Hallo, in den 90iger Jahren wurde in einem älteren Haus von klassischer Nullung auf getrennten Schutzleiter und Neutralleiter umgebaut. Die meistens Räume waren etwa Ende der 70iger schon dreiadrig ausgeführt worden. Verbaut wurde da ein RCD mit 500mA. Letztes Jahr wurde der Zählerschrank nebst UV neu gemacht und dein RCD von 0,03mA eingebaut. Von diesem Zählerschrank geht auch eine Leitung in eine Werkstatt rüber (Abzweig vor der oben beschriebenen UV). Diese hat im selben Zuge auch eine neue UV erhalten, mit 0,03mA RCD und B16 und C16 LSS. Die Werkstatt ist ca. 10m vom Haus entfernt. Diese Konstellation hat bis jetzt problemlos funktioniert. Seit letzter Woche steht ein Trennschneider in der Werkstatt, der an einer vorhandenen mit C16 abgesicherten Steckdose betrieben wird (230V). Also einen hohen Anlaufstrom hat. Schaltet man nun diesen Trennschneider an, fliegt der RCD im Haus (also nicht der RCD in der UV des Trennschneiders, sondern der in der UV im Haus). Das scheint immer so zu sein, also unabhängig von den angeschalteten Geräten. Was kann der Grund dafür sein? Fehlende Erdung in der Scheune? Irgendwo noch eine Steckdose mit verbundenen PE und N? Wäre schön, wenn mir jemand der Grund nennen kann. Vielen Dank
Ich vermute mal, wegen einer Sternpunktverschiebung und nem etwas krudem Aufbau der Anlage!?
Sind die beiden FI in Serie oder parallel geschaltet?
Teo D. schrieb: > Ich vermute mal, wegen einer Sternpunktverschiebung Dann fliegt aber nicht der RCD. Teo D. schrieb: > und nem etwas krudem > Aufbau der Anlage!? WO ist der Aufbau denn krude? Das ist zumindest von einem eingetragenen Betrieb so gemacht worden. Es sind 2 zwei stink normale UVs Ralf X. schrieb: > Sind die beiden FI in Serie oder parallel geschaltet? Ja parallel, habe ich oben so beschrieben.
:
Bearbeitet durch User
Wenn die Leitungen schon so alt sind KANN der neue 30mA RCD schon kurz vor der Auslöseschwelle stehen. Dann reicht "ein Furz" um den auszulösen. Laß den "Fachbetrieb" mal eine Isomessung der alten Installation machen, möglicherweise wirst du eine Überraschung erleben. Oder jemand hat die Leitung zur Werkstatt doch falsch angeschlossen (beide RCDs in Reihe) so daß jetzt schon der zusätzliche Ableitstrom (Entstörung) des neuen Trennschneiders den RCD zum Ansprechen bringt (weil er mit der Altanlage schon bis zur Auslöseschwelle voll belastet ist)
Was macht denn der Trennschneider an einer anderen Steckdose in der Werkstatt? Was macht der Trennschleifer im Haus? Wenn beider RCDs ausgeschaltet sind, gibt es eventuell doch eine Verbindung auf der sekundären Seite?
Martin S. schrieb: > Was kann der Grund dafür sein? Fehlende Erdung in der Scheune? Irgendwo > noch eine Steckdose mit verbundenen PE und N? Wenn die 2 RCDs nacheinander geschaltet sind, ist das normal bzw. nicht unnormal. Wenn die Unterverteilung nicht über den rausfliegenden RCD geht, dann melde Dich bitte noch einmal.
Martin S. schrieb: > RCD von 0,03mA eingebaut. Gibt's nicht Martin S. schrieb: > erhalten, mit 0,03mA RCD Immer noch nicht!
Irgendwann, wenn das Fass voll ist, kommt es zum Überlaufen. Isolation Erdkabel? Evtl. stimmt irgendwo mit N und PE was nicht oder etwas weniger wahrscheinlich zu viele Entstörglieder belasten den FI > 15mA? https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator#/media/Datei:Entst%C3%B6rkondensatoren4.png
Bruno V. schrieb: > Wenn die 2 RCDs nacheinander geschaltet sind, ist das normal bzw. nicht > unnormal. Also, wenn der Trennschleifer ausgeht. > Wenn die Unterverteilung nicht über den rausfliegenden RCD geht, Also wenn der Trennschleifer weiterläuft, dann bitte genauer beschreiben und untersuchen.
Martin S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sind die beiden FI in Serie oder parallel geschaltet? > > Ja parallel, habe ich oben so beschrieben. Ja, aber die Beschreibung hätte auch insgesamt besser ausfallen können. Und oft hats sich manche anfängliche Beschreibung auch später als fehlerhaft herausgestellt, ggf. trotz Nachfrage erst sehr viel später. Gerade wenn die Installation jemand anderes gemacht hat, weiss der Betroffene ja auch nicht alles. In der Werkstatt läuft bei Auftreten des Fehlers alles problemlos weiter?
