Hallo zusammen, ich habe 2 Paar Hörgeräte Hansaton AQ Comfort 2G X-Mini. Bei beiden Paaren / allen 4 Geräten müsste der Akku getauscht werden. Aber die Firma Hansaton hat die Geräte Ende 2024 aus dem Service genommen und verweigert den Akkutausch, da die Geräte mehr als 10 Jahre alt seien. Hat jemand eine Idee, ob man den Akkutausch selbst hinkriegt und wo man eine Anleitung findet? Es wäre ja jammerschade, die 4 Hörgeräte verschrotten zu müssen, nur weil die Akkus schwach geworden sind. Viele Grüße Werner
diese da? https://www.red-dot.org/de/project/hansaton-aq-2g-x-mini-29673 sehen ja schick aus. Vielleicht kann ja dein Akustiker, bei dem du die Teile her hattest, noch weiter helfen? Oder schicken die das auch nur zum Hersteller weiter, und machen da selber nichts dran (ausser die "Lautsprecher" zu wechseln) ?
> Bei beiden Paaren / allen 4 Geräten müsste der Akku getauscht werden. Nur mal so aus rein technischer Neugier, wieviele Aufladungen haben die gehalten? > Oder schicken die das auch nur zum Hersteller weiter, und machen da > selber nichts dran (ausser die "Lautsprecher" zu wechseln) ? Nicht das ich da tieferen Einblick habe, aber genau davon wuerde ich ausgehen. Grundsaetzlich koennte das vermutlich jeder "faehige" erstmal machen. Denn wenn der Hersteller es grundsaetzlich mal vorgesehen hat da was auszutauschen kann man sie wohl auch aufschrauben. Denkbar waere also wohl ein Radio&Fernsehtechniker. Die gibt es aber nicht mehr. Trotzdem sehe ich da zwei Probleme. 1. Man braucht einen neuen Akku. Je nachdem wie speziell der ist kann die Beschaffung natuerlich schwierig sein. 2. Ich wuerde empfehlen den nicht einfach so zu wechseln sondern darauf achten das das Geraet das nicht merkt, es also dabei unter Spannung halten. Es mag naemlich sonst sein das es seine Parameter vergisst und erst wie neu initialisiert werden will. Es muss nicht so sein, aber das Risiko besteht. Vanye
Ja, die sind schick. Richtig. Zusatzinformation: Es gibt die Hansaton AQ 2G X-mini in verschiedenen Varianten, die sich aber wohl nur in der Anzahl der Kanale (4, 8, 16 oder so) unterscheiden und dann in der Bezeichnung einen unterschiedlichen Zusatz haben (bei mir: "Comfort", also Hansaton AQ Comfort 2G X-mini). Das dürfte wohl bzgl. Akkutausch keinen Unterschied ausmachen. Ich habe mal ein paar Bilder beigefügt. Ich denke: Man kann da eine Fuge erkennen, wo die Gehäuseteile ineinanderstecken. Aber einfach dran rumreißen auf Verdacht will ich da nicht ...
Werner schrieb: > Aber einfach dran rumreißen auf Verdacht will ich da nicht ... Die Punkte am Gehäuse, schätz mal ab, sind das Stifte? Die könnten, wenn man sie gezogen bekommt, das Gehäuse öffnen.
Kilo S. schrieb: > Die Punkte am Gehäuse, schätz mal ab, sind das Stifte? Normalerweise ja. Die müssen mit einem geeigneten Werkzeug herausgedrückt werden.
