Hallo, die Tage ist hier von der Sonne nicht viel zu sehen. Mein Solarmodul, was bei voller Sonneneinstrahlung um die Mittagszeit meist um 180 Watt liefert, liefert bei richtigem Sauwetter meist gerade mal schlappe 3 Watt, was dem Faktor 60 entspricht. Nun steht mein Modul im Garten und sieht nur einen Teil des diffusen Himmels. Mich würde mal interessieren, was mein Modul bei Sauwetter liefern würde, wenn es optimal auf dem Dach liegen würde (Süd, 30%). Denn dort sähe es nahezu den ganzen diffusen Himmel in der Form einer Halbkugel. Paar Wertepaare von auf dem Dach liegenden Modulen wären auch interessant. Also Leistung bei Sonne um die Mittagszeit bei optimaler Ausrichtung und eben die Leistung um die Mittagszeit bei üblem Sauwetter. Oder besser noch die jemals geringste Leistung um die Mittagszeit, die man je abgelesen hat. Gustav
Gustav K. schrieb: > Oder besser noch die jemals geringste Leistung um die > Mittagszeit, die man je abgelesen hat. Das war irgendwann nach einem fetteren Vulkanausbruch, damals hat allerdings noch niemand von Solarmodulen geredet. Als nächstbestes nimm einfach an, dass sich der Mond bei Sauwetter vor die Sonne schiebt - hier zuletzt 1999. Wie hell - oder besser wie dunkel - der nur von der Erde beleuchtete Mond ist, kannst du dir regelmäßig kurz nach Neumond angucken.
Gustav K. schrieb: > Mich würde mal interessieren, was mein Modul bei Sauwetter > liefern würde Ja, bei gleichmässig bedecktem Himmel liefert das Modul am meisten, daß am meisten Himmel sieht, also waagerecht liegt. Aber ob jetzt 5W oder 3W ist doch auch egal, Staub und Schnee geht von waagerecht liegenden schwerer runter.
Meine Südmodule liefern derzeit jedenfalls bis zu 40% mehr im Vergleich zu den Ost/West Modulen. Sowohl die Süd wie die O/W Module sind um ca. 18° aufgeständert auf Flachdach, freier Ausblick nach oben. Im Sommer tun die sich nichts weil dann gleichmäßig "von oben".
Ich hatte heute mit der Süd-ausgerichteten PV, 38° um Mittag gerade mal 100W Spitzenleistung und 184Wh erzeugte Energie. Die Anlage bringt 5kW bei voller Sonne und rund 35kWh an einem Frühsommertag im Juni. Ist aber gerade maximales Sauwetter, wahrscheinlich Eis drauf und viel Feinstaub in der Luft.
Wulf D. schrieb: > 100W Spitzenleistung und 5kW ... Also Faktor 50 statt Faktor 60 wie bei mir. Wobei ich bei meiner Betrachtung nicht den perfekten Frühsommertag bei kühlem Wind genommen habe, sondern eher den Sommer mit richtig heißen Modulen. Michael B. schrieb: > Aber ob jetzt 5W oder 3W ist doch auch egal ... Stimmt. Es geht mir nur um den Unterschied zwischen nicht optimal aufgestellten Modulen (Garten, Balkonsolar usw.) und optimal auf dem Dach liegenden Modulen bei Sauwetter. Hintergrund meiner Anfrage: Ich höre immer öfter, dass eine Solaranlage auf dem Dach auch bei Sauwetter eine guten Leistung hat. Es sei eigentlich egal, ob die Sonne scheint oder nicht. Das kann ich so nicht bestätigen, denn mein Modul liefert bei Sauwetter so gut wie gar nichts. Da mein Modul aber nicht den ganzen Himmel sieht, sagt meine bescheidene Leistung bei Sauwetter nicht viel aus. Für einen belastbare Vergleich müsste ich mein Modul mal eben aufs Dach legen, was hier aber leider nicht möglich ist. Ich höre auch, dass es "neue" Module gibt (die mit den dunklen Zellen und dem schwarzen Rahmen), die würden zwischen 70 und 80% der Nennleistung liefern, auch wenn die Sonne nicht scheint. Habe ich da was nicht mitbekommen?
Gustav K. schrieb: > Hintergrund meiner Anfrage: Ich höre immer öfter, dass eine Solaranlage > auf dem Dach auch bei Sauwetter eine guten Leistung hat. QAnon. Klaus.
Gustav K. schrieb: > Habe ich da was nicht mitbekommen? Dass die Physik diese Werbeaussagen ad absurdum führt.
Gustav K. schrieb: > Habe ich da was nicht mitbekommen? Hast du. Wolken - aus dem Weltraum betrachtet - sind erheblich heller als die Erdoberfläche. Und das bedeutet, dass die Wolken einen erheblichen Anteil der ankommenden Sonneneinstrahlung in den Weltraum zurück reflektieren. Das Licht kann also gar nicht auf deinen Modulen landen oder gar in Strom umgewandelt werden.
Hier ein Link auf die Stromerzeugung in Deutschland: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?c=DE Der kleine gelbe Zipfel ist der Solar-Beitrag. Wenn Solarmodule bei bedecktem Himmel wirklich etwas beitragen könnten, sähe das ganz anders aus. Statt dessen laufen die verbleibenden fossilen Kraftwerke am Anschlag. Das reicht aber nicht, da der Wind auch gerade schwächelt ( hellgrün-grau). Die Lücke bis zur schwarzen Verbrauchslinie wird gerade aus dem Ausland eingekauft. Das gab es übrigens vor drei Jahren und länger noch nicht. Da hatten wir auch im Winter noch genügend eigene Kappa aus Atom- und Kohlekraftwerken.
Gustav K. schrieb: > Das kann ich so nicht bestätigen, denn mein Modul liefert bei Sauwetter > so gut wie gar nichts. Ein Modul ist ja auch keine Solaranlage, das ist ein nettes, aber praktisch sinnloses Spielzeug. Natürlich liefern Solarmodule bei Sauwetter so gut wie gar nichts. Allerdings ist so gut wie gar nichts multipliziert mit einer etwas größeren Anzahl Module dann doch nutzbare Energie. Ein paar hundert Watt kommen da schnell zusammen, und schon ist zumindest der normale Bedarf eines Hauses tagsüber gedeckt. Oliver
Die Dünnfilmmodule sollen bei bedecktem Himmel etwas besser sein, aber eine Quelle dazu kenne ich nicht.
Oliver S. schrieb: > Ein paar hundert Watt > kommen da schnell zusammen, und schon ist zumindest der normale Bedarf > eines Hauses tagsüber gedeckt. Eben. Ich weiß nicht wie groß eine durchschnittliche, häusliche PV Anlage ist, aber ich schätze mal 5-10 kWp. Selbst bei Bewölkung sollte das locker ausreichen um die Grundlast eines Hauses zu decken.
