Vor wenigen Tagen kam bei mir die Meldung dass Win 7, Win 8 und Win 8.1 von Firefox bald nicht mehr unterstützt werden. Was das im Einzelnen heisst ist mir noch nicht klar. Demnächst (nächster Schritt) muss man wohl Win 11 benutzen um überhaupt noch mit etwas "Kompatiblem" arbeiten zu können bzw. sich auf Internet-Sicherheit nach allgemeiner Sprechweise verlssen zu können. Und damit seinen aktuellen Rechner gleich stillegen/entsorgen und neu kaufen. Ob man trotzdem mit alten Windows Versionen weitermachen kann oder der alte Browser einfach nicht mehr akzeptabel funktioniert? Wie haltet ihr Firefox-User es mit der Lage der Dinge? (ja ich weiss es wird eine Firefox ESR geben, oder gibt es schon, die den Verfall ein wenig hinauszögert ...)
Wen man 2020 als offizielles Ende von Windows 7 als Maßstab nimmt, dann hat man bei Windows 10 noch Zeit bis 2031, bis Mozilla anfängt, auch dies zu bemängeln.
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Yalu X. schrieb: > Nein. Ich weiss. Lese bitte mein zwingt als "zwingt" ... Ich muss ja nicht Firefox verwenden. Auch das weiss ich.
Bisher funktioniert noch W7 und FF ESR. Allerdings habe ich bei früheren schlecht upgedateten MS-Systemen durch böse Viren auch schon ein schnelles Ende gesehen. Backups wären nützlich.
Tipp aus der Praxis: Wechsel von Betriebssystemen und Anwendungen sollte man nicht so lange hinauszögern, bis man selbst dem Ende seines Lifecycles entgegen sieht. Umstellungen sind dann nämlich schwieriger.
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Wastl schrieb: > Ob man trotzdem mit alten Windows Versionen weitermachen > kann oder der alte Browser einfach nicht mehr akzeptabel > funktioniert? Ich habe noch nie erlebt, dass FF einen zwingt, die regelmässigen Updates mitzumachen.
und was macht Microsoft? Am 14. Oktober 2025 wird der Support für Windows 10 eingestellt!!!!!!!!! https://www.heise.de/meinung/Kommentar-zum-Ende-von-Windows-10-Unverfrorenheit-as-a-Service-10234605.html (prx) A. K. schrieb: > Wen man 2020 als offizielles Ende von Windows 7 als Maßstab nimmt, dann > hat man bei Windows 10 noch Zeit bis 2031, bis Mozilla anfängt, auch > dies zu bemängeln.
Ralf X. schrieb: > Ich habe noch nie erlebt, dass FF einen zwingt, die regelmässigen > Updates mitzumachen. Es wird halt irgendwann eine Frage der Sicherheit und der eingebauten Root-Zertifikate.
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Ralf X. schrieb: > Ich habe noch nie erlebt, dass FF einen zwingt, die regelmässigen > Updates mitzumachen. Das "Zwingen" geschieht oft alleine durch die Hintertür indem plötzlich bestimmte Dinge nicht mehr richtig funktionieren. BTDT.
Giovanni schrieb: > und was macht Microsoft? Am 14. Oktober 2025 wird der Support für > Windows 10 eingestellt!!!!!!!!! Dann ausführlicher: Das Ende von Win7 war Januar 2020, das Ende von Firefox für Win7 sei laut TE jetzt. Das Ende von Win10 ist Oktober 2025. Und jetzt etwas rechnen.
(prx) A. K. schrieb: > Tipp aus der Praxis: Wechsel von Betriebssystemen und Anwendungen sollte > man nicht so lange hinauszögern, bis man selbst dem Ende seines > Lifecycles entgegen sieht. Am Ende meines Lifecycles brauche ich keine Updates mehr.
Giovanni schrieb: > Am 14. Oktober 2025 wird der Support für > Windows 10 eingestellt!!!!!!!!! Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind.
Wastl schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich habe noch nie erlebt, dass FF einen zwingt, die regelmässigen >> Updates mitzumachen. > > Das "Zwingen" geschieht oft alleine durch die Hintertür indem > plötzlich bestimmte Dinge nicht mehr richtig funktionieren. IdR. ist es der Seitenbetreiber, der einen zwingt, seine Seiten mit einem aktuellen Browser zu nutzen.
Wastl schrieb: > Am Ende meines Lifecycles brauche ich keine Updates mehr. ... und in den Jahren zuvor verkraftet dein persönliches Betriebssystem vielleicht keine Änderungen am Rechner mehr. Also besser frühzeitig, nicht hinauszögern.
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Ralf X. schrieb: > IdR. ist es der Seitenbetreiber, der einen zwingt, seine Seiten mit > einem aktuellen Browser zu nutzen. Auch. Aber wenn das Zertifikat der Seite zu keinem der im Firefox enthaltenen Root-Zertifikate mehr passt, wird's hässlich. Da kann der Seitenbetreiber nix für. Auch sicherheitshalber geforderte TLS-Versionen können steinalte Systeme aussperren.
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Wastl schrieb: > Wie haltet ihr Firefox-User es mit der Lage der Dinge? Nimm eine ESR Version und gut ist. Man braucht selten die neueste Version des Browser.
Als Abhilfe für derartig fossile Lösungen könnte man einen (lokalen) Proxyserver verwenden, der aktuell gehalten wird und damit die Zertifikate versteht ...
Ein lokaler Proxy entkoppelt nur den TCP/IP Stack vom Netz, der Rest wird jedoch exakt und ungeprüft durchgereicht. Besonders bei HTTPS. Also Javascript, Zertifikate, TLS, Browser-Version etc. Erst in größeren Installationen findet man Zwischenstationen, die TLS aufbrechen und den Inhalt überprüfen.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nimm eine ESR Version und gut ist. Firefox ESR 115 ist die letzte Version für Windows 7, 8 und 8.1. Der Support endet im März 2025.
Wastl schrieb: > Ob man trotzdem mit alten Windows Versionen weitermachen > kann Wenn auf deinem Rechner kein Windows 10 installiert ist, ist er älter als 10 Jahre. Es ist verwunderlich, dass die Hardware überhaupt noch funktioniert. Lüfter verrecken gerne vorher, CD Laufwerke werden blind, Elkos trocknen aus die in Folge instabilen Betriebsspannungen fuhren zu merkwürdigen Abstürzen. Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu kaufen.
Michael B. schrieb: > Es ist verwunderlich, dass die Hardware überhaupt noch funktioniert. Ist nicht so selten. Es gibt unterschiedliche Qualitäten.
Also, ich habe noch den FF auf WinXP am laufen, Null Probleme. Nein, damit mach ich keine Bankgeschäfte oder so, aber mal ein Datenblatt laden geht schon noch. Old-Papa
Old P. schrieb: > Also, ich habe noch den FF auf WinXP am laufen, Null Probleme. Unterschiedlich, je nachdem was man anspricht. Eine XP-VM läuft in der Firma zur Wartung alter Systeme, weil aktuelle PCs auf die Geräte nicht mehr drauf kommen. Während sie auf manche neue Webseiten nicht drauf kommt.
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Ok, Windows 8.1 und alles, was davor war, wird von Firefox also nicht mehr unterstützt. Windows 8.1 ist vom August 2013, also über 11 Jahre alt. Ein ähnlich altes Linux wird (u.a. wegen der Anforderung libstdc++ ≥ 4.8.1) auch nicht mehr unterstützt. Noch schwerer als die Windows- und Linux-User haben es die Mac-User, denn die werden schon mit einem nur gut 6 Jahre alten OS (MacOS 10.14 vom September 2018) im Regen stehen gelassen. Dennoch sind es praktisch immer nur die Windows-User, die sich über die mangelnde Unterstützung ihrer uralten OS-Versionen beschweren. Warum ist das so?
