Hallo, ich werde in der nächsten Zeit einen XC60 plug-in Hybrid kaufen. Das Auto kann über die Schukodose geladen werden, Volvo gibt die Ladeleistung mit 3.7 kW an. Das wären dann gut 16A Strom. So möchte ich mein Hausnetz nicht belasten ! Jetzt sind Geräte zu finden, die angeblich dreiphasig von der CEE-Dose laden können. Wie funktioniert das, wenn der Ladeanschluß am Auto nur einphasig ist ?
Beispiel : https://mamoparts.com/volvo-pure-electric-ladekabel-6-m-cee-stecker-rot-fuer-16a-industriesteckdose-mode-2-32324390 Wenn Volvo aber angibt, daß der XC60 nur 3,7 kW Ladeleistung kann, wird dann bei diesem Anschluß auch wieder nur eine Phase der Versorgung belastet ?
Reiner D. schrieb: > Wenn Volvo aber angibt, daß der XC60 nur 3,7 kW Ladeleistung kann, wird > dann bei diesem Anschluß auch wieder nur eine Phase der Versorgung > belastet ? Ja.
Reiner D. schrieb: > Beispiel : > > https://mamoparts.com/volvo-pure-electric-ladekabel-6-m-cee-stecker-rot-fuer-16a-industriesteckdose-mode-2-32324390 > > Wenn Volvo aber angibt, daß der XC60 nur 3,7 kW Ladeleistung kann, wird > dann bei diesem Anschluß auch wieder nur eine Phase der Versorgung > belastet ? Ja, ist aber auch gar nicht weiter schlimm. Der Akku ist vermutlich nicht sonderlich groß und 16A sollte eine vernünftige Hausinstallation über CEE oder Wallbox abkönnen. Bei Schuko würde ich auch auf 8 oder 10A reduzieren.
Reiner D. schrieb: > Wenn Volvo aber angibt, daß der XC60 nur 3,7 kW Ladeleistung kann Zweiphasig kann er wohl 6.4kW: https://www.volvocars.com/de/support/car/xc60-recharge-plug-in-hybrid/article/dd050fa29c36143fc0a801516eae467a Per Typ-2-Signalisierung oder evtl. auch über das Fahrzeugmenü könntest Du den Strom dann auf 6A pro Phase begrenzen.
Was ist denn eine "Typ2-Signalisierung" ? Ich komm zwar aus der Elektrotechnik, aber die Autoladerei ist mir völlig unbekannt. Ist der Gleichrichter (+ x) für den LI-Akku im Auto oder macht das das Ladegerät ?
Reiner D. schrieb: > Was ist denn eine "Typ2-Signalisierung" ? Der Ladeanschluss ist ein Typ-2-Anschluss, darüber läuft auch eine einfache Signalisierung zwischen Fahrzeug und Wallbox/ICCB. https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2 Viele ICCBs ("Ladeziegel") haben eine Einstellmöglichkeit dafür. Reiner D. schrieb: > Ist der Gleichrichter (+ x) für den LI-Akku im Auto Ja, das ist der "Onboard Charger", über Typ 2 gibt es AC mit 1-3 Phasen.
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Ihr habt es drauf, danke ! Also ein Kabel (incl. Kabel-Ladegerät : das ist wohl der "Ladeziegel")) gekauft, das an der CEE in der Garage eingesteckt werden kann. An diesen Kabeln kann der Ladestrom eingestellt werden. Wallbox brauche ich dann keine, und den Elektriker zum Anschließen auch nicht. Dann müßte der Strom auf 6A begrenzt werden. Das hört sich für die Elektroinstallation im Haus entspannt an. Eine peinliche Frage : wie geht das leistungselektronisch : Strombegrenzung beim Laden mit Wechselstrom ? Ist da ein "Umrichter" drin, der die Spannung runterregelt ? Phasenanschnitt wird's ja kaum sein.
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Reiner D. schrieb: > Eine peinliche Frage : wie geht das leistungselektronisch : > Strombegrenzung beim Laden mit Wechselstrom ? Ist da ein "Umrichter" > drin, der die Spannung runterregelt ? Nein, dem Auto wird einfach über die Signalisierung mitgeteilt, wieviel erlaubt ist, der Onboard-Charger muss sich dann daran halten.
Strombegrenzung also auf der Gleichstromseite ? Irgendwas mit PWM oder so ?
Oh mann... Dein Auto lädt zu Hause oder an AC-Säulen mit Wechselstrom.(Der Akku natürlich nicht, aber das ist dafür egal) Ist Google wirklich so kaputt? Eine Wallbox oder auch die Box in deinem Ladekabel enthält etwas Steuerelektronik und ein Schütz. Letzteres schaltet den Strom aus der Steckdose zum Auto ein, oder auch nicht. Die Steuerelektronik handelt den Ladestrom mit dem Ladegerät im Auto aus. Und das dein Auto nur ein- oder zweiphasig lädt, kann das Schütz auch nicht ändern. Du kannst lediglich den Strom an der Steuerung oder such im Auto einstellen, an den sich das Ladegerät dann hält. Oliver
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Reiner D. schrieb: > Wallbox brauche ich dann > keine, und den Elektriker zum Anschließen auch nicht. Rein technisch nicht, aber seit 1.1.2024 muss jede Ladeeinrichtung, auch solche Ladeziegel, die mehr als 4,1kW aufnehmen vom Netzbetreiber steuerbar bzw. abschaltbar sein und sowieso angemeldet (bis 11kW nicht genehmigt, nur gemeldet) werden. In der Realität wird beim Anschluss an eine CEE Dose und bei dem kleinen Akku eines Hybrid aber kein Hahn danach krähen.
Ich hab bei einem Hersteller von Wallboxes nachgefragt. Ich hätte gedacht, daß eine schlaue Wallbox irgendein "Loadbalancing" oder sowas macht, also die Leistung bei einphasigen Laderei irgendwie aus drei Quellphasen holt, aber das tut sie nicht.
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Ach was! Und jetzt fragst du noch bei Volvo nach, wie dein zukünftiges Auto an AC lädt. Wenn du das dann zweifelsfrei im persönlichen Gespräch mit denen geklärt hast, da einfach nachlesen für dich ja nicht in Frage kommt, dann lässt sich alles andere klären. Oliver
Wenn dir mein Thread stinkt, wieso liest du ihn dann ? Ich will einfach schnell lernen, wie das Zeug funktioniert. Ich hätte, wie gesagt, zum Beispiel gedacht, daß die Wallboxes mehr können. Das mit dem Nachfragen bei Volvo ist gar keine so schlechte Idee, weil sich die Kenndaten der Laderei seit 2020 ungefähr fünfmal verändert haben ;-)
Reiner D. schrieb: > Ich hätte gedacht, daß eine schlaue Wallbox irgendein "Loadbalancing" > oder sowas macht, also die Leistung bei einphasigen Laderei irgendwie > aus drei Quellphasen holt Wo ist überhaupt Dein Problem, solange die Schieflast im erlaubten Rahmen ist? Reiner D. schrieb: > Ich hätte, wie gesagt, zum Beispiel gedacht, daß die Wallboxes mehr > können. Einige sind steuerbar, einige beherrschen eine Authentifizierung, aber Deine Lastverteilung gibt's nur in DC-Sãulen, aber die willst Du nicht bezahlen (und kannst sie mit diesem Fahrzeug nicht nutzen).
