Hallo Leute, Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Wer hat Lust mit zu machen? Grüße, Karsten fairdevices.org
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Karsten schrieb: > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Wer hat Lust > mit zu machen? Mit welchem Jahreseinkommen rtechnest Du im ersten Jahr?
Das Beispiel, ein altes Lager durch eine neue Steuerung zu ersetzen, macht irgendwie nicht so Sinn?
Karsten schrieb: > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Da bestehen schon mal keine Chancen die Vorschriften, hier die Umweltauflagen im Hinblick auf das Recycling zu erfüllen. Wenn nach zehn bis zwanzig Jahren mindestens 50% des Materials recycelt werden müssen, aber nach 50 Jahre erst 10% wegen unreparablen Defekten in den Kreislauf gingen, wird das nichts mehr.
Dieter D. schrieb: > Wenn nach zehn bis zwanzig Jahren mindestens 50% des > Materials recycelt werden müssen Wie kommst Du auf die interessante Idee, daß das der Fall sein sollte?
Harald K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wenn nach zehn bis zwanzig Jahren mindestens 50% des >> Materials recycelt werden müssen > > Wie kommst Du auf die interessante Idee, daß das der Fall sein sollte? Die meisten hier nehmen an, dass das bei Dieter durch Pillen/Drogen ausgelöst wird.
Hallo Karsten, Karsten schrieb: > Hallo Leute, > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Wer hat Lust > mit zu machen? Deine Waschmaschine in allen Ehren, aber viele Klavier- und Flügelhersteller sind an der Langlebigkeit ihrer Produkte elendiglich kaputtgegangen! Die Steuerung alleine reicht nicht aus. Baue komplette "Waschvollautomaten". Vermiete diese und bau sie so, dass sie nicht kaputtgehen. Mieten ist das neue Besitzen! :)
Die Hardware ist in meinen Augen meist nicht so schwer zu reparieren. Bis man also ein Weisse-ware gerät mit dem neuen Sandhirn implantiert hat und konfiguriert hätte, hat man auch das bestehende Netzteil repariert. Das liesse sich im sinne von open Source durch leicht zugängliche Reparatur-Dokumentation plattform wie bei Ifixit oder durch erstreiten von informationsherausgabe von den herstellern /lobbyarbeit in richtung right-to-repair erleichtern. Ein neues problem, was in der Industrie schon weit verbreitet ist und bald massenhaft die Verbraucher einholt ist Software-gestützte funktionsuntüchtigkeit. Ungepatchte lücken machen iot-devices unbrauchbar, speicher verlieren Daten oder gehen kaputt, ein austausch aufgrund fehlender software ist unmöglich, lizenzen können wegen vergesslichen speichern, leeren Batterien, abgeschalteter server oder konkurs des Herstellers verloren gehen und nicht mehr aktiviert werden, DRM-geschütztes zubehör und ersatzteile werden nicht mehr vom Hersteller geliefert und das gerät verweigert dritthersteller-teile oder noch gute Hardware wird überholt von neuer hardware, die lediglich aufgrund von software-features gekauft wird. Dafür sind lösungen gefragt, die sich dann ganz einfach von laien aufspielen lassen!
Gibt es eigentlich so etwas wie Ifixit für Haushalts und Industrieelektronik?
Flip B. schrieb: > einholt ist Software-gestützte funktionsuntüchtigkeit. Leider geht es in diese Richtung, zusaetzlich mit Verdongelung.
Harald K. schrieb: > Wie kommst Du auf die interessante Idee, Eben, die Kunst ist darauf zu kommen oder andere zu kennen die darauf kamen. Ralf X. schrieb: > Die meisten hier nehmen an, dass ... Vollkommen falsche Vermutungen. Buch kaufen, Buch lesen und Buch anwenden. https://www.thinkwrongbook.com/
Dieter D. schrieb: > Eben, die Kunst ist darauf zu kommen oder andere zu kennen die darauf > kamen. Wirre Hirngespinste? Bekommt jeder Säufer in der Eckkneipe zusammen, kurz bevor er vom Hocker kippt.
Karsten schrieb: > Hallo Leute, > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Wer hat Lust > mit zu machen? So an sich ist die Idee ja lobenswert, aber irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass das nicht so extrem durchdacht ist. Waschmaschinen sind wirklich komplexe Geräte mit jeder Menge Besonderheiten und nicht zuletzt auch viel technischem Know-How in der Software. Sie sind schlecht für Laien zu reparieren, auch mit einer universellen Ersatzelektronik, und können im Fehlerfall durch Überflutung wirklich beträchtliche Schäden verursachen. Durch diese Eigenschaften sind sie als erstes Ziel für eine Plattform, mit der "langlebige Geräte" entwickelt werden können, irgendwie fehl am Platze, da sie sehr unterschiedlich sind, schwer zu reparieren und dazu noch im Falle einer fehlerhaften Reparatur immense Vermögensschäden verursachen können. Zabex hat mal eine Steuerung für eine Waschmaschine entwickelt, das liest sich sehr interessant, man sieht aber auch die Komplexität dahinter, und das war kein wahnsinnig modernes Gerät: https://www.zabex.de/frames/waschmaschine.html -- dort gibt's die Software auch zum Download und selbst diese relativ einfache Software verletzt wohl einige Patente. Kurz: Waschmaschinen sind eine ganz blöde Plattform. Auch das Entwickeln dafür ist ätzend, man bräuchte ja eine Waschmaschine dafür, mit der man herumspielen kann. Den Platz habe ich zum Beispiel nicht. Ich würde daher vorschlagen, nochmal zu überlegen, was denn die "low-hanging fruits" sind und mich zunächst einmal darauf konzentrieren. Gerne können wir da auch ein wenig brainstormen, aber dafür würde ich zunächst mal erwarten, hier ein paar Überlegungen von dir zu lesen.
Harald K. schrieb: > Hirngespinste? Die blanke Realität. JuristInnen der und für die höchsten europäischen Gerichte, die prüfen müssen, ob neuee Produkt den Gesetzen & Vorschriften der Nachhaltigkeit entsprechen. Bei der Gendergerechtigkeit fallen solche langlebigen Produkte schon mal durch. Begründet ist dies darin, dass Frauen und Schwule ein Gerät mehr nach dem Aussehen, als nach den technisch-guten Funktionen kaufen. Wenn ein Gerät zu lange hält, haben diese einen Nachteil, weil mangels Zwang nach fünf Jahren zum Neukauf überzugehen, diese über die Lebenszeit den Fehler nicht korrigieren können und Schwierigkeiten haben das Produkt gekauft einer anderen Person anzudrehen.
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Dieter D. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Hirngespinste? > > Die blanke Realität. JuristInnen der und für die höchsten europäischen > Gerichte, die prüfen müssen, ob neuee Produkt den Gesetzen & > Vorschriften der Nachhaltigkeit entsprechen. > > Bei der Gendergerechtigkeit fallen solche langlebigen Produkte schon mal > durch. Begründet ist dies darin, dass Frauen und Schwule ein Gerät mehr > nach dem Aussehen, als nach den technisch-guten Funktionen kaufen. Wenn > ein Gerät zu lange hält, haben diese einen Nachteil, weil mangels Zwang > nach fünf Jahren zum Neukauf überzugehen, diese über die Lebenszeit den > Fehler nicht korrigieren können und Schwierigkeiten haben das Produkt > gekauft einer anderen Person anzudrehen. Such dir Hilfe. Das hält ja keiner aus.
Cyblord -. schrieb: > Such dir Hilfe. Das naechste mal koenntest Du ja im OPNV mitfahren. > Das hält ja keiner aus. Du musst aber bei sowas die Klappe halten und darfst niemals nicht den Mund verziehen. Wenn Du das aber nicht kannst, vergiss solche Kommentare, wie Deine hier.
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F. schrieb: > Waschmaschinen sind wirklich komplexe Geräte mit jeder Menge > Besonderheiten und nicht zuletzt auch viel technischem Know-How in der > Software. Waschmaschinen funktionierten viele Jahrzehnte mit mechanischen Schrittschaltwerken, komplex geht anders. Klappe zu, Wasser rein bis zur Fülhöhe. Karussell xx-Minuten drehen lassen. Wasser warm machen. Karussell xx-Minuten drehen lassen. Wasser abpumpen. Neues Wasser rein. Eine Weile drehen lassen. Wasser abpumpen. Schleudern. Klappe auf. Das ist eine simple Sequenzsteuerung mit zwei Sensoren, solange die Marketingkasper und Softwerker nicht irgendwelchen überflüssigen Mist erfinden. > Sie sind schlecht für Laien zu reparieren, auch mit einer > universellen Ersatzelektronik, Weil es die Hersteller mit Vorsatz verhindern. > und können im Fehlerfall durch > Überflutung wirklich beträchtliche Schäden verursachen. Die lässt sich mit wenig Hardware erkennen und der Softwarekasperei übergeordnet vermeiden.
Cyblord -. schrieb: > Das hält ja keiner aus. Die langjährigen Forenmitglieder trotz regelmäßiger "Beiträge" von Superdiet belegen das Gegenteil. Der Mensch ist ein anpassbares Wesen, und gegen Schwachsinn entwickelt man schnell individuelle Abwehrmechanismen.
Manfred P. schrieb: > Waschmaschinen funktionierten viele Jahrzehnte mit mechanischen > Schrittschaltwerken, komplex geht anders. Besitze zufällig eins der letzten guten Modell mit Schrittschaltwerk. Die schnurrt seit über zwei Jahrzehnten. Da haben viele schon eine digitale gekauft, die heute alle schon midestens die dritte Neuanschaffung in Betrieb haben.
Dieter D. schrieb: > die heute alle schon midestens die dritte Neuanschaffung in Betrieb > haben. Verallgemeinernde Pauschalaussagen sind immer richtig. Es genügt ein Gegenbeispiel und deine Aussage ist als falsch widerlegt.
Karsten schrieb: > Wer hat Lust mit zu machen? Wie hoch ist das Gehalt und mit welchem Konzept bringt das Unternehmen langfristig genug Geld ein, um die Gehälter zu sichern? Ohne kommerzielles Konzept wäre das nur "Hobby-Basteln" für den Eigenbedarf. Das mache ich, aber eben nur für meinen Eigenbedarf, bzw. meine Familie.
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Gustl B. schrieb: > Es genügt ein Gegenbeispiel und deine Aussage ist als falsch widerlegt. Wenn Du das so siehst, mussten Viele hier Ihre Aussage, dass Li-Akkus sicher wären zurückziehen, weil bei einem E-Auto in der Welt der Akku hoch gegangen ist. Es gibt davon Überwachungskamera-Videos im Netz zu sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel. http://www.sprichwort-plattform.org/sp/Ausnahmen%20best%C3%A4tigen%20die%20Regel Es hängt dabei einfach nur von der eigenen vorgeprägten Meinung (politisch oder persönlich) ab, ob das so oder so, aufgefaßt wird.
Und wie viele Karren brennen jedes Jahr ab, weil sich irgendwo Kraftstoff oder Öl im Motorraum entzünden (außerhalb des Motors, bevor einer meckert)?
Dieter D. schrieb: > Besitze zufällig eins der letzten guten Modell mit Schrittschaltwerk. > Die schnurrt seit über zwei Jahrzehnten. Mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit nutzt unser Hobbytheroretiker die Maschine so, wie es ein ordentlicher alter alleinelebender Zausel macht: Höchstens alle zwei Wochen mal. Dann ist es kein Wunder, wenn die so lange hält.
Danke für die ‚sinnstiftenden’ Beiträge. Ich erkenne, dass ich mein Vorhaben und den Mehrwert besser beschreiben muss. Dennoch … Wer gern mitmachen möchte, der ist herzlich eingeladen.
