Guten Abend allerseits, Ich habe ein Problem. Meine Mutter hat sich im Oktober letzten Jahres ein Gorenje Induktionskochfeld bestellt. Ich habe es ihr eingebaut und angeschlossen. Dabei habe ich auf ausreichende Luftzufuhr geachtet, wie es der Hersteller fordert. Nach ca. 3 Wochen kam plötzlich die Fehlermeldung F4 und das Feld war nicht mehr zu verwenden. Gorenje schickte einen Techniker, der die komplette Elektronik austauschte und der Herd lief wieder - bis kurz vor Weihnachten. Wieder F4, riesen Stress wegen Weihnachten ohne Kochfeld und der Techniker kam erst mitte Januar und tauschte wieder die gesamte Elektronik. Meiner Mutter hatte nun ihren Glauben an Gorenje verloren und bestellte kurzerhand ein Bosch Kochfeld, das mit 650€ auch deutlich teurer war und auch viel massiver daherkam. Ich habe es wieder eingebaut und es performte absolut spitze. Gleichzeitig habe ich das Gorenje mitgenommen und bei mir im Haus eingebaut, wo es jeden Tag läuft und bisher keinerlei Faxen macht. Heute ruft sie mich nun an und erzählt mir, dass jetzt das Bosch auf 3 von 4 Zonen keine Boostfunktion mehr annimmt und insgesamt das Wasser kaum mehr zum Kochen bringt. Ich bin langsam wirklich am verzweifeln, weil ich mir einfach keinen Reim drauf machen kann, was diese Kochfelder alle paar Wochen zerstört. Hat von euch vielleicht jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.
:
Gesperrt durch Moderator
Alexander N. schrieb: > Hat von euch vielleicht jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Ich > wäre jedenfalls sehr dankbar. Vielleicht hat ja Deine Mutter eine so starke Ausstrahlung, dass die EMV der Platten vollkommen überfordert ist ...
Unser Induktionsherd hat Stufen von 0…9, wenn ich Wasser kochen will stelle ich den Herd auf 7,5. Auch beim braten gehe ich nicht über 7,5. Wenn ich jetzt lese „Boostfunktion“, möglicherweise überlastet sie das Gerät.
Unabhängig von der Boosterfunktion würde ich mal die Spannung längere Zeit beobachten. Evtl. ist ein großer Aufzugsmotor od. ä. mit am gleichen Strang und bringt den Arbeitspunkt des Kochfelds in einen ungünstigen Bereich? Nullpunktverschiebung? https://de.wikipedia.org/wiki/Sternpunktverschiebung
Die Zuleitung zu der Unterverteilung habe ich erst letztes Jahr neu gemacht. Es gibt keinen Aufzug und keine sonstigen Drehstromgeräte in dem Haushalt. Der Herd selbst ist mit einem 3poligen LS abgesichert, der auch nagelneu ist.
Liegt es am Topf? Das Bundesamt für Strahlenschutz schreibt: [https://www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/anwendung/induktionsherd/induktionsherd_node.html] >Bei der Verwendung ungeeigneter Töpfe oder Pfannen können stärkere >Magnetfelder entstehen. Ungeeignet ist Kochgeschirr >- aus falschem Material, >- mit einem unebenen Boden oder >- einer Größe, die nicht zum Kochfeld passt. > >Höhere Felder können auch auftreten, wenn ein geeigneter Topf so im Kochfeld >platziert wird, dass die Stromzufuhr der Spule gerade nicht abgeschaltet wird. Was passiert dann in einer solchen Spule, die viel zu wenig magnetisierbares Gegenüber hat? Ich nehme mal stark an, dass dann die Dämpfung zu gering ist und die Spulenströme (zu stark?) steigen. Tausche mal mit Deiner Mutter die Töpfe.
:
Bearbeitet durch User
Frank D. schrieb: > Unser Induktionsherd hat Stufen von 0…9, wenn ich Wasser kochen will > stelle ich den Herd auf 7,5. Warum? Damit es länger dauert?
Vielleicht hebt diese of tie Töpfe während des Kochens oder wechselt häufig die Platten. Du musst halt mal mit offenen Augen zuschauen, ob Dir was auffällt. Ansonsten geht es einfach nicht und es kommt wieder das Ceran-Kochfeld hinein.
Unabhängig davon könnte man die benutzten Töpfe mit einem Magneten am Boden prüfen, ob sie wirklich magnetisch sind. Oft befinden sich in alten Haushalten noch Alu-Töpfe, die nicht geeignet sind?
Haben diese Felder nicht so einen Topftest-Modus? LG, Sebastian
Lu schrieb: > Oft befinden sich in > alten Haushalten noch Alu-Töpfe, die nicht geeignet sind? Da schaltet das Induktionsfeld nicht ein oder ab. Echte Eisentöpfe benutzen. Die haben scheinbar den besten Wirkungsgrad und es geht auch am schnellsten. Das Streufeld ist auch am geringsten. Die "normalen induktionsfähigen Töpfe" haben gerade mal soviel magnetisches Material in sich das der Topf sicher erkannt wird. Großer Mistbetrug.... MfG ein jetzt 80 jähriger alter Knacker
Alexander N. schrieb: > Die Zuleitung zu der Unterverteilung habe ich erst letztes Jahr neu > gemacht. Es gibt keinen Aufzug und keine sonstigen Drehstromgeräte in > dem Haushalt. Der Herd selbst ist mit einem 3poligen LS abgesichert, der > auch nagelneu ist. Vielleicht irgendwas ungewöhnliches in der Nachbarschaft was viele Störungen erzeugt, z.B. irgendwelche Industriebetriebe? Viel PV auf den Dächern in der Nachbarschaft und der nächste Trafo weit weg? Dann könnte u. U. die Spannung zu weit hochlaufen.
Sebastian W. schrieb: > Haben diese Felder nicht so einen Topftest-Modus? Die Grenze zwischen nicht oder sehr gut mit Induktion funktionierenden Töpfen und Pfannen ist gleitend. Bessere Testseiten berichten auch davon, das unterschiedliche Töpfe, etc. unterschiedlich gut mit unterschiedlichen Ind.-Kochfeldern harmonieren und man die jeweilige Kombination testen sollte.
Ralf X. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> Haben diese Felder nicht so einen Topftest-Modus? > > Die Grenze zwischen nicht oder sehr gut mit Induktion funktionierenden > Töpfen und Pfannen ist gleitend. > Bessere Testseiten berichten auch davon, das unterschiedliche Töpfe, > etc. unterschiedlich gut mit unterschiedlichen Ind.-Kochfeldern > harmonieren und man die jeweilige Kombination testen sollte. Ja, und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Oliver
Oliver S. schrieb: > Ja, und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Na, der Verdacht, daß die Töpfe der Mutter nicht die besten für Induktion sind, wurde ja schon angesprochen.
Harald K. schrieb: > Na, der Verdacht, daß die Töpfe der Mutter nicht die besten für > Induktion sind, wurde ja schon angesprochen. Deshalb sollten die Induktionsfelder und Kocher nicht ausfallen. MfG ein 80 jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Deshalb sollten die Induktionsfelder und Kocher nicht ausfallen. Das wünscht man sich so. In einer perfekten Welt ist alles perfekt. In einer anderen halt nicht. Vielleicht macht Muttern ja auch noch irgendwas anderes, was den Kram killt? Kann man sich ja nicht ausdenken, was so manche Leute aus Starrsinn veranstalten. Wäre ja auch interessant zu wissen, was "F4" nun bedeutet, außer "elektronik muss getauscht werden". Oh, und es wäre auch interessant zu wissen, was nun an der Elektronik im Eimer war, aber die hat vermutlich der Servicehansel mitgenommen, damit das keiner rausfindet. Mein Induktionskochfeld hat jedenfalls keine Probleme damit, wenn ich es beim Wasserkochen auf "volle Lotte" stelle. Aber mein Induktionskochfeld quietscht auch nicht wie besengt herum, wenn ein nasser Lappen draufliegt.
