Ich habe einen gebrauchten Reciver günstig gekauft. Für Lautstärkeregelung wird dazu ein Impulsgeber verwendet. Der funktioniert leider nicht auf Optisches Basis aber mit mechanischen Kontakten. Das führt zu Problemen nach bestimmten Benutzungszeiten. Die Spannung wird zum 1 zugeführt und das versorgt alle über 20 (ca.) Pins (Kontaktstellen) die auf auf dem Umfang Kreisförmig ausgelegt sind. Beim Drehen werden Impulse von Pins auf 2 und 3 geleitet. Durch geometrische Verschiebung zwischen „Bürsten“ 2 und 3 wird auch Drehrichtung abgeleitet. Ich möchte den encoder säubern. Ich will dazu eine Mischung von Benzin-Alkohol verwenden. Wäre auch möglich, Kontaktspray zu verwenden? Ich habe auch bemerkt (noch nicht eingetrocknete Reste…) das jemand das mit „etwas“ besprüht hat. Eventuelle Vorschläge...
:
Bearbeitet durch User
Ich benutzte dafür Teslanol T6 mit Sprühröhrchen und Wattestäbchen und appliziere nach der Reinigung ein klein wenig Wundvaseline in die Mimik.
:
Bearbeitet durch User
> Wäre auch möglich, Kontaktspray zu verwenden?
Du kannst Kontaktspray, Kontakt 60, verwenden. Allerdings muss du das
hinterher entfernen und etwas fett drauf machen. Zum einen wegen der
Abnuetzung und um zu verhinden das Luft an die Kontakte kommt.
Benutzt du nur Kontaktspray so kannst du das in Zukunft alle
6Monate wiederholen.
Vanye
Tunerspray würde auch gehen, aber wer hat das heute noch? Das grüne Kontaktspray ist jedenfalls Mist.
B. P. schrieb: > Wäre auch möglich, Kontaktspray zu verwenden? Ich benutze Kontakt-LR (Ref: 84013), um die Lebensdauer des Encoders meiner Computermäuse zu verlängern – das wirkt für einige Monate und muss dann wiederholt werden. Diese Möglichkeit nutze ich aber, denn sonst müsste ich zu diesem Zeitpunkt eine neue Maus kaufen, weil das mit dem Scrollrad beim Leiterplattenentwerfen oder Webseitensurfen sonst extrem stören würde.
:
Bearbeitet durch User
Gregor J. schrieb: > denn > sonst müsste ich zu diesem Zeitpunkt eine neue Maus kaufen oder den Drehimpulsgeber der Maus durch einen neuen ersetzen. Es gibt übrigens auch Mäuse, die einen optischen Drehimpulsgeber für das Scrollrad verwenden ...
Harald K. schrieb: > oder den Drehimpulsgeber der Maus durch einen neuen ersetzen. Bei dem Preis von unter 10 Euro für eine komplette, neue Maus lohnt es sich überhaupt nicht, einen neuen, passenden Encoder zu suchen, zu kaufen und zu tauschen – und da ich weiß, dass ich den Encoder sehr viel benutze und wesentlich schneller als ein Otto-Normalverbraucher verschleißen lasse, lohnt es sich auch nicht, eine teure Maus zu kaufen, denn nach ein paar Jahren sieht so eine viel benutzte Maus entsprechend ramponiert/abgenutzt aus und es wird eine neue gekauft – alle anderen Taster besprühe ich natürlich immer auch mit, wenn ich das Gehäuse wegen des Encoders öffne, manchmal löte ich sogar einige Lötstellen nach, wenn sie nicht mehr so aussehen, wie sie aussehen sollten, da mein Lötkolben quasi immer im Einsatz ist und auf einem anderen Schreibtisch nebenan steht.
:
Bearbeitet durch User
Zuerst verwende ich zum Grundreinigung eine Mischung von Benzin-Alkohol. Die Mischung kenne ich aus der alten Zeit der Säuberung von Potis. Aber leider dauerte der Erfolg nicht zu lang. Am Ende musste man die Poti wechseln. Matthias S. schrieb: > Ich benutzte dafür Teslanol T6 Danach verwende ich auch Teslanol T6. Nach dem Austrocknen werde ich mit Wattestäbchen die Kontakte reinigen. Matthias S. schrieb: > appliziere nach der Reinigung ein klein wenig Wundvaseline in die Mimik. Diese Wundvaselineist ein medizinisches Produkt. Ist das ok.oder gibt es Alternativen.
