Gestern (3.2.) gab es bei Lidl eine "Digitale Lötstation" des Lidl-Hausmarke "Parkside" für gerade mal 18 Euro. Gut, Lidl, Lötstation, die Kombination versprach bislang indiskutabler Müll zu sein, aber das Prospektbild war überraschend, das sah wie einer der üblichen China-Klone eines indirekt beheizten Lötkolbens von Hakko aus, dem FX-8801. Im folgenden ein paar Eindrücke von dem Ding.
Der Prospekt hat nicht zu viel versprochen, das ist tatsächlich ein Hakko-Klon. Drin befindet sich ein 24-V-Schaltnetzteil recht einfacher Bauart, das mit "NEP2460" beschriftet ist, was auf die auch auf dem Typenschild vermerkte Leistung von 60 Watt schließen lässt. Kann hinhauen. Das Netzteil ist mit einer zweiadrigen Leitung mit der eigentlichen Elektronik verbunden.
Auf der Elektronikplatine befindet sich ein 5V-Festspannungsregler, ein MCS-51-kompatibler Microcontroller und ein Mosfet. Anbei das (chinesische) Datenblatt des Microcontrollers, die ersten beiden Seiten in einer automatisierten Übersetzung und das Datenblatt des Mosfets.
Harald K. schrieb: > Gut, Lidl, Lötstation, die Kombination versprach bislang indiskutabler > Müll zu sein, aber das Prospektbild war überraschend, das sah wie einer > der üblichen China-Klone eines indirekt beheizten Lötkolbens von Hakko > aus, dem FX-8801. Über die Nachteile dieser Klone wurde aber auch schon ausführlich berichtet. Würde ich heute nicht mehr kaufen.
An der Elektronik ist der Lötkolben mit einem vieradrigen Kabel angeschlossen, die Anschlüsse sind freundlicherweise beschriftet. Dabei sind drei Lötspitzen und zwei kleine Röllchen Lötzinn, die vielleicht zum Verzinnen von Litze oder eine Lötübung eines Kindes in der Familie taugen. Der Lötkolben lässt sich zerlegen und sieht genauso aus wie die üblichen Chinaklone. Der ziemlich große Luftspalt zwischen keramischem Heizelement und der hohlen Lötspitze wird mit einer Art Hohlniete aufgefüllt, das ist wohl besser als nichts. Ob man mit Wärmeleitpaste das Ergebnis verbessern kann?
Und das passiert, wenn man das Ding anmacht. Bemerkenswert ist, daß es gleichzeitig Soll- und Ist-Temperatur anzeigt, mit einer Art Balkendiagramm wird auch die Heizleistung angezeigt.
Tja, und das ist die Stunde der Wahrheit. Wobei ich natürlich nicht weiß, wie genau das verwendete Lötspitzenthermometer ist, das kann natürlich auch eine ziemliche Missweisung aufweisen.
Fazit: Das Ding ist seine 18 Euro definitiv wert, und viel, viel besser als jeder lediglich leistungsgesteuerter Lötkolben oder gar ungeregelter Lötkolben. Vermutlich ist das auch der Grund, warum das Teil schon gestern abend online ausverkauft war ...
Harald K. schrieb: > Das Ding ist seine 18 Euro definitiv wert, und viel, viel besser als > jeder lediglich leistungsgesteuerter Lötkolben oder gar ungeregelter > Lötkolben. Na, wenn Du das Gerät schon hast, dann teste das mal an einer großen Massefläche wie Auslöten eines Elkos aus Mainboard. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Michael L. schrieb: > Über die Nachteile dieser Klone wurde aber auch schon ausführlich > berichtet. Würde ich heute nicht mehr kaufen. Kommt halt drauf an, was man haben möchte. Für den Lötanfänger, der sich keine Ersa oder Weller-Lötstation leisten kann, und der auch noch nicht bereit ist, in einen Klon einer direkt beheizten Lötstation von Hakko, JBC oder sonstwem zu investieren, ist das die beste Lösung, vor allem in der Preisklasse. Wirklich gut ist das Ding nicht, das Kabel des Lötkolbens beispielsweise ist kein Silikonkabel, sondern ein mäßig weiches PVC-Kabel, und ob die "Missweisung" der Temperatur ein systematisches Problem darstellt, wäre auch zu klären. Aber für das Ding gibt es ein reichhaltiges Angebot von Lötspitzen, und es ist so unendlich viel besser als der sonst in der gleichen Preisklasse verkaufte Müll - siehe Bild. Michael L. schrieb: > Na, wenn Du das Gerät schon hast, dann teste das mal an einer großen > Massefläche wie Auslöten eines Elkos aus Mainboard. Da trennt sich dann > die Spreu vom Weizen. Ist mir klar, deswegen nutze ich für meinen eigenen Kram auch einen C245-Klon. Das ist halt im wesentlichen der große Unterschied zwischen direkt und indirekt beheizten Lötspitzen. Angeschafft habe ichs mir im wesentlichen, weil ich einen Schmelzmuttereinsatz für diese Art Lötkolben habe, und da gerne einen mit einer Temperatursteuerung verwenden möchte. Diese Aufgabe sollte das Ding perfekt erfüllen können.
