Servus, Ich suche Ein Potentiometer Es Steht drauf: PE30 1k4 10% A 9843 Problem ist das ich bei Mauser oder anderen nur Potentiometer mit 1kohm finde oder Größer.
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Norbert schrieb: > Hier wäre ein Hersteller (portabel sogar): > https://www.portapotti.de/ Hi, du warst fixer...
Dominik P. schrieb: > Problem ist das ich bei Mauser oder anderen nur pottis mit 1kohm finde > oder Größer. Benötigst Du den gesamten Regelbereich? Wenn nicht, dem 1k 390 Ohm vor- oder nachschalten. Oder auch mal die Schaltung genauer ansehen, ggf. arbeitet die auch mit dem 1k alleine noch sicher.
Vielleicht kann man dir besser helfen wenn du etwas mehr Details zu dem Poti und dem Gerät, in dem es verbaut ist, zeigst. Und warum du glaubst dass das Potentiometer defekt ist. Infos zu PE30: https://docs.rs-online.com/f411/0900766b81730714.pdf
Dominik P. schrieb: > PE30 > 1k4 Vishay/Sfernice Serie PE30 ist teures Zeug, und 1,4kOhm ist kundenspezifisch. Was ist denn die Anwendung?
Ralf X. schrieb: > Dominik P. schrieb: >> Problem ist das ich bei Mauser oder anderen nur pottis mit 1kohm finde >> oder Größer. > > Benötigst Du den gesamten Regelbereich? > Wenn nicht, dem 1k 390 Ohm vor- oder nachschalten. > Oder auch mal die Schaltung genauer ansehen, ggf. arbeitet die auch mit > dem 1k alleine noch sicher. Hallo Ralf, ich habe das Poti ausgemessen und der Wertebereich liegt nur zwischen 200 und 1200 Ohm. Die Ursache, warum ich das Poti für defekt hielt, ist, dass in der Mitte des Regelbereichs (ca. 3-5 mm) keine Verbindung besteht. Das Poti stammt von einem Traktor und wird zur Bedienung der Hydraulik verwendet. Was den Wertebereich betrifft, kann ich leider nicht mehr dazu sagen, da ich nur den Bereich zwischen den gemessenen Werten überprüfen konnte. Viele Grüße, Dominik
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Oder es ist ein POTI mit 1*10^4k = 10 MOhm. 1,4k wäre jedenfalls recht exotisch und kaum als Standardprodukt zu bekommen. Marking A von Vishay sollte jedenfalls linear sein.
Dominik P. schrieb: > Die Ursache, warum ich das Poti für defekt hielt, ist, dass in der Mitte > des Regelbereichs (ca. 3-5 mm) keine Verbindung besteht. Ok, wahrscheinlich defekt. Dominik P. schrieb: > Das Poti stammt von einem Traktor und wird zur Bedienung der Hydraulik > verwendet. Da wäre ich vorsichtig das durch etwas anderes mit einem eingeschränkten Wertebereich zu ersetzen. Gibt es denn die Platine mit dem Poti nicht als Ersatzteil? Auch wenn die nicht ganz billig ist, das Ding soll ja wieder 10-20 Jahre halten, und der Poti ist aus gutem Grund kein 0815 Teil.
Udo S. schrieb: > Dominik P. schrieb: >> Die Ursache, warum ich das Poti für defekt hielt, ist, dass in der Mitte >> des Regelbereichs (ca. 3-5 mm) keine Verbindung besteht. > > Ok, wahrscheinlich defekt. > > Dominik P. schrieb: >> Das Poti stammt von einem Traktor und wird zur Bedienung der Hydraulik >> verwendet. > > Da wäre ich vorsichtig das durch etwas anderes mit einem eingeschränkten > Wertebereich zu ersetzen. > > Gibt es denn die Platine mit dem Poti nicht als Ersatzteil? Auch wenn > die nicht ganz billig ist, das Ding soll ja wieder 10-20 Jahre halten, > und der Poti ist aus gutem Grund kein 0815 Teil. Hallo Udo, die Platine kostet ca. 780 Euro ohne Steuer, deshalb wollten wir nur das Potentiometer tauschen. Da es sich um ein spezielles Teil handelt, war das der kostengünstigere Ansatz, um das Ganze wieder funktionstüchtig zu bekommen. Viele Grüße, Dominik
DU kannst mal im eingebauten Zustand messen ob zwischen den beiden äußeren Anschlüsse eine konstante Spannung ist und der Schleifer den Bereich dieser Spannung "abfährt". Dann wäre das Poti nämlich als Spannungsteiler geschaltet und man könnte es durch ein 1k Poti ersetzen. Aber wieder ein "PE30".
