? Ist bei USB immer Mist. Vor allem in Verbindung mit hohen Datenraten. Außerdem ist das ein extrem störanfälliger Bus wenn Ausgleichsströme zwischen den Geräten fließen. Versuch mal einen USB Isolator auf halber Strecke. Ein Repeater ist m.E. nichts anderes als ein HUB. Du kannst also auch ein paar fremdgespeiste USB Hubs hintereinander hängen.
> Lange Leitung Ich habe das hier, 5m lang mit integriertem "bidirektionalem Verstärker", eigentlich ein Hub-Chip, der aber nur einfach benutzt wird: https://www.arlt.com/Hardware/PC-Komponenten/Adapter/USB/USB-Kabel/5m-USB-2-0-Typ-A-Typ-A-Aktives-Verlaengerungskabel.html
Michael schrieb: > Außerdem ist das ein extrem störanfälliger Bus wenn Ausgleichsströme > zwischen den Geräten fließen. Wenn der IC des TE tatsächlich der ISOUSB111 ist, dann isoliert der auch
Christoph db1uq K. schrieb: >> Lange Leitung > Ich habe das hier, 5m lang mit integriertem "bidirektionalem > Verstärker", eigentlich ein Hub-Chip, der aber nur einfach benutzt wird: > > https://www.arlt.com/Hardware/PC-Komponenten/Adapter/USB/USB-Kabel/5m-USB-2-0-Typ-A-Typ-A-Aktives-Verlaengerungskabel.html Witzig, dasselbe Gerät habe ich auch. Sieht exakt so aus, selbst das "braided cable"... Ich weiß ja daß das keine gute Idee ist aber der bisher genutzte USB Fernanschluß der FritzBox will nicht mit Linux.
Thomas R. schrieb: > Ich weiß ja daß das keine gute Idee ist aber der bisher genutzte USB > Fernanschluß der FritzBox will nicht mit Linux. Dafür hast Du ja Alternativen genannt bekommen, die auch mit Linux funktionieren. fchk
Frank K. schrieb: > Thomas R. schrieb: > >> Ich weiß ja daß das keine gute Idee ist aber der bisher genutzte USB >> Fernanschluß der FritzBox will nicht mit Linux. > > Dafür hast Du ja Alternativen genannt bekommen, die auch mit Linux > funktionieren. > Ich zitiere mich selber: "......irgendwelche Dinge die auch nur die geringsten Softwareaktionen erfordern sind für mich hoffnungslos (FORTRAN 77 Niveau)" Und auch bei fertigen Printservern scheint es keine sichere Funktion sowohl für WIN als auch Linux beim Drucken UND Scannen zu geben. Hat wohl irgendwas mit den teils wilden Datenformaten der jeweiligen MFG zu tun?
Stephan S. schrieb: > C des TE tatsächlich der ISOUSB111 ist Hast Du Dir das Bild überhaupt mal angesehen? Fällt Dir an der Massefläche etwas auf? Wo ist der DCDC Wandler?
Thomas R. schrieb: > Und auch bei fertigen Printservern scheint es keine sichere Funktion > sowohl für WIN als auch Linux beim Drucken UND Scannen zu geben. Hat > wohl irgendwas mit den teils wilden Datenformaten der jeweiligen MFG zu > tun? Na ja, Printserver sind auch nur zum Printen da. Mehr decken BSD Printing (lpr/lpd), IPP und Jetdirect (9100/tcp) auch nicht ab. Sagt aber auch irgendwie schon der Name. fchk
Michael schrieb: > Stephan S. schrieb: >> C des TE tatsächlich der ISOUSB111 ist > > Hast Du Dir das Bild überhaupt mal angesehen? > Fällt Dir an der Massefläche etwas auf? > Wo ist der DCDC Wandler? Dann schau Dir mal meinen Beitrag Beitrag "Re: USB Repeater IC identifizieren" an, es geht um einen Klon mit anderem Layout ...
