Forum: PC Hard- und Software Bildbearbeitungsprogramm


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich suche ein einfaches, kostenloses Bildbearbeitungsprogramm.

Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und 
da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen.

Für die, die es ganz genau wissen wollen:
Ich möchte mir damit PICONS für meinen SAT-Receiver zusammenbasteln.

von Thomas W. (goaty)


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Imagemagick würde mir da einfallen. Ist für Stapelverarbeitung auf 
Kommandozeile.

von Max B. (citgo)


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Du stellst manchmal komische Fragen.
So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen 
eines Threads braucht!

Paint.net oder Gimp sind kostenlos. Gimp gibt es auch für Linux oder 
MacOS

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Ich nutze "Funny Face Maker" damit kann ich mich optisch regelmäßig in 
eine ansehnliche Position bringen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ich suche ein einfaches, kostenloses Bildbearbeitungsprogramm.

> Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und
> da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen.

Sowas wie "einfaches" programm gibt es nicht, man muß sich da schon 
einarbeiten. Gimp scheint mir bei der genannten Aufgabe reichlich 
überdimensioniert, aber für Gimp gibt es gute Bücher.

Cut und Paste von Bildausschnitten (über Bildebenen) sollte schon paint 
beherrschen.
https://www.youtube.com/watch?v=qHe_ey0eeJ8

> Ich nutze "Funny Face Maker" damit kann ich mich optisch regelmäßig in
> eine ansehnliche Position bringen.

Ah,  der Popeye-Filter ;-) 
https://en.wikipedia.org/wiki/Popeye#/media/File:Popeye_transparent.png

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Max B. schrieb:
> So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen
> eines Threads braucht!

Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim 
Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die 
Vollversion"...

Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen.

Auch Empfehlungen kann man sich heutztage "ergoogeln".

von Εrnst B. (ernst)


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Paint.NET wurde genannt,
ansonsten evtl. statt Gimp mal Krita anschauen: https://krita.org/de/
Ist OpenSource und kostenlos(*), und wesentlich Einsteiger-Freundlicher 
als Gimp.

*) Beim Installieren über den Apple-Store, MicrosoftStore, 
Epic-Launcher, Steam, ... kostet es was. Spende an das Team und Kosten 
der Plattformen decken. Einfach den Installer direkt runterladen oder 
Portable ohne Installation verwenden.

von Max B. (citgo)


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Peter N. schrieb:
> Max B. schrieb:
>> So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen
>> eines Threads braucht!
>
> Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim
> Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die
> Vollversion"...
>
> Ich verlasse mich da lieber auf Empfehlungen.

Wenn ich bei Google "PICONS erstellen" eingebe dann bekomme ich zig 
Ergebnisse mit Tipps & Tricks und jedes Mal werden die beiden Programme 
Paint.net und Gimp genannt.

Und zwar in Foren die sich eben genau um dieses Thema drehen. Das wäre 
also quasi die erste Anlaufstelle.

Mir fällt nur auf, dass du ziemlich oft solche Threads eröffnest wo ich 
mich frage: Wo ist der Sinn? Zumal der Threadtitel auch nicht 
aussagekräftig ist.

Theoretisch könnte man diesen Thread nach der 2. Antwort schon dicht 
machen.

von Peter N. (alv)


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Max B. schrieb:
> Paint.net

Scheint eine Suchmaschine für Bildbearbeitungsprogramme zu sein?

Bradward B. schrieb:
> Sowas wie "einfaches" programm gibt es nicht

Ich habe früher "Photostyler" verwendet, das war für mich einfach 
genug...

Das Problem ist, daß die meisten Programme mit 
Fotoverschlimmerungs-Funktionen überladen sind, die ich ich brauche.
Ich will ja nur Grafiken erstellen/zusammenfügen.

Bradward B. schrieb:
> für Gimp gibt es gute Bücher.

Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen...

von Max B. (citgo)


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https://www.getpaint.net/

Hier kannst du sogar Paint Shop Pro 5 runterladen:
https://winworldpc.com/product/paint-shop-pro/5x

Noch einfacher geht es wirklich nicht.
Bildgröße festlegen, Bilder einfügen, fertig.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> für Gimp gibt es gute Bücher.
>
> Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen...

Nun, dir wurden, zeitgeistentsprechend, auch youtube-Erklär-videos 
verlinkt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Peter N. schrieb:
> Max B. schrieb:
>> So etwas lässt sich doch schneller ergooglen als man für das Erstellen
>> eines Threads braucht!
>
> Ist wie mit Datenrettungsprogrammen: Man hat etwas ergoogelt, beim
> Ausprobieren gibt es dann die Meldung: "Zum Abspeichern erwerben sie die
> Vollversion"...

