Hallo zusammen, ich habe PDF-Dokumente mit knapp 100 Seiten, bei denen fast alle Seiten unterschiedliche Größen haben. (Man stelle sich eingescannte Kassenzettel oder handgeschriebene Quittungen vor.) Diese will ich papiersparend ausdrucken. Gibt es fertige Software, die viele kleine Seiten auf einem A4-Blatt automatisch schachteln kann, oder ist hier Handarbeit angesagt?
Walter T. schrieb: > Man stelle sich eingescannte Kassenzettel oder handgeschriebene > Quittungen vor. Möchtest du die bei der Steuererklärung einreichen? Das geht volldigital, kein Ausdruck nötig!
Niklas G. schrieb: > Möchtest du die bei der Steuererklärung einreichen? Nein, es geht nicht um die Steuererklärung. Es geht darum, Papier-Kopien zu archivieren. Ich denke aber, ich habe schon eine Lösung gefunden. PDFLateX ist nicht pefekt für den Zweck, aber gut genug.
Walter T. schrieb: > Papier-Kopien > zu archivieren. D.H. Du hast das Papier gescannt, die Originale vernichtet und willst es jetzt wieder ausdrucken um es zu archivieren? Sachen gibts...
Ich weiß nicht, ob pdfarranger das auch kann: https://github.com/pdfarranger/pdfarranger/wiki/User-Manual
Michael schrieb: > D.H. Du hast das Papier gescannt, die Originale vernichtet und willst es > jetzt wieder ausdrucken um es zu archivieren? Ich denke mal eher, es geht um die Quittungen auf Thermopapier. Die halten nicht ewig.
Michael schrieb: > D.H. Du hast das Papier gescannt, die Originale vernichtet und willst es > jetzt wieder ausdrucken um es zu archivieren? Die Wirklichkeit ist noch wilder: Ich habe Papier gescannt und die Originale in einen großen Schuhkarton gepackt. Dieser Schuhkarton wird per Post an jemanden geschickt, der die Originale noch einmal scannt und anschließend vernichtet. Vorher sollten aber noch Kopien archiviert werden. Christoph db1uq K. schrieb: > pdfarranger Das Werkzeug sieht interessant aus. Das schaue ich mir mal genauer an.
Ich montiere PDFs immer mit Adobe InDesign. Dazu legt man sich ein Dokument im gewünschten Ausgabeformat an und import die PDFs in Bilderrahmen. Diese Rahmen kann man beliebig zuschneiden und arrangieren ohne die PDFs irgendwie umwandeln zu müssen. Das ist sehr leistungsfähig und sollte sich genau für deinen Einsatzzweck eignen, Kassenzettel digital aufzukleben. Das fertige Dokument exportiert man wieder als PDF wobei eventuelle Vektordaten vollständig erhalten bleiben. Das ist für dich natürlich nicht relevant. InDesign ist natürlich teuer. Aber es gibt die uralte Version CS2 zum Download im Netz mit Aktivierungsschlüssel. Das wurde mal von Adobe so veröffentlicht als sie die Server abgeschaltet haben. CS2 läuft unter WINE hervorragend. Ob es auch unter Widows noch läuft, weiß ich nicht. Alternativ kannst du auch nach quelloffener DTP Software wie Scribus schauen ob man dort PDFs platzieren und croppen kann. Ich hatte es immer mal wieder ausprobiert aber mein Uralt-InDesign lässt sich so viel besser bedienen. Eventuell kann man auch mit Inkacape PDFs zusammenschnipseln, aber dann hat man immer nur eine Ausgabeseite pro Arbeitsdokument.
Walter T. schrieb: > Kopien archiviert Archiviere doch die digitalen Daten, statt die Papierausdrucke.
