Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Vorwiderstand LED


von Harry R. (harryr)


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Hallo,

ein beliebtes Thema :-)

Ich habe eine LED, die via 470Ohm an 9V angeschlossen werden soll.

Das ganze passiert auf einer (noch zu fertigen) Leiterplatte.

Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei 
hätte,
einer an der Anode, einer an der Kathode.

Wahrscheinlich runzelt ihr Spezies jetzt die Stirn, ich selbst meine, 
dass das gehen müsste,

aber ihr hat das letzte Wort.

Danke und Grüße
Harry

: Gesperrt durch Moderator
von Jörg R. (solar77)


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Harry R. schrieb:
> Ich habe eine LED, die via 470Ohm an 9V angeschlossen werden soll.
> Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
> 220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei
> hätte, einer an der Anode, einer an der Kathode.
>
> Wahrscheinlich runzelt ihr Spezies jetzt die Stirn, ich selbst meine,
> dass das gehen müsste,
>
> aber ihr hat das letzte Wort.

Hast Du Langeweile?

von Michael B. (laberkopp)


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Harry R. schrieb:
> Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
> 220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei
> hätte,
> einer an der Anode, einer an der Kathode.

Geht. Gibt hier im Forum sogar ein Bild eines kommerzielles Gerätes wo 
sie das aus Layoutgründen so gemacht haben.

Summenwiderstandswert muss halt stimmen

von Harald K. (kirnbichler)


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Harry R. schrieb:
> Ich habe eine LED, die via 470Ohm an 9V angeschlossen werden soll.

Soll das 'ne Raumbeleuchtung werden? Welchen Strom willst Du durch die 
LED prügeln?

von Ralf X. (ralf0815)


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Harry R. schrieb:
> Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
> 220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei
> hätte,
> einer an der Anode, einer an der Kathode.

Dann muss Du nur aufpassen, da bei Deiner Widerstandauswahl auch einmal 
einen Vorwiderstand zu erwischen und einmal einen Nachwiderstand.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Funktioniert, wobei wie schon erwähnt du eventuell die Werte anpassen 
solltest. Für Prototypen oder kleine Stückzahl ok. Für Serie musst du 
halt doppelte Bestückung und doppelter Preis bei 2 Widerständen 
berücksichtigen.

von Helmut -. (dc3yc)


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Ralf X. schrieb:
> Dann muss Du nur aufpassen, da bei Deiner Widerstandauswahl auch einmal
> einen Vorwiderstand zu erwischen und einmal einen Nachwiderstand.

Wo gibt's denn diese Nachwiderstände, falls ich auch mal einen brauche? 
Vertragen die negative Spannungen oder drehen die die Phase um 360°? 
Welche für negative Ströme wären auch interessant!

von Bruno V. (bruno_v)


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Das sind fast 20mA. Wenn der Strom billig ist (Netzteil) oder die LED 
nicht lange leuchtet, spielt das natürlich keine Rolle. Es sollte nur 
klar sein, dass die 20mA oft die Obergrenze und keine "Empfehlung" sind, 
anders als bei Glühlampen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Helmut -. schrieb:
> Welche für negative Ströme wären auch interessant!

Du mußt den Widerstand nur umdrehen, dann paßt das mit dem negativen 
Strom. Ist ein bisschen wie mit Bleistiften. Wenn du als Linkshänder 
einen Bleistift für Rechtshänder erwischst, mußt du den ja auch von 
hinten anspitzen!

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Harry R. schrieb:
>Wahrscheinlich runzelt ihr Spezies jetzt die Stirn, ich selbst meine,
>dass das gehen müsste,

Du kannst statt den Widerstand von 470 Ohm auch 10 Stück
von 47 Ohm in Reihe schalten, funktioniert auch.
Was verwundert dich darann?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Bruno V. schrieb:
> Das sind fast 20mA.

Die Sache mit dem Rechnen übst Du nochmal?

von Otto K. (opto_pussy)


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Manfred P. schrieb:
> Bruno V. schrieb:
>> Das sind fast 20mA.
>
> Die Sache mit dem Rechnen übst Du nochmal?

Wieso? Er hat doch recht. 19mA sind doch fast 20mA.

von Jörg R. (solar77)


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Otto K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Bruno V. schrieb:
>>> Das sind fast 20mA.
>>
>> Die Sache mit dem Rechnen übst Du nochmal?
>
> Wieso? Er hat doch recht. 19mA sind doch fast 20mA.

Uf LED 2V    I=14,9mA
Uf LED 3,2V  I=12,3mA

I-Werte gerundet..

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Jörg R. schrieb:
> Uf LED 2V    I=14,9mA
> Uf LED 3,2V  I=12,3mA

Ich biete Uf LED 0,13V  ---> I=18,9mA.

Aber solche will ja kaum einer bezahlen...

von Wastl (hartundweichware)


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Harry R. schrieb:
> ein beliebtes Thema :-)

Ich wundere mich ja dass das Wort "Wiederstand" noch nicht
aufgetreten ist.

von Harry R. (harryr)


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Wastl schrieb:
> Harry R. schrieb:
>> ein beliebtes Thema :-)
>
> Ich wundere mich ja dass das Wort "Wiederstand" noch nicht
> aufgetreten ist.