Kann deine Mutter einen Trafo berechnen? Nein -> dann ist Induktion nichts für sie :)
Oliver S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sebastian W. schrieb: >>> Haben diese Felder nicht so einen Topftest-Modus? >> >> Die Grenze zwischen nicht oder sehr gut mit Induktion funktionierenden >> Töpfen und Pfannen ist gleitend. >> Bessere Testseiten berichten auch davon, das unterschiedliche Töpfe, >> etc. unterschiedlich gut mit unterschiedlichen Ind.-Kochfeldern >> harmonieren und man die jeweilige Kombination testen sollte. > > Ja, und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun? An sich sollte jedem, der sich in technischen Forum zuhause fühlt klar sein, dass sich die Ursachenforschung für einen Fehler sehr vielfältig gestalten kann und man dann die unterschiedlichsten Einflüsse zumindest in seine Überlegungen einbeziehen sollte.
öffne doch mal das Teil, damit man sich den Schaden ansehen kann.
Ein guter Test für die Mutter wäre ein Einzelkochfeld für 30-40 Euro. Vielleicht übersteht das alle Strapazen. ;-)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
Alexander N. schrieb: > ein Gorenje Induktionskochfeld bestellt Alexander N. schrieb: > kurzerhand ein Bosch Kochfeld, Ich würde es mal mit einem Markengerät versuchen. HolgerR
Al. K. schrieb: > Ein guter Test für die Mutter wäre ein Einzelkochfeld für 30-40 Euro. Für meine Männergruppe zum Kochen inne Werkstatt habe ich das hier. Dürfte ich eigentlich nicht benutzen, tue ich trotzdem. https://www.bueromarkt-ag.de/kochplatte_hendi_kitchenline_modell_3500m_239780,p-239780.html HolgerR
Holger R. schrieb: > Für meine Männergruppe zum Kochen inne Werkstatt habe ich das hier. > Dürfte ich eigentlich nicht benutzen, tue ich trotzdem. > https://www.bueromarkt-ag.de/kochplatte_hendi_kitchenline_modell_3500m_239780,p-239780.html Lt. Beschreibung nur für Pfannen geeignet.
Was für Probleme sich doch mit einem guten alten Ceran-Kochfeld beheben lassen... oder mit Gusseisen.
Ralf X. schrieb: > https://www.bueromarkt-ag.de/kochplatte_hendi_kitchenline_modell_3500m_239780,p-239780.html > > Lt. Beschreibung nur für Pfannen geeignet. Ja, und max. 20kg. Das wird's sein ...
Ohne zu wissen, WAS denn nun genau an den Geräten kaputt ist, ist das alles nur Stochern im Nebel. Vielleicht hätte der Techniker dir eine der defekten Elektroniken gegen nette Worte oder einen kleinen Obulus zur Analyse überlassen ...
Hat deine Mutter einen Herzschrittmacher? Damit soll man ja Induktionskochfelder nicht benutzen, vermutlich weil die sonst kaputt gehen. ;-) Aber mal im Ernst: ich tippe ebenfalls auf Nullpunktverschiebung. Kannst du nicht die Spannung der einzelnen Phasen direkt am Gerät messen? Auch Mal schauen, was beim Einschalten einzelner Felder mit den anderen Phasen passiert.
Alexander N. schrieb: > Die Zuleitung zu der Unterverteilung habe ich erst letztes Jahr neu > gemacht Hat die Unterverteilung einen Überspannungs-Schutz? Wenn nicht: Nachrüsten.
Holger R. schrieb: > Ich würde es mal mit einem Markengerät versuchen. Was soll das sein? Glaubst Du an "Marken"?
Wurde das Kochfeld überhaupt richtig angeschlossen? Bedien und Montageanleitung gelesen? Fast alle mir bekannten Geräte werden mit """ 2 ZWEI ""' Phasen angeschlossen, wobei meist grau und blau gemeinsam auf N liegen. Dann gibts so schlaue, die das auftrennen und grau an die dritte Phase anschliessen. Kommt dann unweigerlich über kurz oder lang zum Knall.
> Meine Mutter zerstört im Akkord Induktionskochfelder
Abhilfe:
Die Mama updaten.
Auf eine mit KI.
Dann fluppt's, aber bestimmt. SCNR
Frank D. schrieb: > Unser Induktionsherd hat Stufen von 0…9, wenn ich Wasser kochen will > stelle ich den Herd auf 7,5. Auch beim braten gehe ich nicht über 7,5. Ich drehe den Hahn meiner Badewanne auch nur dreiviertel auf - nicht das zu viel Wasser aus dem Hahn läuft und ich schneller in die Badewanne kann. Was soll das bitte für ein Quatsch sein?! Nutzt du deine Kettensäge im Wald auch nur auf 3/4 Gas?
> Nutzt du deine Kettensäge im Wald auch nur auf 3/4 Gas? Achso, und Dein Auto kennt auch nur Vollgas und Bremsen? 7,5 bedeutet deutlich weniger Stress für die Elektronik als PowerBoost. Eine Unsitte ist, den Topf / die Pfanne nicht exakt mittig zu stellen oder im Betrieb von der Kochstelle zu ziehen. Dabei wird die Elektronik extrem belastet. Klar, sie sollte abschalten, aber das klappt nicht immer, weil dann schlechte Töpfe nicht richtig erkannt würden. Dann schaltet sie lieber dauerhaft aus (=kaputt). Der Defekt dürfte in 90% der Fälle der FET / IGBT sein, der reißt gerne den Treiber und den Gleichrichter mit. Evtl. noch den Resonanz-Kondensator prüfen. Peter schrieb: > Was passiert dann in einer solchen Spule, die viel zu wenig > magnetisierbares Gegenüber hat? Ich nehme mal stark an, dass dann > die Dämpfung zu gering ist und die Spulenströme (zu stark?) steigen. > Tausche mal mit Deiner Mutter die Töpfe. Genau das!
Torsten B. schrieb: > Achso, und Dein Auto kennt auch nur Vollgas und Bremsen? Ja, ich fahre Elektro - beim Beschleunigen wird Vollgas gegeben. Ich verstehe die Frage nicht?! Torsten B. schrieb: > 7,5 bedeutet deutlich weniger Stress für die Elektronik als PowerBoost. Ja und?! Warum wird dann nicht das Maxmium von Werk aus nicht auf "7,5" gestellt wenn die Platte keine "9" oder PowerBoost verträgt? Schwachsinn! Torsten B. schrieb: > Eine Unsitte ist, den Topf / die Pfanne nicht exakt mittig zu stellen Mein "Kochfeld" geht über die gesamte Platte. Mein Kochfeld hat keine Zonen, ich ziehe mir mein Kochfeld mit dem Topf mit, egal wo er auf dem Herd steht. Hebe ich den Top hoch, muss ich ihn zwar wieder dort abstellen wo ich ihn hatte aber beim Schieben nimmt er die Zone mit.
