Hallo, wozu benutzt man Elektrikerscheren? Für einzelne Adern benutzt man besser einen Seitenschneider und für NYM-Leitung besser eine Kabelschere. Und für Papier, Pappe und anderen Kleinkram ist die Elektrikerschere zu teuer. Abgesehen davon ist die Knipex Elekrikerschere nicht elektrisch isoliert wie bei Knipex Elektrikerwerkzeug sonst üblich.
Zum Kabelschneiden und zum Crimpen von Aderendhülsen.
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Schau doch mal hier: https://cdn.knipex.com/datasheets/95-05-10-SB-de.pdf Crimpstelle ist schon praktisch.
> Schau doch mal hier: > https://cdn.knipex.com/datasheets/95-05-10-SB-de.pdf Nach dem PDF hat die Schere quasi drei Arbeitsbereiche (zwei zwischen den Blättern, einer zwischen den Schenkeln) für drei (?) Arbeitsschritte: *entmanteln *kürzen *crimpen
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>Seitenschneider
korrekt wäre: Saitenschneider, dann ist auch klar, wofür sowas gebraucht
wird ;-)
Ufftopsch -> > korrekt wäre: Saitenschneider, dann ist auch klar, wofür sowas gebraucht > wird ;-) Nö, Saitlinge teilt man eher mit ner Lebensmittelschere oder Besteckmesser ;-) https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/was-ist-ein-saitling.jsp Ja OK, Saitlingschneider heisst er auch nicht ;-) <- Ufftopsch
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Christoph Z. schrieb: > korrekt wäre: Saitenschneider, dann ist auch klar, wofür sowas gebraucht > wird ;-) Seitanschneider Bradward B. schrieb: > Ja OK, Saitlingschneider heisst er auch nicht ;-) > <- Ufftopsch Seitanschneider für Veganer?
Alex schrieb: > wozu benutzt man Elektrikerscheren? Zum zurechtschneiden von Abschirmgeflecht bei Koax-Kabeln.
Christoph Z. schrieb: >> Seitenschneider > > korrekt wäre: Saitenschneider Wenn der seitlich schneidende Seitenschneider Saitenschneider heissen soll, heisst dann der vorne schneidende Vornschneider Voranschneider ? https://www.amazon.de/KNIPEX-Vornschneider-DIN5748-160-6801160/dp/B000RW2GLM/ref=asc_df_B000RW2GLM Kupferkabel sind nicht so hart wie Stahlsaiten, für den Elektriker tut es also was verweichlichteres als für den Klavierbauer. https://www.gitarre-bestellen.de/products/Gitarrenbau-Werkzeug/Mini-String-Cutter-Saitenschneider.html Es gibt so viel mehr Seitenschneider als Saitenschneider, dass Google das gleich mal zu Seitenschneider korrigiert.
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Christoph Z. schrieb: > korrekt wäre: Saitenschneider, Stimmt. Einmal kann man den Seitenschneider als Saitenschneider benutzen. Dann ist der Seitenschneider nurnoch eine Abisolierzange. Und ja, das ist sehr ärgerlich, wenn man vom China-Lump mal wieder ein CCS Kabel in den Reißen hat, und man seine Klinge damit ruiniert. Der Saitenschneider heißt nebenbei Klaviersaitenseitenschneider und ist speziell für Stahlsaiten gemacht.
Martin S. schrieb: > Stimmt. Einmal kann man den Seitenschneider als Saitenschneider > benutzen. Dann ist der Seitenschneider nurnoch eine Abisolierzange. +1! Kann ich aus Erfahrung bestätigen!
Alex schrieb: > Hallo, > wozu benutzt man Elektrikerscheren? frag Elektriker, ich mag ja Knipex Werkzeuge, aber nur weil das Angebot groß ist braucht man nicht zwingend alles. Es scheint so als wenn immer wieder Dinge erfunden werden müssen um Bedarf zu schaffen. Leute mit Geld sind geneigt alles Werkzeug zu kaufen nur weil es möglich ist. Wo sonst kommt der Spruch her, wenn es nicht klappt ist das Werkzeug Schuld. Nur schlechte Handwerker geben dem Werkzeug die Schuld.