Manfred P. schrieb: > Das ist eine simple Sequenzsteuerung mit zwei Sensoren, solange die > Marketingkasper und Softwerker nicht irgendwelchen überflüssigen Mist > erfinden. Na ja, meine wiegt am Anfang durch Trommeldrehung am BLDC die Wäsche, nimmt sich passend Wasser, spült so lange bis das Abwasser sauber genug ist (dafür Modus funkle Wäsche damit es die nicht entfârbt), balanciert die nasse Wäsche in der Trommel aus bis sie auf 1600 hochdrehen kann, schleudert ggf. wiederholt so lange bis kaum noch Wasser rauskommt und hat Spezialprogramme für Bettdecken damit die sich nicht einrollen. Und das willst du alles per Schrittschaltwerk schaffen ? Achsoja, du meinst so ein uraltes Ding das nassmacht und dann darf man die tropfende Wäsche aufhängen die so schön nach Waschmittel riecht um den Geruch des nicht rausgewaschenen Drecks zu überdecken.
Karsten schrieb: > Wer gern mitmachen möchte, der ist herzlich eingeladen. Vielleicht kennst du die Historie von mikrocontroller.net nicht. Bei Anfragen dieser Art ging es hier immer nur darum, kostenlose Mitarbeiter zu rekrutieren.
Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du das so siehst, mussten Viele hier Ihre Aussage, dass Li-Akkus > sicher wären zurückziehen, weil bei einem E-Auto in der Welt der Akku > hoch gegangen ist. Nein. "sicher" ist nicht hart definiert. Das ist also eine schwammige Aussage. Wenn ein Akku von sehr vielen brennt sind die immer noch sicher. Deine Aussage weiter oben war dagegen klar und eindeutig widerlegbar.
Mensch Karsten, wenn du weiterhin so wenig Informationen preis gibst wird das nie was mit dem Verein. Hast du schon eine Satzung? Wo soll das sein? Was ist die Zielgruppe? Welche Fähigkeiten werden erwartet? Wie viel Zeiteinsatz kostet das den Einzelnen? Was muss ein Vereinsmitglied leisten und was bekommt es im Gegenzug? Wie sieht es aus mit den Versicherungen?
Gustl B. schrieb: > Nein. "sicher" ist nicht hart definiert. komisch, ich dachte bisher "sicher" heißt Risiko=0 oder Wahrscheinlichkeit=1. Also dass wir alle sterben werden, ist (fast) sicher. Sonst (fast?) gar nichts. Daher gab es auch für mich kein "sicherer".
Gunnar F. schrieb: > komisch, ich dachte bisher "sicher" heißt Risiko=0 oder > Wahrscheinlichkeit=1. Nein. Das ist nicht definiert was sicher ist. Du kannst das so definieren und vielleicht ist das auch schon irgendwo so definiert in der Mathematik oder so, aber es gibt keine allgemeingültige Definition was sicher bedeutet. Für mich ist sicher wenn das Risiko klein genug ist. Vernachlässigbar klein. Klein gegenüber anderen Risiken. Ist auch schwammig, ich weiß.
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Gunnar F. schrieb: > ich dachte bisher Daran sieht man dass du das mit dem denken vielleicht besser lassen solltest. Es kommt offensichtlich so rein gar nichts bei raus.
Cyblord -. schrieb: > Daran sieht man dass du das mit dem denken vielleicht besser lassen > solltest. Es kommt offensichtlich so rein gar nichts bei raus. Siehst du Cyblord, du denkst dass "man sieht". Und liegst (schon wieder) daneben.
Hallo Schon alleine die leider zeittypische Bezeichnung "Fairdevices" dürfte viele, mich auf jeden Fall, abschrecken. Nein bitte keine "Botschaft" kein "Menscheln" keine "Meinung" in einen Projektnamen. Es ist zuvieles "Fair" und damit aufwendig (Bürokratisch - Lieferkettengestz als nur ein beispiel) , teuer (Fair Trade - Unterstützen von Kleinbetrieben weit entfernt von "hier) und moralinsauer(einfach mal die moderne Plaktwerbung ansehen - "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft", eine atraktive Frau als Werbefigur , "Schnell stark, auffällig" in der Autowerbung, der Malboromann,..., alles "heute" unmöglich, würde durch Shitstorms und laute Schreihälse kaputt gemacht werden,dafür aber Vergan, Multikulti, am besten in der realtätsfernen Mehrgenerationsfamilie, lachende Pflegekräfte..., das "Kuschelfamilienauto" auf der leeren Küstenstraße,... und natürlich ales "Fair" Das nervt viele, auch der gar nicht so alten Generationen (und sicherlich auch so einige der jüngeren die das echte Leben und Kosten dann doch mal kennenlernen müssen und erkennen was all die hippe "Fairness" sie persönlich kostet). Also besser kein "Fair" und ähnliches als Namen. Die Leute die darauf abfahren bringen in diesen Umfeld sehr selten was.
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Karsten schrieb: > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Klingt ja für mich sehr lobenswert, auch wenn mit "geplanter Obszoleszenz" auch etwas Verschwörungstheorie mit schwingt. Aber auch etwas naiv: >Within fairdevices, we would like to develop a universal circuit board that will fit most of the conventional machines to secure a second, potentially infinite, repairable life. Eine Platine für die meisten Geräte? Okay... Auch wirkt das Ganze etwas hohl. Hat der Blog in einem halben Jahr nur diese zwei ziemlich nichtssagende Beiträge? Okay, da fehlen wohl noch die PR-Vereinsmitglieder! Auch ich habe, wie schon ein anderer hier, eine elektronische Steuerung für eine uralte Miele gebaut, mit der die dann nochmal ein paar Jahre lief. Besonders gefiel mir das eigene Waschprogramm, das ich in Excel entwarf und dann binär in ein EPROM schrieb. Aber das war weit entfernt von serientauglich. Sicher würde es dir helfen, etwas mehr Fleisch an die Knochen zu geben, damit dein Anliegen erfolgreich wird. Sicher im Sinne von oben!
Zitat von der Homepage: "The laundry machine is chosen as a first project item. Usually a small relay refuses its function or the main bearing starts rattling due to worn dampers. Within fairdevices, we would like to develop a universal circuit board that will fit most of the conventional machines to secure a second, potentially infinite, repairable life." Sorry, aber das ist doch eine vollkommene Schnapsidee von jemanden, der absolut keine Ahnung von der Technik hat. Das ist sowas von zum Scheitern verurteilt, da fällt mir echt nichts mehr ein. Wie wäre es, wenn der Initiator mal mit einem realistischen Ziel beginnt. Und mit beginnen meine ich, mehr als ein paar Zeilen in eine Homepage zu investieren. Vorschlag: Es gibt hier einen länglichen Thread, bei dem ein Bosch Akkustaubsauger mittels einspielen einer reverse-engineerten Firmware wieder zum Leben erweckt werden konnte. Der stellt nämlich den Betrieb ein, sobald eine Akkuzelle ausfällt. Akkutausch hilft nicht, das BMS verweigert sich. So ein Projekt könnte man ja mal laienkompatibel machen.
Karsten schrieb: > Danke für die ‚sinnstiftenden’ Beiträge. Ich erkenne, dass ich mein > Vorhaben und den Mehrwert besser beschreiben muss. > Dennoch … > Wer gern mitmachen möchte, der ist herzlich eingeladen. Ich hatte ja vorhin schon einmal dargelegt, warum ich denke, dass da ein wenig mehr Nachdenken nicht schaden würde. Der Mehrwert, Reparatursätze für Haushaltsgroßgeräte zu haben, ist durchaus erkennbar, nur halte ich das ehrlich gesagt für unrealistisch: Eine generische Elektronik zur Waschmaschinensteuerung braucht für einigermaßen moderne Waschmaschinen viele Schnittstellen für diverse Sensoren und eine ausgeklügelte Motorsteuerung (Leistungselektronik) und Relais, außerdem natürlich den ganzen I/O-Kram. Da sind schon die Bauteile nicht ganz billig, zumal man sehr viele unterschiedliche Varianten vorsehen muss, um die Bandbreite an existierenden Waschmaschinen abzudecken. Das größte Problem ist dann aber, dass für jede Waschmaschine eine detaillierte Konfigurationsanleitung entwickelt werden muss, wo welche Komponenten anzuschließen sind und wie die Software konfiguriert werden muss, damit das nachher auch zufriedenstellend funktioniert. Waschmaschinen sind teuer und sperrig, sofern du kein Elektro-Hausgeräte-Recyclingunternehmen besitzt, das regelmäßig viele davon bekommt, gibt es kaum eine Chance, diese Anleitungen überhaupt zu entwickeln. Dabei ist der wesentliche Punkt eines solchen Projekts eine Konfigurationsanleitung, denn die Reparatur einer vorhandenen Waschmaschine soll diese ja nicht auf das Niveau von Einfachst-Maschinen längst vergangener Jahrzehnte bringen, mit hohem Wasser- und Energieverbrauch und schlechter Waschleistung, sondern die Funktionalität weitgehend erhalten oder sogar verbessern. Nur: Jetzt reden wir über eine Hardware, die sich wahrscheinlich nicht sinnvoll für unter 150 Euro verkaufen lässt (kleine Stückzahlen, viel Zeug drauf, Leistungselektronik, Echtzeitsteuerung, Relais, Sensoraufbereitung, viele I/O, Netzteil, ....), deren Einbau und Konfiguration eine Sache für absolute Experten sind, selbst mit Anleitung. Ohne Anleitung ist es eine Plattform für Leute, die ihre eigene Waschmaschinensteuerung entwickeln wollen und davon wird es außerhalb von Unternehmen, die Waschmaschinen herstellen, nur eine sehr überschaubare Anzahl geben. Hausgeräte-Ersatzteile sind im Handel erhältlich. Die kauft man und tauscht das defekte Teil gegen das Ersatzteil aus. Natürlich sind die teuer, aber die Reparatur ist einigermaßen unproblematisch durchführbar, wenn man weiß, wie das Gerät geöffnet wird und wie Teile ausgetauscht werden. Danach ist die ursprüngliche Funktion wiederhergestellt. Ich würde daher wirklich gerne wissen, was du dir dabei gedacht hast. Ich sehe viele Gründe, die gerade gegen dieses Betätigungsfeld sprechen und denke mir, dass es vielleicht geschickter wäre, sich zunächst anderen Dingen zuzuwenden. Bitte erkläre uns doch deine Idee. Ich kann mir durchaus vorstellen, mich in allerlei Projekte einzubringen, nur erfordert das zunächst, dass ich davon überzeugt bin, dass das meine Zeit auch wert ist. Dazu reicht es nicht, eine "schöne" Idee zu haben, sondern ich brauche da schon überzeugendere Argumente. Gerne auch per PN, wenn's sein muss.
Gustl B. schrieb: > Nein. "sicher" ist nicht hart definiert. Das ist also eine schwammige > Aussage. Wenn ein Akku von sehr vielen brennt sind die immer noch > sicher. > > Deine Aussage weiter oben war dagegen klar und eindeutig widerlegbar. Genau damit begründest Du auch Deine angeführte Widerlegbarkeit. Wenn von vielen elektronischen Waschmaschinen mit µC eine es deutlich länger macht, dann halten diese immer noch so lange, wie jene mit Schrittschaltwerk. Der Vorteil mit Schrittschaltwerk ist, dass wenn dieses nicht mehr geht, läßt es sich immer noch mechanisch reparieren und oftmals geht das ohne neues Ersatzteil erfolgreich.
Karsten schrieb: > Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht. Es gibt im Internet eine Seite eines Bastlers, der hat für seine Waschmaschine eine eigene µC-Steuerung gebaut, die auch gut funktioniert. Er hatte sich darüber geärgert, dass diese Platine nur wenige Jahre und nur zu Wucherpreisen erhältlich ist. Wenn ich die Seite wieder finde, dann wäre dort schon sehr viel Erfahrung zu erfragen.
Wie löst denn eine universelle Platine das Problem ratternder Lager, nachdem Stoßdämpfer verschlissen sind? In welchem Verhältnis steht der Entwicklungsaufwand einer universellen Ersatz-Steuerung zu deren Nutzen? Ich frage, weil Waschmaschinen viel häufiger woanders kaputt gehen. Wenn meine Frau 150€ für so eine Platine ausgeben müsste (wahrscheinlich werden es eher 500€) und auch mich einenen Fachmann 2x bezahlen muss, um diesen Defekt erst zu ermitteln und die Platine dann einzubauen ... Da lässt sie sich lieber die ganze Maschine für 400€ auswechseln, samt Transport und Entsorhung.