Programme, die von du einem offiziellen Package-Repo installierst,
enthalten keine solchen Fallen.

Welches Programm letztendlich für dich in Frage kommt, hängt von deinen
Anforderungen ab. Willst du von bestehenden Picons nur ein paar Pixel
ändern, oder möchtest du neue Picons erstellen, die einem künstlerischen
Anspruch genügen. Je höher deine Anforderungen an das Programm sind,
desto höher werden auch die Anforderungen sein, die das Programm an dich
stellt.

Der bereits vorgeschlagene Gimp kann fast alles, dafür erfordert er eine
gewisse Einarbeitungszeit. Microsoft Paint lässt sich ohne nennenswerte
Einarbeitung bedienen, dafür kann es fast nichts.

Peter N. schrieb:
> Damit möchte ich einen Hintergrund (alles gleiche Größe) erstellen und
> da bestehende Grafiken (unterschiedliche Größe) einfügen.

Vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber für mich sieht das nach
einer reinen Copy/Paste-Aktion aus. Dafür würde ich weder Gimp noch
Krita noch Paint.net noch Paint nehmen, sondern – wie ebenfalls bereits
vorgschlagen – Imagemagick. Damit kannst du in Sekunden 1000 Picons in
das gewünschte Format bringen.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Peter N. schrieb:
> Für ein einmaliges Projekt will ich keine Bücher lesen..


Das Problem in den Bildbearbeitungsbereich ist das es all die schönen 
Funktionen, kostenlos und für den PC (Windows, MAC, Linux) , eben nur 
als "AddOn" für, oder halt schon integriert, im großen Programmen wie 
Gimp gibt.

Und zu solche Programme gehört halt (eigentlich) auch eine 
Bildverwaltung, weil ohne eine solche "echte" Anwender sich sehr schnell 
vom Programm abwenden werden.

Und ja Gimp  und Co. sind sehr mächtig, teilweise von generellen 
Konzept anders als was man gewöhnt ist und man benötigt "Anleitungen" - 
allerdings Bücher muß man nicht kaufen, das gibt es alles kostenlos, 
aktueller und auch für viele viele angenehmer als Lehrvideos im WWW.

"Stand Alone" Bildveränderungswerkzeuge (für mehr oder weniger nur einen 
Effekt) die man intuitiv und "nebenbei"bedienen kann findet man zum 
größten Teil nur als, dann auch oft kostenpflichtige, App für das 
Smartphone (das Tablett).

Des weiteren sind nahezu all diese Apps auf den "Niveau" von

Enrico E. schrieb:
> "Funny Face Maker"

Ernsthafte Bildbearbeitung ist damit eher selten Möglich, es geht nahezu 
immer um den schnellen "witzigen" Effekt...

Kommandozeile und Bildbearbeitung...?
Sehr nerdy, sehr speziell und eigentlich was für die Spezialisten unter 
den Spezialisten  - ich denke das der ganze Kommandozeilenbereich nicht 
für den TO geeignet (erwünscht) ist...

Peter N. schrieb:
> Ich will ja nur Grafiken erstellen/zusammenfügen.

Aber dafür mußt du Bildbereiche ausschneiden, mit Ebenen arbeiten und 
wenn es gut sein soll Farbanpassungen und "weiche" Übergänge 
sicherstellen.
Das geht halt nicht in Klein und einfach wenn man nicht sehr 
eingeschränkt sein will...
Wenn dir jetzt schon "Ebene" im Zusammenhang mit Bildern nichts sagt...

Willkommen in einen neuen (weiteren) Hobby und den lebenslangen 
Lernen... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Yalu X. schrieb:
> Microsoft Paint lässt sich ohne nennenswerte
> Einarbeitung bedienen, dafür kann es fast nichts.

Na komm... also das es fast nichts kann ist nicht wahr :)
Für solche Sachen ist es perfekt, weil nicht überladen aber trotzdem mit 
Ebenen ausgestattet.
Das man mit Paint.net keine Motive freistellen kann wie mit Photoshop 
ist klar.

Aber der TO ist kein Fotograf der seine Bilder entwickeln will sondern 
einen Hintergrund erstellen will mit mehreren kleinen Grafiken.
Die lassen sich in paint.net per Ebene einfügen, in der Größe ändern und 
verschieben.
Also noch einfacher geht es gar nicht mehr.