Und wenn ich schreibe, dass ich seit weit über 50 Jahren mit dem Seitenschneider ablänge, abisoliere und Endhülsen fixiere, dann regt sich die halbe Welt auf. Tztztz
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Rainer D. schrieb: > Und wenn ich schreibe, dass ich seit weit über 50 Jahren mit dem > Seitenschneider ablänge, abisoliere und Endhülsen fixiere, dann regt > sich die halbe Welt auf. > Tztztz Nene, das ist weit weniger als in Promille zu beziffern, aber hier im Forum von ein paar Spezies natürlich eins der sicherheitsrelevantensten Themen überhaupt. Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich teilweise verwende.😎
Ralf X. schrieb: > Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich > teilweise verwende.😎 Ach, Du auch? :-)))
Rainer D. schrieb: >> Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich >> teilweise verwende.😎 > Ach, Du auch? > :-))) Ich auch.
Ralf X. schrieb: > Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich > teilweise verwende.😎 Ich nehme gerne mal die ABISOLIERZANGE DES GRAUENS. Wuhahah.
T. L. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich >> teilweise verwende.😎 > > Ich nehme gerne mal die ABISOLIERZANGE DES GRAUENS. Wuhahah. Ich begreife einfach nicht, warum ich so viele von diesen Schrottdingern besitze. Selbst zum Bierflaschen öffnen taugen die an sich nichts. Kann das ein Geheimbund, religiöse Gruppe, Aliens sein, die ihre Symbole fadenscheinig unters Volk bringen? Aber warum soviele bei mir?
Ralf X. schrieb: > Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich > teilweise verwende.😎 Ich habe für mein erstes Radio (2 Transistoren OC71, Schaltung aus der "Rasselbande") Mutters Handarbeitsschere benutzt – natürlich heimlich. Zum Abschneiden von Drähten und zum Bohren von Löchern in das Seifendosen-Gehäuse. (Auch wenns keiner glaubt: Zum Löten hatte ich nur sowas hier, erhitzt auf dem Gasherd in der Küche: https://shop.starklicht-otte.de/propangasgeraete/loetbrennersystem-mit-holzhandgriff/62-hammerloetkolben-250-g.html)
Hallo Alex. Alex schrieb: > wozu benutzt man Elektrikerscheren? Ich persönlich schneide damit z.B. Weissblech für Abschirmgehäuse. Lässt sich damit ähnlich einfach bearbeiten wie Bastelkarton mit einer normalen Haushaltsschere. Angenehm dafür ist das relativ große Verhältnis im Hebel für Klingen und Griff und die großen Grifflöcher. Die kurzen Klingen machen, das ich dabei sehr präzise Ecken und Kurven ausschneiden kann. > Für einzelne Adern benutzt man besser einen Seitenschneider und für > NYM-Leitung besser eine Kabelschere. Dafür ist sie in der Tat ein Notbehelf. > Und für Papier, Pappe und anderen Kleinkram ist die Elektrikerschere zu > teuer. Du musst ja nicht den überteuerten Knipex Kram nehmen. Meine haben pro Stück 15 Euro in einer Metallwarenhandlung gekostet. Ok, war vor 15 Jahren, mittlerweile sind die wohl auch teurer. Ansonsten sind die Isolierpapiere, Isolierpappen und Epoxydplatten schon recht dick, fest und zäh. Mit anderen Scheren wird das halt sauer. Abgesehen davon gibt es auch Elektrikerscheren ohne das Kabelschneideloch. Die sind für meine Zecke noch geeigneter. > Abgesehen davon ist die Knipex Elekrikerschere nicht elektrisch isoliert > wie bei Knipex Elektrikerwerkzeug sonst üblich. In der Firma in der ich Arbeite ist das Haupteinsatzgebiet die Mechanische Werkstatt und die Produktion, wo