Hi Ich suche ein einfaches, kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen. Für die, die es ganz genau wissen wollen: Ich möchte mir damit PICONS für meinen SAT-Receiver zusammenbasteln.
Imagemagick würde mir da einfallen. Ist für Stapelverarbeitung auf Kommandozeile.
Du stellst manchmal komische Fragen. So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen eines Threads braucht! Paint.net oder Gimp sind kostenlos. Gimp gibt es auch für Linux oder MacOS
Ich nutze "Funny Face Maker" damit kann ich mich optisch regelmäßig in eine ansehnliche Position bringen.
> Ich suche ein einfaches, kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. > Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und > da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen. Sowas wie "einfaches" programm gibt es nicht, man muß sich da schon einarbeiten. Gimp scheint mir bei der genannten Aufgabe reichlich überdimensioniert, aber für Gimp gibt es gute Bücher. Cut und Paste von Bildausschnitten (über Bildebenen) sollte schon paint beherrschen. https://www.youtube.com/watch?v=qHe_ey0eeJ8 > Ich nutze "Funny Face Maker" damit kann ich mich optisch regelmäßig in > eine ansehnliche Position bringen. Ah, der Popeye-Filter ;-) https://en.wikipedia.org/wiki/Popeye#/media/File:Popeye_transparent.png
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Max B. schrieb: > So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen > eines Threads braucht! Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die Vollversion"... Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen.
> Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen.
Auch Empfehlungen kann man sich heutztage "ergoogeln".
Paint.NET wurde genannt, ansonsten evtl. statt Gimp mal Krita anschauen: https://krita.org/de/ Ist OpenSource und kostenlos(*), und wesentlich Einsteiger-Freundlicher als Gimp. *) Beim Installieren über den Apple-Store, MicrosoftStore, Epic-Launcher, Steam, ... kostet es was. Spende an das Team und Kosten der Plattformen decken. Einfach den Installer direkt runterladen oder Portable ohne Installation verwenden.
Peter N. schrieb: > Max B. schrieb: >> So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen >> eines Threads braucht! > > Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim > Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die > Vollversion"... > > Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen. Wenn ich bei Google "PICONS erstellen" eingebe dann bekomme ich zig Ergebnisse mit Tipps & Tricks und jedes Mal werden die beiden Programme Paint.net und Gimp genannt. Und zwar in Foren die sich eben genau um dieses Thema drehen. Das wäre also quasi die erste Anlaufstelle. Mir fällt nur auf, dass du ziemlich oft solche Threads eröffnest wo ich mich frage: Wo ist der Sinn? Zumal der Threadtitel auch nicht aussagekräftig ist. Theoretisch könnte man diesen Thread nach der 2. Antwort schon dicht machen.
Max B. schrieb: > Paint.net Scheint eine Suchmaschine für Bildbearbeitungsprogramme zu sein? Bradward B. schrieb: > Sowas wie "einfaches" programm gibt es nicht Ich habe früher "Photostyler" verwendet, das war für mich einfach genug... Das Problem ist, daß die meisten Programme mit Fotoverschlimmerungs-Funktionen überladen sind, die ich ich brauche. Ich will ja nur Grafiken erstellen/zusammenfügen. Bradward B. schrieb: > für Gimp gibt es gute Bücher. Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen...
https://www.getpaint.net/ Hier kannst du sogar Paint Shop Pro 5 runterladen: https://winworldpc.com/product/paint-shop-pro/5x Noch einfacher geht es wirklich nicht. Bildgröße festlegen, Bilder einfügen, fertig.
>> für Gimp gibt es gute Bücher. > > Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen... Nun, dir wurden, zeitgeistentsprechend, auch youtube-Erklär-videos verlinkt.