Gregor J. schrieb: > Ich benutze Kontakt-LR (Ref: 84013), um die Lebensdauer des Encoders > meiner Computermäuse zu verlängern – das wirkt für einige Monate und > muss dann wiederholt werden. Diese Möglichkeit nutze ich aber, denn > sonst müsste ich zu diesem Zeitpunkt eine neue Maus kaufen, (...) Dann investier das gesparte Geld in eine Dose Teslanol T6 ("Oszillin"). Im Gegensatz zum Leiterplattenreiniger enthält das zusätzlich leicht rückfettende Substanzen zur Kontaktpflege. Damit hält die Wirkung länger an.
B. P. schrieb: > Ich habe einen gebrauchten Reciver günstig gekauft. > Für Lautstärkeregelung wird dazu ein Impulsgeber verwendet. > Der funktioniert leider nicht auf Optisches Basis aber mit mechanischen > Kontakten. Das führt zu Problemen nach bestimmten Benutzungszeiten. <schnipp> Ich denke die meisten hier (zumindest die, die dir helfen können) wissen wie ein Encoder aufgebaut ist. Wünschenswert wäre eher eine Beschreibung des Fehlerbildes gewesen. Ich kann aus deinem wirren Geschreibsel nicht mal entnehmen, ob es ein solches überhaupt gibt. > Ich möchte den encoder säubern. Wozu? Er sieht nicht dreckig aus. Das Fett auf den Kontakten ist gewollt. Abrieb ist keiner zu sehen. Die Schleifspuren sind normal. Aber das Foto ist auch nicht sehr gut (spiegelt zu sehr). > Ich will dazu eine Mischung von Benzin-Alkohol verwenden. Ganz blöde Idee. Gerade Benzin greift einige Kunststoffe an, die im Elektronik-Bereich verwendet werden. Gegen Alkohol sind sie aber meist umempfindlich.
Soul E. schrieb: > Im Gegensatz zum Leiterplattenreiniger enthält das zusätzlich leicht > rückfettende Substanzen zur Kontaktpflege. Damit hält die Wirkung länger > an. Dann ist das Nachfetten mit Wund Vaseline nicht notwendig?
Soul E. schrieb: > Dann investier das gesparte Geld in (...) Der Imperativ ist der falsche Modus, um mit mir ins Gespräch zu kommen.
B. P. schrieb: > encoder säubern. Witzlos. Wenn die hauchdünne galvanische Oberfläche erst durch ist, kannst Du im Wochentakt Deine Wundermittelchen aufbringen. Unedles Metall oxydiert und kein Wunderöl verhindert das wenn der Schleifer drei mal drübergerutscht ist.
Axel S. schrieb: > Gerade Benzin greift einige Kunststoffe an Die Säuberung wird sehr kurz dauern. Der ganze Schmutz muss weg sein! Lösbarkeit von verschiedenen Inhalten vom Schmutz in Benzin und Alkohol kann unterschiedlich sein. Darum die zwei Komponente.
B. P. schrieb: > Diese Wundvaselineist ein medizinisches Produkt. Enthält eben keine Zusatzstoffe. Kostet auch sehr wenig, weil sie kein Kosmetikprodukt ist.
Michael schrieb: > Wenn die hauchdünne galvanische Oberfläche erst durch ist „hauchdünn“ ist aber kein absolutes Maß. Die Oberfläche von Kontakten ist beim encoder nicht aus Gold. Silber oxidiert auch. Bei Relais werden versilberte Kontakte auch mit feinem Schleifpapier gesäubert. Mechanische Kontaktstellen sind die schwächsten Stellen in Elektronik. Das Problem liegt an Oxidation und Verschmutzung. Ich habe keine Erfahrung mit Kontaktsprays. Im Netz: „Das Kontaktspray beseitigt verharzte Kontaktfette, Oxid- und Sulfidschichten und sorgt für eine reibungslose Reinigung.“Beider Annahme dass Oberfläche von Kontakten noch vorhanden ist, werde ichdie Säuberung machen.
B. P. schrieb: >> appliziere nach der Reinigung ein klein wenig Wundvaseline in die Mimik. > Diese Wundvaselineist ein medizinisches Produkt. Ist das ok.oder gibt es > Alternativen. Dürfte als Wählerfett bekannt gewesen sein, ob das noch jemand anbietet?
Manfred P. schrieb: > Dürfte als Wählerfett bekannt gewesen sein, ob das noch jemand anbietet? Ich habe meine damals noch bei Schlecker gekauft. Gibts aber in jeder Drogerie.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.