Also es sieht so aus: -- RCD1 ----- | -- RCD2 ----- | ------- | -- RCD3 ----- (alte Wohnung) | -- RCD4 ---C16-- Trennschleifer Es fliegt RCD3 und der Trennschleifer läuft weiter. Also 100% nicht seriell. Der Trennschleifer hat keinen Drehstrommotor sondern benötigt nur einen Außenleiter. Der RCD1 fliegt auch, wenn ich ihn an einer anderen Steckdose in der Werkstatt anschließe. Im Haus kann ich nicht testen, da ich kein C16 abgesicherte Dose dort habe, und bei B16 der LSS fliegt. Ich habe einen Benning Steckdosentester, der auch den RCD testen kann. Nutze ich den, fliegt immer der richtige RCD aus. Es gibt noch zwei weitere RCD Kreise (RCD1 und RCD2). Die fliegen nicht. Es muss also mit der Situation hinter dem RCD3 zu tun haben. Die Erdleitung zur Werkstatt ist im Zuge der Erneuerung letztes Jahr neu gekommen. Hypothese: Was ist, wenn hinter RCD3 irgendwo PE und N zusammen kommen? Danke
:
Bearbeitet durch User
Hatte mal Zeit gelassen, damit Du Deinen Beitrag noch passend editieren kannst... Martin S. schrieb: > Also es sieht so aus: > -- RCD1 ----- > | > -- RCD2 ----- > | > ------- > | > -- RCD3 ----- (alte Wohnung) > | > -- RCD4 ---C16-- Trennschleifer > > Es fliegt RCD3 und der Trennschleifer läuft weiter. Also 100% nicht > seriell. > Der Trennschleifer hat keinen Drehstrommotor sondern benötigt nur einen > Außenleiter. > Der RCD1 fliegt auch, wenn ich ihn an einer anderen Steckdose in der > Werkstatt anschließe. Ich nehme mal an, dass Du beide male RCD3 meinst? (So einfach schleichen sich Dinge ein, die dann nicht eindeutig sind...) > Im Haus kann ich nicht testen, da ich kein C16 abgesicherte Dose dort > habe, und bei B16 der LSS fliegt. > > Ich habe einen Benning Steckdosentester, der auch den RCD testen kann. > Nutze ich den, fliegt immer der richtige RCD aus. > > Es gibt noch zwei weitere RCD Kreise (RCD1 und RCD2). Die fliegen > nicht. Es muss also mit der Situation hinter dem RCD3 zu tun haben. Um einer Fehlerquelle per Fernratgeber auf die Spur zu kommen und dabei weder Deine eigenen Fähigkeiten und Messmittel kenne, würde ich als erstes empfehlen zu testen, was RCD3 beim Einschalten des Trennschleifers in der Werkstatt macht, wenn ALLE LS hinter RCD3 abgeschaltet sind. Je nach Ergebnis, geht es weiter. > Die Erdleitung zur Werkstatt ist im Zuge der Erneuerung letztes Jahr neu > gekommen. > > Hypothese: Was ist, wenn hinter RCD3 irgendwo PE und N zusammen kommen? Dann müsste RCD3 an sich alle naslang abschalten.
Sehr wahrscheinlich ist irgendwo in der Installation der Nulleiter vertauscht oder falsch verdrahtet.
Kurt schrieb: > Sehr wahrscheinlich ist irgendwo in der Installation der Nulleiter > vertauscht oder falsch verdrahtet. Überdenke das bitte nochmal oder begründe Deine Vermutung.