Peter N. schrieb: > Max B. schrieb: >> So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen >> eines Threads braucht! > > Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim > Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die > Vollversion"... Programme, die von du einem offiziellen Package-Repo installierst, enthalten keine solchen Fallen. Welches Programm letztendlich für dich in Frage kommt, hängt von deinen Anforderungen ab. Willst du von bestehenden Picons nur ein paar Pixel ändern, oder möchtest du neue Picons erstellen, die einem künstlerischen Anspruch genügen. Je höher deine Anforderungen an das Programm sind, desto höher werden auch die Anforderungen sein, die das Programm an dich stellt. Der bereits vorgeschlagene Gimp kann fast alles, dafür erfordert er eine gewisse Einarbeitungszeit. Microsoft Paint lässt sich ohne nennenswerte Einarbeitung bedienen, dafür kann es fast nichts. Peter N. schrieb: > Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und > da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen. Vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber für mich sieht das nach einer reinen Copy/Paste-Aktion aus. Dafür würde ich weder Gimp noch Krita noch Paint.net noch Paint nehmen, sondern – wie ebenfalls bereits vorgschlagen – Imagemagick. Damit kannst du in Sekunden 1000 Picons in das gewünschte Format bringen.
Hallo Peter N. schrieb: > Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen.. Das Problem in den Bildbearbeitungsbereich ist das es all die schönen Funktionen, kostenlos und für den PC (Windows, MAC, Linux) , eben nur als "AddOn" für, oder halt schon integriert, im großen Programmen wie Gimp gibt. Und zu solche Programme gehört halt (eigentlich) auch eine Bildverwaltung, weil ohne eine solche "echte" Anwender sich sehr schnell vom Programm abwenden werden. Und ja Gimp und Co. sind sehr mächtig, teilweise von generellen Konzept anders als was man gewöhnt ist und man benötigt "Anleitungen" - allerdings Bücher muß man nicht kaufen, das gibt es alles kostenlos, aktueller und auch für viele viele angenehmer als Lehrvideos im WWW. "Stand Alone" Bildveränderungswerkzeuge (für mehr oder weniger nur einen Effekt) die man intuitiv und "nebenbei"bedienen kann findet man zum größten Teil nur als, dann auch oft kostenpflichtige, App für das Smartphone (das Tablett). Des weiteren sind nahezu all diese Apps auf den "Niveau" von Enrico E. schrieb: > "Funny Face Maker" Ernsthafte Bildbearbeitung ist damit eher selten Möglich, es geht nahezu immer um den schnellen "witzigen" Effekt... Kommandozeile und Bildbearbeitung...? Sehr nerdy, sehr speziell und eigentlich was für die Spezialisten unter den Spezialisten - ich denke das der ganze Kommandozeilenbereich nicht für den TO geeignet (erwünscht) ist... Peter N. schrieb: > Ich will ja nur Grafiken erstellen/zusammenfügen. Aber dafür mußt du Bildbereiche ausschneiden, mit Ebenen arbeiten und wenn es gut sein soll Farbanpassungen und "weiche" Übergänge sicherstellen. Das geht halt nicht in Klein und einfach wenn man nicht sehr eingeschränkt sein will... Wenn dir jetzt schon "Ebene" im Zusammenhang mit Bildern nichts sagt... Willkommen in einen neuen (weiteren) Hobby und den lebenslangen Lernen... ;-)
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Yalu X. schrieb: > Microsoft Paint lässt sich ohne nennenswerte > Einarbeitung bedienen, dafür kann es fast nichts. Na komm... also das es fast nichts kann ist nicht wahr :) Für solche Sachen ist es perfekt, weil nicht überladen aber trotzdem mit Ebenen ausgestattet. Das man mit Paint.net keine Motive freistellen kann wie mit Photoshop ist klar. Aber der TO ist kein Fotograf der seine Bilder entwickeln will sondern einen Hintergrund erstellen will mit mehreren kleinen Grafiken. Die lassen sich in paint.net per Ebene einfügen, in der Größe ändern und verschieben. Also noch einfacher geht es gar nicht mehr. Theoretisch(!) könnte er für sein Vorhaben sogar Powerpoint nehmen und die Folie als JPEG speichern!!
