Wenn ich mir den screenshot so ansehe, ist schon fraglich ob man in 15J wrkl noch "selber" etwas machen wird? Maximal "Boards zusammen stecken", aber mal eben etwas basteln (ohne JLPCB mit full service) oder reaprieren dürfte...schwierig bzw sehr aufwendig (Gerätschaft) werden? Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Wenn ich mir den screenshot so ansehe, ist schon fraglich ob man > in 15J wrkl noch "selber" etwas machen wird? Maximal "Boards zusammen > stecken", aber mal eben etwas basteln (ohne JLPCB mit full service) oder > reaprieren dürfte...schwierig bzw sehr aufwendig (Gerätschaft) werden? > Klaus. Manche Leute sicherlich https://youtu.be/6x_NMytSA90 Die anderen sind halt Loser.
Die Kleinen Staubkörner sind ja nur für die Industrie gedacht. Reparieren tut in absehbarer Zeit eh keiner mehr irgendwas, basteln hingegen schon.
Was soll denn das Gejammer? Wir werden alle stööörben ... Hast du dir als Bastler je selber eine Transistor, eine Röhre oder gar ein IC hergestellt? Ich weiß es gibt ganz seltene Ausnahmen, aber eher nicht hier. Seit Uhrzeiten kauft der Bastler Zeug und klöppelt es zusammen. Soll sich's halt woanders hin verschieben. Dann werden halt hoch integrierte Module statt ICs gekauft und zusammengeklöppelt, wahrscheinlich per Software.
...der Unterscheid ob man auf Bauteil- oder Komponentenebene arbeitet ist imho schon groß. Sonst könnte man ja auch sagen "tausch nicht die Bremsen, kauf dir ein neues Auto (und Bremsen baut sich auch kaum jmd from the scratch selbst). Ist auch nur eine lose Diskussion dazu - und natürlich um "-" Bewertungen und #hatespeech (wie hier üblich) eine Plattform zu geben ;) Aber vll kommen ja auch einige interessante Gedankengänge dabei raus. Klaus.
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also ich finde den Trend zu SMD eigentlich sehr angenehm. Ich finde sogar, dass SMD-Bauteile leichter zu löten sind als Trough Hole. Im Hobby löte ich alles bis runter auf 0402. Ich besitze lediglich ein Mikroskop (200 Euro) und eine Lötstation (300 Euro). Einen Trend zu Bauteilen, die mit einer ruhigen Hand nicht mehr zu löten sind, sehe ich eigentlich nicht. Mit etwas Übung kann man zu Hause sogar BGAs löten. Ist wirklich nicht schwer. Wenn man motorische und/oder optische Beeinträchtigungen hat, kann man immer auf größere Bauteile zurückgreifen, die es auch in Zukunft immer geben wird.
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Klaus R. schrieb: > ob man in 15J wrkl noch "selber" etwas machen wird? Vermutlich wird da kaum noch Basteln moeglich sein. Aber es wird kleine Roboter geben, die dann das Mikroteilebasteln ermoeglichen.
Klaus R. schrieb: > Wenn ich mir den screenshot so ansehe, ist schon fraglich ob man in 15J > wrkl noch "selber" etwas machen wird? Ist doch jetzt schon mit USB-C so. Diese Stecker/Buchsen sind für mich nicht mehr lötbar.
Hallo Auch unser Hobby ändert sich und natürlich muß man sich anpassen oder im gestern bleiben - und ja restaurieren von z.B. Röhrengeräten macht durchaus Spaß, Module sind schon länger preiswerter und oft auch besser was man selbst (mit kleinen Budget und erst mal noch wenig können) machen kann. Aber wie ja viele Videos zeigen: SMD ist absolut machbar - man darf bei den ganz kleinen halt nicht seine Zeit und die Gerätekosten beachten. Aber hey: Unser Hobby ist für ein technisches eher noch Preiswert und zusätzlich auch noch Wetter, Tageszeit und (direkte - Leute vor Ort) Hilfe unabhängig. Des-weiteren müssen wir uns nur selten direkt mit Vorschriften und persönlich (und auch noch regelmäßig) Prüfbehörden auseinandersetzen. Wir müssen kein Mitglied in einen Verein sein (als z.b. an einer Historischen -Lokomotive interessierte geht gar nichts Privat für sich selbst). Nein unser Hobbybereich hat schon viele Vorteile und Freiheiten - man kann sowohl mit historischer Röhrentechnik hantieren, bei THT Bauteilen bleiben, nur große SMDs Verwendern oder sich auch an "Staub" Bauelemente wagen. Alles ist mit Übung und leider auch manchmal nur über viel Geldeinsatz machbar(Der immer noch relativ gering ist- irgendeinen "historischen" Klein PKW restaurieren und die laufenden Kosten decken wird sehr schnell teurer, selbst für ein besseres Sport Fahrrad kann man viel Geld ausgeben, und was "die Welt kennenlernen" kostet dürfte jeden bekannt sein.
Es wird aussterben. Denn es wird fast kein Nachwuchs mehr geben. Ich hab mit 7 Jaahren angefangen. Das geht heut kaum noch, da es keine Einkaufsmöglichkeiten und keine Sperrmüllaktionen mehr gibt, wo sich ein 7 Jähriger Bauteile beschaffen könnte. Nicht jeder hat nen Vater, der fürs Hobby von Tochter oder Sohn Verständnis hätte. Was dann passiert, wenn man mit 21 Jahren anfängt, kann jeder im Board "Ausbildung und Beruf" nachlesen. mfg
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Hannes J. schrieb: > Seit Uhrzeiten kauft der Bastler Zeug und klöppelt es zusammen. Genau, und Uhren gibt es schon seit einigen 10000 Jahren.
Darius schrieb: > (als z.b. an einer > Historischen -Lokomotive interessierte geht gar nichts Privat für sich > selbst). Doch. Ich bin großer Liebhaber der 2TE10L Lokomotiven und habe daher deren Steuerschaltung - mit rund 70 Miniaturrelais - nachgebaut. In Zukunft soll noch die Traktionssteuerung der GG1 folgen. )) Es geht alles, wenn man möchte.
Jonny O. schrieb: > Ich finde sogar, dass SMD-Bauteile leichter zu löten sind > als Trough Hole. Insbesondere, wenn man sie ins "Trough Hole" steckt.
Also vor 10 Jahren konnte ich 0402 noch ohne Mikroskop löten. Damals hatten meine Boards noch keine 0201. Heute brauch ich für beide ein Mikroskop. Es gibt mittlerweile auch 01005
...eigentlich ist es schon über, überhaupt noch Bauteile zu haben. Es sollten flipchip sein und der rest würde drumherum "gedruckt" so wie bei den hybriden STK amps nur noch hochintegrierter - dann vergossen und das wars. Einen 7 jährigen an 01005 ranzuführen dürfte...herausfordernd sein. Klaus.
Keine Ahnung wie man auf sowas kommt, nur weil ein Hersteller kleine Spulen anbietet. eBay ist brechend voll mit lauter Bastelelektronik. Alles, von Bauteilen über Platinen, Displays, Sensoren, Kabeln, Steckern. Alles auf Bastelniveau. Die großen Distris nicht mal mitgerechnet. So viel Auswahl und Beschaffungsmöglichkeiten für E-Bastler gab es nie in der gesamten Geschichte der Elektronik. Und dazu ist das Zeug noch Spottbillig. On Top kommen noch billige und billigste Möglichkeiten Platinen, sogar bestückte, herstellen zu lassen. Aber neee, ein paar Geronten sehen das Ende des Hobbys. Unglaublich.
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Cyblord -. schrieb: > eBay ist brechend voll mit lauter Bastelelektronik. Ja, aber deutsche Hersteller haben sich da weitgehend zurückgezogen. Übrigens muss man für Reparaturen ja nicht unbedingt SMD-Bauelemente verwenden. Normalerweise ist da Platz genug, um zumindest bei pas- siven stattdessen bedrahtete Bauelemente einzulöten.
Harald W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> eBay ist brechend voll mit lauter Bastelelektronik. > > Ja, aber deutsche Hersteller haben sich da weitgehend zurückgezogen. Wen juckt es wer das Bauteil am Ende baut? Was hat das mit dem aussterben des Hobbys zu tun? Willst du 29 EUR für einen Transistor bezahlen damit er handgeschöpft von Telefunken kommt wie damals oder 0,29 cent? Und falls du deutsche VERKÄUFER meinst, davon gibts auf eBay genug die Elektronik verkaufen. > Übrigens muss man für Reparaturen ja nicht unbedingt SMD-Bauelemente > verwenden. Normalerweise ist da Platz genug, um zumindest bei pas- > siven stattdessen bedrahtete Bauelemente einzulöten. Ja und wer hindert dich daran bedrahtete Bauelemente zu nutzen?
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Harald W. schrieb: > Ja, aber deutsche Hersteller haben sich da weitgehend zurückgezogen. Aha. Bauteil zu klein und nicht deutsch. Also ist DIY Elektronik am Ende. Wir können hier dann dichtmachen. Ist ja eh schon alles vorbei. Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.
Es ändert sich. So ist auch mit dem Aufkommen der Digitalkameras das Ende des selbst-Entwickelns, von Enthusiasten abgesehen, gekommen, aber das Hobby Fotografie erlebt einen Boom. Die Beschaffungsmöglichkeiten sind, wie oben oft geschrieben, gut wie nie. Früher war der Elektronikkrauter, wo ich viel Geld gelassen habe, in der nächsten Stadt. Da kam ich vielleicht einmal die Woche hin. Heute bestelle ich den Bums für sehr, sehr kleines Geld, zahle dann eben Porto, der Bus war früher auch nicht umsonst, und zwei Stunden Fahrradfahren wollte ich auch nur bei passendem Wetter. Später gab es dann noch den Conrad, der war 60 km weit weg. Da musste aber was schon sehr dringend sein, um da hin zu fahren, statt zwei Tage zu warten... Früher war man auf den interessierten Vater, Onkel oder Nachbarn angewiesen, heute fragt man einfach die ganze Welt. Früher kam einmal im Monat (?) die Elektronik-Zeitschrift, Youtube gibt es jeden Tag. Ich sehe das positiv. Es sind ja auch ewig viele Teile in die Taschengeldzone gerückt, die "früher" maximal zu Weihnachten drin waren, z.B. die ganze Robotik.
Peter N. schrieb: > Ist doch jetzt schon mit USB-C so. Diese Stecker/Buchsen sind für mich > nicht mehr lötbar. Es gibt ja mittlerweile fast alles auf Breakout Boards, auch USB Stecker/Buchsen in vielen Varianten. Mögen ja einige als Tütensuppe der Elektronik sehen, aber zum Basteln oder für Prototypen völlig ok. Allerdings gibt es nicht nur diese Komponenten als angenehme Häppchen, alles Mögliche was man früher selber bauen musste gibt es heute für kleines Geld fertig. NF-Verstärker, µC Module, Stromversorgung usw., eigentlich nichts was es nicht gibt.
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J. S. schrieb: > Es gibt ja mittlerweile fast alles auf Breakout Boards, auch USB > Stecker/Buchsen in vielen Varianten. > Mögen ja einige als Tütensuppe der Elektronik sehen, aber zum Basteln > oder für Prototypen völlig ok. Für Prototypen ok und am Ende kann man eine eigene Platine machen und die Dinger direkt bestücken (lassen). Geht alles.
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Darius schrieb: > Wir müssen kein Mitglied in einen Verein sein (als z.b. an einer > Historischen -Lokomotive interessierte geht gar nichts Privat für sich > selbst). Nun, es gibt hier in D einen Privatmann, der sich eine Diesellok gekauft hat, diese repariert hat, und jetzt kreuz und quer durch Deutschland fährt und Auftragsarbeiten erledigt. Darüber gabs vor kurzem mal einen Bericht im Fernsehen.
