Moin, ein Kumpel von mir macht professionelle Events europaweit mit Carrera. Ab und an programmiere oder baue ich für ihn irgendwelche Lösungen die er einsetzt. Er hat sich was neues ausgedacht und dafür muss ich unter einer Schiene einen Microcontroller einbauen. Da sind nur wenige Millimeter Platz, aber es passt schon. Wir haben jetzt zu dritt lange diskutiert, wie man das am besten realisieren kann. Es gibt verschiedene Rahmenbedingungen die zu berücksichtigen sind: - soll so hoch wie alle anderen Standardschienen sein (zum Transport) - Lagerfähig - keine Kabel außerhalb der Schiene, da Kabelsalat beim Aufbau unerwünscht - auch keine Stromversorgung von außen. Maximal ginge LiPo. Problematisch das Laden, da Schiene in der Regel im Lager - Irgendwas ständig ein- oder ausbauen nicht praktikabel Alles muss clean und sauber sein. Sprich einen professionellen Look haben. Jetzt ist die beste Möglichkeit, die Energie für den uC aus der Schiene (18V - 19V) abzugreifen und mit einem BC auf die richtige Spannung bringen. ABER: Bei Carrera (Digital) werden die Daten für die Autos und Perepherie über die Schienen übertragen. (http://slotbaer.de/carrera-digital-124-132/9-cu-daten-protokoll.html oder http://www.wasserstoffe.de/carrera-hacks/protocol-encode/index.html) Das führt dazu, dass in der Schiene bis zu 150us die Spannung weg ist. Hier kann man nicht einfach mit einem BC 3,3V realisieren. Das muss vorher stabilisiert werden. Und genau hier kenne ich mich nicht gut aus. Wie schaffe ich es, eine stabile Spannung für den uC respektive BC bereit zu stellen, obwohl die Quelle gleichzeitig Datenleitung ist? Ich freue mich auf eure Vorschläge und wäre sehr dankbar für Alles, dass zu einer Lösung führt :) Schönen Start in den Tag
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Philipp K. schrieb: > Das führt dazu, dass in der Schiene bis zu 150us die Spannung weg ist. Ok, die musst du mit einem Kondensator überbrücken, bei 18V hast du doch genug Luft. > Hier kann man nicht einfach mit einem BC 3,3V realisieren. Was ist ein BC? Philipp K. schrieb: > Wie schaffe ich es, eine stabile Spannung für den uC respektive BC > bereit zu stellen, obwohl die Quelle gleichzeitig Datenleitung ist? So, wie bei bei den meisten digitalen Modellbahnen. Du brauchst einen Kondensator zur Speicherung von Energie, eine Diode zur Entkopplung von der Datenleitung und einen Spannungsregler, der die eine feste Ausgangsspannung erzeugt. Wieviel Strom kann dein "Datensignal" liefern? Wieviel Strom benötigt deine Microcontrollerschaltung?
Hi Rainer, ja das hab ich vergessen gehabt. Also die Schiene liefert ca. 180W. Also genug. Für die uC Schaltung brauch ich etwas 500mA bei 3.3V. Und mit BC meinte ich einen Buck Converter. (ja ist keine geläufige abk. :) )
Philipp K. schrieb: > Für die uC Schaltung > brauch ich etwas 500mA bei 3.3V. Was muß denn der µC so kompliziertes rechnen. Typisch kommt ein µC bei mir mit 1..5mA aus.
Philipp K. schrieb: > Wie schaffe ich es, eine stabile Spannung für den uC respektive BC > bereit zu stellen, obwohl die Quelle gleichzeitig Datenleitung ist? So wie jedes Carrera Auto. Ein kleiner Kondensator puffert die Spannung in der kurzen Zeit. Kein Akku. Philipp K. schrieb: > Für die uC Schaltung brauch ich etwas 500mA Irre. Was soll die berechnen, bitcoins ? Oder LED Beleuchtung wie ein Halogen Scheinwerfer ? 500mA sind masslos und zeugen von mangelhaftem technischen Verständnis. Wenn es nur um uC geht (also keine Aktoren wie Motoren oder LED): 5mA sollten locker reichen.
