Hallo, ich investiere ab und zu ein paar Euro auf Plattformen, wie Companisto. Diese Plattform ermöglicht die Gründungsfinanzierung durch viele Einzelinvestoren. Nicht nur auf der Plattform, sondern auch generell, ist mir aufgefallen, dass irgendwie jeder das Gleiche macht. Es gibt immer eine Art Hypewellen, wo zu einer Zeit ein Thema angesagt ist. Da schießen plötzlich Lieferdienste, wie z. B. Gorillaz aus dem Boden. Aber es gibt eben gleich ganz viele dieser Unternehmen, die dann auch noch reihenweise pleite gehen. Dann kommt plötzlich der Coworking-Hype mit shared desks, die vermietet werden. Dann wieder die schalldichten Kabinen zum telefonieren in Großraumbüros, irgendwelche Apps zum nach Rechts und links swipen, wie bei Tinder. Ich habe den Eindruck, dass die meisten start-Upper gar keine Marktanalyse etc. anstelle, sondern nur erkennen, dass jemand etwas neues mit viel Kapital gründet und dann blind draufspringen: "Wenn der das macht, wird es sich wohl lohnen, sonst würde es nicht so viel Geld von Investoren bekommen. Ich versuche jetzt einfach mein Glück und mache das Gleiche." Ist diese Beobachtung korrekt? Oder warum entsteht der Eindruck, dass irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist?
Moin, Solange es Trottel gibt, die so einen Quatsch mit ihrem Geld unterstuetzen - warum sollten sich dann Startupper irgendwelche Gedanken oder gar Businessplaene machen? Gruss WK
Stefan H. schrieb: > Ist diese Beobachtung korrekt? Oder warum entsteht der Eindruck, dass > irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist? Ist nicht nur bei Startups so, sondern in der ganzen Wirtschaft, da gibts auch diese "Wellen", Fachbegriff fällt mit gerade nicht ein. Ach da isses: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19806/kondratieff-zyklen/
Stefan H. schrieb: > Ist diese Beobachtung korrekt? Ich denke: ja. Mit dem Begriff "Start-up" verbinde ich den fehlenden Plan, wie man damit Geld verdienen will.
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > ich investiere ab und zu ein paar Euro auf Plattformen, wie Companisto. Ich hätte da noch eine Brücke zu verkaufen. Interesse? > Nicht nur auf der Plattform, sondern auch generell, > ist mir aufgefallen, dass irgendwie jeder das Gleiche macht. Nachahmerprodukte (Me-too-Produkte) sind wahrscheinlich so alt wie die Wirtschaft. Die BWLer habe eine simple Theorie dazu https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/me-too-produkt-37699 Gratulation, du hast diesen simplen Mechanismus erkannt. Du bist als BWLer geeignet. Manchmal geht das schnell, manchmal langsam. Um mal etwas Elektrik rein zu bringen, um 1890(?) lief Bells Telefonpatent in den USA aus und damit das Monopol von Bell // Western Electric // AT&T in den USA Telefonnetze zu bauen, zu betreiben und den Kunden Telefonapparate zu vermieten. Eine Goldgrube. Darauf wurden um die 6000 Me-Too Telefongesellschaften in den USA gegründet die alle viele $$$ in den Augen hatten. Bell verbrachte die nächsten Jahrzehnte damit die alle "einzusammeln". Um 1940 hatten sie die meisten davon im Sack und hatten wieder ein Monopol. Nicht zuletzt weil viele dieser Telefongesellschaften finanziell nicht gut aufgestellt waren. Das Monopol wurde dem Staat irgendwann zu bunt und und nach einigem Hin und Her wurde Bell in den 1980ern zerschlagen.
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Ist diese Beobachtung korrekt? Hast du grade erst das Phänomen des "Hype" entdeckt?
Cyblord -. schrieb: > Hast du grade erst das Phänomen des "Hype" entdeckt? Nein, ich hatte Hypes eher als etwas für Menschen gehalten, die der Konsumreligion angehören und den schnöden Mammon anbeten. Gerade Kinder "brauchen" immer das, was gerade "in" ist, um dazuzugehören. Vielleicht lassen sich noch ein paar "Privatanleger" von Hypes leiten, aber doch nicht hoch qualifizierte Wirtschaftsexperten. OK, Frank Thelen fällt auch auf Hypes rein... Trotzdem sollten doch gerade Großinvestoren da deutlich resistenter dagegen sein!?
Stefan H. schrieb: > Trotzdem sollten doch gerade Großinvestoren da deutlich resistenter > dagegen sein!? Meistens ist mit dem Hype ja tatsächlich viel Geld zu machen. Und ein Großinvestor kann halt auch 15x mal daneben liegen, und wenn das 16. dann der Gewinner in seiner Hype Welle wird trotzdem noch besser da stehen, als jemand der sein Geld in nen ETF gepackt hat.