Michael B. schrieb: > Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu > kaufen. Oder alternativ auf ein aktuelles Linux wechseln, solange die Kiste noch funktioniert. Für die Windows Programme die unbedingt sein müssen kann man ja den neuen PC nehmen, der wahrscheinlich schon vorhanden ist. Yalu X. schrieb: > Dennoch sind es praktisch immer nur die Windows-User, die sich über die > mangelnde Unterstützung ihrer uralten OS-Versionen beschweren. Warum ist > das so? Weil Linux User weniger Scheu davor haben, ihr OS zu aktualisieren. Kostet ja auch nichts und läuft in den allermeisten Fällen reibungslos durch.
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(prx) A. K. schrieb: > Erst in größeren Installationen findet man Zwischenstationen, die TLS > aufbrechen und den Inhalt überprüfen. So einen Proxy meinte ich, jedenfalls auf den TLS-"knacker" bezogen. Wer schon darauf beharrt, einen fossilen Browser verwenden zu müssen, der kann sich doch sowas leicht irgendwo installieren. Das "Überprüfen" von Inhalten ist je nach Geschmacksrichtung des verwendeten Schlangenöls natürlich mehr oder weniger sinnlos.
Harald K. schrieb: > Das "Überprüfen" von > Inhalten ist je nach Geschmacksrichtung des verwendeten Schlangenöls > natürlich mehr oder weniger sinnlos. Wenn man partout darauf besteht, ein seit vielen Jahren veraltetes Betriebssystem mit einem nun allmählich veralteten Browser zu kombinieren, kann Schlangenöl in besagtem Zwischensystem sinnvoller sein, als überhaupt nichts. Der Spott über Schlangenöl pflegt davon auszugehen, dass es auf einem aktuell gehaltenen PC selbst läuft. Was eine etwas andere Angriffsfläche darstellt.
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Michael B. schrieb: > Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu > kaufen. Der hat dann aber kein Windows 7 und Firefox. Das Problem ist nicht der Rechner und auch nicht das Betriebssystem, sondern der Anwender (zu viele Bugs im Gehirn), nicht mehr upgradefähig.
Ralf X. schrieb: > IdR. ist es der Seitenbetreiber, der einen zwingt, seine Seiten mit > einem aktuellen Browser zu nutzen. Kommt drauf an. Nicht alle Betreiber sind da frei in ihren Entscheidungen. Wer beispielsweise Kreditkartenzahlungen annehmen möchte, muß zwingend den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) umsetzen.
Michael B. schrieb: ... > Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu > kaufen. Warum? Mein bis vor wenigen Tagen als Brot&Butter genutztes Notebook (18.4" Asus mit i7) ist inzwischen über 15 Jahre alt und funktioniert mit Win10 noch prima. Es würde noch weiter seine Aufgabe wahrnehmen, hätte mir Asus nicht ein verlockendes Angebot gemacht (850,- weniger). Jetzt also auch 18" und i7 (aber 13er Serie) und der wird auch 15 Jahre leben. Old-papa
Old P. schrieb: > Michael B. schrieb: > ... >> Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu >> kaufen. > > Warum? Mein bis vor wenigen Tagen als Brot&Butter genutztes Notebook > (18.4" Asus mit i7) ist inzwischen über 15 Jahre alt und funktioniert > mit Win10 noch prima. Es würde noch weiter seine Aufgabe wahrnehmen, > hätte mir Asus nicht ein verlockendes Angebot gemacht (850,- weniger). > Jetzt also auch 18" und i7 (aber 13er Serie) und der wird auch 15 Jahre > leben. > > Old-papa Da kann ich nur zustimmen! Wir nutzen gebraucht gekaufte Z Books mit i5 und i7 in der 17" Ausführung; so etwas gibt es heute gar nicht mehr zu kaufen. Nur noch die Winzdinger für die meine Hände schon zu groß sind. Außerdem wird das Z Book G2 immer noch in der ISS genutzt (siehe aktuelle Bilder) kann also nicht so schlecht sein ;-)) (aber keine Ahnung welches OS, vermutlich nicht WIN)
Thomas R. schrieb: > so etwas gibt es heute gar nicht mehr zu kaufen. Nur noch die Winzdinger > für die meine Hände schon zu groß sind. https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_17&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e&pg=1
Thomas R. schrieb: > (aber keine Ahnung welches OS, vermutlich nicht WIN) Vor über einem Jahrzehnt umgestellt auf Linux, wegen Zuverlässigkeit und Stabilität. WIMRE ging das damals sogar durch die Trivial-Medien.
Hier läuft W7 und FF V 115.19... Und das völlig Angstfrei. :DDD
Hier läuft Supermium (XP32 bis W11) und wartet auf SuperFox.
Ein T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> IdR. ist es der Seitenbetreiber, der einen zwingt, seine Seiten mit >> einem aktuellen Browser zu nutzen. > > Kommt drauf an. Nicht alle Betreiber sind da frei in ihren > Entscheidungen. Wer beispielsweise Kreditkartenzahlungen annehmen > möchte, muß zwingend den Payment Card Industry Data Security Standard > (PCI-DSS) umsetzen. Natürlich. Aber dann zwingt der den Seitenbetreiber zu den Änderungen, nicht FF.
Michael B. schrieb: > Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu > kaufen. Unsinn. Meine HP Z400 schlägt noch so ziemlich alles, was da heute auf dem Markt rumschwirrt. 12 Kerne, 36GB RAM, Windows 10 und Ubuntu 24.
Rainer Z. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu >> kaufen. > > Der hat dann aber kein Windows 7 und Firefox. Das Problem ist nicht der > Rechner und auch nicht das Betriebssystem, sondern der Anwender (zu > viele Bugs im Gehirn), nicht mehr upgradefähig. Na und? Dann hat er halt Linux und Firefox, Linux läuft auch auf über 10 Jahre alten Rechnern und das fast immer schneller als Windows, das nach einigen Updates völlig zugemüllt ist, weil MS das nicht sauber hinkriegt alte Inhalte restlos zu entfernen. Ausserdem braucht Linux deutlich weniger Ressourcen, mit XFCE als Desktop nur ca 10-15 GB auf der Platte einschl. Browser, Mail Office etc.
Stephan S. schrieb: > mit XFCE als Desktop Auch Gnome und KDE laufen auf 10 Jahre alten Rechnern gut. Ich weiß, früher war ein sparsamer Desktop auf alten Rechnern mal wichtig. Die Zeiten sind allerdings vorbei.
Claus H. schrieb: > Hier läuft Supermium (XP32 bis W11) und wartet auf SuperFox. Eieiei, bei dem Namen muß man beim Tippen aber aufpassen... :-)
Gustl B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> so etwas gibt es heute gar nicht mehr zu kaufen. Nur noch die Winzdinger >> für die meine Hände schon zu groß sind. > > https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_17&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e&pg=1 Vielen Dank für den Link, das Suchwerkzeug kannte ich noch nicht! Aber selbst da gibt es kein vollständiges Äquivalent: mindestens das CD Laufwerk fehlt ja allen "modernen" Geräten und auch zwei Festplatten scheinen selten zu sein.
