Hallo! Ich stecke immer noch in der Endphase der Planung meines PV-Projekts und stehe vor dem Problem, daß ich für den Speicher wahrscheinlich eine Spannung von 36V verwenden möchte, anstelle der weit verbreiteten 48V. Für 36V kann ich recht oft fertig aufgebaute Zellblöcke aus defekten e-Bike-Akkus bekommen. Defekt bedeutet bei den Dingern oft nur ein gestorbenes BMS, der Zellblock ansich ist vollkommen in Ordnung. Der Kern der Misere ist eigentlich, daß ich einerseits gut an Akkupacks für 36V herankomme und nur selten an welche mit 48V. Auf der Gegenseite bekommt man für 48V eine unüberschaubare Auswahl leistungsfähiger PV-Wechselrichter und für 36V finde ich so gut wie gar nichts. Das passt nicht gut zusammen. Der Wechselrichter für 36V ist nicht das Problem, den bekommt man. Bleibt das Problem, wie man die PV-Leistung vom Dach zum Laden in die (36V) Akkus rein bekommt, und das mit hoher Leistung. Die PV-Stringspannung wird irgendwo im Bereich von 300..600Vdc landen. Für jedes einzelne Modul oder zwei Stück einen Laderegler bauen wäre auch machbar, aber dann muss ich die PV-Leistung mit nur 36V vom Dach bringen - das bedeutet unschön hohen Strom und damit verbunden neue Probleme. Soviel zur Erklärung wozu der Thread. Was ich brauche: 1. einen Ferritkern-Trafo für einen Gegentaktwandler, der etwa 4kW Leistung bei etwa 50..70kHz schafft und genug Wickelraum für die 36V-Wicklung mit über 110A bietet 2. eine Ferritkern-Drossel passend für die Siebung der 36V/110A 3. evtl. einen guten Tipp für einen Steuer-IC, der einen Gegentaktwandler mit einer Synchron-Gleichrichtung ausstattet Ich habe auch schon drüber nachgedacht, das Ganze mit einem dicken 50Hz-Trafo zu machen, sowas bekäme man aus einem alten Schweißgerät. Ich habe nur keine Ahnung, ob sich damit eine PWM für das MPP-Tracking realisieren lässt oder ob das Probleme gibt. Ansonsten bliebe noch, ein dickes 48V-Netzteil zu suchen (keine Ahnung, ob es da was für über 110A zu einem akzeptablen Preis gibt) und dieses umzubauen bzw. Teile daraus zu verwenden. Alternativ könnte man alle Akkus auf 48V umstricken, aber das macht sich nicht gut weil man dazu die vorhandenen Verschweißungen auftrennen und alles neu schweißen muss. Also das wäre wirklich eine große Arbeit, nur eine echte Notlösung - hätte aber den Vorteil, daß man gängige 48V-Technik verwenden kann, die leichter zu bekommen wäre als welche für 36V. Die Arbeit möchte ich aber eigentlich gerne vermeiden wenn man das Ganze auch mit 36V realisiert bekommt. Ich würde evtl. auch ein fertiges Gerät für 36V nehmen, solange dies nicht eine Niere und das Erstgeborene kostet. Wenn mir beim Selbstbau - wie bei solchen Entwicklungen durchaus üblich - ein paar Mal die Leistungshalbleiter platzen, nimmt sich das in Sachen Kosten nichts. Falls jemand eine Idee hat, etwas was ich vergessen habe, oder brauchbare Teile, Quellen ... nur zu, immer her damit!
Ben B. schrieb: > Ich stecke immer noch in der Endphase der Planung meines PV-Projekts Solche Endphasen können sich auch gerne mal über ein vielfaches der bisherigen Zeit erstrecken. Und warte erst mal die Endphase der Realisierung ab...
https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers/smartsolar-250-85-250-100 Die Victron MPPT Laderegler können 36V.. Die Eingangsspannung ist allerdings max 250V.
Ben B. schrieb: > Der Kern der Misere ist eigentlich, daß ich einerseits gut an Akkupacks > für 36V herankomme und nur selten an welche mit 48V. Auf der Gegenseite > bekommt man für 48V eine unüberschaubare Auswahl leistungsfähiger > PV-Wechselrichter und für 36V finde ich so gut wie gar nichts. Das passt > nicht gut zusammen. Ja, nimm 48V. Das sage ich als jemand der 36V besitzt. 36V ist einfach blöd. 4kW mit 111A benötigt mindestens 220Ah LFP Akkus, besser 380Ah, damit der Ladestrom nicht zu hoch wird.
Timo S. schrieb: > https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers/smartsolar-250-85-250-100 > > Die Victron MPPT Laderegler können 36V.. Die Eingangsspannung ist > allerdings max 250V. Dachte ich auch gerade dran. @Ben B. kannst du deinen/deine Strings nicht auftrennen und mehr Strings mit weniger Spannung daraus machen? Hätte auch den positiven Nebeneffekt, dass Verschattungen weniger negativen Einfluss haben. Frage mich sowieso, ob man bei einer neuen PV-Anlage nicht gleich 8-10 Strings machen sollte und die ggfls. dann im Haus beim Wechselrichter beliebig verschaltet (in Reihe, wenn z.b. nur 2-3 MPPT-Tracker vorhanden / parallel, wenn man direkt nur MPPT-Laderegler verwendet). Das bisschen Verlust, dass man bei Reihenschaltung durch längere Kabel hat, darauf kommt es doch nicht wirklich an und im Fall der Fälle, wenn man Verschattungsprobleme hat, kann man dann immer noch relativ preisgünstig optimieren, weil niemand mehr aufs Dach muss.
Cyblord -. schrieb: > Solche Endphasen können sich auch gerne mal über ein vielfaches der > bisherigen Zeit erstrecken. > Und warte erst mal die Endphase der Realisierung ab... Bisher war er doch immer noch am überlegen, wie er die Module überhaupt auf dem Flachdach der gemieteten Hütte versicherungssicher befestigen soll und wo er dann die Module mit mehr 150 Wp/St umsonst bekommt... Da das Projekt aber schon viele jahre in Planung ist, kann man einige Jahre vor Fertigstellung natürlich schon von Endphase schreiben.😀
:
Bearbeitet durch User
> Ja, nimm 48V. > Das sage ich als jemand der 36V besitzt. > 36V ist einfach blöd. Magst Du verraten warum, also welche Probleme da bei Dir auftreten? Wenn ich die Akkus auf 48V umbaue, dann müsste ich 13 gleiche Akkusätze finden und alle diese Sätze auf 3,6V umbauen (alle Zellen parallel). Das wird schwer, wahrscheinlich würde das damit enden, alle Zellen auszubauen und sie komplett neu anzuordnen. Noch mehr Arbeit, mit weiß nicht 1300 einzelnen Zellen. Spaß ist was anderes. Dazu kommt, der Ladestrom von 100A fließt durch alle 3,6V Sätze, ich muss dann jedes Mal Verbindungen für 100A zwischen den Sätzen bauen. Bei einer Parallelschaltung der 36V-Akkus tritt der hohe Strom nur in den Stromschienen auf, aber nicht in den Verbindungen zu den einzelnen Akkus. Das ist wesentlich schöner. Strings aufteilen heißt immer auch mehr Kabel. Das ist mehr Gebastel als sauber mit zwei oder vier Kabeln (vier für zwei Strings) vom Dach zu kommen. Angedacht sind im Moment zwei Strings mit je etwa 10 Modulen. Nicht wegen der hohen Peakleistung (damit kann ich nichts anfangen weil ich mich vom Thema Überschuss-Einspeisung verabschiedet habe), sondern so groß wie möglich, damit die Anlage auch an bedeckten Tagen oder im Winter noch brauchbare Mengen Strom liefert. Das heißt aber eben 2x 4kW mit etwa 400V. Könnte man natürlich auf 4 Strings aufteilen, dann bräuchte man 4 dieser recht teuren Victron-Laderegler. Das wird sicher teuer. Alternativ könnte man auch sagen, wenn man die hohe Peakleistung sowieso nicht braucht, man nimmt nur 1,5..2kW aus einem String, auch wenn sie an sonnigen Tagen mehr könnte. Wahrscheinlich läuft das sowieso darauf hinaus, weil die PV an sonnigen Tagen nach kurzer Zeit auf Erhaltungsladung fährt. Interessant ist die volle Leistung aber, falls es nur sehr kurz sonnig ist und weil ich etwas Überschuss auch an einen Nachbarn abgeben könnte (guter Kumpel von mir). > Bisher war er doch immer noch am überlegen, wie er die Module > überhaupt auf dem Flachdach der gemieteten Hütte versicherungssicher > befestigen soll Hast Du vielleicht auch sinnvolle Vorschläge oder willst Du nur stänkern? Ich habe keine andere Möglichkeit, als mir darüber echt Gedanken zu machen, ich habe nun mal kein eigenes Grundstück wie sonst alle PV-Bastler, wo sie tun und lassen können was sie wollen bzw. wo ihnen in Sachen PV-Befestigung niemand Vorschläge macht. Aber dieses Planungsstadium habe ich inzwischen "abgeschlossen", ich werde mir eine Solarbude suchen müssen, die das gegen Entlohnung für mich durchrechnet und mir evtl. auch etwas Unterkonstruktion verkaufen möchte. > und wo er dann die Module mit mehr 150 Wp/St umsonst bekommt... Wo habe ich geschrieben, daß ich solche Mini-Module umsonst haben will? Erstens freue ich mich sehr, daß die 2m²-Regelung weg ist und man recht preiswert 450W-Module bekommt, klar würde ich sie auch umsonst nehmen, nur wird man sie mir nicht umsonst geben. Deine alten 150W-Module kannst Du behalten, die will ich nicht. Für Experimentierzwecke habe ich außerdem noch vier 285W bzw 300W-Module. > Da das Projekt aber schon viele jahre in Planung ist, kann man > einige Jahre vor Fertigstellung natürlich schon von Endphase > schreiben. Was lange währt, wird gut. Von den Anfängen der Planung hat sich viel geändert, die Module sind preiswerter geworden und damals dachte ich noch an (Überschuss-)Einspeisung, die sich heute wegen der dann fälligen Ansprüche an eine mindestens 20 Jahre alte Elektroinstallation nicht mehr lohnt. Aber wenn man die Planung auf Inselanlage ändert, kommt halt der Themenbereich Speicher hinzu, der wie man sieht auch nicht immer frei von Fragen ist. Und ja, ich möchte viel der Anlage selbst bauen. Ich habe nicht so viel Geld, daß ich einer Firma einfach mal so nebenbei 10k Euro dafür in den Rachen schmeißen kann. Meine Armut kann Dich ruhig ankotzen, aber das ändert nichts an meinen Finanzen und ändert nichts daran, daß ich trotzdem so eine PV haben möchte.
Ich habe, weil ich auch so eine eigenartige Spannung, nämlich 60V, für mein Auto brauchte, den Spannungsteiler in einem preiswerten 48V MPPT umdimensioniert. Der zeigt nun bei anliegenden 60V die nominellen 48V an, lädt aber brav mit 60V meine Schüssel auf. Das müsste, wenn die Bauteillimits es zulassen, auch mit einem MPPT für 24V klappen, den man auf 36V umschnurzelt. Man muss sich nur dran gewöhnen, das das Display des Reglers falsch anzeigt. Der MPPT war so ein PowMr für damals 100 Mäuse.