Stefan H. schrieb: > Ich habe den Eindruck, dass die meisten start-Upper gar keine > Marktanalyse etc. anstelle, Gute Marktanalysen sind schwierig und aufwändig. Gerade für neuartige Sachen. Manchmal wissen die potentiellen Kunden gar nicht, das sie das eigentlich bräuchten. Manchmal wollen sie das nur, wenn es ihre Freunde auch benutzen (Lifestyle). > sondern nur erkennen, dass jemand etwas > neues mit viel Kapital gründet und dann blind draufspringen: "Wenn der > das macht, wird es sich wohl lohnen, sonst würde es nicht so viel Geld > von Investoren bekommen. Ich versuche jetzt einfach mein Glück und mache > das Gleiche." Ich gehe schon davon aus, dass die da alle mit potentiellen Kunden geredet haben. Schließlich muss man bei der Investorensuche ja auch was präsentieren. > Ist diese Beobachtung korrekt? Oder warum entsteht der Eindruck, dass > irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist? Andere Bereiche sind doch ebenfalls hypegesteuert, z.B. Heißluftfritteusen oder autonome Autos. Nur dass hier eben keine Startups, sondern große Hersteller beteiligt waren. Es gibt viele Gründe für die Hypes. Manchmal ist es technologischer Fortschritt (z.B. Flachbildfernseher), manchmal neue gesellschaftliche Entwicklungen (z.B. Homeoffice führt zu schlecht ausgelasteten Büros) oder einfach Marketing. Ich gehe auch davon aus, dass bei technologischen Sachen viele Ideen für Leute aus der Branche relativ naheliegend sind. Da haben tausende Leute auf der ganzen Welt die gleiche Idee und ein paar davon machen sich dann an die Umsetzung und schwupps, gibt es 50 Startups, die alle das Gleiche machen.
Stefan H. schrieb: > Ich habe den Eindruck, dass die meisten start-Upper gar keine > Marktanalyse etc. anstelle, sondern nur erkennen, dass jemand etwas > neues mit viel Kapital gründet und dann blind draufspringen Der Knackpunkt ist, dass dem Startup-Gründer völlig egal sein kann, ob sein Geschäftsmodell funktioniert oder nicht. Es reicht, wenn er Investoren überzeugen kann, Geld reinzupumpen. Das ist zwar irgendwann verbraucht, wenn keine nennenswerten Umsätze (oder weitere Investoren) kommen, aber bis dahin zahlt er sich ein üppiges Gehalt: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/mehrere-hunderttausend-euro-so-viel-verdient-die-startup-fuehrungsetage-in-europa/ Also ganz entspannt: Wenn es gut läuft, ist er ein gefeierter Startup-Unternehmer, und wenn es schlecht läuft, hat er immerhin nicht sein eigenes Geld versenkt, hat genug Startkapital für den nächsten Versuch und wird dann auch noch zum "Serial Entrepreneur" befördert.
Bei den Start-ups scheint es teilweise nur darum zu gehen : A.) Entweder genug der Investorengelder als CEO / cto Gehalt wegzuschleppen, egal ob's nachher als Insolvenz knallt. b.) Einem Exit als Übernahme durch den jeweiligen internationalen Marktführer zu bekommen. Dafür wird teils viel Geld reingepumpt, um zwar defizitäre aber lokal an umsatz bzw Kundenanzahl Marktführende Unternehmen aufzubauen. Mag ich beides nicht Am unsympathischsten sind mir dabei immer die zumindest oft scheinbar vollgekoksten Gründer, die so tun als ob sie die Größten wären. Kann man auf einschlägigen Veranstaltungen der Wirschaftförderung der nächsten Großstadt oder bei passende Industriemessepartys beobachten, wenn mit Buffet die Verteilung der Fördermilliarden für grünen Stahl versoffen und verfressen wird. Ist aber als mahnendes Beispiel immer interessant...