Theoretisch(!) könnte er für sein Vorhaben sogar Powerpoint nehmen und 
die Folie als JPEG speichern!!

: Bearbeitet durch User
von Darius (dariusd)


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Yalu X. schrieb:
> Der bereits vorgeschlagene Gimp kann fast alles, dafür erfordert er eine
> gewisse Einarbeitungszeit

So kann man es auch ausdrücken ;-)

Was gewiß ist:
Das einarbeiten dauert immer länger (besonders als totaler Neueinsteiger 
in der Bildbearbeitung, der aber schon die Bedienkonzepte der 
"typischen" Programme aus seiner Welt gewöhnt ist) als man es erwartet.

Bei Gimp muß ein totaler Anfänger gleich zwei große Hürden überwinden:

Die "Sprache" und das denken hinter der ernsthaften Bildbearbeitung 
generell - das gilt allerdings für jedes "richtige" 
Bildbearbeitungsprogramm

und

Die spezielle Bedienphilosophie von Gimp - was man als Windowsnutzer 
(bei den anderen Betriebssystemen wird es aber nicht anders sein) 
teilweise über Jahrzehnte bei all den anderen Programmen erlernt und 
verinnerlicht hat kann man bei Gimp zu einen gewissen Teil vergessen.
Es hat sich zwar vieles zum guten bei Gimp bezüglich der 
Bedienphilosophie geändert, aber es ist halt immer noch nicht was man 
aus der Windowswelt (seiner Betriebssystemwelt) gewöhnt ist, bzw. man 
kann viel, auch unbeabsichtigt, "komisch" einstellen.

Wenn man einmal richtig  drin ist:
Sehr Vorteilhaft und mächtig, aber als Anfänger oder auch von den 
bekannten teuren und durch Abomodelle kaputt gemachten  Adobe Produkte 
kommend:

"Gefährlich", verwirrend, ganz anders...wenn man nicht wie ein Fuchs 
aufpaßt und  erstmal alles "vergißt" was man gewöhnt ist - und das ist 
nicht einfach...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich würde insbesondere bei sehr kleinen bzw. feingliedrigen 
Darstellungen eher ein vektor-basiertes Programm empfehlen, z.B. 
Inkscape, wenn es kostenlos sein soll. Ansonsten Affinity Designer oder 
gar Adobe Illustrator. Hier gibts auch noch Empfehlungen:

https://www.ionos.de/digitalguide/websites/webdesign/kostenlose-illustrator-alternativen-fuer-vektorgrafiken/

Am "Ende", also wenn es gedruckt wird oder auf dem Bildschirm 
dargestellt, sind es sowieso immer Pixel. Der Vorteil ist aber, dass die 
Vektordaten jedesmal neu gerendert werden und für jede Ausgabe-Art bzw. 
Zoom-Stufe immer die jeweils optimale Auflösung zur Verfügung steht.

Für technische Darstellungen mit scharfen Kanten und begrenzter 
Farbanzahl ist Vektorgrafik einfach besser. Man kann Grafik-Objekte und 
Beschriftungen beliebig oft ändern oder verschieben und es gibt 
zahlreiche Hilfe-Optionen wie (magnetische) Hilfslinien, Raster und ganz 
selbstverständlich Ebenen. Durch "Gruppieren" können Objekte gemeinsam 
bewegt oder skaliert werden. Alles auch hoch präzise durch numerische 
Eingaben und verlustfrei.

Wenn man sich mal mit z.B. dem Dateiformat SVG beschäftigt (beruht auf 
XML), kann man solche Grafiken sogar recht simpel mit eigenem 
Programmcode erzeugen oder gar manuell im Editor :-)

https://www.bioinformatics.babraham.ac.uk/training/Figure_Design_Course/Inkscape%20Tutorial.pdf

Pixel-basierte Bilder enthalten dagegen eine feste Menge Informationen, 
die bestenfalls verringert werden kann und auch dann nicht optimal ...

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat,
gibt es von mir auch keine Empfehlung.

Wir sind hier ja nicht in einem Hausfrauenforum...

von Peter N. (alv)


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Motopick schrieb:
> Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat,

Es handelt sich, wie bei PICONS üblich, um .png. Normalerweise ist das 
doch dem Programm egal...

von Motopick (motopick)


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Peter N. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Da der TO das Format der einzufuegenden Grafiken nicht genannt hat,
>
> Es handelt sich, wie bei PICONS üblich, um .png. Normalerweise ist das
> doch dem Programm egal...

Egal ist Harzer Kaese. Der stinkt isotrop.