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Hab nicht geschrieben, daß ich ein Problem habe. Ich wußte nur nicht, daß der Strom einstellbar ist, und dann wäre bei der angegebenen Maximalleistung der Strom einphasig schon recht hoch. Die Leitung belasten, bis kurz vor Auslösen der Sicherung, scheint mir sehr unsauber. Das zweiphasige Laden aus dem Volvodatenblatt geht bei dem Modell von 2020/21 offenbar noch nicht. Also : "Ziegel" in der CEE einstecken (da sind die Installationsquerschnitte >= 2,5 mm2) und auf 6A begrenzen, dann wird da nix warm schätze ich. Zur Geschäftsordnung : ich finde "Wissenserwerb" im "Gespräch" kurzweiliger als in der Recherche. Meist ergeben sich am Rande auch Erfahrungen, Tipps usw., die im Web sonst schwer zu finden sind. Ist ja nicht strafbar, oder, muß ja keiner lesen ....
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Hast du eine eigene Garage? Dann wäre eine 11 kW Wallbox vielleicht die universellere Lösung, wenn eben auch mal ein reines BEV geladen werden soll (Besuch, Leihwagen). Das muss dann keine Luxusbox sein wenn keine PV Anlage vorhanden ist.
Reiner D. schrieb: > ich finde "Wissenserwerb" im "Gespräch" kurzweiliger als in der > Recherche. Andere nennen das Faulheit... Zu deinem Problem der drei- auf einphasigem Laden gibt es auch Lösungen. Die sind allerdings teuer. Suchen musst du da aber dann doch selber.. Oliver
Reiner D. schrieb: > Also : "Ziegel" in der CEE einstecken (da sind die > Installationsquerschnitte >= 2,5 mm2) und auf 6A begrenzen, dann wird da > nix warm schätze ich. Kann man machen, aber 6A 1-phasig ist schon grenzwertig wenig. Bei BEV hast Du bestimmt 0,2-0,3kW Verluste, die halt nur für den Betrieb der Ladeelektronik benötigt wird. Ob das allerdings bei PHEV mit ihren kleineren Batterien auch so ist, keine Ahnung.
Hallo Reiner D. schrieb: > Zur Geschäftsordnung : ich finde "Wissenserwerb" im "Gespräch" > kurzweiliger als in der Recherche. Meist ergeben sich am Rande auch > Erfahrungen, Tipps usw., die im Web sonst schwer zu finden sind. Ist ja > nicht strafbar, oder, muß ja keiner lesen .... Willkommen in unseren freundlichen Forum... ;-) Nimm es nicht persönlich - solche Olivers haben wir leider einige hier als festen Bestandteil, die sind zu jeden unverschämt, das ist nicht persönlich von denen gemeint, "du" hast halt nur andere Wertvorstellungen und Lebensumstände - das hält hier eine feste Gruppe einfach nicht aus... Die können und vor allem wollen das nicht verstehen Meckern, Vorwürfe und Überheblich sein macht denen nämlich viel mehr Spaß. Aber Obacht: So ein Oliver gehört noch zu den freundlichen in jener Gruppe - warte mal ab wenn auch dir bei einen geigentlich absolut nicht zum Streit geeigneten Thema ein gewisser Michael B. über den Weg läuft und dir (wie jeden hier) ohne jeden Grund persönlich blöd und unverschämt kommt. Und trotzdem: Es gibt hier auch jede Menge freundliche, kompetente, offene und über ihren Horizont heraussehende (andere Leute haben tatsächlich andere Umstände und Vorstellungen und die gönnen das den anderen das sogar und reden nicht darüber - leider eben keine Selbstverständlichkeit) Teilnehmer - die melden sich allerdings eher selten als erstes und behaupten auch nicht im Besitzt der einzig wahren Wahrheit und unfehlbar zu sein...
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Darius schrieb: > So ein Oliver gehört noch zu den freundlichen in jener Gruppe Danke für die Blumen… Reiner D. schrieb: > Das Auto kann über die Schukodose geladen werden, Volvo gibt die > Ladeleistung mit 3.7 kW an. Das wären dann gut 16A Strom. So möchte ich > mein Hausnetz nicht belasten ! In der halben Zeit, in der du deinen Text getippt hast, hättest du den Volvo-Konfigurator für das Auto aufrufen und da die Info nachlesen können, daß das mitgelieferte Ladekabel für die Schukosteckdose den Ladestrom auf 10A begrenzt (wie eigentlich alle diese Ladekabel für E-Autos). Die 16A gibts nur an eine Wallbox oder eine AC-Ladesäule. Oliver
Oder über einen 'Juice Booster', eine mobile Wallbox. Ich habe einen günstigen von Lidl, aber noch nie benutzt. Zuhause eben die fest montierte Wallbox, und der AG hat auch mehrere 22 kW Ladesäulen. Die Dinger sind z.T. recht teuer, lohnt sich m.M.n. nur wenn man z.B. häufig da laden kann wo CEE Steckdosen vorhanden sind.
Reiner D. schrieb: > Die Leitung belasten, bis kurz vor Auslösen der Sicherung, Die verkraftet dauerhaft 16A (und noch etwas mehr), nur Schuko ist dafür suboptimal, weshalb vernünftige ICCBs einen Temperaturfühler im Stecker haben. Reiner D. schrieb: > Also : "Ziegel" in der CEE einstecken (da sind die > Installationsquerschnitte >= 2,5 mm2) und auf 6A begrenzen, dann wird da > nix warm schätze ich. Das wäre sinnfrei, CEE (egal ob blau oder rot) verkraftet dauerhaft 16A. Oliver S. schrieb: > 10A begrenzt (wie eigentlich alle diese Ladekabel für E-Autos). > Die 16A gibts nur an eine Wallbox oder eine AC-Ladesäule. Das ist Blödsinn, siehe z.B. "USML 3.7 A1" (6-16A einstellbar) und der kastrierte Nachfolger B2 (16A fix) von Lidl.
Oliver S. schrieb: > Andere nennen das Faulheit... Spaß an Kommunikation = Faulheit ? Schräge Ansicht .. > Zu deinem Problem der drei- auf einphasigem Laden gibt es auch Lösungen. > Die sind allerdings teuer. Suchen musst du da aber dann doch selber.. Gibts hier Leute, die da selber bastelmäßig unterwegs sind ? Leider ist Leistungselektronik nicht so mein Spezialfach ;-)
Oliver S. schrieb: > In der halben Zeit, in der du deinen Text getippt hast, hättest du den > Volvo-Konfigurator für das Auto aufrufen und da die Info nachlesen > können Ja, aber ist denn Kommunikation mit Menschen nicht spaßiger als Google oder den KI-Kasper fragen ?
Darius schrieb: > Willkommen in unseren freundlichen Forum... ;-) Danke ! Ich habe schon sehr viel Unsinn gefragt in diesem Forum, meist eher Dinge mit Controllern, Programmiersprachen und so Zeug. Sehr oft hat es großen Spaß gemacht. Und andere Ansichten gibts überall auf der Welt, da muß man nachsichtig sein.