:
Bearbeitet durch User
Rene K. schrieb: > Mein Kochfeld hat keine > Zonen, ich ziehe mir mein Kochfeld mit dem Topf mit, egal wo er auf dem > Herd steht. Naja, letztendlich hast du Zonen, denn das Ding besteht halt nicht aus 4 großen "Platten", sondern aus mehreren kleineren "Pixeln". Welches ist das denn, das hört sich interessant an, und wie ist's mit der Bedienung, Stichwort "Geisterbetätigung durch Kleckern" und "Störmeldungen wenn aus z.B. durch Putzen über die Sensortasten"?
Noch sowas, von wg. 'Fortschritt': Wir hatten früher noch einen Herd mit den seit grauster Vorzeit üblichen schwarzen Kochplatten, je 2 in Normal- und 2 in Blitzversion, jewals klein und gross, und noch für 220 V; die grosse Blitzkochplatte mit 2 kW. Inzwischen, seit ein paar Jahren, haben wir natürlich ein Ceran-Kochfeld, das spart ja Strom: Dessen grosse Platte hat laut Spec. aber nur noch 1,7 kW - und schaltet -auch bei Max.-Stellung- beim Aufheizen auch noch während ca. 20% der Zeit aus (wie gesagt: das Ding spart ja Strom!). Was sagt dazu meine Oberwelle? => Wieso dauert das so lange? ;-)
> Hat die Unterverteilung einen Überspannungs-Schutz?
Die würde bei einer Sternpunktverschiebung nicht viel bringen, sondern
fühlt sich dann genau so wie das Schnitzel in der Pfanne. Sowas müsste
man messen.
Ich bin auch der Meinung, daß solche Geräte den Betrieb mit maximaler
Leistung länger als 5 Minuten überstehen müssen. Wenn sie es nicht tun,
dann muss man sie leistungsfähiger auslegen oder diese Überlast-Stufen
weglassen.
Uwe schrieb: > Dessen grosse Platte hat laut Spec. aber nur noch 1,7 kW - Falsch gekauft. Mein Induktionskochfeld liefert bei normalgroßen Töpfen 2.2 kW, und in "volle-Lotte-Stellung" ("power boost") 3.7 kW. Und anders als bei Deinem Infrarotstrahler landen die direkt im Topf. > und schaltet -auch bei Max.-Stellung- beim Aufheizen auch noch > während ca. 20% der Zeit aus (wie gesagt: das Ding spart ja Strom!). Sollte man konfigurieren können. Wenn das Ding taktet, dann, weil irgendeine künstliche Kastration aktiv ist.
Ben B. schrieb: >> Hat die Unterverteilung einen Überspannungs-Schutz? > Die würde bei einer Sternpunktverschiebung nicht viel bringen So war es auch nicht gemeint. Mir ging es darum, die Elektronik vor kurzen Spitzen zu beschützen.
Herd hat Drehstrom? Schon alle N-klemmstellen geprüft/Schrauben nachgezogen? Geht die Zuleitung ungeschnitten von der UV zur Herdanschlussdose?
Rene K. schrieb: > Ja, ich fahre Elektro - beim Beschleunigen wird Vollgas gegeben Ach du Kacke. Die meisten Elektroautos beschleunigen erheblich zügiger als Verbrenner und sind daher für den anderen Verkehr der 50 Jahre ins Blut und Unterbewusstsein einging einfach zu schnell 'da'. Da kann man solche Fahrer gerade gar nicht febrauchen. Aber wer denkt heute schon an andre...
Manche Elektroautos dürfen sogar auf die Autobahn, soll man nicht glauben...
Werden E-Autos mit einen Induktionskochfeld angetrieben, um beim Thema zu bleiben? MfG ein 80 jähriger alter knacker
Rene K. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Unser Induktionsherd hat Stufen von 0…9, wenn ich Wasser kochen will >> stelle ich den Herd auf 7,5. Auch beim braten gehe ich nicht über 7,5. > > Ich drehe den Hahn meiner Badewanne auch nur dreiviertel auf - nicht das > zu viel Wasser aus dem Hahn läuft und ich schneller in die Badewanne > kann. > > Was soll das bitte für ein Quatsch sein?! Nutzt du deine Kettensäge im > Wald auch nur auf 3/4 Gas? komischer Kommentar, vermutlich hast du gar kein Induktionskochfeld und keine passende Pfannen. Ich habe ja das Boschfeld seit 2010 und bin von der Leistug soweit zufrieden (nur nicht von der Ingenieursleistung der Entwicklung) Meine neuen Fissler Premium Steel Pfannen mußte ich schon 3x austauschen weil bei Überhitze der Kleber zwischen Edelstahl und Stahlboden austritt. Es steht eindeutig in der Anleitung der Pfannen nur maximal 2/3 Leistung zu nutzen ohne boost.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Meine neuen Fissler Premium Steel Pfannen mußte ich schon 3x austauschen > weil bei Überhitze der Kleber zwischen Edelstahl und Stahlboden > austritt. "Premium" war hier wohl nur der Preis. Kleber in einer Bratpfanne?!
Joachim B. schrieb: > Meine neuen Fissler Premium Steel Pfannen mußte ich schon 3x austauschen > weil bei Überhitze der Kleber zwischen Edelstahl und Stahlboden > austritt. Ja das sind Schwachstellen, auch kann da Schmutz eindringen und nicht wieder entfernt werden. MfG ein 80 jähriger alter Knacker
Harald K. schrieb: > Kleber in einer Bratpfanne?! ja unten am Boden, denn Edelstahl ist unmagnetisch!
Rene K. schrieb: > Ja und?! Warum wird dann nicht das Maxmium von Werk aus nicht auf "7,5" > gestellt wenn die Platte keine "9" oder PowerBoost verträgt? Geht sonst zu selten kaputt. Der Hersteller und die Handwerker wollen schließlich von irgendwas leben. > Schwachsinn! Kann nur denen bescheinigt werden, die sowas kaufen. Der gute alte Herd funzt Jahrzehnte und die Reparaturen bleiben bezahlbar.
Torsten B. schrieb: > Eine Unsitte ist, den Topf / die Pfanne nicht exakt mittig zu stellen > oder im Betrieb von der Kochstelle zu ziehen. Dabei wird die Elektronik > extrem belastet. Anständige Induktionskochfelder haben keine Kochstellen, auf die man was mittig stellen könnte. Oliver
Oliver S. schrieb: > Anständige Induktionskochfelder haben keine Kochstellen, auf die man was > mittig stellen könnte. > Oliver Anständige Kochfelder haben einen Gasanschluss. Unzerstörbar, und welcher Pott nun draufsteht ist sowas von egal...
C. D. schrieb: > Gasanschluss. Unzerstörbar Es soll da schon Fälle gegeben haben, da war der Gasanschluß so ziemlich das einzige Unzerstörte vom Haus.
C. D. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Anständige Induktionskochfelder haben keine Kochstellen, auf die man was >> mittig stellen könnte. >> Oliver > > Anständige Kochfelder haben einen Gasanschluss. Unzerstörbar, und > welcher Pott nun draufsteht ist sowas von egal... Bei einer passenden Gasflamme kann man den Pott u.a. sogar daneben stellen, um sie zu erhitzen. @ Oliver S. Selbstverständlich haben (auch) die anständigen Induktionskochfelder Kochstellen, auf die man Kochgeschirr mittig draufstellen kann. Allerdings verzichten manche Goldaugenhersteller auf eine passende Kennzeichnung, da besonders teure Produkte heutzutage gecleant sein müssen. Da die damit ausgerüsteten Küchen aber eh meist nur als Showroom genutzt werden und für die wenigen Zubereitungsgelegenheiten Mikrowelle, Thermomix und Lieferdienst nebst Fachpersonal zum Einsatz kommen, ist die Nutzung also nur eine Nebensächlichkeit.