Toller Beitrag zum Thema Rechtschreibung von jemanden, der es mit 
Kommasetzung auch nicht so drauf hat.

von Harry R. (harryr)


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Danke für die Beiträge, das wird das Layout der Platine vereinfachen.
Und nein, das wird nichts kommerzielles.

Von mir aus kann der Thread beendet werden :-)

von Bauform B. (bauformb)


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Andreas M. schrieb:
> Für Serie musst du halt doppelte Bestückung und doppelter Preis
> bei 2 Widerständen berücksichtigen.

Ich würde auf jeden Fall zweimal den gleichen Wert nehmen, also 2x 240 
Ohm. Und für privat ganz genauso, ich will auch möglichst wenig Werte 
rumliegen haben.

Übrigens: 20 mA und 270 Ohm sind schon 0.1 Watt, für 0805 schon etwas 
viel.

von Obelix X. (obelix)


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Harry R. schrieb:
> Danke für die Beiträge, das wird das Layout der Platine vereinfachen.
> Und nein, das wird nichts kommerzielles.
>
> Von mir aus kann der Thread beendet werden :-)

Nimm doch einfach aus Kostengründen einen 470 Ohm Widerstand und eine 
Drahtbrücke.

von Rainer W. (rawi)


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Otto K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Bruno V. schrieb:
>> Die Sache mit dem Rechnen übst Du nochmal?
>
> Wieso? Er hat doch recht. 19mA sind doch fast 20mA.

Du auch.

von Harry R. (harryr)


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Obelix X. schrieb:
> Harry R. schrieb:
>> Danke für die Beiträge, das wird das Layout der Platine vereinfachen.
>> Und nein, das wird nichts kommerzielles.
>>
>> Von mir aus kann der Thread beendet werden :-)
>
> Nimm doch einfach aus Kostengründen einen 470 Ohm Widerstand und eine
> Drahtbrücke.
Kostengründe, 10Cent ?
Ich mag keine Drahtbrücken.
VG

von Rainer W. (rawi)


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Harry R. schrieb:
> Ich mag keine Drahtbrücken.

Dann nimm einen eng tolerierte 0 Ω Widerstand ;-) Die bessere 
Wärmeverteilung bekommst du bei Aufteilung auf zwei gleiche Widerstände.


Bauform B. schrieb:
> Übrigens: 20 mA und 270 Ohm sind schon 0.1 Watt, für 0805 schon etwas
> viel.

Wie kommst du jetzt auf 20 mA und 270 Ω - nicht einfach blind 
abschreiben.
Wenn du die Rechnung zusammen hast, kannst du über die Bauform 
diskutieren.
Bei 470 Ω liegt die Verlustleistung im Bereich 75 ... 100 mW, verteilt 
auf zwei Widerstände.

von Harry R. (harryr)


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Jörg R. schrieb:
>
> Hast Du Langeweile?
Warum, willst du welche kaufen ?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Harry R. schrieb:
> und statt einem Vorwiderstand zwei hätte,
Wozu die Bauteilanzahl unnötig erhöhen?

> einer an der Anode, einer an der Kathode.
Abgesehen vom Stichwort "Reihenschaltung" ist das eine ziemlich 
ungeschickte Idee, weil dann eine Messung an der LED immer eine 
differentielle Messung zwischen Bauteilen ist. Einfacher ist es, die LED 
einseitig an Masse zu legen.

Harry R. schrieb:
> Ich mag keine Drahtbrücken.
Aber umständlich Bauteile montieren?

Harry R. schrieb:
> Von mir aus kann der Thread beendet werden :-)
Warum hast du ihn denn eigentlich angefangen? Früher(tm) hätte man das 
"einfach so" mal gemacht.

Bruno V. schrieb:
> Es sollte nur klar sein, dass die 20mA oft die Obergrenze
Es ist gefühlt ein "Normstrom" (oft auch die typ. Angabe im Datenblatt), 
den heutzutage nur noch Bastler durch die LEDs prügeln. Ich rechne alle 
meine Vorwiderstände für 2..4mA aus und nehme halbwegs aktuelle LEDs. 
Oft muss ich den Strom dann noch reduzieren.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Lothar M. schrieb:
> Es ist gefühlt ein "Normstrom" (oft auch die typ. Angabe im Datenblatt),
> den heutzutage nur noch Bastler durch die LEDs prügeln. Ich rechne alle
> meine Vorwiderstände für 2..4mA aus und nehme halbwegs aktuelle LEDs.
> Oft muss ich den Strom dann noch reduzieren.

Immer diese Forenrentner die aus ihrem dunklen Bastelzimmer nicht mehr 
rauskommen.

Gerade bei weissen LED will man eigentlich jedes Licht haben, das man 
kriegen kann, und wenn LED lediglich als Kontrolllampe aber draussen 
erkennbar sein sollen, reichen oft nicht mal 20mA.

Und wir wissen nicht was der TO baut, aber manch einer hier hat schon 
eine feste Überzeugung wie doof er ist.

von Udo S. (urschmitt)


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Man sieht, trotz drölfzillionen existierenden Threads zum Thema 
Vorwiderstand für Leds ist immer noch nicht alles gesagt.