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ich kenne jetzt nicht genau die Befestigung der "Lautsprecher" an Hörgeräten, aber soweit ich das verstanden habe, sind das Verbrauchsteile. zumindest bei meinem Hörgeräte-Akustiker hat der hinter der Theke "Schubfächer voll" mit allen möglichen von diesen kleinen Futzel-Dingern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zur Montage auch das Gehäuse zumindest etwas geöffnet werden muss, um neue Lautsprecher einsetzen zu können. Zumindest muß ja der Lautsprechr fest im Gehäuse dran/drin sitzen, sonst hat man diesen ja schnell aus dem Grundgerät rausgerissen, wenn man seine Hörhilfe "anzieht" Also einfach zum Akustiker seiner Wahl gehen und fragen, ob er da behilflich sein kann (Gehäuseöffnung)
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Wegstaben V. schrieb: > Vielleicht kann ja dein Akustiker, bei dem du die > Teile her hattest, noch weiter helfen? > > Oder schicken die das auch nur zum Hersteller weiter, und machen da > selber nichts dran (ausser die "Lautsprecher" zu wechseln) ? Ich sehe gerade: Ich habe oben gar nicht alles beantwortet. Also: Ich war bisher bei 3 Hörgeräte-Akustikern. 2x Kette, 1x eigenständiger, kleiner Betrieb. Alle würden nur einschicken (im vorliegenden Fall sinnlos, weil Hersteller Hansoton an diesem älteren Modell nichts mehr macht).
Andreas B. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Die Punkte am Gehäuse, schätz mal ab, sind das Stifte? > > Normalerweise ja. Die müssen mit einem geeigneten Werkzeug > herausgedrückt werden. Danke, Andreas B. und Kilo S.. Das scheint mir plausibel. Ich habe mal noch ein paar Fotos gemacht. Das sieht mir tatsächlich nach Stiften aus. Jetzt muss ich wahrscheinlich nur noch das geeignete Werkzeug finden. Oder jemanden, der sich mit solchen filigranen Arbeiten auskennt. Vielleicht ein Uhrmacher oder so ...
Wegstaben V. schrieb: > Ich bin mir ziemlich sicher, dass zur Montage auch das Gehäuse zumindest > etwas geöffnet werden muss, um neue Lautsprecher einsetzen zu können. > Zumindest muß ja der Lautsprechr fest im Gehäuse dran/drin sitzen, sonst > hat man diesen ja schnell aus dem Grundgerät rausgerissen, wenn man > seine Hörhilfe "anzieht" Bei meinen ist das elegant gelöst (finde ich). Die Lautsprecher sind über eine Art Bajonettkupplung mit dem Hörgerätegehäuse verbunden. Die Verbindung wird hergestellt/gelöst durch eine Achteldrehung. Siehe Bilder im vorigen Beitrag.
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Ja, das ist schon echt filigran. Da müsste ich auch erst mal ein oder zwei tote Exemplare zum sezieren haben um mich da mit halbwegs gutem Gewissen dran zu wagen. Gerade mit Gehäuse das von Stiften und nicht von schrauben stabil gehalten werden MUSS! Unfreiwillige Piercings möchte glaube niemand haben. Ich würde aber gerne, falls du gratis ein oder zwei baugleiche defekte bekommen kannst (ich glaub ne Investition ist es nicht unbedingt wert, ob man den Akku so bekommt ist fraglich) helfen einen Weg zu finden sie zu zerlegen (zerstörungsfrei!) der eventuell auch von "nicht Nerds" nachgemacht werden kann. Wobei ich gerade an sowas denke wir mit einem passenden nagel, mit einem Bleiakku die Stifte irgendwie "anzuschweißen" (Punktschweißen) um sie ziehen zu können, ne alte Autobatterie ist da wie gemacht für. ;-) Gehen tut das mit Hausmitteln, die Frage ist, wie praktikabel ist das.
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Wenn du einen befreundeten Zahnarzt hast, mal fragen, ob der das röntgen kann.