Philipp K. schrieb: > ein Kumpel von mir macht professionelle Events europaweit mit Carrera. > Ab und an programmiere oder baue ich für ihn irgendwelche Lösungen die > er einsetzt. Er hat sich was neues ausgedacht und dafür muss ich unter > einer Schiene einen Microcontroller einbauen. und dafür soll es hier kostenlose Hilfe geben?
Manman, das ist ja eine Competition an schlechten Kommentaren hier. Ihr dürft gerne woanders weiter machen. Ja, für mich ist das eine spielerei. Ebenso werden viele dieser Dinge auch von privaten Leuten anschließend genutzt. Die community ist hier sehr groß
Hurr 500mA ist viel zuviel... Ein ESP mit WLAN braucht das. Oder was mit "Neopixel"-LEDs. Und zum Thema Energie aus der Schiene zu nehmen: Schau bei den (H0/Märklin-)Modellbahnern, die machen das auch alle so, das dürfte technisch identisch laufen. Gleichrichter und Elko an der Datenleitung, schon hast du satt Power, der Rest liegt an dir.
Das mit H0 ist ein super Tipp. Vielen Dank. Richtig. Neopixel können ganz schön viel ziehen.
Michael B. schrieb: > 500mA sind masslos und zeugen von mangelhaftem > technischen Verständnis. Das tut ja der ganze Eingangspost. Philipp K. schrieb: > Ja, für mich ist das eine spielerei. Ebenso werden viele dieser Dinge > auch von privaten Leuten anschließend genutzt. Die community ist hier > sehr groß Und ich Dummerchen dachte doch tatsächlich ich hätte was von prof. Events gelesen.
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Wahnsinn wie viel hier derailen. Kompensiert eure Belanglosigkeit bitte bitte woanders. Ich habe echt keine Zeit dafür
Cyblord -. schrieb: > Und ich Dummerchen dachte doch tatsächlich ich hätte was von prof. > Events gelesen. :D
[Offtopic] Philipp K. schrieb: > eure Belanglosigkeit Gibt's dafür keine pseudoenglisches Wort? [/Offtopic] Wozu werden denn 500mA (bei 3,3V mal eben 1,65W) gebraucht? Die digitale Carrerabahn hat auch Weichen, die aus der Schiene betrieben werden (und vermutlich weniger Strom bzw. Leistung benötigen). Anonsten: http://slotbaer.de/slotbaer-projekte-digital/28-pd132-d124/29-d133.html
loser ;) Da kommt ein Lautsprecher inkl. amp dran und ca 40 ws2812b Neopixel. Buck Converter ist ein LM2596.
Ich sehe, dass hier viele in Mathe nicht so gut sind und doch großes Interesse daran haben. Das ist kein Problem. Das ist ganz einfach. Also die Gleichung für Strom die wir hier benötigen ist I = W/U Dann können wir unseren max amp Strom ausrechnen. Die Amp könnte, wenn man wollte 3 W. Wir setzen ein I = 3/3.3 = 0.9A Dann habe ich noch 40 Neopixel. Eine Farbe zieht bis zu 25mA. Das ist jetzt einfach mit Multiplikation und Summierung ausrechnbar: I = 3*25 * 40 = 3000 mA Das sind Milliamper, um auf Amper zu kommen also durch tausend teilen dann erhält man 3 A. Wenn wir das jetz alles addieren kommen wir auf 3,9 Ampere die ich max benötigen würde. Da ich aber nicht alles voll aussteuer, dann kann man davon was abziehen. Et voila: pi mal Daumen 500mA
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Philipp K. schrieb: > Ich sehe, dass hier viele in Mathe nicht so gut sind und doch großes > Interesse daran haben. Das ist kein Problem. Das ist ganz einfach. Wenn das alles so einfach ist, warum fragst du dann hier und hast es nicht einfach schon längst gemacht? > Milliamper > Amper Keine weiteren Fragen. Ah doch noch eine Frage: Wie kommst du von 3,9A auf 500mA? Scheint ein merkwürdiger Daumen zu sein den du da hast.