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Ich finde ja, ihr solltet alle den alten Wasschuber nehmen - da kann nix kaputt gehen und man muss nichts reparieren. Das ist dann genau eure Wellenlänge... Ich nehme mir ja völlig ohne jeglichen Skrupel den Luxus herraus alle fünf Jahre mir eine neue Waschmaschine zu leisten. Punkt.
Rene K. schrieb: > Ich nehme mir ja völlig ohne jeglichen Skrupel den Luxus herraus alle > fünf Jahre mir eine neue Waschmaschine zu leisten. Warum denn das? Meine aktuelle wird im Frühjahr 10 Jahre alt, läuft seither ungefähr einmal pro Tag, hat also mindestens 3000 Waschgänge auf dem "Buckel". Sie funktioniert noch wie am ersten Tag, und eine neue würde keinen Vorteil bringen.
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Karsten schrieb: > Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht. Das liest sich auf Deiner Seite komplett anders (erstmal Verein, dann Funding), und wirkt daher unglaubwürdig. Du solltest wirklich mehr an Deinen kommunikativen Fähigkeiten arbeiten. Und das sagt einer, der der Idee an sich durchaus aufgeschlossen gegenübersteht. Aber wozu einen Verein? Quelloffene Hard- und Software für spezielle Einsatzzwecke gibt es von etlichen Leuten, die jeweils "ihr Ding" über Jahre und Jahrzehnte oft sehr gut betreuen, und um die sich dann jeweils eine Community bildet. Manchmal verselbstständigt sich das dann auch etwas, wie z.B. mit dem Komponententester (ehemals Transistortester) hier aus dem Forum (falls Du mal Recherchieren willst). Vermutlich hast Du selbst keine konkrete technische Idee, und das mit der Waschmaschine sollte nur ein Beispiel sein? Du möchtest aber vielleicht die technisch versierten Leute mit anderen (wem denn eigentlich? wozu Marketing, wenn es keine Gewinnabsicht gibt?) zusammenbringen? Dann fang' doch damit an! Mach' eine Website, die solche Community-Projekte übersichtlich bündelt und eine Anlaufstelle für potentielle Nutzer sein könnte. Wozu man als erstes einen Verein braucht, erschließt sich mir nicht.
Klaus schrieb: > Warum denn das? Frage mal seine Frau, wie das ist, wenn sie in der Frauenrunde die älteste Maschine, also ohne den neuen Schicky-Micky, haben würde. Das geht gar nicht.
Chris V. schrieb: > Wozu man als erstes einen Verein braucht, erschließt sich mir nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit geht es dabei um die Haftung. Die Details dazu müßten in einem Thread zu den Reparaturcafées stehen. Wenn dieser noch vorhanden sein sollte.
Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> Warum denn das? > > Frage mal seine Frau, wie das ist, wenn sie in der Frauenrunde die > älteste Maschine, also ohne den neuen Schicky-Micky, haben würde. Das > geht gar nicht. Soweit es nach meinen Erfahrungen geht, sind es bei Pärchen meist die Männer, die bei den ersten Problemen mit einem Gerät nach Neukauf rufen. Und das kann man auf die allermeisten Lebensbereiche übertragen.
Ralf X. schrieb: > Soweit es nach meinen Erfahrungen geht, Es gibt beide Fälle und ich kenne auch beide Fälle. Du musst aber auch beachten, dass nicht jedes Forumsmitglied in dem gleichen sozialen Umfeld (oder Blase) lebt. D.h. Dein Umfeld unterscheidet sich von demjenigen, der mit dem Post bedacht wurde.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Soweit es nach meinen Erfahrungen geht, > > Es gibt beide Fälle und ich kenne auch beide Fälle. Du musst aber auch > beachten, dass nicht jedes Forumsmitglied in dem gleichen sozialen > Umfeld (oder Blase) lebt. D.h. Dein Umfeld unterscheidet sich von > demjenigen, der mit dem Post bedacht wurde. Einfach mal im Sommer an eine Fahrradrundwandstrecke oder Eisdiele stellen und beobachten: Frau normal gekleidet mit altem Hollandrad, Satteltaschen, Kupplung und Kinderanhänger, Mann mit nagelneuem Rennrad oder Pedelec/E-Bike im Überziehkörperpariser.. Wer sind Leute, die jeweils die neuesten Handys, Tablets, haben müssen, wer die grössten TV am besten mit 8K,. usw. Der Mann von heute will auf dem Handy sehen können, wann die Frau die Wäsche oder das Essen fertig hat..
Ralf X. schrieb: > Wer sind Leute, die jeweils die neuesten Handys, Tablets, haben müssen, > wer die grössten TV am besten mit 8K,. usw. > Der Mann von heute will auf dem Handy sehen können, wann die Frau die > Wäsche oder das Essen fertig hat.. Nunja, es gibt diesen Männertyp offensichtlich und er ist solvent. Also: Eine eine Kampagne, die ihn anspricht, kann wirtschaftlich erfolgreich sein. Das ist eigentlich der "Witz" in unserer Überflußgesellschaft. Es geht schon lange nicht mehr darum, reale Bedürfnisse zu befriedigen, sondern darum "gefühlte" Bedürfnisse zu befriedigen oder sogar erst dafür zu sorgen, dass diese Bedürfnisse gefühlt werden. Diejenigen, die echte existentielle Bedürfnisse haben, sind als Zielmarkt ziemlich unattraktiv. Die haben eben kein Geld. Aber: keiner ist so arm, dass man aus ihm nicht doch noch etwas herauspressen könnte. Es gibt genug Firmen, die sich seit Jahrzehnten strategisch darauf vorbereiten, ab dem Zeitpunkt, an dem es die (natürlich gekaufte) Legislative erlaubt, auch hier kräftig abzusahnen. Das hatten wir in Europa schon mal im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, wurde dann durch die reale Existenz eines gesellschaftlichen Gegenentwurfs etwas ausgebremst, kehrt aber seit dem Zusammenbruch dieses Gegenentwurfs mit Macht zurück. Halt nackter, ungebremster Kapitalismus. Man denke da nur an Trinkwasser und Konzerne wie Veolia. Hier in Europa sind die noch klein. Aber man schaue sich mal an, was die z.B. in SA tun. Und das werden sie, über kurz oder lang, auch in Europa tun. Wenn alles weiter so läuft, wie es im Moment läuft...
Rene K. schrieb: > Ich finde ja, ihr solltet alle den alten Wasschuber nehmen - da kann nix > kaputt gehen und man muss nichts reparieren. Das ist dann genau eure > Wellenlänge... Doch, es kann :D "Wenn der Topp aber nun ein Loch hat..." duck und weg
Ob S. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Wer sind Leute, die jeweils die neuesten Handys, Tablets, haben müssen, >> wer die grössten TV am besten mit 8K,. usw. >> Der Mann von heute will auf dem Handy sehen können, wann die Frau die >> Wäsche oder das Essen fertig hat.. > > Nunja, es gibt diesen Männertyp offensichtlich und er ist solvent. Also: > Eine eine Kampagne, die ihn anspricht, kann wirtschaftlich erfolgreich > sein. > > Das ist eigentlich der "Witz" in unserer Überflußgesellschaft. Es geht > schon lange nicht mehr darum, reale Bedürfnisse zu befriedigen, sondern > darum "gefühlte" Bedürfnisse zu befriedigen oder sogar erst dafür zu > sorgen, dass diese Bedürfnisse gefühlt werden. > ..... > ... Soweit alles weitgehend richtig, aber kommt damit immer weiter vom eigentlich Thema weg. Targo Bank & Co unterstützen jeden Kreditnehmer bis in die totale Überschuldung beim Onlinekauf/Verbraucherkredit, egal welches Geschlecht, aber bei Privatinsolvenzen überwiegen die Männer bei Weitem und bei den weiblichen waren die oft nur so dämlich, für den Mann zu unterschreiben oder zu bürgen. Kreditgeber haben mich in rund 40 Jahren Selbständigkeit permanent genervt, welche Vorteile und Umsatzsteigerung es bedeuten würde, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Ich habe aus gutem Grund IMMER dankend abgelehnt. Ebenso die Angebote der bayrischen Ministerien, meinen steuerlichen Firmensitz zwecks "Steueroptimierung" nach dort zu verlegen. Zurück zum TE: Ich bin bei jeder "tollen Neurgründung" sehr skeptisch, insb. wenn es das alles an sich schon gibt und ich nichts dahinter sehe, was Hand und Fuss zu haben scheint. Und da macht es einem Dr.-Ing. Karsten Krätzschmar auch relativ leicht, auch wenn (oder weil) er mit seinen laufenden Tätigkeiten gut ausgelastet erscheint. Für das neue Projekt scheint er doch überhaupt keine Zeit zu haben, erst einmal einen Nick bei linkedin und die Addy fairdevices.org zu sichern, scheint mit das wichtigste gewesen zu sein. Was bitte soll der Nick "fairdevices e.V." im Netz, wenn das rechtlich eine unlautere Bezeichnung ist? Das Registergericht kennt den Eintrag nicht. Die öffentliche Werbung ist schon seit über einem halben Jahr am laufen und das dort, wo man an sich keine Projekte erwartet, ehrenamtliche Arbeit leisten zu müssen, daher auch meine Rückfrage hier von 31.01.2025 21:15, die natürlich unbeantwortet blieb. Und dann die technische Seite, in der Karsten Krätzschmar scheinbar versuchen möchte, defekte mechanische Teile mit einer elektronischen Universalsteuerung zu reparieren. Irgend etwas tickt hier nicht so ganz richtig.
Ralf X. schrieb: > Targo Bank & Co unterstützen jeden Kreditnehmer Die hießen früher auch mal KKB ("Kundenkreditbank") und hatten da schon einen guten Ruf ...
Dieter D. schrieb: > Frage mal seine Frau, wie das ist, wenn sie in der Frauenrunde die > älteste Maschine, also ohne den neuen Schicky-Micky, haben würde. Das > geht gar nicht Wir haben drei Kinder - wir haben zwei Waschmaschinen und einen Trockner. Alle drei laufen nahezu rund um die Uhr. Schicky-Micky? Ich glaube da bist du bei meiner Frau an der völlig falschen Adresse. :-D Meine Frau hat zwei Geschäfte (Lebensmittel und Baustoffhandel), drei Kinder im Alter zwischen 6 und 15, dazu noch unseren Haushalt - glaub mir: Für Schicky-Micky bleibt bei uns definitiv keine Zeit. (Was im übrigen schickimicki heißt, um dir mal die deutsche Sprache ein bisschen näher zu bringen.) Und genau aus diesem Grund bemühen wir uns auch nicht mit langwierigen Reparaturen und Fehlersuchen oder dergleichen: Die Waschmaschinen müssen laufen und wenn die Maschinen nach fünf Jahren die Hufe reißen - dann haben sie dennoch ihre Schuldigkeit getan. Jeder hat andere Prioritäten im Leben - unsere ist es definitiv nicht auf einen Reparateur zu warten der nach zwei Wochen kommt und dann die Maschine für den halben Neupreis wieder repariert. Im übrigen, hätte ich wahrscheinlich das Können - aber ebenso wenig die Zeit diese Reparaturen selbst durchzuführen. p.s. Ich weiß Dieter, du als Rentner hast die Zeit ;-)
Rene K. schrieb: > für den halben Neupreis > wieder repariert Zum Aufwand für den Austausch gegen ein Neugerät muss man ebenfalls Transport, Montage, Abtransport und Entsorgung des Altgeräts und die Eingewöhnung in das neue einbeziehen. Da ist eine Reparatur eines 5 Jahre alten geräts für sagen wir mal 350€ ein schnäppchen, besonders wenn man die kiste eine Treppe langschleppen muss. Einen durchgebrannten Schaltregler tausche ich dir schneller aus, als du dich für ein bestimmtes neugerät entscheiden kannst.