Kopfschüttel :-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Immer diese Forenrentner die aus ihrem dunklen Bastelzimmer nicht mehr
> rauskommen.
Ich hasse diese Geräte, deren blaue "Power-on-LED" einem das Augenlicht 
wegbrennt. Da muss dann erst mal ein schwarzer Edding her.

> Gerade bei weissen LED will man eigentlich jedes Licht haben, das man
> kriegen kann, und wenn LED lediglich als Kontrolllampe aber draussen
> erkennbar sein sollen, reichen oft nicht mal 20mA.
Zu diesem Szenario (weiße LED möglichst hell) passen aber auch die sich 
dann ergebenden 12mA vom TO nicht.

> Und wir wissen nicht was der TO baut
Ja, genau. So geheimes Zeug eben...

von Harald W. (wilhelms)


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Harry R. schrieb:

>> Hast Du Langeweile?
> Warum, willst du welche kaufen ?

Ich bevorzuge Kurzweil, und die gibts reichlich hier im Forum.
Und das ganz umsonst.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Lothar M. schrieb:
> Es ist gefühlt ein "Normstrom" (oft auch die typ. Angabe im Datenblatt),
> den heutzutage nur noch Bastler durch die LEDs prügeln. Ich rechne alle
> meine Vorwiderstände für 2..4mA aus und nehme halbwegs aktuelle LEDs.
> Oft muss ich den Strom dann noch reduzieren.

Ich habe hier LEDs, die 2 mA bekommen, LEDs die 40 mA bekommen, und auch 
LEDs, die 350 mA bekommen. Das hängt von der Einbausituation ab, welche 
Optik dran ist bzw wie durchlässig der Kunststoff ist.

Und dass man Vorwiderstände aufteilt ist absolut Stand der Technik. Der 
Grund dafür ist entweder Begrenzung der Verlustleistung (ein 1206er darf 
bei RT 250 mW, bis 125°C aber nur noch 125 mW) oder Verteilung der Wärme 
auf der Leiterplatte. Ob man die Dinger nun in Reihe oder parallel 
schaltet ist völlig egal. Zumindest solange man in der Lage ist, den 
resultierenden Gesamtwiderstand fehlerfrei auszurechnen.

Die Reihenfolge der Elemente in der Reihenschaltung ist egal.

von Ralf X. (ralf0815)


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Gerade bei den saustarken LED-Flakwerfern braucht man auch ultrahelle 
Kontroll-LED, damit man in deren hellen Licht noch erkennen kann, ob sie 
eingeschaltet sind oder nicht.

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Harald W. schrieb:
> Ich bevorzuge Kurzweil, und die gibts reichlich hier im Forum.
> Und das ganz umsonst.

Nee, die ist kostenlos. Umsonst ist was anderes. Ein Beispiel: ich ging 
kostenlos in die Schule, manch anderer umsonst.

von Soul E. (soul_eye)


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Ralf X. schrieb:
> Gerade bei den saustarken LED-Flakwerfern braucht man auch ultrahelle
> Kontroll-LED, damit man in deren hellen Licht noch erkennen kann, ob sie
> eingeschaltet sind oder nicht.

Kann man das Licht nicht optisch abzweigen? Unsere Lichttechniker machen 
das immer 😅. Und die Mechaniker müssen dann Labyrinthe in die Gehäuse 
bauen, um das Streulicht drinzuhalten.

Beim Kunden sitzt dann tatsächlich einer, klebt die Austrittsöffnungen 
der Lesespots mit zehn Lagen Isolierband ab und guckt in der 
Dunkelkammer, ob es irgendwo rauspfeift.

Beitrag #7831870 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin L. (makersting)


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Nur kurz: Bei Einhaltung bestimmter Kriterien ist ein Betrieb von auch 
ohne LED möglich.

von Soul E. (soul_eye)


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Wolle G. schrieb im Beitrag #7831870:
> Nur kurz:
> Bei Einhaltung bestimmter Kriterien ist ein Betrieb von LED auch ohne
> Vorwiderstand möglich.

... z.B. beim Einsatz eines BCR405U oder BCR420/421U.

: Bearbeitet durch User
von Daniel S. (supernova01)


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Harry R. schrieb:
> kann der Thread beendet werden

Dennoch:

Harry R. schrieb:
> Ich habe eine LED...

Welche, Hersteller, Bezeichnung oder Bauform, Strom, Spannung?

Harry R. schrieb:
> Für das Layout wäre...

Zeig doch mal den Ausschnitt aus deinem Layout als Bild.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Ich hasse diese Geräte, deren blaue "Power-on-LED" einem das Augenlicht
> wegbrennt. Da muss dann erst mal ein schwarzer Edding her.

relativiert sich über die Zeit, beim Eizo L768 von 2004 mußte ich die 
power on LED abkleben, nun ist die LED unabgeklebt angenehm soft.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Ralf X. schrieb:
> Gerade bei den saustarken LED-Flakwerfern

Als Referenz ein 3kW Laser in der Nachbarschaft. Nicht täuschen lassen, 
das Ende ist ein paar km in den Wolken. Aus 20 oder 30km Entfernung ist 
das nur eine hellere Stelle im 10km+ Lichtstrahl

(Der Parkplatzstrahler im zweiten Bild ist natürlich Quatsch)

: Bearbeitet durch User
von Erwin R. (erwin_92)


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Bruno V. schrieb:
> Der Parkplatzstrahler im zweiten Bild ist natürlich Quatsch)

Das lesbare Nummernschild natürlich nicht. Bitte löschen!

von Bruno V. (bruno_v)


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Ralf X. schrieb:
> Gerade bei den saustarken LED-Flakwerfern

Hier nochmal der 3kW Laser mit 10km+ Lichtsäule in der Nachbarschaft, 
jetzt ohne

Erwin R. schrieb:
> Das lesbare Nummernschild

von Otto K. (opto_pussy)


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Bruno V. schrieb:
> Nicht täuschen lassen, das Ende ist ein paar km in den Wolken.

