Hallo, Ich würde gerne den Akku (siehe Anhang) aus einem alten Bewegungsmelder weiter nutzen, da es ja keinen Sinn macht, den wegzuschmeißen. Mir ist nur nicht ganz klar, wie ich den laden kann, bzw. was ich evtl noch benötige, damit das funktioniert. Viele ähnliche Akkus, die ich online gefunden habe, haben schon einen integrierten "Schutzchip". Reicht sowas schon als Laderegler? Wie finde ich denn raus, ob mein Akku auch so etwas hat? Danke Tobi
:
Verschoben durch Moderator
Wenn auf der grünen Anschlussplatine (unterseite) kleine Bauteile zu sehen sind, kannst Du von einem rudimentären Schutz zumindest gegen Tiefentladung ausgehen. Alleine das Vorhandensein der Platine liesse mich zu >99% sicher sein. Laden solltest Du die kleine Zelle mit max. 250mA und 4,2V.
Ralf X. schrieb: > Alleine das Vorhandensein der Platine liesse mich zu >99% sicher sein Dito, habe genau so einen Akku hier, der so einen IC hat. Wenn der keinen Chip hätte, hätte er keine Platine. Ralf X. schrieb: > Laden solltest Du die kleine Zelle mit max. 250mA und 4,2V. Genau, zur Sicherheit vielleicht noch einen ca. 22 Ohm Widerstand in Reihe und das Ganze auf eine Hitze/Feuerfeste Unterlage, zur Beruhigung der Paranoia. Wenn man so einen Akku in einem Bastelprojekt nutzen möchte, es gibt von Adafruit & Co diverse kleine Boards mit Laderegler, Spannungsüberwachung, Step-Up/Down zur Versorgung der Schaltung. Und auch Boards mit Energy Harvesting ICs, mit denen man den Akku von einer Solarzelle laden kann 😉
Niklas G. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Alleine das Vorhandensein der Platine liesse mich zu >99% sicher sein > > Dito, habe genau so einen Akku hier, der so einen IC hat. Wenn der > keinen Chip hätte, hätte er keine Platine. > > Ralf X. schrieb: >> Laden solltest Du die kleine Zelle mit max. 250mA und 4,2V. > > Genau, zur Sicherheit vielleicht noch einen ca. 22 Ohm Widerstand in > Reihe und das Ganze auf eine Hitze/Feuerfeste Unterlage, zur Beruhigung > der Paranoia. Welchen Zweck hätte hier der 22 Ohm Widerstand?
Keinesfalls die Überladesicherung als reguläre Ladeschaltung benutzen. Es gibt fertige kleine boards mit z.b. TP4065, die das laden übernehmen. ggf. dort noch den ladestrom richtig einstellen.
Tobi schrieb: > Welchen Zweck hätte hier der 22 Ohm Widerstand? Strombegrenzung, sollte die Zelle intern einen Kurzschluss haben (und der Schutz-IC versagen) oder die Stromregelung vom Netzgerät austicken, wird nur der Widerstand heiß statt dass die Zelle abbrennt 🙃 ist aber eher fürs gute Gewissen. Flip B. schrieb: > Keinesfalls die Überladesicherung als reguläre Ladeschaltung benutzen Das war klar, also entweder Lade-IC oder Netzteil mit Strombegrenzung.
Niklas G. schrieb: > es gibt von > Adafruit & Co diverse kleine Boards mit Laderegler, Das gibt es mittlerweile billig, schon fast als Schüttgut. Ich habe mir neulich auch mal diverse Lipo (1S) Ladeplatinchen mit USB-C Buchse bestellt. Handy Ladegerät dran und freuen. Keine Experimente mehr. Die Laderegler sind dafür mittlerweile zu billig.
Niklas G. schrieb: > oder Netzteil mit Strombegrenzung. Mit guter Langzeitstabilität! ZB. an meinem ollen Digi40, kannste das vergessen. Da is mit roten LEDs stabilisiert. Stefan M. schrieb: > Ich habe mir neulich auch mal diverse Lipo (1S) Ladeplatinchen mit USB-C > Buchse bestellt. Dann wäre aber die Schutzschaltung(en) hier doppelt vorhanden. Sollte aber nicht wirklich stören. Allzu viele Ampere, werden da ja sicher nicht, hin u. her geschaufelt.
Hier sind auch ein paar dieser Melder aufgeschlagen und ich lade sie problemlos mit einer TP4056 Platine: https://www.amazon.de/dp/B09NXSP8WB
Matthias S. schrieb: > Hier sind auch ein paar dieser Melder aufgeschlagen und ich lade > sie > problemlos mit einer TP4056 Platine: > https://www.amazon.de/dp/B09NXSP8WB Beim Ali sogar für unter 10ct/Stk, aber im Auslieferungszustand auf 1A CC codiert. Und das ist für einen 500mAh Lipo nicht empfehlenswert, da zuviel. Auch das Ladeende erfolgt dann bei CV 4,2V und 0,1A zu früh. Den kleinen Nano-SMD-Widerstand passend zu wechseln, ist nicht jedermanns Sache.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.