Dominik P. schrieb: > ich habe das Poti ausgemessen und der Wertebereich liegt nur zwischen > 200 und 1200 Ohm. Ist es denn als Widerstand oder als Spannungsteiler geschaltet? > Die Ursache, warum ich das Poti für defekt hielt, ist, dass in der Mitte > des Regelbereichs (ca. 3-5 mm) keine Verbindung besteht. Ein ungewöhnlicher Fehler für so ein Poti. > Das Poti stammt von einem Traktor und wird zur Bedienung der Hydraulik > verwendet. Das erklärt zumindest die Verwendung eines so teuren Potis.
Dominik P. schrieb: > die Platine kostet ca. 780 Euro ohne Steuer Uff. Mal wieder ein schönes Beispiel von Wucher! Kannst du mal sagen was genau das ist? Man darf hier im Forum ach Markennamen nennen.
Udo S. schrieb: > Da wäre ich vorsichtig das durch etwas anderes mit einem eingeschränkten > Wertebereich zu ersetzen. Vorsichtig natürlich, aber wenn das Poti z.B. nur eine Spannung zwischen 12V und Masse mit "ausreichend" Strombelastbarkeit abgreifen muss, wäre das 1k Poti kein Problem.
Udo S. schrieb: > DU kannst mal im eingebauten Zustand messen ob zwischen den beiden > äußeren Anschlüsse eine konstante Spannung ist und der Schleifer den > Bereich dieser Spannung "abfährt". > Dann wäre das Poti nämlich als Spannungsteiler geschaltet und man könnte > es durch ein 1k Poti ersetzen. Aber wieder ein "PE30". Hallo Udo, ich kann es momentan leider nicht mehr messen, weil ich heute auf Montage fahre. Frühestens am Freitag werde ich dazu kommen, das zu überprüfen. H. H. schrieb: > Ein ungewöhnlicher Fehler für so ein Poti. Hallo H. H., Der Fehler, dass keine Verbindung in der Mitte des Regelbereichs besteht, tritt häufiger auf, wie unser Mechaniker gesagt hat. Er meinte, das sei die "Normalstellung". Udo S. schrieb: > Uff. Mal wieder ein schönes Beispiel von Wucher! > > Kannst du mal sagen was genau das ist? Man darf hier im Forum ach > Markennamen nennen. Der Traktor ist ein New Holland, aber leider weiß ich die genaue Typbezeichnung nicht, da der Traktor meinem Bruder gehört und er leider nicht mehr da ist. Wir haben übrigens schon ca. 2000 Euro für zwei andere vermutete Steuergeräte ausgegeben, die sich am Ende nicht als defekt herausgestellt haben. Viele Grüße, Dominik
Potis wurde zusammengebaut, und man kann sich auch auseinanderbauen. Dann alles reinigen und Oxidschichten entfernen. Ein Versuch ist es wert.
Dominik P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ein ungewöhnlicher Fehler für so ein Poti. > > Der Fehler, dass keine Verbindung in der Mitte des Regelbereichs > besteht, tritt häufiger auf, wie unser Mechaniker gesagt hat. Er meinte, > das sei die "Normalstellung". Nochmals: Das ist ein ungewöhlicher Fehler für so ein hochwertiges Poti. Man muss annehmen, dass es deutlich außerhalb der Specs betrieben wird.
Martin L. schrieb: > Potis wurde zusammengebaut, und man kann sich auch auseinanderbauen. Nein, das ist hermetisch vergossen.