Troll A. schrieb: > Selbst bei Bewölkung sollte > das locker ausreichen um die Grundlast eines Hauses zu decken. Nö, tut es nicht, s.o.
aktuell bei mir... Ausrichtung exakt Süd, 30°, leichter Schneefall, Faktor 60
Wulf D. schrieb: > Nö, tut es nicht, s.o. Ich hab ein Balkonkraftwerk mit einer Modulleistung von ~1,2kWp, WR auf 600W abgeregelt. Bei Bewölkung und schneefreien Modulen habe ich aktuell 20-60W ca. Mit einer "richtigen" PV Anlage die um den Faktor 5-7 größer ist würde es für die Grundlast reichen.
Wulf D. schrieb: > Ich hatte heute mit der Süd-ausgerichteten PV, 38° um Mittag gerade mal > 100W Spitzenleistung und 184Wh erzeugte Energie. > Die Anlage bringt 5kW bei voller Sonne und rund 35kWh an einem > Frühsommertag im Juni. > Ist aber gerade maximales Sauwetter, wahrscheinlich Eis drauf und viel > Feinstaub in der Luft. Balkonkraftwerk, 800W Spitze, Linz/Österr., ca. 60° Neigung, Ausrichtung Süd, leider bis 9:30 teilweise im Schatten: aktuelles Wetter bedeckt / grau, ziemlich finster eigentlich, um die 0°, liefert momentan 60W. Ertrag im Februar momentan bei Schlechtwetter 300Wh/Tag, bei Sonnenschein bis zu 3kWh/Tag.
Troll A. schrieb: > Mit einer "richtigen" PV Anlage die um den Faktor 5-7 größer ist würde > es für die Grundlast reichen. Es reicht definitiv nicht. Der vom von mehreren Leuten hier genannte Faktor 60 von Peak zu "bewölkt" ist absolut realistisch. Anderen hier genannten Werte unterstelle ich mal "Wunschdenken". Es gibt genügend öffentlich einsehbare Messdaten, die das unterstreichen. Lokale Stadtwerke mit eigenen PV- und Windanlagen veröffenlichen oft ihre aktuellen Daten. Oben im Thread habe ich die Stromerzeugung von Deutschland verlinkt. Quelle ist das Fraunhofer-Institut. Eine fossile Heizungsanlage mit Umwälzpumpe die im Winter durchläuft, der/die WLAN-Router, Kühlschrank, Tiefkühltruhe, ... niemals reicht das! Dazu kommt, dass man im Winter keine 6h einigermaßen Lichteinfall hat, jedenfalls im Norden. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Einfamilienhauses liegt um 10 kWh/ Tag.
Wulf D. schrieb: > Es reicht definitiv nicht. Der vom von mehreren Leuten hier genannte > Faktor 60 von Peak zu "bewölkt" ist absolut realistisch. Anderen hier > genannten Werte unterstelle ich mal "Wunschdenken". Meine Werte kenn ich ja. Und ich rede von der Grundlast, nicht vom gesamten Verbrauch.
Wulf D. schrieb: > Der kleine gelbe Zipfel ist der Solar-Beitrag. Wie erfassen die denn den selbst genutzten Solarstrom?
Troll A. schrieb: > Meine Werte kenn ich ja. Und ich rede von der Grundlast, nicht vom > gesamten Verbrauch. Das mag in deinem speziellen Fall so sein, kannst nur du beurteilen. Es macht aber keinen Sinn sich selbst etwas vorzumachen: im Winter zwischen Nov und Jan kommt nur rund ein 1/10 des Ertrags vom Frühling und Sommer rum. Betreibe meine Anlage seit 10 Jahren, Winter um 80 kWh, sonst um 800 kWh im Monat. Seit einem Jahr haben wir noch ein aktuelles Balkonmodul, sieht ganz ähnlich aus. Ist aber West-ausgerichtet, habe deshalb keine Werte genannt. TO wollte Süd wissen. Das liegt kaum an der erzielbaren Spitzenleistung, die kann sogar im Januar fast die Peak-Leitung erreichen. Kommt aber realistisch so gut wie nie vor. Zu bewölkt und zu kurz der Tag. Im Winter reichts bei weitem nicht für den Eigenbedarf, Frühling und Sommer sogar noch fürs E-Auto. Rainer W. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> Der kleine gelbe Zipfel ist der Solar-Beitrag. > > Wie erfassen die denn den selbst genutzten Solarstrom? Gute Frage, hatte ich irgendwann mal nachgelesen: meine mich zu erinnern, die schätzen das auf Grund der Anlagengröße im Stammregister und den Messwerten der kommerziellen Anlagen in der geografischen Nähe.
> Wie erfassen die denn den selbst genutzten Solarstrom?
Gar nicht. Bei Nulleinspeisern weiß man auch nicht welche Last gerade
aus der PV gedeckt wird oder wie weit die PV abgeregelt wird.
Die theoretisch erreichbare Leistung kann man aber ziemlich genau
berechnen wenn man das Wetter kennt oder noch besser die Leistungsdaten
der Volleinspeiser in der Nähe.
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Wulf D. schrieb: > Anderen hier > genannten Werte unterstelle ich mal "Wunschdenken". > > Es gibt genügend öffentlich einsehbare Messdaten, die das > unterstreichen. Du hast einen PV-Anlage: [ ] Nein [ ] Nein Zutreffendes bitte ankreuzen... Meine Anlage liefert aktuell tatsächlich genau 0 Watt - stark bedeckter Himmel, und 10cm Neuschnee drauf. Da kommt wirklich nichts. Ohne den Schnee kämen aber bei der Helligkeit bestimmt 300-400 Watt vom Dach, bei nur 6kWp Gesamtleistung. Mehr braucht das Haus aktuell auch nicht. Natürlich kommen die nur am Tag im Winter nur für ein paar Stunden, aber immerhin. Oliver
Drei Anlagen mit 5kW, 12kW und 5,5kW (alles WR Nennleistungen, Modulleistungen sind immer etwas höher) liefern gerade zusammen 300Watt (wobei die 5kW in Volleinspeisung läuft, also eigener Zähler und kein Beitrag zur Grundlast) Mein Grundverbrauch inklusive WP (die bei dem Sauwetter fast durchläuft) ist aber um die 1,5kW. Plus Kochen, Waschen, Spülen...
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Thomas R. schrieb: > Mein Grundverbrauch inklusive WP (die bei dem Sauwetter fast durchläuft) > ist aber um die 1,5kW. Plus Kochen, Waschen, Spülen... Ja und? Für die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage ist in erster Näherung lediglich der Ertrag übers Jahr interessant. In zweiter Näherung kann man dann auf die Eigenverbrauchsquote schauen. Deinen Bedarf kannst du im Winter nicht decken, zumal du eine WP hast. Ja und? Evtl. schlecht für dein Ego, aber dein EVU kümmert sich um dich.
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Le X. schrieb: > ... > Ja und? Evtl. schlecht für dein Ego, aber ... Oh je, lest doch vorher zumindest den TO vorm absondern seltsamer Sprüche.