:
Bearbeitet durch User
Maik .. schrieb: > Am unsympathischsten sind mir dabei immer die zumindest oft scheinbar > vollgekoksten Gründer, die so tun als ob sie die Größten wären. Das muss so, so überzeugen sie die Investoren und Medien. Als "gewöhnliches" kleines Unternehmen bekommt man auch keinen Zugang zu Technologien/High-Tech-Produkten. Wenn man nicht mindestens 1 Millionen p.a. kauft, bekommt man halt nicht die besten ICs, Fertigungstechniken, Support dafür. Wenn man aber als cooles Start-Up auftritt, Medienrummel generiert und zahlungskräftige Investoren vorweisen kann, kommen die Vertreter freiwillig vorbei, damit man auch ein Stück des Kuchens haben kann. Stefan H. schrieb: > aber doch > nicht hoch qualifizierte Wirtschaftsexperten. Ist das jetzt ernst gemeint... Man schaue sich so Schnapsideen wie den Hyperloop an. Da machen sogar deutsche Unis fleißig mit. Alle wissen dass der Ausbau von gewöhnlichen ICE-Strecken sinnvoller und natürlich viel kosteneffektiver und sicherer ist, aber das ist halt nicht sexy. Gilt eigentlich für alle "revolutionären Verkehrskonzepte", von Magnetschwebebahn bis Flugtaxi. So funktioniert auch Kryptowährungs-Investment: Dies muss kräftig gehypt werden, damit die Leute immer neues frisches Geld rein bringen, in der Hoffnung reich zu werden. Ohne diesen Zustrom würde niemand damit Geld verdienen. Marktanalyse ist übrigens auch viel Kaffeesatzlesen. Viele gute Ideen haben sich nicht verkauft und sind verschwunden, während die absurdesten Produkte erfolgreich sind (Fidget Spinner...?). Kunden wissen sowieso nie was sie brauchen, und was sie brauchen ist nicht das was sie wollen, was auch wieder was anderes ist als das, was sie kaufen. Da ist "Try&Error" die bessere Marktanalyse...
Stefan H. schrieb: > Ich habe den Eindruck, dass die meisten start-Upper gar keine > Marktanalyse etc. anstelle, Eine Marktanalyse brauche ich, wenn ich einen Markt erobern oder vergrößern will. Ein Startup (frei nach Eric Schmidt) braucht eine Idee, einen Aufhänger um Loszulegen und muss dann sehen, dass es irgendwas findet, das skaliert. Also das 100Mio User oder regelmäßige Konsumenten findet. Wer den ultimative Schnürsenkel erfindet, Hausmeisterarbeiten anbietet oder Essen ausfährt, ist Unternehmer und sollte sowas langweiliges wie eine Marktanalyse gemacht haben. Steve Wozniak hat seine Marktanalyse damals aus dem Ärmel geschüttelt. Anhand der Verteilung von Amateurfunkern :-)
Stefan H. schrieb: > ist mir aufgefallen, dass irgendwie jeder das Gleiche macht Ganz normaler IN-OUT Schweinezyklus der Geschäftsidee. Mode wiederholt sich.
Stefan H. schrieb: > dass irgendwie jeder das Gleiche macht. Nicht nur das. Es wird auch oft so getan, als hätte der Startup Gründer (nein ich gendere nicht), den tiefen Teller jedesmal neu erfunden. Ich las einmal eine Bewertung zu einem "co working space", in dem ich in der Aufbauphase mal beruflich zu tun hatte. Schon vor der Eröffnung empfand ich die Leute dort als irgendwie sehr speziell und leicht realitätsfern. Der Kommentar hat das mit den richtigen Worten wiedergegben. Die Leute die dort arbeiten oder als "Kunden" dort ihr Geld hinschleppen waren irgendwie wie eine seltsame Community, die eigentlich haupsächlich sich selbst feiert. Ich habe oft überlegt, wer so einen Ort wirklich braucht. Ich kam zu keinem Ergebnis. Am Ende sitzen dort viele studentenähnliche Leute, die im integrierten Cafe von Ideen reden, aber nicht wirklich anfangen geschweige denn wirklich arbeiten. Eher also ein Alibi-Space...
:
Bearbeitet durch User
Moin, Naja, also so dann und wann kann das mit dem Startup ja schon mal klappen. Vor 2 Wochen haette ich auch keinen Pfifferling in ein chinesisches Startup versenkt, was "irgendwas mit einem neuen KI-Modell" macht. Aber ich spiele auch kein Lotto und bezweifle, dass man per irgendwelchen ominoesen Funding-Platformen in solche Firmen investieren kann. Gruss WK
Hallo Stefan M. schrieb: > Am Ende sitzen dort viele studentenähnliche Leute, die im integrierten > Cafe von Ideen reden, aber nicht wirklich anfangen geschweige denn > wirklich arbeiten. Auch wenn mich einige jetzt ab liebsten steinigen werden: Das ist doch beneidenswert - junge Leute die im besten Sinne Naiv sind, ihr Leben im Moment geniessen und (noch...) wenig an ihr persönliches "Morgen" und "die echte Welt" die sie ganz persönlich betrifft denken müssen. Genau das ist es doch (neben das man damals noch keine -sehr wenige- heftigen Einschläge und Verluste bei seinen Mitmenschen einstecken musste) was uns älteren Säcke irgendwann ende 40 bis spätesten anfang 60 die rosarote Nostalgiebrille aufsetzten lässt- wir schieben dann zwar z.B. die Musik unserer Jugend, Technik, Hobbys,... unserer Jugendzeit und der Zeit als wir junge Erwachsene waren (teilweise sogar unbewusst) als "Grund" für Nostalgie und "Früher war alles besser" vor - aber eigentlich vermissen wir unsere ehemalige Offenheit und Neugier, unsere ehemals gute und wichtige Naivität und die relative Unbesorgtheit... Was eben auch die Kinder- Jugend, und junge Erwachsenenzeit so wichtig und prägend macht. Schei... Lebenserfahrung, sch... Krankheiten und Verluste, schei... Nachdenken und Analysieren darüber schei.. Erwachsen werden, schei... Erwerbsarbeit , schei... Verantwortung über nehmen müssen...