Ben B. schrieb: >> Ja, nimm 48V. >> Das sage ich als jemand der 36V besitzt. >> 36V ist einfach blöd. > > Magst Du verraten warum, also welche Probleme da bei Dir auftreten? Na weil die meisten (interessanten, kostengünstigen,,weit verbreiteten) WR und BMS und MPPT eben für 24 oder 48 sind aber nicht für 36. > Wenn ich die Akkus auf 48V umbaue, dann müsste ich 13 gleiche Akkusätze > finden und alle diese Sätze auf 3,6V umbauen 13 ? 48 sind 16 LFP Zellen, du redest doch nicht wahnsinnigerweise von LiIon ? Akkusätze findet man nicht, Akkus kauft man. LiIon hat viel gmzu wenig Zyklen, viel zu geringe Strombelastbarkeit vs. Kapazität und nur einen Vorteil: leichter.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > LiIon hat viel gmzu wenig Zyklen, viel zu geringe Strombelastbarkeit vs. > Kapazität und nur einen Vorteil: leichter. Das alles stimmt natürlich nicht. Die klassischen NMC-Lithium-Batterien können alles mindestens genauso gut und lange wie eine LiFePo, nur brennen die auch noch besser. Michael B. schrieb: > Akkusätze findet man nicht, Akkus kauft man. So ist es. Die 280Ah Eve in Grade A kostet bei Nkon 52.- netto. Macht für einen 48V 14kWh Akku mit mit BMS und Kleinkram ca. 1200.-, Selbstbau inklusive. Alternativ gibts beim Ali beliebig fragwürdige fertige Zellhaufen in schönen Gehäusen für noch weniger. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das alles stimmt natürlich nicht. Die klassischen NMC-Lithium-Batterien > können alles mindestens genauso gut und lange wie eine LiFePo Wenn sie 1/3 kosten würden, könnte man 3 Sätze statt 1 LFP kaufen. https://de.rs-online.com/web/content/discovery-portal/produktratgeber/nmc-akku-leitfaden
Ben B. schrieb: >> Bisher war er doch immer noch am überlegen, wie er die Module >> überhaupt auf dem Flachdach der gemieteten Hütte versicherungssicher >> befestigen soll > Hast Du vielleicht auch sinnvolle Vorschläge oder willst Du nur > stänkern? Ich habe keine andere Möglichkeit, als mir darüber echt > Gedanken zu machen, ich habe nun mal kein eigenes Grundstück wie sonst > alle PV-Bastler, wo sie tun und lassen können was sie wollen bzw. wo > ihnen in Sachen PV-Befestigung niemand Vorschläge macht. Aber dieses > Planungsstadium habe ich inzwischen "abgeschlossen", ich werde mir eine > Solarbude suchen müssen, die das gegen Entlohnung für mich durchrechnet > und mir evtl. auch etwas Unterkonstruktion verkaufen möchte. In vielen Deiner vorherigen Threads zu diesem "ewigen" Thema hast sinnvolle Vorschläge bekommen, zumindest teilweise auch von mir. Und auch Rückfragen sind für viele eine sinnvolle Hilfe, aber oft von Dir ignoriert, unbeantwortet und/oder ausweichend. Auch eine "Fachfirma" kann die Tragfähigkeit des Flachdaches nur berechnen, wenn z.B. die Unterlagen der (Unter) Dachkonstruktion vorliegen oder selber feststellen In Deinem Fall also zumindest Balkenabmessungen und Abstände, wenn man von einem "gesunden" Zustand ausgeht. Das alles hast Du über Jahre für nicht machbar erklärt. >> und wo er dann die Module mit mehr 150 Wp/St umsonst bekommt... > Wo habe ich geschrieben, daß ich solche Mini-Module umsonst haben will? > Erstens freue ich mich sehr, daß die 2m²-Regelung weg ist und man recht > preiswert 450W-Module bekommt, klar würde ich sie auch umsonst nehmen, > nur wird man sie mir nicht umsonst geben. Deine alten 150W-Module kannst > Du behalten, die will ich nicht. Für Experimentierzwecke habe ich > außerdem noch vier 285W bzw 300W-Module. Welche 2m²-Regelung. Also noch vor der Tolerierung der "Balkonkraftwerke"? Schon bei Deiner Idee eines Mastes meterhohen (mobil?) im Garagenhof mit einem überdimensionierten "Sonnenschirms" aus Solarmodulen, die bei Wind eingeklappt werden könnten, hattest Du doch schon einiges mehr an m² im Sinn. >> Da das Projekt aber schon viele jahre in Planung ist, kann man >> einige Jahre vor Fertigstellung natürlich schon von Endphase >> schreiben. > Was lange währt, wird gut. Von den Anfängen der Planung hat sich viel > geändert, die Module sind preiswerter geworden und damals dachte ich > noch an (Überschuss-)Einspeisung, die sich heute wegen der dann fälligen > Ansprüche an eine mindestens 20 Jahre alte Elektroinstallation nicht > mehr lohnt. Aber wenn man die Planung auf Inselanlage ändert, kommt halt > der Themenbereich Speicher hinzu, der wie man sieht auch nicht immer > frei von Fragen ist. Dein letzter Thread zur Dachstatik ist doch gar nicht so lange her: Beitrag "Solarfirma gesucht, die sich mit Trapezblech-Flachdächern auskennt" Wenn Du jetzt eine Firma gefunden hast, prima. Könntest Du aber auch gerne mal klarstellen, statt von "Endphase" zu schreiben. Mir ist auch neu, dass sich die Ansprüche an eine E-Installation in den letzten Jahren gravierend geändert/verschäft hat. Aber egal, jetzt (bzw. auch schon ein klein wenig früher) in der "Endphase" kommt nur noch die Änderung auf eine autarke Anlage mit Speicher dazu. Die ja ja auch schon mehrmals auftauchte. > Und ja, ich möchte viel der Anlage selbst bauen. Ich habe nicht so viel > Geld, daß ich einer Firma einfach mal so nebenbei 10k Euro dafür in den > Rachen schmeißen kann. Meine Armut kann Dich ruhig ankotzen, aber das > ändert nichts an meinen Finanzen und ändert nichts daran, daß ich > trotzdem so eine PV haben möchte. Ich bin Dir viel näher, als Du denkst, auch wenn ich ein altes Fachwerkhaus besitze. Dummerweise mit Denkmalschutz, da kann ich trotz zweistöckigem Steildach mit idealer Südausrichtung alles mit PV vergessen. Inzwischen mit reichlich Renovierungsstau... Ich selber muss auch haushalten, erhalte alte Geräte und (wieder) verwerde Dinge, die andere für Schrott halten und entsorgen. Da muss sich niemand schämen und dazu hat jeder meine persönliche Achtung, der sich trotz Geldmangel vieles leisten kann, was anderen versagt bleibt. Bei Dir stört mich überwiegend Deine immer wieder aufkommende Grosskotzigkeit und auftauchenden Widersprüche. Z.B. nur Langstreckemit Deinem "Sternenkreuzer", aber der Weg vom Berliner Rand zum nächsten Repaircafe zu weit.. Oder alle naslang Deine unsinnigen Angebote einer Beratungstätigkeit an diverse Hilfesuchende hier im Forum mit utopischen Stunden- oder Tagesgagen. Usw... Zu Deinem akutem (Problem?) Projekt: Die Problematik der auftretenden Ströme bei 4kWp und 36/48V im Bereich der Modulverschaltung halte ich für wenig sinnvoll. Die gebrauchten 36/48V Akkuverbünden aus unterschiedlichen Packs mit festgestellen/vermuteten Fehlern in den ursprünglichen BMS ebenso. Zumindest in dieser Menge, Du schreibst von ~1300 Zellen.. Ich tue mich schon schwer, bei einem 10s oder 13s mit 3p oder 4p so einen Einzelpack eine neue Aufgabe zu geben, wenn lediglich jede Zellpaarung genau analysiert wurde. Bei einem "Zulauf"-Akkupack weiss man idR auch nicht, wie der vorher behandelt wurde. Wenn Du eine Zulaufquelle für viele hast, wird da wohl schon jemand anderes auch schon mal etwas "geschaut" haben. Gerade ohne Zellvereinzelung steigt das Risiko, sich faule Zellen einzuschleppen. Ich wünsche Dir viel Glück.
Ralf X. schrieb: > Ich bin Dir viel näher, als Du denkst, auch wenn ich ein altes > Fachwerkhaus besitze. > Dummerweise mit Denkmalschutz, da kann ich trotz zweistöckigem Steildach > mit idealer Südausrichtung alles mit PV vergessen Nein, inzwischen geht PV vor Denkmalschutz. https://mlw.baden-wuerttemberg.de/de/denkmalschutz/pv-und-denkmalschutz
Michael B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich bin Dir viel näher, als Du denkst, auch wenn ich ein altes >> Fachwerkhaus besitze. >> Dummerweise mit Denkmalschutz, da kann ich trotz zweistöckigem Steildach >> mit idealer Südausrichtung alles mit PV vergessen > > Nein, inzwischen geht PV vor Denkmalschutz. > > https://mlw.baden-wuerttemberg.de/de/denkmalschutz/pv-und-denkmalschutz Baden-Württemberg ≠ BRD/Restdeutschland Denkmalschutz ist Ländersache.
Ralf X. schrieb: > Baden-Württemberg ≠ BRD/Restdeutschland > Denkmalschutz ist Ländersache. Entschuldige dass ich dir die Regelungen deines Bundeslandes nicht auf dem Silbertablett serviete aber du hattest dein Bundesland nicht genannt, da wirst du dir deine Gesetzestexte selber suchen müssen. Die Regelungen sind dort aber ähnlich, bei mir sind sie es obwohl auch nicht BW.
Michael B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Baden-Württemberg ≠ BRD/Restdeutschland >> Denkmalschutz ist Ländersache. > > Entschuldige dass ich dir die Regelungen deines Bundeslandes nicht auf > dem Silbertablett serviete aber du hattest dein Bundesland nicht > genannt, da wirst du dir deine Gesetzestexte selber suchen müssen. > Die Regelungen sind dort aber ähnlich, bei mir sind sie es obwohl auch > nicht BW. Danke, aber ich bin auf dem Laufenden. :-) Leider ist das Verhältnis zwischen mir und der Denkmalschutzbehörde (untere/obere) seit vielen Jahrzehnten nicht gerade ideal.
Wenn ein Denkmal einfach verschwindet, ist die Behörde nicht mehr zuständig 😃
-nimm 48V. -lass die Finger von gebrauchten Zellen/Akkupacks -kauf keine scheinbar tollen Zellen vom Ali -fertige 5 oder 10kWh-Speicher kosten auch nicht mehr viel, aber die funktionieren und du hast Ruhe und zur Not Garantie/Gewährleistung. Einer, der das alles durch hat :-)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wenn ein Denkmal einfach verschwindet, ist die Behörde nicht mehr > zuständig 😃 Vor über 40 Jahren der Tipp eines befreundeten Architekten, als noch die Idee des Renditeopjekts existierte: Einige Lagen Strohballen auf dem damals unausgebauten Dachbodens einlagern und es etwas, aber stetig reinregnen lassen.. Keine Ahnung, ob das besser gewesen wäre.
Ben B. schrieb: > Ansonsten bliebe noch, ein dickes 48V-Netzteil zu suchen Moin Du weist aber schon, dass ein 48V liIon-Akku bis zu 56V Nennspannung geladen wird. Damit liegst Du ziemlich genau an der Ladeschlussspannung eines 48V Bleiakkus. Und diese werden, wenn es sich um ein geregeltes Ladegerät handelt mit bis zu 57,6V geladen. Wenn man an so einem 1,6V weniger Ladeschlussspannung einstellen könnte....
Ralf X. schrieb: > Keine Ahnung, ob das besser gewesen wäre. Das Denkmal zu erhalten. Was kann besser sein, als die Investitionen von der Steuer abzusetzen, das kostet gleich halb so viel bzw. umgekehrt man kann sich doppelt so edles leisten.
Michael B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Keine Ahnung, ob das besser gewesen wäre. > > Das Denkmal zu erhalten. > > Was kann besser sein, als die Investitionen von der Steuer abzusetzen, > das kostet gleich halb so viel bzw. umgekehrt man kann sich doppelt so > edles leisten. Als Student zahlte ich damals keine Steuern.
Michael B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Als Student zahlte ich damals keine Steuern. > > Und, immer noch H4 ? Zu alt...😀
Ralf X. schrieb: > Zu alt...😀 Also vom Studium direkt in die Rente, das kann durchaus Lebensziel sein. Da ist man natürlich mit der Erhaltung eines Denkmals überfordert.
Michael B. schrieb: > Und, immer noch H4 ? H. H. schrieb: > Nö, längst LED, vorher Xenon. Er meint wohl Hartz IV, das wurde vor zwei Jahren abgeschafft.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Michael B. schrieb: >> Und, immer noch H4 ? > > H. H. schrieb: >> Nö, längst LED, vorher Xenon. > > Er meint wohl Hartz IV, das wurde vor zwei Jahren abgeschafft. Da wär ich ja niemals nie gar nicht drauf gekommen.
Ben B. schrieb: > Der Kern der Misere ist eigentlich, daß ich einerseits gut an Akkupacks > für 36V herankomme und nur selten an welche mit 48V. Sammel doch einfach noch ein paar Jahre weiter, dann klappt das schon. Bis dahin hast du dann ja auch vielleicht deine Planung soweit fertig, daß du die dann wegen völlig veränderter Rahmenbedingungen eh in die Tonne kloppen kannst. So dynamisch, wie dieses Feld nunmal ist (mindestens eine Änderung pro Jahrzehnt)… Oliver
Ben B. schrieb: > einen Ferritkern-Trafo für einen Gegentaktwandler, der etwa > 4kW Leistung bei etwa 50..70kHz schafft und genug Wickelraum > für die 36V-Wicklung mit über 110A bietet > eine Ferritkern-Drossel passend für die Siebung der 36V/110A Moin Wenn die 50 - 70kHz ein Musskriterium sind ist mein Vorschlag nix. Aber ansonst sollte ein PM85-Kern ausreichend sein. Daneben gibts noch PM73(gemessen) und PM65. Alles in N27 und ohne (eingeschliffenen) Luftspalt. Würde ich abgeben. Der PM85 hat übrigens ca 475Wdg umsponnene, HF-Litze mit rechteckigem Querschnitt drauf. Diese hat einen berechneten Querschnitt(Einzeldrähtchen) von ca 3,6mm². Der Querschnitt der Litze beträgt ca gemessene 3,4 x 2,5mm.
:
Bearbeitet durch User
Armin X. schrieb: > Würde ich abgeben. Du hast aber schon bemerkt, daß dieser Wandler nie gebaut wird?! Ich könnte dem TO einen noch deutlich größeren Topfkern anbieten, aber wozu? Es ist doch nur das immer gleiche, theoretische Geschwafel. Das hat gar nichts konkret mit ihm zu tun, sondern mit der total degenerierten Gesellschaft. Von all dem Größenwahn bereinigt, ist einfach kaum noch was da. Das ist die erschreckende Wahrheit. Wer es nicht glaubt, sucht einfach mal in den Kunstwerke-Threads ein paar selbstgebaute 4KW-Schaltwandler raus, am besten gleich mit MPPT. Viel Erfolg! Wenn da was Ähnliches vorgestellt wurde, dann war das vor vielen Jahren, und schon damals mit reichlich fremder Hilfe. Gedanklich schütteln natürlich viele diesen Schaltregler aus dem Ärmel, logisch, der riesige Spagat zwischen Schein und Sein...der ist derart ausgeprägt und "normal", daß es kaum noch jemandem auffällt. Der TO wäre am besten mit einem ungeregelten, unisolierten Wandler mit Synchrongleichrichtung beraten, der zwischen ein paar 48V- und die vielen 36V-Akkus kommt, beide über das feste Tastverhältnis starr koppelt. Das ist viel einfacher zu bauen, aber wäre noch immer reichlich Herausforderung. Ferner hätte man so immer beide Spannungen zum Laden und auch Entladen zur Verfügung, bliebe also flexibler. Auch würde hier nichts geregelt, es könnten daher problemlos mehrere kleine Wandler sein.