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Flip B. schrieb: > Transport, Montage, Abtransport und Entsorgung des Altgeräts und die > Eingewöhnung in das neue einbeziehen Ich weiß nicht wo du / ihr eure Maschinen kauft - aber die Lieferung ist meist kostenlos und als Service. Anschließen - ne Waschmaschine - also das sollte noch jeder Mensch mit zwei normalen Händen hinbekommen. Entsorgung des Altgerätes?! Der Verkäufer ist seit geraumer Zeit dazu verpflichtet dein vergleichbares Altgerät entgegenzunehmen und zu entsorgen. Media Markt holt die Waschmaschine sogar bei dir zu Hause aus dem Bad ab. Also alles absolut kein Argument...
Dieter D. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Hirngespinste? > > Die blanke Realität. JuristInnen der und für die höchsten europäischen > Gerichte, die prüfen müssen, ob neuee Produkt den Gesetzen & > Vorschriften der Nachhaltigkeit entsprechen. Cyblord -. schrieb: > Such dir Hilfe. Das hält ja keiner aus. Werde irgendwann die Meldungen dazwischen nachlesen...
Dieter D. schrieb: > Frage mal seine Frau, wie das ist, wenn sie in der Frauenrunde die > älteste Maschine, also ohne den neuen Schicky-Micky, haben würde. Das > geht gar nicht. Alter oder Junger! Hast Du noch mehr Probleme?
Rene K. schrieb: > Schicky-Micky? Ich glaube da bist du bei meiner Frau an der völlig > falschen Adresse. :-D Also bei dem was Du danach schreibst, spielt für diese Geräte bei Euch das Geld keine Rolle. In diesen sozialen Kreisen ist üblich "wirf weg und kauf neu". Das ist zwar jetzt nicht die typische Schicky-Micky Gesellschaftsschicht, die das aus dem Grund "Keeping up with the Joneses" macht. Ab und zu hat man Zeit zwischendurch was zu tippen, während man andere Dinge tut, die das möglich machen. Während andere auf den sozialen Medien irgendwelche dummen Videos angucken, kann man hier etwas posten.
Dem Antrag auf Nutzungsänderung sind regelmäßig folgende Informationen beizufügen: Eine Betriebsbeschreibung im Falle einer Nutzungsänderung gewerblicher Art mit allen üblichen Anlagen, wie zum Beispiel aktualisierte Gutachten (Schall, Brand, usw.) sowie die verschiedenen Konzepte und Beurteilungen. Das betrifft den Verein, wenn dieser einen Ort glaubt gefunden zu haben, an dem die ersten solchen Geräte gebaut werden sollten.
Dieter D. schrieb: > Während andere auf den sozialen > Medien irgendwelche dummen Videos angucken, kann man hier etwas posten. Ja, hier auf µC.Net schreiben Einige, die nicht dumme Videos gucken, aber dafür Schmarrn schreiben...
J. S. schrieb: > Und dabei so tun wären sie Experten für alles. Einen sinnigen Satz bringen nicht Alle zusammen!
J. S. schrieb: > Und dabei so tun wären sie Experten für alles. Ist das Stuss von Gestern oder schon von Morgen? MfG ein 80 jähriger alter knacker. P.S. Es ist immer wieder erfrischend hier mitzulesen, aber das stört nicht, keiner wird dazu gezwungen. ;--))
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Al. K. schrieb: > J. S. schrieb: >> Und dabei so tun wären sie Experten für alles. > > Ist das Stuss von Gestern oder schon von Morgen? Deine Kommentare sind vom anderen Planeten, den Unfug versteht kein Mensch.
J. S. schrieb: > Deine Kommentare sind vom anderen Planeten, den Unfug versteht kein > Mensch. Du solltest unterlassen immer in diesen Forum alle vertreten zu wollen, wenn du überfordert bist. ;-)) MfG ein jetzt 80 jähriger alter knacker
Mani W. schrieb: > sollte nicht IMMER so zickig sein! Ich nehme mir nur ein Beispiel von einigen Nutzern dieses Forums. ;--)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Ich nehme mir nur ein Beispiel von einigen Nutzern dieses Forums. > ;--)) Sinnlos, mit Dir zu kommunizieren!
Mani W. schrieb: > Sinnlos, mit Dir zu kommunizieren! Du bist auch ein Beispiel. ;-))) MfG ein 80 jähriger alter knacker P.S. Gut Nächtle
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J. S. schrieb: > Deine Kommentare sind vom anderen Planeten, den Unfug versteht kein > Mensch. Mani W. schrieb: > Dieter und A.K. sind die Pusher von µC.Net... Eure Posts lassen einen tiefen Neid durchblicken. Der Grund für Euer pöbeln. Euch fehlt einfach die Freude am Thema und auch mal Späße darüber zu machen. https://www.youtube.com/@science_busters Sowie auch mal etwas zu überzeichnen. https://www.youtube.com/watch?v=BrcKzP4B6UE Ein Musiker, der auch Alleinunterhalter kann, kann sowas natürlich.
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@Karsten 1. Die Idee dahinter, mehr Langlebigkeit von Geräte, gefällt mir. Daher finde ich es ungerechtfertigt, dass Dein Eröffnungsbeitrag so viele Minuspunkte hat (+3:-19). 2. Leider ist von mir aus die Entfernung zu groß. Für den Anfang brauchst Du Mitstreiter, die bei Dir in der Nähe sind. 3. Vermutlich darfst Du die übliche Zeit in der Arbeit verbringen, so dass auch nicht viel Zeit für tolle Homepages zu bauen bleibt. 4. Welche Ideen gäbe es für langlebige Geräte, wo ein Einstieg mit wenig Aufwand möglich wäre? Das wäre die Beleuchtung mit LED. Es gab vor einigen Jahren einen Handwerkerpreis für die Entwicklung eines LED-Treibers ohne Ausfallteile. Umgesetzt wurde das anscheinend durch die Hersteller nicht in ein Produkt. Für LED-Beleuchtungen gäbe es ein paar Ideen für Verbesserungen. 5. Die rechtlichen Hürden sollten bedacht werden, aber nicht abschrecken. Einiges zu den Herausforderungen stehen in den Threads zum Thema, wie eigene Produkte vermarktet werden könnten. Da wird jeder zwangsläufig auf die Probleme der Produkthaftung stoßen, oder unangenehm aufschlagen. Dieses Kap der Guten Hoffnung läßt sich kaum umsegeln.
Dieter D. schrieb: > 1. Die Idee dahinter, mehr Langlebigkeit von Geräte, gefällt mir. Daher > finde ich es ungerechtfertigt, dass Dein Eröffnungsbeitrag so viele > Minuspunkte hat (+3:-19). Das mag aber auch daran liegen, dass der TO hier keinerlei Beteiligung zeigt. Viele Fragen sind offen und wertige Beiträge dazu erstellt, aber von Hr. Dr. Ing kommt: - Nichts!
Dieter D. schrieb: > 4. Welche Ideen gäbe es für langlebige Geräte, wo ein Einstieg mit wenig > Aufwand möglich wäre? Zumindest schonmal nicht - wie auf der Webseite von Fairtrade als erstes (!) Beispiel benannt wurde: Ein mechanisches Problem (Dämpfer / Lagerschaden der Trommel) durch eine "elektrische Platine" zu beheben. Das der TO nicht antwortet, der Umstand mit dem "kuriosen" Beispiel, der Umstand das er die Seite als "Privat" deklariert, der Umstand das die Seite "dahingerotzt" ist - mit Teilweise den Vorlagen Texten des Jekyll-Blog CMS gefüllt. All dies deutet mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit darauf hin das dies einfach nur ein SCAM ist.
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@blid Das Ziel, Geräte länger zu nutzen und die Möglichkeit zum Selberreparieren find ich gut. Ein paar Gedanken dazu: Aus meiner Sicht steht und fällt so ein "Projekt" mit dem Inhalt. Eine Webseite und ein Verein ist noch kein Inhalt. Es müsste, aus meiner Sicht, jemand technisch loslegen, und findet dann dadurch Mitstreiter und plötzlich läuft das Thema. Ein solches Beispiel ist openinverter, da haben mal ein, zwei Leute zu basteln angefangen, und inzwischen laufen hunderte Projekte weltweit. Das erste was auf der Webseite fehlt ist ein Forum, wo sich interessierte austauschen können. Hier auf µC ist leider die Kommunikation schwierig, weil ein erstaunlich großer Teil der Beiträge von persönlichen Angriffen und dem "geht nicht"-Virus infiziert ist, statt inhaltlich beizutragen. Weil das Thema "Gehalt" angesprochen wurde: Wenn sich ein paar hundert Vereinsmitglieder finden würden, die ein paar Entwickler Vollzeit bezahlen könnten, wäre das natürlich ein Traum. Am Anfang wird das nicht funktionieren, daher würd ich eher mit einer handvoll interessierter "Einfach-So-nebenbei-Entwickler" rechnen, da kann ordentlich Output entstehen, wenn die Chemie und die Bedingungen passen (ich sprech aus Erfahrung). Thema Waschmaschine: Kaputte Mechanik mit Software lösen zu wollen, ist in der Tat ungeschickt formuliert. Ansonsten find ich's ein gutes Projekt. Warum werden Waschmaschinen verkauft? Weil die alte kaputt ist meistens. Und speziell die "alten", wo nur die Steuerung aufgegeben hat, bieten sich eigentlich an, repariert zu werden. Das sind nicht Millionen Stück, aber ich denk noch viele Tausend in D. Zusammenfassung: Einfach mal anfangen, zeigen was geht. Der Rest läuft automatisch.
Uwe schrieb: > Thema Waschmaschine: Kaputte Mechanik mit Software lösen zu wollen, ist > in der Tat ungeschickt formuliert. Ansonsten find ich's ein gutes > Projekt. Warum werden Waschmaschinen verkauft? Weil die alte kaputt ist > meistens. Und speziell die "alten", wo nur die Steuerung aufgegeben hat, > bieten sich eigentlich an, repariert zu werden. Das sind nicht Millionen > Stück, aber ich denk noch viele Tausend in D. Das Problem: Waschmaschinen sind heute ebenfalls günstig zu bekommen, so wie fast alle andere Elektronik und Haushaltsgeräte. D.h. die Preisspanne für die Reparatur ist relativ klein. Und dann können 99% der Leute und sollten auch nicht, die Elektronik einer solchen Maschine austauschen. Da auch Netzspannung + Wasser im Spiel ist. Wenn man aber jemanden dafür bezahlen muss, lohnt sich das schon nicht mehr. Also welchen Prozentsatz der Leute spricht man damit an?
Cyblord -. schrieb: > Also welchen Prozentsatz der Leute spricht man damit an? Genau 0%. Die, die man damit ansprechen könnte, reparieren ihre Maschine auch ohne Verein für Open Hardware.
Klaus schrieb: > Die, die man damit ansprechen könnte, reparieren ihre Maschine auch ohne > Verein für Open Hardware. Somal, wenn man bedenkt das einem die Waschmaschine aussteigt - dann bleibt da nicht Tage- / Wochen-lang Zeit um auf die Hilfe eines Vereines zu warten.
Würde man wirklich ein neues Geschäftsmodell suchen, sollte man sich mal Handyreparaturläden ansehen. Ein Phänomen. Die sind erstaunlich günstig. Für 50-70 EUR tauschen die einem Display oder Akku oder abgebrochene Buchsen aus. Bei Preisen von 400-1600 EUR für ein Smartphone absolut in Ordnung. Dazu noch schnell und mit großem Fachwissen. Und quasi für jedes Modell. Meist in wenigen Stunden. Sehr viele Teile auf Lager usw. Geht nicht gibts nicht. Das vergleiche man mal mit jedem anderen klassischen Handwerker der irgendwas reparieren soll. Für 50-70 EUR hebt der nicht mal das Telefon ab. Selbst wenn man dort noch meist das Thema Anfahrt hat. Die sowieso ebenfalls zu teuer ist. Der Pizza-Lieferdienst liefert ab 25 EUR gratis und sonst 3-5 EUR Anfahrt. Nur mal so als Vergleich. Also wenn dann bräuchte man so einen Service für Weiße Ware zu Handyreparaturpreisen.