Michael B. schrieb: > C. D. schrieb: >> Gasanschluss. Unzerstörbar > > Es soll da schon Fälle gegeben haben, da war der Gasanschluß so ziemlich > das einzige Unzerstörte vom Haus. Genau. Das einzige, was vom explodierten Haus übriggeblieben war. Und spendeten dank seiner Flamme in der Nacht den Rettungskräften auch ein wenig Licht.. *hihi
C. D. schrieb: > Anständige Kochfelder haben einen Gasanschluss. Hier haben sie einen elektrischen Anschluß und leuchten dunkelrot, nennen sich Glaskochfeld. Joachim B. schrieb: > ja unten am Boden, denn Edelstahl ist unmagnetisch! Unsinn, es gibt jede Menge magnetischer Edelstähle. Sie sind weniger magnetisch als reiner Stahl, aber nicht generell unmagnetisch. Vielleicht hat ja die Induktionskasperei damit Ärger, ähnlich wie HF-Endstufen mit Rücklaufleistung bei schlechter Anpassung.
Michael B. schrieb: > Es soll da schon Fälle gegeben haben, da war der Gasanschluß so ziemlich > das einzige Unzerstörte vom Haus. Tja, das Leben ist kein Pony-Hof. Mancheiner stopft Haustiere zum Trocknen in die Mikrowelle, andere fackeln sich beim Grill-Anzünden ab. Mitleid hab ich keins. Je idiotensicherer & bequemer alles gestaltet wird, umso schrumpfts Hirn. Halb Südeuropa kocht mit Gas, ich habe es dort kennen und lieben gelernt. Ist eben nur nichts für Aluhutträger, Angstneurotiker oder Klimapaniker. Und taugt auch nicht zur Prahlerei, ein schniekes Kochfeld macht da weit mehr her. Zugegeben. Zum vernünftigen Kochen gehört aber nunmal handwerkliches Geklapper dazu, da isses dann mit dem Glanz moderner Kochfelder ganz schnell vorbei. Das Kochen dort drauf hat mehr was von OP-Charakter, mit spitzen Fingern ja keinen Kratzer reinmachen. Neee, nicht meine Welt.
Manfred P. schrieb: > Unsinn, es gibt jede Menge magnetischer Edelstähle. Sie sind weniger > magnetisch als reiner Stahl, aber nicht generell unmagnetisch. In der Tat! Ist abhängig von Legierung & Einsatzzweck und hat rein gar nichts mit dessen Qualität zu tun. Einfach mal mit dem Magnet durch den Besteckkasten in der Küche pflügen, da wird sich mancher wundern.
Manfred P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ja unten am Boden, denn Edelstahl ist unmagnetisch! > > Unsinn, es gibt jede Menge magnetischer Edelstähle. Sie sind weniger > magnetisch als reiner Stahl, aber nicht generell unmagnetisch. ja is klar, früher dachte ich auch wenn die Induktion bei Ferrariszähler funktioniert muß es auch bei Aluböden funktionieren, offensichtlich ja wohl nicht sonst würde man nicht den Umweg über Stahl gehen. Bei meinem Kochfeld jedenfalls kann ich die Pfanne auch aussermittig betreiben um mehr Hitze zum Anbraten auf eine Ecke zu geben. Es sind halt meine Erfahrungen ohne ALLES im Detail zu wissen.
C. D. schrieb: > Mitleid hab ich keins. Je idiotensicherer & bequemer alles gestaltet > wird, umso schrumpfts Hirn. Du solltest etwas weniger hochnäsig/überheblich sein, auch wenn Du manches richtig siehst. > Halb Südeuropa kocht mit Gas, ich habe es dort kennen und lieben > gelernt. Ist eben nur nichts für Aluhutträger, Angstneurotiker oder > Klimapaniker. Mal wieder verwechselst Ursache und Wirkung, wobei ich als Camper, Segler und Gelegenheitsweltenbummler die Vorzüge durchaus kenne und insb. vor Induktion auch teilweise auch zuhause lieben gelernt habe. Als Kind in HH aufgewachsen habe ich auch das Kochen (und Backen) mit "Stadtgas" kennen gelernt, später auch noch bei vielen Landbewohnern mit schlechter Stromversorgung, aber ohne Gasnetz, dafür mit den grossen roten 33kg Flüssiggasflaschen mit dem ganzen Hickhack und Gefahrenpotential. Ange- oder ver-stopfte Gasdüsen/Austrittsöffnungen, unsaubere Verbrennung mit Russbildung, usw. Minderdruck im (früherem) Gasnetz oder bei Flüssiggas aufgrund Unterkühlung. Viele Südländer könn(t)en auf einer Platte elektrisch kochen, aber wenn mehr, trennt die Sicherung sogar die und es wird dunkel. Wenn Die Gasflasche leer ist, können die also wenigsten Deinen Erklärungen im Internet lauschen. *gg
Wolf17 schrieb: > Herd hat Drehstrom? Schon alle N-klemmstellen geprüft/Schrauben > nachgezogen? Geht die Zuleitung ungeschnitten von der UV zur > Herdanschlussdose? Stromversorgung vermute ich auch. Sieh dir auch die Herdanschlussdose an. Mir es selber schon passiert, dass ich eine Leitung nicht in die Klemme eingeschoben habe. Ist mir beim Festziehen nicht aufgefallen. Den Fehler konnte ich mir von mir nicht vorstellen. Auch die Verschraubungen an Automaten schau dir genau an. Da warst du doch bei?
C. D. schrieb: > Unsinn, es gibt jede Menge magnetischer Edelstähle. Sie sind weniger >> magnetisch als reiner Stahl, aber nicht generell unmagnetisch. > > In der Tat! Ist abhängig von Legierung & Einsatzzweck und hat rein gar > nichts mit dessen Qualität zu tun. > > Einfach mal mit dem Magnet durch den Besteckkasten in der Küche pflügen, > da wird sich mancher wundern. Oh ja, ich habe da drei verschiedene Sätze Besteck drin, zwei davon sind deutlich magnetisch. Der Kochtopf mit dem dicken Boden ist unmagnetisch, wobei Edelstahl aufgrund seiner mäßigen Leitfähigkeit eigentlich garnicht so optimal sein dürfte. Ein Stück weiter klebt ein Winkel aus Edelstahl an der Wand, der mein Heizkörperventil schützt - auch total unmagnetisch. Joachim B. schrieb: >>> ja unten am Boden, denn Edelstahl ist unmagnetisch! >> >> Unsinn, es gibt jede Menge magnetischer Edelstähle. Sie sind weniger >> magnetisch als reiner Stahl, aber nicht generell unmagnetisch. > > ja is klar, früher dachte ich auch wenn die Induktion bei Ferrariszähler > funktioniert muß es auch bei Aluböden funktionieren, offensichtlich ja > wohl nicht sonst würde man nicht den Umweg über Stahl gehen. Ich habe lediglich Deiner Aussage widersprochen, dass Edelstahl generell unmagnetisch sei. Damit kann ich mir auch Edelstahl auf Induktion vorstellen, aber nicht, wie dessen Wirkungsgrad sein kann.