Ralf X. schrieb: >> Der RCD1 fliegt auch, wenn ich ihn an einer anderen Steckdose in der >> Werkstatt anschließe. > > Ich nehme mal an, dass Du beide male RCD3 meinst? Ja, beides Mal RCD3 Messgeräte habe ich nur Stromzange, Duspol und den Benning Steckdosentester. Werde morgen mal alle LSS hinter RCD3 raus nehmen und schauen was passiert Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch einen CEE auf Schuko habe. Hinter RCD3 ist eine CEE-Dose, die mit C16 abgesichert ist, da kann ich den Trennschleifer dann anschließen. Schreibe morgen meine Beobachtungen
Hallo, ich finde solche Fehlersuchen immer sehr spannend. Aber auch ärgerlich für den Betroffenen. Eine weit hergeholte Theorie aber aufgrund einer schlechten Klemmstelle (Neutralleiter) möglich: Teo D. schrieb: > Ich vermute mal, wegen einer Sternpunktverschiebung und nem etwas krudem > Aufbau der Anlage!? Sind in der Anlage Überspannungsableiter verbaut? Wenn diese (nur) nach dem RCD3 sind könnte eine Sternpunktverschiebung durch den Anlaufstrom das Auslösen der Varistoren bewirken - Ableitung gegen PE. Diese Überspannungsableiter können auch in einer Steckdosenleiste oder einem Gerät verbaut sein, nicht nur in der Verteilung. ->Alle LSS nach RCD3 ausschalten, tritt der Fehler immer noch auf? Theorie 2: Ralf X. schrieb: >> Die Erdleitung zur Werkstatt ist im Zuge der Erneuerung letztes Jahr neu >> gekommen. >> >> Hypothese: Was ist, wenn hinter RCD3 irgendwo PE und N zusammen kommen? > > Dann müsste RCD3 an sich alle naslang abschalten. Wenn in einem Endstromkreis N und PE zusammen sind muss der RCD nicht zwingend ständig auslösen, das passiert erst wenn genug Last im Haus ist und sich der Strom über N auf den PE aufteilt bis der RCD auslöst. Wer schon mal eine Fehlersuche am RCD (N mit PE verbunden) gemacht hat kennt das Problem mitunter, dass man einen größeren Verbraucher anschalten muss damit der RCD immer auslöst solange der Fehler besteht. Hier ist es möglich (selten), dass sich durch Leitungslängen und Übergangswiderstände an Klemmen der Fehler auf andere RCDs auswirkt. Dann ist hinter RCD3 N und PE zusammen, kann auch eine Verbindung mit >20 Ohm sein dann baucht es noch mehr Leistung bis zum "falschen Fehlerstrom". -> RCD1, 2 und 4 aus und großen Verbraucher nach RCD3 anstecken/Einschalten. z.B. Heizlüfter, E-Herd, ... Zusätzliche Frage: Wenn der Trennschneider läuft, lässt sich der RCD3 wieder einschalten oder löst er sofort wieder aus? Betriebsstrom oder Anlaufstrom für Auslösen ausreichend. MfG und viel Erfolg bei der Fehlersuche Kalti
:
Bearbeitet durch User
Der hohe Anlaufstrom bewirkt vor dem RCD3 einen kurzen Spannungseinbruch durch Ansteigen von N und Abfallen der belasteten Phase. Wenn der RCD3 trotz abgeschalteter Abgangssicherungen noch auslöst, wurde ich den mal austauschen, der ist vielleicht ein Sensibelchen. Wenn er unbelastet stabil ist, würde ich messen, ob im Abgang dauerhaft ein kleiner Fehlerstrom vorliegt. Und nach Verbrauchern mit großen Y-Kondensatoren suchen, der Spannungssprung erzeugt da einen Fehlerstrom.
Ralf X. schrieb: > Überdenke das bitte nochmal oder begründe Deine Vermutung. Ich habs noch nie anders gehabt, wenn der FI vor dem Eingang richtig verdrahtet ist und auch dessen Ausgang N richtig angeschlossen ist, löst auch nur der aus und kein weiterer. Kann ja durchaus passieren, dass mal versehentlich eine N-Leitung falsch geklemmt wurde, das merkt man erst, wenn der betreffende Stromkreis belastet wird.
Martin S. schrieb: > dein RCD > von 0,03mA eingebaut. Mein RCD, das weise ich von mir! ich mache so ein Fusch nicht!
Kurt schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Überdenke das bitte nochmal oder begründe Deine Vermutung. > > Ich habs noch nie anders gehabt, wenn der FI vor dem Eingang richtig > verdrahtet ist und auch dessen Ausgang N richtig angeschlossen ist, löst > auch nur der aus und kein weiterer. Kann ja durchaus passieren, dass mal > versehentlich eine N-Leitung falsch geklemmt wurde, das merkt man erst, > wenn der betreffende Stromkreis belastet wird. Wenn von Wohnung und Werkstatt die Rede ist, und davon, dass eine "Konstellation" seit letztem Jahr ohne den Trennschleifer problemlos funktionierte, gehe ich nicht von einer leerstehenden Wohnung aus, in der seit Umbau ansonsten keinerlei Verbraucher angeschlossen war. Und welchen Murks stellst Du Dir da in der HV vor, dass mit der Beschreibung des TE das Fehlerbild begründen könnte? Nicht optimale Leitungs- und Übergangswiderstände wären eine Überlegung wert. Ebenso ggf. Erdungen hinter RCD3. Aber dazu ist es sinnvoller, erst die Ergebnisse des TE abzuwarten.
