Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Reihenschwingkreis Induktivität


von Egon (egon12345)


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Hallo,

Ich suche eine Drossel, welche mit dem C zusammen bei 80-150 Hz in 
Resonanz ist. Der Kreis soll mit max. 9-12 VAC erregt und in Resonanz 
gehalten werden und eine Güte von max. 10 haben, so dass 80-90 V 
Spannungsüberhöhung auftreten. Beim finden entsprechender (kleiner) 
Induktivitäten find ich irgendwie nichts. Könnte ich auch eine Luftspule 
wickeln? Wer kann hier bitte fachlich zur Spule mit seinem Wissen 
unterstützen?

Vielen Dank 👍

: Verschoben durch Moderator
von Wastl (hartundweichware)


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Egon schrieb:
> mit dem C zusammen

Ach das C ..... ja dann ....

Egon schrieb:
> Könnte ich auch eine Luftspule wickeln?

Ja, wenn du Draht hast, und einen Wickelkörper, dann kannst du das.

von Helmut -. (dc3yc)


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Egon schrieb:
> Wer kann hier bitte fachlich zur Spule mit seinem Wissen
> unterstützen?

Als eine Spule benennt man ein Stück Draht, das im Kreis um einen 
Mittelpunkt gewickelt ist. Wenn man eine Spannung anlegt, fliesst ein 
Strom und es wird ein Magnetfeld erzeugt.
Reicht dir das? Ich wüsste noch einiges mehr, aber ich kenne deinen 
Wissensstand nicht. Mit deinen obigen Angaben kann man aber wenig mit 
anfangen.

von Lu (oszi45)


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Egon schrieb:
> Könnte ich auch eine Luftspule

Luftspule wickeln ja, aber das werden leider nur ein paar µH.
https://www.hilfreiche-tools.de/thomsonsche-schwingungsgleichung/

von Jens G. (jensig)


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Egon schrieb:
> Ich suche eine Drossel, welche mit dem C zusammen bei 80-150 Hz in
> Resonanz ist. Der Kreis soll mit max. 9-12 VAC erregt und in Resonanz
> gehalten werden und eine Güte von max. 10 haben, so dass 80-90 V
> Spannungsüberhöhung auftreten. Beim finden entsprechender (kleiner)

Schon mal die nötige C und L ausgerechnet?
Üblicherweise ist bei 80-150Hz nichts mehr einfach so mit "klein", da 
dann die nötgen Induktivitäten/Kapazitäten schon recht groß werden, und 
damit auch deren geometrischen Größen.

> Induktivitäten find ich irgendwie nichts. Könnte ich auch eine Luftspule
> wickeln?

Ja, sicher. Aber dann wohl nicht mehr in klein ...

von Lu (oszi45)


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Für eine gescheite Antwort wäre erst mal die Anwendung interessant.

von Harald W. (wilhelms)


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Egon schrieb:

> Ich suche eine Drossel, welche mit dem C zusammen bei 80-150 Hz in
> Resonanz ist. Beim finden entsprechender (kleiner) Induktivitäten
> find ich irgendwie nichts. Könnte ich auch eine Luftspule wickeln?

Als erstes solltest Du mit Hilfe der Thompsonschen Schwingungsformel
ausrechnen, was für eine Induktivität, gemessen in Henry, Du über-
haupt brauchst. Dann kannst Du mit den passenden Formeln für Luft-
spulen, die Du z.B. bei Wikipedia findest, ausrechnen, wieviele
Windungen Du brauchst. Eins ist klar, bei derart niedrigen Frequen-
zen wird die Spule ziemlich gross. Vieleicht solltest Du mal Dein
eigentliches Problem schildern. Möglicherweise gibt es da bessere
Lösungen, z.B. mit einem Gyrator.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Egon schrieb:
> welche mit dem C zusammen bei 80-150 Hz in
> Resonanz ist.

Also irgendwas mit Leuchtstofflampendrossel und großvolumigem 
MP-Kondensator für Wechselstrom/Netzspannung.

mfg

von Schorsch M. (schorschm)


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Egon schrieb:
> Könnte ich auch eine Luftspule
> wickeln?
Können kannst du das, aber sinnvoll wäre es nicht, denn der Bedarf an 
Kupfer wäre riesig.

Sowas macht man besser mit Ringkernen, oder sogar Eisenkernen, das spart 
Kupfer.

Hier ein Link in welchem du die nötigen Werte errechnen kannst:

https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektro/SerienSchwingkreis

von Harald W. (wilhelms)


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Schorsch M. schrieb:

> Sowas macht man besser mit Ringkernen, oder sogar Eisenkernen, das spart
> Kupfer.