Es sieht aber trotzdem so aus, als ob der Lichtstrahl nach 20 Metern 
abrupt aufhört. Da sind aber noch keine Wolken. Der Lichtstrahl müsste 
also eigentlich sogar noch aus dem Bildrand rausstrahlen.

Oder liegt es vielleicht daran, dass der Lichtstrahl in nur 4 
Mikrosekunden keine Zeit mehr hat, um weiter vorwärts zu kommen?

von Bruno V. (bruno_v)


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Otto K. schrieb:
> Es sieht aber trotzdem so aus, als ob der Lichtstrahl nach 20 Metern
> abrupt aufhört.

Hier mal ein Bild davon aus rund 80 km Entfernung. 
https://www.wp.de/lokales/arnsberg/article408325638/das-verbirgt-sich-hinter-dem-lichtstrahl-ueber-arnsberg.html

Leider habe ich den "optischen Endpunkt" vor Ort nicht wirklich 
vermessen. Von meinem Wohnort war in etwa 2km Höhe ein Streifen sehr 
hell, vor Ort kann es nochmals viel tiefer gewesen sein.

Man kann bis auf <2m an den Laser selbst heran (was mich sehr überrascht 
hat, weil auch keine Security oder so in der Nähe ist)

: Bearbeitet durch User
von Arno R. (arnor)


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In Berlin leuchten die schon seit >10 Jahren mit einem grünen 3W-Laser 
quer durch die Stadt:
https://www.wista.de/aktuelles/news/der-gruene-laser-ueber-adlershof

von Rainer W. (rawi)


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Bruno V. schrieb:
> Hier nochmal der 3kW Laser mit 10km+ Lichtsäule in der Nachbarschaft,
> jetzt ohne
>
> Erwin R. schrieb:
>> Das lesbare Nummernschild

Was haben wir gelacht

Bruno V. schrieb:
> b2.jpg

von Jens G. (jensig)


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Daniel S. schrieb:
> Harry R. schrieb:
>> Ich habe eine LED...
>
> Welche, Hersteller, Bezeichnung oder Bauform, Strom, Spannung?

Und schon tummeln sich hier die Bürokraten ...

Arno R. schrieb:
> In Berlin leuchten die schon seit >10 Jahren mit einem grünen 3W-Laser

Das ist doch nun gar nichts. Bruno's Laser hat 3kW, denn er möchte ja 
die Außerirdischen erreichen  ...

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jens G. schrieb:
> Und schon tummeln sich hier die Bürokraten ...

Du meinst also es ist bürokratisch zu fragen welche technischen Daten 
die verwendeten Bauteile für eine Schaltungsauslegung habe (wie z.B. die 
SCHWELLSPANNUNG der verwendeten LED)?

rhf

von Jens G. (jensig)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Jens G. schrieb:
>> Und schon tummeln sich hier die Bürokraten ...
>
> Du meinst also es ist bürokratisch zu fragen welche technischen Daten
> die verwendeten Bauteile für eine Schaltungsauslegung habe (wie z.B. die
> SCHWELLSPANNUNG der verwendeten LED)?
>
> rhf

Ja, denn das hat mit der Frage ja nicht zu tun ...

von Wolle G. (wolleg)


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Jens G. schrieb:

>> Du meinst also es ist bürokratisch zu fragen welche technischen Daten
>> die verwendeten Bauteile für eine Schaltungsauslegung habe (wie z.B. die
>> SCHWELLSPANNUNG der verwendeten LED)?

> Ja, denn das hat mit der Frage ja nicht zu tun ...
Wieso hat das nichts mit der Frage zur Auslegung des Vorwiderstands zu 
tun?

von Jens G. (jensig)


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Wolle G. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>
>>> Du meinst also es ist bürokratisch zu fragen welche technischen Daten
>>> die verwendeten Bauteile für eine Schaltungsauslegung habe (wie z.B. die
>>> SCHWELLSPANNUNG der verwendeten LED)?
>
>> Ja, denn das hat mit der Frage ja nicht zu tun ...
> Wieso hat das nichts mit der Frage zur Auslegung des Vorwiderstands zu
> tun?

Er wollte nur wissen, ob er den Vorwiderstand in einen Vorwiderstand und 
einen Nachwiderstand aufteilen darf. Und die Antwort ist schlichtweg 
"ja", und diese Antwort wurde auch schon lange gegeben. Wozu braucht man 
also "Hersteller, Bezeichnung oder Bauform, Strom, Spannung"?

von Ralph S. (jjflash)


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Lothar M. schrieb:
> Ich hasse diese Geräte, deren blaue "Power-on-LED" einem das Augenlicht
> wegbrennt. Da muss dann erst mal ein schwarzer Edding her.

