Forum: Markt [V] UpTone Audio EtherREGEN Ethernet Switch


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Daniel R. (zerrome)


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Ich biete diesen UpTone Audio EtherREGEN Ethernet Switch in nahezu 
neuwertigem Zustand an.

Fragt mich bitte nicht nach zu vielen technischen Details – ich habe ihn 
zufällig bei einem größeren Kauf dazu bekommen. Vielleicht ist dies 
nicht das richtige Forum, aber wer weiß.

Die Preise online variieren stark, von 250 € bis mehrere Hundert Euro 
mehr. Hier biete ich ihn für 175 € inklusive Versand an.

von Rene K. (xdraconix)


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Ei ei ei...

Daniel R. schrieb:
> Vielleicht ist dies
> nicht das richtige Forum, aber wer weiß.

Mit Sicherheit ist dies hier nicht das richtig Forum für solch Voodoo 
Audio Quatsch.

Im Grunde ist dies nur ein 5 Port Switch mit einem galvanisch getrennten 
Port. Jeder der auch nur die Grundlagen von Ethernet verstanden hat, 
weiß das eh jeder Port per Design galvanisch getrennt ist.

Egal... für 15€ nehme ich ihn - aber ich glaube du solltest lieber 
versuchen das Ding in einer der Voodoo Audio Foren zu verkaufen ;-)

von Daniel R. (zerrome)


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Ja, du hast völlig recht. Trotzdem versuche ich es zuerst hier. 
Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich auch mit Audio beschäftigt – 
dann verkaufe ich ihn lieber hier als in einem Forum, in dem ich 
niemanden kenne.

Danke für den Tipp! Wenn du noch eine Null an die 15 hängst, ist er 
deiner, haha!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Kannst Du haben. 15,0 Euro. ;)

SCNR

von Rene K. (xdraconix)


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Daniel R. schrieb:
> Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich auch mit Audio beschäftigt

Nochmal: Das Ding ist ein 5 Port Switch ist ein 5 Port Switch ist ein 5 
Port Switch... Das verbessert in absolut keinster Weise irgend welche 
Audiosignal oder sonstas. Da ist Digital! Und Ethernet sowieso 
galvanisch getrennt. Das Ding bietet gegenüber einem normalen 5 Port 
Switch keinerlei Vorteile.

von Gerd E. (robberknight)


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Mir sieht das Ding so aus als könnte man da von außen eine 10 MHz 
Referenzclock einspeisen und dann macht der Switch daraus seine 125 MHz 
fürs Ethernet.

Wenn man sich mit Ethernet und digitalem Audio auskennt, dann weiß man 
dass das das Audiosignal genau gar nicht verbessert. Schaden tut es 
natürlich nicht, außer dem Geldbeutel.

Ist aber dennoch ein ungewöhnliches Feature.

von Daniel R. (zerrome)


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Ben B. schrieb:
> Kannst Du haben. 15,0 Euro. ;)
>
> SCNR

Haha, das war echt eine gute! :D

Laut Personen, die ich kenne, wurde das Gerät entwickelt, um die 
Klangqualität der digitalen Audioverarbeitung über Netzwerke zu 
optimieren. Dies soll erreicht werden, indem Störungen und Jitter 
reduziert werden, die bei der Übertragung digitaler Signale auftreten 
können.

von Gerd E. (robberknight)


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Daniel R. schrieb:
> Laut Personen, die ich kenne, wurde das Gerät entwickelt, um die
> Klangqualität der digitalen Audioverarbeitung über Netzwerke zu
> optimieren. Dies soll erreicht werden, indem Störungen und Jitter
> reduziert werden, die bei der Übertragung digitaler Signale auftreten
> können.

Tja, nur leider haben die Entwickler da an der falschen Stelle 
angesetzt: der Takt, Jitter, etc. des Ethernet-Signals hat, solange die 
Ethernet-Verbindung nicht komplett abbricht, keinerlei Einfluss auf ein 
darüber übertragenes Audiosignal. Das sind komplett separate 
Takt-Domänen.