Klaus R. schrieb: > Wenn ich mir den screenshot so ansehe, ist schon fraglich ob man in 15J > wrkl noch "selber" etwas machen wird? Warum denn nicht? Zu meiner Verwunderung kann ich noch problemlos THT Bauteile kaufen, obwohl ich bezweifel das die in der Industrie noch eine sehr große Rolle spielen. Sensoren und speziellere ICs bekommt man auf Breakout Boards. Zudem ist in den letzten Jahren das Platinen erstellen und sogar bestücken lassen sehr günstig geworden. Wenn ich daran denke, was ich früher alles auf Lochraster gelötet habe oder am Anfang gar Aderendhülsen in Sperrholz geklebt hab und dann die Bauteile verlötet... Die Problematik der Bauteile- und Informationsbeschaffung wurde ja auch schon genannt. Ich glaube kaum, dass dieses Hobby ausstirbt. Nur das es sich mehr und mehr von analogen Schaltungen wegbewegen wird und mehr in Bereich Mikrocontroller und Programmierung wandelt.
Troll A. schrieb: > Wenn ich daran denke, was ich früher am Anfang gar Aderendhülsen > in Sperrholz geklebt hab und dann die Bauteile verlötet... Ja, besonders einfach ging das, wenn man den Schaltplan aufs Brett geklebt hat und die Nieten genau in die Verbindungspunkte gekloppt hat. Dann konnte man nichts vergessen.
J. S. schrieb: > Es gibt ja mittlerweile fast alles auf Breakout Boards, auch USB > Stecker/Buchsen in vielen Varianten. Dann bau mal so ein Breakout als Ersatz für eine defekte Buchse ein. Und eine leicht beschaffbares Breakout mit Mikro-USB3-Buchse habe ich auch noch nicht gefunden...
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Peter N. schrieb: > Und eine leicht beschaffbares Breakout mit Mikro-USB3-Buchse habe ich > auch noch nicht gefunden... Das ist auch ein Exot. Da kann die Welt der Elektronik aber nichts dafür.
Troll A. schrieb: > Wenn ich daran denke, was ich früher alles auf Lochraster gelötet habe > oder am Anfang gar Aderendhülsen in Sperrholz geklebt hab und dann die > Bauteile verlötet... Heftzwecken (Reißnägel) auf Sperrholz und viel Lötzinn...
Thomas M. schrieb: > Heftzwecken (Reißnägel) auf Sperrholz und viel Lötzinn... Das stinkt aber immer so, wenn man die Plastikkappe durchschmort...
Peter N. schrieb: > Thomas M. schrieb: >> Heftzwecken (Reißnägel) auf Sperrholz und viel Lötzinn... > > Das stinkt aber immer so, wenn man die Plastikkappe durchschmort... Pro-Tipp: Die gibt es ohne...
Peter N. schrieb: >> Heftzwecken (Reißnägel) auf Sperrholz und viel Lötzinn... > Das stinkt aber immer so, wenn man die Plastikkappe durchschmort... Man nimmt da natürlich die guten mit der Messingkappe. :-)
Was mittlerweile ein Problem ist, es fehlt an Motivation etwas zu bauen. Früher konnte ich ein MW Radio in einer Streichholzschachtel bauen. Das war kleiner und billiger als alles was es zu kaufen gab. Heutzutage fällt es schwer etwas zu finden, was es nicht käuflich besser, billiger oder kleiner gibt.
Frank D. schrieb: > Was mittlerweile ein Problem ist, es fehlt an Motivation etwas zu > bauen. > Früher konnte ich ein MW Radio in einer Streichholzschachtel bauen. Das > war kleiner und billiger als alles was es zu kaufen gab. > Heutzutage fällt es schwer etwas zu finden, was es nicht käuflich > besser, billiger oder kleiner gibt. Kaufen; kann nur das Eine nicht ersetzen: Es ist selbst gemacht! Man lernt etwas dabei und hat ein Erfolgserlebnis! Irgendwie ist das auch etwas wert. Dann lernt man viel. Wer praktisch tätig ist, sammelt viel Erfahrung. Wer nur kauft, muss sich auf andere verlassen, und deren private SW. Das Gefuehl des Erfolgserlebnis ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Beobachtet nur die Kinder. Das ist ganz natuerlich und ihre Neugierde alles zu verstehen wollen und selber machen. Ich bin sicher, daß der Mensch in seiner Entwicklung über die Jahrzehntausende wahrscheinlich ausgestorben wäre, wenn er sich nicht Gedanken gemacht hätte, seine Lebensumstände zu verbessern zu versuchen. Vom Höhlenmensch oder Wanderer und Jäger zum Raumfahrer!
Gerhard O. schrieb: > Es ist selbst gemacht! Man lernt etwas dabei und hat ein > Erfolgserlebnis! Leider stirbt das auch aus, und manche Diskussionen hier im Forum befeuern dies auch noch.. MfG Ein 80 Jähriger alter Knacker
Klaus R. schrieb: > der Unterscheid ob man auf Bauteil- oder Komponentenebene arbeitet ist > imho schon groß Das gleiche hat man sich damals auch gedacht, als ICs aufkamen: "Was denn, da kann man dann keinen kaputten Transistor mehr drin tauschen?" Mittlerweile kommen die Strukturgrößen der preiswert erhältlichen PCBs (80 µm) schon in die gleiche Größenordnung wie die der ersten 7400-ICs (10 … 15 µm). Darius schrieb: > SMD ist absolut machbar - man darf bei den ganz kleinen halt nicht seine > Zeit und die Gerätekosten beachten. Das durfte man beim Hobby aber eh noch nie.
Thomas M. schrieb: > Früher kam einmal im Monat (?) die Elektronik-Zeitschrift, Youtube gibt > es jeden Tag. Du hast in deiner sehr guten Aufzählung noch das Thema Datenblätter/Datenbücher vergessen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo man die "Datenblätter" für eine CPU und die Peripherie Bausteine in mehreren Bänden für etliche hundert DM kaufen musste. Und das als Direktbestellung von dem Fachbuchhändler in den USA, sodass man noch nicht einmal vorher hereinschauen konnte. Dazu noch ein Regal voll mit teuren Datensammlungen für das Hühnerfutter... Heute hat man den Eindruck das viele "Nachwuchsbastler" schon streiken, wenn sie das Datenblatt selbsttätig beim Hersteller kostenlos herunterladen sollen. Wenn es dann noch mehr als drei Seiten hat oder nicht in Deutsch geschrieben ist, erstmal der Foren eigene Vorleseservice bemüht wird. Selber lesen und verstehen ist ja zu zeitaufwendig:-) Ich kann "Die Beschaffungsmöglichkeiten sind, wie oben oft geschrieben, gut wie nie." nur zustimmen und das sowohl was die Bauteile selbst anbelangt als auch deren Dokumentation.
Peter N. schrieb: > Und eine leicht beschaffbares Breakout mit Mikro-USB3-Buchse habe ich > auch noch nicht gefunden... Geb einfach bei Aliexpress "micro usb3 breakout board" ein und du landest mehrere passende Treffer. Man muss sich vielleicht auch einfach von dem Gedanken lösen, jeden Pin einzeln löten zu wollen, sondern lernen wie man Flussmittel drauf macht, mit der Lötspitze und ordentlich Lötzinn einmal über die Leiste zieht und dann ist jeder Pin ziemlich gut verlötet. In China reballen die mit der Methode sogar die Chips von Smartphones und läten sie mit Heißluft wieder ein. Erstaunlich, was alles möglich ist, wenn man ein wenig übt. Die Oberflächenspannung ist da sehr hilfreich, sorgt dafür, dass sich die Bauteile schön selbst zentrieren und dass das Lot nur dort ist, wo es hin soll.
M. E. schrieb: > lernen wie Handwerk eben. Die einen können es, die anderen nicht. Die die es können machen einfach was nach Ansicht derer, die es nicht können, nicht geht. Mancher scheitern am englischen DB und 1206, andere löten BGA per Heißluftpistole und lassen sich nicht mal von chinesischen Datenblättern aufhalten.
Manchmal ist es gut, nicht zu wissen, daß es (angeblich) nicht umsetzbar ist. Ab und zu ist man dann selber überrascht;-) Duck und weg
Gerhard O. schrieb: > Es ist selbst gemacht! Man lernt etwas dabei und hat ein > Erfolgserlebnis! So ist es. Es ist ein Hobby, welches, wie auch andere Hobbys, sich jeder selbst aussuchen kann. Jedes Hobby kostet mehr oder weniger Geld. Man kann sogar auch Geräte entwickeln und bauen, die bestimmte Wunschkriterien erfüllen, aber so nicht kaufbar sind.
Klaus R. schrieb: > schon fraglich ob man in 15J > wrkl noch "selber" etwas machen wird? Maximal "Boards zusammen stecken", > aber mal eben etwas basteln (ohne JLPCB mit full service) oder > reaprieren dürfte...schwierig bzw sehr aufwendig (Gerätschaft) werden? Wenn man das ohmschen Gesetz kennt, sowie die Funktion von Widerstand, Kondensator, Elko, Spule, Diode, Transistor usw. dann kann man auch etwas zusammenbauen, ohne Baugruppen nur zusammenzustecken... Natürlich nur, wenn man auch einen Schaltplan erstellen und lesen kann!
Wird das E-Hobby zeitnah aussterben? Wird sich zeigen, aber bestimmt nicht wegen irgdendwelchen tech. Schwierigkeiten. Wo ein Wille, da ein Weg.Eher daran, was will man überhaupt noch bauen?
Wolle G. schrieb: > Man kann sogar auch Geräte entwickeln und bauen, die bestimmte > Wunschkriterien erfüllen, aber so nicht kaufbar sind. Genau das oder auch nur das passiert bei mir. Mani W. schrieb: > Wenn man das ohmschen Gesetz kennt, sowie die Funktion von > Widerstand, Kondensator, Elko, Spule, Diode, Transistor usw. > dann kann man auch etwas zusammenbauen, ohne Baugruppen nur > zusammenzustecken... Das hast Du mißverständlich ausgedrückt. Ich bin in Hardware sattelfest, aber komme mit den Bauformen moderner IC nicht zurecht. Da helfen dann die China-Platinchen aus, die den SO-Kram auf Lochrasterformat transformieren. Peter F. schrieb: > Wo ein Wille, da ein Weg. Eher daran, was will man überhaupt noch bauen? Ich baue Dinge, die für mich Sinn machen und als fertiges Gerät samt Gehäuse enden. Das werden immer weniger, weil ich so ziemlich alles habe. Ein Kollege wurstelt Dinge zusammen, deren technische Details anspruchsvoll sind, aber bringt niemals ein wirklich benutzbares Gerät hervor. Er hat eben seinen Spaß, zu erleben, dass er es kann. Wer von uns beiden ist nun richtig oder falsch unterwegs, wie definieren wir Hobby?
Ich kenne keinen, definitiv keinen unter 25 Jährigen der überhaupt auch nur Ansatzweise in Richtung E-Hobby unterwegs ist - dies ist ein Hobby für unsere Generation, welche mit Selbstbau Rechnern groß geworden ist, welche aus dem Amateurfunk gekommen sind - aber die Generation unter 25 hat mit sowas absolut garnichts mehr am Hut. Und ich habe durch meine Jugendarbeit extrem viel mit dieser Generation zu tun. Meine Meinung: Ja - dieses Hobby stirb definitiv aus - nicht wegen der Bauteile, sondern wegen der Interessen. Dazu mal eine aktuelle Befragung in dieser Generation:
1 | Demnach hätten 21 Prozent der befragten 18- bis 27-Jährigen angegeben, dass sie einen Profi rufen würden, um eine Glühbirne zu wechseln." |
https://www.watson.ch/leben/populaerkultur/481495613-gen-z-immer-mehr-junge-leute-sollen-auf-handwerker-angewiesen-sein
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Rene K. schrieb: > Demnach hätten 21 Prozent der befragten 18- bis 27-Jährigen angegeben, > dass sie einen Profi rufen würden, um eine Glühbirne zu wechseln. und? das war immer schon so und wird in Zukunft sogar noch schlimmer, da die "Glühbirne" dank stylischer Designer-LED-Leuchten, ebenfalls langsam ausstirbt.