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Cyblord -. schrieb: > Für 50-70 EUR tauschen die einem Display > oder Akku oder abgebrochene Buchsen aus. Dafür verkaufen sie keine Neuen Handys. Der Elektriker nebenan liefert dir gerne neue Maschinen, mit ordentlicher Marge. Was hat er als motivation, dir deine alte günstig zu reparieren? Reparatur, sogar mit sturem modultausch, lohnt sich wirklich oft, für Geräteeigentümer und Reparateur. Neuverkauf lohnt sich für letzteren eben noch besser.
Cyblord -. schrieb: > Würde man wirklich ein neues Geschäftsmodell suchen, sollte man sich mal > Handyreparaturläden ansehen. Bei YT findet man auch haufenweise Videos über Reparaturen von Apple Geräten, da Apple selber das nicht anbieten will. Es wird genau beschrieben, wo welche Schraube mit welchem Spezialdreher zu lösen ist, wie man die Klebungen löst usw. Gut finde ist die Idee, Schrauben auf Klebematten abzulegen.
Peter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Würde man wirklich ein neues Geschäftsmodell suchen, sollte man sich mal >> Handyreparaturläden ansehen. > > Bei YT findet man auch haufenweise Videos über Reparaturen von Apple > Geräten, da Apple selber das nicht anbieten will. Es wird genau > beschrieben, wo welche Schraube mit welchem Spezialdreher zu lösen ist, > wie man die Klebungen löst usw. Gut finde ist die Idee, Schrauben auf > Klebematten abzulegen. Nur gibts da kein Geschäftsmodell. Die paar Freaks die das selber machen zählen wirtschaftlich null. Genau wie die Freaks die ihre Waschmaschinenelektronik selbst austauschen würden. Geschäft machst du mit dem Ottonormalversager der einfach will dass sein Gerät wieder läuft und sonst keine Ahnung und kein passendes Werkzeug hat. Das sind 99%.
F. schrieb: > ...zumal man sehr viele unterschiedliche > Varianten vorsehen muss, um die Bandbreite an existierenden > Waschmaschinen abzudecken. Bei den ganzen Varianten kommt auch noch hinzu das die Platine von den Befestigungen her mechanisch kompatibel sein muss, damit man die überhaupt an Stelle der "original" montieren kann. Und mit einem Exemplar je Model zum Testen wird man auch nicht hinkommen. Wenn man sich schon Langlebigkeit auf die Fahne schreibt, muss man auch mal eine paar Tausend Stück unter verschiedensten Umweltbedingungen über einen längeren Zeitraum "testlaufen" lassen. Die ersten Prototypen werden sicher nicht mal ansatzweise die Lebensdauer der Originalen erreichen. Je mehr Modelle man mit "einer" Platine abdecken will, umso komplexer wird diese und somit teuer und vorallem fehleranfällig. Bis man das alles hat gibt es von dem jeweiligen Modell schon wieder zwei Nachfolger mit anderen Schnittstellen usw. und das ganze geht ewig so weiter und irgendwann kommt die Frage, ob die Unterstützung für "alten" Maschinen unbedingt noch benötigt wird oder ob man die nicht Herausnehmen kann um die Platine wieder etwas zu Vereinfachen. Fass ohne Boden!
Nun ist es natürlich so dass der TE hier gar kein Geschäftsmodell anstrebt, sondern einen gemeinnützigen Verein gründen will. Dazu fehlt mir ebenfalls vollständig die Motivation oder Verständnis. Für mich ist ein Verein etwas wo Menschen gemeinsam einem Hobby nachgehen. In diesem Kontext macht ehrenamtliche Arbeit und auch Nachwuchsförderung Sinn. Aber für umsonst arbeiten, in so einem Verein wie er dem TE vorschwebt, oder einem Repaircafe oder ähnlichem, nur damit Boomer, pensionierte Beamte und grantige Opas Geld sparen und Reparaturen umsonst abgreifen können, erschließt sich mir null. Vielleicht bin ich zu realistisch oder zu verbittert. Vielleicht liegt es auch an der Umgebung. Hier im eher ländlichen BaWü sehe ich keine Bedürftigen. Man kann hier den ganzen Tag lang in eine Richtung laufen und würde nur EFHs mit großem Garten und mit zwei dicken Karren vor dem Haus sehen. Wieso würde man also auf die Idee kommen Geld und Zeit zu investieren damit die Anderen Geld sparen?
Irgend W. schrieb: > Bis man das alles hat gibt es von dem jeweiligen Modell schon wieder > zwei Nachfolger mit anderen Schnittstellen usw. und das ganze geht ewig > so weiter und irgendwann kommt die Frage, ob die Unterstützung für > "alten" Maschinen unbedingt noch benötigt wird oder ob man die nicht > Herausnehmen kann um die Platine wieder etwas zu Vereinfachen. so einen Controller gibt es fertig auf Alibaba. https://german.alibaba.com/product-detail/Universal-Washing-Machine-PCB-Control-Board-1601300914944.html?spm=a2700.7724857.0.0.5b442dc16acmfb So einen ähnlichen Controller habe ich schon bei zwei Maschinen eingebaut, aber die neuen haben leider BLDC Pumpen und Trommelantrieb. Da macht basteln keinen Sinn mehr. sg
Ein Ansatz wäre, eine so gute und Billige OS-Steuerplatine zu veröffentlichen, dass ein Hersteller diese bereits freiwillig verbaut. Unwarscheinlich, aber dann könnte diese als ersatzteil hergestellt und ausgetauscht werden. Sollte natürlich erst gar nicht ausfallanfällig sein.
> wäre, könnte, sollte
Aber klar.
BSH, Beko, Hisense etc. werden geradezu begierig eine mc.net Bastelgurke
adoptieren, die von Laien in der Freizeit zusammenklöppelt wurde.
Weil die ja keinen Plan haben wir man billig und langlebig gigantische
Stückzahlen produziert und endlich mal mit den echten Fachleuten
arbeiten wollen.
Was bauen wir dann?
Einen Fluxkompensator?
Oder designen wir Elons Starship endlich fertig damit es mehr als sich
selbst in Detonationshöhe tragen kann?
Wo doch gerade alles versammelt ist das noch nie einen kompletten
Produktentstehungsprozess aus der Egoperspektive gesehen hat, sollten
wir das Momentum nutzen und wirklich großes bewegen.
Nur nicht von verstörenden Fakten und Fachwissen irritieren lassen, die
behindern nur die wirklich kreativen Gedanken auf die die Profis so
dringen angewiesen sind.
Ohne jede Ahnung diskutiert es sich gleich viel freier.
Wäre es nicht sinnvoll erstmal mit Elektronikentwicklung die eigenen
Brötchen zu verdienen und das Handwerk zu lernen, bevor man die
globalisierte Haushaltsgeräteindustrie revolutionieren will?
lol von Wohltätigkeitsorganisationen entwickelte elektronik ist in vergangenheit ja auch noch nie in weitreichenden industriellen Einsatz gelangt, so dass nun jeder eins zuhause hat? Du weisst nicht womit ich meine Brötchen verdiene.
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Flip B. schrieb: > von Wohltätigkeitsorganisationen entwickelte elektronik ist in > vergangenheit ja auch noch nie in weitreichenden industriellen Einsatz > gelangt, so dass nun jeder eins zuhause hat? Richtig. Es steht immer ein finanzstarker Partner dahinter. Sonst keine Verbreitung. Ist leider so. Dass man TROTZDEM Leute findet die für umsonst daran arbeiten ist ja nur die Kirsche auf der Torte.
Michael schrieb: > Na erzähl mal was das sein soll. Leider ist das streng geheim. 007 putzt Dich sonst wech. :(
Michael schrieb: > Flip B. schrieb: >> dass nun jeder eins zuhause hat? > > Na erzähl mal was das sein soll. Irgendwas mit Raspi im Namen vielleicht?
Klaus schrieb: > Irgendwas mit Raspi im Namen vielleicht? Jetzt müsste dafür nur noch jeder einen Raspi zuhause haben. I doubt it. > so dass nun jeder eins zuhause hat? Er wird auf Smartphones und Android abheben. Da ist allerdings die HW alles andere als Offen und hinter der SW steht eine der größten Firmen der Welt.
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Ich hab schon raspis gemeint, zumindest fast jeder HIER hat eins, in der Industrie CMs in kleinen und mittelgroßen serien und viele endverbraucher auch unbewusst, z.b. in der Wallbox, dem 3d-drucker etc. Ja, linux und andere softwareprojekte sind auch ein beispiel, daher sagte ich schon früher, dass es für elektrotechnische laien zugänglicher ist, produkte durch freie Software nützlicher und langlebiger zu machen. Ist ja nun in vergangenheit schon passiert, z.b. durch https://thingify.tools/ , esphome oder openwrt.org
Klaus schrieb: > Irgendwas mit Raspi im Namen vielleicht? Ach, das Projekt wo ein Broadcomm MA mit einem fast unverkäuflichen Chip für Settop Boxen mit massiver Unterstützung seines Arbeitgebers den Ladenhüter verwurstet hat? Cyblord -. schrieb: > Er wird auf Smartphones und Android abheben. Ja, das OS Gedöhns das sich Google einfach genommen und für eigene Zwecke mißbraucht hat und bis heute den Daumen auf alles hält was es selbst da hineingewurstet hat. Also das Gegenteil von Open. Oder meint er Linux im Allgemeinen, das von verschiedenen Distris ganz gut kommerzialisiert wurde? Wie viele von den freiwillig Beitragenden haben denn ihre Miete davon bezahlen können? Flip B. schrieb: > fast jeder HIER hat eins, in der > Industrie CMs in kleinen und mittelgroßen serien und viele > endverbraucher auch unbewusst QUARK! Die CM Module sind VIEL zu teuer für Massenware. KAUM einer hat eines zuhause. Wie auch, wo doch seit Anbeginn Weltweit gerade mal 45Millionen Stück Raspis verscherbelt wurden? Und bis heute sucht Broadcomm sich genau aus wen es mit den SOCs beliefert. Kann man die überhaupt kaufen oder darf das nur der heilige Sankt Upton? Der Leichtgläubige verwechselt das Geschäftsmodell gemeinnützige Stiftung mit einem gemeinnützigen Zweck zum Wohle aller. Außerdem ist die Raspberry Pi Foundation längst ein auf Gewinn getrimmtes Aktienunternehmen an dem u.A. ARM und Sony beteiligt sind. Ca 260Mios sind die gerade wert.
Flip B. schrieb: > Ein Ansatz wäre, eine so gute und Billige OS-Steuerplatine zu > veröffentlichen, dass ein Hersteller diese bereits freiwillig verbaut. > Unwarscheinlich Eben. Denn der Hersteller wird einen Angestellten damit beauftragen, die Platine auf möglichst geringe Kosten zu optimieren. Danach erkennst du die Platine nicht mehr wieder, und universell ist sie dann ganz sicher nicht mehr.
Wenn man nun die Idee etwas abwandeln würde: anstatt Steuerungen für billige Haushaltsgeräte zu bauen, konstruiert man welche für Industrieanlagen, die oft >30 Jahre laufen? Vielleicht auch für Nutzfahrzeuge: Traktoren, Kräne etc.?
Cyblord -. schrieb: > Nun ist es natürlich so dass der TE hier gar kein Geschäftsmodell > anstrebt, sondern einen gemeinnützigen Verein gründen will. Mit rudimentärer Webseite ohne Inhalt und ohne sich noch mal zu melden - das wird so nix.
Karsten schrieb: > Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht. Nehme mal hier zum Erfahrungsaustausch Kontakt auf: https://www.nager-it.de/informationen/impressum Das ist ein e.V.