Ralf X. schrieb: > Wenn von Wohnung und Werkstatt die Rede ist, und davon, dass eine > "Konstellation" seit letztem Jahr ohne den Trennschleifer problemlos > funktionierte, gehe ich nicht von einer leerstehenden Wohnung aus, in > der seit Umbau ansonsten keinerlei Verbraucher angeschlossen war. > Und welchen Murks stellst Du Dir da in der HV vor, dass mit der > Beschreibung des TE das Fehlerbild begründen könnte? > Nicht optimale Leitungs- und Übergangswiderstände wären eine Überlegung > wert. > Ebenso ggf. Erdungen hinter RCD3. > Aber dazu ist es sinnvoller, erst die Ergebnisse des TE abzuwart Klar würd ich auch erstmal nachschauen was Ursache ist. Aber glaubst dass die Leut zugeben, dass da einer seine Pratzen drin ghabt hat? Da iss ja jeder soviel gscheit. Dann wollens mir sagen wie ich den Fehler suchen soll muss, bis ich denen das Messgetät in die Hand drück.
Martin S. schrieb: > -- RCD1 ----- > | > -- RCD2 ----- > | > ------- > | > -- RCD3 ----- (alte Wohnung) > | > -- RCD4 ---C16-- Trennschleifer Sind diese RCDs alle neu? Oder der von der alten Wohnung nicht? Dannn würde ich ihn evtl. mal tauschen.
Kurt schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn von Wohnung und Werkstatt die Rede ist, und davon, dass eine >> "Konstellation" seit letztem Jahr ohne den Trennschleifer problemlos >> funktionierte, gehe ich nicht von einer leerstehenden Wohnung aus, in >> der seit Umbau ansonsten keinerlei Verbraucher angeschlossen war. >> Und welchen Murks stellst Du Dir da in der HV vor, dass mit der >> Beschreibung des TE das Fehlerbild begründen könnte? >> Nicht optimale Leitungs- und Übergangswiderstände wären eine Überlegung >> wert. >> Ebenso ggf. Erdungen hinter RCD3. >> Aber dazu ist es sinnvoller, erst die Ergebnisse des TE abzuwart > > Klar würd ich auch erstmal nachschauen was Ursache ist. Aber glaubst > dass die Leut zugeben, dass da einer seine Pratzen drin ghabt hat? Da > iss ja jeder soviel gscheit. Dann wollens mir sagen wie ich den Fehler > suchen soll muss, bis ich denen das Messgetät in die Hand drück. Gehst Du davon aus, dass jeder Fragesteller oder Installateur erst einmal lügt/betrügt und man sofort einen vereidigten Sachverständigen beauftragen muss, der dann erst einmal Deine ganze Latte von Ideen abzuarbeiten hat? Was ist los mit Dir? Wir müssen hier kein KKW vorm unmittelbar bevorstehenden Durchgehen retten, sondern haben jede Menge Zeit, dem TE bei der Lösung seines Problems zu helfen.
Ralf X. schrieb: > dass jeder Fragesteller oder Installateur erst einmal Durch Erfahrung wird man vorsichtiger. :-)
Andreas M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> RCD von 0,03mA eingebaut. > > Gibt's nicht > Martin S. schrieb: >> erhalten, mit 0,03mA RCD > > Immer noch nicht! Otto K. schrieb: > Es gibt keine 3mA RCDs, aber es gibt 6mA RCDs. Er schreibt aber, dass es ein 30 Mikroampere RCD ist!
Andreas M. schrieb: > Er schreibt aber, dass es ein 30 Mikroampere RCD ist! Sonderanfertigung :-) Foto davon? Austauschen gegen 30mA? Maßeinheiten sind Glückssache.
Andreas M. schrieb: > Otto K. schrieb: >> Es gibt keine 3mA RCDs, aber es gibt 6mA RCDs. > > Er schreibt aber, dass es ein 30 Mikroampere RCD ist! Möchtet Ihr nicht einen eigenen Thread, für diese inhärent wichtiges Thema aufmachen?! BITTE
> war klassische Nullung
... und irgendwo unterwegs ist jetzt bestimmt noch ein Draht falsch
geklemmt?
Martin S. schrieb: > Hypothese: Was ist, wenn hinter RCD3 irgendwo PE und N zusammen kommen? Ist auch meine Vermutung. Es muß ja nicht absichtlich erfolgt sein, sondern die beiden Drähte berühren sich irgendwo.
Ach Leute, nun haltet Euch doch nicht an diesem Schreibfehler fest. Ist doch klar, das das ein 30mA-Ampere FI ist und kein 30 Mikroampere. Bei FI-Auslösern gibts diverse krude Möglichkeiten, bis hin zu von aussen einwirkende Magnetfelder. Z.B. Zettel mit nem Magnet an die Türen vom Schaltschrank geklemmt. Und wenn dahinter genau der FI sitzt, kann das dessen Auslösecharakteristik schon mal völlig verschieben. Oder ein Trafo daneben, der schön streut.
