Ich habe einen Akku Sauger, wo es zum Akku kein Ladegerät gibt. Der Akku selber hat zum Laden einfach eine Buchse für einen Hohlstecker, also vermute ich mal, da ist ein simples Netzteil bei, was dann eben die 28,5 Volt raus tut. Jetzt wäre die Frage: Kann ich dieses Netzteil einfach mit einem Labornetzgerät simulieren? Ich denk ja mal, man stellt das ohne angeschlossenes Gerät auf die Endspannung ein oder sicherheitshalber etwas drunter und schließt dann den Akku an. Oder versteh ich da was falsch?
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Sollte gehen (strombegrenzt), garantieren wird's Dir niemand.
Stephan H. schrieb: > Kann ich dieses Netzteil einfach mit einem Labornetzgerät > simulieren? Labornetzgeräte sind durch Spannungs- und Stromeinstellung recht universell verwendbar. Allerdings ist nicht jedes rückstromfest, wenn es also ausgeschaltet wird oder der Strom ausfällt entlädt es ggf. den Akku. 28.5V klingt nicht nach exakter Spannungsbegrenzung für LiIon/LiPoly/LFP Akkus, also kommt es wohl nicht auf leichte Abweichungen an. Achte auf die Polarität, schalte es ein, stell den maximalen Strom ein der auf dem Saugernetzteil steht, die 28.5V und schliesse es an. Die Spannung sollte auf die Akkuspannung fallen wenn der Sauger ein strombegrenztes Netzteil erwartet. Sie bleibt bei 28.5 wenn der Sauger die Ladestrombegrenzung selbst übernimmt und du den Strom am Netzteil nicht zu klein eingestellt hast.
Hallo Michael B., Michael B. schrieb: > Achte auf die Polarität, schalte es ein, stell den maximalen Strom ein > der auf dem Saugernetzteil steht, er hat kein Ladegerät für den Akku, bzw. "Saugernetzteil"...
Hallo, wichtig wäre zu wissen was für Zellen verbaut sind. Im Prinzip geht das mit einem Labornetzteil.
Peter M. schrieb: > er hat kein Ladegerät für den Akku, bzw. "Saugernetzteil"... Er kann in die Bedienungsanleitung oder auf das Typenschild in einer Werbeanzeige für das Gerät gucken.
Ich habe nal nachgeschaut und es soll wohl ein Ladegerät mit 26,5V und 0,5 Ampere Ladestrom dazu gehören. Laut dem Aufdruck auf selbigem ist gezeigt, dass am Stecker außen minus und innen Plus hin gehört. Deckt sich mit dem, was ich am aufgeschraubten Akku auch gesehen habe. Was mich mal zu der Frage führt: Haben solche Akkus, wo man theoretisch auch ein falsches Netzteil rein stecken kann, einen Verpolungsschutz an Bord? Ich will es nicht herausfinden, aber rein theoretisch muss es ja abgesichert sein.
Stephan H. schrieb: > Haben solche Akkus, wo man theoretisch auch ein falsches > Netzteil rein stecken kann, einen Verpolungsschutz an Bord? Normalerweise nein
Michael B. schrieb: > Stephan H. schrieb: >> Haben solche Akkus, wo man theoretisch auch ein falsches >> Netzteil rein stecken kann, einen Verpolungsschutz an Bord? > > Normalerweise nein Finde ich aber persönlich etwas seltsam, da es ja "Laien" benutzen. Sind die typischen 18650er denn Eigensicher, also machen bei verkehrter Bestromung gar nichts oder können die kaputt gehen?
So, hab jetzt mal ein Bild vom Aufbau. Strommessung geht in-Line und die Spannung messe ich an den Ausgängen vom Netzgerät. Einfach weil ich trau dem Ding keinen Meter weil der schon bei der Spannung um gut 1,5 Volt von der Anzeige abweicht. Ich vermute mal, der Akku ist noch weitestgehend voll, da die Spannung beim Anstecken auf den gezeigten Wert abgesackt ist und jetzt so alle Minute um 0,01 steigt. Der Strom pendelt sich jetzt etwas höher bei 0,4 Ampere ein, vermutlich weil sich das Messgerät für den Strom erstmal einpendeln muss. Das Vorzeichen vom Strom ist falsch weil ich da die Leitungen "10 Amps" und "COM" vertauscht hatte. Irgendwer hatte mir dazu auch mal gesagt, man soll solche Messgeräte immer erst ehe man sie nutzt so 10-20 Minuten "Warmlaufen" lassen.
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Stephan H. schrieb: > Sind die typischen 18650er denn Eigensicher, also machen bei > verkehrter Bestromung gar nichts oder können die kaputt gehen? Da ist nichts eigensicher. Der Benutzer muss dafür sorgen, das weder verpolt, noch überladen wird. In der Anleitung zum Saugi wird sicher stehen, das nur das mitgelieferte Ladegerät verwendet werden darf. Damit ist der Hersteller eigensicher.
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