grundsätzlich nicht mit Spannung gearbeitet wird. Die Schere auf dem Bild das Du eingestellt hast, hat übrigens dem Augenschein nach eine Isolation. Ok, die Funktion ist möglicherweise eher eine Verdickung des Griffs, um die Kräfte auf die Hand besser zu verteilen. Abpolstern halt.... Privat habe ich übrigens eine meiner Scheren in meinem Schneiderwerkzeugkasten. Hat sich bei dickem Leder und dicken Stoffen, die noch mehrfach übereinanderliegen durchaus bewährt. Besser als die großen Schneiderscheren, die dafür bei mittleren Dicken und längeren Schnitten besser sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Du musst ja nicht den überteuerten Knipex Kram nehmen. Meine haben pro > Stück 15 Euro in einer Metallwarenhandlung gekostet. Ok, war vor 15 > Jahren, mittlerweile sind die wohl auch teurer. Kommt drauf an. Die kleinste von Knipex (155mm) für 17 Euro https://www.amazon.de/155-Elektrikerschere-Mehrkomponenten-H%C3%BCllen-glasfaserverst%C3%A4rkt-SB-Verpackung/dp/B00ID7ECM4 Andere Marken wie Workpro für 13 Euro https://www.amazon.de/WORKPRO-Elektrikerschere-Kabelschere-Multifunktions-Abisolierzange/dp/B0771CBJP2/258-8402632-9150229 Der freundliche Chinese liefert zu Taschengeldpreisen https://de.aliexpress.com/item/1005006011420699.html 5 Euro. Für 15 Euro gibt es was angeblich VDE isoliertes https://de.aliexpress.com/item/1005005905147785.html
Hallo Hannes j. Hannes J. schrieb: >> Du musst ja nicht den überteuerten Knipex Kram nehmen. Meine haben pro >> Stück 15 Euro in einer Metallwarenhandlung gekostet. Ok, war vor 15 >> Jahren, mittlerweile sind die wohl auch teurer. > > Kommt drauf an. > > Die kleinste von Knipex (155mm) für 17 Euro > https://www.amazon.de/155-Elektrikerschere-Mehrkomponenten-H%C3%BCllen-glasfaserverst%C3%A4rkt-SB-Verpackung/dp/B00ID7ECM4 Ok. Damals wollte die Werkzeughandlung für Knipex 25 Euro haben, und der Baumarkt 30€. Nicht alles wird nur teurer. Mittlerweile weiß der fragliche Baumarkt aber nicht mehr, was eine Elektrikerschere ist, und als Streichmaß kennt er nur die Schreinerausführung aus Holz mit den Kratzern. Auch Institutionen scheinen Demenz zu entwickeln. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Joachim B. schrieb: > Alex schrieb: >> Hallo, >> wozu benutzt man Elektrikerscheren? > > frag Elektriker, ich mag ja Knipex Werkzeuge, aber nur weil das Angebot > groß ist braucht man nicht zwingend alles. Es scheint so als wenn immer > wieder Dinge erfunden werden müssen um Bedarf zu schaffen. Leute mit > Geld sind geneigt alles Werkzeug zu kaufen nur weil es möglich ist. > Wo sonst kommt der Spruch her, wenn es nicht klappt ist das Werkzeug > Schuld. > Nur schlechte Handwerker geben dem Werkzeug die Schuld. Knipex, Cimco wäre das letzte Werkzeug, daß ich mir gönnen möchte! Erfahrungen diesbzgl. lehren! Das Thema "Knipex" wurde ja schon mehrfach diskutiert. MfG Eppelein
Harald W. schrieb: > Rainer D. schrieb: >>> Ich schildere daher lieber nicht, welche verbotenen Werkzeuge/Teile ich >>> teilweise verwende.😎 >> Ach, Du auch? >> :-))) > Ich auch. Jetzt lass es uns nicht übertreiben. Einige hier verfallen sicher schon wieder von einem Infarkt in den nächsten .... ;-))
Rainer D. schrieb: > Jetzt lass es uns nicht übertreiben. Einige hier verfallen sicher schon > wieder von einem Infarkt in den nächsten .... ;-)) Mit denen habe ich nur wenig Mitleid.