Manfred P. schrieb: > wobei Edelstahl aufgrund seiner mäßigen Leitfähigkeit eigentlich > garnicht so optimal sein dürfte. Wobei ein supraleitender Topfboden auch nicht optimal sein duerfte. Das koennte ein UFO ueber den Platten werden.
Kocht eigentlich irgendwer von denen, die alle ihre Weisheiten über "anständige" Herde zum besten gegegeben haben, überhaupt selbst und wenn ja, auf einem Niveau oberhalb von "Ravioli-Dose auf und in Topf kippen"? Mir kommen da irgendwie Zweifel.
Heute gibt es Kartoffeln, Spinat und Ei. Alles im großen Eisentiegel auf EINEN Induktionsfeld. Schnell,einfach und es schmeckt. ;-)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
Joachim B. schrieb: > Es steht eindeutig in der Anleitung der Pfannen nur maximal 2/3 Leistung > zu nutzen ohne boost. Gilt das für 1,5kW-Kochfelder oder welche mit 3,7kW? Was bitte ist das für ein Schwachsinn? Es mag sein, das man 250° oder so nicht überschreiten sollte wegen des Teflons, aber "bitte nutzen sie nur zuwenig Leistung"? Danke das du den Namen genannt hast, dann kann man den Schrott im Laden lassen.
Harald K. schrieb: > Kocht eigentlich irgendwer von denen, die alle ihre Weisheiten über > "anständige" Herde zum besten gegegeben haben ja gerade mit Frikadellen, Fleischpflanzerl, Buletten fertig geworden.
Heute war die Verwertung ablaufender Tiefkühlkost angesagt. Nur die Beilagen und der Karottensalat waren selbst gemacht.
viel schwarz/weiß hier: ein schlechter Topf, den sie nur dann nicht mittig stellt, wenn der Bräter nebenan steht, reicht vielleicht schon aus. Da nützt kein zuschauen, kein Austausch und auch kein Fragen. Im Zweifel steht er in einem ganz anderen Schrank und wird völlig unbewusst verwendet. Das ist ausdrücklich keine Frage des Alters, es fällt nur eher auf wenn mehrere im Haushalt wohnen.
Joachim B. schrieb: > Meine neuen Fissler Premium Steel Pfannen mußte ich schon 3x austauschen > weil bei Überhitze der Kleber zwischen Edelstahl und Stahlboden > austritt. > Es steht eindeutig in der Anleitung der Pfannen nur maximal 2/3 Leistung > zu nutzen ohne boost. Anmerkung : Topf-Anleitung: Salzwasser könnte das Edelstahl beschädigen. Trockner-Anleitung: Trockner nicht geeignet zum Wäschetrocknen. Kürzlich zwei Bratpfannen gekauft. Beide von Berndes und laut Verpackung induktionsgeeignet. Aber unterschiedliche Serien. Die eine ist doppelt so schwer wie die Andere. Herdplatte erkennt beide. Aber auf der leichteren sogenannten Bio Pfanne geht nicht mal Rührei. HolgerR
Holger R. schrieb: > Herdplatte erkennt beide. Aber auf der > leichteren sogenannten Bio Pfanne geht nicht mal Rührei. Wie ich schon sagte, Eisentöpfe aus DDR Zeit gehen bestens. Eisenpfannen gibt es nicht wie sand am..... MfG ein alterknacker mit 80 Jahren
Al. K. schrieb: > Eisenpfannen gibt es nicht wie sand am..... Le Creuset. 30 Jahre Garantie. Meine drei werden mich mit Sicherheit überleben.
Ich habe hier nun nicht alles durchgelesen, aber was mir direkt einfällt, kann es sein, dass der Nulleiter irgendwie nicht richtige aufgelegt ist und das Kochfeld schlicht mit zuviel Spannung versorgt wird? Das könnte schwanken, je nachdem, was da mit dem Nulleiter gerade passiert. Nur so ein Gedanke 💭 Gute Nacht 🌙
Peter schrieb: > Liegt es am Topf? > > Tausche mal mit Deiner Mutter die Töpfe. Es liegt sehr wahrscheinlich an den Töpfen. Wir haben vor einigen Jahren bei uns in der Firma dieses Problem untersuchen dürfen. Bei einem namhaften Hersteller gab es immer wieder defekte induktive Kochplatten bei der Benutzung einer bestimmten Marke von Töpfen. Ursache war eine unzureichende Schutzschaltung, die einen Sonderfall nicht beachtete, wodurch es zum Sterben des IGBTs gekommen ist. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, lag es an der Schaltfrequenzregelung, die auf zu hohe Frequenzen für den IGBT geregelt hatte. MfG
Dieter D. schrieb: > Wobei ein supraleitender Topfboden auch nicht optimal sein duerfte supraleitende Heizung ist ja der Hit in den Physik Diskussionsrunden. Herr im Himmel, lass Hirn regnen!
Ändert sich die Schaltfrequenz mit dem Material des Topfbodens? Ich hätte vermutet, dass von der Kochplatte nur erkannt wird, ob die nun einschalten kann oder eben nicht. wenn man jetzt also eine Pfanne aus "Volleisen" hat oder nur ein dünnes Eisenblech, um die alten ansonsten ungeeigneten Pötte zu nutzen. Ändert sich da die Freq?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > wenn man jetzt also eine Pfanne aus "Volleisen" hat > oder nur ein dünnes Eisenblech, > um die alten ansonsten ungeeigneten Pötte zu nutzen. Das ist was für's Teleshopping. Der Miracle Induction Converter für alte Pötte. Rufen sie jetzt an und bekommen sie nicht nur einen MICaP, sondern gleich zwei, und das nur jetzt zum Supersonderangebotspreis von nicht 99,99, auch nicht 79,99 sondern nur 59,99 (zzgl. Porto und Verpackung in Höhe von 19,99). Bestellen sie sofort, der Vorrat ist begrenzt!
Ove M. schrieb: > kann es sein, dass der Nulleiter irgendwie nicht richtige aufgelegt ist > und das Kochfeld schlicht mit zuviel Spannung versorgt wird? Das kann üblicherweise die Elektronik erkennen und mit einer Fehlermeldung quittieren. Nein, keine Rauchwolke, tatsächlich eine Fehlermeldung.
Joachim B. schrieb: > Meine neuen Fissler Premium Steel Pfannen mußte ich schon 3x austauschen > weil bei Überhitze der Kleber zwischen Edelstahl und Stahlboden > austritt. > Es steht eindeutig in der Anleitung der Pfannen nur maximal 2/3 Leistung > zu nutzen ohne boost. Meine Frau nutzt Töpfe und Pfannen von Ikea. 😅😂 Seit zwei Jahren nun... Da geht auch bei Boost nichts kaputt. Vielleicht ist dein Fissler Premium einfach nur Fissler Premium Voodoo Mist?!
> Tausche mal mit Deiner Mutter die Töpfe.
Wenn das nicht hilft, tausch' die Mutter... SCNR
Uwe schrieb: > Wenn das nicht hilft, tausch' die Mutter... SCNR Fuer eine Induktionsherd killende Mutter kann man nichts, aber fuer eine Induktionsherd killende Schwiegermutter schon.
> Andere Töchter haben auch schöne Mütter.
So betrachtet:
Letztere müssen sich definitiv zum Kochen mit neuzeitlichen,
mindestens digital-kompatiblen (KI etc. -) Geräten eignen.