:
Bearbeitet durch User
Bin zwar erst 62 aber ich mag meine Arbeit sehr und hoffe noch viele Jahre weiter arbeiten zu können. Natürlich nervt die unglaubliche Bürokratie und die Politik die es kaum schafft vernünftige Kompromisse zu schliessen und öfters einem realitscheck zu unterziehen aber noch mehr nervt dabei zu glauben die Kompromisse nicht mehr erklähren zu müssen wie Merkels "alternativlos" wenn sie mal wieder zu faul war etwas rüber zu bringen. Ich bin auch offen für neues und bastel viel lieber an sauberen E-Autos als an schmierigen Verbrennern, und ärgere mich zu oft über menschliche Dummheit, wie den Jugendlichen der heute Habek versuchte in 6 Minuten dazu zu bringen den Sprit auf dem Land billiger zu machen, jammerte das die Versicherunge so teuer sind, die Autos so teuer sind die KFZ Steuer zu hoch ist und das man E-Autos nicht anschieben kann und auf dem Land keine Ladesäulen sind. Das es dort viel mehr Steckdosen gibt und das gebrauchte E-Auto z.t. recht günstig sind und das die jugendlichen nur Sportwagen kaufen und damit erheblich zu den Versicherungskosten beigetragen haben und mit iherm verhalten den Führerschein so teuer gemacht haben hat er wohl nicht verstanden... MfG Michael
Stefan H. schrieb: > ich hatte Hypes eher als etwas für Menschen gehalten, die der > Konsumreligion angehören und den schnöden Mammon anbeten. > (...) > Vielleicht lassen sich noch ein paar "Privatanleger" von Hypes leiten, aber > doch nicht hoch qualifizierte Wirtschaftsexperten. Das RL ist anders als du denkst. Ein Hype ist ein Hype ist ein Hype, egal, ob bei Schuhen oder bei High-tech, die man ohnehin nicht verstehen/einschätzen kann.
Stefan M. schrieb: > Am Ende sitzen dort viele studentenähnliche Leute, die im integrierten > Cafe von Ideen reden, aber nicht wirklich anfangen Nein, nein, etliche fangen schon mit Begeisterung und Engagement an. Aber wo sind sie ab, sagen wir mal, 40? In irgendeinem Angestellten-Job, weil die Idee alleine nichts wert war. Wer NUR eine Idee hat, der hat gar nichts.
Rolf schrieb: > Wer NUR eine Idee hat, der hat gar nichts. Das hört man oft... Was denkt man so vom umgekehrten Fall - viele praxisnahe Fähigkeiten und Erfahrungen aber keine gute Idee...?
Niklas G. schrieb: > Rolf schrieb: >> Wer NUR eine Idee hat, der hat gar nichts. > > Das hört man oft... Weil es stimmt. > Was denkt man so vom umgekehrten Fall - viele > praxisnahe Fähigkeiten und Erfahrungen aber keine gute Idee...? Wer gut in der Praxis ist braucht keine Ideen.
Stefan H. schrieb: > Oder warum entsteht der Eindruck, dass > irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist? Wieso, die machen doch eine Marktanalyse. Ergebnis: Ein Haufen Trottel wirft jedem Hype fett Kohle in den Rachen weil alle ANgst haben auch diesmal wieder zu spät zu sein wenn ein neues Google, Amazon, Bitcoin entsteht. Geschäftsmodell: - Investorenkohle einsammeln - Koks und Nutten bis Kohle alle - Neues Startup gründen
Cyblord -. schrieb: > Wer gut in der Praxis ist braucht keine Ideen. Einfach eine super gut funktionierende Jodeldiplomanalysemaschine entwickeln, wird schon wer kaufen...?
Niklas G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer gut in der Praxis ist braucht keine Ideen. > > Einfach eine super gut funktionierende Jodeldiplomanalysemaschine > entwickeln, wird schon wer kaufen...? Nein, jemand ohne Ideen wird keine solche Maschine entwickeln. Er wird gar nichts selbst entwickeln. Aber er kann als normaler Angestellter sehr nützlich sein und auch sehr erfolgreich.