Vanye R. schrieb: > Nur mal so aus rein technischer Neugier, wieviele Aufladungen haben > die gehalten? Schwer zu sagen, da ich die Geräte eine Weile nicht in Verwendung hatte. Weniger als 1000 Aufladungen. > 1. Man braucht einen neuen Akku. Je nachdem wie speziell der ist kann > die Beschaffung natuerlich schwierig sein. Ja, da ist dann die nächst Baustelle. Wobei ich dann noch die Überlegung hatte, ob ich irgendwie einen externen, größeren Akku dranflansche. Optisch nicht schön, aber ich bin da nicht zimperlich ... > 2. Ich wuerde empfehlen den nicht einfach so zu wechseln sondern darauf > achten das das Geraet das nicht merkt, es also dabei unter Spannung > halten. Es mag naemlich sonst sein das es seine Parameter vergisst und > erst wie neu initialisiert werden will. Es muss nicht so sein, aber das > Risiko besteht. Mein Plan: Ich möchte die Parameter erst von einem Hörgeräteakustiker auslesen und speichern lassen und nach dem Akkutausch wieder draufladen lassen.
Kilo S. schrieb: > Ja, das ist schon echt filigran. Da müsste ich auch erst mal ein oder > zwei tote Exemplare zum sezieren haben um mich da mit halbwegs gutem > Gewissen dran zu wagen. > > Gerade mit Gehäuse das von Stiften und nicht von schrauben stabil > gehalten werden MUSS! [<...] > Ich würde aber gerne, falls du gratis ein oder zwei baugleiche defekte > bekommen kannst (ich glaub ne Investition ist es nicht unbedingt wert, > ob man den Akku so bekommt ist fraglich) helfen einen Weg zu finden sie > zu zerlegen (zerstörungsfrei!) der eventuell auch von "nicht Nerds" > nachgemacht werden kann. > > Wobei ich gerade an sowas denke wir mit einem passenden nagel, mit einem > Bleiakku die Stifte irgendwie "anzuschweißen" (Punktschweißen) um sie > ziehen zu können, ne alte Autobatterie ist da wie gemacht für. ;-) Da muss ich mal daheim schauen, wenn ich von meiner Reise zurück bin. Ich habe tatsächlich mindestens 1 komplett defektes Exemplar (Wasserschaden).
Michael P. schrieb: > Wenn du einen befreundeten Zahnarzt hast, mal fragen, ob der das > röntgen kann. Gute Idee! Mal schauen, ob ich meine langjährige Zahnärztin überzeugen kann.
Werner schrieb: > Bei meinen ist das elegant gelöst (finde ich). Die Lautsprecher sind > über eine Art Bajonettkupplung mit dem Hörgerätegehäuse verbunden. Die > Verbindung wird hergestellt/gelöst durch eine Achteldrehung. Der herstellerübergreifende Standard (Phonak, unitron etc.) verwendet einen zweipoligen Steckverbinder (Im Hörgerät zwei runde Stifte), zum Abziehen muss ein kleiner Stift im Hörgerätegehäuse eingedrückt werden. Werner schrieb: > Schwer zu sagen, da ich die Geräte eine Weile nicht in Verwendung hatte. > Weniger als 1000 Aufladungen. Bei zehn Jahren spielt das Alter definitiv auch eine Rolle. Der Akku da drin hat eine sowieso schon winzige Kapazität, und wenn die durch Alterung verringert wird ... Werner schrieb: > Wobei ich dann noch die Überlegung > hatte, ob ich irgendwie einen externen, größeren Akku dranflansche. Das hat dann so ein bisschen den Charme von Hörgeräten von früher mit externem Batteriefach. Werner schrieb: > Ich möchte die Parameter erst von einem Hörgeräteakustiker > auslesen und speichern lassen und nach dem Akkutausch wieder draufladen > lassen. Dann musst Du einen Hörgeräteakustiker finden, der dazu bereit ist. Einer, der für eine der üblichen großen Ketten arbeitet, wird das eher nicht tun, aber ein kleiner Einzelkämpfer wird das auch nicht unbedingt machen. Zuletzt: Bist Du denn der Ansicht, daß sich Deine Ohren in den zehn Jahren seit Anpassung nicht verändert haben?