Thomas R. schrieb: > Drei Anlagen mit 5kW, 12kW und 5,5kW (alles WR Nennleistungen, > Modulleistungen sind immer etwas höher) liefern gerade zusammen 300Watt Also 22,5kW zu 0,3kW gleich Faktor 75. Also scheint ein Faktor um 60 nicht ganz verkehrt zu sein. Also gilt wohl weiterhin: Keine direkte Sonne auf den Modulen, keine brauchbare Leistung. Letzten Herbst wurde hier ein älteres EFH mit 45 Grad Dachschräge und Ausrichtung Nord flächenfüllend mit Solarmodulen belegt. Ich komme an dem EFH beinahe täglich vorbei und sehe seit der Montage keine Sonne auf den Modulen. Offensichtlich verfängt die Aussage von irgend jemand, dass es eigentlich egal ist, ob die Module die Sonne sehen oder nicht. Die fetten Einspeisewechselrichter dahinter werden Däumchen drehen. Oder sie sind von vorneherein nur für einen Bruchteil der Modulleistung ausgelegt.
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich verfängt die Aussage von irgend jemand, dass es > eigentlich egal ist, ob die Module die Sonne sehen oder nicht. Wenn du doch so überhaupt keine Ahnung hast, lass es doch einfach. Ja, es ist völlig egal, ob die da direkt die Sonne sehen. Leistung bringen die trotzdem, wenn generell Strahlung da ist, und zwar gar nicht so knapp. Und natürlich sitzen dahinter passende Wechselrichter. Die dürfen so 2/3 der Leistung derjenigen haben, an der die Südseite hängt. Oliver
> Offensichtlich verfängt die Aussage von irgend jemand, dass es > eigentlich egal ist, ob die Module die Sonne sehen oder nicht. Hier in Niedersachsen gilt aktuell: Wer ein Haus neu baut bzw. sein Dach "neu" macht, muss mindestens die Hälfte der GESAMTEN Dachfläche mit Solarzellen zupflastern... Man wunderte sich schon, warum bei 2 neuen Häusern in unserer Nachbarschaft auch und gerade die Dach-Nordseiten dieserart beflanzt sind. Ich dachte erst, die Leute rechneten mit einer Änderung der Sonneneinstrahlungsrichtung oder sind einfach nur bekloppt... Nein, ganz falsch. Buchschreibende Ministernde und Sinnverwandte retten hier einfach nur die Welt, gnadenlos auch auf diese Tour, koste es (andere, als sie selbst), was es wolle. ;-)
Uwe schrieb: > Man wunderte sich schon, warum bei 2 neuen Häusern in unserer > Nachbarschaft auch und gerade die Dach-Nordseiten dieserart > beflanzt sind. Ganz einfach: aufgrund der niedrigen Panelpreise rechnet sich mittlerweile sogar Nordseite.
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> Ganz einfach: aufgrund der niedrigen Panelpreise rechnet sich > mittlerweile sogar Nordseite. Klar, mindestens für die Hersteller...
Für mein Norddach mit 28 Grad wirft die Simulation knapp 75% des Ertrags der Südseite übers Jahr aus. Klingt für manchen komisch, ist aber so. https://de.wikipedia.org/wiki/Globalstrahlung Ob sich das Belegen mit Modulen rechnet, muß jeder für sich selber entscheiden. Oliver
War eine Antwort auf von Uwe (neuexxer) mit seiner Niedersachsen-Behauptung in Beitrag #7829044: Hmm, hier liest sich das ganz anders: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/PV-Pflicht-in-Niedersachsen-ab-2025-4115 > Ausnahmen von der Pflicht gelten, wenn die Erfüllung > - anderen öffentlich-rechtlichen Pflichten widerspricht, > - technisch unmöglich ist, > - wirtschaftlich nicht vertretbar ist oder > - das Dach bereits mit solarthermischen Anlagen belegt ist. demnach dürfte die vollen Nordseite unter Punkt 2 und 3 fallen. Sofern die Südseite Dachfenster enthält, fällt auch die Fläche wegen Punkt 2 raus. Weiter unten zu Beispielen für Ausnahmen: > So dürfe es unwirtschaftlich sein, drei Module Richtung Norden zu > installieren, wenn auf die Südseite des Dachs nur 46% der Fläche belegt > werden konnten. Aber auch hier wäre es erforderlich, die Südseite so gut > geht zu belegen. Also mal schön die Kirche im Dorf lassen, auch wenn die pauschale Kritik wohl gerade in ist. -- edit: Bezug eingefügt
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Uwe schrieb: > Hier in Niedersachsen gilt aktuell: > Wer ein Haus neu baut bzw. sein Dach "neu" macht, muss mindestens die > Hälfte der GESAMTEN Dachfläche mit Solarzellen zupflastern... Halbe Wahrheiten sind auch Lügen. https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/PV-Pflicht-in-Niedersachsen-ab-2025-4115
> So dürfe es unwirtschaftlich sein, drei Module Richtung Norden zu > installieren, ... (qed.) Aha. Nur 2 Module nach Norden wären dann also noch wirtschaftlich? --- Dann viel Spass bei der Auseinandersetzung mit den betreffenden Bürokraten. Die haben sich die betreffenden o.a. Nachbarn wohl nicht zugetraut...
Zu den "Halben Wahheiten", dazu zitiert: "Wenn der Netzanschlusspunkt nur 30kWp zulässt, für das Dach aber 40kWp erforderlich wären, dann wäre es wahrscheinlich wirtschaftlich nicht ************** vertretbar (Amortisationszeit ist >20Jahre), den Netzanschlusspunkt zu vergrößern, um die 40kWp Anlage zu installieren. Eine 30kWp Anlage muss dann aber trotzdem installiert werden." Nochmal: Dann viel Spass beim dann unvermeidlichen Krieg mit den 'Fach'-Bürokraten...
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich verfängt die Aussage von irgend jemand, dass es > eigentlich egal ist, ob die Module die Sonne sehen oder nicht. Natürlich ist das für den Reinverdienst der Solateure egal. Die haben verdient und an den dummen Kunden irgendwas geliefert was viel billiger war als sie selbst kassierten. Das hat in den vergangenen 2 Jahren echt super funktioniert.