Darius schrieb: > Das ist doch beneidenswert - junge Leute die im besten Sinne Naiv sind, > ihr Leben im Moment geniessen und (noch...) wenig an ihr persönliches > "Morgen" und "die echte Welt" die sie ganz persönlich betrifft denken > müssen. Natürlich ist das schön. Und viele Startups wurden so erfolgreich gegründet. Nur braucht es bei technischen Dingen mindestens einen Nerd, der auch "handwerklich" wirklich gut ist (Ein Doer, was nach Steve Jobs auch die besten Thinker sind). Als Programmierer, Designer, Materialexperte, gern alles in einem. Wenn der fehlt, ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt. So, wie Du bei einem Ei nicht sehen kannst, ob nach dem Brüten (=Geld reinscheffeln) überhaupt was rauskommen kann. Andererseits: Wenn Du einen Doer hast, dann ist es völlig egal, ob die Firma am Anfang Raumschiffe macht oder tiefe Teller. Oder ein Gerät mit schrillen Tönen (BlueBox).
:
Bearbeitet durch User
Zufällig habe ich gestern das Video gesehen, das passt ja Klasse zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=NjNC2ilOmlg Werden die Dinger jemals fliegen? Geflogen sind ja wohl schon Einige ein paar Meter, aber es hat noch nie Jemand dringesessen. Ehrgeiz sieht anders aus, die scheinen ja Null Vertrauen zu haben.
Reinhard T. schrieb: > hat noch nie Jemand dringesessen. Ehrgeiz sieht > anders aus Es wäre einfach strunzdumm sich in eine Kiste zu setzen die man auch mit Totlast fernsteuern kann, bevor man sich sicher ist das die auch heil wieder runterkommt. Warum sollte ich meine Fachleute opfern wenn ich statt dessen auch einen Wasserkanister opfern kann? Das Lillium Konzept war einfach zu keinem Zeitpunkt tragbar. Wer sich für 20Cent mit Luftrecht auskennt musste wissen das es zwischen einer Ausnahmegenehmigung und Flüge mit 'Testpiloten' und einer Beförderungslizenz für arglose Multimillionäre noch wahnsinnig viel Luft für 5 Firmenpleiten ist. Als Beförderungskonzept für jedermann im städtischen Bebau, das ich nicht lache! Da waren ein paar Politiker wieder so geil darauf endlich mal ein Innovatives Unternehmen zu haben das die denen das Geld geradezu reingestopft haben ohne auch nur im Ansatz zu begreifen wie dumm das ist. Deswegen haben die ja alles so weit eingeschrumpft das sie nur noch von Flughafen zu Flughafen fliegen wollten. Nur warum brauche ich dazu ein Lufttaxi, wenn die beiden Flughäfen nicht auch meine Reiseziele sind?
Stefan H. schrieb: > warum entsteht der Eindruck, dass > irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist? Weil die meisten eben Nachahmer ohne Ideen sind. Richtige Erfinder erfinden etwas Neues. Aber mal eine Frage: Wozu investiert man denn in solche Plattformen und Pseudo-Startups? Geld kann man da wohl keins machen. Ich investiere lieber in die Aktien der einschlägigen Firmen. Bei Rüstung z.B. konnte man in den letzten 3 Jahren bis zu 30% machen. Das ist doppelt soviel wie der höchste Anlagekurs bei den Zinsanleihen der Banken. Ich habe da einige VTs laufen mit 4,5%. Noch besser ging es nur in Gold: Mitte 2023 lag der Preis für einen 100er Barren bei gerade 6000, heute sind es 9400! Ich habe da eine zweistellige Zahl geschnappt, als die Zinsen begannen, runterzugehen. Man ärgert sich im Nachhinein, nicht noch mehr riskiert zu haben. Von der Differenz kann ich mir einen neuen Privatwagen holen. Sobald der Goldpreis stagniert, wird verkauft. Gold ist momentan DER Hype! 18% per annum sind Rekord! Was wirft denn dein Erfinderinvestment so ab?