Um PNGs auf einen Canvas zu setzen, wuerde ich wohl "Open Canvas"
verwenden. Das benutze ich seit M$ meinen zum Scanner mitgelieferten
Photo Shop nicht mochte.
Der Funktionsumfang der Version 5.1 die ich immer noch benutze,
liegt etwa auf dem Niveau von alten Photo Shop Versionen abzgl.
der Photo Shop-Plugins. (Etwas) Einarbeitung wird wohl noetig sein.

Nuetzlich an "Open Canvas" fuer so ein Vorhaben sind da insbesondere:
- Layer
- Layeroptionen wie Transparenz, Pixelarithmetik, etc.
- unbegrenztes Undo/Redo (bis der RAM alle ist...)

Man koennte aber z.B. auch einen PDF-Editor verwenden. Die koennen
im allgemeinen auch Layer und unterstuetzen simple Grafikoperationen
fuer importierte Pixelgrafik. Man muss die Seite dann halt in
ueblicherweise TIF ausgeben und passend konvertieren.

Der Import von Grafiken gelingt auch mit Autosketch. Damit kann man
auch Vektorgrafiken erstellen, bearbeiten und als Pixelbild expotieren.
Die Grafikbearbeitung ist aber nur in maessigen Umfang moeglich.


Da es "nuex" kosten darf, wirst du wohl bei Gimp oder Inkscape enden.
Mein Beileid...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Hm, ein disruptiver Vorschlag aus der Coder-Ecke: python mit der pil 
resp. pillow Bibliothek:

https://pillow.readthedocs.io/en/stable/reference/ImageChops.html
https://youtu.be/g7os6l40qGw?t=166

Macht natürlich nur Sinn, wenn man ohnehin mit python unterwegs ist und 
"Spass" an der Arbeit am Computer hat.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Yalu X. schrieb:
> Imagemagick. Damit kannst du in Sekunden 1000 Picons in das gewünschte
> Format bringen.

Hier mal ein Beispiel dazu: Es sollen alle PNGs im aktuellen Verzeichnis
jeweils zentriert auf einen weißen Hintergrund der Größe 170×120 kopiert
und unter dem gleichen Dateinamen im Verzeichnis "out" abgelegt werden.
1
for f in *.png; do
2
  magick "$f" -background white -gravity center -extent 170x120 "out/$f"
3
done

Die Logos im angehängten Beispiel stammen von hier:

  https://github.com/picons/picons/tree/master/build-source/logos

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Wenn es nur darum geht, ein Bildchen mittig auf eine gefärbte Tapete
zu klatschen, und keine Transparenz zu beachten ist, kann man das auch
schnell selber als kleines Tool programmieren. Ist mit meiner Wald- und
Wiesensprache Profan11.2 (Freeware) schnell (15 Min.) erledigt gewesen.
Natürlich mit GUI und Menü.

Die größeren Sprachen werden das sogar noch besser können.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Heinz B. schrieb:
> Wenn es nur darum geht, ein Bildchen mittig auf eine gefärbte Tapete
> zu klatschen, und keine Transparenz zu beachten ist, kann man das auch
> schnell selber als kleines Tool programmieren.

Es ist ja nicht ganz klar, was der TE genau machen möchte. Das in
meinem letzten Beitrag ist die Umsetzung von dem, was ich aus seinem
Eröffnungsbeitrag herausgelesen habe. Transparenz wird von Imagemagick
übrigens korrekt behandelt. Die Ausgangsbilder in meinem Beispiel
(3ehd.png, 3life.png und 360tunebox haben alle einen transparenten
Hintergrund und halbtransparentes Antialiasing, so dass sich dieses
perfekt an den neuen Hintergrund anpasst, egal welche Farbe dieser hat.

> Ist mit meiner Wald- und Wiesensprache Profan11.2 (Freeware) schnell
> (15 Min.) erledigt gewesen.

Warum möchte man 15 Minuten Zeit in die Programmierung eines Tools
investieren, das keine Transparenz unterstützt, wenn ein besseres Tool
(mit Transparenz und noch vielen weiteren Features) bereits fertig und
sofort verfügbar ist?

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Max B. schrieb:
> Paint.net

Das habe ich auch erst vermutet. Zuerst dachte ich, Peter N. wollte 
fotografierte Bauelemente mit farbigen Leitungen verbinden (Bild_1).

Yalu X. schrieb:
> Es ist ja nicht ganz klar, was der TE genau machen möchte.

Ich glaube er will Senderlogos zusammenstellen (Bild_2):

Peter N. schrieb:
> Ich möchte mir damit PICONS für meinen SAT-Receiver zusammenbasteln.