6kW Hybridwechselrichter incl. Laderegler, kosten inzwischen weniger als 300€. Powermr läuft bei mir seit 2 Jahren durch, war damals die schnelle Nummer weil Victron nicht liefern konnte. Einziger Nachteil: ca. 40W Eigenverbrauch. Da lohnt es sich wirklich überhaupt nicht über Eigenbau auch nur nachzudenken.
"Da lohnt es sich wirklich überhaupt nicht über Eigenbau auch nur nachzudenken." Würde dieser Satz ein Komma enthalten, könnte man seine Bedeutung prima auswürfeln. Duck un wech. - Ansonsten: Ist einer unserer tapferen Kilowatt-Jongleure aus dem Krankenhaus wiedergekommen und schon in der Reha? Hat die Gebäudeversicherung gezahlt? Ist die Angetraute noch mit im Boot? Der misstrauische Nachwuchs noch nicht enterbt?
Sorry für die verspätete Antwort, ich habe im Moment etwas Stress und zusätzlich will meine IT derzeit auch nicht so recht wie ich will. @Ralf Ich verstehe Deine Skepsis, aber Du musst bedenken, daß ich rechtlich nicht einfach so bauen kann wie ich gerne würde. Das hat nichts mit eigenen Fähigkeiten zu tun oder mit fehlendem Willen, sondern ich muss die Anlage so aufbauen, daß sie diversen Vorschriften und Prüfungen gerecht wird. Ich habe leider nicht den Luxus, daß ich 'ne eigene Garage mit PV zupflastern will oder so, das ist dummerweise etwas komplexer als wenn sich 'nen Heimwerker mit eigenem Haus irgendwo in der Walachei ein paar PV-Module auf seinen Schuppen schnallt. Ich kann mir sowas wie Schnee- und Windlastzonen heraussuchen und die damit einhergehenden Anforderungen an ein Flachdach (etwa was die geforderte Tragfähigkeit pro Quadratmeter angeht) - aber ich weiß nicht, welchen Anteil davon ich evtl. für eine ballastiert aufgestellte PV verwenden darf und wieviel Ballastierung für ein Modul der Größe X gefordert ist. Da fehlt mir einfach jemand, der mir harte Fakten liefert, evtl. die Anlage nach dem Aufbau prüft und mir bestätigt, daß die Anlage nach Prüfung den Vorgaben entsprechend aufgebaut wurde. Das braucht ein Häuslebauer mit seinem Balkonkraftwerk auf der Gartenlaube alles nicht. Dazu ändern sich dauernd die Regelungen und Vorschriften. Daß dadurch Planänderungen entstehen, ist doch normal und evtl. kann man das als Widerspruch auslegen. Am Anfang dachte ich noch sehr ernsthaft über eine Überschuss-Einspeisung nach. Inzwischen haben sich die Vergütungen aber dermaßen verschlechtert, daß sich für mich einfach der Stress mit dem VNB nicht lohnt, der sicherlich aufkommt wenn man eine PV an eine ~25 Jahre alte Installation anschließen möchte, die bspw. einen entfernt angeordneten Zählerplatz ohne Netzwerkkabel hat. Also Planänderung, keine Einspeisung mehr geplant. Dadurch ensteht aber das Problem, daß man nun einen größeren Speicher braucht, damit das als Inselanlage sinnvoll nutzbar ist. Neue Planänderung. Die Modulpreise sinken, inzwischen darf man auch 3m²-Module aufs Dach packen und nicht mehr nur 2m². Erneute Planänderung, dadurch macht es Sinn, das Dach wirklich gut voll zu packen. Damit Verschiebung der vorhandenen Geldmittel, die brauche ich für Module und Unterkonstruktion, plus Bezahlung für vorschriftsgemäßen Entwurf und Abnahme. Wie ich gesagt habe, ist Scheiße... ist aber leider so. Akkus. Ja, LiIon. Wenn man bedenkt, wie viele Milliarden Zellen davon deutschlandweit in Betrieb sind und wie selten in diesem Verhältnis Brände sind, halte ich das Risiko für überschaubar. Klar, wenn man die Dinger misshandelt, dann gibt's Feuerwerk. Dafür braucht man halt ein BMS, was die Dinger schützt und Feuerwerk vermeidet. Man kann die Akkupacks auch ohne Vereinzelung testen, vor allem wenn das BMS der Grund für den Ausfall des Akkus war. Die Zellspannungen der parallelgeschalteten Blöcke sind dann idR noch völlig in Ordnung (wenn nicht, kann man den Pack nicht einfach weiterverwenden, ich denke so viel Kompetenz solltet ihr mir schon zutrauen). BMS ab und einen Monat liegen lassen - wenn dann nichts weit auseinandergedriftet ist, sind die Zellen in Ordnung. Man kann auch alles auf 4,10..4,15V pro Zelle aufladen und dann einen Monat liegen lassen bevor man schaut, ob sich einer der Blöcke spürbar tiefer entladen hat. Ich habe nicht vor, irgendwelche tiefentladenen Zellen wieder aufzuladen oder die Schutzeinrichtung einzelner Zellen zu deaktivieren wie das gerne im internationalen Bildungsfernsehen gezeigt wird. Die Zellen in e-bike-Akkus sind normalerweise auch augenscheinlich kein China-Müll, man findet recht viele Zellen von LG oder Samsung, die sicher sein sollten. Was den Wandler angeht, für den ich in diesem Thread eigentlich Tipps oder ein passendes Fertiggerät (für 36V) gesucht habe... Ein Wandler mit vielen 36V-Ausgangsspannungen macht nicht viel Sinn wenn alle 36V-Akkupacks parallelgeschaltet sind. Wenn man das mit der geplanten Gesamtleistung schafft, dann schafft man es auch mit einer einzelnen stromstarken Ausgangsspannung. Was das Design angeht ist ein Gegentaktwandler ein realistisches Design. Anders bekommt man das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung und die etwa 4kW Leistung nicht gut zusammen. Primärseitig entweder Halb- oder Vollbrücke, sekundärseitig zweigeteilt mit Mittelpunkt auf Masse. Bei Brückengleichrichtung hätte man zwar weniger Hochstrom-Sekundärwicklung auf dem Kern, aber doppelte Diodenverluste. Quasi wie ältere PC-Netzteile, nur größer (neuere PC-Netzteile sind meistens Eintakt-Durchflusswandler). Die 50..70kHz sind keine feste Vorgabe, nur der Bereich, in dem die meisten meiner selbstgebauten Wandler gelandet sind. Ich würde auch ein Stück darunter oder darüber gehen wenn das besser zum Trafo passt. Es sollten halt möglichst wenige Windungen auf die Kerne müssen, die sekundärseitige Siebdrossel bekommt die doppelte Wandlerfrequenz ab. Ungeregelt wird das leider nichts, das Ding muss das MPP-Tracking übernehmen und die MPP-Spannung an die mit dem Ladezustand schwankende Akkuspannung anpassen können. Dafür muss mindestens eine Stufe regelbar sein. Man könnte evtl. ein mehrstufiges Design aufbauen. ich habe in einem 250W Netzwechselrichter schon einen Aufbau gesehen, bei dem der Strom (MPPT und Sinusmodulation) durch eine primärseitig (PV) angeordnete Drossel geregelt wurde und dann über eine zweite Trafo-Stufe mit festem 50/50-Tastverhältnis ging, wo die Leistung mit Netzspannung ausgekoppelt wurde. Sowas würde evtl. auch umgekehrt funktionieren, also den Stromregler mit 400V PV-Spannung laufen lassen (dann hat man dort "nur" 10A Strom) und die 36V aus einem mit 50/50% laufendem Trafo auskoppeln, das könnte die sekundärseitige Siebdrossel sparen, die sonst mit etwa 110A klarkommen müsste, bzw. mit dem daraus resultierenden Spitzenstrom. 40W Eigenverbrauch bei 4kW wären 1% Verlust. So gut wird ein selbstgebauter Wandler im ersten Versuch nicht. Evtl. könnte man beim Gegentaktwandler eine sekundärseitige Synchrongleichrichtung aufbauen (ich weiß, daß es dafür Steuer-ICs gibt, ich weiß nur aktuell die Bezeichnung nicht), damit wäre man immerhin etwa 60..80W Verlustleistung in den Dioden los. Falls jemand andere Ideen hat, gerne her damit.
Gottseidank bin ich nicht Dein Vermieter. Hätte ich jedoch so einen Kandidaten, der um des Sparens-Willen einen selbstgebauten Speicher im kWh Bereich aus gebrauchten Li- Zellen einbauen wollen würde, würde ich diesen unter Zuhilfenahme aller rechtlicher Möglichkeiten kündigen. Du willst hier unter vollkommener Selbstüberschätzung in eine fremde Immobilie eine Zeit-Brandbombe einbauen. Aus Akkupacks mit für Dich nicht sauber nachvollziehbarer Vorgeschichte, selbstgebauten Netzteilen und wahrscheinlich einem nur von Dir selbst als "gut" abgesegnetem Sicherheitskonzept mit dann doch dem ein oder anderen gefährlichen Problem. Du scheinst meiner Meinung nach - an wirklich gefährlicher Selbstüberschätzung zu leiden. Hoffentlich kommen keine unbeteiligten Dritten Zuschade. Die anderen Bewohner müsstenen vor Deinen "Betätigungen" geschützt werden. P.S. - was passiert denn, wenn dein Kunstwerk abbrennt? Und die Wahrscheinlichkeit sehe ich bei der Verwendung von Schrottakkus und einem Totalselbstbau als eher hoch an. Haftung und Privatinsolvenz sind noch das kleinere Problem, Personenschäden...
Ben B. schrieb: > Ich verstehe Deine Skepsis, aber Du musst bedenken, daß ich rechtlich > nicht einfach so bauen kann wie ich gerne würde. OK, aber das passt so gar nicht mit deinem Vorhaben zusammen, die Batterie aus alten Resten selbst zu bauen. Auch der Bau von Elektronik ist in diesem Leistungsbereich nichts, was ich im Rahmen eines Hobbys angemessen finde. Egal ob du Experte bist, oder nicht.
:
Bearbeitet durch User
Ein Growatt Noah 2000 kostet 468 Euro, ist geprüft, entspricht den Normen, ist halbwegs sicher, ist wetterfest und durch die Heizung auch im Winter funktional. D.h. Du kannst für runde 900 Euro Deine 4kWh aufbauen, ohne jegliches Gefrickel zu veranstalten. Ganz ehrlich? Wer da noch ernsthaft über den Selbstaufbau nachdenkt, hat einfach zu viel Geld.
Tja, Funkenflug Industries...., der Name scheint Programm. Das ist kein Spiel mehr, nicht mal kalkulierbares Risiko. Einfach nur dumm, fahrlässig und grotesk, insbesonders die Sache mit gebrauchten LiIon Ben B. schrieb: > ...halte ich das Risiko für überschaubar... Auf welcher Grundlage? Viel Spass, ich bin mir inzwischen auch sicher dass das nie auch nur ansatzweise was wird. Am Rande - was ist dein Antrieb? Tatsächlich Geld sparen??