Ein Werkzeug wie eine Kombizange: man kann damit alles machen, aber nichts richtig.
Hallo Wie so vieles teure "Spezialwerkzeug": Um viel Geld von selbsternannten Spezialisten oder wirklich unwissenden Einkäufern zu erhalten. Knipex gehört da zu den Markführern... Der private Praktiker nutzt einen brauchbaren (und bezahlbaren) Seiten- und Saitenschneider (jeder weiß was gemeint ist und somit ist die Schreibweise im Alltag so was von unwichtig, man versteht sich und das reicht aus), irgendwelche Scheren aus den 10€ 5 er Sortiment vom Discounter, isoliert (wenn man es kann ) vieles mit einen Messer (auch mit den Teppichmesser da wirklich scharf und schön schmal - aber das bitte nie der BG erzählen wenn es auf der Arbeit ist...) einwandfrei ab, und kommt generell oft mit erstaunlich einfachen und preiswerten no (!) Made in Germany oder gar Switzerland Werkzeugen aus. So und jetzt könnt "ihr" loslegen und über diese (wahre) Aussage hetzen. Es ist sogar so das bei Einzelstücken und andauernd wechselnden (oft nicht neuen und schon lange verbauten - da hängen gerne mal über 40 Tonnen Stahl, Kuststoff, Glass und etwas Sikizium dran) Litzen, Kabeln usw. nicht nur ich auf durchaus vorhandene "Spezialwerkzeuge" auf der Arbeit verzichte weil es mit den einfachen Tricks und Werkzeugen aus dem Alltag schneller und unkomplizierter geht.
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Darius schrieb: > und bezahlbaren Was für wen bezahlbar ist, entscheidet jeder für sich. Für mich sind auch 250,- bezahlbar. ;)
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T. L. schrieb: > Ich nehme gerne mal die ABISOLIERZANGE DES GRAUENS. Wuhahah. Das war damals in der Lehre das am seltensten genutzte Werkzeug. Je nach Einstellung hat es die Isolierung nicht komplett abgeschnitten (diese war zusätzlich noch Stoffumsponnen) oder das Kupfer eingeritzt...
Rainer D. schrieb: > Und wenn ich schreibe, dass ich seit weit über 50 Jahren mit dem > Seitenschneider ablänge, abisoliere und Endhülsen fixiere, dann regt > sich die halbe Welt auf. > Tztztz Es wird sich noch viel mehr aufgeregt, dass ich für ziemlich viele Dinge mitlerweile eine Gartenschere nutze. Beitrag "Hohlstecker - Upcycling aus Wildmüll" Auf die Idee kommt man, wenn man einen abgeschnittenen Stecker doch nochmal reaktivieren will, und man da ins dicke Hartgummi schneiden will. Die Gartenschere macht das wie Butter, mit nem Seitenschneider gnaggelt man nur dran herum.
René H. schrieb: > Was für wen bezahlbar ist, entscheidet jeder für sich. Für mich sind > auch 250,- bezahlbar. ;) Für ein Oszi ja, für eine Zange nicht.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Auf die Idee kommt man, > wenn man einen abgeschnittenen Stecker doch nochmal reaktivieren will, > und man da ins dicke Hartgummi schneiden will. Ich benutze dazu ein Abbrech-Cutter-Messer.