Früher hat man für Schwingkreise im NF-Bereich Schalenkerne genommen.

von Mario M. (thelonging)


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Egon schrieb:
> so dass 80-90 V Spannungsüberhöhung auftreten.

Wie wäre es mit einem Transformator?

von Egon (egon12345)


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> Schon mal die nötige C und L ausgerechnet

Ja, 400 mH und 2000 nf zum Beispiel…

Für die 400 mH fehlt mir der Bezug wie groß/ Kern und Draht, sorry…

Danke

von Wastl (hartundweichware)


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Harald W. schrieb:
> Früher hat man für Schwingkreise im NF-Bereich Schalenkerne genommen.

Früher hat man für solche absurden Anforderungen und geheime
Anwendungen keine Antworten gegeben.

Man lasse sich das hier mal auf der Zunge zergehen:

Egon schrieb:
> bei 80-150 Hz in Resonanz ist

von Egon (egon12345)


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> Also irgendwas mit Leuchtstofflampendrossel

Gute Idee, wieviel L hat so ein Teil ungefähr?

Danke

von Hp M. (nachtmix)


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Mario M. schrieb:
> Wie wäre es mit einem Transformator?

Ja, Netztrafos und Drosseln von Leuchtstofflampen haben die benötigten 
Induktivitäswerte, die du zudem leicht bestimmem kannst, indem du du die 
Blindstromaufnahme am 50 Hz Netz misst.

von Egon (egon12345)


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> Wie wäre es mit einem Transformator?

Leider nicht möglich ..

von Lu (oszi45)


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Egon schrieb:
>> Wie wäre es mit einem Transformator?
> Leider nicht möglich ..

Auch Trafos haben einen Induktivität. Scheinbar bist Du noch in einer 
sehr frühen Forschungsphase zum Thema Schwingkreis?

Hier sind einige Diagramme zum Thema Drossel und 50-100Hz um Dir einen 
kleinen Überblick zu den nötigen Werten zu geben. Trotzdem bleibt die 
Frage, WOZU Du diesen Schwingkreis überhaupt benötigst! 
https://www.roehrentechnik.de/html/siebdrosseln.html

von Egon (egon12345)


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> Ja, Netztrafos

Leider sind die dann im Einsatz nicht Resonanzstabil, sprich bei 
geringer Erregungsspannung (2V) ist die Resonanz woanders als bei 5 V 
oder 9 V.

von Hp M. (nachtmix)


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Egon schrieb:
>> Wie wäre es mit einem Transformator?
>
> Leider nicht möglich .

Was soll das heissen?

Wenn du unbedingt eine Luftspule von einigen Henry wicklen willst, zur 
zu!
Vorher kaufst du dir noch einen Bollerwagen um das Teil zu 
transportieren,



Egon schrieb:
>> Also irgendwas mit Leuchtstofflampendrossel
>
> Gute Idee, wieviel L hat so ein Teil ungefähr?

Steht i.A drauf. Angegeben ist die Kapazität des erforderlichen 
Kompensationkondensators.

von Wastl (hartundweichware)


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Merkt hier keiner wie Egon euch am Nasenring durch die Manege führt?

Egon schrieb:
> Leider sind die dann im Einsatz nicht Resonanzstabil

von Schorsch M. (schorschm)


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Egon schrieb:
> Ja, 400 mH und 2000 nf zum Beispiel…

damit kämest du auf eine Resonanzfrequenz von ~178Hz  und eine Güte von 
90 bei einem Gleichstromwiderstad von 5Ω-

Eine Spule von 400mH im Netz zufinden, dürfte keine große 
Herausforderung sein.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Wastl schrieb:

> Merkt hier keiner wie Egon euch am Nasenring durch
> die Manege führt?

"Gehe nie von bösem Willen aus, wenn Blödheit als
Erklärung ausreicht."


Sorry Egon, ist nicht persönlich gemeint...

von Egon (egon12345)


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Wastl schrieb:
> Merkt hier keiner wie Egon euch am Nasenring durch die Manege führt?


-> Totaler bullshit !

Die Idee der Leuchtstofflampendrossel scheint gut, die haben wohl so 2-4 
Henry rum…

Danke

von Egon (egon12345)


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> Sorry Egon, ist nicht persönlich gemeint...