Rene K. schrieb: > aber die Generation unter 25 hat mit sowas absolut garnichts mehr am Hut Pauschalisierungen sind immer falsch. ;-)
Rene K. schrieb: > dies ist ein Hobby > für unsere Generation, Wer ist denn "unsere Generation" altermäßig? Ich muß mich langsam auch zu den alten Knackern zählen...
Wenn meine Wampe anfängt, die Bauteile gravitativ anzuziehen, werden die wirklich zu klein.
Peter N. schrieb: > Wer ist denn "unsere Generation" altermäßig? Hier im Forum? Hier schätze ich unseren Altersschnitt mal so zwischen 45-50. Mit Sicherheit! :-D A.K. zieht das halt auch so nen bissle nach oben. Jörg W. schrieb: > Pauschalisierungen sind immer falsch. ;-) Ja das ist korrekt - ich kann halt nur das wiedergeben, was mir so tagtäglich unter dieser Generation so auffällt.
Rene K. schrieb: >> Pauschalisierungen sind immer falsch. ;-) > > Ja das ist korrekt Du bemerkst ja nicht einmal den Witz an dieser Aussage. :-) Die führt sich nämlich selbst ad absurdum … Nur, weil du gerade noch kein Beispiel gefunden hast, heißt das ansonsten nicht, dass es sie nicht gäbe. Auch „zu unserer Zeit“ war es vermutlich nur eher einer von 50 Leuten, der Elektronik-Basteleien gemacht hat. Du brauchst also schon eine Stichprobe von mehreren hundert Personen, um zu einer statistisch auch nur halbwegs gesicherten Aussage zu kommen.
Manfred P. schrieb: > Wer von uns beiden ist nun richtig oder falsch unterwegs, wie definieren > wir Hobby? Der WAF von Dir dürfte höher sein. ;-)
> Wird das E-Hobby zeitnah aussterben?
Rein statistisch gesehen, erst später.
Weil ich -statistisch- noch 10 J. vor mir habe.- SCNR
Rene K. schrieb: > Meine Meinung: Ja - dieses Hobby stirb definitiv aus - nicht wegen der > Bauteile, sondern wegen der Interessen. Auch diejenigen welche die Interesse fördern sollten, werden immer weniger. Kindergarten hatte bei meinen Enkel vor 15 Jahren noch eine Bastelecke. Da wurden immer Computer und dessen Komponenten aufgeschraubt und zerlegt. Das ist heute mit Plasteschere und Plasteschraubenzieher nicht mehr möglich. Wer erst mit 15, 16 Jahren das erste mal an richtiges Werkzeug darf, wegen Unfallgefahr,der wird kaum Interesse entwickeln. In Schulen sollte das ähnlich wie in der DDR Zeit gemacht werden, aber das sind wieder Kosten und Arbeit. Auch die Überzogenen Vorschriften stehen solcher Entwicklung entgegen. MfG Ein 80 Jähriger alter Knacker
Jörg W. schrieb: > Nur, weil du gerade noch kein Beispiel gefunden hast, heißt das > ansonsten nicht Jörg, ich habe mit gut 2000-2500 Jugendlichen zu tun. Es sind sehr viele Nerds darunter, Programmierer, Gamer... Die basteln sich ihre Rechner zusammen ja, aber E-Technik, Löten, PCB Design... Nein, kein einzigster der mir da gerade in den Sinn kommt. Vielleicht ist das Interesse ja da, aber sie werden dann schneller von den sozialen Medien abgeholt als du nur "Hobby" sagen kannst. Die Interessen sind da halt heute völlig andere als sie es noch vor 20/30 Jahren waren. Da braucht man sich das auch nicht schön reden.
Jörg W. schrieb: > Rene K. schrieb: >> E-Technik, Löten, PCB Design > > Tja, ich kenne mehrere, die sowas machen. Du bist genau in dieser Bubble und bewegst dich auch in dieser - selbstverständlich kennst du sicherlich mehrere. Aber, wie du so schön sagtest: da fehlt halt das statistische Mittel in deiner Bubble. ;-)
Es fehlen doch inzwischen auch diese Grundlagenkästen wie es sie bis in die 1990er (oder war es doch noch in den 200ern?) von Busch oder Schuco / Philps gab. Die Experimente und Bauteile wurden in der Anleitung auch immer gut erklärt. Das waren alles bedrahtete Bauteile...
Wenn man sich die heutige Makerszene anguckt, dann gibt es mittlerweile ja eine gigantische Community. Mit Arduino und hunderttausenden Beispielprojekten, 3D-Drucker communities und unzähligen Kanälen auf Youtube mit teils erstaunlichen DIY-Projekten. Wenn ich mich an die 90er zurückerinnere, dann war es richtig schwierig an Informationen oder Anregungen zu kommen. Im Bekanntenkreis gab es vielleicht einen der sich etwas auskannte. Damals musste man in irgendwelchen Büchern (301 Schaltungen und co) nach Anregungen suchen. Ich habe das Gefühl, dass die heutige Zeit ein echtes Bastlerparadies ohne Vergleich ist. Es gibt jedes Bauteil für wenig Geld online, Platinen kosten fast nichts und die allgemeine Verfügbarkeit ist sehr gut. Kombiniert mit KI wird es sogar noch einfacher Codegerüste für µC zu erstellen und eigene Projekte schnell umzusetzen.
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Jörg W. schrieb: > Tja, ich kenne mehrere, die sowas machen. Ich keinen in meinen Einzugsgebiet von 10000. Vor 2 Jahren habe ich im örtlichen Modellbahnclub des Gymnasiums den Leiter angesprochen. Wir kennen uns schon lange. Es werden immer weniger Interessenten, da er ein reiner Modellbahnbastler ist mit dem Sprung das eine Digital Steuerung nur für die Bahn eingesetzt wird. Damit werden einige angelockt, da sie mit dem Handy das Teil steuern können. Damit sind die Anwender stolz, Funktion und was man alles machen kann ist nicht im Interessensgebiet. Ich wollte beim Leiter die Interesse gewinnen das er die Bahn endlich mal Lichttechnisch versorgt, da dies relativ einfach zu machen ist. In diesen Gebiet sind auch Interessenten vorhanden, da dies das selbst schmieden von Kleinsteuerungen und Anwendungen von Bluetooth und WLAN und ähnliches erforderlich machen kann. Aber nichts, bis heute ist nichts auf der großen H0 Anlage vorhanden. Sogar hier im Forum wurde der Club in den Dreck gezogen! Durch die Schaufenster kann die Aktivität verfolgt werden. Welcher Club macht das schon..... Beitrag "Sowas gibt es auch! [Endet vorzeitig heute]" MfG ein 80 Jähriger alterknacker P.S. Wer solche öffentliche Leistung nicht anerkennt, der hat das Recht über Bastler zu diskutieren verloren.
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Jonny O. schrieb: > Damals > musste man in irgendwelchen Büchern (301 Schaltungen und co) nach > Anregungen suchen. das hat eben auch die Eigeninitiative gefördert. Heute braucht man ja bloss noch abzukupfern.
Rene K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nur, weil du gerade noch kein Beispiel gefunden hast, heißt das >> ansonsten nicht > > Jörg, ich habe mit gut 2000-2500 Jugendlichen zu tun. Es sind sehr viele > Nerds darunter, Programmierer, Gamer... Die basteln sich ihre Rechner > zusammen ja, aber E-Technik, Löten, PCB Design... Nein, kein einzigster > der mir da gerade in den Sinn kommt. Ich bezweifele etwas, dass Du bei 2500 Jugendlichen bei jedem weisst, was die so zu Hause treiben, wenn sie Zeit haben. Rene K. schrieb: > Du bist genau in dieser Bubble und bewegst dich auch in dieser - > selbstverständlich kennst du sicherlich mehrere. Aber, wie du so schön > sagtest: da fehlt halt das statistische Mittel in deiner Bubble. ;-) In Deiner vermutlich auch ;-) Ich sehe das wie Jörg. Auch früher waren wir/ich ein Exot. Es gab außerhalb gewisser Kreise (Amateurfunk) niemanden, der mit Elektronik bastelte. Es war immer schon ein Nischenhobby. Das waren bei uns vielleicht ein Dutzend Leute in einer Kleinstadt mit 10000 Einwohnern. Wenn man jedoch heutzutage in den neuen Technikbereichen 3D-Druck/Makerbereich umschaut, dann finden sich dort durchaus sehr viele Jugendliche, die Spaß an Technik und auch E-Technik haben. Sieht man auch schön auf Messen. Wie Du schreibst: die Interessen sind heutzutage durchaus andere, als sie es vor 30 Jahren waren. Aber auch die Möglichkeiten haben sich gewandelt. Heute gibt es Bereiche, die waren damals unvorstellbar. Naturgemäß schwindet da die Anzahl derjenigen, die einen Klasse-A-Transistorverstärker durchrechnen und aufbauen wollen zugunsten derjenigen, die mit einem RaspPi basteln.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Wenn meine Wampe anfängt, die Bauteile gravitativ anzuziehen, > werden die wirklich zu klein. Prust, den muss ich mir merken ;-))) Ansonsten, ich sehe in der Generation meiner Kinder und Kindeskinder kaum noch jemand der "bastelt". Herumhampeln ja, vor allem wenn irgendwo Sport dransteht, dann wirds Volk sowieso narrisch. Aber selber irgendwas machen/bauen? Kreativität scheint man ja eh den Chinesen zu überlassen. Wissen aneignen? Wozu? Steht doch alles im Handy. Für den politischen Sinneswandel gibts (a)soziale Netze. Autofahren können? Wozu? Gibts doch bald selbstfahrend. Wie ging noch Kaffee kochen? Ach ja, Pad rein und Knopf drücken. Die Gesellschaft scheint imho zunehmend hilfloser zu werden. Klar, viele Dinge scheinen bewust nur noch durch den herstellergegebenen Fachhandel reparabel zu sein. Ist sicher einer der Gründe für den Wandel unserer Zeit.
Al. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Tja, ich kenne mehrere, die sowas machen. > > Ich keinen in meinen Einzugsgebiet von 10000. Was aber nichts heißen muss. Diese Leute verabreden sich über FB/WA etc. Natürlich sieht man davon keinen. Niemand benötigt dafür noch einen Verein. Das kann man bedauern oder gut finden - es ist aber Tatsache. > Es werden immer weniger Interessenten, da er ein reiner > Modellbahnbastler ist mit dem Sprung das eine Digital Steuerung nur für > die Bahn eingesetzt wird. > Damit werden einige angelockt, da sie mit dem Handy das Teil steuern > können. > Damit sind die Anwender stolz, Funktion und was man alles machen kann > ist nicht im Interessensgebiet. Heute gibt es eben einiges mehr als Modellbahnen, das darfst Du nicht vergessen. Apps auf portablen Superrechnern (Smartphones genannt), Drohnen, 3D-Druck, CNC usw. - all das ist für kleines Geld erschwinglich und - sorry - eben deutlich vielfältiger als Modelbahnen. Die heutigen Jugendlichen sind nicht weniger begeisterungsfähig als wir damals. Was mir fehlt, sind Leute, die ihr Wissen weitergeben und dabei mit der Zeit gehen. Mit "Das ist neumodischer Schiss - kenn ich nicht, will ich nicht!" braucht man eben nicht zu kommen.