Irgendwie war mir das klar, daß solche Reaktionen kommen. Na gut, nur ganz kurz dazu. Wenn ihr damit so uneingeschränkt Recht hättet, dann müssten e-Biker, e-Scooter- und Teslafahrer andauernd als Feuervogel durch die Gegend schweifen. Machen sie aber nicht. Laptops und akkubetriebene Handwerkzeuge müssten reihenweise explodieren. Machen sie aber nicht. Mein E-Scooter ist auch noch nicht explodiert und ich weiß nicht wie viele einzelne Zellen da drin sind, wahrscheinlich aber mindestens das gleiche oder eher das Doppelte von dem, was so ein e-Bike hat. In den Datenblättern der einzelnen Zellen, die man so findet, steht auch überall drin, daß keine Explosion und kein Feuer auftritt - egal, wie man sie elektrisch misshandelt. Was die Leistung angeht, meine Fresse... es sind 4kW und 120A, worüber wir hier reden. Vielleicht zweimal aufgebaut, für zwei Strings. Dieses Gefahrenpotential geht von jeder Autobatterie aus, die schafft die 240A locker wenn sie nicht völlig breit ist. Bestimmt habt ihr schon mal was von Schmelzsicherungen gehört, die solche Ströme im Fehlerfall wirksam trennen können. Der Selbstbau sollte auch selbst wenn er Amok läuft keinen Schaden an den Akkus machen können, da diese dann vom BMS abgeschaltet werden. Es ist auch kein großes Problem, dem MPPT-Laderegler am Ausgang eine dicke Crowbar-Schaltung zu verpassen, die bei 42V gezündet wird. Das würde dann zur sicheren Trennung aller Akkus von den Stromschienen führen weil die Sicherungen auslösen. Andere hier im Forum machen sich Gedanken über 2kA bei 4kV... habt ihr denen eigentlich schon mitgeteilt, daß 4kV mit einer 2kA starken Quelle am eigenen Arsch ziemlich unangenehm sind oder müsst ihr das schnell noch nachholen? Und was würde besser werden, wenn ich anstatt meiner gründlich durchgeschauten "Schrottakkus" LiFePo-Zellen verwende? Die schaffen die Leistung genauso. Nach meiner Kenntnis hat Senec ganze 14 Akku-Brände bei ihren Speichern eingeräumt. Scheint mir jetzt auch nicht ultimativ sicher zu sein. Was ich mir zum Thema Brandschutz überlegt habe: Der Speicher kommt evtl. gar nicht in die Bude, sondern er kommt in einen Stahlschrank im Freien, den man dick mit Steinwolle oder so auskleiden kann. Sollte es dann zum GAU kommen, gibt's nur eine große Rauchentwicklung aus diesem Stahlschrank. Bestimmt sehr ärgerlich und dem Umweltgedanken der PV-Technik geringfügig abträglich, aber meine Bude bleibt stehen. Da gibt's auch keine Holzwände oder so, alles verputztes Mauerwerk oder Beton. Ich könnte mir jetzt über die ständigen Grillabende meiner Nachbarn auf der Rückseite des Hauses mit anschließendem Lagerfeuer ähnliche Gedanken machen und denen ein ähnliches Gefahrenpotential zumessen, dem ich von Frühling bis Herbst ständig ausgesetzt bin. Das Gebäude ist übrigens freistehend, mit nur einem Nachbar, der ein guter Freund von mir ist und den Bau der Anlage sehr begrüßt. Einziger Nachteil bei der Stahlschrank-Idee, ich muss mir dann noch was zur Temperaturhaltung ausdenken, daß es da drin im Sommer nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt wird. @Armin Ich habs leider vergessen, ich finde die Kerne interessant. Weißt Du noch, wo die mal eingesetzt waren? > Am Rande - was ist dein Antrieb? Tatsächlich Geld sparen?? Ja. Die Zellen kosten nicht viel wenn die Läden gelegentlich e-Bike-Akkupacks herausrücken. Ich möchte das vorhandene Geld wie schon gesagt in PV-Module und deren Unterkonstruktion stecken. > 6kW Hybridwechselrichter incl. Laderegler, > kosten inzwischen weniger als 300€. Für 36V? Link? Danke!
Ben B. schrieb: > @Armin > Ich habs leider vergessen, ich finde die Kerne interessant. Weißt Du > noch, wo die mal eingesetzt waren? No Problem. Die waren mal in Frequenzumrichtern als Ausgangsdrosseln verbaut. Achja: Gute und sachliche Zusammenfassung gegen die Lithiumbedenkenträger. 👍 Armin
Ben B. schrieb: > Wenn ihr damit so uneingeschränkt Recht hättet, dann > müssten e-Biker, e-Scooter- und Teslafahrer andauernd als Feuervogel > durch die Gegend schweifen. Machen sie aber nicht. Laptops und > akkubetriebene Handwerkzeuge müssten reihenweise explodieren. Machen sie > aber nicht. Doch, machen sie. Jedes dritte Brandereignis bei deutschen Versicherern ist auf elektrische Ursachen zurückzuführen und von diesen Ereignissen ist jedes fünfte auf Akkus zurückzuführen. Also jeder 17te Wohnungsbrand! Aber klar, das kann man natürlich weglächeln.
Armin X. schrieb: > Achja: Gute und sachliche Zusammenfassung gegen die > Lithiumbedenkenträger. 👍 Niemand sagt, man soll in Panik verfallen. Aber man soll das Risiko auch nicht unterschätzen. Gerade bei Akkus im mobilen Einsatz weiß niemand, was mit den Zellen passiert ist. Es hat schon seinen Grund, warum man E-Scooter nicht im Haus laden sollte. Gerade hier werden die Akkus stark thermisch und mechanisch beansprucht. Ich sage nicht, dass ein selbstbau nicht sicher sein kann. Ich sage nur: Warum für diese geringe Geldersparnis sich selbst das Risiko an die Backe binden?
Na ,mal wieder klare Salamitaktik. Jetzt soll der Brandsatz doch nach draußen in einen Stahlschrank. Das ist doch schonmal etwas Einsicht. Und es macht meiner Meinung nach schon einen riesengroßen Unterschied, ob man 1.) unbekannt ggfs. mißhandelte klassische LiIon-Akkus aus dem Schrott - mit ggfs Kurzschlussneigung aufgrund unbekannter vorheriger Tiefentladungen oder mechanischer Mißhandlung zu einem Riesenknallteppig zusammenbastelt Oder 2.) neue deutlich gutmütiger LiFePo Akkus verwendet. --- Und die Brände der Speicher benennst Du schon selber. Und bagatellisierst das noch - Dir ist scheinbar wirklich nicht mehr zu helfen. Das dann mit "whataboutism" mit grillenden Nachbarn zu vergleichen hebt das ganze schon auf Freitagsniveau. --- Meiner Meinung nach kann das nicht im Bereich des Gesunden Menschenverstandes liegen. Ich würd das mal abklären lassen bevor es schlimme Katastrophen aus dem Bereich der Fremd- und Sebstgefährdung gibt. --- Und Brände durch Li-Akkus gibt es genug. Mit üppigem Schadensausmaß. Dem Sennheiser ist letztens durch so einen zum Laden angeschlossenen Elektroscooter die Villa abgebrannt.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Michael B. schrieb: >> Und, immer noch H4 ? > > H. H. schrieb: >> Nö, längst LED, vorher Xenon. > > Er meint wohl Hartz IV, das wurde vor zwei Jahren abgeschafft. Hartz iV wurde abgeändert und anschließend umbenannt. Alter Wein in neuen Schläuchen. Hartz IV ist zudem wie Tesa oder Tempo ein Gattungsbegriff und jeder mit nem IQ von über 90 sollte wissen was gemeint ist.
Ben B. schrieb: > Was die Leistung angeht, meine Fresse... es sind 4kW und 120A, worüber > wir hier reden. Also ich habe mir den Thread jetzt mal gespeichert, um dir dein Scheitern alle paar Jahre vor Augen führen zu können. Bin schon ganz gespannt, welche Ausreden du dir dann zurecht gelegt hast. In keinem Fall wirst du einsehen, dich gewaltig überschätzt zu haben. Ben B. schrieb: > Falls jemand andere Ideen hat, gerne her damit. Wozu denn, du stehst dir doch dabei selbst im Weg. Meine Idee hätte dir locker 80% Arbeit, Wissen und Können erspart, alles überhaupt erst in den Bereich des Machbaren gebracht. Aber es ging hier nie wirklich um unsere Tips, sondern du möchtest dein längst beschlossenes Vorhaben lediglich mit anderen bequatschen. Das Problem ist also mal wieder gar nicht technischer Natur, und deshalb doppelt aussichtslos. In spätestens 2 Wochen hätte ich die Wandler 48 auf 36V fertig. Weil es total einfache Schaltwandler wären. Und zwar weitaus effizienter und zuverlässiger als jedes Konstrukt deiner Vorstellung. Die hättest du bei höchstwahrscheinlich fehlendem Können im Bereich SMD/reflow sogar komplett beim Chinesen fertigen können. Aber da ist eben noch dieser Elefant im Fahrstuhl, der sich sicher ist, alles richtig zu machen... https://www.youtube.com/watch?v=Ueb67PFN2xM
> Jedes dritte Brandereignis bei deutschen Versicherern ist auf > elektrische Ursachen zurückzuführen und von diesen Ereignissen > ist jedes fünfte auf Akkus zurückzuführen. > Also jeder 17te Wohnungsbrand! Und als nächstes möchtest Du mir wohl noch den Herd rausreißen, weil der für weit mehr Wohnungsbrände verantwortlich ist und Du mir wahrscheinlich auch jede Kompetenz bei dessen Benutzung absprichst. Mein kurzes Überfliegen der Brandursachen für Wohnungsbrände zeigt die "weiße Ware" als häufigsten Verursacher auf. Herd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Kühlschrank, Geschirrspüler und das gute alte Bügeleisen darf auch nicht fehlen. Dicht gefolgt von Kerzen, die ich gleich nach dem Herd einordnen würde, aber keine weiße Ware sind. Schließt man Garten bzw. Heimwerken mit ein, kommen noch Unfälle mit Gasen (vor allem Propan), brennbaren Flüssigkeiten und Lösungsmitteln dazu. So, in meinem Haushalt gibt es z.B. gar keine Kerzen weil ich solchen romantischen Quatsch nicht brauche - auch nicht am knochentrockenen Weihnachtsbaum, der einem nur die ganze Bude voll nadelt. Ich koche ausgesprochen wenig, meine kulinarische Meisterleistung sind Nudeln mit Ketchup. Die Dosensuppe unter Zuhilfenahme einer Mikrowelle in Brand zu setzen, wäre eine echte Herausforderung. Bleibt das Gefahrenpotential der vergessenen Tiefkühlpizza. Wäsche habe ich nur für eine einzige Person, nicht noch für 'ne Frau und drei Kinder, entsprechend selten laufen Waschmaschine und Trockner. Muss ich mich jetzt vor den drei Familien im Nachbarhaus schützen weil deren Waschmaschine und Trockner durch die annähernd durchgehende Nutzung ein weit höheres Potential für Brände aufzeigt als meine? Vielleicht wurden die Kinder dazu noch bei gefährlichem Kerzenlicht gebum..äh..gezeugt? Gleich drei Mal. Feiern die eigentlich Weihnachten? Was?! Mit echtem Weihnachtsbaum?? Langsam fange ich wirklich an, mir Sorgen zu machen. Wobei, wenn man euch Glauben schenkt, dann kann ja nichts passieren - denn DIE KINDER SIND NOCH ZU JUNG FÜR ELEKTROSCOOTER!! Also lasst mal die Kirche im Dorf, in jedem Haushalt und bei fast jeder handwerklichen Tätigkeit besteht die niemals ganz auszuschließende Gefahr eines Brandes, lediglich über unterschiedliche Bereiche verteilt. > Niemand sagt, man soll in Panik verfallen. Aber man soll > das Risiko auch nicht unterschätzen. Das mache ich doch gar nicht. Ich mache mir schon Gedanken darüber, wie eine gute Praxis im Umgang mit LiIon-Zellen aussieht. Nicht nur wegen Brandschutz, sondern auch damit die Dinger möglichst lange halten. > [Elektroscooter] Gerade hier werden die Akkus stark thermisch > und mechanisch beansprucht. Blödsinn. Einige Kumpels hacken mit diesen Scootern durch die Gegend, daß ich das selbst nicht immer feierlich finde. 20 km/h sind schließlich etwas wenig, vor allem wenn man mit vergleichsweise geringem Aufwand auch 50km/h herausholen kann. Da brennt alles ab, vom Motor über den Fahrregler bis zum BMS, aber bislang ist noch keinem von denen ein Akku um die Ohren geflogen. Ein Kumpel hat mit seinem Scooter schon über 20.000km runtergeschrubbt. Der Akku von den Dingern wird nur heiß wenn man den Scooter im Sommer in der prallen Sonne stehen lässt. Bei China-Billigscootern lässt die Kapazität der Akkus recht schnell nach, aber das sind auch irgendwelche No-Name-Zellen teils ohne jede Beschriftung. Sowas will ich gar nicht haben. Da wäre zwar noch einfacher dranzukommen, aber sowas lasse ich liegen. > Also ich habe mir den Thread jetzt mal gespeichert, um dir dein > Scheitern alle paar Jahre vor Augen führen zu können. Kriegst ein Bienchen dafür, hast Du toll gemacht. > In keinem Fall wirst du einsehen, > dich gewaltig überschätzt zu haben. Wenn ich früher oder später Erfolg habe, dann muss ich das auch gar nicht. > Wozu denn, du stehst dir doch dabei selbst im Weg. Meine Idee hätte > dir locker 80% Arbeit, Wissen und Können erspart, alles überhaupt > erst in den Bereich des Machbaren gebracht. Das ist doch auch Quark. Schlimmstenfalls schaffe ich die hohe Ladeleistung nicht und das wäre angesichts der geplanten Überdimensionierung (für den Winter und bedecktes Wetter) wahrscheinlich weit weniger schlimm als ich es empfinde. Wenn ich wirklich zwei Strings mit je 4..5kWp schaffe, dann werde ich den Strom an sonnigen Tagen nicht mal mit 'ner Klimaanlage im Dauerbetrieb los. Bereich des Machbaren... Wechselrichter mit 5kW und 36V bekommt man ziemlich problemlos. Nur Laderegler für 100..120A Ladestrom und hoher PV-Eingangsspannung sind mir noch nicht kaufbar untergekommen.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: >> In keinem Fall wirst du einsehen, >> dich gewaltig überschätzt zu haben. > Wenn ich früher oder später Erfolg habe, > dann muss ich das auch gar nicht. Dann natürlich nicht. Es ist nur ein klein wenig fraglich, daß du den wahrscheinlich ersten selbstgebauten 4KW-Wandler seit Bestehen von MC.net baust. Auch vor dem Hintergrund, daß es von Eigenbauten schnell immer weniger gibt, trotz immer besserer Bauteile. Also wie gesagt, ich bin gespannt. Ben B. schrieb: > Schlimmstenfalls schaffe ich die hohe > Ladeleistung nicht Bitte nicht zurückrudern... Ben B. schrieb: > Bereich des Machbaren... Wechselrichter mit 5kW und 36V bekommt man > ziemlich problemlos. Die Rede ist natürlich nicht vom Kaufen, sondern vom Selberbauen.