Stephan S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu >>> kaufen. >> >> Der hat dann aber kein Windows 7 und Firefox. Das Problem ist nicht der >> Rechner und auch nicht das Betriebssystem, sondern der Anwender (zu >> viele Bugs im Gehirn), nicht mehr upgradefähig. > > Na und? Dann hat er halt Linux und Firefox, Linux läuft auch auf über 10 > Jahre alten Rechnern und das fast immer schneller als Windows, das nach > einigen Updates völlig zugemüllt ist, weil MS das nicht sauber hinkriegt > alte Inhalte restlos zu entfernen. Ausserdem braucht Linux deutlich > weniger Ressourcen, mit XFCE als Desktop nur ca 10-15 GB auf der Platte > einschl. Browser, Mail Office etc. Ach hör doch auf. Natürlich gibt es auch bei Linux mit zunehmender Laufzeit immer mehr Leichen im Filesystem. Ich lache z.B. jedesmal hell auf, wenn ich die Meldung lese, dass bei einem Kernel-Update irgendwelche Verzeichnisse nicht gelöscht werden konnten, weil sie nicht leer sind... Das hat in aller Regel nur einen Grund: es soll die Möglichkeit erhalten bleiben (nach einem fehlgeschlagenem Update) auf den aktuell laufenden Kernel zurück wechseln zu können. So weit natürlich sinnvoll. Aber: nichts kümmert sich darum, dann später irgendwann mal diese Verzeichnisse zu löschen. Auch wenn dann irgendwann mal der olle Kernel endgültig entsorgt wird, bleiben diese Verzeichnisse (und ihr Inhalt) erhalten. Das ist nur ein Beispiel. Ich könnte Dutzende andere anführen, die beweisen: auch die Linux-Macher kochen nur mit Wasser...
Thomas R. schrieb: > mindestens das CD > Laufwerk fehlt ja allen "modernen" Geräten und auch zwei Festplatten > scheinen selten zu sein. Ich habe seit Jahren keine Software oder irgendwas ähnliches gesehen, für das ich ein CD Laufwerk benötigen würde. Ja ich habe sogar seit einigen Jahren im Desktop nichtmal mehr einen 5 1/4" Slot für solch ein Laufwerk. Wer braucht das denn überhaupt noch? Und ja, selbst HDDs sind antiquarisch mittlerweile. NVMe...
Rolf S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hier läuft W7 und FF V 115.19... Und das völlig Angstfrei. :DDD > > wie lange noch? Bis mir der Geduldsfaden reißt. :D
Rene K. schrieb: > Ich habe seit Jahren keine Software oder irgendwas ähnliches gesehen, > für das ich ein CD Laufwerk benötigen würde. Ja ich habe sogar seit > einigen Jahren im Desktop nichtmal mehr einen 5 1/4" Slot für solch ein > Laufwerk. Wer braucht das denn überhaupt noch? Ich, ohne is das Gehäuse so labberig.
Teo D. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Ich habe seit Jahren keine Software oder irgendwas ähnliches gesehen, >> für das ich ein CD Laufwerk benötigen würde. Ja ich habe sogar seit >> einigen Jahren im Desktop nichtmal mehr einen 5 1/4" Slot für solch ein >> Laufwerk. Wer braucht das denn überhaupt noch? > > Ich, ohne is das Gehäuse so labberig. Ja, ohne etwas drinnen im CD-Schacht leidet die Gehäusestabilität meines Lenovo-Notebooks auch. Allerdings ist es auch bei mir Tatsache mehrere Jahre her, dass ich das CD-Laufwerk benutzt habe. Alternative: HDD/SSD-Adapter!! Im (ehemaligen) CD-Schacht wird also eine zweite (und leicht wechselbare) Festplatte oder SSD eingebaut. Sei es als Datengrab oder als vollständig separates System. https://www.amazon.de/RGBS-Festplatten-Caddy-Adapter-Lenovo-Thinkpad-silber/dp/B0888DLRNR (gibt's auch bei Ali) Kann man auch mehrere davon haben und die zweite HDD/SSD damit schnell wechseln, wenn man will.
Ein T. schrieb: > Claus H. schrieb: >> Hier läuft Supermium (XP32 bis W11) und wartet auf SuperFox. > > Eieiei, bei dem Namen muß man beim Tippen aber aufpassen... :-) Musste sogleich an den Whiskeymixer denken... https://www.youtube.com/shorts/I_sVx4_I1Y8
Old P. schrieb: > Also, ich habe noch den FF auf WinXP am laufen, Null Probleme. Das kann nur daran liegen, dass Du kaum Internet benutzt. Tyoisch für diverse Seiten ist z.B. Otto.de, die den FF52 direkt aussperren. Aliexpress funktioniert nicht, netto-online.de nicht und auch die Arduino-Foren blockieren. Sherlock schrieb: > Oder alternativ auf ein aktuelles Linux wechseln, solange die Kiste noch > funktioniert. Klar, da ist alles so einfach, dass es inzwischen auf dem Desktop 33% Marktanteil erreicht hat. Linux vom Stick mit dem verschissenen Paketmanager will Programme updaten, bei denen ich das nicht will. Beim FF lässt es mich nicht an dessen Einstellungen ran "FF wird von ihrer Firma verwaltet ..", vielen Dank auch. Abstürzen kann der FF auch gut, was mir unter Windows nur extrem selten passiert. Das Frustpotential ist beliebig hoch! Rainer Z. schrieb: >> Es ist Zeit, sich nach (über) 10 Jahren mal einen aktuellen Rechner zu >> kaufen. > Der hat dann aber kein Windows 7 und Firefox. Schwachsinn, mein PC von 2012 hat ein W7-64, auf dem Atom von 2009 habe ich ein W7. Mein Asus-Eee-Netbook kam 2010 mit Win_7. Auf allen drei habe ich einen Bootmanager mit wahlweise sieben oder XP. Claus H. schrieb: > Hier läuft Supermium (XP32 bis W11) und wartet auf SuperFox. Google zeigt mir Github als seriöse Quelle, wo ich mit FF52 nichts ansehen oder laden kann. Den schaue ich mir die Tage am anderen PC an. Ralf X. schrieb: > Aber dann zwingt der den Seitenbetreiber zu den Änderungen, nicht FF. Oder die Betreiber sorgen dafür, mit älteren Browsern nicht mehr bedienbar zu sein. Siehe z.B. Pollin, wo das Blättern zwischen mehreren Seiten meistens nicht mehr möglich ist. Sherlock schrieb: > Ich weiß, früher war ein sparsamer Desktop auf alten Rechnern mal > wichtig. Die Zeiten sind allerdings vorbei. Weil die Softwarepfuscher mit immer mehr Overhead pfuschen und die Hardware der Anwender nicht bezahlen müssen. Ob S. schrieb: > Das ist nur ein Beispiel. Ich könnte Dutzende andere anführen, die > beweisen: auch die Linux-Macher kochen nur mit Wasser... Ja, wobei das Wasser oftmals schlechter Qualität ist.
Manfred P. schrieb: > Linux vom Stick mit dem verschissenen Paketmanager will Programme > updaten, bei denen ich das nicht will. Das ist per Kommando und Konfigurationsdatei einstellbar. > Beim FF lässt es mich nicht an > dessen Einstellungen ran "FF wird von ihrer Firma verwaltet .." Das ist nicht normal. Habe ich in 30 Jahren nicht einmal erlebt. > Abstürzen kann der FF auch gut, was mir unter Windows nur > extrem selten passiert. Passiert mir unter Linux auch nur sehr selten. Den nutze ich seit 30 Jahren privat als primären Browser. Auf der Arbeit nutze ich Chrome, deswegen kann ich vergleichen. >> Ich weiß, früher war ein sparsamer Desktop auf alten Rechnern mal >> wichtig. Die Zeiten sind allerdings vorbei. Manfred P. schrieb: > Weil die Softwarepfuscher mit immer mehr Overhead pfuschen und die > Hardware der Anwender nicht bezahlen müssen. Nein! Hast du meinen Satz verstanden? Diese Zeiten sind lange vorbei. Jeder PC (auch 15 Jahre alte Netbooks) kann alle Linux Desktops problemlos ausführen. > Das Frustpotential ist beliebig hoch! Das du dich über Schwierigkeiten lieber ewig aufregst, anstatt sie zu lösen wissen wir ja schon. Zahlreiche Rants von dir bezeugen das seit Jahren.
