Forum: FPGA, VHDL & Co. Wie hoch ist die maximale Datenrate des Transceivers?


von Rose L. (luosi)


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Wie hoch ist die maximale Transceiver-Datenrate, die vom 5CGXFC5C6F23I7N 
unterstützt wird?
Einzelheiten zu 5CGXFC5C6F23I7N: 
https://www.emsfpga.com/productdetail/5cgxfc5c6f23i7n

: Verschoben durch Moderator
von Rick D. (rickdangerus)


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Take a look at the data sheet with the electrical specifications (table 
23):
https://www.intel.com/programmable/technical-pdfs/683801.pdf

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


Angehängte Dateien:

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For post written in German use 
https://www.mikrocontroller.net/forum/fpga-vhdl-cpld istead of 
https://embdev.net/forum/fpga-vhdl-verilog .

And since the question was asked in German, I will answer in the same 
language.

Echt, das ist ein Beispiel für maximale Faulheit und Inkompetenz des 
Fragestellers. Man hat den Eindruck, das der TO nicht mal versucht hat, 
sich selbst die Frage zu beantworten, weil dann hätte er die kryptische 
"Bestellbezeichnung" wenigstens ansatzweise aufgeschlüsselt.

Also es handelt sich hier wohl um einen FPGA Cyclone 5 GX der Firma 
intel (ehemals Altera) im Industrial Temperaturbereich mit speedgrad 7 
(mittlerer).

Ich geh davon aus das die anderen Typ-varianten wie Gehäuse und 
resourcenanzahl keinen Einfluß auf die TX-Datenraten haben.

Für die nackte Datenrate des trannsceiver werden 6.144 Gbps genannt. Ob 
diese Datenrate auf den konkreten Anwendungsfall (Protokoll, PHY) 
zutrifft, kann nur der TO selbst wissen.

Ob die genannte nackte Datenrate vom Speedgrad und Einsatztemperatur 
abhängt könnte/sollte man in der speziellen Dokumentation nachschlagen:

https://www.intel.com/content/www/us/en/docs/programmable/683586/current/transceiver-architecture-in-cyclone.html

Oder den link im Posts eins drüber auf S. 27. Wobei dort in den 
footnotes hingewiesen wird, das für maximalen speed einige Pins auf 
besondere Spannungswerte zu setzen sind und auch andere Randbedingungen 
zu erfüllen sind.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Bradward B. wrote:
> das ist ein Beispiel für maximale Faulheit und Inkompetenz des
> Fragestellers. Man hat den Eindruck, das der TO nicht mal versucht hat,
> sich selbst die Frage zu beantworten
Tja, so ist das heute.
Bachel Bachel schnell schnell schnell

Bradward B. wrote:
> Ich geh davon aus das die anderen Typ-varianten wie Gehäuse und
> resourcenanzahl keinen Einfluß auf die TX-Datenraten haben.
Bei Altera war das meines Wissens nach immer so - allerdings kam ich 
kürzlich über den Umstand, dass der größte Artix Ultra nicht nur im 
größten Gehäuse sitzt, sondern auch schnellere Transceiver intus hat.

Bradward B. wrote:
> 6.144 Gbps genannt. Ob
> diese Datenrate auf den konkreten Anwendungsfall (Protokoll, PHY)
> zutrifft
Die ähneln dem was in den Stratix machbar war. Die taugen z.B. für genau 
100 Kanäle mit 96kHz Audio in S/PDIF bei 8b10b oder alternativ 125 
Kanäle ohne wire coding. Genutzt wurden später 64 - u.a. weil ...

Bradward B. wrote:
> die genannte nackte Datenrate vom Speedgrad und Einsatztemperatur
> abhängt

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Ich geh davon aus das die anderen Typ-varianten wie Gehäuse und
>> resourcenanzahl keinen Einfluß auf die TX-Datenraten haben.
> Bei Altera war das meines Wissens nach immer so - allerdings kam ich
> kürzlich über den Umstand, dass der größte Artix Ultra nicht nur im
> größten Gehäuse sitzt, sondern auch schnellere Transceiver intus hat.


Wie geschrieben, das ist ne Annahme, das das Gehäuse bei der 
Beantwortung der Frage hier keine Rolle spielt. Was nicht heisst, das 
der TO bei "sorgfältiger" Prüfung "seines" FPGA's im Datenblatt auch die 
Gehäusevariante checkt. Er kann auch mal ne Probe-Synthese mit passenden 
constraints/parametern machen und schauen, ob der DRC (Design Rule 
Check) bei der gewünschten datenrate losmeckert.

Persönlich hatte ich auch mal vor langer Zeit mit Altera FPGA's zu tun, 
bei der die Resourcen(Größe, Anzahl LE) das timing (fmax) beeinflussten. 
Das hatte mit den routing resourcen Row-interconnect und 
Colum-Interconnect zu tun, die Laufzeit über die eine resource ist für 
"grössere" FPGA's länger. Für heutige FPGA's mit ihren feingranulären 
Routing  gehe ich eben davon aus, das die "Größe" innerhalb einer 
Typreihe keinen Einfluß auf die Datenrate der Transceiver hat. Aber auch 
dies kann man bei sorgfältiger Prüfung gegenchecken.

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