Mach ich mir nichts draus, ist halt das Internet 😂, anonymer Raum für 
fast alles

Fragesteller werden meist immer von den  Besserwissenden dumm angemacht 
🤷‍♂️

von H. H. (hhinz)


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Egon schrieb:
>> Sorry Egon, ist nicht persönlich gemeint...
>
> Mach ich mir nichts draus, ist halt das Internet 😂, anonymer Raum für
> fast alles
>
> Fragesteller werden meist immer von den  Besserwissenden dumm angemacht
> 🤷‍♂️

Kommt davon wenn man bescheuerte Fragen zu Geheimprojekten stellt.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Egon schrieb:

>> Sorry Egon, ist nicht persönlich gemeint...
>
> Mach ich mir nichts draus,

Das ist gut, denn meine Bemerkung ging ja nicht gegen
Dich.


> Fragesteller werden meist immer von den Besserwissenden
> dumm angemacht

Das hat viele Ursachen und ist oft auch ungerecht.

Allerdings liegt ein wichtiger, teils legitimer Grund
darin, dass Fragesteller ganz selten ihr eigentliches
Problem schildern, sondern meistens nur eine
Schwierigkeit, die aufgrund ihres abseitigen
Lösungsansatzes auftritt...

Auf Fragen, bei denen ich dies vermute, antworte ich in
der Regel schon nicht mehr, weil es erfahrungsgemäß keinen
Sinn hat. Die Fragesteller lassen sich nur höchst selten
von ihrem abwegigen Lösungsansatz abbringen. Ergebnis ist
oft gegenseitige Pöbelei, und damit ist ja niemandem
geholfen.

von Egon (egon12345)


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> Kommt davon wenn man bescheuerte Fragen zu Geheimprojekten stellt.

Denkst du vielleicht 😉

Was hältst davon, wenn jeder zu seinem Post, sein Alter, Wohnort, Firma 
wo er arbeitet angeben soll… machst Du gleich den Anfang bitte ?

Übrigens, es gibt keine dumme Fragen, nur verdammt dumme Antworten !

Danke an die sachlichen Kommentierungen 👍

von Egon (egon12345)


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Hippelhaxe schrieb:
> Egon schrieb:
>
>>> Sorry Egon, ist nicht persönlich gemeint...
>>
>> Mach ich mir nichts draus,
>
> Das ist gut, denn meine Bemerkung ging ja nicht gegen
> Dich.
>

Alles chic, es gibt auch gute Ideen/ Ratschläge von einigen Personen 
hier 👍

diesen sei an der Stelle nochmals gedankt, auch wenn die verschiedenen 
Autoren aus gewissen Gründen nicht immer 100% alles bis aufs letzte 
preisgeben (können oder wollen), so reichen auch oft die gestellten 
Fragen oder Hinweise zur weiteren Lösungsfindung 👍

Dankeschön

von H. H. (hhinz)


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Also einfach Sprung in der Schüssel.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Egon schrieb:
> Die Idee der Leuchtstofflampendrossel scheint gut, die haben wohl so 2-4
> Henry rum…

Das beantwortet das Internet, laut 
https://kupfer.de/wp-content/uploads/2019/11/s180Leuchtstofflampen.pdf 
hat die für 58 Watt um 880 mH.

Das ist keine Lufspule, sondern hat einen auf 50 Hz abgestimmten 
Eisenkern.

Egon schrieb:
>> Ja, Netztrafos
> Leider sind die dann im Einsatz nicht Resonanzstabil, sprich bei
> geringer Erregungsspannung (2V) ist die Resonanz woanders als bei 5 V
> oder 9 V.

Das soll bei einer Leuchtstofflampendrossel anders ein?

Egon schrieb:
>> Kommt davon wenn man bescheuerte Fragen zu Geheimprojekten stellt.
>
> Denkst du vielleicht 😉
>
> Übrigens, es gibt keine dumme Fragen, nur verdammt dumme Antworten !

Und es gibt Fragesteller, die unverschämt reagieren, wenn sie nicht die 
erhofften Antworten bekommen.

Du hast Dir irgendetwas Hochgeheimes ausgedacht und kannst nur "geht 
nicht" antworten anstatt Details auf den Tisch zu legen.