Walter T. schrieb: > Ich habe Papier gescannt und die Originale in einen großen Schuhkarton > gepackt. Dieser Schuhkarton wird per Post an jemanden geschickt, der die > Originale noch einmal scannt und anschließend vernichtet. Eine Sicherungskopie von etwas machen, das vernichtet wird, ist die ultimative ABM... Der Jemand ist dein Steuerberater? Wenn der das beim Finanzamt einreicht, es es doch an drei Stellen digital gesichert: Bei dir, beim Steuerberater, beim Finanzamt. Dann noch mal extra ausdrucken...?! Vielleicht kann er dir ja die Scans zufaxen 🤣
Niklas G. schrieb: > dein Steuerberater? Meine Steuerberaterin hat sehr früh darauf hingewirkt das Dokumente gescannt und dann geschreddert werden. Die Scans liegen in der gesicherten Cloud die sich um die FA konforme Speicherung kümmert. Der Papierordner all meiner Geschäftstätigkeit enthält annähernd nur Schreiben von FA, BG und Versicherungen, weil die noch keine Methode der digitalen Vorhaltung gefunden haben. Traurig eigentlich. Denn jede halbgare Buchhaltungssoftware kann das längst. Lexoffice meldet digital ans FA, das FA schickt mir Briefe, die ich scanne und in Lexoffice einpflege. Hurra Deutschland. Wo gehen die Digitalisierungsmilliarden eigentlich hin? Ach ja, über Höhe und Verbleib dieser Förderungen weiß die Bundesregierung ja auch nichts. Das sollte ich mir mal beim Kunden erlauben: 'Ich: Hey, Kohle alle, schieb mal nach. Kunde: Wo stehen wir da im Projekt? Ich: Weiß nich. Kunde: Wofür hast Du die Kohle ausgegeben und wieviel? Ich: Weiß nich. Kunde: Okay, wieviel willst Du und auf welches Konto?'
Michael schrieb: > Meine Steuerberaterin hat sehr früh darauf hingewirkt das Dokumente > gescannt und dann geschreddert werden. Clever, es gibt allerdings genug Steuerberater die alles auf Papier machen, so wie damals™. Durchaus auch deswegen, weil viele ihrer Großkunden (große Firmen) denen auch alles auf Papier hinlegen - somit ist es eine der Hauptaufgaben der Steuerbüros, erstmal alles manuell abzutippen. Kostet sicherlich extra. Michael schrieb: > Schreiben von FA Michael schrieb: > Methode der > digitalen Vorhaltung Also über Elster-Online kann man seine Steuerbescheide durchaus digital bekommen (vielleicht nur nicht wenn man das über Steuerberater macht): https://www.elster.de/eportal/helpGlobal?themaGlobal=help_diva Michael schrieb: > Wo gehen die Digitalisierungsmilliarden eigentlich hin? > Ach ja, über Höhe und Verbleib dieser Förderungen weiß die > Bundesregierung ja auch nichts. Hast du da eine Quelle? Ich hatte das so im Kopf dass das Geld da ist aber keiner Lust hat was damit zu machen.
Nicht ideal, aber zumindest 75% Papier gespart: Zuerst alle 100 Seiten in ein neues PDF Dokument drucken, davor Größenanpassung wählen. Dann dieses PDF mit 4 Seiten auf ein Blatt drucken.
Richard W. schrieb: > Ich montiere PDFs immer mit Adobe InDesign. > [...] > InDesign ist natürlich teuer. Du sagst es. Für diesen einfachen Anwendungsfall ist es wohl auch Overkill. Michael schrieb: > Archiviere doch die digitalen Daten, statt die Papierausdrucke. Die werden auch archiviert. Aber ich brauche zusätzlich die Ausdrucke. Was die Anhänger des komplett papierlosen Büros gerne vergessen: Bei Dokumenten, die nur für mich wichtig sind, ist es sinnvoll, sie so abzulegen, dass ich möglichst gut und schnell darauf zugreifen kann. Bei Dokumenten, dia auch für andere wichtig sind, ist es wichtig, sie so abzulegen, dass sie auch von weniger technisch affinen Familienmitgliedern zuverlässig gefunden werden. Niklas G. schrieb: > Der Jemand ist dein Steuerberater? Nein. Der Jemand ist nicht mein und auch nicht Steuerberater. Niklas G. schrieb: > Eine Sicherungskopie von etwas machen, das vernichtet wird, ist die > ultimative ABM Auch hier ist lustigerweise das Gegenteil der Fall: Mein Einzugscanner kann mit schlechten Vorlagen deutlich besser umgehen als selbst der beste Kopierer, den ich je benutzt habe. Einen Stapel verknickter und mißhandelter Kassenzettel für einen oder zwei Tage in den dicken Weltatlas legen. Dann schafft er es, ungefähr 30 Stück davon sauber einzuziehen und zu scannen. Die Fehlerquote beim Einzug ist deutlich unter 1%. Das geht schneller als beim echten Kopierer aufs Glas aufzulegen. Vorher hatte ich einen Scanner, der auf dem Glas zu schnell ist wie ein Kopierer, und mehrere Zettel auf dem Glas direkt in zwei PDF-Seiten aufgeteilt hat. Aber der Einzugscanner ist eben noch schneller. Dann Tesseract über die Dateien, mit einem regulären Ausdruck nach dem Datum suchen und die Dateien passend umbenannt. Schon ist alles vorsortiert. Wolf17 schrieb: > Zuerst alle 100 Seiten in ein neues PDF Dokument drucken, davor > Größenanpassung wählen. > Dann dieses PDF mit 4 Seiten auf ein Blatt drucken. Da war auch mein erster Gedanke. Den habe ich aber schnell verworfen: Kassenzettel sind manchmal deutlich länger als A6. Das würde viel zu klein.