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Manfred P. schrieb: > Oder die Betreiber sorgen dafür, mit älteren Browsern nicht mehr > bedienbar zu sein. Die Betreiber nutzen halt Browserfunktionen, die in den nicht mehr unterstützten Versionen noch nicht vorhanden sind. Damit ist nichts verkehrt: Ich jedenfalls bin recht froh, dass das Web nicht mehr aussieht, wie vor dreißig Jahren – deinem Rumpoltern nach wäre die damalige Funktionalität, und damit zwangsweise auch das Aussehen, aber das, was du dir wünschst. Damit stehst du aber glücklicherweise recht alleine da :)
Hallo, Manfred P. schrieb: > Linux vom Stick mit dem verschissenen > Paketmanager will Programme updaten, bei denen ich das nicht will. Welche Distribution hast du benutzt? rhf
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Beim FF lässt es mich nicht an >> dessen Einstellungen ran "FF wird von ihrer Firma verwaltet .." > > Das ist nicht normal. Habe ich in 30 Jahren nicht einmal erlebt. Du hast ja nach eigenen Angaben mit der Windows-Welt eh nichts zu tun, da ist es nicht verwunderlich, daß dir da die Erfahrung fehlt. Das Stichwort heißt Unternehmensrichtlinien, steckt in Windows ab Pro, und ist genau dafür gedacht. Oliver
Oliver S. schrieb: > Du hast ja nach eigenen Angaben mit der Windows-Welt eh nichts zu tun, > da ist es nicht verwunderlich, daß dir da die Erfahrung fehlt. Besser erst lesen, dann beißen - ist weniger peinlich. Es geht beim Pruckelfred um Firefox unter Linux. Wie gesagt nutze ich diese Kombi seit 30 Jahren.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wie gesagt nutze ich > diese Kombi seit 30 Jahren. Ganz sicher tust du das nicht… Oliver
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Oliver S. schrieb: > Ganz sicher tust du das nicht… Ich benutze Linux seit Kernel Version 2.0. Damals hieß der Browser noch Netscape, dann Mozilla Browser, und danach Firefox. Und ja, es sind genau genommen etwas weniger als 30 Jahre. Bist du jetzt glücklich? Es ändert nichts daran, dass dein Einwand, ich habe von Windows keine Ahnung, völlig deplatziert ist. Denn hier geht es um Firefox unter Linux.
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Michael B. schrieb: > Wenn auf deinem Rechner kein Windows 10 installiert ist, ist er älter > als 10 Jahre. > > Es ist verwunderlich, dass die Hardware überhaupt noch funktioniert. > Lüfter verrecken gerne vorher, CD Laufwerke werden blind, Elkos trocknen > aus die in Folge instabilen Betriebsspannungen fuhren zu merkwürdigen > Abstürzen. Ich habe alte Laptps/Tablets, da zerbröselt bereits das Gehäuse, die Hardware läuft aber noch einwandfrei...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es ändert nichts daran, dass dein Einwand, ich habe von Windows keine > Ahnung, völlig deplatziert ist. Denn hier geht es um Firefox unter > Linux. Da hat du Recht. Ich formuliere es daher um: selbst 30 Jahre Erfahrung reichen anscheinend nicht aus, um alles gesehen zu haben. Daher wurde irgendwann Google erfunden, das sucht und findet sowohl Problem als auch die übliche Ursache unter Linux. Das Stichwort da lautet dann: Paketverwaltung Oliver
Installiere auf dem alten Firefox das Add-on User Agent Switcher. Damit kann man den Useragenten ändern. Der Useragent wird von vielen Webseiten ausgewertet und man bekommt eine entsprechende Meldung angezeigt, das z.b. der Browser oder das BS veraltet sei und man Aktualisieren soll. Wenn man jetzt den Useragenten so ändert, dass er einen aktuelleren Browser oder BS vorgaukelt, könnte die Seite eventuell wieder funktionieren.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Jeder PC (auch 15 Jahre alte Netbooks) kann alle Linux Desktops > problemlos ausführen. Nö. Immer mehr Linux Distris hängen die 32-Bit Hardware ab und man muss schon schauen, welche Distribution 32-Bit unterstützt. Es gibt welche, aber beileibe nicht mit jedem Desktop.
Matthias S. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Jeder PC (auch 15 Jahre alte Netbooks) kann alle Linux Desktops >> problemlos ausführen. > > Nö. Immer mehr Linux Distris hängen die 32-Bit Hardware ab und man muss > schon schauen, welche Distribution 32-Bit unterstützt. Es gibt welche, > aber beileibe nicht mit jedem Desktop. Die zwingen einen dann aber nicht upzudaten. Wer auf solche Systeme wert legt, kompiliert sich seinen Browser dann einfach selber.
Matthias S. schrieb: > Nö. Immer mehr Linux Distris hängen die 32-Bit Hardware ab Dann nimmst du halt eine Distribution, die in 32 Bit verfügbar ist. Noch gibt es nach meinem Kenntnisstand keinen Linux Desktop, der nur als 64 Bit Version verfügbar ist.
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Matthias S. schrieb: > Nö. Immer mehr Linux Distris hängen die 32-Bit Hardware ab und man muss > schon schauen, welche Distribution 32-Bit unterstützt. Es gibt welche, > aber beileibe nicht mit jedem Desktop. Ich fühle mich auch extrem eingeschränkt…
Jack V. schrieb: > > Damit ist nichts verkehrt: Ich jedenfalls bin recht froh, dass das Web > nicht mehr aussieht, wie vor dreißig Jahren – deinem Rumpoltern nach > wäre die damalige Funktionalität, und damit zwangsweise auch das > Aussehen, aber das, was du dir wünschst. Damit stehst du aber > glücklicherweise recht alleine da :) Das ist kein Kunststück, denn vor 30 Jahren gab es das Web (für Jedermann) noch nicht. Ich bin seit 1992 im Netz, zunächst noch im Usenet und dann Compuserve. Alles weit vom Web entfernt. Und ja, optisch sehen heutige Seiten besser aus (nicht alle), doch rein vom Informationsgehalt ist leider nicht mehr enthalten. Old-Papa
Ob S. schrieb: > Ich lache z.B. jedesmal hell auf, wenn ich die Meldung lese, dass bei > einem Kernel-Update irgendwelche Verzeichnisse nicht gelöscht werden > konnten, weil sie nicht leer sind... Als ich das gelesen habe, habe allerdings ich hell aufgelacht. Denn ich arbeite seit vielen Jahren mit Linux, und habe im Laufe der Zeit einige tausend Rechner, Server, Clients, dazu noch ein paar Spezialitäten, mit verschiedenen Distributionen dieses Betriebssytems betreut. Das von Dir beschriebene Verhalten habe ich noch niemals erlebt, weder bei eigenen Kernelübersetzungen und schon gleich gar nicht den Standardkernels der jeweiligen Distributionen. Wenn ich Ausführungen wie Deine lese, frage ich mich, was Menschen wie Du wohl mit Ihren Linux-Systemen machen. "apt-get autoremove" vergessen? Wie dem auch sei: anscheinend mache ich irgend etwas falsch, denn solche obskuren Dinge wie das von Dir beschriebene sind mir wirklich noch nie passiert...