... das kommt mir doch sehr bekannt vor !

Lothar M. schrieb:
> Bruno V. schrieb:
>> Es sollte nur klar sein, dass die 20mA oft die Obergrenze
> Es ist gefühlt ein "Normstrom" (oft auch die typ. Angabe im Datenblatt),
> den heutzutage nur noch Bastler durch die LEDs prügeln. Ich rechne alle
> meine Vorwiderstände für 2..4mA aus und nehme halbwegs aktuelle LEDs.
> Oft muss ich den Strom dann noch reduzieren.

Früher (und ich meine sehr viel früher: 45 Jahre) als Leuchtdioden noch 
etwas Geld gekostet haben, hatte man standardmäßig 390 Ohm Vorwiderstand 
bei 5V (TTL eben) genommen gehabt. Das entsprach bei Uf= 2V dann 3V am 
Widerstand und einen Strom von etwa 7,7mA.

Damals (ich höre das noch in meinen Ohren) meinte mein damaliger 
Ausbilder, dass der Strom doch zu niedrig sei, wenn lt. Datenblatt der 
Nennstrom 10mA und der max. Strom eben oben genannte 20mA sei.

Heute (und da war ich extrem überrascht) habe ich eine Charge von 1000 
(0805-SMD)LED in grün gekauft und mußte den Widerstand zig mal anpassen 
(zum Schluß mit einer Widerstandsdekade), weil mir die Helligkeit zu 
heftig gewesen ist (und weil es für die billigen China-LED's eben kein 
Datenblatt gibt).

Letztendlich hab ich dann einen Vorwiderstand von 18 KOhm gebraucht, für 
ein anständiges Leuchten (Würfelanzeige), das mit nicht die Augen 
wegbrennt.

Ich konnte das irgendwie nicht glauben und habe die Widerstandsdekade 
überprüft und tatsächlich (zum ersten mal seit Jahrzehnten) einen Strom 
durch eine Leuchtdiode gemessen: 150µA !

Die roten Leuchtdioden (augenscheinlich die gleiche Serie) benötigte 
hingegen 1,2mA!

von Ralph S. (jjflash)


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Michael B. schrieb:
> Immer diese Forenrentner die aus ihrem dunklen Bastelzimmer nicht mehr
> rauskommen.

:-) ich hoffe ich werde bald zum Rentner, denn irgendwie bin ich der 
Meinung, dass ich mir das nach 45 Arbeits- und Beitragsjahren verdient 
habe.

Aaaaber: ich kann erst frühstens in 3 Jahren in Rente und dann auch nur 
mit einigen (großen) Abschlägen.

Mister Michael: gerade die heutigen Rentner sind es, die den guten 
Köpfen von heute den Start ermöglicht haben! Vllt. sollte man da die 
Rentner per se nicht diskriminieren!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ralph S. schrieb:
> Früher (und ich meine sehr viel früher: 45 Jahre) als Leuchtdioden noch
> etwas Geld gekostet haben,

Jou.

> hatte man standardmäßig 390 Ohm Vorwiderstand
> bei 5V (TTL eben) genommen gehabt. Das entsprach bei Uf= 2V dann 3V am
> Widerstand und einen Strom von etwa 7,7mA.

Nö, eher 220 Ohm.

> Heute (und da war ich extrem überrascht) habe ich eine Charge von 1000
> (0805-SMD)LED in grün gekauft und mußte den Widerstand zig mal anpassen
> (zum Schluß mit einer Widerstandsdekade), weil mir die Helligkeit zu
> heftig gewesen ist (und weil es für die billigen China-LED's eben kein
> Datenblatt gibt).

Es ist eine Weile her, dass ich durch µC-net getrieben wurde, mal 
aktuelle LEDs zu kaufen. Die Chinesen um 1..2ct sind ein vielfaches 
heller als mein Bestand.

> Letztendlich hab ich dann einen Vorwiderstand von 18 KOhm gebraucht, für
> ein anständiges Leuchten (Würfelanzeige), das mit nicht die Augen
> wegbrennt.

Mit high-green bei 2,6V wärst Du an 5V um 130µA, im Raum als 
Kontrollampe oder Nachtlicht genug. Ich habe im Haus Li-Akkus mit 
aufgelöteter LED liegen, 100µA sind in der Nacht mehr als genug.

Es gibt leider auch eine Merkwürdigkeit, zu der ich vor Jahren einen 
Thread hatte: Weiße 5mm-LEDs, die mal leuchten oder auch nicht. Fahre 
ich sie bei 2..3 mA, leuchten sie stabil, um 500 µA nach Tageslaune.

> Die roten Leuchtdioden (augenscheinlich die gleiche Serie) benötigte
> hingegen 1,2mA!

Das ist etwas subjektiv, aber passt zu meinen Beobachtungen. Ich habe in 
einem Gerät Rot, Grün, Blau und Weiß nebeneinander verbaut und 
unterschiedliche Vorwiderstände 2..7k5 eingesetzt.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ralph S. schrieb:
>> Immer diese Forenrentner die aus ihrem dunklen Bastelzimmer nicht mehr
>> rauskommen.
> :-) ich hoffe ich werde bald zum Rentner, denn irgendwie bin ich der
> Meinung, dass ich mir das nach 45 Arbeits- und Beitragsjahren verdient
> habe.
>
> Aaaaber: ich kann erst frühstens in 3 Jahren in Rente und dann auch nur
> mit einigen (großen) Abschlägen.