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PS: Die optimale Anordnung der einzelnen (rechteckigen) Scans auf A4-Papier zu berechnen ist übrigens NP-vollständig - dies sind die wahren Herausforderungen der Digitalisierung, da sollen die Mathematiker mal dran forschen! Walter T. schrieb: > Auch hier ist lustigerweise das Gegenteil der Fall: Mein Einzugscanner > kann mit schlechten Vorlagen deutlich besser umgehen als selbst der > beste Kopierer, den ich je benutzt habe. Ist doch schön, aber kein Argument die Originale zu vernichten statt diese als Sicherung zu verwenden... Walter T. schrieb: > dass sie auch von weniger technisch affinen > Familienmitgliedern zuverlässig gefunden werden. Wie oft greift denn die Familie auf alte Rechnungen zu...
Niklas G. schrieb: > Ist doch schön, aber kein Argument die Originale zu vernichten statt > diese als Sicherung zu verwenden... Ich bin nicht der, der die Original vernichtet. Ich bin der, der die Originale in einen Schuhkarton packt mit dem Wissen, sie nie wieder zurückzubekommen.
Walter T. schrieb: > der die > Originale in einen Schuhkarton packt Pack eine CD mit den Scans in den Schuhkarton 🤣
Walter T. schrieb: > Einen Stapel verknickter und mißhandelter Kassenzettel Bei Lidl z.B. gibt es den Kassenzettel schon digital. Da spart man sich das Einscannen.
Niklas G. schrieb: > Pack eine CD mit den Scans in den Schuhkarton 🤣 Schick einen Onedrive Link auf den Scanordner per Mail 😁
Niklas G. schrieb: > Wie oft greift denn die Familie auf alte Rechnungen zu... Selten. Deswegen muss die Ablage intuitiv sein. Niklas G. schrieb: > Pack eine CD mit den Scans in den Schuhkarton 🤣 Das bringt mir die Kopien aber auch nicht aufs Papier. René H. schrieb: > Bei Lidl z.B. gibt es den Kassenzettel schon digital. Da spart man sich > das Einscannen. Ich bin mir auch 100% sicher, das kein Kassenzettel von LIDL dabei ist. Niklas G. schrieb: > Die optimale Anordnung der einzelnen (rechteckigen) Scans auf > A4-Papier zu berechnen ist übrigens NP-vollständig Ich brauche keine optimale Anordnung- Mit dem der billigen PDF-LaTeX-Lösung habe ich mal eben 39% der Seiten eingespart. Das ist weit von perfekt, aber schon einmal besser als nichts, zumal ohne Handarbeit.
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Walter T. schrieb: > Das bringt mir die Kopien aber auch nicht aufs Papier. So kannst du aber die originale behalten. Walter T. schrieb: > Selten. Deswegen muss die Ablage intuitiv sein. Und du kannst nicht selten mal beim Zugriff auf die Ablage helfen?
Niklas G. schrieb: > Und du kannst nicht selten mal beim Zugriff auf die Ablage helfen? Bei der konkreten Anwendung mit den kleinen Zetteln ist das nicht so das Problem, aber immer wieder erstaunlich, wie kurzfristig gedacht wird. "Ich nehme nicht an, dass Papa seine eigene Sterbeurkunde in Paperless-Nginx hinterlegt hat, oder?"
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Walter T. schrieb: > Sterbeurkunde Wie viele Sterbeurkunden habt ihr so, die ihr per Schuhkarton verschickt und vernichten lasst?
Generell sollte man nicht Dokumente zusammensuchen müssen wie das Einhörnchen seine überall verteilten Nüsse. Aber das wird jetzt eh zu Off-Topic. Es geht darum, PDF-Seiten verschiedener Größen zu schachteln. Meinetwegen auch unter der Prämisse, dass es sich um ein völlig überholtes und irrationales Konzept handele. Schließlich will man bei nicht-ziemführenden Konzepten besonders wenig Zeit und Ressourcen verschwenden.