Ben B. schrieb: > Und als nächstes möchtest Du mir wohl noch den Herd rausreißen Wenn du den selbst gebaut hast: ja, sonst nicht
> Es ist nur ein klein wenig fraglich, daß du den wahrscheinlich > ersten selbstgebauten 4KW-Wandler seit Bestehen von MC.net baust. Also das halte ich allgemein für extrem unwahrscheinlich. Hier laufen zwar eine ganze Menge unfähiger Stänkerer herum, aber einigen würde ich 4kW durchaus zutrauen. Es ist auch nicht mein Ziel, damit irgend einen Preis zu gewinnen. Ich möchte einfach nur nicht auf Technik verzichten, die ich (zu einem bezahlbaren Preis) nicht zu kaufen kriege. Mein Problem ist auch nicht, das hinzukriegen - sondern ich möchte es gerne gut hinkriegen. Also möglichst ohne 100W in den Gleichrichtern oder Induktivitäten zu verheizen. Die 4kW sind ebenfalls nicht das Problem - die werden erst durch die 36V und den damit verbundenen ~110..120A ein Problem. Es gibt einen Grund warum leistungsstarke USVs mit 180..240Vdc laufen und nicht mit 36V. >> Und als nächstes möchtest Du mir wohl noch den Herd rausreißen > Wenn du den selbst gebaut hast: ja, sonst nicht Achso, weil beim gekauften Herd die Kochflächen nicht heiß werden, oder was?! Labert doch bitte wenigstens ein einziges Mal nicht solche gequirlte Scheiße wenn ihr ohnehin nichts zum Thema beitragen wollt.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Also das halte ich... Auch wenn es etwas OT ist: Könntest Du mir verraten, warum es Dir (neben wenigen anderen) nicht möglich ist, die normale Zitatfunktion des Forums zu nutzen? Also wo sofort ersichtlich und sogar verlinkt ist, auf welchen Kommentar Du Dich gerade beziehst? Gibt es da Gerätetypen, OS oder Browser, die das erschweren oder verhindern?
@Armin Was leider etwas untergegangen ist, Deine Kerne finde ich toll, aber N27 könnte traurigerweise wirklich etwas ungeeignet sein. Wahrscheinlich könnte man sie nutzen und den Wandler mit etwa 25kHz laufen lassen, aber N87 hätte bei 100kHz nur etwa die halbe Verlustleistung, allerdings auch nur die halbe magnetische Flussdichte. Ich mag sie Dir nicht wegnehmen wenn ich nicht ganz sicher weiß, daß ich damit auch wirklich was anfangen kann, aber ich danke Dir sehr für das Angebot. Evtl. würde ich gerne später nochmal darauf zurückkommen wenn sich nichts anderes findet oder ein Heruntergehen mit der Frequenz auf 25kHz sinnvoll erscheint. Den Uwe brauche ich nach seinem Kern wohl nicht zu fragen. Der will mich ja lieber versagen sehen und mit dem Kern würden seine Chancen sinken - das geht ja gaaar nicht! @Ralf > Könntest Du mir verraten, warum es Dir (neben wenigen anderen) > nicht möglich ist, die normale Zitatfunktion des Forums zu nutzen? Nicht möglich trifft wahrscheinlich nicht zu, aber ich habe das schon immer so gemacht. Ich mag keine Vollzitate, schneide Zitate sowieso auf passende bzw. relevante Größe und kopiere mir daher einfach die Teile aus den Beiträgen zusammen, auf die ich eingehen möchte. Das Forum unterstützt verschiedene Färbungen durch die >> und das finde ich praktisch und ausreichend.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > @Ralf >> Könntest Du mir verraten, warum es Dir (neben wenigen anderen) >> nicht möglich ist, die normale Zitatfunktion des Forums zu nutzen? > Nicht möglich trifft wahrscheinlich nicht zu, aber ich habe das schon > immer so gemacht. Ich mag keine Vollzitate, schneide Zitate sowieso auf > passende bzw. relevante Größe und kopiere mir daher einfach die Teile > aus den Beiträgen zusammen, auf die ich eingehen möchte. Das Forum > unterstützt verschiedene Färbungen durch die >> und das finde ich > praktisch und ausreichend. Ich empfinde es für respektlos, jeden Inhalt aus einem Kommentar zu zitieren und damit auch dem übrigen Forum erneut vorzusetzen, wenn ich nur auf einen oder mehrere (Ab-) Sätze eingehen möchte. Habe ich nur einen (Ab-) Satz, markiere ich diesen und nutze einfach die "Markierten Text zitieren" Funktion einfach so... Ist ganz einfach.:-) Möchte ich den ganzen Kommentar kommentieren, klicke ich einfach auf "Zitat". Ist auch ganz einfach. Wenn ich da einzelne Sätze einzeln und direkt folgend kommentieren möchte, füge ich die einfach (mit Leerzeilen, etc.) ein. Da kann ich auch Vorkommentarbestandteile löschen... Ist auch ganz einfach. Möchte ich meinen Kommentar noch mit meiner RE auf einen weiteren Eintrag erweitern, nutze ich für den den Klick auf "Markierten Text zitieren" mit oder ohne Markierung. Ganz einfach. Auch aufgrund der Respekts ggü. anderen. Dich interessieren viele Dinge nicht. Du bist respektlos und Du bist für vieles einfach zu faul. Zumindest ich beurteile auch anhand solcher Hintergrunderfahrungen Deine Projekte und verstehe jeden, der diesen ebenso skeptisch gegenüber steht und in Frage stellt.
Ben B. schrieb: >>> Und als nächstes möchtest Du mir wohl noch den Herd rausreißen >> Wenn du den selbst gebaut hast: ja, sonst nicht > Achso, weil beim gekauften Herd die Kochflächen nicht heiß werden, oder > was?! Ein gekaufter Herd kommt von Leuten, die jahrelange Erfahrung haben. Und er wird von mehreren fachkundigen Teams umfangreich geprüft, bevor er in den Handel kommt. Sollte damit trotzdem ein großes Unglück passieren, dann ist das Pech (die Versicherung bezahlt und niemand wird verurteilt). Ganz anders bei deinem Projekt. Sollte damit ein großes Unglück passieren, dann bist du am Arsch, weil man dir grobe Fahrlässigkeit vorwerfen wird. Wie du das siehst, interessiert dann niemandem mehr. Deine Uneinsichtigkeit wird dich dann womöglich sogar in weitere Schwierigkeiten bringen. Wenn du unbedingt willst, ziehe dein Ding durch. Aber versuche hier bitte nicht, die Überbringer der Warnungen herab zu würdigen. Wer bei einer derart gefährlichen Dummheit einfach nur zuschaut, macht sich vielleicht nicht direkt strafbar, aber auf jeden Fall mit schuldig. Wer dabei auch noch ohne warnende Worte mit hilft, der macht sich ganz sicher strafbar. Wir tun hier nur unsere Pflicht als wohlwollende Mitmenschen.
:
Bearbeitet durch User
Wie schön, daß ihr beiden mich endgültig davon überzeugt habt, daß eine sachliche und fachliche Diskussion mit euch absolut sinnfrei ist. Ihr habt nur Glück, daß wir hier nicht in Russland leben, sonst wäre bei euch auch mal ein "russisches Update" fällig. Bombe drauf und gut. Wobei, die Amis machen's im Zweifel auch nicht anders, scheint gut zu funktionieren. Ihr tut ja gerade so, als würde ich mir vor meiner Bude einen eigenen Atomreaktor aus den Resten von Tschernobyl zusammenschrauben wollen. Meine Fresse ey... Nur noch so viel dazu: Grobe Fahrlässigkeit kriegt man heute bei jedem kleinen Scheiß vorgeworfen, der nicht absolut glatt gelaufen ist. Vergessenes Essen auf dem Herd oder Einschlafen mit brennender Kerze ist aus meiner Sicht auch grob fahrlässig wenn's um das Thema Wohnungsbrand geht. Wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man Akku-Zellen gemäß ihren Datenblättern bestmöglich behandelt, nicht außerhalb ihrer Spezifikationen betreibt, diverse Schutzschaltungen und Sicherungen nutzt und dazu noch über den Fall nachdenkt, wie ein Brand bestmöglich einzudämmen ist falls es entgegen allen Erwartungen doch dazu kommen sollte, finde ich das alles andere als grob fahrlässig. Grob fahrlässig wäre es, wenn ich mich einfach blind drauf verlassen würde, daß die Zellen im Fehlerfall (z.B. massive Überladung) gemäß den Angaben in ihren Datenblättern niemals Feuer fangen und auch nie explodieren und keinen weiteren Schutz wie ein BMS gegen sowas vorsehen würde oder wenn ich mir die Zellen vor der Weiterverwendung nicht genau anschauen würde, ob sie beschädigt sind oder nicht, bzw. mechanisch beschädigte Zellen weiternutzen wollen würde. Oder wenn ich die Zellen manipulieren würde wie man es auf vielen Videos mutmaßlich indischer Facharbeiter sieht, so daß deren Abschaltelement nicht mehr funktioniert. Ich habe auch kein Gesetz gefunden, was einer Privatperson verbietet, mehr als eine bestimmte Anzahl LiIon-Rundzellen zu besitzen oder zu verwenden. Soweit ich mich informieren konnte, entsteht beim Abbrand des LiIon-Speichers eines Elektroautos ein deutlich schwächerer Brand als wenn der Kraftstoff eines Verbrenner-PKW abbrennt. Vor allem, wenn dabei noch Sorge dafür getragen wird, daß keine Teile der Zellen aus dem Batteriegehäuse herausgeworfen werden. Die Schmelztemperatur von Stahl wird nicht erreicht, allerdings können Kurzschlüsse bei KFZ-Akkus (die mit deutlich mehr als 36V Spannung arbeiten) Löcher in das Gehäuse brennen, aus denen dann Gase austreten.
Ben B. schrieb: > bei euch auch mal ein "russisches Update" fällig. Bombe drauf und gut. Ich hoffe, das meinst du nicht so, wie es da steht. Ben B. schrieb: > Grobe Fahrlässigkeit kriegt man heute bei jedem > kleinen Scheiß vorgeworfen, Kannst du diese wilde Behauptung belegen?
:
Bearbeitet durch User
> Kannst du diese wilde Behauptung belegen?
Dieser Thread ist der beste Beleg dafür.
So, nun gibt's Pizza. Mal sehen, ob ich das hinkriege, ohne dabei
versehentlich bzw. grob fahrlässig die ganze Welt abzufackeln.
Wenn die zu lange im Ofen bleibt, wird die zu einem kleinem stinkenden Brikett, unter heftiger Rauchentwicklung. Es stinkt noch wochenlang, aber damit eine Bude abzufackeln ist schon eine Kunst. Das schafft scheinbar nur unser Reichsbedenkenträger.
:
Bearbeitet durch User
Das Risiko wird ja vor allem dadurch völlig ausgeschlossen, dass die gesamte Anlage nur als virtuelle Idee hier im Forum existiert, und das auch noch lange so bleiben wird. Oliver
Ben B. schrieb: > Den Uwe brauche ich nach seinem Kern wohl nicht zu fragen. Aber gern darfst du fragen! Müsste das Teil erst suchen, es ist ein PM114/93, ich meine, in N27. Das ist ein ca. 2Kg schwerer Monster-Kern mit gewaltigem Wickelfenster. Incl. Spulenträger mit (glaube) einer Kammer. Wobei ich jetzt aus der Erinnerung heraus nicht sagen könnte, ob er einen Luftspalt hat. Aber selbst falls tatsächlich ohne Luftspalt, so ginge der wirtschaftliche Quatsch doch irgendwie gleich los... Diesen unbenutzten Kernsatz würde man auf Ebay nämlich in relativ kurzer Zeit zu 100, wenn nicht sogar 150€ los. Die kann ich dir aber gar nicht abnehmen, sonst landest du schon beim allerersten, noch unter Spontanzerfall leidenden Wandler bei 500€ und mehr. Also müsste ich den wirtschaftlichen Blödsinn sogar mitmachen, dir dieses teuerste Teil des Wandlers am besten schenken. Und alle anderen "Zulieferer" müssten dir auch auf ähnliche Art helfen. Das Einzige was tatsächlich dafür spräche, wäre dein Lerneffekt. Den fände ich wirklich großartig, weil, es gibt hier herzlich wenige, die tatsächlich was drauf haben. Wenn du den Wandler halbwegs brauchbar fertig kriegst, würde das die tatsächliche Substanz in diesem Theoretikerforum glatt verdoppeln, von 1 auf satte 2 Prozent katapultieren. Ich würde glatt anfangen, mit dir tatsächlich über Leistungselektronik zu sprechen. Weil da auf der anderen Seite halbwegs was wäre. Aber deine größte Erkenntnis aus all dem Gebastel stünde leider auch schon fest: "Nie wieder, sowohl aus ökonomischer, als auch technischer Sicht!". Und dann stünde der Kern bei dir rum, bis du den gesamten Plunder eines Tages wegwirfst. Das wäre dann auch irgendwie doof, erst recht, wenn es vorhersehbar ist. Die Entwicklung so eines Wandlers erfordert, daß man auch die Erfahrung und Vorschläge anderer beachtet. Und es geht darum, seine eigenen Träume, Meinungen, Fehleinschätzungen, aber auch seine Faulheit technischen Forderungen und Verbesserungen unterzuordnen. Das geschieht normalerweise erst nach mehrfachen Rauchzeichen, weil die Leute vollständig unreflektiert sind. Für Rauchzeichen hast du aber angesichts des Budgets und der Aufgabe keinen Spielraum. Du kriegst nicht mal den ersten, unter Laborbedingungen mehr schlecht als recht arbeitenden Wandler hin, ohne weit über den Preis für fertige Geräte zu kommen. Das nur, weil du schreibst, du baust den Wandler tatsächlich aus finanziellen Gründen.