Wie denn das? Mit 45 Jahren bist Du ein "langjährig Versicherter" und 
gehst mit dem notwendigen Alter ohne Abschläge in Rente. Rufe bei der 
Rentenversicherung an und lasse Dir einen Beratungstermin geben, das 
System ist nicht ganz einfach zu durchschauen.

> Mister Michael: gerade die heutigen Rentner sind es, die den guten
> Köpfen von heute den Start ermöglicht haben!

Ist das wirklich so oder waren es eher unsere Eltern / Großeltern nach 
1945?

> Vllt. sollte man da die Rentner per se nicht diskriminieren!

Das ist wahr, aber der Herr B. kann ohne seine Provokationen nicht ruhig 
schlafen. Zu vielen Themen trägt er sinnvolles bei, aber oft genug muß 
er auch seine schlechte Laune ablassen.

von Ralph S. (jjflash)


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Manfred P. schrieb:
> Das ist wahr, aber der Herr B. kann ohne seine Provokationen nicht ruhig
> schlafen. Zu vielen Themen trägt er sinnvolles bei, aber oft genug muß
> er auch seine schlechte Laune ablassen.

Wobei das Positive bei Laberkopp dann aber eher überwiegt. Da gibt es 
andere, die augenscheinlich (und bewiesene) Fachkompetenz besitzen, aber 
in Punkto Sozialkompetenz sagen wir "zumindest fragwürdig" sind.

:-) ausserdem: sind wir nicht alle irgendwie ein bisschen nerdig (und 
bisweilen "gereizt", weil manche einfach lernresistent sind (und wir 
schon im vornherein - unguter weise - überall schon bald eine Troll 
vermuten?)

von Ralph S. (jjflash)


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Manfred P. schrieb:
> Wie denn das? Mit 45 Jahren bist Du ein "langjährig Versicherter" und
> gehst mit dem notwendigen Alter ohne Abschläge in Rente. Rufe bei der
> Rentenversicherung an und lasse Dir einen Beratungstermin geben, das
> System ist nicht ganz einfach zu durchschauen.

Nein. Ich hatte schon einen Beratungstermin. Ich werde im Juli 61 Jahre 
alt und dann sind im September die 45 Arbeitsjahre voll.

Ich bin dann zwar ein langjährig Versicherter, aber ich bin nicht alt 
genug. Wie es ausschaut, kann ich mir das erst ab Lebensalter 64 leisten 
!

Ich hätte mich früher um ein Behinderungsgrad kümmern sollen: 
Herzinfarkt und COPD (zweite Stufe), dann wäre da etwas gegangen. :-) so 
muß ich halt noch 3 Jahre lang "leiden"

von Ralf S. (cmyk61)


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Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Bei der Auswahl eines Vorwiderstands sind alle max. zulässigen Parameter 
der verwendeten Komponenten zu betrachten.
Neben der max. Verlustleistung ist das auch die max. Spannungsfestigkeit 
und der maximale Strom.
Bei 9V ist die Spannungsfestigkeit egal, aber sobald man Vorwiderstände 
für 230V-Anwendungen (nicht nur Effektivwerte sondern auch Spitzenwerte 
und Transistenten) benötigt, ist es zielführend, mehrere Widerstände in 
Reihe zu schalten um die Spannung auf mehrere Widerstände zu verteilen.
Hierbei kann man vorzüglich seine mathematischen Fähigkeiten überprüfen 
und zusätzlich trainieren. Und man kann auch reichlich elektrotechnische 
Theorien (Ohm, Kirchhoff,...) anwenden.

Gruß
Ralf

von Bruno V. (bruno_v)


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Otto K. schrieb:
> Es sieht aber trotzdem so aus, als ob der Lichtstrahl nach 20 Metern
> abrupt aufhört.

Ist tatsächlich mehr als 1km hoch, bis die ersten Wolken das helle 
"Ende" markieren. Irres Gefühl: Der Laser ist nahezu perfekt vertikal. 
Aber wenn Du 20 oder 100m weg gehst, egal in welche Richtung, ist das 
leuchtende Ende weiterhin direkt über Dir, bei 100m vielleicht 1 Grad 
Abweichung (2 Daumenbreiten am ausgestreckten Arm)

: Bearbeitet durch User
von Darius (dariusd)


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Hallo

Soul E. schrieb:
> Ich habe hier LEDs, die 2 mA bekommen, LEDs die 40 mA bekommen, und auch
> LEDs, die 350 mA bekommen. Das hängt von der Einbausituation ab, welche
> Optik dran ist bzw wie durchlässig der Kunststoff ist.

Ach komm jetzt doch nicht mit "Graustufen" und verschiedene Anwendungen.

Du mußt (und ja das Befehle ich dir als ein gereiftes Forenmitglied und 
rein schon weil ich ein älterer Sack bin einfach, also kusch Burschi) 
Schwrz Weiß denken und handeln.