Hiiii. Ich biete einen Beratervertrag an TSCHÖÖÖÖÖH
>> Waschmaschinen sind wirklich komplexe Geräte mit jeder Menge >> Besonderheiten und nicht zuletzt auch viel technischem Know-How in der >> Software. > > Waschmaschinen funktionierten viele Jahrzehnte mit mechanischen > Schrittschaltwerken, komplex geht anders. > > Das ist eine simple Sequenzsteuerung mit zwei Sensoren, solange die > Marketingkasper und Softwerker nicht irgendwelchen überflüssigen Mist > erfinden. Nicht nur Waschmaschinen. Auf (Militär-)Flugplatzen hat in Verlängerung der Landebahn Codeleuchtfeuer, weit sichtbare Lichtlampen die in im Rythmus des Morsecodes des Flugplatzes (zwei Buchstaben) aufleuchten. http://www.nva-flieger.de/index.php/technik/flugsicherungsmittel.html Von der dazu nötigen Steuerung gab es mindestens zwei Varianten, eine mit Codescheiben auf einer Motorachse und die Impulse werden durch mechanische Abnehmerkonrakte gewonnen. Die zweite variante hatte eine Dioden-Transistor-Logik und zwei grosse Tastenfelder für die Buchstaben-Auswahl. An der "modernen" DTL-Anlage kontte man die kennung schneller umprogrammieren, aber das eigentlich nur bei errichtung des Flugfeldes nötig. Ansonsten tackerte die Codescheibe stoisch vor sich hin während man befürchtetet das der "Drahtverhau" DTL-Logik durch die unbarmherzige Witterung wieder Schaden erlitt. Oder ein Marder sich an der Isolation gütlich tat. Da ein Beipiel für eine solche Ablaufsteuerung am Amateurfunk-Relais DB0UA: https://db0ua.darc.de/html/die_1__generation.html
Stefan H. schrieb: > Wenn man nun die Idee etwas abwandeln würde: anstatt Steuerungen > für billige Haushaltsgeräte zu bauen, konstruiert man welche für > Industrieanlagen, die oft >30 Jahre laufen? Vielleicht auch für > Nutzfahrzeuge: Traktoren, Kräne etc.? So als kleiner gemeinnütziger Verein, der das dann besser machen will als die doch ziemlich sehr grossen Firmen, die das "hauptberuflich" bzw. professionell machen? Klingt nach einer noch weltfremderen Idee als das mit den Waschmaschinen. Oliver
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Nikolaus S. schrieb: > Karsten schrieb: >> Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht. > > Nehme mal hier zum Erfahrungsaustausch Kontakt auf: > https://www.nager-it.de/informationen/impressum > Das ist ein e.V. Das ist auch so lächerlich. Dieser Verein löst absolut kein Problem. Es ist reine Ideologie. Man bestimmt dass andere Hersteller ihre Mäuse durch Ausbeutung herstellen und will stattdessen ohne Ausbeutung herstellen. Erstmal wird das Narrativ nicht bewiesen und dann ist ne Computermaus, aktuell sowieso vom Aussterben bedroht, einfach wirtschaftlich so unbedeutend dass es richtig lächerlich ist. Und dazu kommt, wer heute noch ne Maus kauft, der sucht ganz bestimmte Mäuse mit bestimmten Eigenschaften und da kommen nur wenige etablierte Marken in Frage. Typische Gutmenschen Lächerlichkeit ohne Sinn und ohne Nutzen. Ich feiere ja diesen Eintrag in der Timeline: 3. Phase: 2016-2020 Versuche: Faires aus China, fairere Vorbauteile und Rohstofftransparenz Das Eingeständnis dass die Realität heftig Liebe mit einem macht.
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Cyblord -. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Karsten schrieb: >>> Ichs möchte gern einen Verein gründen! Ohne Gewinnabsicht. >> >> Nehme mal hier zum Erfahrungsaustausch Kontakt auf: >> https://www.nager-it.de/informationen/impressum > > Das ist auch so lächerlich. Dieser Verein löst absolut kein Problem. > > Es ist reine Ideologie. Man bestimmt dass andere Hersteller ihre Mäuse > durch Ausbeutung herstellen und will stattdessen ohne Ausbeutung > herstellen. > > Typische Gutmenschen Lächerlichkeit ohne Sinn und ohne Nutzen. > Genau das sind die Erfahrungen, die der Kontakt mit dem Verein dem Threadersteller entweder bestätigen kann oder widerlegen. Also Lernen durch Beispiel/Vorbild und besser machen... Inhaltlich neige ich dazu Dir zuzustimmen (außer dass Gutmenschen lächerlich sind, denn das sind immerhin Leute, die im Gegensatz zu vielen anderen etwas verbessern wollen). Aber Susanne hat das in den bald 15 Jahren seit ich sie mal (LinuxTag???) getroffen hatte nicht aufgegeben. Sonst würde ich das Projekt auch nicht kennen und dem Karsten von fairdevices einen Erfahrungsaustausch vorschlagen.
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Nikolaus S. schrieb: > Genau das sind die Erfahrungen, die der Kontakt mit dem Verein dem > Threadersteller entweder bestätigen kann oder widerlegen. Es gibt Dinge die kann man allein durch nachdenken herausfinden. Niemand muss mit diesem Verein reden um zu wissen dass deren Idee ein Hirnfurz dritten Grades ist. > Inhaltlich neige ich dazu Dir zuzustimmen (außer dass Gutmenschen > lächerlich sind, denn das sind immerhin Leute, die im Gegensatz zu > vielen anderen etwas verbessern wollen). Kennst du das Gegenteil von "gut gemacht"? Das ist "gut gemeint". Niemand hat etwas davon nur weil jemand anders etwas verbessern WILL.
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Karsten schrieb: > Fairdevices möchte langlebige Geräte für alle entwickeln. Das ist ein berechtigtes Anliegen, aber funktioniert in der heutigen Zeit schlichtweg nicht. Problematisch sind die Rahmenbedingungen die dagegen sprechen; wir befinden uns in einem Schuldgeldsystem welches nur funktioniert, wenn immer mehr konsumiert wird, weil ja immer mehr Kredite zurückbezahlt werden müssen. Man muss also erst mal weltweit das Geldsystem in Ordnung bringen und dann kann man daran denken, die Produkte wieder langlebiger zu machen und die Verschwendung einzudämmen.
Johnny B. schrieb: > Schuldgeldsystem Der Link zu Goldschmied Fabian fehlt jetzt nur noch. Das Schuldgeldsystem kann nicht das Problem sein, denn man könnte ja auch Sachen bauen, die ewig halten und vermieten, wobei die Miete stetig steigt.
Stefan H. schrieb: > Das Schuldgeldsystem kann nicht das Problem sein, denn man könnte ja > auch Sachen bauen, die ewig halten und vermieten Mein Vermieter macht das so; die Wohnung ist uralt und Unterhalt macht er nur, wenn ich mich beschwere. Trotzdem steigt der Mietpreis stetig, weil die Geldmenge unaufhörlich ausgeweitet wird und daher das Geld immer weniger Wert hat im Vergleich zu begrenzten Assets wie Immobilien, Edelmetallen, Bitcoin etc.
Johnny B. schrieb: > Mein Vermieter macht das so; die Wohnung ist uralt und Unterhalt macht > er nur, wenn ich mich beschwere. Trotzdem steigt der Mietpreis stetig, > weil die Geldmenge unaufhörlich ausgeweitet wird und daher das Geld > immer weniger Wert hat im Vergleich zu begrenzten Assets wie Immobilien, > Edelmetallen, Bitcoin etc. Naja wenn das Geld so wenig Wert hat, dann hättest du ja auch zur Niedrigzinsphase mal ordentliche Kohle aufnehmen können und selbst ein Haus oder eine Wohnung kaufen können. Aber irgendwie scheint dir dann doch das Geld was Wert gewesen zu sein? Immerhin kannst du jetzt mit dem gesparten Geld ordentlich investieren. z.B. in Edelmetalle oder Bitcoin.
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Cyblord -. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Mein Vermieter macht das so; die Wohnung ist uralt und Unterhalt macht >> er nur, wenn ich mich beschwere. Trotzdem steigt der Mietpreis stetig, >> weil die Geldmenge unaufhörlich ausgeweitet wird und daher das Geld >> immer weniger Wert hat im Vergleich zu begrenzten Assets wie Immobilien, >> Edelmetallen, Bitcoin etc. > > Naja wenn das Geld so wenig Wert hat, dann hättest du ja auch zur > Niedrigzinsphase mal ordentliche Kohle aufnehmen können und selbst ein > Haus oder eine Wohnung kaufen können. > > Aber irgendwie scheint dir dann doch das Geld was Wert gewesen zu sein? > > Immerhin kannst du jetzt mit dem gesparten Geld ordentlich investieren. > z.B. in Edelmetalle oder Bitcoin. Ja da hast Du recht. Erstmal habe ich das System früher noch zu wenig durchschaut und zum anderen hatte ich den Propheten geglaubt, dass wir uns in einer Immobilienblase befinden die bald platzt und man dann nach dem Zusammenbruch sich die Immobilien zum Spotpreis kaufen kann. Es hatte halt auch kaum jemand damit gerechnet, dass das "Bevölkerungswachstum" so stark ausfällt.
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Johnny B. schrieb: > hatte ich den Propheten geglaubt, dass wir > uns in einer Immobilienblase befinden die bald platzt und man dann nach > dem Zusammenbruch sich die Immobilien zum Spotpreis kaufen kann. Ja die Blase ist auch geplatzt, mit dem Anstieg der Zinsen, aber es war klar dass das mit dem Spottpreis nicht klappt, weil Wohnraum nach wie vor knapp ist und immer knapper wird. Ein stark nachgefragtes und gleichzeitig knappes Gut, kann niemals billig werden. Durch den Zinsanstieg sind in manchen, sehr speziellen Gegenden, die allergröbsten Preisexplosionen verlangsamt worden. Mehr ist nicht passiert. Trotzdem hat sich der Immo Kauf in der Niedrigzinsphase gelohnt, weil danach erst mal die Inflation, bis 10%, zugeschlagen hat. Allein das hat die Mieten stark steigen lassen und die werden weiterhin stark steigen. Wohingegen der Kredit und die Kreditrate konstant bleiben.
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Das Schuldgeldsystem hat gegenüber dem Vollgeldsystem durchaus Vorteile. Der Unterschied besteht in Besitz und Eigentum bzw. dem sich daraus ergebenden Anspruch. Beim Schuldgeldsystem hat der Eigentümer des Geldes immer einen Herausgabeanspruch gegenüber dem Schuldner. Dieser kann gerichtlich durchgesetzt werden. Der Wert des Schuldgeldes ergibt sich aus den Schulden. Der Schuldner muss die Raten irgendwie bedienen, also muss er arbeiten gehen. Deshalb hat dieses Geld einen Wert. Der Arbeitgeber weiß, dass er Arbeitskraft für Geld kaufen kann, weil der verschuldete Arbeiter immer Geld braucht um die Kreditzinsen zu zahlen, selbst dann, wenn er selbst eigentlich gar kein neues Geld mehr haben wollen würde.
Johnny B. schrieb: > und man dann nach dem Zusammenbruch sich die Immobilien zum Spotpreis > kaufen kann. > Es hatte halt auch kaum jemand damit gerechnet, dass das > "Bevölkerungswachstum" so stark ausfällt. Wenn das passiert waere, waere villeicht auch die Kanzlerin bettelarm geworden. ;)
Dieter D. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> und man dann nach dem Zusammenbruch sich die Immobilien zum Spotpreis >> kaufen kann. >> Es hatte halt auch kaum jemand damit gerechnet, dass das >> "Bevölkerungswachstum" so stark ausfällt. > > Wenn das passiert waere, waere villeicht auch die Kanzlerin bettelarm > geworden. ;) Wie schaffst du es immer zielsicher den dümmsten Post in jedem Thread zu schreiben?
Cyblord -. schrieb: > Wie schaffst du es immer zielsicher ... dass Dein Ironiedetektor immer im entscheidenden Moment versagt.
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie schaffst du es immer zielsicher > > ... dass Dein Ironiedetektor immer im entscheidenden Moment versagt. Wenn du wirklich glaubst dass deine Posts irgendwas mit Ironie zu tun haben kann man dir sowieso nicht mehr helfen.