H. H. schrieb: > Dominik P. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Ein ungewöhnlicher Fehler für so ein Poti. >> >> Der Fehler, dass keine Verbindung in der Mitte des Regelbereichs >> besteht, tritt häufiger auf, wie unser Mechaniker gesagt hat. Er meinte, >> das sei die "Normalstellung". > > Nochmals: Das ist ein ungewöhlicher Fehler für so ein hochwertiges Poti. > Man muss annehmen, dass es deutlich außerhalb der Specs betrieben wird. Hallo H. H., der Traktor ist jetzt schon ca. 25 bis 30 Jahre alt. Die Aussage, dass der Fehler häufiger auftritt, bezieht sich auf diverse Traktoren im Allgemeinen und nicht darauf, dass es speziell bei diesem Traktor öfter vorkommt. Viele Grüße, Dominik
Dominik P. schrieb: > Ich suche Ein Potentiometer Frage Schrotthändler https://www.sjorupgroup.com/de/ophug/traktorer-reservedele/new-holland/new-holland-t6-140-traktor.htm
Martin L. schrieb: > Potis wurde zusammengebaut, und man kann sich auch > auseinanderbauen. > Dann alles reinigen und Oxidschichten entfernen. > Ein Versuch ist es wert. Das verwendete Poti ist "Fully Sealed", da ist nix mit öffnen, säubern und wieder zusammenklipsen. Fern ab der Zivisilation ohne jegliche Versorgung von aussen, wäre der Fall natürlich anders zu beurteilen.
Dominik P. schrieb: > der Traktor ist jetzt schon ca. 25 bis 30 Jahre alt. Das ist für so ein Poti kein Alter. Oder dreht man an dem alle Minute rum?
Ralf X. schrieb: > Fern ab der Zivisilation ohne jegliche Versorgung von aussen, wäre der > Fall natürlich anders zu beurteilen. MacGyver braucht nur einen Kaugummi...
H. H. schrieb: > Dominik P. schrieb: >> der Traktor ist jetzt schon ca. 25 bis 30 Jahre alt. > > Das ist für so ein Poti kein Alter. Oder dreht man an dem alle Minute > rum? Hallo H. H., Das Poti wird für die Heckhydraulik verwendet und sehr oft betätigt, besonders beim Grubbern. Bei uns sind die Felder ziemlich klein, und wir sind da recht "steinreich".
Dominik P. schrieb: > Das Poti wird für die Heckhydraulik verwendet und sehr oft betätigt, Okay, dann eben eher ein P30L verwenden, aber auch da gibts kein 1,4kOhm von der Stange.
H. H. schrieb: > Okay, dann eben eher ein P30L verwenden, aber auch da gibts kein 1,4kOhm > von der Stange. Ich würde da schamlos erst mal testhalber ein 1K oder 2K Poti anschliessen, das dürfte auch funktionieren. Ich kann mir in meiner laienhaften Art nicht vorstellen wie man sich im Design auf den genauen Strom durch das Poti verlassen möchte.
Udo S. schrieb: > H. H. schrieb: >> P30L > > Was ist da der Unterschied zum PE30? Schau mal nach "Lifespan".
Wastl schrieb: > H. H. schrieb: >> Okay, dann eben eher ein P30L verwenden, aber auch da gibts kein 1,4kOhm >> von der Stange. > > Ich würde da schamlos erst mal testhalber ein 1K oder 2K Poti > anschliessen, das dürfte auch funktionieren. Ich kann mir in > meiner laienhaften Art nicht vorstellen wie man sich im > Design auf den genauen Strom durch das Poti verlassen möchte. Naja, es kann gut sein, dass die Schaltung absichtlich auf Sonderlocke ausgelegt wurde. Aber zum Test ein Billigpoti zu verwenden wäre eine Idee.
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H. H. schrieb: > Naja, es kann gut sein, dass die Schaltung absichtlich auf Sonderlocke > ausgelegt wurde. Je nach Poti-Stellung fliesst da immer mehr oder weniger Strom, wie genau soll das in einem Design zuverlässig verankert sein? Zudem der "Verbraucher" der variablen Spannung auch noch mit einfliesst. Und den Querstrom des Potis auszuwerten um genau nach diesem Poti-Wert "zur verlangen" halte ich für sehr gewagt. Sonst noch Argumente für diese strenge Anforderung?
H. H. schrieb: > Ein ungewöhnlicher Fehler für so ein Poti. Das kann man einfach so erklären dass das die Position ist bei der am meisten gearbeitet wird. Klar wird in den End- stellungen eines Potis am wenigsten herumgestellt.
H. H. schrieb: > Wastl erklärt die Welt... H.H. versteht die Welt nicht (mehr) ... Wastl schrieb: > Sonst noch Argumente für diese strenge Anforderung?