Wenn bei mir 3mA ausreichen dann reichen diese auch bei dir - das ist 
einfach so.
Und ja weil aufteilen von Widerstanden ungewöhnlich ist darfst du das 
einfach nicht machen.

Du fragst: Was hast du mir den zu sagen?

Meine Antwort:
Ich hab schon soviel Lebensserfahrung, das war schon anno 1985 als ich 
meine handgezeichneten  Schaltpläne noch in meiner knappen Freizeit (als 
vorbildlicher Stift - Azubi war ich nicht- dann noch freiwillig die 
Werkstatt gefegt habe und natürlich die 25 km nach hause mit den Fahrrad 
gefahren bin und, natürlich weil es gehört sich ja so, dann auch   Mama 
beim Haushalt geholfen ) auf Papierlochrasterplatinen - was anderes gab 
es ja nicht- streng nach DIN 4711 aufgebaut hatte
.

Das mußt du Burschi, der Jugend ja heute alles geschenkt, einfach 
hinnehmen...


Achtung:

Der oberige Beitrag könnte Spuren von Ironie enthalten und ist somit 
nicht für jeden geeignet...

: Bearbeitet durch User
von Darius (dariusd)


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Ralph S. schrieb:
> Ich hätte mich früher um ein Behinderungsgrad kümmern sollen:
> Herzinfarkt und COPD (zweite Stufe), dann wäre da etwas gegangen. :-) so
> muß ich halt noch 3 Jahre lang "leiden"

Auch wenn OT und ich mir mit dieser Empfehlung (weil es bei mir in der 
Abteilung gemacht wurde - mittlerweile kann ich es aber nachvollziehen) 
eigentlich persönlich am Arbeitsplatz schade:

Geh wegen jeden "Scheiß" zum Arzt - spiele ihn zur Not was vor oder wenn 
er resistent ist wechsle ihn.
Lasse dir wegen jeden Huster oder Stimmungstief den (ehemaligen) gelben 
Schein geben, siehe nur zu das du nach weniger als 6 Wochen wieder mal 
für einige Tage arbeitsfähig bist.

Ja das ist nicht besonders nett gegenüber seinen Kollegen (ich habe 
selbst darunter leiden müssen) aber:

Du (und nicht der Kollege oder gar die Versichertengemeinschaft) muß 
(sollst...) noch weiter 3 Jahre Arbeite, du hast schon 45 Jahre malocht 
, du hast scheinbar schon heftige Vorerkrankung (arbeiten darfst du aber 
weiter, das kommt mir alles auch bei meinen AG und von noch älteren 
Kollegen bekannt vor ...) bei dir sind eventuell "alle" schon mit Anfang 
70 in die finale "Rente" gegangen...

Nein in den Punkt muß man (du) "Egoist" sein - irgendwann muß auch mal 
Schluß sein, wenn nicht offiziell dann halt mit ein wenig (geschickter) 
Eigeninitiative.

Und das schreibe ich als jemand der noch deutlich mehr als 10 Jahre vor 
sich hat,und unter Leuten die so gehandelt haben durchaus auch mal 
gelitten habe (und dumme Sprüche gerissen - war ja einfach zwischen 
Anfang 20 bis in die späten 40er)

Es gibt halt nicht nur die Bürojobs , Teilzeitmöglichkeiten, Gleitzeit 
und Work live balance...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Ralf S. schrieb:

> Hierbei kann man vorzüglich seine mathematischen Fähigkeiten überprüfen
> und zusätzlich trainieren.

Kann man eigentlich davon ausgehen, das alle Menschen hier in D
die Vierspeziesrechnungen beherrschen?

Beitrag #7833331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7833335 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7833372 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harry R. (harryr)


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Jens G. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Jens G. schrieb:
>>
>>>> Du meinst also es ist bürokratisch zu fragen welche technischen Daten
>>>> die verwendeten Bauteile für eine Schaltungsauslegung habe (wie z.B. die
>>>> SCHWELLSPANNUNG der verwendeten LED)?
>>
>>> Ja, denn das hat mit der Frage ja nicht zu tun ...
>> Wieso hat das nichts mit der Frage zur Auslegung des Vorwiderstands zu
>> tun?
>
> Er wollte nur wissen, ob er den Vorwiderstand in einen Vorwiderstand und
> einen Nachwiderstand aufteilen darf. Und die Antwort ist schlichtweg
> "ja", und diese Antwort wurde auch schon lange gegeben. Wozu braucht man
> also "Hersteller, Bezeichnung oder Bauform, Strom, Spannung"?
Hallo Jens,

es ist immer wieder interessant, zu welchen Themen eine einfache Frage 
hier im Forum führt. Ich wäre tatsächlich mit einem "ja" (oder auch ein 
"nein") zufrieden gewesen. In diesem Sinne danke ich dir für deinen 
kurzen Beitrag.

Grüßle
Harry

von Jörg R. (solar77)


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Harry R. schrieb:
> Jens G. schrieb:
> Ich wäre tatsächlich mit einem "ja" (oder auch ein "nein") zufrieden
> gewesen.

Harry R. schrieb:
> Ich habe eine LED, die via 470Ohm an 9V angeschlossen werden soll.
> Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
> 220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei
> hätte, einer an der Anode, einer an der Kathode.
>
> Wahrscheinlich runzelt ihr Spezies jetzt die Stirn, ich selbst meine,
> dass das gehen müsste,

Wenn Du fragen musst ob man einen Vorwiderstand für eine LED durch 2 
Widerstände ersetzen kann hast Du das falsche Hobby.