Harald K. schrieb: > Werner schrieb: >> Bei meinen ist das elegant gelöst (finde ich). Die Lautsprecher sind >> über eine Art Bajonettkupplung mit dem Hörgerätegehäuse verbunden. Die >> Verbindung wird hergestellt/gelöst durch eine Achteldrehung. > > Der herstellerübergreifende Standard (Phonak, unitron etc.) verwendet > einen zweipoligen Steckverbinder (Im Hörgerät zwei runde Stifte), zum > Abziehen muss ein kleiner Stift im Hörgerätegehäuse eingedrückt werden. > Bei meinem Hansaton-Gerät scheint das vom Standard abzuweichen. Der Steckverbinder ist dreipolig (wieso auch immer), und ein schlichtes Drehen reicht zum Lösen. > Werner schrieb: >> Schwer zu sagen, da ich die Geräte eine Weile nicht in Verwendung hatte. >> Weniger als 1000 Aufladungen. > > Bei zehn Jahren spielt das Alter definitiv auch eine Rolle. Der Akku da > drin hat eine sowieso schon winzige Kapazität, und wenn die durch > Alterung verringert wird ... Tatsächlich sind die Akkus zwischendurch mal (kostenfrei!) vom Hersteller getauscht worden. Die Kapazität war immer schon nicht berauschend. Die Ladung hat keinen kompletten Tag (z. B. von 7 bis 22 Uhr) gehalten. Das ist der Grund, warum ich mir dann noch ein zweites Paar gebraucht zugelegt habe. > Werner schrieb: >> Wobei ich dann noch die Überlegung >> hatte, ob ich irgendwie einen externen, größeren Akku dranflansche. > > Das hat dann so ein bisschen den Charme von Hörgeräten von früher mit > externem Batteriefach. Ja, und heute läuft ja alle Welt mit irgendwelchen Dingern im/am Ohr rum (und macht sich so - vermutlich unabsichtlich - früher oder später zum Hörgerätebedürftigen ...) > > Werner schrieb: >> Ich möchte die Parameter erst von einem Hörgeräteakustiker >> auslesen und speichern lassen und nach dem Akkutausch wieder draufladen >> lassen. > > Dann musst Du einen Hörgeräteakustiker finden, der dazu bereit ist. > Einer, der für eine der üblichen großen Ketten arbeitet, wird das eher > nicht tun, aber ein kleiner Einzelkämpfer wird das auch nicht unbedingt > machen. Ich bleibe dran. Vielleicht finde ich doch noch einen Hörgeräteakustiker alter Schule oder einen Uhrmacher oder ... > Zuletzt: Bist Du denn der Ansicht, daß sich Deine Ohren in den zehn > Jahren seit Anpassung nicht verändert haben? Das könnte ich gelegentlich überprüfen lassen und die Parametrierung anpassen lassen. Gefühlt hat sich mein Hörvermögen glücklicherweise nicht verschlechtert. Vielleicht hat der Tipp damals vom Ohrenarzt geholfen. Der meinte, dass es Hinweise gibt, dass die Einnahme von Vitamin B Präparaten das Fortschreiten der Altersschwerhörigkeit (bei mir vorzeitig, ererbt vom Vater) verlangsamen kann. Seither nehme ich täglich ein Präparat mit Vitamin B Komplex.