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Philipp K. schrieb: > I = U/R > I = W/U welche phzsikalische Größe ist denn "W"? Vielleicht die Leistung "P"? Wenn man schon klugscheißt, sollte man es auch richtig machen. Die erste Formel ist hier schon mal überflüssig.
Philipp K. schrieb: > Das sind Milliamper, um auf Amper zu kommen also durch tausend teilen > dann erhält man 3 A. Man könnte auch die Amper hoch- oder runterskillen! SCNR, danach ROFL.
> Das führt dazu, dass in der Schiene bis zu 150us die Spannung weg ist. > Hier kann man nicht einfach mit einem BC 3,3V realisieren. 150us ist ein Witz. Im industriellen Umfeld sind 50ms nicht selten. Und wer zuhause mal das eine oder andere LED Leuchtmittel ausgeschaltet hat wird merken das dies deutlich wahrnehmbar weiterleuchtet bis es dann abschaltet. Vanye
Hallo, Philipp K. schrieb: > Da kommt ein Lautsprecher inkl. amp dran und ca 40 ws2812b Neopixel. > Buck Converter ist ein LM2596. Wäre vielleicht gut gewesen wenn du das zu Anfang mal erwähnt hättest. rhf
Roland F. schrieb: > Wäre vielleicht gut gewesen wenn du das zu Anfang mal erwähnt hättest Warum? Tut das was zur Sache? Die Frage ist doch vollkommen eindeutig, und es wurde die gewünschte Belastbarkeit genannt, was da letztendlich dranhängt ist doch vollkommen egal.
Philipp K. schrieb: > loser ;) > Da kommt ein Lautsprecher inkl. amp dran und ca 40 ws2812b Neopixel. > Buck Converter ist ein LM2596. Unter eine Schiene Philipp K. schrieb: > Da sind nur wenige Millimeter Platz, aber es passt schon Man könnte glauben, du bist nicht der TO. So aber ist klar dass du nur trollst. Troll woanders. Spinner braucht man hier nicht.
Hallo, Jens M. schrieb: > ...und es wurde die gewünschte Belastbarkeit genannt... Im Eröffnungsbeitrag habe ich zu dieser nicht unerheblichen Bedingung aber nichts gelesen. rhf
Roland F. schrieb: > Im Eröffnungsbeitrag habe ich zu dieser nicht unerheblichen Bedingung > aber nichts gelesen. Und jetzt? Da steht ja auch sinngemäß nur "wie komme ich vom digitalen Datensignal an den da drin versteckten Strom?". Da ist ja erstmal egal ob man wenige mA braucht oder etliche A. Im Nachhinhein betrachtet hat es auch total was gebracht den Laststrom zu nennen, denn dann kamen auch sofort vollkommen sinnlose Posts wozu man das denn braucht, "meine Schaltungen brauchen nur 5mA höhöhö". Sehr hilfreich. Wenn es darum geht den Postcount hochzusetzen. Für den OP und sein Problem vollkommen irrelevant.
von Philipp K. schrieb: >Wie schaffe ich es, eine stabile Spannung für den uC respektive BC >bereit zu stellen, obwohl die Quelle gleichzeitig Datenleitung ist? Die Daten auf eine Trägerfrequenz modulieren, und dann mit Frequenzweichen, aus Hochpass- und Tiefpassfilter arbeiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass Zum Beispiel bei Satelitenfernsehen macht man das auch so, da werden über das Antennenkabel die HF und gleichzeitig die Stromversorgung (Gleichspannung) zum LNB übertragen.
Setzen, sechs. Vollommen am Thema vorbei, quasi invers, und dann auch noch mit falscher Lösung für das Inversproblem. Wow.