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Hallo Jonny O. schrieb: > Wenn man sich die heutige Makerszene anguckt, dann gibt es mittlerweile > ja eine gigantische Community So ist es - aber das sehr viele mit den alter realitätsfern pessimistisch werden ist nichts neues - nein und ich muß das mir selbst auch immer wieder sagen und vor Augen halten (habe leider auch diese dumme Tendenz - scheint in den Menschlichen Genen zu liegen) - und empfehle es hier mal so manchen es bei sich selbst auch regelmäßig zu machen. Die Welt geht nicht uneter. Die Jugend ist nicht dümmer, Dein Land wird nicht untergehen,... Was ist: Die Bedingungen und Möglichkeiten ändern sich. Früher war die Welt ganz bestimmt nicht besser, die "Jungend" ist heute auch nicht(!) dümmer oder fauler als früher und technische Hobbys waren schon immer Nischen bei Jugendlichen - was so manche aber nicht erkennen weil das was man heute "Blase" nennt nichts neues ist und schon "immer" bestand... Al. K. schrieb: > Es werden immer weniger Interessenten, da er ein reiner > Modellbahnbastler ist mit dem Sprung das eine Digital Steuerung nur für > die Bahn eingesetzt wird. Auch hier scheinen viele (wie auch der Leiter des MBC der hoffentlich nicht auch noch Lehrer ist - denn dann hat er seine Augen wirklich komplett geschlossen) vergessen wie hoch der Leistungsdruck und die Massen an (Haus-) Aufgaben sind die Schüler (innen) schon immer spätestens ab der 6 Klasse -besonders im Gymnasium- ist. Das ist und war Hammerhart - die wenige echte Freizeit (Der Druck mit "freiwilligen" außerschulischen Tätigkeiten ist "hier bei uns" zum Glück noch nicht eingekehrt - aber der Mist wird auch noch auf zukünftige Schüler zukommen) wollen die wenigsten mit festen Aufgaben (deshalb auch der Verzicht auf "klassische" Sportvereine und teilweisen über motivierten, unfreundlichen Trainern (Schindern) in dieser wenigen Freizeit und zumindest einen moralischen "Ich muß den Termin halten und dabei sein" kaputt machen. Die echte sorgenfrei Kindheit, das Leben im jetzt und nicht für die Zukunft (Ausbildung, Universität, den "guten" Arbeitsplatz und Arbeitgeber,...) wird sowieso immer kürzer.
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Chris D. schrieb: > Was mir fehlt, sind Leute, die ihr Wissen weitergeben und dabei mit der > Zeit gehen. Mit "Das ist neumodischer Schiss - kenn ich nicht, will ich > nicht!" braucht man eben nicht zu kommen. Deswegen schrieb ich ja, das mit neuer Technik(z.b.Handy,Bluetooth,WLAN und ähnliches) die Beleuchtung aufgebaut werden kann, um mehr Interessenten ab der 8 Klasse zu finden. Ich habe nur zusätzlich den Vorteil das ich auch mit der ältesten Technik noch umgehen kann. MfG ein 80 Jähriger alterknacker
Al. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was mir fehlt, sind Leute, die ihr Wissen weitergeben und dabei mit der >> Zeit gehen. Mit "Das ist neumodischer Schiss - kenn ich nicht, will ich >> nicht!" braucht man eben nicht zu kommen. > > Deswegen schrieb ich ja, das mit neuer Technik(z.b.Handy,Bluetooth,WLAN > und ähnliches) die Beleuchtung aufgebaut werden kann, um mehr > Interessenten ab der 8 Klasse zu finden. Und da gibt es heutzutage eben andere Technik, die MICH viel mehr begeistern würde als die Beleuchtung einer Modellbahn. Bspw. Drohnen programmieren und steuern. > Ich habe nur zusätzlich den Vorteil das ich auch mit der ältesten > Technik noch umgehen kann. Und wenn Du noch mit der neuen Technik gut umgehen kannst, DANN bist Du für junge Leute auch interessant.
Chris D. schrieb: > Und wenn Du noch mit der neuen Technik gut umgehen kannst, DANN bist Du > für junge Leute auch interessant. Wenn ein Fragezeichen am Satzende stehen würde, könnte ich es akzeptieren. Aber so muss ich nur sagen das du etwas mehr lesen solltest ehe du solche Antwort hier als Mod abgibst. Man sollte auch begreifen das man mit dem schon vorhandenen und genutzten Materialien arbeitet, Geld fällt nicht vom Himmel. Mit Geld kann man das modernste aufbauen,aber das sollte nicht das Ziel sein. MfG Ein 80 Jähriger alter knacker. P.S. Alleine das ich noch Schlagzeug spiele bin ich für viele junge Musiker interessant. Wenn es um Aufnahmetechniken und Bearbeitung geht dann erst recht. Beleuchtungstechnik und Eigenbau ist auch noch interessant. ..aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt.... ;-))))
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Al. K. schrieb: > Aber so muss ich nur sagen das du etwas mehr lesen solltest ehe du > solche Antwort hier als Mod abgibst. Auch Moderatoren dürfen Meinungen haben, und der Thread geht natürlich in allererster Linie um Meinungen, persönliche Erfahrungen etc. Um mal ein positives Beispiel zu nennen: auf dem letzten Event, wo wir auf öffentlichen Veranstaltungen kleine Löt-Projekte anbieten, rückte ein Junge an, vielleicht 14 Jahre alt. Er brachte einen UKW-Radio-Bausatz mit, den er geschenkt bekommen hatte. Seine Eltern konnten ihm nicht dabei helfen, aber hatten gelesen, dass man bei uns was Löten kann und ihn daher motiviert, bei uns doch mal vorzusprechen. Einer unserer Mitstreiter (witzigerweise selbst ein Gast) hat sich dann an die drei Stunden Zeit genommen und mit dem Jungen den Bausatz erfolgreich aufgebaut. Alle waren begeistert. Sicher heißt das nicht, dass der Junge das auch künftig weiter machen wird, aber Jugendliche haben natürlich so eine Findungs-Phase, in der sie vieles ausprobieren und dann sehen, was ihnen liegt und was sie vielleicht auch längerfristig machen. Sich aber einfach nur hinzustellen und pauschal zu sagen: "Die können das heute gar nicht mehr.", greift mir irgendwie zu flach.
Jörg W. schrieb: > Sich aber einfach nur hinzustellen und pauschal zu sagen: "Die können > das heute gar nicht mehr.", greift mir irgendwie zu flach. Da hast du recht, denn das Umfeld prägt die Kinder und Jugendlichen. Jörg W. schrieb: > Auch Moderatoren dürfen Meinungen haben, und der Thread geht natürlich > in allererster Linie um Meinungen, persönliche Erfahrungen etc. und das sollten Möglicherweise faire Meinungen sein,wenn das als Mensch auch oft schwer fällt. MfG ein 80 Jähriger alter knacker P.S. Jeder Hobbyst sollte sich freuen wenn die Nachwachsenden auch ein Hobby betreiben. Schlechtmachen weil das Schaufenster nicht den eigenen Kriterien entspricht sollte niemals gemacht werden. Die Aktivitäten zählen...
First world problems! In immer mehr Familien wird nicht mal mehr Vorgelesen vorm zu Bettgehen. In immer mehr Familien wird das Kind nicht mal mehr pünktlich zu Bett gebracht. In immer mehr Familien wird nicht mehr regelmäßig zusammen gegessen. - Von ausgewogener, gesunder Ernährung ganz zu schweigen. Immer mehr Familien sind gar keine richtigen Familien mehr, da alleinerziehend! Und ihr wollt allen Ernstes, dass sich die Kinder da mit Elektronik-Bastelei beschäftigen, von den "Erziehungsberechigten" beaufsichtigt werden und gar gefördert werden sollen? Da wird die Erziehung deligiert an Handy/Tablet/Spielkonsole!
Jörg W. schrieb: > Sich aber einfach nur hinzustellen und pauschal zu sagen: "Die können > das heute gar nicht mehr.", greift mir irgendwie zu flach. Hat ja auch keiner hier gesagt, aber das Interesse ist - bis halt auf Ausnahmen - in Richtung E-Technik völlig weg. Die Maker-Szene, von wem wird die denn betrieben, genutzt oder vorangebracht? Durch Gen-Z? Oder doch eher durch die Gen-Y / Gen-X? 3D Drucker - als bestes Beispiel: Wir haben unsere ersten Drucker selbst gebaut, wir wissen wie sie funktionieren (technisch) Wir haben noch unsere eigene Firmware geschrieben... Jetzt schon werden nur noch fertige Module getauscht, es braucht sich keiner mehr Gedanken um Leveling oder sonstigen Einstellungen zu machen - macht der Drucker alles alleine, und das zu unschlagbar günstigen Preisen... DAS ist das was die Jugend will, nicht ewig frimmeln - sondern zum Ziel kommen mit möglichst wenig Aufwand und Zeit. Das ist auch völlig okay! Ich war vor zwei / drei Monaten auf einer Hobby Messe in Leipzig - da war ein Gymnasium mit Robotern - viele Mädchen auch - aber nein, die Roboter wurden nicht selbst gebaut, sie wurden nur programmiert - mit Klickmodulen - WAS genau dahinter steckte konnte mir nicht beantwortet werden. Da hat man übrigens auch der Alterschnitt in den einzelnen Hallen extrem bemerkbar gemacht... Das ist selbst meiner Frau aufgefallen.
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Im Bereich Chemie ist es noch schlimmer, war früher ein angeshenes Hobby. Die Jungs nannten sich dann "die jungen Chemiker", ist heutzutage nicht mehr möglich. Was wäre denn in einen aktuellen Chemiebaukasten auch noch drinnen? Das härteste wäre wohl Speisesalz, dazu Schutzhandschuhe, Brille und ein Buch mit Warnhinweisen.
In meiner Schülerzeit konnte ich so ziemlich alles in der Apotheke kaufen. Man ermahnte uns nur vorsichtig damit zu sein. Dazu kam, daß die Verkäuferin ein sehr nettes und gut aussehendes Mädel war:-) Mein Freund und ich machten unseren eigenen Raketentreibstoffeinsatz, mit Inhaltsstoffen die heutzutage undenkbar wären oder nur gegen Fach-Ausweis erhältlich wären. Waren wir damals als Jungen sorglos und naiv... Duck und weg, Gerhard
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Klaus R. schrieb: > ...(ohne JLPCB mit full service... Warum auch nicht JLPCB(oder Andere)? Nur weil man eine lästige Arbeit, die im Grunde auch nichts mit dem Verständnis von Elektronik zu tun hat, outsourced? Warum hat man früher Platinen selber geätzt? Weil es halt schweineteuer war und saulange gedauert hat, bis man die Platine aus anderen Quellen in Händen hielt.
In 15 Jahren noch nicht. Bei VBA wurde schon 2008 von dessen Tod gesprochen. Aber totgesagte leben länger. Vielleicht kommt die Hobbybastelei sogar wieder (stärker), wie Schallplatte & Co.
Gerhard O. schrieb: > Mein Freund und ich machten unseren eigenen Raketentreibstoffeinsatz, Meine damaligen Versuche, Schwarzpulver herzustellen, führten immer nur zu Rauch- und Stinkbomben...
Rene K. schrieb: > DAS ist das > was die Jugend will, nicht ewig frimmeln - sondern zum Ziel kommen mit > möglichst wenig Aufwand und Zeit. Das ist auch das, was ich als Ingenieur will, bzw. was mein Arbeitgeber von mir verlangt. René H. schrieb: > Vielleicht kommt die > Hobbybastelei sogar wieder (stärker), wie Schallplatte & Co. unwahrscheinlich. Schallplatte ist Retro und kommt damit halt immer mal wieder zu Ehren, gern mit sündhaft teurem Luxusequipment, weil, man kann es sich ja leisten. Eine alte Pertinaxplatte mit bedrahteten Widerständen drauf löst da eher keine besonderen "will haben" und "Oh" Gefühle aus. Am ehesten trifft das noch auf Röhrenverstärker zu, wobei da die Röhren mal mindestens glimmen müssen, ob sie was tun, ist nebensächlich. Das hat (retro) Charme.
Christian B. schrieb: > Das ist auch das, was ich als Ingenieur will, bzw. was mein Arbeitgeber > von mir verlangt. Hier geht es um Hobby und nicht um Arbeit. Wenn ich so arbeiten würde wie ich hier zu Hause meinem Hobby nachgehe, wäre ich schon längst Arbeitslos.