Old P. schrieb: > Das ist kein Kunststück, denn vor 30 Jahren gab es das Web (für > Jedermann) noch nicht. Nicht übertreiben, Anfang 1995 gab es schon zahlreiche regionale Provider, und auch hierzulande gab es schon Websites für "Normalsterbliche", z.B. Spiegel Online. Natürlich brauchte man damals noch etwas Technik-Affinität, um mit Trumpet Winsock & Co. umgehen zu können. Old P. schrieb: > Compuserve. Alles weit vom Web entfernt. Ich glaube, um diese Zeit rum haben die auch mit "GO PPPCONNECT" angefangen.
Matthias S. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Jeder PC (auch 15 Jahre alte Netbooks) kann alle Linux Desktops >> problemlos ausführen. > > Nö. Immer mehr Linux Distris hängen die 32-Bit Hardware ab und man muss > schon schauen, welche Distribution 32-Bit unterstützt. Es gibt welche, > aber beileibe nicht mit jedem Desktop. Athlon 64 kam 2003 erstmals auf den Markt.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Damals hieß der Browser noch > Netscape, dann Mozilla Browser, und danach Firefox. Mozilla-Browser? Daran kann ich mich nicht erinnern. Was aber sicher in der Aufzählung fehlt ist: Phoenix. Beispiel siehe Screenshot.
Ein T. schrieb: > Denn ich > arbeite seit vielen Jahren mit Linux, und habe im Laufe der Zeit einige > tausend Rechner, Server, Clients, dazu noch ein paar Spezialitäten, mit > verschiedenen Distributionen dieses Betriebssytems betreut. Das von Dir > beschriebene Verhalten habe ich noch niemals erlebt Dann kann es mit deiner Erfahrung nicht allzu weit her sein. Einfach mal irgendeinen Treiber per DKMS einbinden, dann kannst du das Schauspiel bei jedem Kernel-Update haben. Ganz umsonst.
Ob S. schrieb: > Dann kann es mit deiner Erfahrung nicht allzu weit her sein. Einfach mal > irgendeinen Treiber per DKMS einbinden, Der NVidia-Treiber wird per DKMS eingebunden und funktioniert prima. Könntest es Du selbst sein, dem es an Erfahrung mangelt?
Hmmm schrieb: > Nicht übertreiben, Anfang 1995 gab es schon zahlreiche regionale > Provider Die Deutsche Post hatte ab 1995 meiner Erinnerung nach bereits ein bundesweites Angebot. Das Internet-Gateway des BTX-Dienstes. War zwar furchtbar langsam, aber dafür ordentlich teuer.
Ein T. schrieb: > Der NVidia-Treiber wird per DKMS eingebunden und funktioniert prima. Es hat ja auch niemand behauptet, dass da irgendwas nicht funktionieren würde. Es bleiben halt bloß ein paar Leichen im FS zurück. Ich habe übrigens auch erstmals im Zusammenhang mit NVidia-Treibern diese Meldung gesehen. Aktuell habe ich aber keinen Rechner mehr mit NVidia-Grafik. Aber dafür reichlich VirtualBox-VMs. Da sind es dann halt die zu VB gehörenden Treiber, bei denen man das immer wieder schön sehen kann.
Ob S. schrieb: > Die Deutsche Post hatte ab 1995 meiner Erinnerung nach bereits ein > bundesweites Angebot. Das Internet-Gateway des BTX-Dienstes. War zwar > furchtbar langsam, aber dafür ordentlich teuer. Beim Jahr bin ich mir nicht mehr sicher, aber der Rest stimmt. Der gesamte Traffic wurde erstmal zur BTX-Leitzentrale in Ulm geschaufelt, von dort aus ging es dann über NAT-Gateways ins Telekom-IP-Netz.
Hmmm schrieb: > Beim Jahr bin ich mir nicht mehr sicher Habe eben noch mal gegoogelt, meine Gedächtnis funktioniert wohl doch noch ganz ordentlich. Auszug aus der deutschen Wikipedia zum Thema BTX, da wird das in einem Nebensatz erwähnt: > nachdem Btx ab 1995 mit dem neuen T-Online-Angebot inklusive E-Mail und > Internet-Zugang gekoppelt worden war
Ob S. schrieb: > > Die Deutsche Post hatte ab 1995 meiner Erinnerung nach bereits ein > bundesweites Angebot. Das Internet-Gateway des BTX-Dienstes. War zwar > furchtbar langsam, aber dafür ordentlich teuer. Die Deutsche Post hatte damals noch srikt auf BTX gesetzt, das war was ganz anderes (ein propitäres internes Netz). Legendär der Ausspruch des damaligen Postvorstandes: "Solange ich (er) hier sitze, wird die Post nicht ins Internet gehen". Er saß dann nicht mehr lange.... Old-Papa
Michael B. schrieb: > Es ist verwunderlich, dass die Hardware überhaupt noch funktioniert. > Lüfter verrecken gerne vorher, CD Laufwerke werden blind, Elkos trocknen > aus die in Folge instabilen Betriebsspannungen fuhren zu merkwürdigen > Abstürzen. Typischer Laberkopp-Unfug. Ich hab' hier ein 24 Jahre altes Dell-Notebook, das funktioniert nach wie vor, sogar die Akkus lassen sich mit etwas Geduld noch aufladen. Daß man mit dem Ding nichts mehr anfangen kann, hat andere Gründe, drauf läuft ein XP, nicht sehr schnell, weil das ein 500-MHz-Pentium-III ist, und das Ding nur 512 MB RAM hat. Und die Festplatte (irgendwas von IBM) macht einen Heidenlärm. Nur: Was macht man damit? Jungen Menschen vorführen, um sie zu erschrecken?
Old P. schrieb: > Die Deutsche Post hatte damals noch srikt auf BTX gesetzt, das war was > ganz anderes (ein propitäres internes Netz). Das BTX-Internet-Gateway war aber wirklich Internet (mal abgesehen von der Geschwindigkeit). Entsprach vom Leistungsumfang ziemlich exakt dem, was du heute bekommst, wenn du bei deinem Provider hinter einem CGNAT sitzt. War nur völlig schutzlos, abgesehen mal von der impliziten Schutzwirkung des NAT an sich. Firewall war zwar schon erfunden, wurde aber wohl noch nicht verwendet. Das macht viele Späßchen möglich... Und die Geschwindigkeit, naja. Offiziell ging es ja höchstens mit 9600kBit/s. Aber 1995 wurden "illegale" Modems mit höheren Geschwindigkeiten meiner Erfahrung nach schon nicht mehr aktiv verfolgt und von den Einwahlstellen der Post auch entsprechend bedient. Ich kann mich noch erinnern, dass mein erstes Modem, über das ich dann auch diesen Internet-Dienst verwendet habe, ein "Creatix" war, was 14.400er Connects erlaubte. Auch mit dem BTX-Dienst. Da war wohl die Firmware der Einwahlstellen schon deutlich weiter als die Justitiare der DP...
Ob S. schrieb: > Das BTX-Internet-Gateway war aber wirklich Internet (mal abgesehen von > der Geschwindigkeit). Meinst Du wirklich BTX, und nicht doch eher Datex-P?