Cyblord -. schrieb: > Wenn du wirklich glaubst... Es kann ja keiner wissen, dass Du nicht mehr weisst, dass 2007 die Immobilienkrise los ging, wo viele in den folgenden Jahren gross eingestiegen sind. Wer Geld hatte, kauft, wenn es guenstig ist. Die Preise gingen dann hoch und 2013/2014 befuerchtete man, dass der Hype sich wieder umkehren wuerde. Daher hieß eine Branche, deren Lobyisten die RegierungsoberstenInnen regelrecht belagerten, die Ereignisse willkommen.
Cyblord -. schrieb: > Niemand hat etwas davon nur weil jemand anders etwas verbessern WILL. Vor dem "machen" kommt das wollen. Und auch wenn diese faire Maus sicher alles andere als Perfekt ist, ist es doch schon machen und nicht mehr wollen. Sonst hätte man da nicht in 11 Jahren 80.000 Geräte verkauft... Interessant finde ich, dass "Fairphone" noch nicht genannt wurde.
Matthias S. schrieb: > Vor dem "machen" kommt das wollen. > Und auch wenn diese faire Maus sicher alles andere als Perfekt ist, ist > es doch schon machen und nicht mehr wollen. Sonst hätte man da nicht in > 11 Jahren 80.000 Geräte verkauft... Und wer hat jetzt genau was damit gewonnen?
Naja, die Firma ist jetzt nicht ohne Mitarbeiter wenn ich das richtig rausgefunden habe. Also sichert diese Firma schonmal einigen Menschen die Existenz. Und dann guckste mal hier: https://www.nager-it.de/maus/lieferkette Jedes grüne Kästchen verdient an dieser Maus Geld mit "nachhaltig". Lt. 'Kostenaufstellung' sind in der gesamten (!) Lieferkette "um die 1000 Menschen in mehr als 100 Unternehmen am Produktionsprozess unserer Maus beteiligt". 80.000Stk. * 35€ sind auch immerhin 7,6 Mio. Aber gut,... für dich wird das alles immer zu homöopathisch sein.
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Stellt euch mal vor, wie schön die Welt dann wird, wenn das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Da muss dann niemand mehr in nutzlosen Bullshitjobs, sondern kann endlich wirklich wichtige Dinge tun, z. B. die Welt retten, indem er kaputte Lager in Waschmaschinen durch faire Steuerungen ersetzt.
Stefan H. schrieb: > z. B. die Welt retten, indem er kaputte Lager in Waschmaschinen > durch faire Steuerungen ersetzt. hä?
Ich habe auch nicht den Eindruck, daß die Steuerung bei Waschmaschinen überhaupt ein Problem ist. Es sind hauptsächlich mechanische Probleme, z.B. Lagerschäden, poröse Schläuche und Dichtungen, verstopfte Ventile, durchgebrannte Heizstäbe usw. Ich hatte früher mal im Bastlerladen defekte Steuerungen gekauft. Oft habe ich dann hochohmige Netztrafos gefunden, die dünnen Drähte sind wohl durch die Erschütterungen gerissen. Und verschmorte Relaiskontakte, wenn der Entstörkondensator seine Kapazität verloren hat.
Oliver S. schrieb: > So als kleiner gemeinnütziger Verein, der das dann besser machen will > als die doch ziemlich sehr grossen Firmen, die das "hauptberuflich" bzw. > professionell machen? Ich entwickle z.B. Geräte für einen Markt in dem Spec Konformität durch Test nachgewiesen werden muss. Bevor ein großer Hersteller in anderen Märkten irgendwas in Serie verbaut, macht der eine Variation dieser Tests aus purem Selbsterhaltungstrieb. Wir testen ca. 1Woche im EMI Labor kabelgebunden und gestrahlt, ESD, Power Input, induced spike, induced signal susceptibility, Voltage spike, magnetic effect etc.pp. Dann geht es auf den Rütteltisch, die Zentrifuge, Druck, Feuchte, Temperatur etc. Das dauert nochmal ca. 2W wenn das Labor zusammenhängende Termine für alles hat. Alles mit lückenloser Dokumentation was das Gerät zu welchem Zeitpunkt gemacht hat, ob es z.B. bei -40°C nach Power Cycle starten konnte und ob es das bei +55°C auch noch kann, ob es noch unmittelbar nach 24Std in feuchter Tropenluft funktioniert. All solch nette Sachen. Was glauben denn Hobbyisten eigentlich was Profis da machen bei der Elektronik Entwicklung? Ein paar Schaltungen ins Layout kippen und ganz fest hoffen das der Kram dann unter realen Bedingungen auch durchhält, ohne jemanden zu killen, andere Geräte zu stören oder eine Rückrufaktion auszulösen bei der die Fa. pleite geht? Diese Tests kosten einen hohen 5stelligen Betrag. NUR die Tests, mit Personal für Durchführung, Überwachung, Dokumentation und Laborzeit. Die Entwicklung dauert nochmal Monate bis aus einer Idee eine fertigungsoptimierte Konstruktion mit Gehäuse und Kabelsätzen geworden ist. So eine Waschmaschinensteuerung irgendwie zu bauen und zu programmieren ist in 3 Wochen erledigt. Die so zu bauen das sie Millionenfach kostengünstig und zuverlässig gebaut werden kann, in einer null Fehler Produktion, ausgerollt in ein weltweites Servicenetz, erfordert schon weit mehr als ein paar ambitionierte Laien die sich freiwillig nach Lust und Laune zusammenfinden, um genau die Arbeit zu machen auf die sie gerade Lust haben und die sie keinen Cent kostet. Und wenn man billigen Shice zusammenstoppeln will, den man über Strohleute in China reimportiert um all die Regularien in der EU zu umgehen, konkurriert man mit Chinesen, Indern u.a. die billiger, gieriger, fleißiger und oft sehr gut ausgebildet sind. Bei dieser ganzen 'oh wir haben uns alle lieb und bauen Geräte für Oma Gertrud die nun selber ihre Waschmaschine reparieren und neu programmieren kann, weil wir so gute Menschen sind' bekomme ich Brechreiz. Wenn man seinem Leben ein Sinn geben will, weil einem der Job nicht ausfüllt, das Privatleben nicht glücklich macht, dann geht man am besten zur freiwilligen Feuerwehr, engagiert sich im Sportverein, besucht einsame Senioren und hilft ihnen bei den täglichen Verrichtungen. Es gibt so viele Ehrenämter die man ausfüllen könnte. Alles andere ist nur heiße Luft.
Michael schrieb: > Was glauben denn Hobbyisten eigentlich was Profis da machen bei der > Elektronik Entwicklung? Überlegen, warum in allen Haushaltsgrossgeräten quer durch die Bank nach gar nicht so langer Betriebszeit in völlig unauffälligen klimatischen Bedingungen die TNY in grosser Zahl abrauchen? Oliver
Peter D. schrieb: > Ich hatte früher mal im Bastlerladen defekte Steuerungen gekauft. Du auch? In der Kastanienallee?
Oliver S. schrieb: > die TNY in grosser Zahl abrauchen Die TNY sind die rotzenbilligste Methode eine Hilfsspannung zu erzeugen. Wäre die Zahl so abnorm hoch wie Du behauptest, würden die Hersteller den nicht mehr verwenden. Ich habe noch nie einen abgefackelten TNY gehabt. Sowas passiert, ebenso taube 0815 Elkos, wo es schaltfeste low esr zum 10fachen Preis hätten sein sollen. Das ist nunmal der Lauf der Dinge wenn überwiegend anhand des Preises gekauft wird. Die Leute erzählen aber auch eine Menge Mist. So wie sie auf Verdacht alle Elkos tauschen weil sie das Problem messtechnisch nicht finden können und stumpf irgendwas machen weil sie es mal irgendwo gehört haben. In keinem Fall bringt einem eine halbherzig zusammengestümperte PCB von Laien etwas, die sie auf Git legen damit sich die jeder der mag bei JLC bauen lassen kann. Das sind alles nur Hirngespinste und nicht ein einziges Projekt dieser Art hat je irgeneine Bewegung ausgelöst. Nein, auch Arduino nicht. Auch da war von Anfang an ein Unternehmer dabei der auf der Welle fuhr und sich an der Produktion eine goldene Nase verdient hat.
Michael schrieb: > In keinem Fall bringt einem eine halbherzig zusammengestümperte PCB von > Laien etwas, die sie auf Git legen damit sich die jeder der mag bei JLC > bauen lassen kann. > > Das sind alles nur Hirngespinste und nicht ein einziges Projekt dieser > Art hat je irgeneine Bewegung ausgelöst. Das ist ja unbestritten. Die kaputten TNYs aber auch. Und natürlich sind die die rotzenbilligste Methode, eine Hilfsspannung zu erzeugen. Das ist schließlich das herausragende Merkmal dieser so profesionell designten Platinen. Du kannst niemandem erzählen, daß die Hauptaufgabe der Entwickler dort nicht die maximale Optimierung der Kosten bei einer radikal auf Kante genähten Zuverlässigkeit ist. Mit bekanntem Ergebnis. Oliver
Oliver S. schrieb: > maximale Optimierung der Kosten Nur wenn dadurch nicht die Kosten für Garantieleistungen über die Ersparniss steigen und der Ruf des Unternehmens beschädigt wird. Es ist möglich wirklich langelebige Geräte zu bauen. Nur hat das Kaufverhalten der Kunden jeden Hersteller pleite gehen lassen der das auch konsequent gemacht hat. Qualität kostet nämlich Geld. Nehmt die 5J Garantieverlängerung und kauft hochwertige Geräte, dann ist das alles kein Problem mehr. Der Entwickler setzt letzlich die Vorgaben der GF um und die orientiert sich am Markt. Will der Markt billigen Mist, bauen wir billigen Mist. Nicht weil wir das wollen. IHR wollt nicht mehr bezahlen, obwohl es dann schlechter wird. Bei hochpreisigen langlebigen Gütern (z.B. PKW) baut keiner den Murks ein. Das ist nur die Consumerware für 'preissensitive' Käufer. Eine WM nach MIL Standart die 600G Schockbelastung aushält? No problem Sir! Verlangt es, bezahlt es, wir bauen es!
Michael schrieb: > Nur wenn dadurch nicht die Kosten für Garantieleistungen über die > Ersparniss steigen und der Ruf des Unternehmens beschädigt wird. Ja, und die Schmerzgrenze steigt stetig ins unendliche. Garantie ist nach 2 Jahren vorbei, die Jahre danach kosten dann nur noch Versicherungsprämie, und die zahlt der Kunde. Michael schrieb: > Bei hochpreisigen langlebigen Gütern (z.B. PKW) baut keiner den Murks > ein. Irgendwie lebst du in der Vergangenheit. Natürlich sind auch PKW heutzutage auf viel mehr auf Kante genäht, allerdings noch eher bei der Mechanik. Da gilt nur noch hochpreisig, aber langlebig gibts auch nicht mehr. Oliver
Oliver S. schrieb: > langlebig gibts auch nicht > mehr. Womit wir zurück zur Fragestellung kommen inwieweit irgendwas von all dem durch Hobby Heimwerken für Lau zu ändern währe. Weder wird dadurch irgendwas besser, noch billiger und schon garnicht einfacher. Außerdem baue ich den ganzen Tag äußerst robuste, zuverlässige und langlebige Produkte. Weil mein Markt das verlangt, den Nachweis fordert und auch den Preis bezahlt den sowas kostet. Mein Auto ist >10J und läuft und läuft und läuft, wie auch das meiste andere. Und ja, ich zahle 50€ extra um weitere 3J Garantie auf ein Gerät zu erhalten das >500€ kostet. Wovon also redest Du genau?