Peter D. schrieb: > Es muß ja nicht absichtlich erfolgt sein, es ging dem TO eher um was vergessen wegen vorheriger klassischer Nullung Martin S. schrieb: > Irgendwo noch eine Steckdose mit verbundenen PE und N? Mit den Mitteln des TO (Duspol, Steckdosentester, Stromzange) leider schwer testbar. Ein Durchgangsmesser wäre (bei ausgeschaltetem RCD) schön. Aber er macht ja noch den Test der Belastung hinter RCD3 (dem, der ausfällt). Vermutlich ist die Nullung in einem "toten" Zweig, sonst wäre sie bei 30mA wohl eher aufgefallen.
Bruno V. schrieb: > Ein Durchgangsmesser wäre (bei ausgeschaltetem RCD) > schön. Du scheinst ja zu wissen, welchen Duspol der TO hat? Meiner hat z.B. einen Durchgangsprüfer. Prüfen und messen sind zwei Paar Schuhe. Ich rate dem TO einen Elektrofachbetrieb zu Rate zu ziehen und dieses unfachliche Geschwafel zu ignorieren.
:
Bearbeitet durch User
Kurt schrieb: > Sehr wahrscheinlich ist irgendwo in der Installation der Nulleiter > vertauscht oder falsch verdrahtet. Ja, das war auch mein erster Gedanke. Es reicht da ja aus dass einer der LS an einer zweiten Neutralleiterschiene angebunden ist und nicht die, an welcher der Fi angebunden ist. Klar gibt niemand zu dass er so einen Pfusch gemacht hat.
Peter D. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Hypothese: Was ist, wenn hinter RCD3 irgendwo PE und N zusammen kommen? > > Ist auch meine Vermutung. Es muß ja nicht absichtlich erfolgt sein, > sondern die beiden Drähte berühren sich irgendwo. Genau diese Art von Fehler hatte ich auch schonmal. N war mit PE "leicht" verbunden durch ein herausgefallenes Schräubchen in einem E27 Messing-Lampensockel im Hausflur EG. Wenn der Kühlschrank im Keller anlief, reichte der hohe Anlaufstrom um genau dann über diese Fehlverbindung den FI auszulösen. Es hat richtig viel Arbeit gemacht, alle UP-Dosen zu finden und alle Stromkreise nach und nach abzuklemmen...
:
Bearbeitet durch User
da braucht man keine herausgefallene Schraube in der Fassung. Bei mir hat mal eine Maus das Kabel zum Rollladenmotor angenagt. Da die Maus nur Nachts aktiv war, fiel der RCD auch immer nur Nachts. Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich den Fehler dann gefunden habe.
Martin S. schrieb: > Das scheint immer so zu sein, also unabhängig von den angeschalteten > Geräten. Angeschaltet oder angesteckt? Angesteckt / angeschlossen könnte dann auch ein Gerät mit defektem Y-Kondensator oder sonstigem Erdschluss zu N sein. Solange es nicht eingeschaltet ist passiert dann zunächst nichts. Erst durch die Sternpunktverschiebung durch den Trennschleifer ist der Fehlerstrom groß genug. Müsste sich dann auch durch eine größere 1-phasige Last hinter RCD3 provozieren lassen. Martin S. schrieb: > Irgendwo > noch eine Steckdose mit verbundenen PE und N? Könnte auch sein, allerdings kommt der FI dann normalerweise selbst bei kleiner Last dauernd. Selbst wenn der RCD3 nur 2m über 16qmm hinter der PEN-Aufteilung (ich gehe mal von TN-C-S aus) liegt und der Schluss N-PE 20m auf einem ungenutzten Kreis hinter dem RCD3 liegt reichen gut 6A Strom auf dem N um die 30mA Fehlerstrom zu produzieren. Die diversen Klemmstellen, SLS, Zähler, RCD nicht mit eingerechnet. Die zusätzlichen Widerstände auf der Zuleitung würden den FI bei ner Verbindung N-PE früher auslösen lassen. Von daher könnte eine so falsch angeschlossene Steckdose höchstens bei PEN-Aufteilung nach dem Zähler im Haushaltsbetrieb unauffällig bleiben. Bei PEN-Aufteilung unmittelbar vor RCD3 könnts natürlich sein. Bei z.B. nur 50cm vom FI zur Aufteilung des PEN brauchts dann schon den Anlaufstrom des Trennschneiders. Thomas K. schrieb: > Zusätzliche Frage: Wenn der Trennschneider läuft, lässt sich der RCD3 > wieder einschalten oder löst er sofort wieder aus? Betriebsstrom oder > Anlaufstrom für Auslösen ausreichend. Könnte auch was ausmachen. Sternpunktverschiebung ist beim Anlauf deutlich höher. Evtl. mal bei abgeschaltetem RCD3 testen: - Spannungsfreiheit - Widerstand N (nach dem FI) zu PE (Ohmmeter) - Spannung zwischen L# vor dem FI und N nach dem abgeschalteten FI (Duspol, belastet); sollte deutlich kleiner als 230V sein - Baufassung mit LED-Lampe zwischen L# vor dem FI und N nach dem abgeschalteten FI; die Lampe sollte nicht / nur schwach leuchten
Erwin R. schrieb: > Du scheinst ja zu wissen, welchen Duspol der TO hat? Meiner hat z.B. > einen Durchgangsprüfer. Das kann der TO ja im Zweifel nachschauen. Wenn Du damit einen hoch- oder niederohmigen Kurzschluss verfolgen kannst, super. Digital oder (nur) LED? > Prüfen und messen sind zwei Paar Schuhe. Ja. Prüfen ist besser als nicht Messen. Dass der Fehler beim TO statisch ansteht, macht es zum Glück einfacher. Erwin R. schrieb: > Ich rate dem TO einen Elektrofachbetrieb zu Rate zu ziehen Wann hast Du denn das letzte Mal einen Handwerker zur Fehlersuche beauftragt? Klar findet ein erfahrener Elektriker das i.d.R. relativ schnell. Die Frage ist nur, ob Du einen erfahrenen Elektriker findest (wobei die Chance bei Elektrikern noch relativ hoch ist).