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Yalu X. schrieb: > Der bereits vorgeschlagene Gimp kann fast alles, dafür erfordert er eine > gewisse Einarbeitungszeit So kann man es auch ausdrücken ;-) Was gewiß ist: Das einarbeiten dauert immer länger (besonders als totaler Neueinsteiger in der Bildbearbeitung, der aber schon die Bedienkonzepte der "typischen" Programme aus seiner Welt gewöhnt ist) als man es erwartet. Bei Gimp muß ein totaler Anfänger gleich zwei große Hürden überwinden: Die "Sprache" und das denken hinter der ernsthaften Bildbearbeitung generell - das gilt allerdings für jedes "richtige" Bildbearbeitungsprogramm und Die spezielle Bedienphilosophie von Gimp - was man als Windowsnutzer (bei den anderen Betriebssystemen wird es aber nicht anders sein) teilweise über Jahrzehnte bei all den anderen Programmen erlernt und verinnerlicht hat kann man bei Gimp zu einen gewissen Teil vergessen. Es hat sich zwar vieles zum guten bei Gimp bezüglich der Bedienphilosophie geändert, aber es ist halt immer noch nicht was man aus der Windowswelt (seiner Betriebssystemwelt) gewöhnt ist, bzw. man kann viel, auch unbeabsichtigt, "komisch" einstellen. Wenn man einmal richtig drin ist: Sehr Vorteilhaft und mächtig, aber als Anfänger oder auch von den bekannten teuren und durch Abomodelle kaputt gemachten Adobe Produkte kommend: "Gefährlich", verwirrend, ganz anders...wenn man nicht wie ein Fuchs aufpaßt und erstmal alles "vergißt" was man gewöhnt ist - und das ist nicht einfach...
Ich würde insbesondere bei sehr kleinen bzw. feingliedrigen Darstellungen eher ein vektor-basiertes Programm empfehlen, z.B. Inkscape, wenn es kostenlos sein soll. Ansonsten Affinity Designer oder gar Adobe Illustrator. Hier gibts auch noch Empfehlungen: https://www.ionos.de/digitalguide/websites/webdesign/kostenlose-illustrator-alternativen-fuer-vektorgrafiken/ Am "Ende", also wenn es gedruckt wird oder auf dem Bildschirm dargestellt, sind es sowieso immer Pixel. Der Vorteil ist aber, dass die Vektordaten jedesmal neu gerendert werden und für jede Ausgabe-Art bzw. Zoom-Stufe immer die jeweils optimale Auflösung zur Verfügung steht. Für technische Darstellungen mit scharfen Kanten und begrenzter Farbanzahl ist Vektorgrafik einfach besser. Man kann Grafik-Objekte und Beschriftungen beliebig oft ändern oder verschieben und es gibt zahlreiche Hilfe-Optionen wie (magnetische) Hilfslinien, Raster und ganz selbstverständlich Ebenen. Durch "Gruppieren" können Objekte gemeinsam bewegt oder skaliert werden. Alles auch hoch präzise durch numerische Eingaben und verlustfrei. Wenn man sich mal mit z.B. dem Dateiformat SVG beschäftigt (beruht auf XML), kann man solche Grafiken sogar recht simpel mit eigenem Programmcode erzeugen oder gar manuell im Editor :-) https://www.bioinformatics.babraham.ac.uk/training/Figure_Design_Course/Inkscape%20Tutorial.pdf Pixel-basierte Bilder enthalten dagegen eine feste Menge Informationen, die bestenfalls verringert werden kann und auch dann nicht optimal ...
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Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat, gibt es von mir auch keine Empfehlung. Wir sind hier ja nicht in einem Hausfrauenforum...
Motopick schrieb: > Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat, Es handelt sich, wie bei PICONS üblich, um .png. Normalerweise ist das doch dem Programm egal...