Reiner D. schrieb: > Gibts hier Leute, die da selber bastelmäßig unterwegs sind ? > Leider ist Leistungselektronik nicht so mein Spezialfach ;-) Falls Du Dich traust: in so einem Netzteil im PKW ist bei 1phasig sicher auch nur ein Gleichrichter mit 4 Dioden verbaut, halt ein Schaltnetzteil Wäre interessant was das Netzteil sagt wenn man bereits Hausseitig 3 Phasen gleichrichtet und dem Auto direkt 400V DC gibt - vermutlich nichts ausser das es lädt wie immer
Das überblicke ich nicht, weil ich nix über die Schnittstelle weiß. Ich hätte eher daran gedacht, die Phasen zu multiplexen, also nach jeder Sinuswelle oder so auf die nächste Phase umzuschalten. Verändert halt die Kurvenform, und macht massig Oberwellen. Schadet das der Ladeelektronik im Auto ? Spezifikationen dazu wird man nicht finden.
Heinz R. schrieb: > interessant was das Netzteil sagt wenn man bereits Hausseitig > 3 Phasen gleichrichtet und dem Auto direkt 400V DC gibt Reiner D. schrieb: > eher daran gedacht, die Phasen zu multiplexen Was wird das hier, ein Wettbewerb um den größten Idioten auf uc.net?
Reiner D. schrieb: > also nach jeder > Sinuswelle oder so auf die nächste Phase umzuschalten. Du weisst wie Drehstrom funktioniert? Ich würde das am Besten per Rleais oder Schütz machen, immer nach jeder Phase die nächste Phase :-)
Schau dir die Steckdose in deinem Auto an, die mittlere Reihe, sind dort 2 von 3 Kontakte mit einem Kontakt belegt kannst du mit einem Drehstromanschluss (400V)2 Phasig laden. Ist nur ein Kontakt belegt kannst du mit einem Drehstromlader oder mit einem blauen CEE Steckerladegerät einphasig mit 16A laden. Mit einem Ladegerät mit Schukostecker kannst du am Ladegerät oder am Auto einstellen ob es mit 10 oder 6A Lädt.
Klaus schrieb: > Was wird das hier, ein Wettbewerb um den größten Idioten auf uc.net? Ich dachte , der Forenname sei "Fahrzeugelektronik". Soll es hier nur darum gehen, wie rum man den Stecker in die Dose kriegt ?
Heinz R. schrieb: > Du weisst wie Drehstrom funktioniert? > > Ich würde das am Besten per Rleais oder Schütz machen, immer nach jeder > Phase die nächste Phase :-) Ich dachte eigentlich daran, mich daneben zu setzen und das manuell zu schalten. Was soll der Quatsch ?
Klaus schrieb: > Was wird das hier, ein Wettbewerb um den größten Idioten auf uc.net? Glückwunsch, Du hast ihn gerade gewonnen :-)
Reiner D. schrieb: > Das überblicke ich nicht, weil ich nix über die Schnittstelle weiß. Das musst du ja auch nicht. Es gibt genormte Stecker, die nutzt man und gut ist. Für unterschiedliche Stecker (Schuko / CEE) auf den Mennekes Typ 2 (Dazu ist die Buchse in deinem Auto verbaut). Die steckt man zusammen und gut. Du brauchst nicht wissen, wie das im einzelnen funktioniert. Wenn du es doch wissen willst: Im Auto ist ein Gleichrichter verbaut, welcher aktiv ist, also nicht nur aus 6 Dioden besteht. Damit kann man den Ladestrom einstellen, den das Auto ziehen kann. Die Wallbox schaltet nur das Netz frei und überwacht ggf. noch, ob es einen (DC-) Fehlerstrom vom Auto kommend gibt, mehr macht die nicht. Wallbox / Ladeziegel und Auto kommunizieren mittels 1 Draht Protokoll. Wie das heisst, weiß ich grad nicht aus dem Kopf, spielt auch keine Rolle, weil's eh uninteressant ist. Erfreu dich lieber am Fahren als am Laden. aber allzuweit wirst du mit dem Hybrid nicht elektrisch kommen, das weisst du ja aber selbst.
Ja klar, darauf läufts hinaus. Vielleicht lege ich vom Keller-Sicherungskasten bis zur Garage (direkt drüber) eine 5 x 4 mm2 statt der aktuellen 5x2,5 mm2 und in die Garage einen Rauchmelder ;-) Off-Topic : Ein wenig gruselt es mir vor der Komplexität dieser modernen Autos. Meine Ur-Erfahrung mit Autotechnik war vor ca. 45 Jahren die Fahrt mit dem Daimler 500 von meinem damaligen Chef in Münchens Innenstadt. Es war eines der ersten Autos damals mit ABS. Und als ich vor einer Ampel auf einer Tramschiene gebremst hab, hat die Elektronik irgendwas falsch verstanden, so daß es das Auto voll gedreht hat. Auf einer Seite war keine Bremswirkung ;-( Und jetzt stelle ich mir vor, was so ein Lenkassistent alles anstellen könnte, wenn er mal ein wenig rumkorrodiert oder ein Elko platzt oder irgendwas...
Christian B. schrieb: > Im Auto ist ein Gleichrichter verbaut, > welcher aktiv ist, also nicht nur aus 6 Dioden besteht. aha - ich behaupte jetzt einfach mal da sind als Gleichrichter sogar nur 4 Dioden drin, alles andere würde mich schwer wundern Mit welchem Strom das Auto geladen wird regelt das Netzteil, aber sicher nicht am Punkt der Dioden
Ich denke (rate) mal, daß da gar keine Dioden mehr drin sind, sondern Leistungs-MOSFets, die gleichrichten und (!) regeln (eher steuern) können. Haben, wenn ich nicht irre, auch weniger Verluste als "klassische" Dioden.
Reiner D. schrieb: > Ein wenig gruselt es mir vor der Komplexität dieser modernen Autos Eigentlich zu unrecht, allerdings bei einem > XC60 zum Premium-Preis mit billiger chinesischer Firmware vielleicht doch berechtigt.
Klaus schrieb: > Eigentlich zu unrecht, allerdings bei einem > >> XC60 > > zum Premium-Preis mit billiger chinesischer Firmware vielleicht doch > berechtigt. Prinzipiell. (Obwohl ich vom XC60 bisher in Sachen Zuverlässigkeit nur Gutes gehört hab')
Reiner D. schrieb: > Ich hab Angst vor Strom. Daher auch in jedem Raum einen Rauchmelder ;-) naja, so langsam kommt in mir der Verdacht auf, dass du nur herumtrollen willst. Angst vor Strom aber einen Hybrid kaufen, ganz mein Humor. Reiner D. schrieb: > Und jetzt stelle ich mir vor, was so ein Lenkassistent alles anstellen > könnte, wenn er mal ein wenig rumkorrodiert oder ein Elko platzt oder > irgendwas... Da der Lenkassistent genau das ist, ein Assistent, musst du das Lenkrad ständig in der Hand halten. Mein Enyaq kann mit dem Assistenten das Lenkrad mindestens etwa 75° nach links und rechts drehen, weiter hab ich es noch nicht versucht, bzw. engere Kurven hab ich ihn noch nicht selbst fahren lassen. Aber das ist nichts, wovor man Angst haben muss, im Gegensatz zum ABS kann man das nämlich jederzeit händisch übersteuern, genauso wie den Abstandsregeltempomaten.