Wofür so ein Konzept theoretisch helfen könnte wäre PtP / 1588. Aber 
dafür müsste der verwendete Switch-Chip das natürlich auch unterstützen 
und seine gemessenen Latenzwerte in die Pakete einfügen. Das wird er 
aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht können.

Fazit: dafür mehr Geld auszugeben als für einen simplen, unmanaged 
6-Port Switch für 100 MBit/s ist nicht wirklich angemessen.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Gerd E. schrieb:
> Mir sieht das Ding so aus als könnte man da von außen eine 10 MHz
> Referenzclock einspeisen und dann macht der Switch daraus seine 125 MHz
> fürs Ethernet.

Das ist ein 10Base2-Anschluss 🤣

von Thorsten H. (teeage)


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Daniel R. schrieb:
> Laut Personen, die ich kenne, wurde das Gerät entwickelt, um die
> Klangqualität der digitalen Audioverarbeitung über Netzwerke zu
> optimieren.

Nun, die hatten wohl tatsächlich echt Ahnung...(...von irgend etwas?)
Mit WISSEN zur Übertragung von digitalen Datenpaketen über ein Netzwerk 
hat das aber in keinster Weise etwas gemein.

Wie hier von Wissenden schon geäußert: Egal WAS die Datenpakete 
beinhalten, die Übertragung ist für alle in jedem Switch den gleichen 
Mechanismen unterworfen, auch in dem hier angebotenen PUNKT

Beitrag #7837704 wurde vom Autor gelöscht.
von Soul E. (soul_eye)


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Hier ist ein Bild vom Innenleben: 
https://uptoneaudio.com/cdn/shop/products/EtherREGEN_Tech.Highlights_web_1024x1024.jpg?v=1570582556

Mit einer GPS-Referenz am Takteingang bekommt man natürlich ein toll 
jitterfreies Ethernetsignal. Bloss für Audio nützt das nichts, denn die 
Datenpakete kommen unregelmäßig und mit unterschiedlich großen Latenzen 
rein. Und die werden dann zwischengespeichert, und aus diesem Puffer 
bekommt der DAC dann seinen audio-relevanten Datenstrom.

Trotzdem passt die Kiste gut zu rein-versilberten Netzkabeln und 
Lichtwellenleitern mit vergoldeten Steckern. Im Audio-Markt werden dafür 
immer noch ordentliche Preise gezahlt.

von Motopick (motopick)


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Wenn Mann sich um Laufzeit und Jitter seiner Ethernetaudiopakete
wirklich Sorgen machen sollte, waere ein "Low-Latency-Switch"
z.B. von Arista angezeigt. Die wurden urspruenglich fuer das
"High-Speed-Trading" von Wertpapierschacherern entwickelt und gebaut.
Dem Klientel angepasst, ist der Preis, der das "Audio"-Switcherchen
geradezu billig erscheinen laesst.

Ein normaler Klingeldraht ist bzgl. der Latenz natuerlich ueberhaupt
nicht zu schlagen, wenn er Audio "nativ" uebertraegt. :)

von Gerd E. (robberknight)


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Motopick schrieb:
> Wenn Mann sich um Laufzeit und Jitter seiner Ethernetaudiopakete
> wirklich Sorgen machen sollte, waere ein "Low-Latency-Switch"
> z.B. von Arista angezeigt.

Sehr gute Idee!

Kleines Problemchen: die Lüfter von dem Arista werden jeglichen 
Musikgenuss vereiteln, da spielt dann auch Jitter keine Rolle mehr

von Jack V. (jackv)


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Daniel R. schrieb:
> Trotzdem versuche ich es zuerst hier.
> Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich auch mit Audio beschäftigt –
> dann verkaufe ich ihn lieber hier als in einem Forum, in dem ich
> niemanden kenne.