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Werner schrieb: > Die Ladung hat keinen kompletten Tag (z. B. von 7 bis 22 > Uhr) gehalten. Das ist der Grund, warum ich mir dann noch ein zweites > Paar gebraucht zugelegt habe. Ah. Das ist der Grund, warum ich mich bei meinem Hörgerät bewusst für Batterien entschieden habe. Einerseits ist das Gerät deswegen günstiger gewesen, andererseits hält so eine Batterie, je nach Hersteller und Mondstand zwischen einer Woche und zehn Tagen (bei typisch 16 Stunden Nutzungsdauer/Tag). So eine Batterie kostet ca. 20 Cent, wenn man sie in Stückzahlen kauft, und notfalls bekommt man sie (zu dann natürlich höheren Preisen) praktisch überall. Ich kann also auch nicht das Ladegerät versehentlich irgendwo vergessen ... Und so eine Batterie bekomme ich gewechselt, ohne das Gerät auch nur aus dem Ohr nehmen zu müssen. Werner schrieb: > Gefühlt hat sich mein Hörvermögen glücklicherweise nicht verschlechtert. Das Problem ist, daß man schleichende Änderungen nur sehr schwer erkennt. Lass' das mal wieder prüfen. (Bei mir isses kein Altersding, sondern Folge eines Hörsturzes, der sich nicht wegbehandeln ließ. Die Änderung war also alles andere als schleichend)
Harald K. schrieb: > andererseits hält so eine Batterie, je nach Hersteller und > Mondstand zwischen einer Woche und zehn Tagen (bei typisch 16 Stunden > Nutzungsdauer/Tag). wow, welches Hörgerät (hersteller/Modell) nutzt du oder kennst du, das so lange durchhält? Bei mir ist nach 3-4 Tagen Schluss, bei weniger Nutzung ...
Wegstaben V. schrieb: > wow, welches Hörgerät (hersteller/Modell) nutzt du oder kennst du, das > so lange durchhält? Bei mir ist nach 3-4 Tagen Schluss, bei weniger > Nutzung ... Kommt das nicht auch auf die Batterie-Art an? Da gibt's verschiedene Größen.
Rainer Z. schrieb: > Batterie-Art ja, klar. Guter Hinweis. In sehr vielen Fällen werden Silber-Batterien Typ "312" genutzt (so auch bei meinen).
Werner schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Kilo S. schrieb: >>> Die Punkte am Gehäuse, schätz mal ab, sind das Stifte? >> >> Normalerweise ja. Die müssen mit einem geeigneten Werkzeug >> herausgedrückt werden. > > Danke, Andreas B. und Kilo S.. Das scheint mir plausibel. Ich habe mal > noch ein paar Fotos gemacht. Das sieht mir tatsächlich nach Stiften aus. > Jetzt muss ich wahrscheinlich nur noch das geeignete Werkzeug finden. > Oder jemanden, der sich mit solchen filigranen Arbeiten auskennt. > Vielleicht ein Uhrmacher oder so ... Noch etwas wichtiges: Die Stift sind vermutlich auf einer Seite etwas dicker (das war zumindest bei Siemens mal so). Man muß sie also von der richtigen Seite herausdrücken. Wegstaben V. schrieb: > wow, welches Hörgerät (hersteller/Modell) nutzt du oder kennst du, das > so lange durchhält? Bei mir ist nach 3-4 Tagen Schluss, bei weniger > Nutzung ... Das kommt wohl auf den Stromverbrauch an. Es gibt unterschiede im Wirkungsgrad und die Durchschnitttslautstärke ist da auch nicht so unwichtig. Dann neigen viele HG Nutzer dazu, die Dinger viel zu laut zu stellen, weil sie das von früher gewohnt sind, als die Signalaufbereitung sich auf einfache Filter beschränkte. Moderne HG sind nicht zuletzt deshalb stromsparender. Wegstaben V. schrieb: > In sehr vielen Fällen werden Silber-Batterien > Typ "312" Echt Silberbatterien? Kein Wunder daß die schnell leer sind. Zink-Luft ist Standard bei HG.