H. H. schrieb:
> Also einfach Sprung in der Schüssel.

Kein Sprung, schon längst in viele kleine Teile zerfallen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Aus dem ausführlichen PDF Seite 15:

"Diskussion
um die Duo-Schaltung
5.1 4,6-μF-Kondensator
Ein weiterer Nachteil – jedoch nicht des Prin-
zips, sondern der derzeitigen Praxis – ist, dass
die beiden Ströme der Zweige nicht wirklich
gleich sind. Beim Nennstrom einer 58-W-
Lampe und 230 V Netzspannung liegt die
Induktivität des erforderlichen Vorschaltgeräts
bei 878 mH. Dies macht eine Kapazität von
5,7 μF erforderlich, um bei einer Resonanzfre-
quenz von 70,7 Hz zu landen, was theoretisch
bei 50 Hz die Impedanz des Vorschaltgeräts
allein oder mit Längs-Kondensator jeweils
gleich groß werden ließe (Bildh). Aus irgend-
welchen Gründen jedoch, möglicherweise die
extreme Verzerrung der Spannung zwischen
den Elektroden der Lampe (Bild d), werden
sie ungleich. Standardmäßig verwendet man
nur 5,3 μF oder 5,2 μF (Bild b), doch dies
gleicht den Unterschied bei Weitem noch nicht
aus. Wie eine Messung (in Bild g mit auf-
genommen) zeigt, wäre 4,6 μF der richtige
Wert."

von Hp M. (nachtmix)


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Manfred P. schrieb:
> Egon schrieb:
>>> Ja, Netztrafos
>> Leider sind die dann im Einsatz nicht Resonanzstabil, sprich bei
>> geringer Erregungsspannung (2V) ist die Resonanz woanders als bei 5 V
>> oder 9 V.
>
> Das soll bei einer Leuchtstofflampendrossel anders ein?

Nicht wirklich.
Der Effekt hat mit einem der Aufgabenstellung nicht angepassten 
Versuchsaufbau zu tun.

Dass man bei solche Experimenten tunlichst weit genug unter der 
Sättigungsmagnetisierung bleibt, versteht sich ja wohl von selbst..
Weniger bekannt ist, dass es bei sehr geringen Magnetfeldstärken 
ebenfalls zu einem Absinken der Induktivät kommt.
"Schuld" daran ist die Remanenz bzw Koerzitivkraft, durch die der 
eigentlich weichmagnetische Eisenkern zunehmend hartmagnetisch 
erscheint.
Leider steht bei Netztrafos nicht drauf, welches Kernmaterial der 
Hersteller verwendet hat, und so bleibt wohl nur die Möglichkeit einen 
geeigneten Aussteuerbereich experimentell zu ermitteln.

Ideal wäre ein Kern aus Mu-Metall (Permalloy),  aber das wird für 
Netztrafos m.W. nicht verwendet und einen Selbstbau mit diesem teuren 
und schwierig zu verarbeitenden Material kann ich einem Laien nicht 
empfehlen.

Da der TE wiederholt Fragen zum zu Zweck der Übung nicht beantwortet 
hat, verkneife ich auch Hinweise auf synthetische Induktivitäten.

: Bearbeitet durch User
von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Egon schrieb:
>> Also irgendwas mit Leuchtstofflampendrossel

>Gute Idee, wieviel L hat so ein Teil ungefähr?

>Danke

Meß doch mal den Blindstrom an eine 50Hz Wechselspannung.
Damit kannst du dann den induktiven Widerstand XL berechnen,
und damit dann L berechnen.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006241.htm

http://home.teleos-web.de/vsteinkamp/get/xl/xl.htm

Oder schalte ein Kondensator parallel und schließe diesen
Schwingkreis dann lose an einen durchstimmbaren Tongenerator
an und suche die Resonanzfrequenz. Mit der Thomsonschen
Schwingungsformel kannst du dann L berechnen.

von Lu (oszi45)


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DER TO Egon möchte nicht verraten, wozu er es braucht.
Wahrscheinlich nur Hausaufgabe?

von Arno R. (arnor)


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Egon schrieb:
> Reihenschwingkreis Induktivität

Egon schrieb:
> Der Kreis soll mit max. 9-12 VAC erregt und in Resonanz
> gehalten werden und eine Güte von max. 10 haben, so dass 80-90 V
> Spannungsüberhöhung auftreten.

Beim Reihenschwingkreis gibt es bei der Resonanzfrequenz keine 
Spannungsüberhöhung.

Wastl schrieb:
> Merkt hier keiner wie Egon euch am Nasenring durch die Manege führt?

Sieht ganz danach aus.

von Udo K. (udok)


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Egon schrieb:
> Könnte ich auch eine Luftspule
> wickeln? Wer kann hier bitte fachlich zur Spule mit seinem Wissen
> unterstützen?

Du brauchst keine Luftdrossel.
Nimm eine 10 mH Drossel mit Serienwiderstand 1 Ohm und 100 uF 
Folienkondensator.  Ergibt 160 Hz Resonanz und Güte von 10.

Oder konkreter 35 mH triad-magnetics C-56U mit 0.8 Ohm und 50 uF Kemet 
C4AQLBW5500A3JK. Resonanz 120 Hz, Spannungsüberhöhung 33, das kannst du 
mit einem R in Reihe auf 10 anpassen, oder deine Last parallel zum C 
drückt dir die Güte passend runter.