Harald K. schrieb: > Datex-P? Datex-J. Und ja, das konnte damals schon richtiges Internet. Oliver
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Ob S. schrieb: > War nur völlig schutzlos, abgesehen mal von der impliziten > Schutzwirkung des NAT an sich. Naja, es gab einen kleinen "Bonus", der heute ein Datenschutz-Skandal wäre: Auf den NAT-Gateways lief ein identd, der zur jeweiligen Connection die T-Online-Nummer des Users (meistens identisch mit der Rufnummer) ausgespuckt hat. Bei Hacking-Versuchen von dort konnte man also den Verursacher einfach anrufen. Ob S. schrieb: > Aber 1995 wurden "illegale" Modems mit höheren > Geschwindigkeiten meiner Erfahrung nach schon nicht mehr aktiv verfolgt Doch, Mitte der 90er wurden noch Kundenlisten bei Händlern beschlagnahmt, um dann den Käufern nicht-zugelassener Modems einen Besuch abzustatten, besonders bei ZyXELs kann ich mich noch gut daran erinnern. Es gab da allerdings schon diverse zugelassene 14k4-Modems (proprietär noch schneller), sogar von ZyXEL (U1496EG+). Harald K. schrieb: > Meinst Du wirklich BTX, und nicht doch eher Datex-P? Ja, das war BTX aka "Datex-J". Die Gateways hiessen funnelXX.btx.dtag.de.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Beim FF lässt es mich nicht an >> dessen Einstellungen ran "FF wird von ihrer Firma verwaltet .." > > Das ist nicht normal. Habe ich in 30 Jahren nicht einmal erlebt. Na, die Meldung gibt es schon, s. Screenshot. Auch auf der Einstellungs-Seite. Hat allerdings keinen Einfluss, ich kann alles einstellen, was ich mag. Mit der "Organisation", die meinen Browser verwaltet, ist wohl meine Distro gemeint. In den Repos stehen Updates aber immer recht zügig zur Verfügung, also alles gut.
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Harald K. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Das BTX-Internet-Gateway war aber wirklich Internet (mal abgesehen von >> der Geschwindigkeit). > > Meinst Du wirklich BTX, und nicht doch eher Datex-P? Gebucht hatte ich damals "BTX". Das muss so im Frühjahr 1994 gewesen sein. Irgendwann kam dann ein Schriebs von der Post, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich ab sofort auch den neuen Dienst T-Online nutzen könnte, ohne jegliche neuen Verträge. Fairerweise erwähnte er aber auch die Minutenpreise für den neuen Dienst... Naja, probiert habe ich es natürlich trotzdem. Ob das nun Datex-P war oder was auch immer: keine Ahnung. Ich hab' mich da halt genauso über das Modem eingewählt, wie es es von BBS-Einwahlen gewohnt war. Nur mit anderer Software. Und fürs Internet kam dann halt noch ein wenig weitere Software dazu. Die wurde im Thread auch bereits erwähnt: "trumpet winsock". Und ja: anfangs habe ich den "Netscape Navigator" als Browser benutzt. Ich weiß allerdings nicht mehr, womit ich die erste Mail geschrieben habe. Das habe ich vergessen.
Ob S. schrieb: > > Das BTX-Internet-Gateway war aber wirklich Internet (mal abgesehen von > der Geschwindigkeit). Entsprach vom Leistungsumfang ziemlich exakt dem, > was du heute bekommst, wenn du bei deinem Provider hinter einem CGNAT > sitzt. War nur völlig schutzlos, abgesehen mal von der impliziten > Schutzwirkung des NAT an sich. Das vielleicht, doch ich schrieb von richtigem BTX. Einwahl über Telefon und speziellem Gerät, gekoppelt irgendwie mit Fernseher (nix IP) .... Hatte ich auch kurzzeitig, doch das ist lange her. Später gab es das (nicht sehr lange) noch für Windows und dann war Ende. Old-Papa
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Rene K. schrieb: > Ich habe seit Jahren keine Software oder irgendwas ähnliches gesehen, > für das ich ein CD Laufwerk benötigen würde Vielleicht möchte er eine DVD auf seinem 17" Tablet gucken, die Kinder im Auto. Klar, DIR kann das nicht passieren, keine Kinder, kein Auto, und zu Hause immer in Netflix.
Ob S. schrieb: > Es bleiben halt bloß ein paar Leichen im FS zurück. Dann mache ich irgend etwas falsch, denn bei mir bleibt da gar nichts zurück.
Ob S. schrieb: > Ob das nun Datex-P war oder was auch immer: keine Ahnung. Daten-P war ein völlig andere Dienst (X.25). Der Dienst für Privatmenschen hieß erst BTX, und dann Datex-J. Und irgendwann dann T-Online, ohne BTX. Oliver
Old P. schrieb: > Das vielleicht, doch ich schrieb von richtigem BTX. Einwahl über Telefon > und speziellem Gerät, gekoppelt irgendwie mit Fernseher (nix IP) Nö, dieses BTX mit "speziellem Gerät" kenne ich nicht. Bei mir funktionierte BTX von Beginn an über (Windows-)PC und ein normales Modem. Wie schon gesagt: ab ca. Frühjahr 1994. Internet darüber dann ab 1995.
Old P. schrieb: > Das vielleicht, doch ich schrieb von richtigem BTX. Einwahl über Telefon > und speziellem Gerät, gekoppelt irgendwie mit Fernseher (nix IP) .... Die Nutzung mit einem Fernseher (also quasi Teletext in interaktiv) wurde zwar in der Anfangszeit mal beworben, aber in der Praxis kenne ich niemanden, der das jemals so genutzt hat. Old P. schrieb: > Später gab es das > (nicht sehr lange) noch für Windows und dann war Ende. Deine Erinnerung ist löchrig. Neben BTX-Terminals (z.B. Multitel oder später DisplayTel) gab es fast von Anfang an Lösungen für gängige Computer: C64, Atari ST, Amiga, x86-PCs unter DOS und Windows...
Claus H. schrieb: > Hier läuft Supermium (XP32 bis W11) und wartet auf SuperFox. Den habe ich mir von https://portableapps.com/news/2024-10-22--supermium-portable-126.0.6478.254-R3-released geholt und auf einen USB-Stick ausgepackt. Sieht gut aus, allerdings vermisse ich ein paar Dinge wie "Beim Beenden alle Daten löschen" und die freie Zuordnung geladener Dateien zu externen Tools. Mal abwarten ... Jack V. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Oder die Betreiber sorgen dafür, mit älteren Browsern nicht mehr >> bedienbar zu sein. > > Die Betreiber nutzen halt Browserfunktionen, die in den nicht mehr > unterstützten Versionen noch nicht vorhanden sind. > > Damit ist nichts verkehrt: Ich jedenfalls bin recht froh, dass das Web > nicht mehr aussieht, wie vor dreißig Jahren – deinem Rumpoltern nach > wäre die damalige Funktionalität, und damit zwangsweise auch das > Aussehen, aber das, was du dir wünschst. Damit stehst du aber > glücklicherweise recht alleine da :) Diese Kritik wird ja auch an unserem Forum geübt, das sich einfach auf Basisfunktionen beschränkt. Was ich im aktuellen Web so erlebe, ist jede Menge überflüssiger Mist, ich brauche z.B. keine Maus-over Bildchen. Es wird ständig nach mehr Bandbreite und Speicher geschrien, buntes Zeug wo statische Seiten genügen würden. Michael M. schrieb: > Installiere auf dem alten Firefox das Add-on User Agent Switcher. > Damit kann man den Useragenten ändern. Hilft fast nirgendwo. Ob S. schrieb: > Die Deutsche Post hatte ab 1995 meiner Erinnerung nach bereits ein > bundesweites Angebot. Das Internet-Gateway des BTX-Dienstes. War zwar > furchtbar langsam, aber dafür ordentlich teuer. BTX hatte ich, war eine Spielerei ohne praktischen Nutzwert. Die Post tat dann später so, als dass sie das Internet erfunden habe - es fehlte Wettbewerb. Hmmm schrieb: > Ob S. schrieb: >> Aber 1995 wurden "illegale" Modems mit höheren >> Geschwindigkeiten meiner Erfahrung nach schon nicht mehr aktiv verfolgt Ich hatte schon vorher ein Taiwan-Modem an der Leitung zur Nutzung von BTX, ohne dass man mich belästigte. > Doch, Mitte der 90er wurden noch Kundenlisten bei Händlern > beschlagnahmt, um dann den Käufern nicht-zugelassener Modems einen > Besuch abzustatten, besonders bei ZyXELs kann ich mich noch gut daran > erinnern. Die genauen Randbedingungen sind unklar, mein Zyxel 1496+ habe ich lange Zeit ungestraft benutzt. Old P. schrieb: > Das vielleicht, doch ich schrieb von richtigem BTX. Einwahl über Telefon > und speziellem Gerät, gekoppelt irgendwie mit Fernseher (nix IP) .... > Hatte ich auch kurzzeitig, doch das ist lange her. Später gab es das > (nicht sehr lange) noch für Windows und dann war Ende. Nix Fernseher, Modem 1200/1200 am PC mit Software "xbtx". Ja, 1200 in beide Richtungen, obwohl offiziell nur 1200/75 angeboten wurde. J. H. schrieb: >>> Beim FF lässt es mich nicht an >>> dessen Einstellungen ran "FF wird von ihrer Firma verwaltet .." >> Das ist nicht normal. Habe ich in 30 Jahren nicht einmal erlebt. > Na, die Meldung gibt es schon, s. Screenshot. Auch auf der > Einstellungs-Seite. Und schon wieder kapern die Linuxer einen Thread, in dessen Titel eindeutig Windows steht! Warum die Firefox-Frickler ältere Windows aussperren, ist mir nicht ganz klar, die basteln lieber an neuen Features, die niemand braucht.