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Harald K. schrieb: > Gestern (3.2.) gab es bei Lidl eine "Digitale Lötstation" des > Lidl-Hausmarke "Parkside" für gerade mal 18 Euro. Gab es vor ein paar Monaten schon mal Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]" Damals gab es auch ein paar weitere für Anfänger eventuell nützliche Dinge. Diesmal ein paar Euro teurer, kann man auch von Aliexpress bekommen. Der schrottige, nutzlose Lötkolbenständer ist wieder mit bei der Lötmatte dabei: https://www.lidl.de/p/parkside-loetstation-zubehoer/p100380617 Vielleicht das Interessanteste für jemanden der unbedingt eine einfache Löt- und Heißluftstation haben möchte, ein 8586D-Clone im Parkside-"Design" ist auch gerade recht preiswert zu bekommen: https://www.lidl.de/p/parkside-heissluft-und-loetstation-phlls-745-a1-mit-haltevorrichtung/p100381396
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Hannes J. schrieb: > Parkside-"Design" ist auch gerade recht Es gibt kaum etwas dämlicheres, als diese idiotischen Plaste-Kühlrippenattrappen, die nur als schlecht bis gar nicht zu säubernden Drecksammler dienen.
Was für ne Zinnlegierung legen die da bei? Traut sich Lidl da verbleites Lötzinn beizulegen oder ist das das billigste SAC305 was sie finden konnten?
Gerd E. schrieb: > Was für ne Zinnlegierung legen die da bei? Steht nicht dran, daher mein Anwendungsvorschlag Harald K. schrieb: > und zwei kleine Röllchen Lötzinn, die vielleicht zum > Verzinnen von Litze oder eine Lötübung eines Kindes in > der Familie taugen.
Eine gründliche Produktbewertung/ -darstellung, danke. Das Lötspitzenthermometer (Korst 191) bzw die Bauart kenne ich noch nicht. irgenwo wird etwas von 3-punkt Thermoelement gesagt, da habe ich mal nach gegooglet, aber das macht eigentlich keinen Sinn, deshalb gehe ich davon aus, daß es vom Prinzip ein einfaches 2Draht Thermoelement ist. ist richtig ?
Harald K. schrieb: > Für den Lötanfänger, der sich keine Ersa oder Weller-Lötstation leisten > kann oder will weil er ein Einsteiger ist der erstmal probieren will ob Elektronik für ihn das Richtige ist oder einen Draht an der elektrischen Wasserpistole anlöten will ist die Lötstation wohl optimal. Mal Hand auf´s Herz: wer von uns hatte als privater Einsteiger einen besseren Lötkolben zum Preis von 1,5 Mindeststundenlohn?
Andrea B. schrieb: > Mal Hand auf´s Herz: wer von uns hatte als privater Einsteiger einen > besseren Lötkolben zum Preis von 1,5 Mindeststundenlohn? Gutes Argument!! Wenn ich mich an meinen Einstieg mit dem Ersa 30 erinnere... Davon hätte ich vor 40 Jahren geträumt. Habe keinen Bedarf für die Lidl-Lötstation, werde diesen Thread aber mit Interesse weiterverfolgen. Der Hinweis von Harald K. ist jedenfalls dankenswert. Ob die Lötstation nach dem Angebotszeitraum weiter im Lidl-Online-Shop angeboten wird?
Ideal für die tragbare Werkzeugkiste für den Noteinsatz. Parkside hat einige Spezialitäten die gern auch von Halbprofis genommen werden. Irgendwann gab es ein WIG für 200 Euro, das heute gebraucht auf Eby für 300 gehandelt wird, weil es so gut ist.