Reiner D. schrieb: > ich werde in der nächsten Zeit einen XC60 plug-in Hybrid kaufen. Warte mal ab, das elektrische Fahren wird dir so viel Spaß machen, dass du dich ärgerst einen Hybrid gekauft zu haben. Kauf von vorne herein einen BEV mit 11kW Ladeleisung und verlege ein 5-adriges 6qmm Kabel, so dass du in Zukunft mit 11kW Laden kannst. Christian B. schrieb: > Wie das heisst, weiß ich grad nicht aus dem Kopf Die Signalleitung nennt sich Control Pilot. Das ist einer der beiden kleinen Anschlüsse in der Typ 2 Kupplung und zwar der kürzere von den beiden und wird einfach nur CP abgekürzt. Darüber läuft ein 12V 1kHz PWM Signal. Die Pulsweite bestimmt den Ladestrom.
Michael M. schrieb: > 11kW Ladeleisung und verlege ein 5-adriges 6qmm Oh, nur 6qmm? Warum nicht gleich 16?
Klaus schrieb: > Warum nicht gleich 16? 6qmm schon allein wegen der Länge und wegen Dauerbelastungsfestigkeit und das Verlegen in wärmegedämmten Mauerwek (Styropor), oder Kunststoffrohren. Einige Netzbetreiber schreiben das zu Recht auch tatsächlich automatisch schon so vor! 16qmm brauchst du nur bei einer 43kW Wallbox! Und das klingt schon relativ mager.
Meine 43kW Wallbox habe ich mit 10qmm angeschlossen. Komme ich jetzt in die Elktronikhölle? Der erste Ladeziegel meines Kangoo ZE war fest auf 20A eingestellt und voll mit Vergussmasse die jedem meiner Angriffe wiederstand. Daher habe ich mit einen PIC12F683 geschnappt und das PWM Signal selbst gebaut. Mit dem Ziegel lädt der Wagen seit über 10 Jahrenregelmäßig an diversen Schukosteckdosen. Wenn die nicht völlig unterirdisch sind wie die Billigsten Außendteckdosen vom Baumark grabbrltisch halten die gut durch, die ganz billigen oder lausig angeklemmten bekommen größere Löcher verpasst. Einen Weiteren Ziegel habe ich mit Dreheisenmesswerk und Potie zur PWM verstellung gebaut. Damit kann man sehen das die meisten Autos ab 6A anfangen zu laden und einge einphasig auch über 20A können. Welcher Gleichrichter im Auto vor der PFC sitzt ist wohl recht egal ob pro Diode da 0,8V oder 0,1 V am Fet abfallen ist bei den 22kW meines Renault E-Tech vielleicht thermisch relewant, weil 32 Watt können eher wenige Dioden bei 40Grad unter der Haube in einem geschlossenen Gehäuse wegkühlen. MfG Michael
Michael M. schrieb: > 6qmm schon allein weil du die die Welt so machst, wie du halt denkst. 2 mal 3 macht 4, widdewiddewitt, ...
Klaus schrieb: > 2 mal 3 macht 4 Nein, es sind 6qmm bei 11kW. Wenn es für immer beim 10A Ladeziegel bleiben würde, dann genügen auch 4qmm. Aber die Zukunft sagt uns erfahrungsgemäß eine elektrisch betriebene Welt voraus. Wenn ich schon Kabel verlegen muss, warum dann nicht gleich sofort 6qmm? Wenn ich das 4qmm Kabel nachträglich noch auf 6qmm ändern muss, dann tut's weh und dann ist das Geschrei wieder groß!
Michael M. schrieb: > Nein, es sind 6qmm bei 11kW Die du natürlich jederzeit durch einen Link auf eine Norm belegen kannst. Ich warte gespannt.
Klaus schrieb: > Ich warte gespannt. Kein Problem, die liegt griffbereit direkt bei mir auf dem Schreibtisch.
Klaus schrieb: > zum Premium-Preis mit billiger chinesischer Firmware vielleicht doch > berechtigt. Die Software die Chinesen ist vielleicht billig, aber sie ist vor allem besser als die der deutschen.
Aha, einige EVUs schreiben das also vor, und dann gleich 2 Stufen mehr als nominal nötig. Nun gut dann sei es so. Blöd nur, dass die bei einer 11kW Wallbox gar kein Mitspracherecht haben und nichts ablehnen können.
Re D. schrieb: > Die Software die Chinesen ist vielleicht billig, aber sie ist vor allem > besser als die der deutschen. Für diese Aussage würde dir ein Freund von mir, der erst VW, dann BMW, und nun einen Volvo fährt, direkt an die Gurgel springen.
Ich fahre einen chinesischen Volvo, und kann bestätigen das es da arge Defizite gibt. Ich habe den Eindruck das da von chinesischen Studenten entwickelt wird die weder einen Führerschein haben noch selber ein Auto gefahren haben und nur im Simulator testen.
Re D. schrieb: > Klaus schrieb: >> zum Premium-Preis mit billiger chinesischer Firmware vielleicht doch >> berechtigt. > > Die Software die Chinesen ist vielleicht billig, aber sie ist vor allem > besser als die der deutschen. Und weil Volvo auch weiss, wie gut die chinesische Software ist, kaufen sie die lieber bei Google. Oliver
Nee, das ist nur ein Teil. Sie haben erkannt das es etwas zu naiv war sich auf das gelieferte zu verlassen und rüsten jetzt selber auf. Leider etwas spät. Ihr BEV Flagschiff EX90 kommt jetzt mit gut 2 Jahren Verspätung und die SW ist noch lange nicht komplett...
J. S. schrieb: > Ich fahre einen chinesischen Volvo, und kann bestätigen das es da arge > Defizite gibt. Sei so nett und nenne ein paar, das interessiert mich brennend ! Ich bin vor knapp 10 Jahren vom Benz (300 Diesel) auf Volvo umgestiegen, weil die damals neueren Mercedes unglaubliche Schrottkisten waren, Rost wie bei nem alten Fiat usw., oft schon beim ersten TÜV große Probleme.