Robert K. schrieb: > Mitte 2023 lag der Preis für einen 100er Barren bei gerade 6000, heute > sind es 9400! Ich habe da eine zweistellige Zahl geschnappt, als die > Zinsen begannen, runterzugehen. Man ärgert sich im Nachhinein, nicht > noch mehr riskiert zu haben. Von der Differenz kann ich mir einen neuen > Privatwagen holen. Sobald der Goldpreis stagniert, wird verkauft. Habe ein Paar Apple Aktien von 1981 vor drei Jahren verkauft und in Gold angelegt. Das hab ich jetzt vor 2 Monaten verkauft und kaufe mir damit eine neue Villa, die alte ist so schlecht sauber zu halten, seit meine Putzfrau weggegangen ist weil ich angeblich nicht gut genug bezahle ... SCNR
Dergute W. schrieb: > Hey Fanzbrater! Bist du's? Ich glaube nicht. Alter des Accounts und Historie sprechen dagegen. Vielleicht hat er wirklich Gewinn mit Gold und anderen Anlagen gemacht. Hat er gewusst dass er damit Gewinn macht? Nein, denn niemand kann wirklich die Zukunft voraus sagen. Hat er geglaubt dass er damit Gewinn macht? Ja, sonst hätte er es wohl nicht gemacht. Nachträglich ist man immer schlauer und so wird natürlich behauptet dass man es gewusst statt nur geglaubt hat. War er sich des Risikos bewusst und konnte er mögliche Verluste verkraften? Wer weiß es schon. Grundsätzlich bin ich allerdings immer extrem reserviert wenn jemand mit seinen Spekulationsgewinnen an gibt und zeigen möchte dass er der schlauste Hahn im Hühnerstall ist. Daher, auch wenn er vielleicht nicht der original Firlefanzbrater ist, er klingt nach einem Bruder im Geiste.
Dergute W. schrieb: > Hey Finanzbrater! Bist du's? Bestimmt nicht, der ist pleite und muss arbeiten um seine Zockerschulden zurückzubezahlen.
Reinhard T. schrieb: > Werden die Dinger jemals fliegen? Nein, Cargolifter flogen auch nicht, waren aber super um dummen Zockern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Derselbe Trick funktioniert immer wieder, es wachsen genug Dumme nach.
:
Bearbeitet durch User
Michael schrieb: > Als Beförderungskonzept für jedermann im städtischen Bebau, das ich > nicht lache! hast recht lachhaft, diese Idee in die Stadt zu fliegen ist alt und in NYC längst verworfen worden obwohl es dort viele Heli Landeplätze auf Hochhäuser gab, es ist einfach zu gefährlich und es gab zu viele Unfälle so das die Heliports an den Hafen verlegt wurden, also muß mann klassisch mit Bahn, Bus oder Taxi ins Zentrum.
Bruno V. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Ich habe den Eindruck, dass die meisten start-Upper gar keine >> Marktanalyse etc. anstelle, > > Eine Marktanalyse brauche ich, wenn ich einen Markt erobern oder > vergrößern will. > ... Was macht (möchte machen) denn ein "StartUp"? Es möchte einen Markt erschließen. > Ein Startup (frei nach Eric Schmidt) braucht eine Idee, einen Aufhänger > um Loszulegen und muss dann sehen, dass es irgendwas findet, das > skaliert. Also das 100Mio User oder regelmäßige Konsumenten findet. > ... Eben genau das ist eine Marktanalyse: die (regelmäßigen) Konsumenten finden und abschätzen wie viele man adressiert bekommt. > Wer den ultimative Schnürsenkel erfindet, Hausmeisterarbeiten anbietet > oder Essen ausfährt, ist Unternehmer und sollte sowas langweiliges wie > eine Marktanalyse gemacht haben. > > Steve Wozniak hat seine Marktanalyse damals aus dem Ärmel geschüttelt. > Anhand der Verteilung von Amateurfunkern :-) Jepp. Aber wie Stefan schon schrieb: Die meisten StartUps machen keine (korrekte) Markanalyse. Sonst würden sie merken, dass ihr Adressierungspotential viel zu klein für ein stabiles Geschäft ist und ihr Geschäftsmodell eher in die Rubrik "Strohfeuer" gehört. Und ja, bei solchen Plattformen gibt es garantiert auch Leute, deren Geschäftsmodell es ist dort Geld einzusammeln und dann "zu scheitern". Gibt ja praktisch kein Risiko: Es ist keine Bank, die dann da steht und irgend welche Sicherheiten für das geliehene Geld pfändet. Die "Anleger" sind dann eben einfach "Spender" und haben keinerlei Handhabe. Das Geld ist dann halt "weg".
Michael B. schrieb: > Nein, Cargolifter flogen auch nicht, waren aber super um dummen Zockern > ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Derselbe Trick funktioniert immer > wieder, es wachsen genug Dumme nach. Und dann gibt es alles dazwischen. Prokon war so ein Beispiel. Einerseits musste denen das Wasser bis zum Hals stehen, wenn sie so intensiv Gelder einwerben. Andererseits war Windförderung damals eine Goldgrube und die versprochenen Renditen im Rahmen. Jedes Jahr habe ich mich geärgert, wenn sie wieder Dividende gezahlt haben und meine Prognose nicht wahr wurde.