Gruss Udo

: Bearbeitet durch User
von Wastl (hartundweichware)


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Udo K. schrieb:
> Gruss Udo

Noch ein Forumsteilnehmer mit Nasenring.

von Udo K. (udok)


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Was hast du für ein Problem?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Arno R. schrieb:
>Beim Reihenschwingkreis gibt es bei der Resonanzfrequenz keine
>Spannungsüberhöhung.

Der Reihenschwingkreis macht bei Resonanz einen Kurzschluß
wenn L und C ideal sind. Aber der ohmsche Widerstand der
Spule begrenzt den Strom. Wenn die Quelle niederohmig ist,
entsteht dann Über L und C abhängig von der Güte eine sehr
hohe Spannung.

von Werner H. (werner45)


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...Danach wundert man sich, daß ein 630-V-Kondensator durchgeschlagen 
ist.
(Weil man das nicht einfach nicht bedacht hat)

von Joachim B. (jar)


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Egon schrieb:
> Kreis soll .... eine Güte von max. 10 haben

da  vereinfache doch und ersetze Kreisgüte durch Spulengüte, 
Näherungsweise XL also 10x R der Spule.

Der R wird also recht klein und bei deinen

Egon schrieb:
> 9-12 V

gibt es schon große Ströme und da deine Frequenz

Egon schrieb:
> 80-150 Hz

ziemlich niedrig ist mußt du schon viel dicken Draht wickeln.

Nicht vergessen in Resonanz ist XL = XC, also viel Spaß beim Rechnen und 
Teile kaufen.

von Jörg K. (joergk)


Angehängte Dateien:

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Dann wickel Dir doch Deine Luftspule.
Der oben schon genannte Hinweis mit dem Bollerwagen muß von meiner Seite 
durch die Warnung vor dem Kupferpreis ergänzt werden :-)

1,7km Drahtdurchmesser 4mm kosten GELD!

Aber dafür kannst Du Dich an einer Sättigungsfreien Induktivität mit 
einem Kupferwiderstand von 2.6 Ohm erfreuen

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Helmut -. schrieb:
> Egon schrieb:
>> Wer kann hier bitte fachlich zur Spule mit seinem Wissen
>> unterstützen?
>
> Als eine Spule benennt man ein Stück Draht, das im Kreis um einen
> Mittelpunkt gewickelt ist. Wenn man eine Spannung anlegt, fliesst ein
> Strom und es wird ein Magnetfeld erzeugt.
> Reicht dir das? Ich wüsste noch einiges mehr, aber ich kenne deinen
> Wissensstand nicht. Mit deinen obigen Angaben kann man aber wenig mit
> anfangen.

und was passiert wenn man Spule zu einem Oval zusammen drückt?

von Helmut -. (dc3yc)


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Esmu P. schrieb:
> und was passiert wenn man Spule zu einem Oval zusammen drückt?

Dann ist es eine Eierspule! Frohe Ostern!

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Helmut -. schrieb:
> Dann ist es eine Eierspule!

Geeignet für die Verwendung als Suchspule für Eiersuchgeräte.
Nicht nur zu Ostern, sondern auch für den Hühnerstall.

von H. H. (hhinz)


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Axel S. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> Dann ist es eine Eierspule!
>
> Geeignet für die Verwendung als Suchspule für Eiersuchgeräte.
> Nicht nur zu Ostern, sondern auch für den Hühnerstall.

Eieiei!

https://i.ebayimg.com/images/g/N4oAAOxyBvZTPygW/s-l1600.jpg

von Joachim B. (jar)


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Esmu P. schrieb:
> und was passiert wenn man Spule zu einem Oval zusammen drückt?

dann wird der Strom verrückt wegen den sich ständig ändernen 
Kurvenbeschleunigungen, keiner kann vorhersagen wann es dir um die Ohren 
fliegt.

von Thomas U. (charley10)


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Lu schrieb:
> DER TO Egon möchte nicht verraten, wozu er es braucht.
> Wahrscheinlich nur Hausaufgabe?

Oder eine Zuarbeit für die Entwicklung eines dieser 'Magnetmotoren', 
durch die jegliche Physik auf den Kopf gestellt wird. Diese verkaufen 
sich doch wie geschnitten Brot! ;-))

von Egon (egon12345)


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Eine kleine Drossel von einer 18 W LS Lampe vom Schrott gefunden 😃, 
schön handlich mit 2,6 Henry 👍

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