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Walter T. schrieb: > immer wieder erstaunlich, wie kurzfristig gedacht wird. Ich finde es eher erstaunlich das nahe Angehörige den Wust aus Thermopapier Quittungen brauchen. Das es eine paar Papiere gibt die im Notfall schnell erreichbar sein müssen ist klar. Aber doch nicht Schuhkartonweise. Nichts ist schlimmer als Opas Aktenschrank mit 5 laufenden Metern 'Zeug' in dem man wie ein Trüffelschwein wühlen muss.
Michael schrieb: > Nichts ist schlimmer als Opas Aktenschrank mit 5 laufenden Metern 'Zeug' > in dem man wie ein Trüffelschwein wühlen muss. Noch schlimmer ist es, Opas Aktenschrank mit 5 laufenden Metern Zeug zu durchwühlen, wenn es eine Mischung aus Aktenordnern, Schnellheftern und Schuhkartons gibt, während man gleichzeitig Fristen einhalten muß. Aber das ist Off-Topic. Es geht darum, Zettelchen platzsparend auf A4 zu schachteln. Für die Fragestellung ist es sogar unerheblich, ob sie direkt zur Archivierung ausgedruckt werden, oder irgendwo als TIFF-Datei auf einem Server längerfristig ihr Dasein fristen.
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Mal zurück zur unrsprünglichen Frage. Dein Problem ist ein sog. "2D-Zuschnitt-Problem" zur optimalen Ausnutzung z.B. von Material-Zuschitten aus Platten. Kommt in der Industrie oder im Handwerk (allerdings weniger mit PDF-Daten) gar nicht so selten vor. Dazu müsstest du nach geeigneten Algorithmen suchen, dann deine PDFs z.B. nach Pixelgrafik rendern und ... selber programmieren :-) https://lat.inf.tu-dresden.de/~francesco/documents/Hauptstudium/Wang.pdf Der Algorithmus in diesem Beispiel hat allerdings eine Einschränkung, die sog. "Guillotine"-Bedingung. D.h. der Zuschitt ist immer mit einem glatten Durchschitt gewährleistet, das wäre bei PDFs auf Papier weniger relevant.
Frank E. schrieb: > Dein Problem ist ein sog. "2D-Zuschnitt-Problem" zur optimalen > Ausnutzung z.B. von Material-Zuschitten aus Platten. Kommt in der > Industrie oder im Handwerk (allerdings weniger mit PDF-Daten) gar nicht > so selten vor. Ja. Für Laserschneidteile gibt es da wundervolle Software. Teils automatisch, teils halbautomatisch. Frank E. schrieb: > dann deine PDFs > z.B. nach Pixelgrafik rendern und ... selber programmieren :-) Ich bräuchte gar nicht nach Pixelgrafix rendern, weil PDF-Seiten sowieso immer eine rechteckige Bounding-Box haben. Aber selbst programmieren fange ich eben erst dann an, wenn ich weiß, dass es das nicht schon in fertig gibt. Deswegen meine Ursprungsfrage: Walter T. schrieb: > Gibt es fertige Software, die viele kleine Seiten auf einem A4-Blatt > automatisch schachteln kann [...] ? Jetzt kommt "erschwerend" hinzu, dass ich eine "fast-gut-genug-Lösung" mit PDFLateX schon selbst auf Anhieb hinbekommen habe. Der Gewinn, wenn ich die Zeit ins Optimieren investierte, wäre also ohnehin nur noch sehr begrenzt. Das dämpft die Motivation sehr. Also bleibt es wohl bei: Entweder das gibt es schon in fertig, oder ich bleibe bei gut genug. Das Paper ist wirklich nett. Aber irgendwie macht mir Programmieren keinen Spaß mehr.
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> Frank E. schrieb: >> dann deine PDFs >> z.B. nach Pixelgrafik rendern und ... selber programmieren :-) > > Ich bräuchte gar nicht nach Pixelgrafix rendern, weil PDF-Seiten sowieso > immer eine rechteckige Bounding-Box haben. Aber selbst programmieren > fange ich eben erst dann an, wenn ich weiß, dass es das nicht schon in > fertig gibt. Deswegen meine Ursprungsfrage: > ALLES was du auf dem Bildschirm siehst oder gedruckt wird, ist am Ende Pixel. Aber du hast recht, für den Algorithmus ansich genügt die abstrakte Format-Info aus dem PDF.