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Wastl schrieb: > Wastl schrieb: >> Sonst noch Argumente für diese strenge Anforderung? Noch immer nicht verstanden: GELDGIER!
Wastl schrieb: > Sonst noch Argumente für diese strenge Anforderung? Traktormarkt ist heftig umkämpft. John Deer ist soweit ich weiß einer der führenden Hersteller was die Verdongelung von Komponenten ausmacht. Man kann praktisch nichts mehr selbst reparieren, nur noch Vertragshändler und nur noch Original-Teile und jedes Teil muss an die zentralen Steuergeräte angelernt werden. Zweit-Anbieter werden per Verdongelung rausgehalten. New Holland wird nicht viel besser sein. Siehe den oben aufgerufenen Preis für die Platine mit dem Poti.
Udo S. schrieb: > jedes Teil muss an die zentralen Steuergeräte angelernt werden. Stimmt ja, wie konnte ich das übersehen! Das 1.4K Poti muss auch angelernt werden ;-) Na .... das krieg' ich mit dem 1K Poti + 392 Ohm in Serie hin.
Wastl schrieb: > Sonst noch Argumente für diese strenge Anforderung? Also ich sehe schon, diese Flut von Argumenten die mir da entgegenschwimmt bringt mich zu der Aussage: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich empfehle dringend das defekte Poti mit 1,4kOhm durch genau das gleiche zu ersetzen und das möglichst mit einem enger Tolerierten Modell (+-2%), damit das Anlernen des neuen Teils auch sicher funktioniert. Udo S. schrieb: > jedes Teil muss an die zentralen Steuergeräte angelernt werden.
Wastl schrieb: >> Naja, es kann gut sein, dass die Schaltung absichtlich auf Sonderlocke >> ausgelegt wurde. > > Je nach Poti-Stellung fliesst da immer mehr oder weniger Strom, > wie genau soll das in einem Design zuverlässig verankert sein? Es gibt Schaltungen, z.B. ältere Labornetgeräte, wo ein Poti per Konstantstromquelle gespeist wird. Am Schleifer lässt sich dann eine zur Stellung proportionale Spannung abgreifen. Wie das bei diesem Traktor ist, wissen wir nicht. ----- Wie würde die Kennlinie aussehen, wenn man einen 3k6-Widerstamd über ein 2k2-Poti legt?
Udo S. schrieb: > New Holland wird nicht viel besser sein. Bei einem solchen Traktor? Sicher nicht. Dominik P. schrieb: > der Traktor ist jetzt schon ca. 25 bis 30 Jahre alt.
H. H. schrieb: > Ist es denn als Widerstand oder als Spannungsteiler geschaltet? @Dominik P! Dominik P. schrieb: > ich habe das Poti ausgemessen und der Wertebereich liegt nur zwischen > 200 und 1200 Ohm. Wie gemessen? Im eingebauten Zustand? Bitte mal besser auf Fragen eingehen!
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Dennis S. schrieb: > Bitte mal besser auf Fragen eingehen! Er hat doch geschrieben, dass er erst am Freitag wieder zum Traktor kommt! Wastl, lass deine beleidigte Leberwurst einfach bleiben Es wurde schon lange vor deinen Posts gesagt dass er prüfen soll ob der Poti als Spannungsteiler geschaltet ist. Falls das der Fall ist kann er ja einen 1k nehmen. Aber einfach behaupten dass 1k auf jeden Fall geht ist schlicht und ergreifend falsch! Und ja, es mit einem billigen 1k auszuprobieren ist eine Option. Falls er damit die den kompletten Stellbereich durchfahren kann, kann er sich ein hochwertiges Poti kaufen und einbauen. Auf jeden Fall klingst du als hättest du Traktoren bis jetzt nur in einem Kinderbuch gesehen. Matthias S. schrieb: > Bei einem solchen Traktor? Sicher nicht. > > Dominik P. schrieb: >> der Traktor ist jetzt schon ca. 25 bis 30 Jahre alt. Also noch fast neu. :-)
Udo S. schrieb: > Also noch fast neu. :-) Das ist wahr. Ich bezweifle nur, das New Holland in diesen Baujahren schon Teile verdongelt hat. Und ob NH das heute macht, ist mir nicht bekannt.
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