Reiner D. schrieb: > Sei so nett und nenne ein paar, das interessiert mich brennend ! Also vorab das Wichtigste: lass dich durch Foren nicht kirre machen, elektrisch fahren macht definitiv richtig Spaß. Der XC60 und mein vollelektrischer EX30 sind schon sehr verschiedene Kollegen, es sind komplett unterschiedliche Plattformen. Und alle Hersteller haben ihre Unschärfen in der Software. Beim EX30 ist sehr viel per Software möglich, der hat auch eine permanente Internetanbindung. Von dem Potential wird leider noch wenig genutzt, ich hätte auch nicht gedacht das es so kompliziert sein soll. Aktuell füllen Probleme mit Klimaautomatik zig Seiten, aber da sind Verbrenner und BEV sehr unterschiedlich. Wärmepumpe hört sich gut an, aber die Steuerung ist scheinbar kompliziert. Auch Tesla hat da lange gebraucht um auf einen guten Stand zu kommen, und bei VW gab es zu dem Thema auch viele Beschwerden. Dann ist die Kundenkommunikation mit Volvo schlecht, zum Kunden aber auch die Werkstätten sind offensichtlich schlecht informiert. Jede Werkstatt erzählt seinem Kunden andere Geschichten zum Vertrösten. Mit dem ersten Auslieferungszustand gab es z.B. den Ladestrombug, das Auto hat an der AC Wallbox nur mit 6 A geladen, man musste die Ladestrombegrenzung ein- und wieder ausschalten für den vollen Ladestrom. Und das jedesmal... Das so ein Fehler beim Testen nicht aufgefallen sein soll ist peinlich, das zeugt von schlechter bis fehlender Qualitätskontrolle. Es gab ein Update, danach war das halbe GUI in dänisch. Noch peinlicher. Ja, und leider viele solcher 'Kleinigkeiten'. Die Assistenzsysteme wurden gut verbessert, aber hier ist es hauptsächlich die Gewöhnung wenn man die vorher nicht hatte. Bei den Lenkeingriffen wird hier sehr übertrieben wenn geschrieben wird 'der will mich in den Gegenverkehr lenken'. Das ist ein kurzer Impuls und wer da nicht dagegenhalten kann sollte nicht Auto fahren. Locker bleiben und das Auto kennenlernen. Wie gesagt, der XC60 ist eine andere Generation was die Elektronik angeht und mit Sicherheit keine schlechte Wahl, ich brauche so ein Dickschiff nicht mehr und wollte unbedingt rein elektrisch fahren. Wichtig ist beim PHEV natürlich auch den E-Antrieb zu nutzen, viele sind zu bequem für wenige km viel zu Laden und lassen es. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache.
J. S. schrieb: > Bei den > Lenkeingriffen wird hier sehr übertrieben wenn geschrieben wird 'der > will mich in den Gegenverkehr lenken' Mein Erlebnis mit einem gemieteten BMW Z4 im Urlaub : Auf einer nicht sehr breiten Straße einen Lastzug flott überholt, und nicht geblinkt. Daraufhin wollte das Auto unbedingt mit Macht zurück auf die rechte Spur, wo aber leider, in ca. 20-30cm Abstand, der Lastzug war. Und das bei rund 100 km/h. War gruselig. Bei einem T8, den ich probefahren konnte (allerdings ein R-Design), konnte man den Assistenten von "lenken" auf "rütteln" umschalten. Das ist sehr viel unkritischer. Wenn ich will, das jemand anders lenkt, fahr ich Zug und nicht Auto.
Tja, der Lerneffekt rechtzeitig zu blinken. Man kann trotzdem dagegenhalten, das ist kein Machtkampf. Und üblicherweise kann man so einen Assistenten auch abschalten, die EU will nur das er bei der nächsten Fahrt wieder eingeschaltet ist.
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Mag sein. Aber man fragt sich, wieso die Wunderelektronik nicht in der Lage ist, zu erkennen, daß da neben einem ein Hindernis (Lastzug) ist, und man da besser nicht reinfährt ? Was macht er, wenn ich einem überraschend auftauchenden Fußgänger auf die andere Spur ausweiche (und nicht blinke ;-) ? Will er den dann abräumen ?
Wenn man nicht blinkt will er nur einen unbeabsichtigten Spurwechsel verhindern, aber nicht von alleine wieder zurück und dabei womöglich noch einen LKW von der Bahn drängen. Das sind die Gruselgeschichten die nicht mag und auch nicht glaube.
Selbst erlebt, meine Frau auf dem Beifahrersitz. Sie hat dann eingegriffen, und den Dreck ausgeschalten. Der BMW wollte mit Macht nach rechts, und zwar nicht einmal, "impulsartig", sondern solange, bis meine Frau eingriff. Es war eine echte Schlangenlinie, die ich fuhr, wobei ich zugeben muß, daß ich sehr erschrocken war, weil ich zunächst nicht wußte, was da passiert. Wie gesagt, nur rütteln am Lenkrad ist wohl ok.
Reiner D. schrieb: > den Dreck ausgeschalten Nicht alles, was man nicht begreift, ist "Dreck". Reiner D. schrieb: > BMW wollte mit Macht nach rechts Rede doch nicht so einen Unsinn. Lenkeingriffe fühlen sich erstmal seltsam an, lassen sich aber völlig problemlos "überstimmen".
Hmmm schrieb: > fühlen sich erstmal seltsam an .. das ist vermutlich vom jeweiligen Empfinden abhängig. Aber es stimmt schon, so heftig wie bei dem Z4 habe ich das (z.b. bei diversen Leihwägen, Passat und sowas) nie wieder erlebt.
Reiner D. schrieb: > Mag sein. Aber man fragt sich, wieso die Wunderelektronik nicht in der > Lage ist, zu erkennen, daß da neben einem ein Hindernis (Lastzug) ist, > und man da besser nicht reinfährt ? weil es halt nur der kleine Assistent war - der große kann das Aber er kostet halt Aber verstehe nicht das Du Dich über den Assistenten aufregst Was soll der Programmierer anders machen? DU hast 2 Möglichkeiten: - Dich mit dem Assistenten anfreunden - somit musst Du lernen das Du auch ihm Deine Überholabsicht durch blinken anzeigst - Den Assistenten ausschalten Ich fahre seit langer Zeit BMW, der Assistent ist immer leicht überlenkbar, er gibt nur Vorschläge, aber wenn man das Lenkrad festhält fährt das Auto trotzdem dahin wo der Fahrer will Aber klar, wenn man das nicht kennt, erschrickt... - schwierig
Na ja , ist wohl auch ein Luxusproblem, und off-topic ist das noch dazu. Wenn man das Zeug wenigstens permanent deaktivieren könnte (weiß schon, EU..). Ich hatte ein ganzes Berufsleben lang mit Elektronik zu tun, und wenn mich das was gelehrt hat, dann : shit happens !
Reiner D. schrieb: > Wenn man das Zeug wenigstens permanent deaktivieren könnte Am besten noch den Gurtwarner deaktivieren und die Kopfstützen abbauen, Sicherheit ist doch nur neumodischer Schnickschnack. Reiner D. schrieb: > Ich hatte ein ganzes Berufsleben lang mit Elektronik zu tun Dann bist Du hoffentlich auch in der Lage, Dich an die Assistenzsysteme zu gewöhnen. Was sich erst noch seltsam anfühlt (für mich z.B. der erste Lenkassistent), ist nach etwas Gewöhnung eine schöne Sache. Reiner D. schrieb: > shit happens Der meiste "Shit" auf der Strasse sind Fahrer, die z.B. auf den Einsatz des Blinkers verzichten. Vielleicht schaffen es "nervende" Spurhalteassistenten, den einen oder anderen davon zu bekehren.