Dein Eröffnungsthread klingt tatsächlich nach Troll, man kann ihn nicht 
ernst nehmen.

> aber ihr hat das letzte Wort.

Du hast die für deinen Thread passenden Antworten bekommen.

von Jörg R. (solar77)


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Harry R. schrieb:
> (..)
> Das ganze passiert auf einer (noch zu fertigen) Leiterplatte.
>
> Für das Layout wäre es clever, wenn ich die 470Ohm in (beispielsweise)
> 220 und 270Ohm aufteilen könnte und statt einem Vorwiderstand zwei
> hätte, einer an der Anode, einer an der Kathode.

Niemand hier weiß was Du für ein kompliziertes Layout planst bei dem es 
sinnvoll sein könnte einen Widerstand zu verwenden um eine Brücke 
einzusparen. Kostengründe werden es wohl kaum sein. Niemand weiß ob Du 
die kleinste SMD-Bauform benutzen möchtest und es Probleme mit der 
Verlustleistung geben könnte..wenn nur ein Widerstand verwendet wird.

Dein Eröffnungsthread ist einfach nur dumm. Licht ins dunkle hast Du im 
weiteren Verlauf des Threads auch nicht gebracht.

Natürlich wurde der Thread mit einer nichtssagenden Titelzeile 
eingeleitet, damit ging es schon mal los.

Einfach nur lächerlich..einer der wirklich dümmsten Threads der letzten 
Zeit.

: Bearbeitet durch User
von Harry R. (harryr)


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Jörg R. schrieb:
>
> Einfach nur lächerlich..einer der wirklich dümmsten Threads der letzten
> Zeit.
Kein Problem, Hauptsache du bist hier das schlauste Exemplar :-)

Beitrag #7833589 wurde vom Autor gelöscht.
von Andreas (kuehltaxi)


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Ich bin ja neu hier, so lange Themen zu so einfachen Fragen habe ich in 
all meinen anderen Foren noch nie gesehen. :-)

Wastl schrieb:
> Harry R. schrieb:
>> ein beliebtes Thema :-)
>
> Ich wundere mich ja dass das Wort "Wiederstand" noch nicht
> aufgetreten ist.

Das ist ja was anderes, wernn jemand umfällt und dann wieder steht, das 
ist dann wirklich ein Wiederstand. :-))

Mein Senf zur Sache, bei 5 V nehme ich für rot 330 Ohm und für gelb und 
grün 270 Ohm. Direkt an 220 V bin ich auch schon mit Kondensatoren 
gegangen. Und wenn ich hier öfters schreibe muß ich wohl mal nachgucken 
wie man ein Omega schreibt. Wenigstens das µ gibt's ja direkt von der 
Taste.

von Jörg R. (solar77)


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Andreas schrieb:
> Mein Senf zur Sache, bei 5 V nehme ich für rot 330 Ohm und für gelb und
> grün 270 Ohm.

Du hast überhaupt nicht verstanden um was es geht.


Harry R. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>>
>> Einfach nur lächerlich..einer der wirklich dümmsten Threads der letzten
>> Zeit.
> Kein Problem, Hauptsache du bist hier das schlauste Exemplar :-)

Nö, aber ein Problem besser zu schildern bzw. zu beschreiben wie Du es 
gemacht hast hätte ich schon hinbekommen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Andreas schrieb:
> Und wenn ich hier öfters schreibe muß ich wohl mal nachgucken
> wie man ein Omega schreibt. Wenigstens das µ gibt's ja direkt von der
> Taste.

Und das 'Ω' auch, wenn du dir deine Tastaturbelegung geeignet 
einstellst, z.B. mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator (MSKLC).

von Jörg R. (solar77)


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Rainer W. schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Und wenn ich hier öfters schreibe muß ich wohl mal nachgucken
>> wie man ein Omega schreibt. Wenigstens das µ gibt's ja direkt von der
>> Taste.
>
> Und das 'Ω' auch, wenn du dir deine Tastaturbelegung geeignet
> einstellst, z.B. mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator (MSKLC).

Ich benutze fast nur noch die Schreibweise z.B. 10R für 10 Ohm, 10K für 
10000 Ohm, 3R9 für 3,9 Ohm usw.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7833745 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7834238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Harry R. schrieb:
> Ich wäre tatsächlich mit einem "ja" (oder auch ein "nein") zufrieden
> gewesen.
Wie unselbständig sind denn Menschen heutzutage, wenn sie für eine 
Serienschaltung das Ja oder Nein anderer Leute brauchen?

Die Geschichte von wolleg und seinen widerstandslosen LEDs brauchen wir 
hier nicht zu diskutieren. Mit "hier" meine ich "in diesem Forum". Denn 
das wurde schon bis zur endgültigen Erschöpfung und darüber hinaus 
durchgekäut.

Ich mach den Thread hier dicht. Falls jemand noch etwas Sachdienliches 
zu sagen hat, was nicht eh' schon gesagt wurde, dann kann er mir eine PN 
schreiben.

: Bearbeitet durch Moderator
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