Rene K. schrieb: > Hier geht es um Hobby und nicht um Arbeit. Wenn ich so arbeiten würde > wie ich hier zu Hause meinem Hobby nachgehe, wäre ich schon längst > Arbeitslos. Ja, gut, aber auch im Hobby will ich zum Ziel kommen. Man sagt zwar, dass man damit das geringstmögliche Ziel mit maximal möglichem Aufwand erreichen soll, aber mir passte diese Definition noch nie. Und so habe ich auch relativ schnell, praktisch sobald ich Zugriff auf die Technologie hatte, den 3D Druck für den Modellbau verwendet, was heute noch bei den "alten Hasen" auf breite Ablehnung stößt. Auch wenn ich gern Modellschiffe baue, so hasse ich doch das Schleifen, für manche ist das aber das non plus ultra. Ich brauche aber keine meditativen Arbeiten um meinen stressigen Alltag auszugleichen, weil ich selten gestresst bin (liegt irgendwie an meiner gottgegebenen inneren Ruhe, aus der ich mich nur äußerst selten bewege(-n lasse)). Für mich ist das einfach nur langweilige Zeitverschwendung. Ich hatte auch noch nie wirkliche Hemmungen, für mein Hobby Platinen in China zu bestellen. Eh ich mich da selbst hinsetze und das ätze... Das Ergebnis würde nie an professionell gefertigte heranreichen, egal wie viel Aufwand ich betreiben würde.
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Christian B. schrieb: > unwahrscheinlich. Warts ab. ;) Vielleicht kommt noch mehr altes wieder. Z.B. CB-Funk (Vor allem der Notkanal 9 könnte noch interessant werden).
...hab mein CB Zeug (als Ergänzung zur Boafeng) in der Tat neulich auch nochmal "gewartet" (aus genau dem traurigen Grund...vermute aber da sind dann eh nur Prepper, Reichsbürger & (sonstige) AfD-ler unterwegs ;) ) Ansonsten: Interessante Aspekte, Danke - es geht um Hobby (da auch explizit low-end und Einstieg) und um in +15J. Klaus.
René H. schrieb: > Warts ab. ;) Vielleicht kommt noch mehr altes wieder. Z.B. CB-Funk (Vor > allem der Notkanal 9 könnte noch interessant werden). Utopische Vorstellung. Selbst in aktuellen Kriegsgebieten gibts Mobilfunk bzw. wird bei Ausfall/Zerstörung mit Prio wieder hergestellt. Ansonsten noch Starlink. Niemand geht heute noch auf CB oder Amateurfunk, nicht mal wenn die Kacke maximal am dampfen ist. Das ist reine Utopie der Funk-Opas. Deren feuchte Träume aber mehr nicht.
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Danke auch für deine cyberlord-typische Meinung :) Primär wollte ich sehen obs noch geht und ob man noch iwas "hört" - aber ja, reine Nostalgie des midlifes. Klaus.
Habe CB Funk immer mal wieder im Auto, nur um zu hören (ab und zu mal rufen). Da ist leider nichts mehr los. Als alter Funk-Opa (laut cyblord) find ich das schade. Jeder, der die Zeit erlebt hat, als es noch voll war auf den Kanälen, wird mir zustimmen. Es gibt derzeit -wenn überhaupt- nur "Teilnehmer", die nicht in deutscher Sprache funken. Ansonsten gibt derzeit wieder gute DX Bedingungen (Sonnenaktivität) und man hört Trucker aus den USA sogar tagsüber. Das ist recht bemerkenswert. Dadurch kommt man im Ortsfunk aber kaum noch 2km weit, weil die DX Signale teilweise stärker sind.
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Cyblord -. schrieb: > Niemand geht heute noch auf CB oder Amateurfunk, nicht mal wenn die > Kacke maximal am dampfen ist. Das ist reine Utopie der Funk-Opas. Deren > feuchte Träume aber mehr nicht. Was schon oft zu hören war: Dass die Leute mit "Funkanschluss" einem in der Katastrophe dann Nachrichten zukommen lassen können. Ich wage mal zu behaupten, dass die mir DIE Nachrichten, die mich in einem solchen Szenario interessieren, nicht die sind, die die mir liefern können: Wo sind meine Angehörigen.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Was schon oft zu hören war: > Dass die Leute mit "Funkanschluss" einem in der Katastrophe > dann Nachrichten zukommen lassen können. Auch das sind nur Fantasien. > > Ich wage mal zu behaupten, dass die mir DIE Nachrichten, > die mich in einem solchen Szenario interessieren, nicht die sind, > die die mir liefern können: > > Wo sind meine Angehörigen. Das kommt noch dazu, ja. Stefan M. schrieb: > Da ist leider nichts mehr los. > Als alter Funk-Opa (laut cyblord) find ich das schade. "Das Universum schuldet uns keinen Trost".
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Zeiten ändern sich. Aber aussterben wird das E-Hobby, Amateurfunk und CB-Funk eher nicht, auch wenn das schon seit 30 Jahren erzählt wird. Dabei wird es immer billiger und einfacher an Elektronikbauteile und Baugruppen zu kommen. Auch brauchbare Messgeräte werden immer billiger. Datenblätter bekommt man kostenlos. Heute kann sich jeder ein Oszilloskop leisten, zu einem Preis und einem Funktionsumfang wie es vor 30 Jahren einfach undenkbar war. Ähnlich bei Funkgeräten. Gleichzeitig wird die Prüfung für Funkamateure immer einfacher, keine Morseprüfung mehr, eine Einsteigerklasse löst eine andere Einsteigerklasse ab oder wird zusätzlich ergänzt, um die Einstiegshürde immer weiter zu senken, viele Hilfsmittel sind bei der Prüfung erlaubt usw. Gute Youtube-Kanäle, die beim Lernen vor und nach der Prüfung unterstützen. Dazu CB-Funk mit immer mehr Möglichkeiten wie Relais, SSB und Digitalfunk und die Erlaubnis selber Antennen zu bauen. Einziger Nachteil heutzutage ist die Wohnsituation, immer höhere Bevölkerungsdichte, kaum einer hat ein Einfamilienhaus, die meisten wohnen dicht an dicht im Wohnklo.
Man muss für CB Funk eine Prüfung ablegen?! o.O Ich bin nun 43 Jahre, und selbst das habe ich nicht gewusst... ich wüsste ja nichtmal wo man hier so was machen können sollte. :-D Die Jugend macht lieber Drohnenführerschein ;-)
Rene K. schrieb: > macht lieber Drohnenführerschein ;-) Auch für die ganz Großen,die werden doch jetzt dringend gebraucht. MfG Ein alter 80 Jähriger alter Knacker.
Rene K. schrieb: > aber die Generation unter 25 > hat mit sowas absolut garnichts mehr am Hut. die hat mit ziemlich viel garnichts mehr am Hut! Den Rest bitte denken. <SCNR>
Peter N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mein Freund und ich machten unseren eigenen Raketentreibstoffeinsatz, > > Meine damaligen Versuche, Schwarzpulver herzustellen, führten immer nur > zu Rauch- und Stinkbomben... In den 60ern gab es Schwefel und Salpeter für Kinder saubillig, aber meist maximal 50g/Stoff pro Apotheke und Besuch und mit guter Begründung. Da musste immer der angeblich gerade geschenkt bekommene Chemiebaukasten und dessen Anleitung herhalten. Aber an geeigneten Wohnorten waren schon damals viele Apotheken per Fahrrad gut erreichbar. Holzkohle machte man leicht selber aus Holzresten, zum Grillen war die damals wenig verbreitet. Mit Mahlgrad (einzeln!) und Mischungsverhältnis konnte man wunderbar das gewollte Verhalten einstellen. Dann kam so ein nettes und frei verkäufliches Unkraut-Gegenmittel auf und machte mit Zucker viele Beschaffungsprobleme selbst für Kids obsolet. Dann kam die dumme RAF und beraubte den jungen Wissenschaftsnachwuchses ihrer Grundlagen.
Oha... Da ist ja ganz schön was durcheinander gewürfelt worden. CB/Freenet/PMR = Zulassungs und Gebührenfrei! Amateurfunk = Zulassung, Frequenznutzungsgebühr ect... ●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich wage mal zu behaupten, dass die mir DIE Nachrichten, > die mich in einem solchen Szenario interessieren, nicht die sind, > die die mir liefern können: > Wo sind meine Angehörigen. Und? Ich sehe es wie es ist: Ich bin derjenige im "Vorteil" weil ich noch kommunizieren kann während der Rest auf den Bildschirm starrt bis der nächste Sendemast wieder bereit ist. Schaff deinen Angehörigen Funkgeräte an, dann bilden sich automatisch "Nachrichtenketten". Hat im WK2 auch geklappt, an jedem öffentlichen Ort fanden sich Nachrichten um Angehörige Freunde und Bekannte zu informieren. Das Hobby wird sicher nicht aussterben, es werden halt nur die weiter auf Bauteilebene weiter machen die sich entschprechende Platinen fertigen können oder fertigen lassen.
Ralf X. schrieb: > Dann kam die dumme RAF und beraubte den jungen Wissenschaftsnachwuchses > ihrer Grundlagen. Meinst du, die haben das Gefängnis Weiterstadt mit Unkraut-Ex gesprengt? Glaub ich nicht …
Jörg W. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann kam die dumme RAF und beraubte den jungen Wissenschaftsnachwuchses >> ihrer Grundlagen. > > Meinst du, die haben das Gefängnis Weiterstadt mit Unkraut-Ex gesprengt? > Glaub ich nicht … Natürlich nicht. Aber es wurden die Trainingsmöglichkeiten für alle verboten.
Jörg W. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann kam die dumme RAF und beraubte den jungen Wissenschaftsnachwuchses >> ihrer Grundlagen. > > Meinst du, die haben das Gefängnis Weiterstadt mit Unkraut-Ex gesprengt? > Glaub ich nicht … Dieser war der Hauptteil des Raketentreibsatzes, Zucker und Salpeter. Das entwickelte sehr starken Schub... Kriegt man das noch?
Gerhard O. schrieb: > Kriegt man das noch? Nö, die Zeiten wo man Salpeter im Tante Emma Laden bekommen hat (+Zucker waren das nette Nebelkerzen) sind auch Rum. Unkrautvernichter steht im Baumarkt mittlerweile verschlossenen im regal. Aktuell muss dir bange sein wenn du Streichhölzer kaufst und ne Rolle Klebeband dazu. Könntest ja eventuell...
Gerhard O. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Dann kam die dumme RAF und beraubte den jungen Wissenschaftsnachwuchses >>> ihrer Grundlagen. >> >> Meinst du, die haben das Gefängnis Weiterstadt mit Unkraut-Ex gesprengt? >> Glaub ich nicht … > > Dieser war der Hauptteil des Raketentreibsatzes, Zucker und Salpeter. > Das entwickelte sehr starken Schub... > > Kriegt man das noch? Kaliumclorat? Selbst herstellen durch Einleiten von Chlor in heiße Kalilauge, danach die Lauge abkühlen lassen, das Chlorat fällt dann auf den Boden. Oder Natriumchlorat, das aber leicht hygroskopisch ist, und schwerer vo der Lösung zu trennen ist, was aber als Bastler durchgeht- Durch Elektrolyse von heißer gesättigter Kochsalzlösung, der als Katalysator ein Chromat zugesetzt wird. mfg
Gerhard O. schrieb: > Dieser war der Hauptteil des Raketentreibsatzes, Zucker und Salpeter. > Das entwickelte sehr starken Schub... > > Kriegt man das noch? Gegen das,was es im Landhandel gibt, ist "Fleischrötungssalpeter" nur Spielzeug.