Der Punkt war: Du kannst das Ding nicht zu dem Preis in einem Forum 
verkaufen, in dem sich Leute mit Netzwerk oder/und Audio auskennen. Denn 
die sehen halt, dass ein Teil der vorgeblich für Audio so tollen 
Eigenschaften genau dafür absolut irrelevant, ein weiterer Teil der 
beworbenen Eigenschaften prinzipbedingt in jedem Switch zu finden, und 
der letzte Teil der Darstellung schlicht Bullshit ist.

Wenn du’s also zu einem dreistelligen Preis verkaufen willst, dann in 
einem Forum oder auf einer Plattform, wo die Leute sich eben nicht 
damit auskennen, sondern wo an absurde Dinge geglaubt wird, dass 
mancher religiöse Führer neidisch würde. Du erkennst sie daran, dass von 
„audiophil“ und „High End Audio“ die Rede ist und sich Diskussionen um 
so Dinge drehen, wie herum man ein Kabel am besten anschließt, oder ob 
ein Kabel mit Gewebehülle besser klingt, als eines mit rotem PVC-Mantel. 
Wo ein TOSLINK-Kabel nur mit vergoldeten Steckern als überhaupt 
brauchbar angesehen wird, und dieses natürlich auch richtig herum 
angeschlossen sein muss, weil es sonst den Klang verfälscht.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mich würde mal interessieren, was da drin ist. Ob diese tolle Buchse 
überhaupt einen Einfluss auf die Funktion als Netzwerk-Switch hat oder 
ob das eine reine Verarschung ist.

von Jack V. (jackv)


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Ja – wäre interessant, das Gerät mal zu sezieren. Schätze, der 
ursprüngliche Preis hatte auch die Funktion, zu verhindern, dass jemand 
das macht: Kaum jemand kauft sich für mehrere hundert Münzen einen 
Switch, um ihn dann aufzuschrauben und möglicherweise kaputtzumachen …

Falls Daniel also etwas Nettes tun will, verkauft er’s für den 
tatsächlichen Wert (5-10€ zzgl. Versand hätte ich nun angesetzt) an 
jemanden, der’s sich mal genauer anschauen, und seine Erkenntnisse hier 
teilen würde :)

von Soul E. (soul_eye)


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Jack V. schrieb:
> Ja – wäre interessant, das Gerät mal zu sezieren.

Auf dem oben verlinkten Foto von der Herstellerseite sind die 
Chipbezeichnungen zwar unkenntlich gemacht, man erkennt aber den Aufbau 
ganz gut. Das Ding tut schon was es soll. Nur die Wirkung auf den Klang 
ist hält sich halt in gre Grenzen.

von Oliver R. (orb)


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Ben B. schrieb:
> Mich würde mal interessieren, was da drin ist.

wurde doch schon gepostet: 
https://uptoneaudio.com/cdn/shop/products/EtherREGEN_Tech.Highlights_web_1024x1024.jpg?v=1570582556

Die galvanische Trennung ist hübsch und aufwändig gemacht, aber wenn ich 
sowas brauche nehm ich ein UTP-Kabel oder eine Glasfaserstrecke. Gleiche 
oder bessere Trennung zu normalen Preisen.
Ein schönes Beispiel wie mann sinnlose Funktionen umsetzen kann.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich kann mir nicht vorstellen, daß die "Funktion" der Korrektur eines 
Jitters bei Ethernet überhaupt etwas bewirkt. Ethernet ist kein 
synchrones Protokoll bzw. der Datentransfer geschieht nicht synchron. 
Allein die Laufzeitverzögerung, die durch den Switch auftritt, hat weit 
mehr Einfluss als jeder Jitter...

von Jack V. (jackv)


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Soul E. schrieb:
> man erkennt aber den Aufbau
> ganz gut.

Um zu gucken, ob z.B. der Anschluss für den externen Takt überhaupt was 
macht, müsste man’s aber mit entsprechendem Equipment bearbeiten – dazu 
reicht ein Photo nicht so richtig aus ;)

von Rene K. (xdraconix)


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Oliver R. schrieb:
> Die galvanische Trennung ist hübsch und aufwändig gemacht, aber wenn ich
> sowas brauche nehm ich ein UTP-Kabel oder eine Glasfaserstrecke.