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Harald K. schrieb: > Tja, und das ist die Stunde der Wahrheit. Ist die Ist-Anzeige da wenigstens an die tatsächliche Temperatur gekoppelt, oder funktioniert die wie bei einem vorherigen Modell (auf das ich mal reingefallen bin), bei dem die nicht gemessen, sondern über die (Takt-)Zeit orakelt wurde?
Jack V. schrieb: > Ist die Ist-Anzeige da wenigstens an die tatsächliche Temperatur > gekoppelt Hast Du Dir die restliche Beschreibung angesehen? Wozu sonst sollten vom Lötkolben eigens Leitungen vom Thermofühler an die Elektronik geführt werden?
Löte mal etwas auf ein Messing oder ein Kupferblech, dann wirst du sehen ob die 60W auch an der Spitze ankommen. Der Temperatursensor sitzt nämlich in diesem Keramikelement drin, die Keramik erreicht zwar die eingestellten z.B. 330°C und schaltet dann ab mit der Spitzentemp hat das nichts zu tun. Sieht man auch an den Bildern mit der Temperaturabweichung. Habe mal Elkos am Schweißgerät ausgetasucht und die waren an 2 Messingplatten gelötet, ca. 2-3mm stark. Mein 25W Ersa Lötkolben hats dank PTC Heizung gepackt, ich denke nicht das es dieser Lötkolben schafft.
Thomas schrieb: > Löte mal etwas auf ein Messing oder ein Kupferblech, dann wirst du sehen > ob die 60W auch an der Spitze ankommen. Na, aber eine 15€-Station soll auch nicht neue Maßstäbe in Industrie-Löttechnik setzen, oder? Aber mit Sicherheit ist sie eine gute Wahl für Anfänger, Gelegenheitslöter oder als zweit- dritt- oder das drölfzigste Gerät.
Thomas schrieb: > Habe mal Elkos am Schweißgerät ausgetasucht und die waren an 2 > Messingplatten gelötet, ca. 2-3mm stark. Dafür würde ich eher meinen 80W-"Dachrinnenlötkolben" nehmen.
Thomas schrieb: > Löte mal etwas auf ein Messing oder ein Kupferblech, dann wirst du sehen > ob die 60W auch an der Spitze ankommen. Du brauchst mir nicht zu erklären, warum ein indirekt beheizter Lötkolben nicht das Gelbe vom Ei ist. Er ist aber --vor allem in dieser Preisklasse-- besser als alles andere, was man so in der heimischen Gerümpelkammer herumfliegen hat (Opas ungeregelter Lötkolben mit reingestecker und , und auch besser als alles andere, was man so im Supermarkt sonst so an "Lötstationen" bekommen konnte. Bevor man sich 'ne gebrauchte Magnastat, WECP oder ähnliches kauft, kann mn auch mit dem Lidl-Ding arbeiten. So derb viel schlechter ist es nicht. --- Auffallend ist übrigens der fehlende Netzschalter. Das 24V-Netzteil ist dauerhaft eingeschaltet, aus welcher idiotischen Designentscheidung heraus auch immer. Würde ich das Gerät als meinen Arbeitslötkolben verwenden (hab' ich nicht vor, s.o.), dann würde ich ihm auf jeden Fall noch einen Schalter spendieren.
wie gesagt das Ding heizt ordentlich auf (PTC-Kennlinie) und die Leistung geht dann bei etwa 430°C auf 25W zurück. Mit irgendeinem anderem 25W Lötkolben würde das bestimmt nicht funktionieren. Die Temperatur ist schon recht hoch, die Spitzen werden schnell dunkel. Aber es gibt einfach Fälle da greife ich gerne zu dem. Wenn mal in der Garage oder beim Nachbar irgendetwas gelötet werden muss, dann nehm ich diesen Lötkolben anstatt die Lötstation mit.
ich denke das http://yihua-soldering.com/ der Hersteller von dem Teil sein wird. Ich habe einen 2 in 1 Lötstation mit Heißluft nutze da aber nur die Heißluftfunktion und der Lötkolben schaut genauso aus und hat auch 60 Watt. Die Wärmeübertragung war recht lahm, aber klar besser als diese völlig ungeregelten die nur einen Leistungssteller haben. Ich will das Ding auch nicht schlecht reden, möchte nur sagen gebt, etwas mehr Geld für ordentliches Werkzeug aus, man spart sich letztendlich viel Ärger.