Thomas R. schrieb: > Und auch bei fertigen Printservern scheint es keine sichere Funktion > sowohl für WIN als auch Linux beim Drucken UND Scannen zu geben. Du willst keinen "Printserver", sondern einen USB-Device-Server haben. So etwas gibt es von Silex (auch mit Treibern für Linux), so etwas kann man aber auch mit einem Raspberry Pi und --sofern nur ein Gerät daran betrieben wird-- kostenloser Software selbst machen: Das hier kommt auf den Raspberry Pi https://www.virtualhere.com/usb_server_software (Unter "Generic VirtualHere USB Server Builds") und das hier kommt auf den Windows- und auf den Linux-Rechner drauf: https://www.virtualhere.com/usb_client_software Das macht effektiv dasselbe wie der "Fritzbox Fernanschluss", nur mit dem Unterschied, daß es dafür Treiber für verschiedene Betriebssysteme gibt.
Harald K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und auch bei fertigen Printservern scheint es keine sichere Funktion >> sowohl für WIN als auch Linux beim Drucken UND Scannen zu geben. > > Du willst keinen "Printserver", sondern einen USB-Device-Server haben. > > So etwas gibt es von Silex (auch mit Treibern für Linux), so etwas kann > man aber auch mit einem Raspberry Pi und --sofern nur ein Gerät daran > betrieben wird-- kostenloser Software selbst machen: Ob er das schafft? Da muss er ja an Software ran. fchk
Und es geht DOCH! Nun haben unsere beiden PCs doch tatsächlich eine funktionierende USB Verbindung zum MFD Drucker mit der man sowohl drucken wie auch scannen kann, ohne irgendwelche Server o.ä. Es geht aber nur mit hochwertigen Leitungen und möglichst wenigen Steckverbindungen: PC 1: 3,0m USB A -> USB B PC 2: 1,5m USB A -> USB B Die beiden auf einen USB Umschalter Ausgang USB Umschalter mit USB A -> 30cm bis zum "aktiven Verstärker" (der obige Chip) Ausgang Verstärker USB A -> RJ45 2,4m in Netzwerkdose ~ 6m CAT7 Netzwerkleitung in der Wand bis zur nächsten Dose auf der anderen Raumseite Von der Dose mit RJ45 Stecker und 2m Leitung auf USB A an Drucker Insgesamt also ca. 13 Meter Die beiden Leitungen von USB A auf RJ45 sind selbst gefertigte hochwertige abgeschirmte USB Leitungen (das war ursprünglich die Leitung des 5m USB Verlängerungskabels). "Billigkram" funktioniert da nicht.
Thomas R. schrieb: > Und es geht DOCH! > > Nun haben unsere beiden PCs doch tatsächlich eine funktionierende USB > Verbindung zum MFD Drucker mit der man sowohl drucken wie auch scannen > kann, ohne irgendwelche Server o.ä. > > Es geht aber nur mit hochwertigen Leitungen und möglichst wenigen > Steckverbindungen: > > PC 1: 3,0m USB A -> USB B > PC 2: 1,5m USB A -> USB B > > Die beiden auf einen USB Umschalter > > Ausgang USB Umschalter mit USB A -> 30cm bis zum "aktiven Verstärker" > (der obige Chip) > > Ausgang Verstärker USB A -> RJ45 2,4m in Netzwerkdose ... > Insgesamt also ca. 13 Meter Mensch, was für eine Kamikaze-Verbindung ... Und der MFD (ohne nochmal "Drucker" hintendran) hat keinen Netzwerkanschluß?
Ja, definitiv eine größere Aktion! Funktioniert aber jetzt zuverlässig, auch bei den hohen Datenraten eines 600dpi TrueRGB Scan. Der MFD hat nun mal nur Centronics und USB....
Thomas R. schrieb: > auch bei den hohen Datenraten eines 600dpi TrueRGB Scan. Der erzeugt keine andere Datenrate als ein 100dpi Monochrom-Scan, denn was anderes als Full-Speed-USB kann das Ding eh' nicht. Und das sind 12 MBit/sec.
Harald K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> auch bei den hohen Datenraten eines 600dpi TrueRGB Scan. > > Der erzeugt keine andere Datenrate als ein 100dpi Monochrom-Scan, denn > was anderes als Full-Speed-USB kann das Ding eh' nicht. Und das sind 12 > MBit/sec. OK, danke. Wieder was gelernt. Ist jedenfalls in der Geschwindigkeit völlig ausreichend :-))
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