(Bei ersteren gibt's ggf. -noch- andere Prioritäten - SCNR ...).
Zurück zum Thema (2 Monate alt) Ein Induktionsherd geht ganz schnell kaputt, wenn ein großer Bräter auf zwei Platten gleichzeitig steht und beide eingeschaltet sind. Manche können das ab, viele aber nicht.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > ja is klar, früher dachte ich auch wenn die Induktion bei Ferrariszähler > funktioniert muß es auch bei Aluböden funktionieren, offensichtlich ja > wohl nicht sonst würde man nicht den Umweg über Stahl gehen. Natürlich würde das Kochfeld auch mit Alu Töpfen funktionieren, allerdings wird dann der Anteil der Blindleistung zu hoch, der Wirkungsgrad geht in den Keller und das Kochfeld schaltet ab. Aber insbesondere Aluminium wird z.B. in der Regel in Induktionsöfen geschmolzen beim Herstellungsprozess. C. D. schrieb: > Halb Südeuropa kocht mit Gas, ich habe es dort kennen und lieben > gelernt. Ist eben nur nichts für Aluhutträger, Angstneurotiker oder > Klimapaniker. Hmmm, na wie schön, dass wir das nun alle wissen. Aber was nützt es dem geneigten Hobbykoch, wenn er gar keinen Gasanschluss (mehr) hat? Meiner wurde z.B. vor 2 Wochen stillgelegt und wird wohl in diesem Jahr auch noch per Erdarbeiten vom Netz getrennt. So verursacht er keine unnötigen Kosten mehr. (Und der Rückbau kostet mich auch (noch) nichts, wie lange das noch so bleibt, ist mir egal, da bin ich Egoist) Hier würde ich jedenfalls keinen Fehler bei den Töpfen vermuten, ungeeignete Töpfe monieren die Kochfelder praktischerweise alle, wenngleich auf unterschiedliche Art und Weise. Es ist, in meiner Welt, auch nicht verwerflich, das Kochfeld auf maximaler Stufe zu betreiben, wenn das Leitungsnetz dafür ausgelegt ist. Ich tue das regelmäßig, denn ich will keine Zeit damit verschwenden, auf irgendwas unnötigerweise zu warten. Dem Wasser ist es auch egal, ob es nun mit vollen 3,7kW oder nur mit schonenenden 2kW erwärmt wird, es ist nur schneller heiß. Die Transistoren sterben so oder so beim Schaltvorgang. Und diese Schaltvorgänge sind in ihrer Anzahl identisch, egal wie viel Leistung da gerade abgerufen wird, einzig die Einschaltzeit ist in einem anderen Tastverhältnis zur Ausschaltzeit. zumindest moduliert mein Kochfeld so, aber das ist nun auch schon seit 15 Jahren in Betrieb, modernere können das vielleicht besser... Und auch beim E Auto trete ich voll aufs Gaspedal, wenn die Ampel grün wird und ich vorn stehe. Warum auch nicht? Das gehört zum Fahrspaß dazu und nur weil Verbrenner das nicht können werde ich nicht, aus Rücksicht darauf, darauf verzichten. So sozial bin ich dann doch nicht. Alexander S. schrieb: > Ein Induktionsherd geht ganz schnell kaputt, wenn ein großer Bräter auf > zwei Platten gleichzeitig steht und beide eingeschaltet sind. Das halte ich für einen Mangel, das sollte doch wohl jedes Kochfeld abkönnen. Allerdings können das nicht alle Bräter ab, insbesondere die aus Büchsenblech haben damit ihre Schwierigkeiten, denn bei denen wellt sich bei zu viel Leistung schnell der Boden... (Zieht sich aber wieder gerade beim Abkühlen, nur wird es für die übliche Emaille Beschichtung kaum förderlich sein...) Und so ist der Bräter das einzige Kochgeschirr in meinem Haushalt, in dem man auf dem Induktionskochfeld nicht scharf anbraten kann (ne, stimmt nicht, im Simmertopf geht es auch nicht). Welch Ironie. Wenn hier jedoch reihenweise Kochfelder sterben, würde ich mir die Elektrik davor mal genauer ansehen. Da scheint etwas im Argen zu liegen.
Christian B. schrieb: > nur wird es für die übliche Emaille Beschichtung > kaum förderlich sein... Es gibt eigentlich nichts, was für Kochgeschirr mit Emaillebeschichtung sprechen. Sowas hatte man in der "guten alten Zeit", als Edelstahlkochgeschirr noch unüblich war und man noch auf der Kochmaschine mit Holz und Kohle gekocht hat. Wie so vieles anderes auch ist das schönste an der "guten alten Zeit", daß sie schon lange vorbei ist. Und Kochgeschirr ist schon lange nicht mehr so teuer, daß man den alten Topf von Uroma Elfriede weiter nutzen müsste, mit Einschussloch am Rand, als der Topf beim Volkssturm im Einsatz war.
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Es gibt eigentlich nichts, was für Kochgeschirr > mit Emaillebeschichtung sprechen. Doch: Ihre Langlebigkeit Ich hatte so einen Topf fast 20 Jahre im Einsatz, sowohl auf dem Herd als auch im Backofen. Ich habe darin gekocht, gebraten und gebacken. Er hat nie Probleme gemacht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Doch: Ihre Langlebigkeit Bis auf die der Beschichtung, die stoßempfindlich ist und nach einer Weile nicht mehr vernünftig sauberzubekommen ist. Gut, wenn man mit einem auch nach langer "Reinigung" versifft aussehenden Topf glücklich wird ... Edelstahltöpfe haben diese Probleme nicht. Was man natürlich nicht haben will, sind Töpfe mit Plastikgriffen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich hatte so einen Topf fast 20 Jahre im Einsatz, sowohl auf dem Herd > als auch im Backofen. Ich habe darin gekocht, gebraten und gebacken. Er > hat nie Probleme gemacht. Was so ungefähr für jeden Topf gilt… Oliver
Oliver S. schrieb: > Was so ungefähr für jeden Topf gilt… Eben. Die Emaillebeschichtung ist ebenso solide, wie andere Töpfe. Sollte man nicht schlecht reden. Falls mal jemand Langeweile hat, kann er mal in einer dieser modernen eloxierten Alupfannen aus dem Camping-Shop Rührei anbrennen lassen. Viel Spaß damit. Danach bekommt man einen ganz anderen Blick auf gutes versus schlechtes Kochgeschirr. Unfassbar, das so etwas überhaupt verkauft wird (unabhängig vom Schweinepreis). https://www.amazon.de/Camp4-Aluminium-Topfset-Elite-5-teilig/dp/B075DFD97J
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Die Emaillebeschichtung ist ebenso solide Bis sie ihre Macken hat, weil der Topf mal unsanft behandelt wurde. Und wie der Topf nach längerem Gebrauch von innen aussieht, möchte man auch nicht wissen. Eine zerkratzte und angestoßene Emaillebeschichtung kann man nicht aufwarbeiten; einen zerkratzten Edelstahltopf kann man wieder polieren. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Alupfannen sind was anderes als Edelstahlgeschirr. Alupfannen sind nur wenig besser als Einweggeschirr. > Unfassbar, das so etwas überhaupt verkauft wird Die Zielgruppe ist eine andere. Wer z.B. Kochgeschirr im Rucksack auf einen Berg trägt, will, daß das möglichst wenig wiegt. Deine Emaillepfanne erfüllt diese Bedingung nicht. Wer als Dauercamper auf seiner Parzelle mit solchem Geschirr kocht, zieht auch einen Trainingsanzug an, um auf dem Sofa die "Sportschau" zu glotzen.