:
Bearbeitet durch User
Stephan schrieb: > elbst wenn der RCD3 nur 2m über 16qmm hinter der PEN-Aufteilung (ich > gehe mal von TN-C-S aus) Gehe ich auch gerne aber das TT Netz ist doch noch sehr vertreten und dort ist eine N-PE Brücke hinter dem FI in summe mit einem nicht vorhandenem oder sehr schlechten erder echt erschreckend. So bekommt man FIs blind. Hatte ich bis vor kurzen auch nicht geglaubt. Aber ich wurde selbst eines besseren belehrt. Beim Kumpel war es im Obergeschoss eine beschädigte N Ader in einem Geerdetem Leuchtengehäuse. Ergebnis FI blind auch unter hoher last >2kW im System. Beim TO hört sich die "kurze" Verbindung vom FI3 und der langen Verbindung des FI4 irgendwie so an als würde die Konstellation passen... Wobei wenn ein Fachbetrieb gerade erst den Hauptanschlusskasten und UV neu gemacht hat, müsste dieser auch einen R-PE gemessen haben, was ja auch wichtig ist. Dazu kommt, die verkaufen gerne neue Erder mit Einbau. Bruno V. schrieb: > Klar findet ein erfahrener Elektriker das i.d.R. relativ > schnell. Die Frage ist nur, ob Du einen erfahrenen Elektriker findest Ausschließen und glauben würde ich generell direkt aber nix.
ich hatte mal eine 3Phasige Stromverteilerschiene an den Sicherungsautomaten wo 1 Schraube von XX locker war. Da passierte dann das Selbe.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich habe heute noch ein wenig probiert. Ich fasse nochmal alles zusammen, damit man alles auf eine Blick hat -- RCD1 ----- | -- RCD2 ----- | ------- | |-LS1 -- RCD3 -----|-LS2 (alte Wohnung) | |-LS3 | -- RCD4 ---C16-- Trennschleifer - Die Verteilung hinter RCD3 war ein klassische Nullung und ist vor knapp 30 Jahren umgebaut und mit einem 0,5A RCD ausgestattet worden. - Alle Verteilungen hinter RCD1, RCD2 und RCD4 sind ziemlich neu - letztes Jahr wurde der Zählerschrank und die UV mit RCD3 und RCD4 erneuert. RCD3 und RCD4 haben 0,03A und sind vom gleichen Hersteller. Das alles hat bis letzte Woche problemlos funktioniert. BIs ein 230V Trennschneider in die Werkstatt kam. Schalte ich diesen an, passiert folgendes: - RCD3 fliegt, alle anderen bleiben drin. Der Trennschneider läuft weiter. - Schalte ich bei laufenden Trennschneider RCD3 wieder ein, bleibt RCD3 drin. - Nehme ich alle LSS hinter RCD3 raus, fliegt der RCD3 trotzdem, wenn ich den Trennschneider starte Schließe ich den Trennschneider hinter RCD2 oder RCD1 fliegt auch RCD3. Hinter RCD3 kann ich den Trennschleifer nicht anschließen, da ich keine mit C16 abgesicherte Dose dort habe Was ich überprüft haben: - In allen Stromkreisen fliegt der RCD wenn ich die Testtaste am RCD drücke und wenn ich einen Steckdosentester mit Testfunktion verwende. Die Zurordnung Neutralleiter-FI ist richtig (sind auch alles verschiedene Verteilerkästen) Vielen Dank für eure Mithilfe
Einfach mal den RCD 3 ausschalten und den Widerstand zwischen N und PE direkt in der abgeschalteten Unterverteilung messen. Ist der unendlich? Ja: Dann alle Geräte hinter RCD 3 ausstecken und den Trennschleifer hinter RCD 4 starten. Nein: Alles Abschalten, alle N-Leiter abklemmen und nochmals zwischen PE und den einzelnen N-Leitern messen, wo eine Verbindung besteht. Stromkreise komplett trennen: LSS ausschalten und den dazugehörigen Nullleiter in der UV abklemmen. Und das bei allen LSS hinter RCD 3 machen. Damit das nicht zulange dauert: Intervallhalbierung. Erst die ein Hälfte abklemmen, dann die andere. Und dann wieder die Häfte. Und jeweils den Trennschleifer probehalber in der Werkstatt starten. Wenn der RCD3 nicht mehr auslöst, hast Du den defekten Stromkreis gefunden.