Also ich häng mich mal raus, auch wenn das nicht ankommen wird. Komplexität ist systemisch nicht sicher. Sicherheit ist immer einfach (Kopfstütze, Gurt..). Komplexe Systeme eröffnen Fehleranfälligkeit, und zwar schon weit unterhalb dem in der modernen KFZ-Elektronik üblichen Grad. Frag mal Industrieelektroniker, was sie alles in Anlagen mit Busvernetzung erlebt haben, und da ist die Umweltaggressivität weit unterhalb dessen, was Elektronik im KFZ erdulden muß. Nicht ohne Grund gelten z.B.in der Luftfahrtelektronik ganz andere Standards bezüglich Redundanz, Resilienz und Testbarkeit. Jetzt kann man sagen : ja, da sind ja auch viele Menschenleben im Spiel. Aber hey : auch wenn's nur eins ist, es ist meins in so einem verrückten Auto. Verzeihung, das mußte jetzt sein ... ;-)
J. S. schrieb: > Aktuell füllen Probleme mit Klimaautomatik zig Seiten, aber da sind > Verbrenner und BEV sehr unterschiedlich. Wärmepumpe hört sich gut an, > aber die Steuerung ist scheinbar kompliziert. Auch Tesla hat da lange > gebraucht um auf einen guten Stand zu kommen, und bei VW gab es zu dem > Thema auch viele Beschwerden. So und wo ist jetzt das konkrete Problem? Das das Internet überläuft? J. S. schrieb: > Dann ist die Kundenkommunikation mit Volvo schlecht, zum Kunden aber > auch die Werkstätten sind offensichtlich schlecht informiert. Ganz klar, billige chinesische Software ist da schuld! J. S. schrieb: > Mit dem ersten Auslieferungszustand gab es z.B. den Ladestrombug, das > Auto hat an der AC Wallbox nur mit 6 A geladen, man musste die > Ladestrombegrenzung ein- und wieder ausschalten für den vollen > Ladestrom. Und das jedesmal... Das so ein Fehler beim Testen nicht > aufgefallen sein soll ist peinlich, das zeugt von schlechter bis > fehlender Qualitätskontrolle Ne es zeigt deine Dummheit. Das ist in China so gewünscht. 6A sind für das Stromnetz besser.
Re D. schrieb: > Ne es zeigt deine Dummheit. Das ist in China so gewünscht. 6A sind für > das Stromnetz besser. Bullshit. Wenn das Display anzeigt Ladestrombegrenzung ist AUS dann hat die aus zu sein. Egal ob in China, Europa oder sonstwo. Stattdessen war die eingeschaltet, musste explizit EIN und wieder ausgeschaltet werden. Und das bei jedem Ladevorgang aufs neue. Das war definitiv ein Bug und wurde mittlerweile gefixt. Im zweiten Anlauf, der erste musste wie geschrieben zurückgezogen werden weil da das GUI für Deutsch Dänische Texte anzeigte. Das ist mangelhafte QS und nicht die Dummheit tausender Benutzer. Re D. schrieb: > So und wo ist jetzt das konkrete Problem? Das das Internet überläuft? Die Klimaautomatik bläst einem nach 15 Minuten eiskalte Luft ins Gesicht und die Scheiben beschlagen. Workaround ist auf manuell zu stellen und Temperatur auf max. Von Volvo kein Kommentar. Es gab ein Update Anfang Januar, in den Release Notes stand nicht von einer Änderung der KA. Trotzdem war das Verhalten das Verhalten minimal anders. Die Werkstätten hatten auch keine Info, einige haben Klimakomponenten getauscht, andere gesagt es wäre mit dem Update behoben, wieder andere sagen es wird mit dem nächsten Update behoben. Aber klar, alles Dumme Benutzer.
Reiner D. schrieb: > Na ja , ist wohl auch ein Luxusproblem, und off-topic ist das noch dazu. > Wenn man das Zeug wenigstens permanent deaktivieren könnte (weiß schon, > EU..). Google mal nach 'Unfälle durch Übermüdung' und 'Unfälle durch Spurhalteassistenten'. Zum ersten findet man Zahlen von 2021 über 1500 registrierten Unfällen mit Personenschäden, Dunkelziffer soll wesentlich höher sein. Ich bin jetzt etwas Ü60, es hätte aber auch bei unter 40 Schluß gewesen sein können. Hatte selber so einen Unfall und durch unendlich viel Glück überlebt. Auf Dienstreise im Ausland kurz eingenickt, aufgewacht durch Überfahren des Boardsteins, gestoppt durch einen dicken Baum. Glück das ich einen massiven 3er BMW als Leihwagen hatte, der war danach trotzdem Schrott. Keine Verletzungen gehabt, außer blauer Brust durch Gurtstraffer. Ach ja, und einen Kratzer am Unterschenkel weil ich das Bremspedal verbogen habe in den anderen Unterschenkel rein. Das hatte sich dummerweise entzündet, es hatte Monate mit teuren Spezialpflastern für die Heilung gebraucht, mit Aussicht das auch nach Jahren eine Amputation nötig sein könnte. Einige Jahre vorher mit Freunden Urlaub in Portugal gemacht, mit mehreren Autos losgefahren, eines kam nicht an. Fahrer eingepennt, Abhang runtergeschoßen, Auto Schrott, 4 Jugendliche mit verdammt viel Glück überlebt. Ja, es hat wohl auch schon Unfälle mit Spurhalte Assi gegeben. z.B. ein 17 jähriger der in einer Baustelle wo der Assi durch weiße/gelbe Markierungen nervös wurde und er das Auto nicht kontrollieren konnte. Da wünsche ich mir das man den Assi schnell deaktivieren kann, aber mittels Sprachsteuerung kann meiner das nicht und beim Minimalismus an Bedientasten muss man sich das Menu auf dem Touchdisplay hangeln. In einer Baustelle ein No Go. Der XC40/X60 sind aber noch konservativer mit vielen Tasten, hoffentlich geht es da leichter. Daher kann ich nur empfehlen: anstelle das System zu sabotieren, trainieren damit umzugehen. Auf freier Strecke ohne Blinken die Markierungen in verschiedenem Winkel überfahren und testen wie sich das Fahrzeug verhält und wie stark Gegengehalten werden muss. Schon ist der Schockmoment im Realfall stark reduziert und man kann entspannter reagieren. Ich weiß nicht ob der Umgang damit auch schon in Fahrschulen gelehrt wird, das ist natürlich heute auch wichtig weil die Systeme ja bei neuen Fahrzeugen mittlerweile Pflicht sind. Und mit Bussystemen habe ich seit Jahrzehnten in der Industrie zu tun. Die funktionieren und überwachen sich selber, auch ohne Standards der Luftfahrtindustrie. Im Fehlerfall gehen die Maschinen in einen sicheren Nothalt, sonst drohen auch da Millionenschäden und Gefahr für Menschenleben. Also auch das ist ein Pillepalle Argument. Soweit das verspätete Wort zum Sonntag.
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J. S. schrieb: > Und mit Bussystemen habe ich seit Jahrzehnten in der Industrie zu tun. > Die funktionieren und überwachen sich selber, auch ohne Standards der > Luftfahrtindustrie. Und jetzt Google mal kurz nach Boing 737 Max. Hochmut kommt vor dem Fall. Immer. Oliver
Klar, wenn ein Feldbus ausfällt sind alle Scheiße. Wahrscheinlichkeit, siehe die Anzahlen der realen Unfälle.
