Hi. Eine Frage an die vielen Experten im Forum. Ich habe das gleiche Problem mit meiner Dunstabzugshaube wie hier beschrieben Beitrag "Defekte Platine Dunstabzugshaube" und wie bei Andy H. ging sie nochmal kurz wenn der Netzstecker gezogen wurde (2-3 Mal) aber jetzt scheint definitiv Schluss zu sein (kann nicht eingeschaltet werden über die Front-Taster - weder Licht noch Abzug). In einem anderen Forum habe ich gelesen dass die Gleichrichter-Diode ebenfalls kaputt war und dass dies durch den Einsatz von falschem Leuchtmittel passiert ist. Ich habe die Halogenstrahler vor einiger Zeit in LED ausgetauscht…das würde passen wenn dies ebenfalls zum Defekt geführt hat. Meine Platine sieht fast gleich aus wie bei Andy H. jedoch ist meine Gleichrichterdiode eine andere. Bevor ich mir eine neue Haube kaufe, würde ich ebenfalls probieren diese Diode auszutauschen. Aber ich hab keinen Plan was das für eine ist. Es lässt sich an der Platine auch eine Verfärbung erkennen, was die Vermutung nahelegt dass es tatsächlich nur dieser Cent-Artikel ist (hoffentlich). Für Hilfe bin ich sehr dankbar. Leider gibt es scheinbar niemanden mehr, der einem sowas repariert. Gruss Michael
Das Problem bei Andy H. war aber nur eine kalte Lötstelle. Wenn Du ein Multimeter hast, prüfe die Diode und miss die Spannungen am Spannungsregler. Die Diode und deren Lötstellen sehen gut aus, möglicherweise hat der dicke Elko die Kapazität verloren.
So wie sich das in den beiden anderen Threads liest ist an den beiden grauen Drähten ein kleiner Trafo angeschlossen der die Platine mit Spannung versorgt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Platinen ist bei dir nur eine Diode als Einweggleichrichtung verbaut. Ja, es ging wohl noch ein paar zehntel Cent billiger... Tausche mal den dickeren der beiden Elkos. Möglicherweise ist dieser taub geworden.
Hast du die Tipps im verlinkten Thread mal beherzigt und die Spannungen vor und nach dem Spannungsregler gemessen?
Servus, danke für die ersten Einschätzungen. Ich muss mir erst nen gescheiten Multimeter holen, den hat mein Sohn (Elektriker). Und dann gehen ich die verschiedenen Steps durch. Hab auch nix dagegen den Trafo und mehrere Komponenten zu tauschen, um dann wieder Ruhe zu haben. Aber dazu müsst ich herausfinden welches Kleinstbauteil zu besorgen ist…ich bin nur Bauingenieur und hab deshalb keine Ahnung. Hab aber Lust das Teil zu „retten“ :0) Gruss Michael
Diese kleinen blauen Pillen sind in Ordnung?
Esmu P. schrieb: > Diese kleinen blauen Pillen sind in Ordnung? Das sind Keramikkondensatoren und normalerweise immer unkritisch.
Armin X. schrieb: > Das sind Keramikkondensatoren und normalerweise immer unkritisch. Da sind mir schon öfter welche mit erhöhtem Leckstrom oder gar Kurzschluss untergekommen.
Bevor wild spekuliert und getauscht wird. Ein bisschen systematisch vorgehen: 1. Welche Spannung (AC) habe ich am Eingang (die beiden grauen Kabel) 2. Welche Spannung (DC) ist an dem schwarzen Elko zu messen. 3. Welche Spannung (DC) ist am Ausgang des 3-beinigen Spannungsreglers zu messen
Udo S. schrieb: > Bevor wild spekuliert und getauscht wird. > Ein bisschen systematisch vorgehen: > 1. Welche Spannung (AC) habe ich am Eingang (die beiden grauen Kabel) > 2. Welche Spannung (DC) ist an dem schwarzen Elko zu messen. > 3. Welche Spannung (DC) ist am Ausgang des 3-beinigen Spannungsreglers > zu messen Nein, wer so fragt soll erst alles wichtige messen ohne die Spannung einzuschalten.
Der Sohn ist Elektriker und hat ein "gescheites" Messgerät. Soll der sich drum kümmern, dem braucht man die richtige Verwendung seines Multimeters auch nicht zu erklären. Scheint eher ein innerfamiliäres Problem zu sein, wenn "man niemanden mehr findet, der einem sowas repariert".
Armin X. schrieb: > Tausche mal den dickeren der beiden Elkos. Möglicherweise ist dieser > taub geworden. Full ACK, laut Bild ist das sogar bloß ein 85° Typ, Standard sind inzwischen 105° Typen, außer bei billigster "Jubelelektronik"
Gerald B. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Tausche mal den dickeren der beiden Elkos. Möglicherweise ist dieser >> taub geworden. > > Full ACK, laut Bild ist das sogar bloß ein 85° Typ, Standard sind > inzwischen 105° Typen, außer bei billigster "Jubelelektronik" Schlimmer ist du zusätzliche Belastung durch die Einweggleichrichtung. Dabei ist im Layout auch ein Brückengleichrichter möglich.
Peter K. schrieb: > ein 85° Rubycon ist besser als 10x 105° SamXon Kann besser geeignet sein. Habe ich auch spontan gedacht. H. H. schrieb: > Da sind mir schon öfter welche mit erhöhtem Leckstrom oder gar > Kurzschluss untergekommen. Diese blauen bedrahteten oder die braunen SMDs die auch noch Strom liefern müssen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.