Jeder Übertrager bei Ethernet ist prinzipbedingt immer galvanisch 
getrennt. Eine galvanische Trennung hinter einer galvanischen Trennung 
und vor einer galvanischen Trennung, wie bei diesem Switch, ist genauso 
Sinnvoll wie ein Arschloch am Ellenbogen.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Ben B. schrieb:
> Ich kann mir nicht vorstellen, daß die "Funktion" der Korrektur eines
> Jitters bei Ethernet überhaupt etwas bewirkt. Ethernet ist kein
> synchrones Protokoll bzw. der Datentransfer geschieht nicht synchron.
> Allein die Laufzeitverzögerung, die durch den Switch auftritt, hat weit
> mehr Einfluss als jeder Jitter...

Natürlich. Vergoldete Stecker bei Lichtwellenleitern oder 
Reinsilber-Abschirmung am Netzkabel bringt auch keine messbaren Effekte. 
Aber sie sind physisch vorhanden, und dieses physische Vorhandensein ist 
auch nachweisbar.


Wie gesagt, das Ding kann man teuer verkaufen. Man muss sich nur die 
richtige Plattform dafür suchen.

von Jack V. (jackv)


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Soul E. schrieb:
> Vergoldete Stecker bei Lichtwellenleitern […]
> bringt auch keine messbaren Effekte.
> Aber sie sind physisch vorhanden, und dieses physische Vorhandensein ist
> auch nachweisbar.

Nun machst du mich neugierig: Welchen nachweisbaren Effekt hat ein außen 
vergoldeter TOSLINK-Stecker auf das Signal?

von Rene K. (xdraconix)


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Jack V. schrieb:
> Nun machst du mich neugierig: Welchen nachweisbaren Effekt hat ein außen
> vergoldeter TOSLINK-Stecker auf das Signal?

Garkeinen... sagt er ja... Für die Klientel, die auf solchen Schmuch 
reinfallen, ist aber das physische Vorhandensein ausschlaggebend.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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LOL. Auf dem Bild findet man schon mal den ersten Fehler. Der 
Ground-Anschluss ist auf der nicht isolierten Seite. Üblicherweise 
verbindet man über diese Ground-Anschlüsse die Masse aller Audio-Geräte 
mit einem möglichst guten Leiter, um Störungen zu vermeiden. Wenn man 
das bei diesem Switch tut, überbrückt man damit die Isolationsstrecke.

von Soul E. (soul_eye)


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Jack V. schrieb:
> Um zu gucken, ob z.B. der Anschluss für den externen Takt überhaupt was
> macht, müsste man’s aber mit entsprechendem Equipment bearbeiten – dazu
> reicht ein Photo nicht so richtig aus ;)

Du meinst, der Schalter schaltet in beiden Positionen auf den 10 MHz 
Quarz und nicht auf die Buchse? Das wäre natürlich denkbar. Allerdings 
hätte man dann auch direkt 25 MHz verbauen und die PLL weglassen können. 
So wie alle anderen Switch-Hersteller es machen.

von Jack V. (jackv)


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Soul E. schrieb:
> Du meinst, der Schalter schaltet in beiden Positionen auf den 10 MHz
> Quarz und nicht auf die Buchse?

Ich meine: Aus dem Bild ist nicht ersichtlich, was er genau schaltet und 
ob er überhaupt etwas schaltet. Die räumliche Nähe zum Oszillator sagt 
in meinen Augen nichts über die Funktion aus. Um die zu prüfen, müsste 
man so ein Device vor sich haben und es eben … prüfen.

Könntest du bitte noch kurz erläutern, welchen physischen Effekt das 
Material außen am TOSLINK-Stecker auf das Signal hat? Wie gesagt, ich 
könnte mir da grad so gar nix vorstellen – es sei denn, man schwurbelt 
sich was von „präziserer Positionierung und dadurch weniger Verlusten“ 
zurecht (was den Audiophoolen wohl durchaus zuzutrauen, aber angesichts 
des mechanischen Aufbaus auch wieder Unfug wäre …).