Gustav K. schrieb: > [...] Also gilt wohl weiterhin: Keine direkte Sonne > auf den Modulen, keine brauchbare Leistung. Falsch. Begründung folgt unten. > Letzten Herbst wurde hier ein älteres EFH mit 45 Grad > Dachschräge und Ausrichtung Nord flächenfüllend mit > Solarmodulen belegt. Ich komme an dem EFH beinahe täglich > vorbei und sehe seit der Montage keine Sonne auf den > Modulen. Logisch. > Offensichtlich verfängt die Aussage von irgend jemand, > dass es eigentlich egal ist, ob die Module die Sonne > sehen oder nicht. Richtig. Hat mich zunächst auch überrascht, als ich zum ersten Mal davon hörte. Die Lösung für den scheinbaren Widerspruch ist eigentlich ganz einfach: Du unterstellst unausgesprochen, dass Fall 1: keine DIREKTE Sonne an einem sonnigen Sommertag identisch ist mit Fall 2: überhaupt keine direkte Sonne , also "Sauwetter", d.h. wolkenverhangener Himmel. Dem ist aber nicht so. Bei Knallsonne im Sommer beträgt die Beleuchtungsstärke überschlägig 100'000 Lux; davon trägt lt. Wikipädie die direkte Sonnenstrahlung 70'000 Lux bei, die diffuse Himmelsstrahlung 30'000 Lux (!!). An einem wolkenverhangenen Wintertag beträgt die gesamte Beleuchtungsstärke aber nur ca. 3'000 Lux! Das bedeutet, dass zwischen "Nordseite im Knallsommer" und "Südseite bei Sauwetter" MINDESTENS ein Faktor 10 im Ertrag liegt -- zu Gunsten der "Nordseite in Knallsommer" natürlich. Wenn es insgesamt halbwegs sonnig ist, dann liefert auch die diffuse Strahlung erhebliche Erträge; deren Intensität ist zwar deutlich geringer als die direkte Sonnenstrahlung, dafür fällt die Abnahme der Intensität durch den wechselnden Sonnenstand deutlich schwächer aus. HTH
Oliver S. schrieb: > Für mein Norddach mit 28 Grad wirft die Simulation > knapp 75% des Ertrags der Südseite übers Jahr aus. > Klingt für manchen komisch, ist aber so. Nun ja, ich meine mich zu erinnern, dass die Sonne im Sommer zeitweise deutlich höher steht als 28 Grad. Soll heißen: Auch ein Norddach kann zeitweise direkte Sonne bekommen. Die diffuse Strahlung kommt natürlich in allen Richtungen noch obendrauf...
Uwe schrieb: >> Ganz einfach: aufgrund der niedrigen Panelpreise >> rechnet sich mittlerweile sogar Nordseite. > > Klar, mindestens für die Hersteller... Das hofft man doch. Andernfalls haben wir nämlich demnächst überhaupt keine Solarmodule mehr.
Äpfel und Birnen.... Im Winter steht die Sonne recht flach, also Reduktion um xy % JETZT reden wir aber von GAR KEINER Sonne, nur diffuses Licht durch dicke Wolkendecke. Natürlich kommt da fast nichts an, woher denn? Und ich habe jeden m²/Watt meiner Module selbst gerechnet, getragen und installiert; einschließlich der gesamten E-Installation und Konfiguration der WR, Speicher etc. Das habe ich nicht zum Spaß gemacht und wache mit Argusaugen über jeden noch so kleinen Fehler. Inklusive regelmäßigem Reinigen der Module (was auf einem begehbaren Flachdach ziemlich einfach ist)
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Thomas R. schrieb: > Äpfel und Birnen.... Hmm. Mir fällt gerade auf, dass heute Freitag ist. Vielleicht ist bis Montag der Groschen gefallen; bis dahin halte ich mich mit Antworten in diesem Thread zurück. Schönes Wochenende.
Kurz: Im Winter sind die Tage kürzer, die Sonne steht tiefer, das Wetter ist oft schlechter. Statt 3 kWh erntet meine Balkonanlage oft einige 10-50W wenige Stunden.
Meine 5kWp-Anlage, südausrichtung, Neigung ca. 14 Grad (Garagendach) bringt im Juli bei wolkenlosem Himmel ca. 20kWh am Tag. Bäume in der Umgebung gestatten eine Besonnung ab ca. 10:30 bis etwa 17:00. Heute war bedeckter Himmel und auf den Modulen liegt ca. 3cm Schnee. Ergebnis: 0,022kWh. :-(
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Frank E. schrieb: > Heute war bedeckter Himmel und auf den Modulen liegt ca. 3cm Schnee. > Ergebnis: 0,022kWh. Ich habe einige Module im Schuppen stehen. Die bringen selbst jetzt bei Plusgraden und Nacht absolut nichts.
Ralf X. schrieb: > Ich habe einige Module im Schuppen stehen. > Die bringen selbst jetzt bei Plusgraden und Nacht absolut nichts. Einfach Receptacularmodule statt Solarmodule nehmen.
Oliver S. schrieb: > Für mein Norddach mit 28 Grad wirft die Simulation > knapp 75% des Ertrags der Südseite übers Jahr aus. Lese in einer Tabelle 62% für ein Norddach mit 28 Grad Neigung, gegenüber 99% bei 28 Grad Dachneigung nach Süden. Aber immer noch ein unglaublich guter Werte für ein Norddach. Oliver S. schrieb: > Klingt für manchen komisch, ist aber so. Es klingt deshalb komisch, weil immer nur der Jahresertrag betrachtet wird. Denn in einem Jahr gibt es Sonnentage und Sauwettertage. Würde man nämlich 365 Tage Sauwetter ansetzen (also keine Sonne), dann wäre es völlig wurscht, ob man ein Nord- oder ein Süddach mit Modulen belegt. Beide Dachhälften hätten exakt den gleichen Ertrag. Richtig komisch würde es dann klingen, wenn man 365 Tage pure Sonne ansetzt. Dann wäre der Unterschied zwischen einem Nord- und Süddach mit 45 Grad Schräge gewaltig. Aber diese Zahlen sind offensichtlich nicht veröffentlicht, zumindest fand ich keine. Wenn jemand welche hat, her damit. Folglich hängt der Nutzen eines Norddaches von der geographischen Lage ab. Bei viel Sauwetter kann ein Norddach durchaus Sinn machen, bei viel Sonnentagen pro Jahr macht ein Norddach eher keinen Sinn. In in Spanien soll es z.B. 3x soviel Sonnentage geben wie bei uns. Pflastern die dort auch ihre steilen Norddächer mit Modulen voll?