Ben B. schrieb: > Ich mache mir schon Gedanken darüber, wie > eine gute Praxis im Umgang mit LiIon-Zellen aussieht. Genau. Und die "gute Praxis" ist: Finger weg von Schlachtfest-Akkus. Punkt. Kaufe neue Zellen, kaufe Zellen aus E-Autos, kaufe einen neuen Akku.
Ben B. schrieb: > In den Datenblättern der einzelnen Zellen, die man so findet, steht auch > überall drin, daß keine Explosion und kein Feuer auftritt - egal, wie > man sie elektrisch misshandelt. Das Dabla der Samsung-35E behauptet auch, dass diese nicht explodieren. Habe draussen in Deckung an Plus u. Minus einer vollgeladenen 35E je einen Kupferdraht angelötet, mit Klammer kurzgeschlossen. Nach 3 Sekunden wurde die Zelle hellrot und bewegte sich wild fauchend und knallend hin und her. Es besteht also durchaus Gefahr. Gruss Jan
Ben B. schrieb: > Wenn ihr damit so uneingeschränkt Recht hättet, dann müssten e-Biker, > e-Scooter- und Teslafahrer andauernd als Feuervogel durch die Gegend > schweifen. Tun sie. Einem Kind hier hat das Hoverboard beim Laden im Flur Feuer gefangen, man konnte es aus der Haustür werfen bevor das Haus mit abbrannte, es roch nur streng. Und eBikes brennen noch lieber ab als eAutos. https://www.bike-x.de/blog/kann-mein-e-bike-akku-explodieren-v1/
Ben B. schrieb: > Nur Laderegler für 100..120A Ladestrom und hoher > PV-Eingangsspannung sind mir noch nicht kaufbar untergekommen. Ich frage mich, ob du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast. Ich vermute, das er zwischen all dem Rauschen mögl. untergegangen ist. Ich musste das Problem für 60V Ausgangsspannung lösen, habe das allerdings gemacht, ohne das Forum zu befragen, weil ich auf das Geseiere keinen Bock hatte. Beitrag "Re: 36V Akku mit ~4kW aus PV laden. Baumaterial oder Fertiggerät gesucht."
Michael B. schrieb: > Einem Kind hier hat das Hoverboard beim Laden im Flur Feuer gefangen Meiner Tochter ist es auch passiert. Zum Glück draußen, ohne Schaden anzurichten.
Mein ebike-Akku auch, das war beachtlich. Ich habe von Anfang an nur draussen geladen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Michael B. schrieb: >> Einem Kind hier hat das Hoverboard beim Laden im Flur Feuer gefangen > > Meiner Tochter ist es auch passiert. Zum Glück draußen, ohne Schaden > anzurichten. H.Joachim S. schrieb: > Mein ebike-Akku auch, das war beachtlich. Ich habe von Anfang an nur > draussen geladen. Es wäre generell sehr hilfreich und informativ zu wissen, um welche Produkte es sich dabei jeweils handelt (Hersteller/Typ), Alter in Zeit und Laufleistung, Pflege/Wartung/Lagerung, ob ausschliesslich Originalteile, und alles, was einem sonst noch dazu einfällt. Kam es und ggf. wie oft während der vorherigen Nutzungszeit zu Abschaltung(en) durch das BMS oder Geräteelektronik aufgrund Unterspannung mit folgenden "Reichweitenverlängerungen" nach kurzer Erholungszeit ohne Nachladen? Egal welches Akkuwerkzeug oder Gefährt, in der entsprechenden Situation versuchen/begehen die allermeisten User diesen "Missbrauch", egal welche Neu- oder Altakku, beim Altteil natürlich vermehrt, wenn man den Neupreis für den Orinalakku kennt...
Ralf X. schrieb: > Es wäre generell sehr hilfreich und informativ zu wissen, um welche > Produkte es sich dabei jeweils handelt (Hersteller/Typ), Alter in Zeit > und Laufleistung, Pflege/Wartung/Lagerung, ob ausschliesslich > Originalteile, und alles, was einem sonst noch dazu einfällt. Dazu noch die Haarfarbe des Verkäufers, das Alter der Tante des Konstrukteurs, und alles, was einem sonst noch so einfällt. Ein Hooverboard ist ein Hooverboard ist ein Hooverboard. Chinesischer Plastikschrott unbekannter Herstellung. Wartung, Pflege? Geht nicht, gibst nicht. Was willst du daran warten oder pflegen? Laufleistung? 100m… Klingt alles irgendwie völlig weltfremd. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es wäre generell sehr hilfreich und informativ zu wissen, um welche >> Produkte es sich dabei jeweils handelt (Hersteller/Typ), Alter in Zeit >> und Laufleistung, Pflege/Wartung/Lagerung, ob ausschliesslich >> Originalteile, und alles, was einem sonst noch dazu einfällt. > > Dazu noch die Haarfarbe des Verkäufers, das Alter der Tante des > Konstrukteurs, und alles, was einem sonst noch so einfällt. Du bist Dir nicht zu schade, Dich auf so ein Niveau zu begeben? > Ein Hooverboard ist ein Hooverboard ist ein Hooverboard. Chinesischer > Plastikschrott unbekannter Herstellung. Der Endverbraucher/Käufer sollte schon in der Lage sein, z.B. seiner Rechnung zu entnehmen, was er wo gekauft hat. Oder seinen YT-Spots, oder einfach Bildern, seinen Meldungen an Haftpflicht-/Hausratversicherungen, usw. Und wenn Du einmal in ein Forum schaust, wo sich Hooverboarduser austauschen, kannst Du Dich mal über die Vielfalt aufklären lassen. > Wartung, Pflege? Geht nicht, gibst nicht. Was willst du daran warten > oder pflegen? Laufleistung? 100m… Ich möchte nicht wissen, wie Deine (oder die Deiner Kinder?) Gebrauchsgegenstände aussehen, wenn Du das nicht selber weisst. Bei Stefan/Sherlock 🕵🏽♂️ setze ich an sich voraus, dass er es zumindest versteht. Und H.Joachim S. schrieb von einem E-Bike, wo die meisten Antriebe aus einem bekannten Herstellerportfolio stammen. Und gerade da ist es an sich inzwischen die Ausnahme, dass die Gesamtlaufleistung nicht aufgezeichnet wird. > Klingt alles irgendwie völlig weltfremd. Ich habe keinen Kommentar in einem Allerweltsforum geschrieben, sondern hier, wo die meisten Mitglieder über gewisse Mindestgrundlagen verfügen. Auch wenn da manche aus dem Raster fallen.
Und warum muss der Thread mit dem OT Müll gekapert werden? Was haben Hooverboards mit dem Projekt des TO zu tun? Vielleicht einfach mal einen eigenen Thread aufmachen?
Bei mir war es eines der ersten die es bei Aldi gab, Cyco. Bin ich 10+x Jahre gefahren, grob 1000km/a. Mech. war einiges zu reparieren, elektrisch bis zum Schluss ok. Reichweite hatte deutlich abgenommen. Akku hatte ich nie auf, Ladegerät war original. Abgebrannt ist es rel. kurz nach dem dem letzten Laden, Ladegerät war nicht mehr dran.
J. S. schrieb: > Und warum muss der Thread mit dem OT Müll gekapert werden? Was > haben > Hooverboards mit dem Projekt des TO zu tun? > Vielleicht einfach mal einen eigenen Thread aufmachen? Vielleicht, weil alle sinnlosen Threads irgendwann entweder sterben oder abgleiten. Kauf- und Verschenktgesuche gehören lt. Threadtitel eher in https://www.mikrocontroller.net/forum/markt , Unterhaltung und Träumereien des TE eher in https://www.mikrocontroller.net/forum/offtopic
H.Joachim S. schrieb: > Bei mir war es eines der ersten die es bei Aldi gab, Cyco. Bin ich > 10+x > Jahre gefahren, grob 1000km/a. Mech. war einiges zu reparieren, > elektrisch bis zum Schluss ok. Reichweite hatte deutlich abgenommen. > Akku hatte ich nie auf, Ladegerät war original. > Abgebrannt ist es rel. kurz nach dem dem letzten Laden, Ladegerät war > nicht mehr dran. Danke, das gab es scheinbar ab ~2012 bei Aldi, bei der geschätzen Laufleistung ist gerade auf Anschaffungspreis (<800,-€) bezogen nichts zu sagen, bzw. sogar positiv, wenn der Brand am Ende nicht wäre. Je näher man dem entgültigem Ende einzelner Zellen des Akkupacks kommt, desto weiter driften die Zellen auseinander, des häufiger kommt es bei den schwächsten zum Dendritenwachstum: Unterstützt durch die natürliche Reaktion nach einem Stop durch das BMS die Arbeit/Fahrt nach kurzer Erholung "das letzte Stück" fortzusetzen.
Ralf X. schrieb: >> Meiner Tochter ist es auch passiert. Zum Glück draußen, ohne Schaden >> anzurichten. > Es wäre generell sehr hilfreich und informativ zu wissen, um welche > Produkte es sich dabei jeweils handelt (Hersteller/Typ) Es war ein Chinesisches Hoverboard. Solche Produkte werden ohne Angabe von Hersteller und Typ verkauft. Der Brand entstand während der Fahrt, weniger als 6 Monate nach dem Kauf, nach schätzungsweise 20 Ladezyklen. > Kam es und ggf. wie oft während der vorherigen Nutzungszeit > zu Abschaltung(en) durch das BMS Das war kein BMS drin. > oder (Abschaltung durch) Geräteelektronik aufgrund Unterspannung weiß ich nicht. Ich war nicht dabei. Ralf X. schrieb: > Der Endverbraucher/Käufer sollte schon in der Lage sein, z.B. seiner > Rechnung zu entnehmen, was er wo gekauft hat. Doch nicht bei Spielzeug aus China! In welcher Blase lebst du?
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Der Endverbraucher/Käufer sollte schon in der Lage sein, z.B. seiner > Rechnung zu entnehmen, was er wo gekauft hat. Auch das ist völlig weltfremd… Natürlich kann man da lesen, daß man ein KlingKlong 3000 gekauft hat, nur was bedeutet das schon. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es war ein Chinesisches Hoverboard. Solche Produkte werden ohne Angabe > von Hersteller und Typ verkauft. Danke. Oliver
Ralf X. schrieb: > ab ~2012 bei Aldi Das kommt gut hin. Im Prinzip war ich damit auch wirklich zufrieden, bis eben auf das finale Feuerwerk. Gesehen habe ich das Ereignis selbst nicht, nur das Ergebnis. Im Haus hätte das mit Sicherheit einen Brand ausgelöst. Vom Akkupack war praktisch nichts mehr zu erkennen, Sattel und Hinterradreifen weg.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Meiner Tochter ist es auch passiert. Zum Glück draußen, ohne Schaden >>> anzurichten. > >> Es wäre generell sehr hilfreich und informativ zu wissen, um welche >> Produkte es sich dabei jeweils handelt (Hersteller/Typ) > > Es war ein Chinesisches Hoverboard. Solche Produkte werden ohne Angabe > von Hersteller und Typ verkauft. Der Brand entstand während der Fahrt, > weniger als 6 Monate nach dem Kauf, nach schätzungsweise 20 Ladezyklen. Dein Bild hast Du ggf. hier geklaut: https://dadslife.de/hoverboard-ratgeber/ Was bringt das? Du solltest doch noch wissen, ob Du das Board in DE/EU erworben hast, oder irgendwo aus dem weltweiten Netz. Insb. bei einem Schaden, der wann auch immer keine 6 Monate nach Erhalt aufgetreten ist, heute sogar 12 Monate. Da Du das nicht erwähnst, also Ali, Temu oder ähnliches? Warum verschweigst Du das? >> Kam es und ggf. wie oft während der vorherigen Nutzungszeit >> zu Abschaltung(en) durch das BMS > > Das war kein BMS drin. Immerhin eine Minimalstinformation ausserhalb seines µc-Fachbereiches, obwohl er ja ansonsten überall mitreden möchte. >> oder (Abschaltung durch) Geräteelektronik aufgrund Unterspannung > weiß ich nicht. Ich war nicht dabei. Also die Nutzung und Verhalten Deiner Tochter nie beobachtet oder ggf. später befragt? > Ralf X. schrieb: >> Der Endverbraucher/Käufer sollte schon in der Lage sein, z.B. seiner >> Rechnung zu entnehmen, was er wo gekauft hat. > > Doch nicht bei Spielzeug aus China! In welcher Blase lebst du? Wenn ich etwas online gekauft habe, existiert das garantiert auf einem Datenspeicher wie Festplatte/SSD. Wenn ich es lokal gekauft habe, würde ich an mir selber zweifeln, wenn ich nicht mehr weiss, wo das war. Zumindest nach so doch irgendwie gravierenden Ereignissen selbst nach Jahren, die innerhalb von weniger als 6 Monaten nach Kauf eingetreten sind.
Ralf X. schrieb: > Warum verschweigst Du das? Weil es in diesem Thread um ein anderes Thema geht, und ich nicht um Hilfe gebeten habe. Lass das Hoverboard in Frieden ruhen.