Michael B. schrieb: > https://youtu.be/6x_NMytSA90 Aaaalter... ich würde rasend werden. Das ist nix für Leute mit ADHS. :D Unglaublich, mit welchen Fertigkeiten manche Menschen begabt sind. /Hannes
Egal, obs dann Kalisalpeter oder Kaliumchlorat ist, so richtig geil wirds erst, wenn man Silberbronze oder Feilspäne von Zylinderkopf dazugibt. :-P mfg
So jetzt aber mal genug davon würde ich vorschlagen, wir zählen noch mal schnell die Finger nach und gut ist. ;-) Ich denke viele von uns haben die Zeit genossen als man als junger Erwachsener noch sein eigenes "Ganzjahresfeuerwerk" machen konnte. Heute bekommen wir ja schon für so Andeutungen wie hier ärger, zu viele waren zu unvorsichtig oder haben absichtlich andere gefährdet! Und als Vater kann ich sagen das die Jugend das heute echt nicht mehr sicher handhaben könnte, ich wurde als Kind noch getrimmt:"Heb nix im Wald aus Metall auf, könnt ne Bombe aus'm Krieg sein!" Und sch... Oma lag so das ein oder andere mal goldrichtig, die Sperrung wegen der Mörsergranate damals (Kumpel schleppte die vom Acker mit!) hat ein ganzes Wohnviertel auf Trab gehalten. Hat sonst noch jemand mit 9 den alten grauen Reibert gelesen? HiHi...
Hallo Harald W. schrieb: > Nun, es gibt hier in D einen Privatmann, der sich eine Diesellok > gekauft hat, diese repariert hat, und jetzt kreuz und quer durch > Deutschland fährt und Auftragsarbeiten erledigt. Darüber gabs vor > kurzem mal einen Bericht im Fernsehen. Und es gibt auch diesen Privatmann: https://www.youtube.com/watch?v=IS5ycm7VfXg Beides sind Ausnahmen - der eine hat Geld und sehr wahrscheinlich eine berufliche Vorbildung ("Lokführerschein", Streckenkenntnisse - alles mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von ehemaligen AG finanziert und privat mit viel belastenden Vollschichtdienst und kranken Dienstzeiten "abbezahlt") und muß "jetzt" sein Hobbyobjekt in echter Arbeit (mit all den Kram der so gar nichts mit der Lok als technischen Gegenstand zu tun hat und den "typischen" Techniker eher abstößt) finanzieren - so manches ist bestimmt auch nicht immer das was man als Hobby bezeichnet... Der andere hat auch eine Vorbildung die nicht jeden zu Verfügung steht. Wie halt so viele die wirklich interessante und beeindruckende Projekte auf YT vorstellen - ohne einen entsprechenden Beruf und Möglichkeiten beim oder über den AG bzw. der Universität ist das nämlich nicht den "Normalo" zugänglich, und er kommt auch an Materialien von den "Normalo" in EU Europa, aber auch der Schweiz und wohl auch den heutigen USA nur träumen kann. Bei meinen Eisenbahnbeispiel bin ich schon vom Normalverdiener, der einfach an der Technik oder den Betrieb interessiert ist, in einer Mietwohnung oder auch (s)einen Einfamilienhaus lebt, keine professionelle Ausbildung von irgendeinen (ehemaligen) AG oder (hier aber mehr auf die E-Technik und herausragende Hobbyprojekte bezogen) einen Uniabschluss und jahrelange Erfahrungen in Spezialgebieten in der "Industrie" hat. So ist und war es oft im Afu wenn es um die 2 bis 3 stelligen GHz Projekte "off the scratch" oder gar um wirkliche (vollkommene - nicht fertiges nutzen) "Eigenentwicklung" von neuen Codecs geht die aus dem Rauschen noch Information herausholen, geht. Es gibt halt Hobbys und Interessenbereiche die 99% der Interessierten nicht alleine ausleben können, sondern diese nur im Verein (uns zwar der Sorte wo viel Geld umgesetzt wird und man nahezu verpflichtet ist aktiv mitzumachen und oft heftige Beiträge bezahlt) nachgehen können. Oder aber man beschränkt sich auf "Ausschnitte" und Modelle (und selbst da wird es schnell eng wenn man in einer Wohnung leben muß) beschränken muß. Und ja auch weit über 90% der wirklich beeindruckenden Hobbyprojekte in der E-Technik aber auch Mechanik funktionieren nur über eine berufliche Vorbildung, Zugänge die nicht jeden zur Verfügung stehen ("Nach Feierabend", "Das darfst du wenn die Arbeit erledigt ist gerne benutzen, "Leihgaben",...) und jahrelange Profierfahrungen und "bezahltes" Lernen - gut ein "wenig" muß man auch für den AG tun ;-) - durch den AG und Bildungseinrichtungen... Ich bin oft genug auch auf Amateure und Bastler "reingefallen" (nicht böse gemeint - ich war aber Naiv) die wenn man genauer geschaut hat bzw. ihnen länger gefolgt ist sich als hochspezialisierte Profis herausgestellt haben die halt das Glück hatten das Arbeit,Ausbildung, Talent und Hobbys sehr gut zusammenpassen. Leider ist das für die meisten nur sehr bedingt Realität - zumindest wenn es um die wirklich beeindruckenden und herausragenden Hobbyprojekte geht...
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Rene K. schrieb: > Man muss für CB Funk eine Prüfung ablegen?! Irrtum. CB-Funk <> Amateurfunk. CB-Funk darf jedermann betreiben (CB = Citizen Band). Und die Begrenzung auf 40 Kanäle wurde m.W. auch aufgehoben. Vor 20 Jahren brauchte man für die Kanäle 41 bis 80 noch einen kostenpflichtigen Frequenznutzungsausweis.
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René H. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Man muss für CB Funk eine Prüfung ablegen?! > > Irrtum. CB-Funk <> Amateurfunk. CB-Funk darf jedermann betreiben (CB = > Citizen Band). Und die Begrenzung auf 40 Kanäle wurde m.W. auch > aufgehoben. Vor 20 Jahren brauchte man für die Kanäle 41 bis 80 noch > einen kostenpflichtigen Frequenznutzungsausweis. Rhetorische Fragen sind dir fremd? Bist du Sheldon Cooper? (war wieder rhetorisch).
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Dann lass(t) das Ausrufezeichen weg. ;)
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René H. schrieb: > Und die Begrenzung auf 40 Kanäle wurde m.W. auch aufgehoben. 40 Kanäle AM/SSB (1-40) Mit 4W auf AM, 12W Hüllkurvenspitze SSB. 80 Kanäle FM mit 4W. Dafür wurde an der Allgemeinzuteilung geschraubt, du brauchst jetzt fast immer ne "Standortbescheinigung" weil nur noch 4W anstelle 10W effektiv abgestrahlt werden dürfen ohne das der BnetzA zu melden. Dazu gibt's noch auf VHF (2m, 149MHz, 1W NFM/Digital) Freenet und eben PMR (0,5W 446MHz, NFM/Digital) und Kanalraster ist dort auch entfallen.
Kilo S. schrieb: > du brauchst jetzt fast immer ne "Standortbescheinigung" Standort: Mobil. Mobilgeräte haben doch nie mehr als 4W, oder?
Aber es gibt halt keine Gegenstellen mehr. :-( Das Handy mit seiner Flatrate hat alles genietet...
Lotta . schrieb: > Aber es gibt halt keine Gegenstellen mehr. :-( > > Das Handy mit seiner Flatrate hat alles genietet... Fortschritt nicht nur akzeptieren, sondern begrüßen. Wenn man das nicht mehr kann, ist man Ossi-Opa. Egal welches Alter oder welche Herkunft man hat.
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Kilo S. schrieb: > weil nur noch 4W anstelle 10W effektiv abgestrahlt werden dürfen Die 10 W EIRP waren schon immer (seit der Einführung der BEMFV-Vorschriften damals) der Grenzwert. Daran hat sich auch nichts geändert, gerade nochmal in der Allgemeinzuteilung für CB nachgeschaut. Dieser Grenzwert gilt für alle Funkdienste und -anwendungen, lediglich die Funkamateure dürfen die Ermittlung der Sicherheitsabstände selbst vornehmen statt eine Standortbescheinigung zu beantragen (was sie natürlich genauso dürften).
Cyblord meinte: > Fortschritt nicht nur akzeptieren, sondern begrüßen. > Wenn man das nicht mehr kann, ist man Ossi-Opa. Egal welches Alter oder > welche Herkunft man hat. Genau. Deshalb sprenge ich ja unseren Rasen auch mit Trinitrotoulol. Das erzeugt viel weniger Schwaden als Kalisalpeter und schont damit unsere Umwelt. ;-D ;-)))) mfg
René H. schrieb: > Mobilgeräte haben doch nie mehr als 4W, oder? AE5890eu, President Grant...(Legale CB Geräte mit SSB für Mobil/Stationsbetrieb) 4/4/12W AM/FM/SSB Also legale Geräte die maximale zulässige Leistung können gibt's. Mobil ist immer noch wie früher, da braucht es garnix außer Gerät + Antenne und guten Standort. Wenn ich Bock hab, stell ich mich mit 15m Mast irgendwo auf den Berg und Funke. Da kann dir auch keiner was wegen den 12W SSB an einer L/2.
Jörg W. schrieb: > Daran hat sich auch nichts geändert, gerade nochmal in der > Allgemeinzuteilung für CB nachgeschaut. Hm, ist auch schon wieder ne andere Fassung als die letzte die ich kenne.
Lotta . schrieb: > Deshalb sprenge ich ja unseren Rasen auch mit > Trinitrotoulol. > Das erzeugt viel weniger Schwaden als Kalisalpeter > und schont damit unsere Umwelt. ;-D ;-)))) Danke. Dein Vorbild gibt uns Kraft.
Wie sieht es eigendlich mit Richtantennen aus? Muß man da dann mit der Leistung runter gegenüber ner Groundplane wie der HW11? mfg
Wir driften ab - es geht um die Zukunft der THT -> 01005 Fraktion! (Wobei ich die Diskussionen über die "Mittelchen" auch super finde, aber heuzutage muss man da ja aufpassen :( ) Klaus.
Cyblord meinte:
> Danke. Dein Vorbild gibt uns Kraft.
genau wie dein Vorbild.
Wer Autoren wie Asimow und Snegow kennt...
Menschen wie Götter... ;-O
mfg
Klaus meinte:
> Wir driften ab - es geht um die Zukunft der THT -> 01005 Fraktion!
Und es geht um den Fortschritt.
Ich persönlich bin für Beides. Nur wer den Fortschritt
will, darf auch (seine) Vergangenheit nicht mit den Füßen treten.
Wie heißt ein russisches Sprichwort?
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit Kanonen antworten!
mfg
Lotta . schrieb: > Wie sieht es eigendlich mit Richtantennen aus? > Muß man da dann mit der Leistung runter > gegenüber ner Groundplane wie der HW11? Nö, Mobil geht alles, Schutzzone sollte man halt einhalten. Zuhause musst halt ne Bescheinigung haben.
Lotta . schrieb: > Aber es gibt halt keine Gegenstellen mehr. :-( > > Das Handy mit seiner Flatrate hat alles genietet... Aber im Ernstfall werden ja als erstes die Satelliten gekillt. Auch sende und Empfangsanlagen. Mit Inet und Handy ist da nischt mehr, und das für lange zeit. Aber Funkgeräte können aus vielen alten Resten zusammengebastelt werden, jedenfalls könnten das die Älteren Knacker vielleicht noch. Wie treffen dann aber die jetzigen Waffen, wenn sie selbstständig landgestützt eintreffen sollen. Die Geografie könnte sich auch ändern. Stauseen verschwinden, Flüsse suchen sich ihren neuen lauf. Glaube da ist ein Langwellensender für Morsezeichen schnell zusammengebastelt. MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Al. K. schrieb: > Aber im Ernstfall werden ja als erstes die Satelliten gekillt. > Auch sende und Empfangsanlagen. Klettert Putin da mit Messer zwischen den Zähnen die Himmelsleiter rauf und sticht die 6700 derzeit aktiven Satelliten ab? Und wenn er damit fertig ist kümmert er sich um die 5Millionen Sendeanlagen Weltweit? Erst dann kommt er auch zu mir nach Hause und meuchelt meine 7 Radios? Al. K. schrieb: > Die Geografie könnte sich auch ändern. Aha, Putin säuft den Bodensee leer und versetzt die Alpen? Hat er da Hilfe von Chuck Norris? Da ja nun eh alles dem Untergang geweiht ist, ist das doch sicherlich okay das ich einfach lachend hier Schluss mache und mich sinnvolleren Dingen zuwende?
