Hi, ich habe ein Radio, das ich gerne aufrüsten möchte auf USB-C Stromversorgung und Bluetooth + eingebautes lithium-akku. Aufgrund der 3,7-4,2V Spannung war bisher die Ausganssituation folgende: Das BT-Modul braucht 5V Versorgungsspannung und das Radio braucht min. 10V, damit es bei lauter lautstärke nicht "clippt". Was ich getan habe, ist in Parallel ein DC-DC converter auf 5V und einen etwas stärkeren, der auf 10V hochsteppt für die Versorgung des verstärkers zu verwenden. Beide DC-DC wandler sind hinter einem Lade/Entlade-Controller zum Schutz für Überspannung/Tiefentladung. Jetzt habe ich folgendes Problem: Auch mit angeschlossener Ladespannung gibt der Schutz-IC nur so viel Spannung aus, wie es den Akku lädt - Auch wenn seperate Anschlüsse für die Batterie und die Last vorhanden sind. D.h. ohne angeschlossenen Akku gibt er 2,5V aus - zu wenig für beide DC-DC wandler. Ich muss also immer ein Akku haben, das mindestens etwa 3,7V spannung liefert, sonst geht garnichts. Bei vollem Akku ist alles Super und auch das Laden funktioniert normal, selbst bei niedrigem akku, ich kann solange halt das radio nur nicht nutzen. Ich habe USB-C triggerplatinen hier und könnte mit 9 oder 12V als Eingangsspannung arbeiten . Ich habe auch Converter besorgt, die bis 24V immer auf 5V runter gehen. Der Converter für 10V ist mit nem poti auf jede spannung bis 48V justierbar, aber ich denke, die 9V würdens auch schon tun, da das Radio auch ein Batteriefach für 6 1,5V zellen hatte.. Sollte ich als eingang auf die Höhere Spannung wechseln und dann lieber runterkonvertieren? Wie kann ich dann den Akkubetrieb aufrecht erhalten?
Natürlich würden wir uns mächtig ärgern, wenn Du für jedes Teil die Bezeichnung oder den Weblink und obendrein noch den Schaltplan der Verschaltung (Handzeichnung reicht völlig) angegeben hättest. Oder vielleicht doch nicht?
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Maurice schrieb: > Ich habe USB-C triggerplatinen hier und könnte mit 9 oder 12V als > Eingangsspannung arbeiten. Ich würde mit den 12V den Verstärker versorgen und einen zusätzlichen 12V zu 5V-Wandler einbauen. Wenn der 5V-Stromverbrauch niedrig ist, könnte das auch ein 7805 sein. OT: Hmm, ich würde gern meinem USB-C 35W-Netzgerät mal Spannungen von bis zu 20V für allgemeine Zwecke entlocken. Geht das mit so einer "USB-C triggerplatine" und wo bekommt man diese?
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Harald W. schrieb: > Geht das mit so > einer "USB-C triggerplatine" und wo bekommt man diese? Sollte: https://www.amazon.de/USB-C-Typ-C-PD-Triggermodul-unterst%C3%BCtzt-Ausgang-PD-auf-5-9-12-15-20-V/dp/B08LDJBN8P?th=1
@Peter ich hatte mir diese gekauft, aber noch nicht getestet: https://www.amazon.de/dp/B0CJY25PTB?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
Würd das sinn machen?: Ich geh per USB-C auf 12V, davon dann runter auf 5 für das BT board. und zur versorgung der LiIon zapf ich die 5V mit nem nur-lade IC von der BT-spannung ab (das BT braucht nur n paar mA), gleichzeitig setze ich einen 12V hochwandler mit seperatem nur entlade-schutz ein und verbinde den mit dioden an dem usb-c eingang?
Oder man fahndet im Bekanntenkreis nach einer Powerbank die USV kann, also durchladefähig ist und kauft genau dieses Modell. Vorne ein 5V Netzteil dran, hinten noch den step up auf 10V.
Solche USV Module gibt es auch günstig von AliExpress, fertig mit Step Up auf 9 oder 12 V.
jetz muss ich nurnoch rausfinden, wie ich die platine "outbrake". Der USB sockel des trigger-boards ist angelötet und die bestehende USB-C buchste, die im gehäuse sitzt hat nur 2 adern, VCC und GND... prost mahlzeit. für die ganzen kleinen kosten, jedes stromwandler, jedes BD modul, hab ich mittlerweile über 100€ ausgegeben, da hätt ich auch sowas kaufen können.. https://www.amazon.de/dp/B08LQNL42Z aber mir macht das basteln zu sehr spaß, daher sehe ich es als hobby. auch wenn es oft "sinnvollere/ökonomische" alternativen gibt. ich hab n anderes projekt, in dem ich lernen möchte, pt2257 digitalen potentiometer via ic2 von einer raspberry pi pico aus zu nutzen, um via i2c die lautstärke zu regeln. manche projekte.. oder eher viele, die ich unternehme sind eher proof-of-concept, weil nur durch scheitern lernt man
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