ja das ist wie frank meinte eine parketierungsaufgabe, eher unter "nesting" etwas zu finden, plattenzuschnitt, aber auch stoffzuschnitt für die schneiderei. es gibt wohl auch ein paar zuschnittprogramme für zuhause, teuer, aber das wird auch vergeben an zb ein max plank institut mathe, auch zb für werftbau, platten zuschnitt. dann gab es noch die zerrissen stasiunterlagen in vielen tüten. mir ist jetzt kein programm für das arrangement bekannt, es könnte vielleicht so etwas schon geben, automatisches seitenlayout, in coreldraw, photoshop, evtl openoffice, latex, ich weiß es eben nicht. es wäre, eben als parketierungsaufgabe die aufgabe für ki, die macht ja auch nichts anderes als viele zufallslösungen auf effizienz (oder verschnitt) zu untersuchen/sortieren/auswählen. ich habe zb für den freie-ränderbeschnitt an pdf-bücherdateien auch kein anwendertaugliches programm gefunden. wäre schön
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Was spart es eigentlich ein, wenn man Ränder von PDF-Dokumenten beschneidet? Daß jemand die zusammengestückelten gescannten Kassenbons dann besser lesen kann, halte ich für unwahrscheinlich, also: Was soll das?
Kleiner Tipp zum Ausprobieren: Wenn man keinen Auflagescanner nutzen möchte, kann man mehrere Kassenzettel in eine Laminierfolie stecken und so gemeinsam auf eine Seite packen, dabei kann man ja per OCR scannen wenn man die Folie (bzw. dessen "Farbe" und Ränder) nicht mit im PDF haben möchte. Aktuelle Einzugscanner müssten mit Folien gut zurecht kommen. Papier kann übrigens auch vergilben. Wer heute als 20-jähriger etwas ausdruckt, soll man in 60 Jahren das Papier anschauen. ;)
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Harald K. schrieb: > Was spart es eigentlich ein, wenn man Ränder von PDF-Dokumenten > beschneidet? Du sparst Papier, wenn Du nicht jeden Bon auf ein Blatt drucken musst, sondern mehrere auf einem Blatt (Vorder- und Rückseite).
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Harald K. schrieb: > Was spart es eigentlich ein, wenn man Ränder von PDF-Dokumenten > beschneidet? Mein Einzugscanner beschneidet auf Wunsch die PDF-Seiten aufs Originalformat. Das spart allein schon Speicherplatz. Ich wüßte keinen guten Grund, das nicht zu nutzen. Mein Auflagescanner geht noch weiter: Liegen drei kleinere Zettel auf dem Glas, wird daraus ein PDF Dokument mit drei Seiten, die alle auf das Originalformat beschnitten sind. Damit lassen sich Stapel von kleinen Blättern ziemlich schnell bewältigen. Als Nebeneffekt sind die Vorschauen im Dateimanager bei kleinen Seiten weniger skaliert, also besser lesbar.
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Walter T. schrieb: > Mein Auflagescanner geht noch weiter: Liegen drei kleinere Zettel auf > dem Glas, wird daraus ein PDF Dokument mit drei Seiten Und wenn jetzt auch noch Typ und Softwarename genannt würden, wäre die Information tatsächlich nützlich.
Buchkantenscanner Avison FB2280E, das Aufteilen auf Seiten ist eine Eigenschaft des TWAIN-Treibers.
Ähm, die freien Ränder abschneiden bei pdf-books, die ja eigentlich zum Festhalten, oder auch Umbinden, gedacht sind, sind auf dem Ebook-reader oder Handy hinderlich, weil sie die Schriftanzeige unnötig verkleinern, bzw dauerndes Zoomen erforderlich machen. So meine ich. ist natürlich schwierig wenn Seitenzahlen und Zierelemente im freien Raum herumgeistern. Naja, ich kann es ja eh nicht programmieren.
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René H. schrieb: > Du sparst Papier, wenn Du nicht jeden Bon auf ein Blatt drucken musst, > sondern mehrere auf einem Blatt (Vorder- und Rückseite). Ich dachte, es ginge um PDF. Wieso sollte man das ausdrucken? Kann man auch beidseitige PDF-Dateien erzeugen?
Harald K. schrieb: > Kann man auch beidseitige PDF-Dateien erzeugen? Dokumente haben alle mehrere Seiten. Beim Ausdruck kommt es auf den Drucker an (Duplex). Harald K. schrieb: > Wieso sollte man das ausdrucken? Der TE will doch ausdrucken.
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Er wollte 100 PDF Dokumente mit verschiedensten Größen platzsparend kombinieren und dann auf möglichst wenigen Papierseiten ausdrucken. Hätte er das mal händisch in einer DTP-Software gemacht, wäre er nach einer Stunde fertig gewesen.
Er wollte 3 PDF-Dokumente mit je ca. 100 Seiten platzsparend ausdrucken. Und wer den Thread verfolgt hat, weiß auch, dass er ca. 21 Minuten später mit dem manuellen Teil fertig war.
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