Gustav K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Für mein Norddach mit 28 Grad wirft die Simulation >> knapp 75% des Ertrags der Südseite übers Jahr aus. > > Lese in einer Tabelle 62% für ein Norddach mit 28 Grad Neigung, > gegenüber 99% bei 28 Grad Dachneigung nach Süden. Aber immer noch ein > unglaublich guter Werte für ein Norddach. Doppelte Dummheit, wenn gleich zwei die wichtigen Quellen verschweigen, egal ob Simulation oder Tabellen. Nicht nur zwischen Nord und Süden in DE gibt es reichlich Unterschiede, sondern auch zwischen einzelnen Regionen. > Oliver S. schrieb: >> Klingt für manchen komisch, ist aber so. > > Es klingt deshalb komisch, weil immer nur der Jahresertrag betrachtet > wird. Denn in einem Jahr gibt es Sonnentage und Sauwettertage. Eben, und auch da unterscheiden sich Regionen. > Würde man nämlich 365 Tage Sauwetter ansetzen (also keine Sonne), dann > wäre es völlig wurscht, ob man ein Nord- oder ein Süddach mit Modulen > belegt. Beide Dachhälften hätten exakt den gleichen Ertrag. Das wiederum ist falsch, weil selbst bei Sauwetter die Südlage noch ertragsreicher ist, wenn > Null. > Richtig komisch würde es dann klingen, wenn man 365 Tage pure Sonne > ansetzt. Dann wäre der Unterschied zwischen einem Nord- und Süddach mit > 45 Grad Schräge gewaltig. Aber diese Zahlen sind offensichtlich nicht > veröffentlicht, zumindest fand ich keine. Wenn jemand welche hat, her > damit. Die Solarstrahlung ist (natürlich abhängig von Sonnenflecken) bekannt, der örtliche temporäre Einfallswinkel auch, Strahlungswiderstände der Atmosphärenschichten in Grenzen ebenso, Rest kann man Excel machen lassen. Aber führt zu nichts. > Folglich hängt der Nutzen eines Norddaches von der geographischen Lage > ab. Bei viel Sauwetter kann ein Norddach durchaus Sinn machen, bei viel > Sonnentagen pro Jahr macht ein Norddach eher keinen Sinn. Völlig irrige Annahme. Wenn sich ein Norddach aufgrund der hammerhart gesunkenen Modulpreise bei quasi stabiler Vergütung der Einspeisung und aufgrund gestiegener Strombezugspreise bei Schmuddelwetter lohnt, ändert sich daran überhaupt nichts, wenn auf der Südseite bei Dauersonne noch viel mehr zu verdienen ist. > In in Spanien soll es z.B. 3x soviel Sonnentage geben wie bei uns. > Pflastern die dort auch ihre steilen Norddächer mit Modulen voll? In Spanien haben die Kirchen steile Dächer... Wo mit Regen zu rechnen ist, der mehr als ein Flachdach verlangt, sind die Dächer dennoch nur wenig geneigt. In Bayern auch weit verbreitet.. Insb. im Klein-/Privatbereich ist entscheidend, wie das Verhältnis von Eigenverbrauch/Einspeisung, Fremdbezugspreis/Einspeisevergütung und Erstellungskosten aussieht.
Gustav K. schrieb: > Folglich hängt der Nutzen eines Norddaches von der geographischen Lage > ab. Südhalbkugel...
Andreas M. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> 10 kWh/ Tag. > > ?? > ~417 Wh 417 W!
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ALso ihr übertreibt alle schon ein bischen. Ich sehe gerade 300W bei 5kWPk, wir haben aber 9:00 Uhr und Hochnebel. Über so einen Tag kommen dann halt nur 1-5kWh. Gestern dafür: 18,4kWh Vorgestern: 1kWh (leichte Schneeauflage) Davor: 9,6kWh, 6,9kWh, 6,9kWh, 8,2kWh, 10,3kWh, 17,0kWh Januar: 191,9kWh Dezember 24: 138kWh Das ist nicht rekordverdächtig, aber immer noch ein merklicher Beitrag. Speziell, weil Winterstrom 100% Eigenverbrauch ist. Im Sommer ist der Ertrag natürlich deutlich höher, Juli 24: 626kWh. Ja, ist im Winter schlechter. Trotzdem ist das nicht vernachlässigbar. Nichts kommt nur, wenn Schnee draufliegt und der WR nicht anspringt, und das haben wir selbst hier in den Alpen wenig. Sowies: Hier im Forum hört man immer des "JammerjammerDunkelflaute" und fokussiert sich zu 100% auf das Negative. Dass Solar eine Patanent-100%-eine-Technologie-Lösung für die Energieversorgung ist, kommt nur aus der AFD-Ecke, formuliert als Vorwurf. Hat sonst nämlich niemand behauptet. Nicht ohne Grund redet der Rest von Windenergie, Speichern, Wasserstoff, Netzausbau und sonstigen Dingen.
Und so sehen heute 0,0kW aus ;-(( Scheiß Montagesystem: die Zwischenräume sind so eng daß sich der tauende Schnee tagelang dort selbst blockiert. Andererseits hervorragende Flächenausnutzung....
> In in Spanien soll es z.B. 3x soviel Sonnentage geben wie bei uns. > Pflastern die dort auch ihre steilen Norddächer mit Modulen voll? In den in Reichweite des Äquators -aber nördlich davon- liegenden Ländern machen die das aber ganz bestimmt! SCNR
> in in Spanien soll es z.B. 3x soviel Sonnentage geben
Das hilft dann nur eins, und zwar beten für den Klimawandel. Dann gibt
es auch hier mehr Sonnentage. Im Winter ist es nicht mehr so kalt und
die Wärmepumpen brauchen weniger Strom.
H. H. schrieb: > Einfach Receptacularmodule statt Solarmodule nehmen. Vorschlag vom Freitag ist gut. Wir nehmen jetzt EPROMs. Da bleiben die guten, sonnigen Werte lange gespeichert. :-) Gustav K. schrieb: > mein Modul im Garten und sieht nur einen Teil Nicht jeder Wechselrichter fängt bei der gleichen Sonne an zu arbeiten!
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Dieter D. schrieb: > Das hilft dann nur eins, und zwar beten für den Klimawandel. Dann gibt > es auch hier mehr Sonnentage. Im Winter ist es nicht mehr so kalt und > die Wärmepumpen brauchen weniger Strom. Und ich höre immer wieder, es würde mehr Regentage geben!
Cha-woma M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das hilft dann nur eins, und zwar beten für den Klimawandel. Dann gibt >> es auch hier mehr Sonnentage. Im Winter ist es nicht mehr so kalt und >> die Wärmepumpen brauchen weniger Strom. > > Und ich höre immer wieder, es würde mehr Regentage geben! Weil 99% der Bevölkerung das Problem des Klimawandels ausschließlich auf steigende Temperaturen beziehen. In Wirklichkeit steigt die Enthalpie der Atmosphäre und das hat wesentlich mehr (teils dramatische) Auswirkungen als ein paar Kelvin Temperaturerhöhung.
Thomas R. schrieb: > Weil 99% der Bevölkerung das Problem des Klimawandels ausschließlich auf > steigende Temperaturen beziehen. In Wirklichkeit steigt die Enthalpie > der Atmosphäre und das hat wesentlich mehr (teils dramatische) > Auswirkungen als ein paar Kelvin Temperaturerhöhung. Die steigende Enthalpie ist die unabdingbare Folge auf die steigenden Temperaturen! Und wenn wir erst einmal über "ein paar Kelvin" reden müssen, haben wir eine für die Menschheit weitgehend unbewohnbare Erde.
Ralf X. schrieb: > Und wenn wir erst einmal über "ein paar Kelvin" reden müssen, haben wir > eine für die Menschheit weitgehend unbewohnbare Erde. https://en.wikipedia.org/wiki/Idaho_Transfer
Ralf X. schrieb: > Und wenn wir erst einmal über "ein paar Kelvin" reden müssen, haben wir > eine für die Menschheit weitgehend unbewohnbare Erde. Übrigens zehn Prozent Landverlust würden den Albedo ausreichend verschlechtern für 3K "Klimaerwärmung".