Ich habe ein Ceranfeld (Infrarot, nicht Induktion) und Edelstahltöpfe, ein Geschenk meiner Freunde vor fast 25 Jahren zum Einzug in mein Haus. Tja, an den Edelstahltöpfen haftet kein Magnet. Die Uralt-Emaille-Pötte meiner Mutter könnte ich hingegen problemlos auf einem Induktionsfeld benutzen... Und nein, die Emaille-Pötte meiner Mutter sind nicht versifft. Sie konnte damit umgehen, keine abgeplatzten Stellen, keine verschrammten Böden. Was soll's. Ich bleibe vorerst beim Infrarot-Feld. Meine Nachbarn haben nach fünf Jahren bereits ihr zweites Induktionsfeld. Die Dinger sind leider nicht so robust wie Infrarot-Felder. Obwohl mich die kurze Kochzeit der Induktionsfelder durchaus begeistert. C. D. schrieb: > Halb Südeuropa kocht mit Gas, ich habe es dort kennen und lieben > gelernt. War in Deutschland jedenfalls in der Gastronomie Standard, weil es schnell gehen sollte. Dies ist Vergangenheit, seitdem es Induktionsfelder gibt. Die Großküchen in der Gastronomie glichen dank Gaskochfeldern einer Sauna, unbeschreibliche Arbeitsbedingungen.
Rainer Z. schrieb: > Tja, an den Edelstahltöpfen haftet kein Magnet. Das ist natürlich ein schlimmes Schicksal. Man darf ja im Leben manche Dinge nur exakt einmal anschaffen (Kochtöpfe, Ehefrau ...)
Rainer Z. schrieb: > Die Dinger sind leider nicht so robust wie Infrarot-Felder. Das ist das Hauptproblem.
Vielleicht gehen die Kochplatten kaputt, weil zu viele Elektronen die falsche Farbe haben?
Harald K. schrieb: > Es gibt eigentlich nichts, was für Kochgeschirr mit Emaillebeschichtung > sprechen. Sowas hatte man in der "guten alten Zeit", als > Edelstahlkochgeschirr noch unüblich war Edelstahl ist üblich, obwohl dessen Wärmeleitfähigkeit garnicht so toll ist. Neben Emaille erinnere ich mich noch an einen Eisentopf, schwarze Oberfläche. Meine Bratpfanne ist Gusseisen, mit der geerbten Edelstahlpfanne komme ich nicht zurecht und mit beschichtetem Alu schon garnicht. Rainer Z. schrieb: > Tja, an den Edelstahltöpfen haftet kein Magnet. Vor einer Weile zeigte das WDR-FS* Induktionsherde mit dem Hinweis, dass auf diesen nur Töpfe mit magnetischem Boden funktionieren. Ich weiß nicht, ob es in der selben Sendung war, untersuchte man auch Edelstahltöpfe mit dem Ergebnis, dass teure Marke nicht besser als ein Set von Lidl funktionierte. *) Die Serie Haushaltscheck mit der Moderatorin Yvonne Willicks. > Was soll's. Ich bleibe vorerst beim Infrarot-Feld. Am besten noch mit mechanischem Taktschalter. Ich habe so den Eindruck, dass Haushaltselektronik generell auf Ausfallhäufigkeit optimiert wird.
> Und auch beim E Auto trete ich voll aufs Gaspedal, wenn die Ampel > grün wird und ich vorn stehe. Das hat aber andere Gründe. Mit Deinem E Auto musst Du das Gaspedal auch bis in den Asphalt durchtreten wenn die Ampel grün wird - sonst wirst Du vom Kühlerventilator des hinter Dir stehenden Benz angesogen und dann geht gar nichts mehr. > Warum auch nicht? Das gehört zum Fahrspaß dazu Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn beim Fahren ausgeglichen. > und nur weil Verbrenner das nicht können werde > ich nicht, aus Rücksicht darauf, darauf verzichten. LOL. Auf welchem Planeten lebst Du denn? Bei mir wird Diesel noch mit Liebe verbrannt. Wenn Du mal an der Ampel hinter mir stehst, dann zeig ich Dir das. Was haben illegale Ampelrennen eigentlich mit Induktionskochfeldern zu tun? Dabei werden doch normalerweise eher Reifen heiß und keine Töpfe.
>> Und auch beim E Auto trete ich voll aufs Gaspedal, wenn die Ampel >> grün wird und ich vorn stehe. Und erwischen dann den Radfahrer, der beim Umspringen von grün nach gelb in die Kreuzung eingefahren ist. Dieser zeigt damit sein wahres Gesicht. Das würde er, wenn es keine EAutos gäbe, dann mit entsprechenden leistungsstarken Verbrenner machen. In der Ruhe liegt die wahre Kraft. Wer da hetzen muss, hat sein Leben nicht im Griff.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Falls mal jemand Langeweile hat, kann er mal in einer dieser modernen > eloxierten Alupfannen aus dem Camping-Shop Rührei anbrennen lassen. Viel > Spaß damit. > Unfassbar, das so etwas überhaupt verkauft wird Bei dem Camping-Alu-Geschirr aus Fernost löst sich beim Kochen oft Alu ab, das ist der Gesundheit nicht zuträglich.
Was die modernen Herde generell nicht mögen, sind Stromnetze mit hohen Oberwellenanteilen und Peaks durch Schaltvorgänge.
Hä? Ich glaube mein Herd läuft mit allem, was ungefähr 230V bzw. 3x 230V gegen Neutral hat.
Ben B. schrieb: > Hä? Ich glaube mein Herd läuft mit allem, was ungefähr 230V bzw. 3x 230V > gegen Neutral hat. Meiner auch. Der läuft sogar problemlos an stark verseuchten Netzen mit vielen Oberwellenverzerrungen, Peaks (Spannungssprüngen) und starken Frequenzschwankungen.
Manfred P. schrieb: > Ich weiß > nicht, ob es in der selben Sendung war, untersuchte man auch > Edelstahltöpfe mit dem Ergebnis, dass teure Marke nicht besser als ein > Set von Lidl funktionierte. Man muss Kochgeschirr nicht "untersuchen", ob's induktionstauglich ist, steht üblicherweise drauf. Ja, als ich mein Induktionskochfeld angeschafft habe, um das im Betrieb irrwitzig teure Gaskochfeld zu ersetzen, musste ich auch einen Großteil meiner alten Edelstahlkochtöpfe aussortieren. Der finanzielle Schaden war sehr überschaubar; die ältesten Töpfe hatte ich mal im Fünfer-Set (Vier Töpfe, eine Bratpfanne) für 99 DM im lokalen Hertie-Kaufhaus gekauft. Gut, 99 DM waren damals mehr wert als heute 100 Euro, aber das Gaskochfeld hat mich im Jahr alleine schon 120 Euro Zählermiete gekostet. Da war noch kein einziges Ei mit gekocht. Um zu prüfen, ob ein Kochgeschirr induktionstauglich ist oder nicht, nehme ich keinen Magneten, sondern ... ich mach' da was ganz perverses: Ich stell's auf das Kochfeld. Wenn ich's ganz genau wissen will, bietet das auch eine Testbetriebsart, wo es das Kochgeschirr (genauer: dessen Wirkungsgrad) bewertet.