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Jack V. schrieb:
> Könntest du bitte noch kurz erläutern, welchen physischen Effekt das
> Material außen am TOSLINK-Stecker auf das Signal hat?

Das Material des Steckers hat keinerlei Einfluss auf das Signal. Es 
beeinflusst lediglich den Kaufpreis und die Erwartungshaltung des 
Käufers.

Aber wie

Soul E. schrieb:
> Aber sie sind physisch vorhanden, und dieses physische Vorhandensein ist
> auch nachweisbar.

-- sie sind physisch vorhanden, und dieses Vorhandensein ist 
nachweisbar. Durch Anfassen, anschauen, ggf Vermessen mit der 
Schieblehre, wiegen oder sogar durch eine Materialanalyse mit der XRF. 
Es gibt Fachzeitschriften, die sich genau damit beschäftigen.

Man sieht, dass sie da sind.

von Jack V. (jackv)


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Soul E. schrieb:
> Man sieht, dass sie da sind.

Ah, Verständnisproblem meinerseits. Danke für die Klarstellung.

von Daniel R. (zerrome)


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Ich lese dieses Thema mit großem Interesse mit.

Jack V. schrieb:
> Daniel R. schrieb:
>> Trotzdem versuche ich es zuerst hier.
>> Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich auch mit Audio beschäftigt –
>> dann verkaufe ich ihn lieber hier als in einem Forum, in dem ich
>> niemanden kenne.
>
> Der Punkt war: Du kannst das Ding nicht zu dem Preis in einem Forum
> verkaufen, in dem sich Leute mit Netzwerk oder/und Audio auskennen.

Jack, Zum Preis: Ich war tatsächlich der Meinung, dass dies ein sehr 
niedriger Preis ist, den ich verlange, und dass ich jemandem, der nach 
diesem Artikel sucht, eine große Freude bereite, da ich sie online für 
250 bis 500 € zum Verkauf gesehen habe.

Zugegeben: Ich habe mich anscheinend zu wenig damit beschäftigt und 
nicht gründlich genug recherchiert. Jetzt komme ich in der Community 
wahrscheinlich wie einer der vielen eBay-Reseller rüber, haha.

Das war nicht meine Absicht.
Es ist jetzt Wochenende, und ich werde mich auch einmal damit befassen.

von Soul E. (soul_eye)


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Dein Preis ist absolut okay dafür. Nur wirst Du hier keinen finden, der 
sowas kauft. Biete das Gerät im Audiomarkt oder auf Kleinanzeigen an. 
Kleinanzeigen ist kostenlos und Hifi verkauft sich da ganz gut.

von Dieter S. (ds1)


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Auch wenn ich davon ausgehe dass niemand hier diesen Switch für "Audio 
Esoteriker" kauft:

Vorsicht, das ist ein mutmaßlicher Betrugsversuch. Die Bilder kommen von 
Yahoo Japan, das entsprechende Angebot dort gibt es nicht mehr, die 
Google Bildersuche findet die Bilder aber noch (siehe für eines der 
Bilder davon im Anhang). Der Verkaufslink dort wäre:

https://paypayfleamarket.yahoo.co.jp/item/z392726436

Warum gleich "mutmaßlicher Betrugsversuch"? Der Benutzer hat mich vor 
einer Woche auf eine ähnliche Art (Bilder des Geräts diesmal aus 
Spanien) mit einem anderen Artikel mutmaßlich betrogen, Details dazu 
kommen vermutlich später noch.

von Rene K. (xdraconix)


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Ist halt wirklich kurios, da dies ja ein Stammuser hier ist. Aber ja, 
die Bilder sind die gleichen - sehr verdächtig. Wäre es ein anderes 
Gerät zu einem vernünftigen Preis, hätte man sogar zugeschlagen.

von Dieter S. (ds1)


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Man kann ja auch mal nach den Bildern der Lötstation suchen, die der 
Benutzer hier anbietet...