Manfred P. schrieb: > Warum die Firefox-Frickler ältere Windows aussperren, ist mir nicht ganz > klar, die basteln lieber an neuen Features, die niemand braucht. Nutz halt Chrome/Chromium? Oder haben die auch schon ausgesperrt?
Hallo Hmmm schrieb: > Old P. schrieb: >> Das ist kein Kunststück, denn vor 30 Jahren gab es das Web (für >> Jedermann) noch nicht. > > Nicht übertreiben, Anfang 1995 gab es schon zahlreiche regionale > Provider, und auch hierzulande gab es schon Websites für > "Normalsterbliche", z.B. Spiegel Online. Und doch Old P. hat schon Recht: Das war noch kein Web für jedermann. Spiegel Online war einer der ersten die sich an ein (im "deutschen" und Europäischen "WWW" noch nicht vorhandenes) breites Publikum gewandt hat - die waren halt (zumindest technisch, inhaltlich... na ja...) aufgeschlossen und mutig in neue Märkte zu investieren - das hätte ja auch schief gehen können... Vor 30 Jahren war im "Internet" noch viel recht direkter, ohne einfache Schnittstelle im Browser (die damals grausam waren - aber es gab ja nichts anderes mit GUI) , Datenaustausch zwischen (im besten Sinne) Nerds, Universätäten, im weitesten Sinne Forschungseinrichtungen (Das sind ja nicht nur die NASA, ESU und Berkeley - da geht und ging es auch einige Nummern kleiner) und einigen Technikinteressierten. Also bestimmt (noch) nicht das das Web (das WWW) für wirklich alle und zwar nicht weil die technischen Hürden so hoch waren, sondern weil einfach Jedermann noch "unbekannt" und auch im Alltag recht nutzlos. Man konnte noch sehr wenig für den Alltag wichtiges Online erledigen, vereinfachen usw. Nein Datenblätter,Sourcecodes für den µC, Informationen zum technischen Basteln, das "Internet" als Thema im Internet als Selbstzweck war für "Jedermann" von keinerlei Interesse und auch Spiegel Online als "Massenmedium", fast alleine, hatte ->noch<- nicht ausgereicht. "Nebenbei" waren Flatrates zumindest in Europa noch reine Wunschvorstellungen, die meisten von den letztendlich doch wenigen Nutzern (bezogen auf die Anzahl der haushalte) mußten in der Praxis mit einen "Akustisches" Modem über das Analoge Telefonnetz gehen. Man kennt ja hier die Geschichten mit den genervten Eltern die nicht mehr Telefonieren konnten, und mit Rechnungen von vielen hundert DM überrascht wurden- bei mindestens 8 Pfennig die Minute - und zwar eben nicht über 500Mbit/s Leitung und auch weit entfernt von der 368 kBit/s- wurde das auch weit vor Youtube und andere Videoplattformen sehr schnell teuer - bzw. Chats und ähnliches waren halt nun mal Zeitaufwendig ... Nein das Web wirklich für alle hatte erst langsam, dann aber immer schneller in den späten 90er Jahren begonnen und ist eigentlich erst mit den Einzug der Flatrates, technischen Systemen wie DSL, den Videoplattformen, den großen Online Handelsplätzen und den "Schnittstellen" (die allerdings sehr spät kamen und selbst heute noch nicht selbstverständlich oder generell einfach und zuverlässig zu bedienen sind, Papierkram und Termine vor Ort sind immer noch sehr Real) von Ämtern, Verwaltungen usw. im WWW, zum Netz für alle geworden. Das die meisten die sich in diesen Forum herumtreiben das "Internet" schon früher begonnen hatte, bzw. sie so viele kennen für die das Web für alle schon 1995 "Realtät" war(halt in der eigenen Blase - die es damals auch schon gab nur nicht so genannt wurde) ist den Themenbereich dieses Forums bedingt...
Hmmm schrieb: > > Deine Erinnerung ist löchrig. > > Neben BTX-Terminals (z.B. Multitel oder später DisplayTel) gab es fast > von Anfang an Lösungen für gängige Computer: C64, Atari ST, Amiga, > x86-PCs unter DOS und Windows... Ich hatte weder C64, noch Amiga oder so, nur PCs. Kann dazu also nur "löchrige" Erinnerungen wiedergeben. Old-Papa
Ein T. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Es bleiben halt bloß ein paar Leichen im FS zurück. > > Dann mache ich irgend etwas falsch, denn bei mir bleibt da gar nichts > zurück. Ja. Du machst irgendwas falsch. So viel ist mal sicher.
Old P. schrieb: > Ich hatte weder C64, noch Amiga oder so, nur PCs. Kann dazu also nur > "löchrige" Erinnerungen wiedergeben. Ich hatte zwar auch einen Amiga, aber den BTX-Dienst (und auch dessen späteres Internet-Gateway) habe ich über den PC benutzt. Sprich: deine Erinnerung IST definitiv löchrig. Denn einen PC hattest du ja nach eigenem Bekunden zu dieser Zeit.
Darius schrieb: > Und doch Old P. hat schon Recht: > > Das war noch kein Web für jedermann. Ich wünschte, es wäre dabei auch geblieben...
Darius schrieb: > Vor 30 Jahren war im "Internet" noch viel recht direkter, ohne > einfache Schnittstelle im Browser (die damals grausam waren - aber es > gab ja nichts anderes mit GUI) Auch NCSA Mosaic fühlte sich nicht so viel anders an als ein heutiger Browser. Nur vor dem WWW sah es anders aus. Demon Internet (UK) hat z.B. in der Anfangszeit noch KA9Q NOS als Einwahlsoftware ausgeliefert, das dürfte wirklich jeden Laien überfordert haben. Darius schrieb: > bei mindestens 8 Pfennig die Minute Blödsinn. Bis 31.12.1995 kostete eine Einheit 23Pf und dauerte im Orts-/Nahbereich je nach Tageszeit 6 oder 12 Minuten, entspricht 1.9 bis 3.8 Pf/min.