Oliver S. schrieb: > Irgendwie lebst du in der Vergangenheit. Natürlich sind auch PKW > heutzutage auf viel mehr auf Kante genäht, allerdings noch eher bei der > Mechanik. Und Du lebst scheinbar in einer Parallelwelt. Während in den 70ern ein Auto mit 100TKM reif für die Presse war, wenn es nicht vorher durch Rost sowieso längst in sich zusammengefallen ist, fahre ich heute meine Autos bis sie 15 Jahre alt sind, und das praktisch mit null Defekten.
Klaus schrieb: > fahre ich heute meine Autos > bis sie 15 Jahre alt sind, und das praktisch mit null Defekten. Das ist doch dann aber nur Glück. Bei einem modernen Auto kann so viel kaputt gehen, und es geht auch kaputt, gerne auch mal recht teuere Dinge. Durch alle Marken. Was ist dein Geheimnis?
Also ich fahre nun auch 12 Jahre u.a. mit einem Seat 5F 2.0 TDI, mit Originalbatterie, originalen Bremsbelägen und ohne Reparaturen abgesehen von einem Unterdruckschlauch durch Marderbiss. Ich bin erstaunt und denke um diese Zeit hatten sie im VW-Konzern gerade Fahrwerk, Korrosionsschutz und Common-Rail auf zuverlässigkeit optimiert und noch nicht mit sparmaßnahmen experimentiert. Andere Hersteller hatten damals schon in Motoröl laufende Zahnriemen.
Ich habe mein Auto (Berlingo) nach 21 Jahren verkauft, weil ich es nicht mehr brauche. In der Zeit ist einmal das Kupplungsseil gerissen und zwei Scharniere von den hinteren Staufächern sind gebrochen. Ansonsten wurden lediglich normale Verschleißteile erneuert, und Dinge die bei Unfällen und Vandalismus zerstört wurden. Von schlechter Qualität bzw. mangelhafter Lebensdauer kann man da wohl kaum reden.
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Oliver S. schrieb: > Michael schrieb: >> Bei hochpreisigen langlebigen Gütern (z.B. PKW) baut keiner den Murks >> ein. > > Irgendwie lebst du in der Vergangenheit. Natürlich sind auch PKW > heutzutage auf viel mehr auf Kante genäht, allerdings noch eher bei der > Mechanik. Da gilt nur noch hochpreisig, aber langlebig gibts auch nicht > mehr. Meinen ersten PKW (Ford 17M, P5, Bj. 1968, 78.000km) kaufte ich 1975 (also knapp 7 Jahre alt) topgeflegt mit rund 1,5 Jahren TÜV und leichtem Unfallschaden für 200,-DM. Meine Reparaturkosten beliefen sich auf unter 25,-DM und meine Zeit. Dennoch meinten viele, ob sich sich das denn noch lohnen würde bei dem Alter und der Laufleistung... Das Durchschnittsalter der in D zugelassenen PKW lag damals einiges unter 5 Jahren, den grossen Export alter PKW gab es damals noch nicht, viele unfallfreie(!) PKW wanderten damals mit einem Alter zwischen 6 und 10 Jahren auf den Schrott, Fahrleistungen über 100.000km waren eher die Ausnahme, Motor-/Getriebeschäden, kaputte Kreuzgelenke, Kupplungswechsel, etc. ab 50.000 an der Tagesordnung, Neulackierung oft genug ab einem Alter von 5 Jahren. Heute wandern riesige Mengen an Altwagen "vorzeitig" in den Export, dennoch liegt das heutige Durchschnittsalter der in D zugelassenen PKW bei 10,4 Jahren bei extrem gesteigerter Jahresfahrleistung. Schon rechnerisch werden die noch in D zugelassenen PKW also über 20 Jahre alt und erreichen oft über 300.000km. Und das ohne Neulackierung, gravierender Motorschäden, etc. Hinter Paywall: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154506/umfrage/durchschnittliches-alter-von-pkw-in-deutschland/ Wenn man "durchschnittliches-alter-von-pkw-in-deutschland" per Google sucht, kommt man kostenlos auf die Seite.
Ralf X. schrieb: > Das Durchschnittsalter der in D zugelassenen PKW lag damals einiges > unter 5 Jahren, Was auch damit zu tun hatten, daß die Dinger um die Wette rosteten. Oft war sowas schon im Katalog verrostet ... Das wurde so mit Ende der 80er oder so besser. Mein Auto ist jetzt 14 und hat noch die Originalstarterbatterie. Bislang gab es einen einzigen Tüv-Mangel, das war ein verrotteter Kontakt eines Rücklichts. Der "Kondensator" der Klimaanlage war allerdings auch schon kaputt, Steinschlag. Rost? Ja, am Auspuff. Der rostet so allmählich vor sich hin, dürfte aber noch ein paar Jahre durchmachen. Oh, und nein, das ist kein Garagenauto, sonder ein Laternenparker. Hat daher auch ein paar Kratzer und Schrammen, aber das wichtigste ist: Er fährt.
Harald K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das Durchschnittsalter der in D zugelassenen PKW lag damals einiges >> unter 5 Jahren, > > Was auch damit zu tun hatten, daß die Dinger um die Wette rosteten. Oft > war sowas schon im Katalog verrostet ... > > Das wurde so mit Ende der 80er oder so besser. Ok, das hatte ich oben nicht mit aufgeführt. Da hatte jeder Hersteller/Modell seine extrem gefährdeten Stellen, manche auch quasi "überall" Mein P5 brauche mit 8 Jahren fürn TÜV eine neue Trägerplatte für ein vorderes Federbein, dummerweise war dort die Fahrgestellnummer eingeschlagen. Aber das Reparaturblech gab es fürn Appel & Ei und einer unserer Spezis hatte damals schon ein MIG, während die meisten noch bei autogen festhingen. Und der TÜV war auch noch bedeutend lascher, insb. wenn man mit entsprechender Firmenjacke auf die "Werkstattspur" kam. > Mein Auto ist jetzt 14 und hat noch die Originalstarterbatterie. Bislang > gab es einen einzigen Tüv-Mangel, das war ein verrotteter Kontakt eines > Rücklichts. > > Der "Kondensator" der Klimaanlage war allerdings auch schon kaputt, > Steinschlag. > > Rost? Ja, am Auspuff. Der rostet so allmählich vor sich hin, dürfte aber > noch ein paar Jahre durchmachen. > > Oh, und nein, das ist kein Garagenauto, sonder ein Laternenparker. Hat > daher auch ein paar Kratzer und Schrammen, aber das wichtigste ist: Er > fährt. Laternenparker waren früher die ersten, die obenrum rapide alterten. Garagenwagen dagegen die, die reichlich von aussen noch viel länger absolut top aussahen, aber von unten total vermodert waren. Am allerschlimmsten waren da die Jaguar...
Ralf X. schrieb: > Am allerschlimmsten waren da die Jaguar Wer kennt sie nicht, die vielen Einzelhandelskauffrauen, Krankenschwestern und Bauarbeiter die sich mit ihren Jaguars vor dem TÜV die Beine in den Bauch gestanden haben. 😏
Meine A-klasse W169 hat auch schon 310TKM runter. kein Diesel... Da war aber schon einiges zu machen. festgefahrene Bremse, rotglühend mit Reifendruckwarnung. gebrochene Feder hi-re und seit ca 60TKM immer mal wieder Zündaussetzer. Mal an Cyl 1, dann wars an 2 jetzt an 3. Aber auch immer nur wenn die Kiste 2 Tage lang (oder mehr) in dauerfeucht steht. Egal ob Nebel oder 48h Regen. Und das auch unterm Carport. Alle Zündrelevante Dinge sind längst durchgetauscht. Kabel, Kerzen, Zündspulen UND? ... immer noch :-) Wenn da nicht irgendwo Nebenluft rein kommt, Kann das jetzt eigentlich nur noch das Steuergerät sein. Es würde mich auch nicht wundern, wenn im Programm hinterlegt ist, dass es bitteschön ab 256 TKM rumspacken soll. zwei hoch acht - nicht wahr...? Der Zughebel von der Motorhaube war irgendwann auf einmal weg. Seitdem muss man nach Hebelziehen innen die Haube mit nem Schraubendreher öffnen. Schnick, bleibt so. Dann flog mir am Jahresende eine Plastikleiste, Windabweiser von der Motorhaube weg. War starker Seitenwind von links und dann ein Windschlag vonnem LKW ... "WUMM", und weg war es. Da schwarz, war das Teil im Dunkeln nicht zu finden. Das wird der Bauer irgendwann im Mähdrecher haben. Darin sitzen natürlich die Spritzdüsen fürs Wischwasser. Die sind allerdings am Schlauch hängen geblieben 'ᗜ' Kurz und gut: Mercedes. Wenigstens kein Rost.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Es würde mich auch nicht wundern, wenn im Programm hinterlegt ist, > dass es bitteschön ab 256 TKM rumspacken soll. > zwei hoch acht - nicht wahr...? Wenn die 10x12x2=240 Euro abgewirtschaftet sind, wird ein neues faellig. Oder die Kosten werden in Updates versteckt und die Zeitdauer verlaengert.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Meine A-klasse W169 Meine Frau hatte den W168 - das war tatsächlich eine fahrende Rostlaube. Die Kofferraumklappe war bereits nach 2 Jahren völlig durch. Danach folgten die Ratkästen sowie die komplette Aufhängung. Seitdem hatten wir von der A-Klasse völlig abgesehen. Man muss dazu aber auch sagen das dies für Mercedes damals das erste Auto im "Billig" Segment war - und sie scheinbar viel daraus lernten. Mittlerweile fährt sie seit 6 Jahre einen Mitsubishi ASX mit mittlerweile 220.000tkm (2.2l - Diesel) - völlig ohne jegliche Probleme. Gut, die zwei hinteren Radlager wurden getauscht - aber nicht weil die Radlager durch waren sondern weil die Aufnahme für die ABS Sensoren verrosteten aber fest mit dem Radlager verbunden sind. Wenn die mal kurzfristig kein Signal bekommen haben ging sofort Allrad, ABS, ESP, Automatik, ESR aus... alles aus. :-D
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Da war noch was:
Ich hatte im Schritt-Tempo vor einer Baustelle die Meldung
BEEP
>> ABS, ESP ohne Funktion
Motor aus, Schlüssel ab, dann neu gestartet, lief normal.
Es wurde auch kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt.
Kam danach auch nicht wieder.
Man könnte also echt denken, dass da was einprogrammiert ist:
Reagiert der Bengel nicht auf die "Fehlzündungen"
muss eben ein anderes Drama her
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Man könnte also echt denken, dass Du anfällig für Verschwörungstheorien bist.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > ABS, ESP ohne Funktion Hatte ich bei Peugeot... Zahnkranz auf der Antriebswelle lockergerostet... Kam bei Kurvenfahrt immer mal wieder. Lösung war viel Epoxydharz.
Wolfgang R. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> ABS, ESP ohne Funktion > > Hatte ich bei Peugeot... Zahnkranz auf der Antriebswelle > lockergerostet... Kam bei Kurvenfahrt immer mal wieder. Lösung war viel > Epoxydharz. Manche würde sich halt, weil es ein Sicherheitsrelevantes Bauteil ist, sich einen neuen Zahnkranz aufsetzen lassen. KopfGreif
Klaus schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> Man könnte also echt denken, dass > > Du anfällig für Verschwörungstheorien bist. Seit der Dieselaffäre ist alles möglich. >>> Man könnte also echt denken, dass Deine Brille so tiefrosa ist, dass Du da schon nicht mehr durchgucken kannst
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Seit der Dieselaffäre ist alles möglich. Komische Fehler mit Elektronik gibt es bei Autos Aber das sind die Folgen von Einsparungen, die eine Bundesregierung im Zeitfenster 2000-2003 beschloss und die staatseigenen Pruefstellen aufloeste. Man war der Ansicht dass Zertifikate der Hersteller besser und guenstiger waeren. Wenn die Messausruestung fuer die Nachmessung von 10 Mio nicht auf nur 0,15...0,2 Mio gefallen weaere und kleiner geworden waere, weaere nichts passiert.
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Dieter D. schrieb: > Komische Fehler mit Elektronik gibt es bei Autos Die sind aber nichts gegen die Fehler in deinem Oberstübchen.
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