Michael B. schrieb: > Cargolifter flogen auch nicht jedenfalls nie in Originalgröße für 100 Tonnen Last, diese Schnapsidee ist ja nichts anderes wie Zeppeline die am Empire State Building andocken sollten, was ja auch nicht funktionierte. Wer lernt schon aus der Geschichte?
Joachim B. schrieb: > diese Idee in die Stadt zu fliegen ist alt und in NYC längst verworfen > worden Mit dem Abbau von Parkplaetzen und Verdichtung der Bebauung vereiteln die Staedte bereits die Nutzbarkeit von Flugtaxis. Die Dinger muessen ja auch irgendwo landen, wartend stehen und sogar wieder nachgeladen werden.
Joachim B. schrieb: >> Cargolifter flogen auch nicht > > jedenfalls nie in Originalgröße für 100 Tonnen Last, diese Schnapsidee Klingt nach Starship! ;-)
2025 sollte eigentlich das Fanprojekt Skyblivion an den Start gehen. Stattdessen wird jetzt "Oblivion Remastered" gehypt und auch gut verkauft Honi soit qui mal y pense. Die Heißluftfritteusen verdrängen die Sachen, die man sonst bei uns kaufen konnte, richtige Fritteusen, Gemüse-Dämpf-Geräte, Mikrowellen oder auch Milchaufschäumer o.a. und das, wo doch die meisten Leute sowieso schon einen Backofen haben.
Habe mal bei AI nach Informationen bezüglich Startups gefragt und folgendes Bild bekommen. In der Auflistung geht es um Länder in der EU (allgemein) sowie Ost-Asien welche sich für Startups eignen. Ich würde sagen jene welche sich in der Position diverser Startups befinden wissen um was es geht.
> Oder warum entsteht der Eindruck, dass > irgendwie alles ähnlich und hypegesteuert ist? Naja, ist doch logisch, das einem Gurken-Investor nur Gurken-Läden in den Blick geraten. Selektive Wahrnehmung und so: https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung Auf der letzten embedded habe ich einen sehr interessanten Vortrag von Bosch zum Thema Start-Up gehört. Die kaufen sich Start-Up's wenn Bosch: *dadurch schnell Zugriff auf eine neue Technologie erlangt die Bosch noch nicht brauchbar hat, aber denkt das sie diese braucht * dadurch einen Anteil in einem Markt erlangt, in dem sie noch nicht vertreten ist. beispielsweise StartUp mit Kunden in einer Region in die bosch expandieren will. Generell muss man also für die Industrie-Investoren (Ja Bosch und Siemens sind auch als Investoren für StartUp's aktiv) schon mehr "Fleisch an den Knochen" haben, als ne (kopierte) Geschäftsidee und zwei, drei Programmierhansel. https://www.embedded-world.de/en/conferences-programme/start-up-city-investors https://www.bosch-business-innovations.com/beyond-business/ Neben dem Kooperationsprogramm von Bosch mit StartUps wurde auch das Analogon von Infineon auf der Embedded 2025 in Nürnberg vorgestellt: * https://www.infineon.com/cms/en/partner-network/startups/ Ach ja, und der "richtige" Investor sollte/hat mehr zu bieten als schnöden Mammon. Von einem heutigen Internet-Konzern wird berichtet, das die als StartUp (in den neunzigern) gegenüber dem Investor erwähnten, das sie nicht wissen wie gut ihre Software auf grossen Datenspeicher skaliert. Worauf ein Investor (ich glaub, es war v. Berchtholtsheim) seine Sekretärin anwies, denen schnellsten eine teure, große Festplatte für ein Skalierungsexperiment zu kaufen. Also ein Investor sollte auch "technisch" einen Anschub ermöglichen können.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7885982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan H. schrieb: > Nicht nur auf der Plattform, sondern auch generell, > ist mir aufgefallen, dass irgendwie jeder das Gleiche macht. Vielleicht endlich mal die (deine?) Idee der Paketverteilung per (Autobahn-) Leitplanke umsetzen?!
> Bosch zum Thema Start-Up gehört. Die kaufen sich Start-Up's wenn Bosch: > *dadurch schnell Zugriff auf eine neue Technologie erlangt die Bosch > noch nicht brauchbar hat, aber denkt das sie diese braucht Du meinst den Bosch Ebike Motor wo sie ja auch mit runtergelassenen Hosen erwischt wurden und schnell eingekauft haben? :-D Vanye
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mit dem Begriff "Start-up" verbinde ich den fehlenden Plan, wie man > damit Geld verdienen will. Na, DAS ist doch gerade der Plan :-)
Hugo H. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Mit dem Begriff "Start-up" verbinde ich den fehlenden Plan, wie man >> damit Geld verdienen will. > > Na, DAS ist doch gerade der Plan :-) Exact. Zumindest nach Eric Schmidt. Ein Geschäft oder eine Idee im Kleinen umsetzen bis man ein Modell gefunden hat, das skaliert. Whatsapp hat nach eigenen Angaben anfangs Geld genommen, um das Wachstum zu bremsen, da die Infrastruktur auch so schon am Anschlag war. Es war keine hinreichendes Modell, um damit Geld zu verdienen oder auch nur die Kosten zu decken. Das Gegenteil ist Luminar Technologies: Ein genialer Tüftler gründet als Schüler ein Unternehmen, wird sogar zum Milliardär. Aber das Modell skaliert nicht. Deshalb wurde es jahrelang als Geheimtipp promotet um Firmenanteile unters Volk zu bringen. Der Gründer ist reich und weg und es gab keinen Hinweis, wie das Unternehmen Gewinn in der Größenordnung erzielen will.