Reinhard S. schrieb: > Nutz halt Chrome/Chromium? Oder haben die auch schon ausgesperrt? Google ist ganz vorne dabei, ältere OS auszusperren, nix mehr mit G*-Chrome. Weiter vorne zeigte jemand eine auf Chromium basierenden Browser, der Altsysteme unterstützt. Mal gucken, wie sich der entwickelt.
Michael B. schrieb: > Vielleicht möchte er eine DVD auf seinem 17" Tablet gucken, die Kinder > im Auto. > > Klar, DIR kann das nicht passieren, keine Kinder, kein Auto, und zu > Hause immer in Netflix. Was laberst du für Unfug?! Ich habe drei Kinder: 5, 12 und 15 - wir haben zwei Autos. Und ja, auch unterwegs, auf langen Strecken wird Netflix geschaut - entweder auf Tablets oder auf den Monitoren im Auto. Es kann kein Mensch etwas dazu das du urplötzlich aus dem letzten Jahrhundert gefallen bist... (Ps.: ich kenne übrigens kein Tablet bei dem je ein DVD Laufwerk integriert war, und in der 17"+ Klasse schon garnicht...)
Ob S. schrieb: > Ja. Du machst irgendwas falsch. So viel ist mal sicher. Stimmt, ich rede mit einem Troll. Gehab Dich wohl, kleiner Troll.
Manfred P. schrieb: > BTX hatte ich, war eine Spielerei ohne praktischen Nutzwert. Der Nutzwert war damals die Killerapplikation "Onlinebanking", und ja, da war D dem Rest der Welt um Lichtjahre voraus. Oliver
J. H. schrieb: > Na, die Meldung gibt es schon, s. Screenshot. Auch auf der > Einstellungs-Seite. Da existiert eine Datei namens "policies.json":
1 | { |
2 | "policies": { |
3 | "DisableAppUpdate": true | false |
4 | } |
5 | } |
Wo die in Deinem Dateisystem liegt, wirst Du selbst rausfinden müssen.
Matthias S. schrieb: > 12 Kerne, 36GB RAM, Windows 10 und Ubuntu 24. wäre der W11 tauglich? Was machst du mit dem Rechner? Sonderhardware drin? Die Sache beginnt spoannend zu werden, wenn du GPU-Rendering nutzt oder eine andere HW-Beschleunigerkarte zum Rechnen verbaust, für die es keine aktuellen Treiber gibt. W10 ist zwar etabliert, wird aber gfs. rasch obsolet, wenn eine einzige Karte im System aktualisiert wird und der Hersteller keine W10-Treiber mehr bietet. Ich habe jetzt schon den zweiten Fall: Eine Karte hat läuft in der neuesten Version der firmware nur noch mit Win11 (leider) und eine Konfigurationssoftware wird auch nur noch für W11 gepflegt. Schöne Sch...se! Und dann gibt es noch den Umstand der formellen Betriebssicherheit: Sobald ein Windows abgekündigt ist und keine Unterstützung mehr bekommt, ist das versicherungstechnisch ein angreifbares System und viele von uns brauchen einen gesicherten Rechner für sich und ihre Kunden. Damit kommt man um W11 nicht herum und wehe im PC steckt etwas, was W11 nicht mag! So eine Rechenmaschine wirft man aber trotzdem nicht weg: Private Nutzung - besonders mit Linux ist nahezu unbegrenzt möglich. Damit sollte auch das FF-Thema erledigt sind, meine ich. Es ist halt nur doof, wenn man potente Rechner nur noch zum Surfen nutzen kann.
Oliver S. schrieb: > Der Nutzwert war damals die Killerapplikation "Onlinebanking", und ja, > da war D dem Rest der Welt um Lichtjahre voraus. Frankreichs Minitel erschien vor BTX und hatte weitaus mehr Erfolg und Verbreitung.
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Rolf schrieb: > Matthias S. schrieb: >> 12 Kerne, 36GB RAM, Windows 10 und Ubuntu 24. > wäre der W11 tauglich? Was machst du mit dem Rechner? Sonderhardware > drin? Normale Arbeiten, Spielen, Simulieren, Modellieren. Sonderhardware ist nur eine schnelle USB Karte fürs HackRF und eine einigermassen aktuelle GK, damits Spielen besser klappt. Windows 11 meutert, das es mit dem Xeon5690 nicht möchte. Das ist mir aber erstmal wurscht. Die CPU hat aber doch nur 6 Kerne, aber 12 Threads. Ich habe hier auch noch ein Omnibook 2 mit Windows 98. Ja, das kann schon mal nötig sein, wenn man mit dem Kiss Programmer oder PonyProg arbeiten möchte.
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(prx) A. K. schrieb: > Frankreichs Minitel erschien vor BTX und hatte weitaus mehr Erfolg und > Verbreitung. Das ist kein Wunder. Die France Telecom hat jeden Telefonanschlussinhaber damit zwangsbeglückt. Ganz erfolglos kann das aber nicht gewesen sein. Wo heute "www.betise.fr" auf einem Plakat steht, stand in den Neunzigern zuverlässig "3615 betise". 3615 war die Einwahlnummer für Minitel, warum auch immer. Das hier ist schon ziemlich das Forum der alten weißen Männer... ;)
Das einzige Problem, das auftreten kann ist dass die Browser nicht mehr ordentlich gehen. W10 läuft bei mir bis zur Urne. Gehen die Browser nicht mehr, dann installiere ich mir ein aktuelles Linux Mint mit funktionierendem Browser. Damit schließe ich die Browser Lücke von Windows 10.Mehr will ich mit Linux nicht machen, aber Internet geht ohne graue Haare und abgebissenen Fingernägel. Lasst euch doch nicht so viel Angst einreden. Ich hatte vor 5 Jahren noch xp am laufen. Viren? Nein nicht im geringsten, ich öffne keine unbekannten Anhänge und Firewall und AV kümmern sich um den Rest.
Thomas R. schrieb: > Da kann ich nur zustimmen! Wir nutzen gebraucht gekaufte Z Books mit i5 > und i7 in der 17" Ausführung; so etwas gibt es heute gar nicht mehr zu > kaufen. Nur noch die Winzdinger für die meine Hände schon zu groß sind. Nö, 17" sind auch heute verfügbar. Ich habe mir das LG Gram 17 2024 gekauft, das ist schön groß und somit auch für alte Leute geeignet. Mit nur 1,35kg ist es sogar leichter, als mein Acer 13" vorher.
Peter D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Da kann ich nur zustimmen! Wir nutzen gebraucht gekaufte Z Books mit i5 >> und i7 in der 17" Ausführung; so etwas gibt es heute gar nicht mehr zu >> kaufen. Nur noch die Winzdinger für die meine Hände schon zu groß sind. > > Nö, 17" sind auch heute verfügbar. > Ich habe mir das LG Gram 17 2024 gekauft, das ist schön groß und somit > auch für alte Leute geeignet. > Mit nur 1,35kg ist es sogar leichter, als mein Acer 13" vorher. Nicht nur 17", ich habe gerade einen nagelneuen Asus Rog Strix G18 gekauft. G18? Ja, die Kiste hat 18 Zoll und kleiner kauf ich nicht mehr. Der letzte Neukauf (Asus K93s) aus 2009 hatte auch 18" und wenn der neue auch so lange durchhält, bin ich bei Elvis. Old-Papa
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