Martin S. schrieb: > - Nehme ich alle LSS hinter RCD3 raus, fliegt der RCD3 trotzdem, wenn > ich den Trennschneider starte Dann ist ein RCD3 Ruheleckstrom nicht die Ursache. -Als nächstes PE-N Widerstand hinter RCD3 bei offenen Sicherungen messen. -Alle Verbraucher mit möglicherweise dicken PE-N Y-Kondensatoren testhalber ABSTECKEN vor dem nächsten Start in der Werkstatt. Verdächtig ist alles mit Elektroik und hoher Stromaufnahme wie Induktionskochfeld, Mikrowelle, Frequenzumrichter in Kühl/Gefrier, Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner, Klima, Rechner und Laptopnetzteile, Stereoanlage, Aktivlautsprecher, Kaffeemaschine, Monitore, TV... -RCD3 mit RCD4 tauschen oder gleich erneuern. Irgendwo hatte ich Werbung für impulsfeste 30mA RCD gelesen.
Wolf17 schrieb: > -Als nächstes PE-N Widerstand hinter RCD3 bei offenen Sicherungen > messen. Sicherungen raus ist gut aber nicht so wichtig. Wichtiger ist (wie mehrfach geschrieben) Carsten W. schrieb: > Einfach mal den RCD 3 ausschalten und den Widerstand zwischen N und PE > direkt in der abgeschalteten Unterverteilung messen. Und mit gutem Widerstandsmesser kann man den Ort vielleicht eingrenzen.
:
Bearbeitet durch User
Carsten W. schrieb: > Einfach mal den RCD 3 ausschalten und den Widerstand zwischen N und PE > direkt in der abgeschalteten Unterverteilung messen. Ist der unendlich? "unendlich" ist schwer zu messen, vorgeschrieben für Einzelgeräte sind Werte von z.B. > 1MΩ.
Es geht hier nicht um Ableitwiderstände von einzelnen Geräten. Wenn alles ausgesteckt ist, darf keine messbare Verbindung zwischen PE und N existieren. R -> ∞ ist der wünschenswerte Idealzustand einer intakten Installation.
Carsten W. schrieb: > Es geht hier nicht um Ableitwiderstände von einzelnen Geräten. Wenn > alles ausgesteckt ist, darf keine messbare Verbindung zwischen PE und N > existieren. R -> ∞ ist der wünschenswerte Idealzustand einer intakten > Installation. Ja, ausstecken hilft Geräte auszuschließen. Aber wo ein PE-N Leck sitzt ist dem RCD3 egal. Deshalb würde ich zuerst mit angesteckten Geräten den Widerstand bei offenem RCD3 messen.
Martin S. schrieb: > Nehme ich alle LSS hinter RCD3 raus, fliegt der RCD3 trotzdem, D.h. Du hast irgendwo eine Schleife im N-Kreis. Reagiert entweder auf den Spannungsabfall beim Einschaltstromstoss oder kapazitive Kopplung. Wenn der Trennschleifer bei kurzen ausschalten und wiedereinschalten nicht ausloest, also Kurzunterbrechungen, muesstest Du mit einer Stromzange am Oszi suchen koennen ueber welchen N der Fehlerstrom kommt.
Andreas M. schrieb: > Er schreibt aber, dass es ein 30 Mikroampere RCD ist! Jeder, der in seinem Leben mit RCD (FI) zu tun hatte, der weis dass 30 Mikroampere ein Verschreibsel ist bzw. der Schreiber nicht so kundig in der Elektrotechnik ist... Deswegen muss man nicht sein Ego heraushängen lassen...
