Wie kommt man eigentlich an Schaltpläne für Bosch Haushaltsgeräte oder im allgemeinen? Gibt es überhaupt legale Wege? Welche Wege im Graubereich gibt es?
Anton M. schrieb: > Wie kommt man eigentlich an Schaltpläne für ... Haushaltsgeräte Indem man eine Zeitreise macht. So etwa 40 bis 100 Jahre zurück, dann stehen die Chancen gut.
> Indem man eine Zeitreise macht. So etwa 40 bis 100 Jahre zurück, > dann stehen die Chancen gut. Dann gibt's da aber auch nur Haushaltsgeräte, für deren Reparatur man keinen Schaltplan braucht. Jedenfalls solange niemand schon vorher dran war und alle Kabel vom Programmwahlschalter abgerupft hat.
Ben B. schrieb: > alle Kabel vom Programmwahlschalter abgerupft hat. Da hilft kein Elektriker mehr...
Je neuer die Geräte desto geringer die Chancen an Werksunterlagen zu kommen. Das sollte einen jedoch nicht entmutigen. In den vielen Fällen, wo das standby-Netzteil ausgefallen ist, hat man eine reelle Chance auch ohne Original-Unterlagen.
Vor 35 Jahren, als kleiner Piefke habe ich mal eine Bottich-Waschmaschine von meiner Oma zerlegt und da war im Schaltkasten drin ein kleiner Zettel mit dem Schaltplan. - Jetzt weiß ich, warum das "Waschzettel" heißt
Marek N. schrieb: > Vor 35 Jahren, als kleiner Piefke habe ich mal eine > Bottich-Waschmaschine von meiner Oma zerlegt und da war im Schaltkasten > drin ein kleiner Zettel mit dem Schaltplan. - Jetzt weiß ich, warum das > "Waschzettel" heißt Unlustig
Interessanterweise steckt in Microwellenherden auch oft noch ein Schaltplan. So in die Innenwand der Haube geklebt. Allerdings sind zu gefühlt 90% die Dinger seit Jahrzehnten gleich aufgebaut, bis auf die Bedien-Mimik. Bei Einbaugeräten gibts dann eher mal Unterschiede.
Bei älteren Radios habe ich auch schon öfters auf der Innenseite der Rückwand einen Schaltplan eingeklebt gesehen. Bei Geräten aus der Sowjetunion sollen sogar Tütchen mit Ersatzteilen als Beigabe dringelegen haben.
> Bei älteren Radios habe ich auch schon öfters auf der Innenseite der > Rückwand einen Schaltplan eingeklebt gesehen. Die sind dann wohl (meistens noch viel) älter, als Du -und älter als ich-... ;-)
Marek N. schrieb: > Bei Geräten aus der Sowjetunion sollen sogar Tütchen mit Ersatzteilen > als Beigabe dringelegen haben. Bei einer Firma in (West-)Deutschland die Messgeräte herstellte, wurde das auch so gemacht.
Gib mal "Schaltungsdienst Lange" in der Suchmaschine ein. Da gibt es ziemlich viel, ist aber nicht umsonst.
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