Thomas schrieb: > wie gesagt das Ding heizt ordentlich auf (PTC-Kennlinie) und die > Leistung geht dann bei etwa 430°C auf 25W zurück. Mit irgendeinem > anderem 25W Lötkolben würde das bestimmt nicht funktionieren. Die > Temperatur ist schon recht hoch, die Spitzen werden schnell dunkel. Aber > es gibt einfach Fälle da greife ich gerne zu dem. Wenn mal in der Garage > oder beim Nachbar irgendetwas gelötet werden muss, dann nehm ich diesen > Lötkolben anstatt die Lötstation mit. Du hast also DIESEN Ersa-Lötkolben mit 25 Watt, der bei erreichen einer fiktiven Temperatur von 430°C per PTC-Kennlinie auf 25 Watt zurück geht. Saugeile Info.
Thomas schrieb: > Habe mal Elkos am Schweißgerät ausgetasucht und die waren an 2 > Messingplatten gelötet, ca. 2-3mm stark. Mein 25W Ersa Lötkolben hats > dank PTC Heizung gepackt Vielleicht mehr gepickt als gelötet...
Moin, Was mich stört, das Fehlen jeglicher EMI Massnahmen im Netzteil und keine Einschaltstrombegrenzung. Der arme DIL Brückengleichrichter wird bei jedem Einschalten je nach momentaner Spannung "gewatscht". Auch der Ladeelko hat es nicht leicht. Da ist es "indeed" besser, es nie auszuschalten. Allerdings dürfte dann der Schalt-Ripplestrom auf der Sekundärseite den Ausgangselko auch langsam, aber stetig zermürben. Ja, Netzteilkomponenten haben es in der Tat nicht leicht... Ich habe bei meiner Hakko FX-888D auch so einen China Lötkolben in Betrieb. Für minimalen thermuschen Widerstand fügte ich zwischen Heizkörper und Spitzen I.D. Eine passende Cu Folienhülse. Somit ist die nutzbare Heizleistungsübertragung durchaus ausreichend. Was wichtig ist, keine billigen Chinaspitzen zu kaufen. Die sind von sehr schlechtem Design. Die Original Hakko oder Plato Spitzen haben einen internen Cu-Mantel und engere Toleranzen. Mit solchen Spitzen wird man mit viel besserer Hitze Energie Übertragung belohnt. Die China Spitzen sind sehr lose und haben keinen Cu-Mantel. Da ist die Hitzeübertragung unzumutbar schlecht. Mit Cu-Folie kann man sie etwas verbessern, aber der fehlende Cu-Mantel setzt da unüberwindliche Grenzen bezüglich Verbesserungen. Wenn man aufpasst kriegt man übrigens auch in der Bucht solche Ersatzlötkolben mit Silikon Kabel. Da muß man recherchieren. Der Original Hakko Lötgriffel ist übrigens in jeder Hinsicht wesentlich besser verarbeitet. Ich arbeite nun mittlerweile schon über vier Jahre mit der Hakkospitze und konnte trotz häufigem Gebrauch noch keine Verschlechterung der Oberflächenbeschaffenheit feststellen. Die scheint also sehr langlebig zu sein. Allerdings verzinne ich die Spitze immer gleich nach dem Abschalten, damit sie langsamer oxidiert. Diese Maßnahme lohnt sich. Ich arbeite übrigens mit 360C. Aufheizzeit ist übrigens nur 20-25s. Nicht zu schlecht.
Ich schätze das Teil werden einige kaufen, versuchen ein paar mal rumzulöten und dann wird es irgendwo in der Garage liegenbleiben. Es wird also wohl meiste Zeit nicht verwendet. Was mich da am meisten fasziniert ist der Spritzguss, wenn die das so günstig anbieten dann müssen die wohl Geräte im 5stelligen Bereich verkaufen damit das Gehäuse pro Gerät wohl so um die 1-2 Eur kostet. Kolben gibt's modular zu kaufen, da eventuell kein Entwicklungsaufwand. Die Elektronik? .. nichts besonderes...