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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von Dieter S. (ds1)


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Siehe Anhang: Suche erstes Bild, genaue Übereinstimmung.

von Hobby B. (bastler2022)


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Dieter S. schrieb:
> Warum gleich "mutmaßlicher Betrugsversuch"? Der Benutzer hat mich vor
> einer Woche auf eine ähnliche Art (Bilder des Geräts diesmal aus
> Spanien) mit einem anderen Artikel mutmaßlich betrogen, Details dazu
> kommen vermutlich später noch.

Wäre es dann nicht Sinnvoll, dies auch in dem dazugehörigen Thread dann 
zu erwähnen. Das es wohl zu Unstimmigkeiten kam.

von Dieter S. (ds1)


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Hobby B. schrieb:
>
> Wäre es dann nicht Sinnvoll, dies auch in dem dazugehörigen Thread dann
> zu erwähnen. Das es wohl zu Unstimmigkeiten kam.

Hätte ich wenn es ein Verkaufsthread gewesen wäre.

Ich habe hier vor einiger Zeit ein Gerät gesucht, der Benutzer hat mich 
per PM angeschrieben (ungefähr zum Zeitpunkt seiner beiden 
Verkaufsthreads), später dann Kommunikation per E-Mail. Gerät wurde 
bezahlt (per Überweisung), letzte E-Mail war die Bestätigung des 
Geldeingangs. Seitdem (über eine Woche) keine Reaktion und (natürlich) 
auch kein Gerät. Inzwischen weiß ich dass die Bilder des Geräts, die er 
mir geschickt hat, von einem Benutzer in Spanien kommen, der dort das 
Gerät verkauft.

Da es bei den beiden aktuellen Verkaufshreads des Benutzer sehr ähnlich 
aussieht (Bilder stammen von wo anders) wäre vermutlich Vorsicht 
angebracht.

von Hobby B. (bastler2022)


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Hallo Dieter,

okay das ist natürlich mies. Na wenn es sich so verhält würde ich an 
deiner Stelle Anzeige erstatten. Danach zu deiner Bank und die 
Überweisung auf Grund der Anzeige dann zurück holen lassen. Du bekommst 
ja dann eine Vorgangsnummer und für die Bank kannst dir bestätigen 
lassen das Anzeige erstattet wurde.
Dann können Banken auch handeln, selbst bei Überweisung.

Gruß bastler2022

: Bearbeitet durch User
von Jörg (41089)


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Rene K. schrieb:
> Ist halt wirklich kurios, da dies ja ein Stammuser hier ist

Gehackter Account...

von Dieter S. (ds1)


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Hobby B. schrieb:
>
> okay das ist natürlich mies. Na wenn es sich so verhält würde ich an
> deiner Stelle Anzeige erstatten.

Ist schon geschehen (Strafanzeige geht in diesem Fall Online, nur der 
Strafantrag muß schriftlich sein).

> Danach zu deiner Bank und die Überweisung auf Grund der Anzeige dann
> zurück holen lassen. Du bekommst ja dann eine Vorgangsnummer und für die
> Bank kannst dir bestätigen lassen das Anzeige erstattet wurde.
> Dann können Banken auch handeln, selbst bei Überweisung.

Mal sehen, ich kläre das die nächsten Tage zusammen mit dem Strafantrag.

von Andreas M. (amesser)


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Ben B. schrieb:
> Ich kann mir nicht vorstellen, daß die "Funktion" der Korrektur eines
> Jitters bei Ethernet überhaupt etwas bewirkt. Ethernet ist kein
> synchrones Protokoll bzw. der Datentransfer geschieht nicht synchron.
> Allein die Laufzeitverzögerung, die durch den Switch auftritt, hat weit
> mehr Einfluss als jeder Jitter...

Jaein. Google mal nach "TSN" bzw "AVB". (Wir machen hier 
Antriebskommunikation über Ethernet, funktioniert so ähnlich. Der Jitter 
beim Durchleiten bzw. Empfang ist <50ns) Man könnte die ADC/DACs 
natürlich per 802.1AS Taktsynchron laufen lassen. (Aber bestimmt nicht 
mit diesem Switch hier...)

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