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Yalu X. schrieb:
> Warum möchte man 15 Minuten Zeit in die Programmierung eines Tools
> investieren, das keine Transparenz unterstützt, wenn ein besseres Tool
> (mit Transparenz und noch vielen weiteren Features) bereits fertig und
> sofort verfügbar ist?

Transparenz geht natürlich auch, wenn ich die brauche. Ist aber kaum 
Mehrarbeit. Es war seitens des TO auch nicht die Rede davon. Ich wollte 
damit nur sagen, daß es ohne Transparenz noch einfacher ist.


Dann mal die Gegenfrage :
Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine 
Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ? Und am Ende
habe ich vielleicht das doch nicht, was ich will.

Das braucht er evtl. ein- oder zweimal und das wars dann. Das ist mit
Kanonen auf Spatzen geschossen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Heinz B. schrieb:
> Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine
> Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ?

Um mit Imagemagick ein paar vorhandene Bildchen zusammenzuklatschen, wie 
es Yalu gemacht hat, muss man sich damit nicht stunden- oder gar 
tagelang einarbeiten. Ja, man muss, und das fällt gerade den jüngeren 
unter uns immer schwerer, etwas Dokumentation lesen und zwei, drei 
Dinge ausprobieren. Aber das isses dann auch schon.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


Angehängte Dateien:

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> Dann mal die Gegenfrage :
> Warum soll ich mich stunden - oder tagelang für eine solche kleine
> Angelegenheit mit einer Grafiksoftware einarbeiten ? Und am Ende
> habe ich vielleicht das doch nicht, was ich will.
>
> Das braucht er evtl. ein- oder zweimal und das wars dann.

Naja wenn man einmal angefangen hat mit Bildbearbeitung, dann findet man 
auch schnell Anwendungsfälle sich mehr und länger damit zu beschäftigen 
als ein-, zweimal.

Dokumentation von Hardware, Umbauanleitungen, ... . Anbei eine per Gimp 
erzeugte Fusion aus Karte von 1892 und google-Satelliten-Image um 
Veränderungen in den letzten Jahrhunderten sichtbar zu machen.

Aber das ist halt eine Frage der persönlichen Neugier Entdeckungsfreude 
und sicherlich nicht verallgfemeinbar.

von Εrnst B. (ernst)


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Harald K. schrieb:
> Ja, man muss, und das fällt gerade den jüngeren
> unter uns immer schwerer, etwas Dokumentation lesen und zwei, drei
> Dinge ausprobieren. Aber das isses dann auch schon.

Nichtmal das. ChatGPT bastelt nach einer kurzen Problembeschreibung und 
der Aufforderung das Problem mit Bash und Imagemagik zu lösen in 
Sekunden was Ähnliches.
Ist dabei halt etwas geschwätziger...
1
#!/bin/bash
2
3
# Zielgröße
4
breite=170
5
hoehe=120
6
7
# Verzeichnis mit PNG-Dateien
8
verzeichnis="/pfad/zum/ordner"
9
10
# Alle PNG-Dateien im Verzeichnis durchlaufen
11
for datei in "$verzeichnis"/*.png; do
12
  # Nur Dateien verarbeiten, die existieren (falls keine PNGs vorhanden sind, wird die Schleife übersprungen)
13
  [ -e "$datei" ] || continue
14
15
  # Basisname der Datei ohne Pfad
16
  basisname=$(basename "$datei")
17
18
  # Bild zentriert auf weißem Hintergrund platzieren
19
  convert -size "${breite}x${hoehe}" xc:white "$datei" -gravity center -composite "$verzeichnis/neu_$basisname"
20
done
21
22
echo "Alle Bilder wurden erfolgreich verarbeitet."


Und wenn "Bash" nicht so dein Ding ist: Auf Powershell schreibt dir das 
ChatGPT auch sofort um:
1
...
2
# ImageMagick-Befehl
3
$imagemagick = "magick"  # Oder "convert", je nach Installation
4
5
Get-ChildItem -Path $verzeichnis -Filter *.png | ForEach-Object {
6
    $datei = $_.FullName
7
    $basisname = $_.Name
8
    & $imagemagick convert -size "${breite}x${hoehe}" xc:white $datei -gravity center -composite "$verzeichnis\neu_$basisname"
9
}

Und bereitet das dabei gleich ungefragt darauf vor, dass 
Windows-Installationen von ImageMagick wohl entweder eine "magick.exe" 
oder "convert.exe" bereitstellen?

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