Harald K. schrieb: > Um zu prüfen, ob ein Kochgeschirr induktionstauglich ist oder nicht, > nehme ich keinen Magneten, sondern ... ich mach' da was ganz perverses: > Ich stell's auf das Kochfeld. Du nimmst deinen Herd mit in den Laden?
Rainer Z. schrieb: > Was soll's. Ich bleibe vorerst beim Infrarot-Feld. Meine Nachbarn haben > nach fünf Jahren bereits ihr zweites Induktionsfeld. Die Dinger sind > leider nicht so robust wie Infrarot-Felder. Obwohl mich die kurze > Kochzeit der Induktionsfelder durchaus begeistert. Und wenn ich dir nun sage, dass unseres schon 15 Jahre nahezu täglicher Benutzung standhält? Jens M. schrieb: > Du nimmst deinen Herd mit in den Laden? Oder er bestellt die Töpfe online, dann kann er sie ausprobieren und bei Nichtgefallen zurücksenden.
Meine Mutter zerstört auch Kochfelder. Bzw. eines ist schon defekt. Ein kleiner Kreis und ein größerer Ring in dem Glasfeld drumherum. Der äußere Ring geht nicht mehr. Der kleine schon noch, wenn man den Schalter auf Voll setzt, also klein Feld + äußeres Feld. So kann ich auf dem kleinen Feld noch einen Espressokocher setzen. Wie kann ich aber testen, warum der Äußere Heizring nicht mehr geht? Meine Mutter nutzt den Glasfeld-Herd als Heizer, weil der Nachtspeicherherd in der Küche kaputt ist, und kaum Reparaturen möglich sind.
Rbx schrieb: > Meine Mutter nutzt den Glasfeld-Herd als Heizer, weil der > Nachtspeicherherd in der Küche kaputt ist, und kaum Reparaturen möglich > sind. Vielen Dank für diese äußerst interessante Information.
Rainer Z. schrieb: > Die Dinger sind leider nicht so robust wie Infrarot-Felder. Stimmt. Und vor 15 Jahren waren die Induktionskochfelder auch noch nicht so kostenoptimiert, weil wenn die ersten Geräte schon nach zwei Jahren ausgefallen wären, hätten viel mehr ihre alten Herde noch behalten. Mit Herzschrittmacher oder spezielles Dosierequippment darf man sowieso keinen Induktionsherd verwenden. Wenn ich da an die vielen IdiotInnen denke, die da Theater wegen Strahlung machen, also Nachts sogar die Steckdosen abschalten usw., aber den Induktionsherd in der Küche sehe oder davon im Zug gequatscht wird, dann weiß man, da haben wir wieder WokenessjüngerInnen getroffen.
Dieter D. schrieb: > Und vor 15 Jahren waren die Induktionskochfelder auch noch nicht > so kostenoptimiert, weil wenn die ersten Geräte schon nach zwei Jahren > ausgefallen wären, hätten viel mehr ihre alten Herde noch behalten. Natürlich. Früher war ja sowieso alles besser. Aber bei Einführung der neuen Technologie wurde es dann rock-solid gemacht. Das hat dann so viele Käufer animiert, ebenfalls in die neue Technik zu investieren. Und jetzt kommt die böse Industrie und versieht die Dinger mit einer Obsolenzschaltung, so dass die Geräte gerade die Garantiezeit überstehen. Genialer Plan, jetzt müssen alle Käufer alle 2,x Jahre neue Induktionskochfelder kaufen - eine eweig sprudelnde Geldquelle. Nur der Dieter, der hat es verstanden und verweigert sich dem Konsumzwang.
Beitrag #7868207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868208 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Mit Herzschrittmacher oder spezielles Dosierequippment darf man sowieso > keinen Induktionsherd verwenden. Das ist nicht ganz richtig. Die Induktionsplatte muss da dann schon fast direkt einwirken, dass sich der Schrittmacher schon fast erwärmt, wäre er aus Eisen. Wenn dann noch ein Topf draufsteht, dann wird die Leistung in diesem absorbiert, welche ohne Topf eh nicht vorhanden ist. Wenn man normal vor dem Herd steht, gibt es keinen Kabelbrand im Schrittmacher, und noch weniger in der Insulinpumpe. Ersterer schaltet eher ab, bis die HF-Störung weg ist, aber da muss man sich dann echt über den Herd beugen. Ein Induktionskochfeld ist kein Magnetresonanztomograf.
Beitrag #7868218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Du nimmst deinen Herd mit in den Laden? Bei Kochgeschirr, das man im Laden kaufen kann (außer beim Trödler), steht dran, ob es induktionstauglich ist. Irgendwelche Experimente muss man daher nur bei Altkochgeschirr anstellen, also entweder, wenn man seinen Kram beim Trödler kauft oder die geerbten Töpfe von Oma weiternutzen will. Thomas S. schrieb: > Das ist nicht ganz richtig. Bei Leuten, die glauben, daß die "Handystrahlung" eines hundert Meter entfernten Antennenmasts bei ihnen Krebs, Beulenpest und Impotenz erzeugt ... sind sachliche Argumente nutzlos.
Beitrag #7868220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb: > Das ist nicht ganz richtig. Was sagt die KI: Induktionsherde können bei Trägern von Herzschrittmachern potenziell Störungen verursachen, da sie ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugen. Es wird empfohlen, einen Sicherheitsabstand von mindestens 25 bis 60 cm zwischen dem Herzschrittmacher und dem Induktionsherd zu halten Was sagen ein paar Hersteller: Halten Sie den richtigen Abstand ein: Es wird empfohlen, beim Kochen einen Abstand von mindestens 30 cm zwischen dem Induktionskochfeld und dem ... Darf ich das Induktionskochfeld mit Herzschrittmacher ... AEG Deutschland https://support.aeg.de › article › d... Wenn Ihr Arzt keine Bedenken hat, empfehlen wir einen Abstand von mindestens 30cm zum Induktionskochfeld während der bestimmungsgemäßen Nutzung einzuhalten.
Beitrag #7868225 wurde von einem Moderator gelöscht.
Warum sind es nur 30cm? Weil die Entwicklung bei der Kochtopferkennung sich auch weiter entwickelt hat. Erstens wird mit viel schwächeren Feldern als früher, erkannt dass der Topf drauf steht. Zweitens wird viel schneller erkannt, dass der Kochtopf weggezogen wurde und zurückgeregelt. Bei Geräten, wie Herzschrittmachern decken die EMV-Tests, den Einfluss des Induktionskochfeldes weitestgehend mit ab.
Beitrag #7868231 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Wie wäre es mit einem CERAN-Kochfeld? Was sagt die KI dazu: Was ist der Unterschied zwischen Glaskeramik und Ceran? Ist ein CERAN® Kochfeld das gleiche wie ein Glaskeramik-Kochfeld? SCHOTT brachte 1971 die ersten Kochflächen aus Glaskeramik auf den Markt und vertreibt diese seitdem unter der eingetragenen Marke CERAN®. Nur die originalen Glaskeramik Kochfelder von SCHOTT dürfen den Markennamen CERAN® tragen. Was sagt die AI (Analoge Intelligenz) dazu: Unter dem Ceran-Kochfeld kann sich eine Wärmestrahlungsquelle oder eine Induktionsschleife zum Kochen befinden. Damit kommen wir in dem Thread irgendwie im Thema nicht mehr weiter und drehen uns im Kreise.
Ich meine die mit der Wärmequelle. Dann kann Omma ihre ollen Töppe weiter benutzen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7868455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7868528 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7868529 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.