Irgendwann, wenn ich mich langweile oder so, werde ich mir mal eine diese chinesischen Wunderzangen mit 21 Funktionen zu Taschengeldpreisen in den Warenkorb legen. Mein Problem ist nur, dass ich die 21 Funktionen sehr selten oder gar nicht brauche und schon genug Einzelwerkzeug vorhanden ist. https://www.temu.com/de/hochwertiger-21-in-1-abisolierzange-aus-hochwertigem-stahl--mit-griff-und--mit--kante-g-601099584953164.html https://www.temu.com/de/industrieklasse-drahtzieher-mehrfachfunktionale-drahtzieh--mit-prazisions-ziehen-geschmiedeter--vanadium-stahl-ellbogen-design-aluminium-legierung-konstruktion-g-601099580861356.html Oder sogar faltbar https://www.temu.com/de/-einheitlicher-multifunktionaler-faltbarer-drahtentferner-industriellen-grades-mit-funktionen-zum-klemmen-schneiden-entfernen-und-verdrehen--faltbarer-design-macht-es-einfach-zu-speichern--fur-industrielle--elektrische-reparaturen-und-alltagliche-haushaltsreparaturen-an-geraten-g-601099910279563.html Die Videos dazu sind wild https://goods-vod.kwcdn.com/goods-video/78bb77bd701a3b60fca8f2a152ab08abd9cf1f34.f30.mp4 https://goods-vod.kwcdn.com/goods-video/aa23aaf86c408751aad2249ff0928786edc9385c.f30.mp4
Jetzt bin ich doch tatsächlich an dieser Sicherheitszertifizierung gescheitert. Entweder bin ich kein Mensch oder mein IQ ist zu hoch um zu verstehen was ich tun muss. Walta
Christoph Z. schrieb: > korrekt wäre: Saitenschneider nein, diese Schneider sind speziell gehärtet um die Klaviersaiten durchtrennen zu können. Seitenschneider haben den Namen daher, dass der Schnitt an der Seite liegt und nicht mittig.
Jens K. schrieb: > Seitenschneider haben den Namen daher, dass der > Schnitt an der Seite liegt und nicht mittig. Ja, im Gegensatz zum Vorschneider. :-)
Jens K. schrieb: > nein, diese Schneider sind speziell gehärtet um die Klaviersaiten > durchtrennen zu können. Das sind aber keine Saitenschneider, sondern Klavierdrahtschneider. Jens K. schrieb: > Seitenschneider haben den Namen daher, dass der > Schnitt an der Seite liegt und nicht mittig. Du meinst sicherlich Seitenschneider mit oder ohne Wate.
Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine Kronenschere. Etwa 11cm lang mit sehr kurzem Maul, für die fast niemand eine Anwendung hatte. Habe ich in der Küchenschublade, wenn mal an einer Dose der Aufreißring abreißt, in der Elektronikwerkstatt habe auch ich keine Verwendung. Aus einem Knipex-Sortiment habe ich eine Wasserpumpenzange mit 13cm Länge, niedlich und auch überwiegend nutzlos.
Hannes J. schrieb: > Irgendwann, wenn ich mich langweile oder so, werde ich mir mal > eine > diese chinesischen Wunderzangen mit 21 Funktionen zu Taschengeldpreisen > in den Warenkorb legen. Mein Problem ist nur, dass ich die 21 Funktionen > sehr selten oder gar nicht brauche und schon genug Einzelwerkzeug > vorhanden ist. Weshalb postest Du Links, bei denen man sich erstmal anmelden oder Puzzles lösen muss, um sich Produkte anschauen zu können?
René H. schrieb: > Weshalb postest Du Links, bei denen man sich erstmal anmelden oder > Puzzles lösen muss, um sich Produkte anschauen zu können? Um die Intelligenz der Forenteilnehmer zu testen.
Manfred P. schrieb: > Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine > Kronenschere. Das ist doch ein Nagelknipser? Könnte ich gebrauchen, die normalen Scheren dieser Art sind für mich nicht stark genug. Manfred P. schrieb: > Aus einem Knipex-Sortiment habe ich eine Wasserpumpenzange mit 13cm > Länge, niedlich und auch überwiegend nutzlos. Ich habe eine noch kleinere WaPuZa. Sehr praktisch für kleine Muttern/Abstandsbolzen, die man mit einer Spitzzange nicht vernünftig greifen kann.