OK, der Ton ist manchmal ein wenig rauher, aber als Stammtischgespräch betrachtet, ist das ja normal. Knapp off-topic noch eine Frage. Ich werde das Auto wahrscheinlich nächste oder übernächste Woche kaufen. Vorher hab ich Zeit, die "Infrastruktur" vorzubereiten. Die Kiste steht in der Garage, die rechts vorne eine CEE-Dose hat. Ich kann also das Auto immer laden, wenn es in der Garage steht (immer nachts, tagsüber meistens). Das hört sich auch bei 6A so an, als würde ich dann viel mehr laden, als der Akku braucht. Frage : Begrenzt das Ladegerät den Ladevorgang, wenn der Akku "voll" ist. Voll sollte wohl lebensdauertechnisch nicht 100% sein. Also kann ich den Stecker auch drin lassen, wenn das Auto mal 3 Tage da steht ?
Dafür gibt es die Bedienungsanleitung zum Auto. Natürlich ist die Ladelelektronik schlau genug den vollen Akku nicht weiter zu laden. Bei meinem kann ich den Füllstand einstellen, also das z.B. nur bis 80 oder 90 % geladen werden soll. Für tägliches Laden wird da auch 90 % empfohlen. Ob das beim Hybrid auch so ist -> siehe Manual. Und hey, freue dich lieber auf das Auto als dich so verrückt zu machen. Ein ehemaliger Arbeitskollege fährt den auch und der ist sehr zufrieden.
Reiner D. schrieb: > Frage : Begrenzt das Ladegerät den Ladevorgang, wenn der Akku "voll" > ist. Voll sollte wohl lebensdauertechnisch nicht 100% sein. Also kann > ich den Stecker auch drin lassen, wenn das Auto mal 3 Tage da steht ? Nein. Überzähliger Strom läuft einfach unten raus. Den musst du dann morgens immer erst aufwischen. Oliver
Ich kann mich noch gut an meine Informationsphase erinnern, mir gingen auch tausend Fragen durch den kopf. In meinem Fall hatte ich glück, dass es den Youtuber Speicher Elektrisiert gab, der sich exklusiv mit meinem Wunschfahrzeug beschäftigt hatte (Den Skoda Enyaq). Ich würde dir Empfehlen, mal eine Liste zu machen, wofür du das Fahrzeug brauchst, aus deinen Erzählungen scheinst du Rentner zu sein. Da sind Punkte wichtig wie: Anschaffungskosten, durchschnittliche Fahrstrecken, gesamt Kilometer im Jahr, Anhängelast, bzw überhaupt: Anhängerkupplung) Das ist deshalb wichtig, weil ich auch erst dachte, einen Hybrid zu nehmen und langsam in den Elektrischen Teil des Fahrens zu kommen. Rückwirkend kann ich aber sagen, dass es sich für mich als besser erwiesen hat, komplett auf Elektrisch zu setzen. Meine Liste war folgende: Anschaffungskosten max 50000 Anhängerkupplung mit mindestens 1t Zugkraft Fahrleistung mit einer Akkuladung mindestens 300km (ich hab 150km Pendelweg täglich (75km einfach), mit der 10-80% Regel und Winteraufschlag wollte ich sicher nicht zwischenladen müssen) Es ist am Ende der Enyaq geworden, den wir 22 bestellt haben für 42k. Leasing für 4 Jahre mit der Möglichkeit, den dann auszufinanzieren, das werden wir nächstes Jahr entscheiden, wie das weiter geht. Mittlerweile gibt es auch schon einige Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Aber vielleicht ist für dich auch Leasing eine Option. Da kannst du erstmal mit sehr geringem eigenen Risiko in die Technologie rein schnuppern und musst keinen hohen Wertverlust fürchten, wenn es nicht funktionieren sollte (was ich aber, nach nunmehr knapp 2 Jahren mit dem Fahrzeug als eher unwahrscheinlich ansehe) Ich sage nicht, dass du den Enyaq kaufen sollst! Aber schau dir mal die voll elektrischen Modelle an, die derzeit auf dem Markt sind und gleiche diese mit deinen Vorgaben ab, die du vorher definiert hast. Und dann einfach Mut. Das ist eigentlich viel einfacher, als man vorher glaubt. Unterwegs laden ist dann nochmal etwas herausfordernd, aber auch da gibt es eigentlich kein Problem, je nachdem, wie oft du unterwegs bist (wir rechnen im Schnitt mit 2 längeren Fahrten pro Jahr, also ist das für uns eigentlich relativ irrelevant, ich lade fast ausschließlich auf Arbeit, kann aber auch zu hause laden.) Vielleicht hast du auch die Option, dir mal einen Voll elektrischen von einem Autohändler übers Wochenende auszuleihen und damit Erfahrungen zu sammeln (Aber dann explizit auf den Ladeziegel achten, dass der mit geliefert wird!). Rückwirkend betrachtet muss ich sagen: Ich vermisse den Verbrenner 0. Ausser einer höheren Reichweite (die mir aber vollkommen schnurz ist, wie gesagt, brauch ich nicht) hat der absolut nur Nachteile, in allem anderen. (Laut, Vibrationen, Drehmomentkennline, Vorklimatisierung, Straßenlage, Unterhaltskosten um nur einige zu nennen)
Servus Christian, danke für den Erfahrungsbericht. Ich habe auch schon über vollelektrisch nachgegrübelt. Mein Rentner-Fahrprofil : Im Sommer jeden Tag ein, zweimal zum See, das sind einfach knapp 10 km. Einkaufen im Nachbarort, 5 km. Ein- oder zweimal die Woche nach München, einfach 50 km. Einmal im Monat Sohn besuchen, 180 km einfach. Bis auf die "Langstrecke" nach Regensburg zum Sprößling wohl ideal vollelektrisch. Ich kann mir das mit der Laderei in der Garage gut vorstellen, aber "auf Strecke" dann eher weniger. Wenn ich meine aktuelle Kiste (in 2 Minuten) tanke, sehe ich oft Leute an der Ladesäule rumstehen. Wie lange stehen die da ? Sagen wir mindestens 1/2 Stunde (im Besten Fall, wenn sofort ein Ladekabel frei ist) ? Das ist doch enorm unkommod, oder ? Deshalb die Idee mit dem Hybrid. Weiter der Preis über alles. Ich möchte gerne ein super ausgestattetes Auto. Hoher Komfort, leise, sicher. Wenn er in die Garage passen würde, käme auch ein Landrover Discovery in Frage. Das jetzt elektrisch und gebraucht, weil der Wertverlust beim Neuwagen ja krank ist. Also 4 oder 5 Jahre alt oder so. Wenn ich so einen Batterielaster dann nach weiteren 5 Jahren wieder verkaufen möchte, krieg ich Null dafür, oder ? Noch ein Thema aus deinem Text : Leasing. Ich hatte das mal probiert, und einen Citroen von Sixt für 3 Jahre geleast. Am Ende ist passiert, was viele mir vorausgesagt hatten : Sixt hat mich abgezockt, ich mußte für irgendwelche Abnutzung (keine Schäden !) weit über 3000€ nachzahlen. Bei dem Modell das du andeutest ("Möglichkeit, den dann auszufinanzieren"), hast du dieses Risiko nicht, dann dafür den vollen Wertverlust, oder ?
Reiner D. schrieb: > Einmal im Monat Sohn besuchen, 180 km einfach. > Bis auf die "Langstrecke" nach Regensburg zum Sprößling wohl ideal > vollelektrisch. Auch die "Langstrecke" ist schon lange kein Hindernis mehr. Reiner D. schrieb: > Leute an der Ladesäule rumstehen. Wie lange stehen die da ? Sagen wir > mindestens 1/2 Stunde Wenn man mit 100kW Ladeleistung und 20 kWh/100km rechnet, hast Du nach 1/4 Stunde weitere 125km Reichweite.