Peter N. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat, > > Es handelt sich, wie bei PICONS üblich, um .png. Normalerweise ist das > doch dem Programm egal... Egal ist Harzer Kaese. Der stinkt isotrop. Um PNGs auf einen Canvas zu setzen, wuerde ich wohl "Open Canvas" verwenden. Das benutze ich seit M$ meinen zum Scanner mitgelieferten Photo Shop nicht mochte. Der Funktionsumfang der Version 5.1 die ich immer noch benutze, liegt etwa auf dem Niveau von alten Photo Shop Versionen abzgl. der Photo Shop-Plugins. (Etwas) Einarbeitung wird wohl noetig sein. Nuetzlich an "Open Canvas" fuer so ein Vorhaben sind da insbesondere: - Layer - Layeroptionen wie Transparenz, Pixelarithmetik, etc. - unbegrenztes Undo/Redo (bis der RAM alle ist...) Man koennte aber z.B. auch einen PDF-Editor verwenden. Die koennen im allgemeinen auch Layer und unterstuetzen simple Grafikoperationen fuer importierte Pixelgrafik. Man muss die Seite dann halt in ueblicherweise TIF ausgeben und passend konvertieren. Der Import von Grafiken gelingt auch mit Autosketch. Damit kann man auch Vektorgrafiken erstellen, bearbeiten und als Pixelbild expotieren. Die Grafikbearbeitung ist aber nur in maessigen Umfang moeglich. Da es "nuex" kosten darf, wirst du wohl bei Gimp oder Inkscape enden. Mein Beileid...
Hm, ein disruptiver Vorschlag aus der Coder-Ecke: python mit der pil resp. pillow Bibliothek: https://pillow.readthedocs.io/en/stable/reference/ImageChops.html https://youtu.be/g7os6l40qGw?t=166 Macht natürlich nur Sinn, wenn man ohnehin mit python unterwegs ist und "Spass" an der Arbeit am Computer hat.
Yalu X. schrieb: > Imagemagick. Damit kannst du in Sekunden 1000 Picons in das gewünschte > Format bringen. Hier mal ein Beispiel dazu: Es sollen alle PNGs im aktuellen Verzeichnis jeweils zentriert auf einen weißen Hintergrund der Größe 170×120 kopiert und unter dem gleichen Dateinamen im Verzeichnis "out" abgelegt werden.
1 | for f in *.png; do |
2 | magick "$f" -background white -gravity center -extent 170x120 "out/$f" |
3 | done |
Die Logos im angehängten Beispiel stammen von hier: https://github.com/picons/picons/tree/master/build-source/logos
Wenn es nur darum geht, ein Bildchen mittig auf eine gefärbte Tapete zu klatschen, und keine Transparenz zu beachten ist, kann man das auch schnell selber als kleines Tool programmieren. Ist mit meiner Wald- und Wiesensprache Profan11.2 (Freeware) schnell (15 Min.) erledigt gewesen. Natürlich mit GUI und Menü. Die größeren Sprachen werden das sogar noch besser können.
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Heinz B. schrieb: > Wenn es nur darum geht, ein Bildchen mittig auf eine gefärbte Tapete > zu klatschen, und keine Transparenz zu beachten ist, kann man das auch > schnell selber als kleines Tool programmieren. Es ist ja nicht ganz klar, was der TE genau machen möchte. Das in meinem letzten Beitrag ist die Umsetzung von dem, was ich aus seinem Eröffnungsbeitrag herausgelesen habe. Transparenz wird von Imagemagick übrigens korrekt behandelt. Die Ausgangsbilder in meinem Beispiel (3ehd.png, 3life.png und 360tunebox haben alle einen transparenten Hintergrund und halbtransparentes Antialiasing, so dass sich dieses perfekt an den neuen Hintergrund anpasst, egal welche Farbe dieser hat. > Ist mit meiner Wald- und Wiesensprache Profan11.2 (Freeware) schnell > (15 Min.) erledigt gewesen. Warum möchte man 15 Minuten Zeit in die Programmierung eines Tools investieren, das keine Transparenz unterstützt, wenn ein besseres Tool (mit Transparenz und noch vielen weiteren Features) bereits fertig und sofort verfügbar ist?
Max B. schrieb: > Paint.net Das habe ich auch erst vermutet. Zuerst dachte ich, Peter N. wollte fotografierte Bauelemente mit farbigen Leitungen verbinden (Bild_1). Yalu X. schrieb: > Es ist ja nicht ganz klar, was der TE genau machen möchte. Ich glaube er will Senderlogos zusammenstellen (Bild_2): Peter N. schrieb: > Ich möchte mir damit PICONS für meinen SAT-Receiver zusammenbasteln.