:
Bearbeitet durch User
>> Pizza > Wenn die zu lange im Ofen bleibt, wird die zu einem kleinem > stinkenden Brikett, unter heftiger Rauchentwicklung. > Es stinkt noch wochenlang, aber damit eine Bude abzufackeln > ist schon eine Kunst. Weiß nicht, war so eine richtig gefährlich fettige mit breitem Käserand, einfach lecker. > Ich habe, weil ich auch so eine eigenartige Spannung, > nämlich 60V, für mein Auto brauchte, den Spannungsteiler > in einem preiswerten 48V MPPT umdimensioniert. > [..] [...] [..................] > Ich frage mich, ob du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast. Habe ich gelesen und ich würde so einen Umbau nicht ausschließen. Es ist nur noch nicht so besonders einfach bzw. billig an einen alten oder defekten 5kW/48V-Solarlader dranzukommen. Die wird's in ein paar Jahren zu Hauf geben, aber im Moment lohnt es sich noch, die Dinger zu reparieren und wieder abzugeben, anstatt sie für Bauteile auszuschlachten. Aber wenn es nicht anders geht, dann besorge ich mir die Teile irgendwann aus so einem Ding. Ich weiß nur nicht genau, wie die Dinger arbeiten. Ich sehe da nicht oft eine große sekundärseitige Siebdrossel für 48V/100A. Es gäbe auch die Möglichkeit, die Zwischenkreisspannung über die MPP-Tracker (sind meistens StepUp-Drosselwandler) passend zur Ladespannung zu wählen und die Transformation von dieser runter auf die 48V (bzw. Ladespannung) mit einem ungeregelten Wandler zu erledigen, der keine Siebdrossel braucht, weil er sowieso mit vollem 50/50 Tastverhältnis läuft. Solche ungeregelten Wandler findet man auch sehr oft in Endstufen (PA und KFZ), die haben alle keine sekundärseitigen Siebdrosseln. Mit Synchrongleichrichtung könnten diese Wandler auch bidirektional arbeiten (wenn man das Verhältnis zwischen Akku- und Zwischenkreisspannung hoch genug wählt, daß bei fast entladenem Akku noch genug Zwischenkreisspannung für den 50Hz-Sinuswechselrichter erzeugt wird). Das hätte Vorteile für solche Hybridwechselrichter (man braucht nur einen Wandler) aber für einen reinen Laderegler wäre es eine Leistungsstufe extra und man braucht keinen bidirektionalen Betrieb. Da kann man das MPP-Tracking und Spannungsanpassung mit einer einzigen Leistungsstufe machen, die aber eben die ~110A bei 36V schaffen muss. Evtl. hätte das Ausschlachten eines 48V-Hybridwechselrichters Vorteile, daß man die Teile des Akku-Stromkreises (bis 100A) verwenden kann, ohne sie neu zu wickeln. Mal sehen, ob ich irgendwo preiswert an sowas drankomme.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Evtl. hätte das Ausschlachten eines 48V-Hybridwechselrichters Vorteile, > daß man die Teile des Akku-Stromkreises (bis 100A) verwenden kann, ohne > sie neu zu wickeln. Mal sehen, ob ich irgendwo preiswert an sowas > drankomme. Da hätte ich was. Wechselrichter ist durch, alle Endstufentransistoren. Laderegler war noch in Ordnung. PS: Falls du Interesse hast: meine email Kontakt hier geht seit einem Jahr nicht mehr und keiner scheint in der Lage oder Willens eine neue einzutragen.
:
Bearbeitet durch User
> Da hätte ich was.
Wow. Das wäre wirklich ein interessantes Gerät,
kommt drauf an, was Du dafür möchtest.
Ist wahrscheinlich so aufgebaut wie ich schon gesagt habe, unten der
MPP-Tracker mit Ausgang für den Zwischenkreis, oben/links der Wandler
zwischen Akku und Zwischenkreis und rechts der Wechselrichter mit
Netzfilter usw.
Wenn Du magst kannst Du mir ja eine eMail schreiben,
über die PN-Funktion kommt bei mir leider auch
nichts an. judoka at gmx punkt de
Ob es der entscheidende Durchbruch ist weiß ich nicht, aber da sind auf
jeden Fall viele sehr gut brauchbare Teile drin, vor allem die Trafos
und Speicherdrosseln, an die man sonst nur schwer herankommt. Da müsste
ich hinterher nochmal fragen, ob jemand bei der Identifikation der Kerne
helfen kann oder Bezugsquellen kennt, wo man sowas als Privatperson zu
kaufen bekommt.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Ob es der entscheidende Durchbruch ist weiß ich nicht, aber da sind auf > jeden Fall viele sehr gut brauchbare Teile drin, vor allem die Trafos > und Speicherdrosseln, an die man sonst nur schwer herankommt. Passt fast immer vorn und hinten nicht... Für deine Anwendung sehen die vor allem zu klein aus. Das Gerät hatte zwar etwas mehr Leistung, aber die Teile sind meist von allen Faktoren her maximal ausgelastet. Da kommst du mit ersten Versuchen nie ran. Sprich, wenn die schon einen Lüfter brauchten, solltest du schon mal nach ner Wasserkühlung Ausschau halten...
Ben, ich rechne mal kurz zusammen, wie weit das Projekt inzwischen vorangekommen ist...warte mal, ähm: kein bisschen?! Es hat weiterhin überhaupt nicht den Schein, aber mal angenommen, du würdest tatsächlich was bauen wollen, dann wäre folgendes vorhanden: -PM114/93 in N27, ohne Luftspalt, Spulenformer m. einer Kammer -mehrere Speicherdrosseln PM74/59, ca. 50µH, Material unbekannt, 14 Windungen Flachkupfer ca. 2,2x12,7mm, Widerstand könnte bei Interesse exakt gemessen werden Sowas ist nicht mal eben auf ner Schrottplatine drauf, weil die für sich allein schon so viel kosten, wie ein ganzes Consumer-Gerät. Auf alten Platinen ist für Bastler nur Müll drauf, weil die immer aus China kommen, die Hinterhof-Bauteile keine 15 Euro wert sind; selbst in der ausgeklügelten Originalschaltung, angepustet durch Lüfter, schon abrauchen... Was ist eigentlich mit Armins Kernen weiter oben? Die würden locker reichen, auch für 70KHz. Aber irgendwie passiert ja generell nichts.
Uwe, im Moment ist leider noch kein Bastelmaterial bzw. ein wie Du es nennst "Schrottgerät" angekommen. Ich habe außer dem Forum noch eine Option in den Kleinanzeigen, da warte ich derzeit auf eine Antwort. Ansonsten habe ich inzwischen recht konkrete Vorstellungen davon, wie kommerzielle Geräte das machen und ich überlege, meinen Aufbau ähnlich zu gestalten. Eigentlich wollte ich MPPT-Tracking und Spannungswandlung mit einer einzigen Stufe erledigen, aber kein kommerzielles Gerät scheint das so zu machen. Keines hat eine dafür notwendige Siebdrossel nach den Trafos. Außerdem brauchen diese kommerziellen Geräte einen bidirektionalen Wandler, ich nicht. Aber wenn das wirklich ein "einfacher" ungeregelt laufender Wandler ist, mit festem vollen Tastverhältnis, dann versuche ich es evtl. trotzdem auf diesem Weg und hoffe, daß man dadurch eine einfach zu realisierende Synchrongleichrichtung hinbekommt wenn man beide Seiten aus der gleichen Taktquelle ansteuert. Galvanische Trennung brauche ich ja auch nicht. Dann muss man das MPP-Tracking zwar mit der hohen PV-Spannung erledigen bzw. die MPP-Spannung erst via StepUp-Stufe anheben bevor sie heruntertransformiert wird, aber dafür hat man an dieser Stelle kaum Strom (nur 10..15A) und ich spare mir die Drossel oder Dioden bei 110A. Es gäbe auch Steuer-ICs für eine sekundäre Synchrongleichrichtung, aber die sind alle für LLC-Resonanzwandler. Ich weiß nicht, ob man die auch in einem normalen Gegentaktwandler benutzen kann, der nicht mit vollem Tastverhältnis arbeitet. Dann treten in den Pausen (Ausschalt-Zustand der Primärseite) Zustände auf, in denen beide sekundären Dioden leitend sind oder Ausschwingvorgänge stattfinden. Ich weiß nicht, ob diese ICs das gut finden. Was die Kerne angeht, die mir hier angeboten werden... ich möchte nicht von irgendwem irgendwas nehmen, was sich am Ende als unpassend erweist. Davon hat niemand was. Ich hoffe im Moment, mir kann jemand sagen, was das für Kerne und Spulenkörper sind, wenn ich sowas aus einem kommerziellen Gerät (48V 5kW Hybridwechselrichter) in der Hand habe.
Ich habe zwar das Geld bekommen aber keine Adresse.... Insofern ist das schwierig mit dem Verschicken.
Ben B. schrieb: > Eigentlich wollte ich MPPT-Tracking und Spannungswandlung mit einer > einzigen Stufe erledigen Das wäre ja auch das Effizienteste. Aber beachte die vielleicht 500 Bauteile solcher Geräte, die sind da nicht grundlos vorhanden. Baut kein Mensch als Hobbyprojekt für zuverlässigen Betrieb nach, schon gar nicht aus zusammengewürfelten Teilen unbekannter Herkunft. Wenn du die Spannung über einen ungeregelten Wandler reduzieren willst, nur "oben" für die Anpassung an den MPP sorgst, könntest du auch gleich einen Resonanzwandler bauen. Aber schau erstmal, was in kommerziellen Geräten drin ist. Meinen dringenden Rat hast du: kauf` einen MPPT-Regler für 48V, baue nur den Wandler 48 auf 36V. Nach Jahren der Frustration und Rauchzeichen weißt du, warum das besser gewesen wäre...
Ich bin ja auch kein wirklicher Experte; aber wenn ich hier was von 100Ampere und 36Volt lese... Sowas baut man a) nicht mal eben so und b) tatsächlich als einphasigen Step-Down? Ich kenne das zB. von TI und auch aus anderen Publikationen und Appnotes, wo man sowas im "interleaved Mode" umsetzt. https://ietresearch.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1049/pel2.12730?af=R Ich finde das Projekt/Unterfangen recht blauäugig und sehr naiv angegangen, wünsche aber viel Glück bei der Realisierung. Dabei will dem TO nicht zu nahe treten, aber auch ich bin schon an Realisierungsversuchen gescheitert, die ich, heutzutage, niemals starten würde. Jetzt kein PV oder so. Waren natürlich andere Themen. Aber prinzipiell übertragen, würde ich hier erstmal anfangen, "kleine Wandler" zu bauen. Einfach so. Was weiss ich: von 12V auf 40V als Step-Up mit 1Ampere am Ausgang. Und dann kann man sich nach intensiver Beschäftigung mit der Thematik vielleicht auch mal an was größeres herantrauen. Ein "fetter PM-Kern" (Respekt - bin ich neidisch, hätte ich auch gern) macht noch LANGE keinen Schaltregler. Beispiel: ein kleiner 50mOhm im Source-Zweig zum Strom messen und man wundert sich, warum der rot glüht, wenn dort gerademal 20Ampere auf der 12V-Seite fließen. Sind halt auch mal eben(20x20x0.05) 20Watt. Mit parasitären Induktivitäten muss man sich dann sicher auch beschäftigen und wie die Schaltflanken "aussehen", spielt dann auch keine untergeordnete Rolle mehr. Die Ganzen Prinzipschaltbilder im Netz sind ga ja gut und schön. Die Realität sieht halt anders aus. Ist kein Mikrofonverstärker, wo ganz andere Premissen gesetzt werden. Oder ein QO-100 Transverter. Kann auch nicht jeder. Muss man aber auch lernen. Sowas schüttelt man nicht aus dem Ärmel. Später dann vielleicht, dafür hat man dann aber ganz sicher andere Defizite ;)
Axel R. schrieb: > Ich finde das Projekt/Unterfangen recht blauäugig und sehr naiv > angegangen, wünsche aber viel Glück bei der Realisierung. Man kann letztlich nur hoffen dass alles schon bei den ersten Tests in Rauch aufgeht. Und nicht ein paar Tage später. Fail fast, fail early.
> tatsächlich als einphasigen Step-Down?
Habe ich nirgendwo geschrieben.
Nochmal, wie ich mir das bisher überlegt habe.
1. MPPT-Stufe als StepUp mit der PV-Stringspannung (ca. 400V) hoch auf
vielleicht 420..450V. Diese Stufe muss bei diesen Spannungen "nur" mit
den etwa 10A Spitze laufen, die aus den Modulen kommen. Das ist kein
Hexenwerk, sondern macht so gut wie jeder PV-Wechselrichter so.
2. Von den 420V (muss oberhalb der maximalen PV-Spannung liegen, sonst
funktioniert evtl. das MPP-Tracking und die Leistungsreduktion bei
vollem Akku nicht, da die StepUp-Stufe nicht sperrt) mit einem
ungeregelten Gegentaktwandler runter auf die 36V (33..42V Ladespannung,
würde PV-seitig 420..535V bedeuten). PV-seitig bekommt der eine
Vollbrückenschaltung, Akku-seitig eine Wicklung mit Mittelanzapfung und
Synchrongleichrichtung an den beiden Enden. Das sollte dank immer vollem
Tastverhältnis kein Problem sein wenn man alles synchron aus der
gleichen Taktquelle (z.B. SG3525) treibt und braucht keine Siebdrossel,
wo die 36V/110A durch müssten. Da ich keine Verbindung mit dem Stromnetz
habe, brauche ich auch keine galvanische Trennung, kann ich mir sogar
sowas wie Gate-Drive-Trafos sparen.
Bei vollem Akku bzw. Erreichen von 42V Ausgangsspannung (oder auch schon
41,5V zur Schonung der Akkus) wird die Leistung der MPPT-Stufe begrenzt,
dabei läuft die PV-Spannung nach oben aus dem MPP heraus.