H. H. schrieb: > https://en.wikipedia.org/wiki/Idaho_Transfer "Das Kind fragt, was sie tun werden, wenn es keine Degenerierten mehr gibt, die man als Treibstoff benutzen kann? Der Vater mutmaßt, dass man für sie bestimmt andere Wege finden würde. Die Mutter stimmt dem zu und sagt, man könne etwas anderes benutzen. Das Kind sinniert, was wäre, wenn die anderen Lösungen, Energie zu gewinnen, zu schwer oder zu teuer sein würden oder entschieden wird, es könnte nicht geändert werden? Würden sich die intelligenten Menschen dann nicht gegenseitig dafür benutzen?"
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und wenn wir erst einmal über "ein paar Kelvin" reden müssen, haben wir >> eine für die Menschheit weitgehend unbewohnbare Erde. > > Übrigens zehn Prozent Landverlust würden den Albedo ausreichend > verschlechtern für 3K "Klimaerwärmung". Wenn der AMOC (Atlantic Meridional Overturning Circulation) zusammenbricht, der warmen Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche transportiert. Dann dürfte der Albedo sich wieder verstärken.
Gustav K. schrieb: > Würde man nämlich 365 Tage Sauwetter ansetzen (also > keine Sonne), dann wäre es völlig wurscht, ob man > ein Nord- oder ein Süddach mit Modulen belegt. Beide > Dachhälften hätten exakt den gleichen Ertrag. Richtig -- nämlich Ertrag nahe Null. > Richtig komisch würde es dann klingen, wenn man > 365 Tage pure Sonne ansetzt. Naja... es geht noch deutlich komischer... > Dann wäre der Unterschied zwischen einem Nord- > und Süddach mit 45 Grad Schräge gewaltig. Nein! Der Unterschied wäre ungefähr 1:5! Nämlich 20'000 Lux diffuses Himmelslicht gegen 90'000 Lux direkte Knallsonne plus diffuses Licht. Eine Anlage mit 10kW_p auf dem Süddach liefert ungefähr ihre 10kW; eine Anlage mit 10kW_p auf dem Norddach sollte überschlägig 2kW liefern. Es geht aber noch deutlich komischer: Nimm einen Sommertag mit gleichmäßiger Bewölkung aus dünnen, hohen oder mittelhohen Schichtwolken an. Dann ist es insgesamt noch verhältnismäßig hell, die Beleuchtungsstärke liegt vielleicht irgendwo zwischen 10'000 Lux und 20'000 Lux -- aber nahezu das gesamte Licht ist DIFFUSES LICHT ! In diesem Fall liefert das Nord- wie auch das Süddach jeweils 1...2kW! Das Verhältist ist ungefähr 1:1! > Bei viel Sauwetter kann ein Norddach durchaus Sinn > machen, Nein. Nach wie vor falsch. Bei echtem Sauwetter lohnt sich überhaupt keine Solaranlage... > bei viel Sonnentagen pro Jahr macht ein Norddach > eher keinen Sinn. Nein! Immer noch falsch! Heller Sommertag: 20% von 90'000 Lux gibt 18'000 Lux. Lohnt sich. Sauwettertag: 50% von 4'000 Lux gibt 2'000 Lux. Lohnt sich nicht.
Hippelhaxe schrieb: > Heller Sommertag: 20% von 90'000 Lux gibt 18'000 Lux. > Lohnt sich. > Sauwettertag: 50% von 4'000 Lux gibt 2'000 Lux. > Lohnt sich nicht. Oder man ignoriert die Sauwettertage, betrachtet das Jahresmittel und erfreut sich seines Lebens. Halte ich für entspannter als tagesaktuell die PV-Anlage auf- und abzubauen.
Le X. schrieb: > Halte ich für entspannter als tagesaktuell die PV-Anlage auf- und > abzubauen. https://de.wikipedia.org/wiki/Heliotrop_(Geb%C3%A4ude)
Le X. schrieb: > Halte ich für entspannter als tagesaktuell die PV-Anlage auf- und > abzubauen. Gescheiter wäre, die Solarenergie ausreichend zu nutzen, wenn sie anfällt. Verbraucher sollten besser dann arbeiten, wenn eigener Strom erzeugt wird. Deshalb sollte man wissen, wieviel die Anlage momentan liefert..
H. H. schrieb: > Le X. schrieb: >> Halte ich für entspannter als tagesaktuell die PV-Anlage auf- und >> abzubauen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Heliotrop_(Geb%C3%A4ude) Die Post rät dazu, den Briefkasten im Vorgarten aufzustellen.
Cha-woma M. schrieb: > der warmen Wassermassen aus den Tropen an der > Meeresoberfläche transportiert. Gut wären (helle) Algenteppiche auf dem Meer, die vorwiegend im IR-Fenster abstrahlen.
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Ralf X. schrieb: > Die Post rät dazu, den Briefkasten im Vorgarten aufzustellen. Natürlich nur erreichbar mit ausreichendem Fußweg, damit der Hund nicht diskriminiert wird.
Ralf X. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Heliotrop_(Geb%C3%A4ude) > > Die Post rät dazu, den Briefkasten im Vorgarten aufzustellen. Dieses Drehsolarhaus funktioniert auch nur bei Sonne. Nachts, wenn es kalt ist, kann man höchstens auf Speicher zurückgreifen. Ob diese jedoch an kurzen Wintertagen ausreichend geladen werden, wäre noch zu prüfen.
Das Heliotrop war ein werbewirksamer Versuch die Möglichkeiten des solaren Heizens zu zeigen. Modern geht das auch mit viel Fensterfläche nach Osten/Süden/Westen und dazu passend gesteuerten Verschattungsanlagen. Nennt sich dann Passivhaus und funktioniert hervorragend (wohne selbst drin). Benötigt aber trotzdem Strom für alles mögliche (inklusive der smarten Haustechnik) und ist deshalb bei Sauwetter auf den Zukauf von Strom angewiesen.
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Lu schrieb: > Ob diese jedoch > an kurzen Wintertagen ausreichend geladen werden, wäre noch zu prüfen. Wenn möglich, greif auf deinen Ferrais Zähler als Speicher zurück. Denk dabei an Annalena Baerbock: "Das Netz ist doch der Speicher!"
Heute waren die 24kWh jedenfalls schnell wieder voll ;-)) Reicht locker über Nacht (inklusive WP/Heizung).
2,5h 10k, klingt plausibel. Damit hast du aber im Sommer ordentlich Überschuss, den du quasi verschenkst... Mein Dach (nutzbare Fläche zwischen Gauben und Esse) ist als Ost/West leider nicht annähernd groß genug für 5kW. Daher spare ich mir den Terz aktuell noch.