Dieter D. schrieb: > Stromzange am Oszi suchen koennen ueber welchen N der Fehlerstrom kommt. Habe mal eine Skizze gemacht. Ein RCD wird nicht auslösen, solange durch L und N die gleichen Ströme fließen, da sie sich dann aufheben. Falls jedoch durch ungünstige Umstände noch eine Brücke den Strom über Schutzleiter umleitet, wird der Spannungsabfall anders sein und der RCD besonders bei größerem Strooom auslösen.
Hatte fast das gleiche. FI für eine Wohnung und vollkommen separat FI für den Heizraum. Nach 2Jahren lösten die abwechselnd aus. In der UV eine lose Klemme an N. Die darüber liegenden Kabel angeschmort. Das reichte für die Auslösung.
Der Summenwandler löst durch STROMdifferenz aus.
Lu schrieb: > Falls jedoch durch ungünstige Umstände noch eine Brücke den Strom über > Schutzleiter umleitet, wird der Spannungsabfall anders sein und der RCD > besonders bei größerem Strooom auslösen. Natürlich ist jedem I auch ein U zugeordnet, aber hier ist der Spannungsabfall für den TO vielleicht verwirrend. Ein RCD braucht gleiche Ströme in L und N. (genauer: Die Summe aller L plus N muss 0 sein). In ASCII (die Doppel-Leitung zeigt den Fehlerstrom-Weg:)
1 | ___ |
2 | |R3 | |
3 | L}-~ ~+--------|---|------------~ |
4 | N}-~ ~--+======|===|========#---~ |
5 | | |___| # |
6 | | PE}==============#---~ |
7 | | ___ |
8 | | |R4 | |
9 | | L}--|---|---{Trenn- |
10 | +------|---|---{Schneider |
11 | |___| |
(es spielt keine Rolle, ob L hier gleich oder verschieden ist oder ob über L an R3 Strom fließt oder nicht. Auch der Schutzleiter am Trennschneider oder Sicherungen spielen keine Rolle. ) entsprechend kann man mit offenem RCD3 den Schluss (PE und N) finden (die Doppel-Leitung zeigt die unabsichtlich verbundenen Leitungen). Per Widerstandsmessung (wird kleiner je näher man kommt) oder durch Ab- und Anklemmen verschiedener Ns in UV oder Abzweigdosen.
1 | ___ |
2 | |R3 | |
3 | L}-~ ~+--------|-/-|------------~ |
4 | N}-~ ~--+------|-/=|========#===~ |
5 | |___| # |
6 | PE}==============#===~ |
:
Bearbeitet durch User
- Nehme ich alle LSS hinter RCD3 raus, fliegt der RCD3 trotzdem, wenn ich den Trennschneider starte Alle anderen Infos sind fast nebensächlich. Damit muss es mit N und PE zusammen hängen. Falls du dir das zutraust müsste bzw würde ICH jetzt anfangen die N ab zu klemmen und zu gucken ob es mit glück nur an einem N Stromkreis liegt und nicht eine summe aus mehreren ist. Das ist aber keine Laienaufgabe mehr dort herum zu Fummeln! Mein Rat langsam einen befreundeten/gewerklichen Elektriker hinzurufen. Wenn man die Abgänge eingegrenzt hat idealerweise auf einen den verfolgen und weiter suchen nach Beschädigungen Feuchtigkeit Brücken etc.# Viel erfolg
Daniel S. schrieb: > - Nehme ich alle LSS hinter RCD3 raus, fliegt der RCD3 trotzdem, wenn > ich den Trennschneider starte > > Alle anderen Infos sind fast nebensächlich. Damit muss es mit N und PE > zusammen hängen. Falls du dir das zutraust müsste bzw würde ICH jetzt > anfangen die N ab zu klemmen und zu gucken ob es mit glück nur an einem > N Stromkreis liegt und nicht eine summe aus mehreren ist. Das ist aber > keine Laienaufgabe mehr dort herum zu Fummeln! Mein Rat langsam einen > befreundeten/gewerklichen Elektriker hinzurufen. > Ja, alle N und PE der abgeschalteten Kreise trennen. Alle Stecker/Geräte raus, alle Leuchtmittel raus. Geht das nicht, alle betreffenden Kabel der Sicherung im Kasten lösen und in die Luft hängen. Tut er es dann nicht mehr, bist du auf dem richtigen Weg. Dann kannst du mit dem Duspol durchklingeln, welche N und PE trotz abklemmen noch Verbindung zu N und/oder PE der Sammelschiene hat. Dort kannst du dann weiter suchen. Findet der Duspol nichts, ist es ein hochohmiger Kriechstrom. Dann brauchst du entweder den Duspol mit Ohmmeterfunktion, ein Handmultimeter mit Ohmmeterfunktion oder du musst dann Kreis für Kreis einzeln wieder auflegen und neu testen.
:
Bearbeitet durch User
Martin ich hoffe du lebst noch? Fehler gefunden? =)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.