Ja danke Jens. Genau das war meine Frage: "wie komme ich vom digitalen Datensignal an den da drin versteckten Strom?" Beim letzten mal habe ich zu wenig Infos gegeben und hab ständig Voschläge bekommen die nicht praktikabel waren. Wenn man zu viele Infos raus gibt, hängen sich 15 Jährige halbstarke an irrelevanten Nebensächlichkeiten auf. Leider moderiert auch niemand deren Quatsch weg. Wer nachher in diesem Forum nach der gleichen Problematik sucht sieht dann nur das Michael versucht sich groß zu machen und danach weint er würde getrollt werden, Cyblord feststellt er ist ein Dummerchen (hat er aber recht) und Peter mit "seinem" uC ins Bettchen geht und der nur 1..5mA verbraucht. Es ist für spätere Fragesteller leider wenig hilfreich.
Philipp K. schrieb: > Ja danke Jens. Genau das war meine Frage: "wie komme ich vom > digitalen > Datensignal an den da drin versteckten Strom?" Sobald eine elektrische Spannung vorhanden ist, und man zwei Pole miteiander verbindent, fließt ein Strom - Physik 7. Klasse (oder war das sogar noch i Sachkundeunterricht der Grundschule?) > Beim letzten mal habe ich zu wenig Infos gegeben und hab ständig > Voschläge bekommen die nicht praktikabel waren. Wenn man zu viele Infos > raus gibt, hängen sich 15 Jährige halbstarke an irrelevanten > Nebensächlichkeiten auf. Leider moderiert auch niemand deren Quatsch > weg. Wer nachher in diesem Forum nach der gleichen Problematik sucht > sieht dann nur das Michael versucht sich groß zu machen und danach weint > er würde getrollt werden, Cyblord feststellt er ist ein Dummerchen (hat > er aber recht) und Peter mit "seinem" uC ins Bettchen geht und der nur > 1..5mA verbraucht. Das (arrogante) Dummerchen hat diesen Thread eröffnet...
> Du brauchst einen Kondensator zur Speicherung von Energie, eine Diode > zur Entkopplung von der Datenleitung und einen Spannungsregler, der die > eine feste Ausgangsspannung erzeugt. > Wieviel Strom kann dein "Datensignal" liefern? > Wieviel Strom benötigt deine Microcontrollerschaltung? Was wäre für ein Kondensator nötig? Wenn ich so von 500mA bei 3.3V ausgehe also etwa 100mA bei 18V und in 150us 0,1V Spannungsabfall toleriere komme ich mit (wenn ich alles richtig gemacht habe) C = I*t/dV = 150uF heraus. Ist das annehmbar, oder zu klein oder zu groß? Oder ist t zu groß oder der Spannungsabfall? Sonst würde ich es damit einfach mal probieren und schauen, was am Ende des Buck Converters heraus kommt.
Entschuldige Rahul, dass ich dich nicht mit erwähnt habe. Dass zwischen dem Anspruch deines Selbswertgefühls und der Wirklichkeit eine große Lücke klafft ist nicht zu verkennen.
Philipp K. schrieb: > Was wäre für ein Kondensator nötig? > Wenn ich so von 500mA bei 3.3V ausgehe also etwa 100mA bei 18V und in > 150us 0,1V Spannungsabfall toleriere komme ich mit (wenn ich alles > richtig gemacht habe) > C = I*t/dV = 150uF > heraus. Ist das annehmbar, oder zu klein oder zu groß? Oder ist t zu > groß oder der Spannungsabfall? Sonst würde ich es damit einfach mal > probieren und schauen, was am Ende des Buck Converters heraus kommt. Dein Kondesator muss soviel Ladung enthalten deine (pi x Daumen) 500mA über die gewünschte Zeit (150µs?) zu liefern, und dabei mit seiner Spannung nicht unter die Mindestspannung deiner Schaltung kommen.
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