Yalu X. schrieb: > Warum möchte man 15 Minuten Zeit in die Programmierung eines Tools > investieren, das keine Transparenz unterstützt, wenn ein besseres Tool > (mit Transparenz und noch vielen weiteren Features) bereits fertig und > sofort verfügbar ist? Transparenz geht natürlich auch, wenn ich die brauche. Ist aber kaum Mehrarbeit. Es war seitens des TO auch nicht die Rede davon. Ich wollte damit nur sagen, daß es ohne Transparenz noch einfacher ist. Dann mal die Gegenfrage : Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ? Und am Ende habe ich vielleicht das doch nicht, was ich will. Das braucht er evtl. ein- oder zweimal und das wars dann. Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
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Heinz B. schrieb: > Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine > Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ? Um mit Imagemagick ein paar vorhandene Bildchen zusammenzuklatschen, wie es Yalu gemacht hat, muss man sich damit nicht stunden- oder gar tagelang einarbeiten. Ja, man muss, und das fällt gerade den jüngeren unter uns immer schwerer, etwas Dokumentation lesen und zwei, drei Dinge ausprobieren. Aber das isses dann auch schon.
> Dann mal die Gegenfrage : > Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine > Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ? Und am Ende > habe ich vielleicht das doch nicht, was ich will. > > Das braucht er evtl. ein- oder zweimal und das wars dann. Naja wenn man einmal angefangen hat mit Bildbearbeitung, dann findet man auch schnell Anwendungsfälle sich mehr und länger damit zu beschäftigen als ein-, zweimal. Dokumentation von Hardware, Umbauanleitungen, ... . Anbei eine per Gimp erzeugte Fusion aus Karte von 1892 und google-Satelliten-Image um Veränderungen in den letzten Jahrhunderten sichtbar zu machen. Aber das ist halt eine Frage der persönlichen Neugier Entdeckungsfreude und sicherlich nicht verallgfemeinbar.
Harald K. schrieb: > Ja, man muss, und das fällt gerade den jüngeren > unter uns immer schwerer, etwas Dokumentation lesen und zwei, drei > Dinge ausprobieren. Aber das isses dann auch schon. Nichtmal das. ChatGPT bastelt nach einer kurzen Problembeschreibung und der Aufforderung das Problem mit Bash und Imagemagik zu lösen in Sekunden was Ähnliches. Ist dabei halt etwas geschwätziger...
1 | #!/bin/bash
|
2 | |
3 | # Zielgröße
|
4 | breite=170 |
5 | hoehe=120 |
6 | |
7 | # Verzeichnis mit PNG-Dateien
|
8 | verzeichnis="/pfad/zum/ordner" |
9 | |
10 | # Alle PNG-Dateien im Verzeichnis durchlaufen
|
11 | for datei in "$verzeichnis"/*.png; do |
12 | # Nur Dateien verarbeiten, die existieren (falls keine PNGs vorhanden sind, wird die Schleife übersprungen)
|
13 | [ -e "$datei" ] || continue |
14 | |
15 | # Basisname der Datei ohne Pfad
|
16 | basisname=$(basename "$datei") |
17 | |
18 | # Bild zentriert auf weißem Hintergrund platzieren
|
19 | convert -size "${breite}x${hoehe}" xc:white "$datei" -gravity center -composite "$verzeichnis/neu_$basisname" |
20 | done
|
21 | |
22 | echo "Alle Bilder wurden erfolgreich verarbeitet." |
Und wenn "Bash" nicht so dein Ding ist: Auf Powershell schreibt dir das ChatGPT auch sofort um:
1 | ... |
2 | # ImageMagick-Befehl |
3 | $imagemagick = "magick" # Oder "convert", je nach Installation |
4 | |
5 | Get-ChildItem -Path $verzeichnis -Filter *.png | ForEach-Object { |
6 | $datei = $_.FullName |
7 | $basisname = $_.Name |
8 | & $imagemagick convert -size "${breite}x${hoehe}" xc:white $datei -gravity center -composite "$verzeichnis\neu_$basisname" |
9 | } |
Und bereitet das dabei gleich ungefragt darauf vor, dass Windows-Installationen von ImageMagick wohl entweder eine "magick.exe" oder "convert.exe" bereitstellen?
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