Reiner D. schrieb: > Im Sommer jeden Tag ein, zweimal zum See, das sind einfach knapp 10 km. > Einkaufen im Nachbarort, 5 km. > Ein- oder zweimal die Woche nach München, einfach 50 km. Das ist alles kein Ding Reiner D. schrieb: > Einmal im Monat Sohn besuchen, 180 km einfach. ok, da ist sicherlich eine kurze Zwischenladung angebracht, oder beim Sohn direkt anstecken. Reiner D. schrieb: > Wie lange stehen > die da ? Sagen wir mindestens 1/2 Stunde (im Besten Fall, wenn sofort > ein Ladekabel frei ist) ? Das ist doch enorm unkommod, oder ? Deshalb > die Idee mit dem Hybrid. Naja, ich sag mal so: moderne Fahrzeuge, die Langstreckentauglich sind, laden üblicherweise zwischen 5 und 80% in ca. 20-25Minuten. für diese 320km würde ich gar nicht laden müssen, wenn ich mit 100% los fahre. Ansonsten lädt man halt mal irgendwo für 5 Minuten, dann ist man wieder von 10 auf 25% und kommt den rest der Strecke. Du kannst dir z.b. mal a better routeplanner im Handy herunterladen, ein fiktives Fahrzeug einstellen und die Route planen lassen. Der Planer ist eher konservativ eingestellt, sodass man sich auf die Angaben problemlos verlassen kann. Während der Fahrt sieht man vorher im Navi, wie schnell die Ladesäulen sind, wie viele Ladeports es dort gibt und wie die Auslastung ist. Somit habe ich es bisher weitgehend vermieden an Ladeparks zu fahren, die voll belegt waren (auch Ladeparks vor und nach dem geplanten werden ja angezeigt, zumindest mit ihrem Standort und ob da etwas verfügbar ist, detailliert erst, wenn man den dann als Navi Ziel auswählt. Gerade in Deutschland sind mittlerweile an jeder 2. Autobahnabfahrt Ladestationen vorhanden, sodass das kein wirkliches Problem ist. Reiner D. schrieb: > Also 4 oder > 5 Jahre alt oder so. Wenn ich so einen Batterielaster dann nach weiteren > 5 Jahren wieder verkaufen möchte, krieg ich Null dafür, oder ? Das ist halt die Frage, die ich mir auch gestellt hatte. Daher das Leasing. (Falls das doch nicht praxistauglich ist, wird man es zu einer festen Kondition los) Tatsächlich ist aber der Wertverlust praktisch der Gleiche wie der bei Verbrennern. Auch da war es schon immer so, dass man, sobald man beim Händler vom Hof gefahren ist, 1/3 des Wertes direkt abschreiben konnte. Später verlief die Kurve flacher, und so ist es auch mit e Fahrzeugen. Nur verfälscht dadurch, dass es fast nur Mittel- und Oberklassefahrzeuge gibt. Dadurch beschäftigen sich auch Menschen damit, die früher nur Golf oder ähnliches gefahren sind, ohne diese krassen Wertverluste. Das wird mit einem Cupra Born z.B, auch nicht so sein. Reiner D. schrieb: > hast du dieses Risiko nicht, dann dafür den vollen > Wertverlust, oder ? Nuja, der Wertverlust interessiert mich ja praktisch nicht, wenn ich ihn ausfinanziere. Der Enyaq ist ein Mittelklassefahrzeug, d.h. nach 4 Jahren und dann 120000km ist der halt maximal noch 20000 wert. Das ist so. War mir vorher klar. Aber der Verschleiss ist, zumindest bis jetzt, deutlich geringer als bei einem Verbrenner, sodass, wenn diese Erkenntnis erstmal im Markt angekommen ist, die gebrauchten e Fahrzeuge vermutlich teurer werden als ihre Verbrennerkumpels. Im Moment ist es eher so dass sie tendentiell günstiger angeboten werden, was eben an der großen Skepsis liegt (Der Angst vor einem Schaden der Batterie) Da kann man aber mit geeigneter Fahrzeugwahl (Modular aufgebauter Akku) und der Garantie, die der Hersteller drauf gibt (üblich sind 8 Jahre und 150-200000km), gut leben. Auch weil die Preise für Batteriezellen immer noch sinken. Wenn es dann mehr spezialisierte freie Werkstätten gibt, dürfte so ein Modultausch auch keine unüberwindliche und teure Problematik sein. Wenn, dann ist immer nur eine Zelle tot, da tauscht man das Modul und gut ist, wenn möglich.
Hmmm schrieb: > Wenn man mit 100kW Ladeleistung und 20 kWh/100km rechnet, hast Du nach > 1/4 Stunde weitere 125km Reichweite. So kann man das aber nicht rechnen. Die Batterieladeleistung ist ja nicht konstant. So im Bereich von 0-20% hat man die volle Leistung (in meinem Fall ca. 145kW) und danach fällt diese relativ kontinuierlich ab, bis auf <80kW bei über 80% Ladestand. Insgesamt ist der Akku in 1h am HPC wieder voll. Aber 20% rein zu laden kann 5 Minuten oder 30Minuten dauern, je nachdem, wie voll der Akku schon ist.
Christian B. schrieb: > Aber 20% rein zu laden kann 5 Minuten oder 30Minuten dauern, je nachdem, > wie voll der Akku schon ist. Ich ging jetzt von einem typischen Anwendungsfall aus: Der Akku ist recht leer, und man braucht noch einen Schluck bis zum Ziel. Da sind 100kW schon realistisch, bei neueren Fahrzeugen noch mehr. Dass die letzten 20% quälend langsam sein können, ist klar.
Ja die Reichweitenangst… 250 km im Winter mit viel Heizung, >300 km im Sommer ist kein Problem in der gewünschten Klasse. Ladeparks gibt es reichlich, und oft mit >20 Ladesäulen wo es kaum Wartezeiten gibt. Leiser und komfortabler als im BEV geht es kaum. Für Leasing und gebrauchte kann man sich mal auf Evium umsehen. Da gibt es gerade z.B. einen Kia EV6. Bei Volvo ist der EX90 neu, aber 100k Klasse und teuer. ID.7 würde vielleicht noch passen, wird es aber auch noch nicht gebraucht geben. Ansonsten mal was probe fahren. Mein 5er BMW Vorgänger war zwar vom Fahrwerk komfortabler, ich möchte aber nicht mehr zum Diesel Stinker zurück. Auch Vorurteile gegenüber Chinesischen oder koreanischen BEV sollte man ablegen, Xpeng GP6 ist auch interessant. Bei denen muss man wenigstens nicht jede Kleinigkeit extra bezahlen.
J. S. schrieb: > Ja die Reichweitenangst… ist halt meist unbegründet. Hmmm schrieb: > Ich ging jetzt von einem typischen Anwendungsfall aus: Der Akku ist > recht leer, und man braucht noch einen Schluck bis zum Ziel. Da sind > 100kW schon realistisch, bei neueren Fahrzeugen noch mehr. Das haut dann hin, ja.
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