:
Bearbeitet durch User
Bruno V. schrieb: > genialer Tüftler gründet als Schüler Aber war er wirklich so genial? Oder war das nur inszeniert, um möglichst viele Investorengelder abzugreifen, mit dem Wissen, dass es sowieso scheitert?
Beitrag #7886759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan schrieb im Beitrag #7886759:
> Normal, daß Dumme Dümmere abmelken...
Das ist also die Erklärung, dass Du Pleite bist.
Beitrag #7886849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan H. schrieb: > Aber war er wirklich so genial? Oder war das nur inszeniert, um > möglichst viele Investorengelder abzugreifen, mit dem Wissen, dass es > sowieso scheitert? Er hat als Schüler damit angefangen, hochdotierte Preise gewonnen und wurde Milliardär mit Anfang 20. Für mich spielt er in der Liga von Wosz, Zuckerberg oder Gates, nur halt in HW, die nicht skaliert.
Bruno V. schrieb: > Er hat als Schüler damit angefangen, hochdotierte Preise gewonnen und > wurde Milliardär mit Anfang 20. Für mich spielt er in der Liga von Wosz, > Zuckerberg oder Gates, nur halt in HW, die nicht skaliert. Ich habe ein bisschen recherchiert. Mir kommt es ein wenig komisch vor. Sein erstes Patent wurde nicht angenommen. Sein Studium hat er abgebrochen. Bei allen weiteren Patente ist er ein Autor von vielen. Außerdem scheinen es nur minimale Änderungen von der Microsoft Kinect zu sein. Auf mich macht es den Eindruck, als habe man einen vermeintlich genialen Erfinder gebraucht, um an Investorengelder zu kommen und da hat man ihn halt dafür benutzt, im Gegenzug hat er halt viele Firmenanteile bekommen. Investoren sind offenbar auch nur Menschen, die glauben, dass Gottes Sohn in einer Futtergrippe geboren wurde.
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Auf mich macht es den Eindruck, als habe man einen vermeintlich genialen > Erfinder gebraucht, um an Investorengelder zu kommen So siehts aus, wie so oft bei diesen Startup-Wunderkindern. Manche landen dann auch schnell im Knast, wie z.B. diese Blutdiagnosetrulla. Fake it until you make it.
Netzfund. Wurde mir zufällig angezeigt. Vermutlich weil hier den ein- oder anderen Link angeklickt hab. Empfohlen von Pocket https://www.1e9.community/magazin/von-flugtaxis-bis-zu-luftschiffen-so-sollen-cyclo-rotoren-die-luftfahrt-revolutionieren
> So siehts aus, wie so oft bei diesen Startup-Wunderkindern. Manche > landen dann auch schnell im Knast, wie z.B. diese Blutdiagnosetrulla. > Fake it until you make it. Ja so kann enden wenn man nur eine Geschäfts-Idee hat und keine (realisierbare) Produkt-Idee. Aber wahrscheinlich wäre in einer anderen Branche als in der Medizintechnik Elizabeth Holmes nicht im Knast gelandet. In der Medizintechnik führen gefakede Produkte schnell in die Pathologie, anderswo kann man sich noch mit "scherzhaft gemeint" herausreden. PS: IMHO liegt die Hauptverantwortung weniger bei Holmes als bei ihrem "Einflüsterer" Ramesh Balwani. Der hatte schon mal eine "Pleite-Firma" überteuert verkauft.
Googled mal nach Juicero. Das war eine Saftpresse für iirc 400 $. Die presste nicht Früchte aus sondern Beutel in denen Saft drinn war, kein Konzentrat nur Saft. Die Beutel waren nur kurz haltbar, hatten einen Barcode, so dass nur Originalbeutel funktionierten. Total beklopptes Produkt, u.a. google abc pumpte denen Geld rein. Als sie merkten, dass das Ding keiner wollte wurde der Preis auf läpische 200$ gesenkt, wollte dann immer noch keiner und die gingen pleite.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.