Michael schrieb: > ist das doch sicherlich > okay das ich einfach lachend hier Schluss mache und mich sinnvolleren > Dingen zuwende? Das wirklich eine Sinnvolle Entscheidung für Dich.... MfG ein 80 jähriger alter knacker
Och Leute. Da können wir motzen und unterschiedliche Ansichten haben wir wir wollen. Am Ende wissen wir nicht was passiert und das einzige auf das wir uns am Schluss verlassen können, ist das was wir selbst beherrschen und wissen. Wie weit ist eigentlich die Herstellung von platinen mit Hilfe von lasern? Das wäre doch eine Möglichkeit auf Chemie zu verzichten und Prototypen für SMD auch Zuhause zu fertigen.
Kilo S. schrieb: > Wie weit ist eigentlich die Herstellung von platinen mit Hilfe von > lasern? Das wäre doch eine Möglichkeit auf Chemie zu verzichten und > Prototypen für SMD auch Zuhause zu fertigen. Aber das wissen mit minimalen Mitteln einen Sender und Empfänger bauen zu können sollte nicht verloren gehen. Was auch für alles Essbare in der Natur gelten sollte. Na ja, die natürliche Auslese wirds richten.. ;-)))) Das gilt auch unter Bastlern. MfG ein 80 Jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Langwellensender für Morsezeichen Piep piep ( ich verhungere, und du?) Piep piep pieeep (ja, ich auch) Piep (tja, doof. Tschüss dann) Al. K. schrieb: > Essbare in der Natur Erst esse ich die Prepper, dann deren Vorräte. Die sind ja leicht an der Funkantenne am Haus zu erkennen. Du siehst, ich werde die Zombiapokalypse und ETs Rückkehr überstehen. Nachschub ist ganz leicht zu finden. Einfach Radio hören. Wer funkt hat Vorräte. Ich fahr da einfach hin und nehme sie mir. Schmorbraten a la Funkopa. Etwas zäh, aber das frischfleisch muss man zuerst verbrauchen. Der Mensch ist des Menschen Wolf.
Michael schrieb: > Al. K. schrieb: >> Langwellensender für Morsezeichen > Piep piep ( ich verhungere, und du?) > Piep piep pieeep (ja, ich auch) > Piep (tja, doof. Tschüss dann) > > Al. K. schrieb: >> Essbare in der Natur > > Erst esse ich die Prepper, dann deren Vorräte. > Die sind ja leicht an der Funkantenne am Haus zu erkennen. > Du siehst, ich werde die Zombiapokalypse und ETs Rückkehr überstehen. > > Nachschub ist ganz leicht zu finden. > Einfach Radio hören. > Wer funkt hat Vorräte. Ich fahr da einfach hin und nehme sie mir. > Schmorbraten a la Funkopa. > Etwas zäh, aber das frischfleisch muss man zuerst verbrauchen. > > Der Mensch ist des Menschen Wolf. Na, na, na:-))) ...
Kilo S. schrieb: > Wie weit ist eigentlich die Herstellung von platinen mit Hilfe von > lasern? Das wäre doch eine Möglichkeit auf Chemie zu verzichten und > Prototypen für SMD auch Zuhause zu fertigen. Statt "Chemie" also Kupferdämpfe einatmen. Hmmm. Fräsen ginge ja bereits. Aber diesen toxischen Staub möchte ich auch nicht in meiner Bude haben.
Andreas B. schrieb: > Statt "Chemie" also Kupferdämpfe einatmen. Hmmm. > Fräsen ginge ja bereits. Aber diesen toxischen Staub möchte ich auch > nicht in meiner Bude haben. Damals in der Lehre haben wir haufenweise Metall- und Schleifstaub eingeatmet und leben immer noch...
Frank D. schrieb: > Das härteste wäre wohl Speisesalz, Aus Speisesalz, Wasser und etwas Strom kann man immerhin Chlorgas erzeugen.
Peter N. schrieb: >> Mein Freund und ich machten unseren eigenen Raketentreibstoffeinsatz, > > Meine damaligen Versuche, Schwarzpulver herzustellen, führten immer nur > zu Rauch- und Stinkbomben... Den dafür nötigen Salpeter kann man wohl von alten Kellerwänden abkratzen.
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Klaus R. schrieb: > ...morsen war auch mal Gänsehaut Gänsehaut gabs vor allen, wenn man bei der Bundeswehr im Winter irgendwo draussen mit der Knietaste morsen musste...
Harald W. schrieb: > Peter N. schrieb: > >>> Mein Freund und ich machten unseren eigenen Raketentreibstoffeinsatz, >> >> Meine damaligen Versuche, Schwarzpulver herzustellen, führten immer nur >> zu Rauch- und Stinkbomben... > > Den dafür nötigen Salpeter kann man wohl > von alten Kellerwänden abkratzen. Oder man läßt ihn sich einfach liefern. Bei amazon 13,90 €/kg, zuzüglich 5,90 € Versand.
ich hatte damals mit 16 Jahren vor Sylvester Schwarzpulver in Mutters Teigschüssel angerührt. Die Beschaffung der Zutaten war in der Drogerie kein Problem. Die Hülsen für die Raketen wurden aus in Kartoffelleim getränktem Zeitungspapier hergestellt. Um einen Bleistift gewickelt und hinter dem Ofen getrocknet. Dann das Pulver reingestopft. Heute mit 83 denke ich mit Schaudern zurück und bin froh, dass meine Enkel das Zeug nicht mehr so problemlos kaufen können.
Rudi K. schrieb: > Dann das Pulver reingestopft. was anderes machen die Hersteller auch nicht. nur halt nicht in einer Wohnung. Wobei, in China...
●Des|ntegrator ●. schrieb: > was anderes machen die Hersteller auch nicht. > nur halt nicht in einer Wohnung. > > Wobei, in China... Dicke Wände, dünnes Dach.
Rudi K. schrieb: > Die Beschaffung der Zutaten war in der Drogerie kein Problem. > Die Hülsen für die Raketen wurden aus in Kartoffelleim getränktem > Zeitungspapier hergestellt. Um einen Bleistift gewickelt und hinter dem > Ofen getrocknet. Dann das Pulver reingestopft. > Heute mit 83 denke ich mit Schaudern zurück und …. Ja, ja. So, oder ähnlich lief das damals ab. Das waren noch Zeiten. Heute wird ein anderer (sogar noch gefährlicherer) Mist gemacht. (z.B. Silvester-Kugelbomben, extreme laute Böller o.ä. oder Pyrotechnik im Stadion zünden oder Autos abbrennen oder, oder, ...)
Mit dem Fortschritt der 3D-Drucktechnik kann man vermutlich in ein paar Jahren sich selber ICs fertigen oder zumindest auf Kundenwunsch drucken.
Matthias S. schrieb: > Mit dem Fortschritt der 3D-Drucktechnik kann man vermutlich in ein paar > Jahren sich selber ICs fertigen oder zumindest auf Kundenwunsch drucken. Asics gibts schon...
Christian B. schrieb: > Asics gibts schon... Du weisst selber, das Asics nur in Stückzahl funktionieren. Ich rede von Einzelstücken und Kleinserien.
Matthias S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Asics gibts schon... > > Du weisst selber, das Asics nur in Stückzahl funktionieren. Ich rede von > Einzelstücken und Kleinserien. Die macht man dann mit FPGA'S. mfg
Matthias S. schrieb: > Du weisst selber, das Asics nur in Stückzahl funktionieren. Inzwischen durchaus auch schon in Kleinserien. Nur Einzelstücke halt noch nicht. https://tinytapeout.com/
Matthias S. schrieb: > Du weisst selber, das Asics nur in Stückzahl funktionieren. Ich rede von > Einzelstücken und Kleinserien. FPGAs gibts auch schon und kein 3D Druck Material hat Halbleitereigenschaften. Chips im Druckverfahren = Graphen = riesige Strukturen. Seit 2004 das Wundermittel für alles, 2025 aber immer noch ein Experimentalspielplatz für wenige. Die 1200 verschiedenen Prozesse um aus Silizium Reinkristallen Chips zu bauen, wird man mit einem 3D Drucker vermutlich niemals, in keiner möglichen Zukunft sinnvoll hinbekommen. Was möchtest Du denn weltbewegendes bauen, das man nicht heute bereits erheblich billiger, besser und schneller bauen kann, OHNE 3D Drucker Chips.
Michael schrieb: > Was möchtest Du denn weltbewegendes bauen Denkbar wäre z.B. Mixed Signal. Ich möchte das gar nicht, aber das ist in diesem Thread ja auch nicht die Frage. Die Frage war, ob das E-Hobby zeitnah aussterben wird. Da bin ich nicht der Meinung. Man kann über 'Maker' denken was man will, aber die pflegen ja auch das E-Hobby.
Michael schrieb: > Was möchtest Du denn weltbewegendes bauen, das man nicht heute bereits > erheblich billiger, besser und schneller bauen kann Ich hätte gern eine Blinkerausfallkontrolle für mein E-Bike, die auch ohne ISO-Impuls funktioniert. Das wird keine Firma bauen, da der Bedarf kaum vorhanden ist.
Matthias S. schrieb: > Mixed Signal Das immer gleiche Problem. Was für high speed digital taugt, ist ein schlechter analog Prozess v.v. Gedruckte Halbleiter machen wirklich alles schlechter. Das einzige was die (theoretisch) können ist riesige Flächen in Massendruckprozessen abzufrühstücken. So kann die Cornflakespackung endlich animierte Bilder zeigen. Vielleicht, irgendwann einmal.
René H. schrieb: > Blinkerausfallkontrolle für mein E-Bike Dann bau das. Dazu braucht du keine gedrucken Chips. Nur 0815 Bauteile vom Grabbeltisch.
Michael schrieb: > Matthias S. schrieb: > So kann die Cornflakespackung endlich animierte Bilder zeigen. > Vielleicht, irgendwann einmal. Absolut geil!!! Dann wird die Cornflakesverpackung nach dem Hacken von analogen Telefonnetzen (durch Captain Crunch) auch das Hacken digitaler Netze bald absolut vereinfachen! ;-P mfg
Michael schrieb: > So kann die Cornflakespackung endlich animierte Bilder zeigen. > Vielleicht, irgendwann einmal. Damit der Müllberg noch mehr steigt. Michael schrieb: > Dann bau das. > Dazu braucht du keine gedrucken Chips. > Nur 0815 Bauteile vom Grabbeltisch. Das müsste man erstmal können. Aber anderes Thema.
René H. schrieb: > Das müsste man erstmal können. Tja, das ist mit Chipdesign nichts anderes. Dann liegt der Bedarf weniger bei neuen Techniken sondern mehr bei neuen Idioten die ohne Gegenleistung für andere Dinge bauen die denen nur aus Faulheit oder Geiz anderweitig nicht zur Verfügung stehen und auch nicht Lebenswichtig sind.
Michael schrieb: > die ohne Gegenleistung für andere Dinge bauen Muss ja nicht kostenlos sein (Ich würde dafür zahlen. Das Teil müsste aber schön klein sein, damit es versteckt eingebaut werden kann.). Wer sowas baut/entwickelt, könnte damit Geld verdienen. Michael schrieb: > die denen nur aus Faulheit oder Geiz Das was ich suche gibt es nicht im Handel. Sonst hätte ich es schon. Wäre das nicht ein Argument für den Erhalt des Hobbys? Manche Dinge wurden in Hobbywerkstätten erfunden.
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René H. schrieb: > Wäre das nicht ein Argument für den Erhalt des Hobbys? Manche Dinge > wurden in Hobbywerkstätten erfunden. Oder Garage;-)
René H. schrieb: > Das wird keine Firma bauen, da der Bedarf > kaum vorhanden ist. René H. schrieb: > Wer > sowas baut/entwickelt, könnte damit Geld verdienen. Was denn nun? René H. schrieb: > Ich würde dafür zahlen. Nee, würdest Du nicht. Zumindest nicht meinen Stundensatz :-) René H. schrieb: > Manche Dinge > wurden in Hobbywerkstätten erfunden. Seltener als man meint. Das waren zwar Garagen, Keller, Studentenbuden, aber es war meist von vornherein als professionelle Unternehmung geplant, es löste ein Problem und der Markt war bereit dafür. Apple ist dafür ein gutes Beispiel. Die wollten nie nur für sich und als Hobby bauen. Ziel war immer eine Serienfertigung. Blinkerüberwachung für E-Roller.... Ich denke die meisten schaffen das gerade noch den Blinker selbst zu überwachen.