> Sekundärseite den Ausgangselko auch langsam, aber stetig zermürben. Ja, > Netzteilkomponenten haben es in der Tat nicht leicht... Das macht ja nix weil hier gewisslich nur die erlesensten Besserwisser versammelt sind die jedes Problem auf schnellste beheben koennen und sich geradezu darauf freuen endlich mal wieder ihren fast wie original JBC einzuschalten um irgendwas, sogar einen Lidl Loetkoblen, zu reparieren. Also alles gut. :-D Vanye
Vanye R. schrieb: >> Sekundärseite den Ausgangselko auch langsam, aber stetig > zermürben. Ja, >> Netzteilkomponenten haben es in der Tat nicht leicht... > > Das macht ja nix weil hier gewisslich nur die erlesensten Besserwisser > versammelt sind die jedes Problem auf schnellste beheben koennen und > sich geradezu darauf freuen endlich mal wieder ihren fast wie original > JBC einzuschalten um irgendwas, sogar einen Lidl Loetkoblen, zu > reparieren. > Also alles gut. :-D > > Vanye Hmmm. In der Tat, verwende ich meine JBC eigentlich nur für SMD mit dem T210 Halter. Die Ursache dafür ist einfach, dass JBC einen überaus hohen Beschaffungs-PIA Faktor hat und wegen des für mich ungünstigen EU Umrechnungskurs sehr, sehr teuer sind. Für mich kommt lokal sonst nur die USA für die Beschaffung offiziell in Frage. Inwieweit ich da Klonen finden würde, ist mir momentan nicht bekannt. Und voraussichtlich, wird es bald noch viel teurer werden wenn die angedrohten 25% Zuschläge tatsächlich in Kraft treten, weil seit Ende Jänner ein erratischer heisser Südwind bläst bzw. ein Orkan auf uns zu kommt:-) Da schone ich meinen bescheidenen Spitzenvorräte lieber ein bisschen. Die Hakko ist für tägliche Wald und Wiesen Arbeit verantwortlich und hat sich bestens bewährt. Ich bin mit ihr ausserordentlich zufrieden und arbeite sehr gerne mit ihr. Und sie sieht eigenwillig hübsch aus.
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Thomas H. schrieb: > Was mich da am meisten fasziniert ist der Spritzguss, wenn die das so > günstig anbieten dann müssen die wohl Geräte im 5stelligen Bereich > verkaufen damit das Gehäuse pro Gerät wohl so um die 1-2 Eur kostet. Kennst du die Preise von Spritzgusswerkzeugen in China? Die sind mal eben Faktor 10 niedriger als bei uns!
Gerhard O. schrieb: > Die China Spitzen sind sehr lose Bekanntlich sind ja alle in China angefertigten Dinge gleich, die Chinesen sehen ja auch alle gleich aus. Au weia.
Harald K. schrieb: > Tja, und das ist die Stunde der Wahrheit. > > Wobei ich natürlich nicht weiß, wie genau das verwendete > Lötspitzenthermometer ist, das kann natürlich auch eine ziemliche > Missweisung aufweisen. Das ist der normale systematische Fehler durch den Übergangswiderstand von Heizung zur Lötspitze und der Wärmeabfuhr durch Luft und dem Thermometer. Das würde man auch bei einer Weller Temptronic und indirekt beheizten Nachfolgern messen. Wie stark die Temperatur abfällt hängt davon ab wie weit vorne in der Lötspitze die Lötstation den Istwert misst und wie gut der Wärmeübergang von Heizung zur Lötspitze ist. Siehe Beitrag von Gerhard. Dass die 60W mit modernen Multilayern und dicken Masseflächen keine Chance hat zeigt jede Weller Magnastat oder Temptronic. Danke an Harald für den tollen Test!
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Gerhard O. schrieb: > Und voraussichtlich, wird > es bald noch viel teurer werden wenn die angedrohten 25% Zuschläge > tatsächlich in Kraft treten, weil seit Ende Jänner ein erratischer > heisser Südwind bläst bzw. ein Orkan auf uns zu kommt:-) Für mich sieht das so aus als wenn in der US-Psychiatrie alle Plätze restlos belegt sind. Das Trampeltier kann sich frei entfalten. Es wird noch spannend.
Gerhard O. schrieb: > Und voraussichtlich, wird > es bald noch viel teurer werden wenn die angedrohten 25% Zuschläge > tatsächlich in Kraft treten, weil seit Ende Jänner ein erratischer > heisser Südwind bläst bzw. ein Orkan auf uns zu kommt:-) Musst Du halt doch auch die Clone aus China kaufen, bevor Kanada zur USA gehört. Könnte aber auch sein, dass der Orangene Florianer erstmal damit ausgelastet ist, seine neuen Baugebiete für Golfplätze und Las Vegas II am Mittelmeer aufzuräumen.
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