Manfred P. schrieb: > Kronenschere. Etwa 11cm lang mit sehr kurzem Maul, für die fast niemand > eine Anwendung hatte. Habe ich in der Küchenschublade, wenn mal an einer > Dose der Aufreißring abreißt dafür gibts was von Fackelmann. Also... Dosenöffner
Hannes J. schrieb: > René H. schrieb: >> Weshalb postest Du Links, bei denen man sich erstmal anmelden oder >> Puzzles lösen muss, um sich Produkte anschauen zu können? > > Um die Intelligenz der Forenteilnehmer zu testen. Ich mag keine Puzzles lösen.
René H. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Weshalb postest Du Links, bei denen man sich erstmal anmelden oder >>> Puzzles lösen muss, um sich Produkte anschauen zu können? >> >> Um die Intelligenz der Forenteilnehmer zu testen. > > Ich mag keine Puzzles lösen. Intelligenztest bestanden!
Manfred P. schrieb: > Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine > Kronenschere. Für mich sieht das eher wie eine (Fuss-)Nagelschere aus. Sowas gabs neulich bei Lidl für 3€. > Aus einem Knipex-Sortiment habe ich eine Wasserpumpenzange mit 13cm > Länge, niedlich und auch überwiegend nutzlos. Es gibt doch auch niedlich kleine Wasserpumpen. :-)
Ich habe seit Jahren so eine Schere von Intercable. Damit macht man mehr, als man sich vielleicht vorstellen kann. Einzeladern bis 50mm² sind kein Problem, NYM schneiden, NYM Abmanteln, einzelne Adern schneiden.
Hallo Manfred P. und Harald W. Manfred P. schrieb: > Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine > Kronenschere. Ursprünglich bei Zahnärzten zum zurechtschneiden von Kronen benutzt. > Etwa 11cm lang mit sehr kurzem Maul, für die fast niemand > eine Anwendung hatte. Große Hebelübersetzung und verkröpft. ;O) > Habe ich in der Küchenschublade, wenn mal an einer > Dose der Aufreißring abreißt, in der Elektronikwerkstatt habe auch ich > keine Verwendung. Oft sinnvoll einzusetzten, wenn Du in einem engen Layout reparieren willst, einen THT Anschluss abschneiden willst und unter beengten Verhältnissen nur von oben herankommst. > Aus einem Knipex-Sortiment habe ich eine Wasserpumpenzange mit 13cm > Länge, niedlich und auch überwiegend nutzlos. Gut geeignet, um große, flache Muttern an Buchsen, Sicherungshaltern, Schaltern oder Leuchtmeldern los- oder festzudrehen, wenn so wenig Platz ist, dass der 13er/15er/17er Schlüssel nicht geht, oder wenn ich gerade keine Zeit habe, einen passenden Hakenschlüssel zurechtzufeilen. Harald W. schrieb: >> Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine >> Kronenschere. > > Für mich sieht das eher wie eine (Fuss-)Nagelschere aus. Nägelschneiden geht damit auch, aber am besten zum Nägelschneiden ist ein Elektronikseitenschneider ohne Wate. Vor allem bei stark deformierten Zehen, wo mal ein Pferd draufgetreten ist, oder ein Stahlträger draufgefallen. ;O) > Sowas gabs > neulich bei Lidl für 3€. Bei Scheren ist das Gewerbe kritischer als bei Zangen. Wenn Da zu viel Spiel ist, ist es schnell aus mit der Scherwirkung. Für die Weicheisendrähte bei THT Bauteilen ist das Material der Klingen meist gut genug. Für Horn an Nägeln auch. Wie das mit dem Schneiden von Zahnkronen aussieht, habe ich keine Ahnung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Früher gab das in den