Michael schrieb: > Nee, würdest Du nicht. Zumindest nicht meinen Stundensatz :-) 200,- Euro pro Stunde sicher nicht. Aber 150,- Euro für 2 Stück Ausfallkontrollen wären schon ok. Könntest Du aber auch bei eBay anbieten, dann lohnt sich das Entwickeln, und könntest mehr dran verdienen und somit günstiger anbieten. ;) Michael schrieb: > die meisten schaffen das gerade noch den Blinker selbst zu > überwachen. Wie meinst Du das?
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Michael schrieb: > René H. schrieb: >> Das wird keine Firma bauen, da der Bedarf >> kaum vorhanden ist. > > René H. schrieb: >> Wer >> sowas baut/entwickelt, könnte damit Geld verdienen. > > Was denn nun? > Beides. Die meisten Firmen schauen, was "gebraucht wird". Andererseit schaffen es Firmen, den Bedarf zu wecken. Beispiel Fitnesstracker. Gab es früher nicht, aber die Industrie hat den Bedarf geweckt. Blinker-Ausfallkontrolle müsste streng genommen verbaut werden, also könntest Du den Bedarf wecken. ;)
René H. schrieb: > Aber 150,- Euro für 2 Stück > Ausfallkontrollen wären schon ok. Hast Du denn eine Vorstellung was selbstständige Entwickler an Stundensätzen aufrufen und was eine professionelle Entwicklung inkl. aller Vorraussetzung für den EU Marktzugang an Zeit und Kosten verschlingt? Ich habe von Arbeitsbeginn bis zum Frühstück bereits 150€ auf der Rechnung stehen. Für das Ebay Bastelzeug gilt aber CE + WEEE + all die anderen Nettigkeiten ebenso. Ich bin nicht blöd genug auf all das zu sch... und zu hoffen das mich schon keiner dafür schlachten wird. Schon garnicht für den vorgesehenen Einsatzzweck im Geltungsbereich der StVO. René H. schrieb: > Wie meinst Du das? Vor Fahrtantritt Blinker betätigen, auf Blinker schauen: Geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht, geht nicht usw. Klingt völlig abgefahren, aber mein Auto hat auch keine Ausfallkontrollen, keine Reifendrucksensoren und keinen Ölstandssensor. Das gehört zu dem ganzen Tinnef den früher kein Mensch gebraucht hat. Man hat es eben von Zeit zu Zeit selber kontrolliert. Deswegen geht an der Karre ja nix kaputt. Weil da nicht so viel überflüssiges Gedöhns drin ist.
Michael schrieb: > Hast Du denn eine Vorstellung was selbstständige Entwickler an > Stundensätzen aufrufen und was eine professionelle Entwicklung inkl. > aller Vorraussetzung für den EU Marktzugang an Zeit und Kosten > verschlingt? Das kostet reichlich. Deshalb müsstest Du schon mehr als 2 Stück verkaufen können (eher im 3-stelligen Stückbereich). Es sei denn es ist "leicht und schnell" aufgebaut (ohne Prüfungen nur für Hobby), wenn man schon etwas in der Hinterhand hat. EMV nicht vergessen. Michael schrieb: > Vor Fahrtantritt Blinker betätigen Während der Fahrt wird das aber nichts, wenn gerade dann eine Blinkleuchte hinten ausfällt. ;)
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René H. schrieb: > Aber 150,- Euro für 2 Stück > Ausfallkontrollen wären schon ok. Könntest Du aber auch bei eBay > anbieten, dann lohnt sich das Entwickeln, und könntest mehr dran > verdienen und somit günstiger anbieten. ;) Ich könnte Dir noch ein Funk(Rückwärtsfahr-)kamerasystem mit Monitor anbieten. Einfach die Blinker mittels Cam beobachten, moderner gehts nicht.. 😁
Ralf X. schrieb: > Funk(Rückwärtsfahr-) Mit Funk braucht mir keiner kommen. ;) Kabelgebunden, 12V fürs Bordnetz.
René H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Funk(Rückwärtsfahr-) > > Mit Funk braucht mir keiner kommen. ;) Kabelgebunden, 12V fürs Bordnetz. Dann nimm doch eine USB-Inspektions-/Endoskopkamera mit 2m Kabel vom Ali für 2,-€ und Handyhalterung an den Lenker... Oder ganz ohne Strom: Glasfaser/Lichtleiter von den Blinkern in Deinen Sichtbereich...
René H. schrieb: > Während der Fahrt wird das aber nichts Oh nein, man könnte ein paar Minuten ohne Blinker fahren 😱😱😱 Die Erde wird sich auftun und uns alle verschlingen! Und was machst Du wenn die Ausfallkontrolle anschlägt? Abspringen und abrollen? René H. schrieb: > EMV nicht vergessen. Danke das Du mir meinen Job erklären willst. Für 75€ pro Gerät, kommst du mit dreistelliger Stückzahl nicht mal in die Nähe von wirtschaftlich sinnvoll. René H. schrieb: > Blinker-Ausfallkontrolle müsste streng genommen verbaut werden Bei der Typzulassung die der Hersteller macht. Nicht als Nachrüstung. René H. schrieb: > könntest Du den Bedarf wecken Deine Idee. Werde reich damit. Ich arbeite gerne auf Festpreis für Dich und Du kannst die Millionen behalten. Hast Du denn ein fünfstelliges Budget (Vorkasse mit Treuhandkonto) dafür?
René H. schrieb: > Michael schrieb: >> Und was machst Du wenn die Ausfallkontrolle anschlägt? > > Handzeichen. Geee... Ihr seid alle hinterm Mond! Volkswagen löste das Problem schon in den 50ern mit dem Winker: https://www.novapax.de/en/direction-indicator https://de.wikipedia.org/wiki/Winker Duck und weg
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Gerhard O. schrieb: > Ihr seid alle hinterm Mond! > > Volkswagen löste das Problem schon in den 50ern mit dem Winker: > > https://www.novapax.de/en/direction-indicator > > https://de.wikipedia.org/wiki/Winker So eng wie die Autos im Stau stehen und so wenig Platz die Fussgänger auf dem Bürgersteig lassen, würden sich die meisten Radler die Teile ruckzuck abfahren.
Winker waren schon lange vor der "Machtergreifung" bei PKW und LKW Standart. Bei allen Marken. Sind heute ein gesuchtes und teures Ersatzteil für Oldtimer. VW gab es da noch lange nicht. Winker wurden noch in den 1960-ern verbaut. Dann kamen nach und nach die Blinker, mit Bimetallkontakten. Es gab dann Blinkereinsätze für den Winkerschacht zum Nachrüsten, meist in der A-Säule. So habe ich damals auch meinen Brezelkäfer "geupdatet".
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Rudi K. schrieb: > Winker waren schon lange vor der "Machtergreifung" bei PKW und LKW > Standart. Bei allen Marken. Sind heute ein gesuchtes und teures > Ersatzteil für Oldtimer. VW gab es da noch lange nicht. > > Winker wurden noch in den 1960-ern verbaut. Dann kamen nach und nach > die Blinker, mit Bimetallkontakten. > > Es gab dann Blinkereinsätze für den Winkerschacht zum Nachrüsten, meist > in der A-Säule. So habe ich damals auch meinen Brezelkäfer "geupdatet". Als Kind erlebte ich noch die Winker an den VW-Käfern. Naja, damals ging es irgendwie. Ich denke schon, daß die Ablösung durch die bekannten Signalleuchten vernünftig war. Nachtrag: wir scheinen heute einen besonders grantigen Leser(bot) hier zu haben...
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Michael schrieb: > Ich arbeite gerne auf Festpreis für Dich und Du kannst die Millionen > behalten. Sowas ging aber auch schon "schief"! ;-) (Der eine nimmt ein paar Kröten, der andere scheffelt dann tatsächlich die Millionen). Also ne kleine Umsatzbeteiligung würde ich schon vereinbaren! ciao Marci
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Michael schrieb: > aber mein Auto hat auch keine > Ausfallkontrolle Für den Blinker hat es sicher eine. Wenn eine Lampe ausfällt, blinkt es viel schneller. Das ist schon seit über 50 Jahren Standard.
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Al. K. schrieb: > Aber das wissen mit minimalen Mitteln einen Sender und Empfänger > bauen zu können sollte nicht verloren gehen. > Was auch für alles Essbare in der Natur gelten sollte. > Na ja, die natürliche Auslese wirds richten.. > ;-)))) > Das gilt auch unter Bastlern. > MfG > ein 80 Jähriger alter knacker Ich pflück mir meinen Salat auf dem Weg zum Weiher/Fluss wo ich meine Leinen lege und auf dem Weg fallen kontrolliere wenn ich muss... Aber auch das ist bei reinen "Technik Interessierten" eher selten zu finden. Feuerstein, Angelset, Brennglas, Nähzeug, 5 Wasser Reinigungstabletten und einen kleinen Kompass nebst Baumwolle als zunder habe ich immer in einer kleinen Alu Schraube Dose am Schlüssel. Damit komme ich je nach Gelände und was ich so an "Müll" finde sogar mehrere Tage aus. Einen Behälter zum Kochen ect, Plastik schmilzt ja erst wenn der Siedepunkt der Flüssigkeit... Survival ist schon ein "nützliches" Hobby. Es lehrt Improvisation. Michael schrieb: > Erst esse ich die Prepper, dann deren Vorräte. Guten Hunger, an mir ist echt nicht viel (dafür aber gutes) Fleisch dran. Solltest du so weit kommen. Bereite dich darauf vor das es ein schwerer Kampf werden wird, denn ich werde zwar funken, Unterernährung wird jedoch, genau wie Dehydration, keine Rolle spielen. Du ziehst etwas ins lächerliche, was du eventuell als "unnütz" belächelst. Halte ich für ne Fehleinschätzung, zwischen "übertrieben preppen" und "Überlebensfähigkeit" ist ne große Kluft. Die "Wannabe" Typen magst du vielleicht fressen, ich Beiße zurück! Andreas B. schrieb: > Statt "Chemie" also Kupferdämpfe einatmen. Hmmm. > Fräsen ginge ja bereits. Aber diesen toxischen Staub möchte ich auch > nicht in meiner Bude haben. Es gibt so tolle Erfindungen, Lüfter genannt, Gehäuse sind auch bereits erfunden, zusammen ergibt das wunderbare Möglichkeiten, zusammen mit filtern, die angesaugte Luft sogar in Innenräume zurück zu leiten ohne giftigen Stoffen ausgesetzt zu sein. Seit die Leute anbauen dürfen sind online Filter für Rohrventilatoren extrem günstig geworden, außerdem gibt's Druckvorlagen ohne Ende dafür, ich Bau mir also einfach ne Filteranlage und hab damit kein Problem.
Michael schrieb: > --SNIP-- und lassen sich nicht mal von chinesischen Datenblättern > aufhalten. Die verfluch ich wenn mir die als einzige übern Weg laufen. mit Google-Translate kriegt man die nur suboptimal übersetzt und muss manchmal doch noch raten. Aber leider muss man für manche Recherchen hinter der chinesischen Mauer recherchieren
Tom G. schrieb: > Die verfluch ich wenn mir die als einzige übern Weg laufen. mit > Google-Translate kriegt man die nur suboptimal übersetzt und muss > manchmal doch noch raten. Aber leider muss man für manche Recherchen > hinter der chinesischen Mauer recherchieren Manche sind da schon weiter und lernen fleißig Mandarin. Das kann in Zukunft ein Karriere Booster sein.
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