Hallo zusammen, ich arbeite derzeit an einem Nachbau des Valve Lighthouse Systems und möchte einen Laserstrahl modulieren, um ihn an einen Empfänger zu senden und dort wieder zu demodulieren. Ziel ist es, den Laser eindeutig zuzuordnen, auch über eine Distanz von 10 Metern. Als Mikrocontroller-Board verwende ich ein NUCLEO-H723ZG, und als Empfängerdiode habe ich für einen ersten Schritt an die BPW34 gedacht. Nun stehe ich vor der Entscheidung, welche Empfängerschaltung ich aufbauen soll. Ich bin auf die klassische Transimpedanzverstärker-Schaltung (TIA) gestossen, da die Empfängerschaltung möglichst schnell sein sollte, um auch hohe Modulationsfrequenzen (MHz Bereich) verarbeiten zu können. Dazu habe ich ein paar Fragen: -Ist eine klassische Transimpedanzverstärkerschaltung die richtige Wahl für diese Anwendung? -Welcher Operationsverstärker wäre für meine Anforderungen am besten geeignet? -Welche weiteren Aspekte muss ich beachten? Wo könnten potenzielle Probleme auftreten? Grüsse Simon
Hallo Simon, Analog Devices hat da ein schönes Design-Tool: https://tools.analog.com/en/photodiode/ VG, Tobias
Ah super danke dir vielmals! Genau das was ich gesucht habe :)
Transimpedanzverstärker ist schon die richtige Wahl. Habe für einen Kunden selbst mal einen designt mit >300MHz Bandbreite (ab DC, 0Hz).
Simon schrieb: > Ist eine klassische Transimpedanzverstärkerschaltung die richtige Wahl > für diese Anwendung? > -Welcher Operationsverstärker wäre für meine Anforderungen am besten > geeignet? Grundlagen http://www.electrooptical.net/www/frontends/frontends.pdf Simulation https://tools.analog.com/en/photodiode/ Simon schrieb: > BPW34 Vollkommen ungeeignet mit ihrer Riesen Fläche hat die auch eine Riesen Kapazität.
>> BPW34 >Vollkommen ungeeignet mit ihrer Riesen Fläche hat die auch eine Riesen >Kapazität. So krasss würde ich das nicht sehen! Mit 10V vorgespannt noch 15pF und bei 20V noch 10pF. Da müssten bei ausreichend "Beleuchtung" schon einige MHz drinliegen. Kleiner ist bezüglich Geschwindigkeit schon besser, liefert aber entsprechend weniger Signal (nach 10m wird der Laserstrahl sicher 1..3mm Durchmesser haben)
Beitrag #7836179 wurde vom Autor gelöscht.
Simon schrieb: > Valve Lighthouse Systems ??? Simon schrieb: > Ziel ist es, den Laser eindeutig > zuzuordnen, auch über eine Distanz von 10 Metern. Das schafft doch doch fast schon jede TV-Fernbedienung. Allerdings nur mit 1200 Bd oder so. Störunterdrückun ist ganz andere Spielwiese. Über geeignete Codierungen und Modulationsverfahren sind dicke Bücher geschrieben worden, Simon schrieb: > da die Empfängerschaltung möglichst schnell sein sollte, um > auch hohe Modulationsfrequenzen (MHz Bereich) verarbeiten zu können. Das ist nach heutigen Maßstäben nicht mehr schnell. Baugruppen aus der Glasfasertechnik (ROSA, TOSA) sind schnell und nicht allzu teuer.
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