Elektr(on)iker Werkzeugsätzen von Belzer eine >> Kronenschere. > Ursprünglich bei Zahnärzten zum zurechtschneiden von Kronen benutzt. Ich weiß nicht, was es an Kronen zu schneiden gibt. >> Etwa 11cm lang mit sehr kurzem Maul, für die fast niemand >> eine Anwendung hatte. > Große Hebelübersetzung und verkröpft. ;O) Richtig. >> Habe ich in der Küchenschublade, wenn mal an einer >> Dose der Aufreißring abreißt, in der Elektronikwerkstatt habe auch ich >> keine Verwendung. > Oft sinnvoll einzusetzten, wenn Du in einem engen Layout reparieren > willst, einen > THT Anschluss abschneiden willst und unter beengten Verhältnissen nur > von oben herankommst. Kommt drauf an, oftmals gibt es passenderes Werkzeug. >> Aus einem Knipex-Sortiment habe ich eine Wasserpumpenzange mit 13cm >> Länge, niedlich und auch überwiegend nutzlos. > Gut geeignet, um große, flache Muttern an Buchsen, Sicherungshaltern, > Schaltern oder Leuchtmeldern > los- oder festzudrehen, wenn so wenig Platz ist, dass der 13er/15er/17er > Schlüssel nicht geht, oder wenn ich gerade keine Zeit habe, einen > passenden Hakenschlüssel zurechtzufeilen. Hatte ich bislang nicht, aber tatsächlich kann ich mir das für kleine Muttern vorstellen. > Harald W. schrieb: >>> Kronenschere. >> Für mich sieht das eher wie eine (Fuss-)Nagelschere aus. > Nägelschneiden geht damit auch, Ich hänge ein eigens Foto an, diese Kronenschere ist deutlich stabiler als übliche Nagelscheren. Ich habe noch eine Kronenschere anderer Herkunft, wo eine Schneide gezackt ist - damit besser nicht. > aber am besten zum Nägelschneiden ist > ein Elektronikseitenschneider ohne Wate. Vor allem bei stark > deformierten Zehen, wo mal ein Pferd draufgetreten ist, oder ein > Stahlträger draufgefallen. ;O) Ja, einen Elektronikseitenschneider nutze ich manchmal auch. Der darf aber gerne eine Wate haben, um blutiges Fleisch zu vermeiden. >> Sowas gabs neulich bei Lidl für 3€. > Bei Scheren ist das Gewerbe kritischer als bei Zangen. Wenn Da zu viel > Spiel ist, ist es schnell aus mit der Scherwirkung. > Für die Weicheisendrähte bei THT Bauteilen ist das Material der Klingen > meist gut genug. Für Horn an Nägeln auch. Mit der Kronenschere kann ich dünnes Stahlblech schneiden, da würde die 3€-Nagelschere wohl direkt explodieren.
Manfred P. schrieb: > Ja, einen Elektronikseitenschneider nutze ich manchmal auch. Der darf > aber gerne eine Wate haben, um blutiges Fleisch zu vermeiden. Genau, sonst watet man im Blut. :-)
Sven L. schrieb: > Ich habe seit Jahren so eine Schere von Intercable. > > Damit macht man mehr, als man sich vielleicht vorstellen kann. > > Einzeladern bis 50mm² sind kein Problem, NYM schneiden, NYM Abmanteln, > einzelne Adern schneiden. Für starre Leiter/NYM sind diese Elektrikerscheren eher nicht geeignet. https://www.youtube.com/watch?v=pJBUhNaJpSg
Alex schrieb: > Für starre Leiter/NYM sind diese Elektrikerscheren eher nicht geeignet. Wie gesagt, ich habe die Schere von Intercable seit Jahren (>6 Jahre) und diese hat einiges zwischen 3x1,5-5x1,5 an NYM gesehen. Da ist mir so ein YouTube Video egal. Ich habe neben der von Intercable mal eine von BDS getestet, da merkt man schon den Unterschied.
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