Thomas R. schrieb: > Heute waren die 24kWh jedenfalls schnell wieder voll ;-)) > Reicht locker über Nacht (inklusive WP/Heizung). Ausnahmen bestätigen die Regel? Ob ALLE Häuser in D so optimal ausgerichtet sind und ausreichend Solarfläche bekommen können??? E-Ladegelegenheiten? Beispiel Berlin? https://entwicklungsstadt.de/alexanderplatz-zwei-130-meter-hochhausprojekte-sind-nun-im-hochbau/
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Roland E. schrieb: > 2,5h 10k, klingt plausibel. Damit hast du aber im Sommer ordentlich > Überschuss, den du quasi verschenkst... > Nö, verkaufen für 7 ct/kWh. Da ich durch DIY nur die Anschaffungskosten hatte rechnet sich das. Letztes Jahr 10MWh Überschuß für 7ct und 5 MWh für 39ct/kWh (Altanlage aus 2010). Bei einem Bezug von nur 2.900kWh zu 34ct/kWh komme ich aus dem Lachen gerade nicht mehr heraus. Bei der Bauentscheidung in 2014 war mir allerdings seeehr mulmig.
Thomas R. schrieb: > Bei einem Bezug von nur 2.900kWh zu > 34ct/kWh komme ich aus dem Lachen gerade nicht mehr heraus. Dir kann nach der Wahl das Lachen schneller vergehen als du mit den Augen zwinkern kannst!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Bei einem Bezug von nur 2.900kWh zu >> 34ct/kWh komme ich aus dem Lachen gerade nicht mehr heraus. > Dir kann nach der Wahl das Lachen schneller vergehen als du mit den > Augen zwinkern kannst! Die 20 Jahre EEG-Vergütung sind festgeschrieben auf den Wert/kWh zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
Lu schrieb: > Ob ALLE Häuser in D so optimal ausgerichtet sind und ausreichend > Solarfläche bekommen können?? Ja, laut Gesetz. Niedersachsen sagt, bei einer Dachsanierung muss 50% der Dachfläche (also Südseite auch wenn du keine Südseite hast) mit Solar belegt werden. Zwar gibt es Ausredeklauseln wie 'amortisiert sich voraussichtlich nicht mal in 20 Jahren' aber bevor man die begründet und berechnet, baut man lieber PV in Dauerschatten der hohen Bäume. Politik besteht oftmals aus Vollpfosten.
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Michael B. schrieb: > > Politik besteht oftmals aus Vollpfosten. Du hast die Wahl. Laß dich aufstellen. Aus Erfahrung: scheiß Job.
> Politik besteht oftmals aus Vollpfosten.
Man muss da schon beachten:
Diejenigen/iNNen Marionetten, die 'uns' an obersten Positionen
präsentiert werden, sind i.d.R. GANZ andere, als diejenigen,
die bestimmen, was abläuft. =>
Diejenigen, die Du wählen kannst, haben nix zu melden,
und die, die was zu melden haben, kannst Du nicht wählen! ;-)
Ralf X. schrieb: > Die 20 Jahre EEG-Vergütung sind festgeschrieben auf den Wert/kWh zum > Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Aktuell soll ja für alle PV-Anlagen die Zwangsabschaltung bei Solarüberschuss nach der Wahl kommen: https://www.inside-digital.de/news/mehr-balkonkraftwerke-denn-je-drohen-jetzt-zwangsabschaltungen-fuer-pv-anlagen https://www.business-punk.com/2025/01/balkonkraftwerke-sorgen-fuer-stromflut-jetzt-droht-zwangsabschaltung/2/ Wer hier mitmachte, der hat jetzt den Zwangsschalter schon eingebaut! https://sonnen.de/blog/wirkleistungsbegrenzung-aufhebung-70-prozent-regelung/ Wer nix machte, kommt noch mal davon: https://www.memodo.de/m/photovoltaik-news/enwg-novelle-2025/ Ob das für die Zukunft in Stein gemeißelt ist, halt ich für gewagt!
Michael B. schrieb: > Zwar gibt es Ausredeklauseln wie 'amortisiert sich voraussichtlich nicht > mal in 20 Jahren' aber bevor man die begründet und berechnet, baut man > lieber PV in Dauerschatten der hohen Bäume. > > Politik besteht oftmals aus Vollpfosten. Da würde ich doch die Bäume die Schatten werfen, zu Pfosten machen und in die Politik schicken.
Thomas R. schrieb: > Michael B. schrieb: >> >> Politik besteht oftmals aus Vollpfosten. > Du hast die Wahl. Laß dich aufstellen. > > Aus Erfahrung: scheiß Job. Hmm, vllt. weil jeder WauWau dran pinkelt an den Pfosten?
Michael B. schrieb: > Ja, laut Gesetz. > > Niedersachsen sagt, bei einer Dachsanierung muss 50% der Dachfläche > (also Südseite auch wenn du keine Südseite hast) mit Solar belegt > werden. Bei den Preisen was Solarmodule kosten ist es einfach schon selbstschädigend, wenn man sich nicht eine Palette a 36 Module (~2000€) anschafft und dann noch für 2000€ Montagematerial+ Wechselrichter + Speicher zulegt und vllt. nochmal 400€ für den Smart-Meter plus Einbau auszugeben.
Thomas R. schrieb: > Michael B. schrieb: >> >> Politik besteht oftmals aus Vollpfosten. > > Du hast die Wahl. Laß dich aufstellen. > > Aus Erfahrung: scheiß Job. Aber extrem gut bezahlt für Minderleister, die es in der freien Wirtschaft zu nix bringen würden...
Thomas U. schrieb: > Aber extrem gut bezahlt für Minderleister, die es in der freien > Wirtschaft zu nix bringen würden... Die meisten, die nix leisten, schimpfen immer die anderen "Minderleister"! Auch für das eigene Abbild auf einem Wahlplakat muss man schon ordentlich rackern in einer "Partei", um sich gegen die "Parteifreunde" durchzusetzen.
...wie unsere Ricarda. #leistungsträgerin #einserabi #summacumlaude Wenn man mal ehrlich ist verdienen ja auch nur die die genug Dachfläche haben und damit Einfamilienhäuser und sowieso schon genug Schotter an den EVG sich dumm und dämlich und die anderen müssen es finanzieren. Da käme ich dann aus dem Lachen auch nicht mehr raus. Bringt uns aber summatorisch nicht weiter. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Wenn man mal ehrlich ist verdienen ja auch nur [...] Schotter an den EVG [...] Oder die Gemeinde oder eine Genossenschaft baut sich ein Windrad und verdient kräftig mit. Gibt genug Beispiele wo das funktioniert. Man muss dazu nicht mal linksgrünversifft sein, EEG wird auch an erzlibertäre Kapitalisten ausbezahlt.