Wegstaben V. schrieb: > ow, welches Hörgerät (hersteller/Modell) nutzt du oder kennst du, das > so lange durchhält? Bei mir ist nach 3-4 Tagen Schluss, bei weniger > Nutzung ... Es gibt Geräte die Typ13 als Batterie benutzen. Diese hat mindestens die doppelte Kapazität einer 312. Mal ganz zu schweigen von den In-Ohr Geräten mit ihrer Winzigstbatterie. Ich hatte mal das Verso von GN. Diese hatten, ohne Benutzung des Telefonclips mit den 312er PowerOne Batterien ca 5 - 6Tage ind mit ca 4 Tage durchgehalten. Mit Billigbatterien, ich meine das war auch eine Tochtermarke von Varta war mit Telefonclip nach nicht mal einem Tag Schluss. Ohne Telefonclip 3 Tage. Harald K. schrieb: > Der herstellerübergreifende Standard (Phonak, unitron etc.) verwendet > einen zweipoligen Steckverbinder (Im Hörgerät zwei runde Stifte), zum > Abziehen muss ein kleiner Stift im Hörgerätegehäuse eingedrückt werden. Dem Stift bei Phonak kann ich zustimmen. Jedoch waren ganz Sicher 3 Stifte vorganden. Zumindest bei den Lumity Modellen. Hab ich noch ein Paar Ersatzlautsprecher liegen. Derzeit habe ich Otocon Real mit Akku. Die halten etwas länger als die Phonak. So um die 18 - 22 Stunden, je nachdem wieviel ich telefoniere oder auch nicht. Bei den Phonak hatte nach 16 bis 18 Stunden die Akkuwarnung losgeplärrt.
Wegstaben V. schrieb: > wow, welches Hörgerät (hersteller/Modell) nutzt du oder kennst du, das > so lange durchhält? Das, was ich jetzt trage, ist ein einfaches Einsteigergerät von Unitron, Moxi irgendwas. Es ist allerdings auch nicht zehn Jahre alt; vielleicht haben die Hörgerätehersteller ihre Technik ja noch etwas optimiert? Es nutzt "312"er Batterien. Allerdings verzichtet es auch auf diverse Komfortfunktionen, es hat z.B. keine BT-Unterstützung. Und mein Gehör ist nicht so kaputt, daß das Gerät extremen Aufwand treiben müsste wie das Transponieren von kompletten Frequenzbändern. Es biegt nur die (ziemlich miese) Kennlinie wieder etwas gerade. In der Testphase habe ich zwei Geräte getragen, die sich auch miteinander unterhielten. Die Lautstärkeregelung waren zwei Taster, einer rechts, einer links, der eine machte es lauter, der andere Leiser - und diese Information tauschten die Geräte untereinander aus. Auch mit diesen Geräten hielten die Batterien bei meiner täglichen Nutzung von etwa 16 Stunden zwischen 'ner Woche und zehn Tage. Ich hab' beim Einsetzen neuer Batterien das Datum draufgeschrieben, so daß ich das auch wirklich kontrollieren konnte ... Der Hörgerätemensch (ein Einzelkämpfer, mit dem ich wohl großes Glück habe) hat nicht versucht, mir irgendwas in der Art aufzuschwatzen, auch als ich ihm zu verstehen gab, keine Probleme damit zu haben, Geld auszugeben. "312" ist Zink-Luft, ganz einfach zu erkennen am Aufkleberchen, das man vor dem Einsetzen abmachen muss. Wichtig ist es, nach dem Abmachen des Aufkleberchens die Batterie für eine Weile ('ne gute Minute oder so) in Ruhe zu lassen und erst dann einzusetzen, anscheinend wird das, was die Batterie bei Erstkontakt mit Luft macht, davon beeinflusst, wenn sie elektrisch belastet wird.
Harald K. schrieb: > "312" ist Zink-Luft, ganz einfach zu erkennen am Aufkleberchen, das man > vor dem Einsetzen abmachen muss. ja, stimmt, da hab ich was verwechselt. Meine haben auch den Aufkleber. Das mit Silber waren die Uhren-Knopfzellen.
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Harald K. schrieb: > Wichtig ist es, nach dem Abmachen des > Aufkleberchens die Batterie für eine Weile ('ne gute Minute oder so) in > Ruhe zu lassen und erst dann einzusetzen Dann halten sie länger, aber etwas längere Wartezeit ist besser. Die Luft muss erst durch die kleinen Löcher kommen. Dann steigt allmählich die Spannung, siehe Anhang.
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