Als Schutzschaltung (Überstrom, Überspannung) schaltet man einfach den
ungeregelten Gegentaktwandler ab. Dadurch kann dann keine Leistung mehr
zur Akku-Seite übertragen werden, egal was die MPPT-Stufe macht.
Ben B. schrieb: > Für 36V kann ich recht oft fertig aufgebaute Zellblöcke aus defekten > e-Bike-Akkus bekommen. Ich würde niemals irgendwas aus defekten Teilen zusammenbauen was 24/7T im Haus herumwerkelt (Bumm). Selbst wenn nur das BMS hinüber war, gewiss ist es nicht, dass nur das defekt war.
Axel R. schrieb: > Sowas baut man a) nicht mal eben so und b) > tatsächlich als einphasigen Step-Down? ...und es darf nichts kosten, also muss es auch noch mit unbekannten, chinesischen Resten geschehen. Das ist schon...nun ja, sehr optimistisch. Aber da sind wir schon wieder beim bereits erkannten, und so typischen Hauptproblem: es muss genau so gehen, wie es sich ein TO ausgedacht hat. Was auch immer an sinnvollen oder auch weniger sinnvollen Vorschlägen kommt, es bleibt dabei. Hier sind es die 70KHz und der einzelne, dicke Wandler. Mir würde jetzt nichts einfallen, bei dem Ben überhaupt schon seine Meinung geändert hätte? Axel R. schrieb: > würde ich hier erstmal anfangen, "kleine > Wandler" zu bauen. Einfach so. Was weiss ich: von 12V auf 40V als > Step-Up mit 1Ampere am Ausgang. Das traue ich ihm voll und ganz zu, schon mal gemacht zu haben. Er scheint wenigstens nicht so ein volltheoretischer Spinner zu sein, der das erste Mal einen Mosfet in der Hand hat. Solche kommen hier nämlich üblicherweise rein, und immer wollen sie gleich einen 4Q-Regler mit 20KW bauen, weil sie sowas bei Wiki als für sich geeignet ausgemacht haben... Das ist es in dem Fall nicht. Es ist eher die Eigenbrötelei, die ihm selbst im Weg steht. Er will das Teil unbedingt bauen, und zwar genau so und so. Das bricht ihm am Ende das Genick, weniger die fehlende Erfahrung. Aber vielleicht versucht er ja wenigstens was. Das wäre toll, denn wenn heute überhaupt noch was gebaut wird, so stammen Idee und Schaltplan doch meist aus dem Netz, die Platine und nicht selten sogar die Bestückung vom Chinesen, das Gehäuse aus dem Drucker, usw.. Praktisch stecken sie ja nur noch Baugruppen zusammen, sind aber ganz stolz auf "ihr" Kunstwerk...alles selber gemacht und so... Da wäre das doch eine erfrischende Ausnahme, selbst wenn es wahrscheinlich nichts wird.
Wenn er sich einfach ein grosses Sparschwein kauft, und jeden Tag, den er über das Projekt sinniert, da einen Euro rein wirft, kann er sich vor Fertigstellung alles fix und fertig kaufen. Oliver
Was ist das hier? Das "bastel bloooooß nie was selbst"-Forum oder der Kindergarten? Manchmal kommt man sich wirklich vor, als hätte man sich in der Tür geirrt. Ich wüsste nicht wo bei 50 Wandlern 48<->36V mit je 100W der Vorteil liegen sollte. Außer bei den Teileverkäufern und Platinenfertigern, weil die Menge baue selbst ich nicht mehr auf Lochraster auf. Außerdem platzt sowas bei den Spannungen und Gesamtströmen genau so wie ein großer Wandler wenn man was falsch macht und hat einen deutlich mieseren Wirkungsgrad. Wenn bei euch das Geld für so ein Projekt keine Rolle spielt, gebe ich euch sehr gerne meine Kontonummer. Auch wenn PV-Anlagen verglichen mit vor 25 Jahren heute ziemlich preisgünstig geworden sind, die paar tausend Euro, die man leider trotzdem dafür braucht, kann ich mir leider nicht mal schnell aus dem Ärmel schütteln. Sind ja leider nicht nur 10..20 PV-Module, sondern die Unterkonstruktion kostet heute praktisch das gleiche wie die Module.
Ben B. schrieb: > Sind ja leider nicht nur > 10..20 PV-Module, sondern die Unterkonstruktion kostet heute praktisch > das gleiche wie die Module. Wenn man Dich so liesst, hast Du doch fast alles zur Metallbearbeitung und Schweissen. Da wirst Du doch für die Flachdachaufständerung keine teuren Blechpressteile in Leichtbauweise kaufen, sondern eher ein paar Stahlprofile in 6m Stangen vom örtlichen Stahlhandel für einen Bruchteil.
Jetzt seh ich mal dass auch alle anderen Threads bei mikrocontroller.net total zugelabert werden. Ist wohl Zeit dass ich mir anderes Forum suche, in dem zielgerichterter diskutiert wird. Die 60A mppt Dinger ab 45€ können auch 36V: https://de.aliexpress.com/item/1005008346634539.html Hab gerade einen solchen dazubestellt, kam schon nach wenigen Tagen. Dieser ExgSolax kann aber nur max 120V, nicht die versprochenen 150V. Ich glaub der verbaute Mosfet kann sogar nur 100V: https://youtu.be/omRBmwB-yuM Ich denke der von EASun ist der bester dieser 60A mppt Klone. Ich würde aber definitiv von gebrauchten LiIon Akkus abraten. Da hast Du nur Angst dass Dir die Dinger fett explodieren !! Investier lieber 8xx Euro in 14 kWh 48V LiFePo4: https://www.nkon.nl/de/envision-ess-4lh3l7-280ah-lifepo4-3-2v-b-grade.html Dazu gibt es dann 6kW HybridInverter mit 500V mppt und 6500W max PV unter 300€: https://de.aliexpress.com/item/1005008051852712.html (265€)
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Außerdem platzt > sowas bei den Spannungen und Gesamtströmen genau so wie ein großer > Wandler wenn man was falsch macht und hat einen deutlich mieseren > Wirkungsgrad. Da platzt in Jahrzehnten nichts, der Wirkungsgrad liegt bei 98% und mehr... Einen ruhigeren Einsatzort als zwischen zwei Akkus kann sich eine Elektronik nämlich kaum noch wünschen. Wenn man z.B. 20 Wandler vorsieht, wo rechnerisch 15 reichen würden, ist das auch unerreicht zuverlässig. Klar kämen die 2% Verluste zusätzlich hinzu. Aber das ist viel weniger, als dein großer Regler gegenüber einem gekauften Regler mehr an Verlusten hat. Mal angenommen, er liefe überhaupt jemals... Ben B. schrieb: > Ich wüsste nicht wo bei 50 Wandlern 48<->36V mit je 100W der Vorteil > liegen sollte. Der Vorteil läge darin, daß du den eigentlichen MPPT-Regler kaufen kannst. Und daß du überhaupt irgendwann das Laden der Akkus erlebst. Aber von dieser Idee waren wir ja eigentlich längst weg, es ging schon längere Zeit nur noch darum, wie wir dein argumentlos aufrecht erhaltenes Vorhaben etwas entschärfen können. Daß wir dich wenigstens dazu kriegen, ernsthafte Teile zu nutzen, und solche eigentlich ganz normalen Sachen... In der Zeit, die bisher verplempert wurde, hätte ich die kleinen Wandler längst fertig. Zu vergleichsweise winzigen Kosten, weil das alles Standardteile sind. Ich würde sogar rein gar nichts bestellen müssen, denn für sowas geradezu Primitives ist alles da. Ok, vielleicht nicht von allem die erforderliche Anzahl... Das wäre ein Layout von vielleicht 3x6cm, auf Alukernplatine, immer z.B. 6 Stück auf einmal geätzt, bestückt und verlötet... Wenn das Layout steht, baut man die alle an einem Tag. Mehr ist das nicht. Mit THT-Lochraster-Erfahrungen hast du natürlich gar nicht die Chance, das nachzuvollziehen, wovon ich rede. Und was jeder halbwegs auf der Höhe befindliche SMD-ler kennt. Aber auch das ist wieder nur ein Teil des schwerfälligen Elefants, der sich selbst im Weg steht. Das ginge genau so übrigens auch mit Lochraster, würde nur 20x länger dauern, wäre 3x unzuverlässiger. Aber müsste ja nicht mal sein. Wenn du Schaltwandler mit Synchrongleichrichtung kennst, kannst du das Layout ja gleich in SMD entwerfen, lässt alles andere vom Chinesen machen.
> Wenn man Dich so liesst, hast Du doch fast alles > zur Metallbearbeitung und Schweissen. Das ist nicht das Problem, sondern daß das Dach lediglich gemietet ist. Ich muss der Hausverwaltung nachweisen können, daß die Anlage gemäß allgemeingültigen Standards errichtet wird. Das ist mit einer selbstgebauten Unterkonstruktion ggf. schwierig und deswegen werde ich die Teile "speziell dafür" kaufen müssen. Geht nicht anders. > Investier lieber 8xx Euro in 14 kWh 48V LiFePo4 Vielleicht wenn die LiIon abgenutzt sind. Oder ich kann ja 'ne GoFundMe-Kampagne starten. Schenkt 'ner armen Sau 8xx Euro für 14 LiFePo-Blöcke, damit Berlin/Brandenburg nicht in einer unglaublichem Brandkatastrophe von der Landkarte verschwindet weil die arme Sau LiIon-Zellen verwenden möchte. Warum THT/Lochraster jetzt 3mal unzuverlässiger sein sollte als SMD erschließt sich mir nicht, aber ich habe auch langsam echt keine Lust mehr, über solche Fragen zu diskutieren. Wenn Dir oder irgendwem sonst noch was einfällt, warum der Wandler so wie ich ihn mir vorstelle nicht funktionieren kann, weil ich irgend einen Denkfehler drin habe, dann her damit. Aber bitte keine reine Ablehnung weil Du mir die 4kW nicht zutraust oder was immer Deine aktuellen Bedenken begründet. Im Moment hänge ich sowieso dran, daß es hier in der Gegend keine Solar-Firmen gibt, die mir bei der Berechnung der Dachlast helfen kann oder will. Kannst anschreiben wen du willst, gibt keine Antwort. Denen geht's entweder zu gut oder zu schlecht. Ich werde da wohl mal direkt hinfahren müssen.
Bin dann erstmal raus, wünsche Ben noch ganz viel Erfolg. Es ist wirklich so wie bereits erkannt, er stellt einfach alles infrage, was an Argumenten und Ideen kam, macht es zu 100% auf seine Weise, obwohl er offensichtlich noch nie mit Leistungselektroniken zu tun hatte. Wie weiter oben schon jemand schrieb, geht das Projekt wohl schon über Monate/Jahre, steht immer noch bei der Bewertung der Statik des Dachs! Mit dem Dach wird das herzlich wenig zu tun haben, sondern wir wissen ja längst, womit. Es muss unbedingt so und so laufen, kein bisschen anders. Das machen Firmen heutzutage noch nicht mal gegen Geld! Er beschreibt das ja sogar schon, ahnt nur nicht, wo das Problem liegt... Am Ende wird auch dieses Projekt eingestellt, wegen fadenscheiniger Gründe, um sich nichts eingestehen zu müssen. Ist alles bereits klar absehbar, wegen der ganz typischen nicht-technischen Probleme. Danke, daß ihr es auch versucht habt! Manchmal geht es einfach nicht, egal wie viel Mühe man darauf verwendet.
> obwohl er offensichtlich noch nie mit Leistungselektroniken > zu tun hatte Ich begrüße sehr, daß Du hier raus bist, denn solchen Blödsinn brauche ich mir nicht unterstellen zu lassen. Schon gar nicht von jemandem, der mich nicht kennt und mit seinen Ideen mindestens genau so festgefahren ist, wie ich. Ich will nunmal keine 50 100W-Wandler, ich will dafür auch nicht die Bauteile kaufen und zumindest vorerst nicht den chinesischen Platinenhersteller füttern. Sorry, isso.
Das R. schrieb: > Ist wohl Zeit dass ich mir anderes Forum suche, in dem zielgerichterter > diskutiert wird. Gute Reise, lass dich nicht aufhalten.
Ben B. schrieb: > Was ist das hier? Das "bastel bloooooß nie was selbst"-Forum oder der > Kindergarten? Manchmal kommt man sich wirklich vor, als hätte man sich > in der Tür geirrt. Zeige mir ein Bastelbuch aus den vergangenen 40 Jahren, wo mit 4 kW an Strom hantiert wurde. Solche Aktionen waren noch nie empfehlenswert!
Es ist jedenfalls immer wieder lustig, woran sich die Leute hier aufhängen. Die einen mögen keine LiIon-Akkus, die anderen mögen keine 4kW ... Sorry, es gibt halt Leute, denen ein Klingeltrafo zu langweilig ist. Ich habe mich übrigens ziemlich mies erkältet, also Armin und Joachim, bitte wartet noch ein paar Tage bis ich wieder raus kann ohne die ganze Umgebung anzustecken.
Mein WR ist im Schrott, ich habe dich dreimal um eine Versandadresse gebeten.
Toll! **Beifall** Mein letzter Stand dazu war die Frage, ob das Geld angekommen ist. Du hättest auch die Paypal-Adresse nutzen können wenn Dir das so zeitkritisch ist. Dann wäre der auch angekommen. Egal, ich finde schon noch was passendes.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.