Le X. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Wenn man mal ehrlich ist verdienen ja auch nur [...] Schotter an den EVG [...] > > Oder die Gemeinde oder eine Genossenschaft baut sich ein Windrad und > verdient kräftig mit. > Gibt genug Beispiele wo das funktioniert. > > Man muss dazu nicht mal linksgrünversifft sein, EEG wird auch an > erzlibertäre Kapitalisten ausbezahlt. Ich denke, der Sinnspruch meiner Großmutter fasst das recht gut zusammen: "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen!"
Le X. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Wenn man mal ehrlich ist verdienen ja auch nur [...] Schotter an den EVG [...] > > Oder die Gemeinde oder eine Genossenschaft baut sich ein Windrad und > verdient kräftig mit. > Gibt genug Beispiele wo das funktioniert. > > Man muss dazu nicht mal linksgrünversifft sein, EEG wird auch an > erzlibertäre Kapitalisten ausbezahlt. Hmm, meine Anteile an der Genossenschaft haben je Stück € 500 gekostet und in 2023 je € 50 Brutto Gewinn erbracht. Was ist daran jetzt nicht erschwinglich oder "nur etwas für Großverdiener"?
Le X. schrieb: > Man muss dazu nicht mal linksgrünversifft sein, EEG wird auch an > erzlibertäre Kapitalisten ausbezahlt. Ganz zu schweigen von den erzkonservativen Agrarlobbyisten, die sich mit Biogas aus Maissilage sich dumm und dämlich verdient haben.
Thomas R. schrieb: > Was ist daran jetzt nicht erschwinglich oder "nur etwas für > Großverdiener"? Verwechselst du mich. Wo schrub ich denn sowas?
Ralf X. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Bei einem Bezug von nur 2.900kWh zu >>> 34ct/kWh komme ich aus dem Lachen gerade nicht mehr heraus. >> Dir kann nach der Wahl das Lachen schneller vergehen als du mit den >> Augen zwinkern kannst! > > Die 20 Jahre EEG-Vergütung sind festgeschrieben auf den Wert/kWh zum > Zeitpunkt der Inbetriebnahme. So wie die Planung ist, will man bei PV-Überschuß die Wechselrichter abregeln. Für die Ausfallzeiten soll dann eine Verlängerung im Anschluss der Regulären 20 Jahre EEG-Vergütung erfolgen. Fraglich ist jetzt nur wie die Zeit hintendran errechnet werden soll. ----> da dürfte auch ein Ralf X. noch große Augen machen. Ausserdem ist der Ertrag der Module am Ende der 20 Jahre deutlich geringer als zu Beginn (Fast schon eine Binsenweisheit). Auch da wird wohl der EEG-Vergütungs PV-Anlagen Besitzer noch große Augen machen. Und Gesetze sind in D-land sehr schnell geändert. Besitzstand ist in dem Land eine Frage des sozialen Standes, deshalb oft Schall und Rauch für die kleinen Leute!
Gewinner sind eh nur Merz, Annalena & Lindner! Der kleine Mann ist dem Untergang geweiht! Was aber egal ist, wenn der Russe (erneut, aber mit anderem Fokus) vorm Berliner Tor steht. ;) Klaus.
Cha-woma M. schrieb: > Ausserdem ist der Ertrag der Module am Ende der 20 Jahre deutlich > geringer als zu Beginn (Fast schon eine Binsenweisheit). Auch da wird > wohl der EEG-Vergütungs PV-Anlagen Besitzer noch große Augen machen. Meine 15 Jahre alten polykristallinen Module haben etwa 7% eingebüßt. Aktuelle Module sind in der Entwicklung weiter und besser und werden z.B. mit einer garantierten Anfangsdegradation von weniger als 1% im ersten Jahr und 0,35% in den Jahren 2-30 angeboten. Das wären nach 20 Jahren noch garantierte 92,35%. Da das garantiert ist, kann man sogar noch von weniger ausgehen. Also von "deutlich geringer" und "große Augen" würde ich da nicht reden.
Thomas U. schrieb: > Aber extrem gut bezahlt für Minderleister, die es in der freien > Wirtschaft zu nix bringen würden... Da ist was dran. Die nehmen sogar Steinewerfer.
Cha-woma M. schrieb: > So wie die Planung ist, will man bei PV-Überschuß die Wechselrichter > abregeln. Das mach ich schon immer, ich verheize nicht für die lächerlichen Erträge meine Solaranlage. Der Zuviel erzeugte Strom wird anderweitig im Haus verwendet. Prinzipiell ist meine Anlage mit dem WR auf 50% gedrosselt. Ich unterstelle mal eine höhere Haltbarkeit der Komponenten. Prinzipiell ist es erlaubt die Solarfläche bis 2kW auszubauen, wer mehr hat kann keiner Nachprüfen, vorher war es übrigens unbegrenzt. Das hat den Vorteil das auch bei dusigem Wetter noch Energie zum Einspeisen da ist. Ein weiterer Vorteil ist die konstante Leistung über einen langen sonnigen Tag und nicht einen MittagsPeak der nicht nutzbar ist. @T0 Wichtig ist z.B. auch die Schwachlichtleistung des WR. Die ist bei den üblichen Balkonanlagen einfach immer bescheiden. Der WR braucht ja selber Energie zum Arbeiten. Hast du 10 Modulwechselrichter an 10 Modulen, hast du 10 Wandler mit Eigenverbrauch die sich auch noch hart tun überhaupt noch 5W aus den kleinen Einzelmodulspannungen um die 50...70V herauszuholen und auf 230 hochzupumpen. Hast du einen WR muss nur der versorgt werden, der Spannungshub von 150...200V DC auf 230V AC ist auch nicht mehr so verlustbehaftet. Ich montierte bei Freunden immer "kompletter Balkon voll mit Modulen in Reihe" und dann einen Growatt TL600... 800, die haben eine sehr gute Schwachlichtleistung.
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Christian M. schrieb: > Das hat den Vorteil... Das hat den Nachteil, dass das zur Verschlechterung des Albedo beitraegt, wenn die Energie nicht abgeholt wird.
Dieter D. schrieb: > Das hat den Nachteil, dass das zur Verschlechterung des Albedo > beitraegt, wenn die Energie nicht abgeholt wird. Du solltest eine Petition machen, dass Dächer nur noch mit weißen Ziegeln gedeckt und Straßen nur noch mit weißem Teer geteert werden dürfen. Das würde 1000 mal mehr für die Albedo bringen. Die Albedo ist übrigens richtig. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Albedo Du könntest auch anregen, analog zu Hery Fords Aussage: "Jeder Kunde kann ein Auto in jeder gewünschten Farbe haben, so lange es schwarz ist." dass nur noch weiße Autos hergestellt werden dürfen.
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Udo S. schrieb: > Du solltest eine Petition machen, dass Dächer nur noch mit weißen > Ziegeln gedeckt ... Es ist nur notwendig gleich viel Flaeche wie Solarzellflaeche aufzuhellen. In Stadtkonzepten im Ausland, zB Singapur, wird sowas schon erwaehnt. Es muss nur das Planungsbüro aus Singapur die internationale Ausschreibung zur Stadtplanung gewinnen.
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