Hallo, kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt?
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Man muss die zum eingestellten Messbereich passende Skala verwenden. Oben die für DC, in der Mitte die für AC, unten die für Ohm. Und man muss die richtigen Buchsen benutzen. Und für Ohm darf die interne Batterie nicht leer sein.
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Via Bluetooth mit der AI auf dem Smartfon verbinden! Oder altmodisch via Auge und NI im Gehirn!
Wolf17 schrieb: > Man muss die zum Messbereich passende Skala verwenden. > Oben die für DC, in der Mitte die für AC, unten die für Ohm. > Und man muss die richtigen Buchsen benutzen. > Und für Ohm darf die interne Batterie nicht leer sein. Und man sollte das möglichst nur mit einem Auge tun, und zwar so, dass sich der Zeiger und sein Spiegelbild exakt decken. Allerdings vermute ich, dass die Preisklasse aka Qualität des gezeigten Gerätes das nicht wirklich rechtfertigen. Aber im Prinzip macht man das so ...
Bereiche mit "1.5" nimmt man die untere Skala, bei Bereichen mit "5" die Obere. Ganz oben ist Gleich-, in der Mitte Wechsel-Spannung/Strom, unten Widerstand. Für Widerstand erst Bereich wählen, dann kurzschließen und mit dem Null-Einsteller auf Null einstellen. War mein erstes Multimeter (die Variante von BBC) 198x.
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Rafael W. schrieb: > kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt? Man liest es ab. Woher kommt diese Unsitte, das Wort "lesen" mit einem ß zu verstümmeln? -- Zu dem von Wolf gesagten ist noch hinzuzufügen, daß der Spiegel in der Skala dazu da ist, Parallaxenfehler auszugleichen. Man soll in möglichst rechtem Winkel auf die Skala sehen, und das ist dann der Fall, wenn das Spiegelbild des Zeigers vom Zeiger selbst verdeckt wird. Dazu kommt noch, daß das Messgerät im Widerstandsmessbereich "genullt" werden muss. Mit eingelegten Batterien werden die Messleitungen kurzgeschlossen und an dem Drehknopf unten rechts gedreht, bis der Zeiger möglichst exakt über der Null am rechten Skalenrand steht. Die Prozedur ist potentiell jedesmal nach einer (Widerstands-) Messbereichsumschaltung durchzuführen. Auf dem Bild steht das Messgerät im "1 x Ω"-Messbereich; damit sind Widerstände bis etwa 500 Ω messbar, aber die höchste Genauigkeit erhält man bei deutlich kleineren Werten, da die Skala nicht linear ist. Möchte man nun einen größeren Widerstand messen, wählt man idealerweise einen Messbereich, in dem der angezeigte Messwert möglichst in der Skalenmitte liegt. In den anderen Betriebsarten (Spannung & Strom) ist die Skala hingegen linear, was die Handhabung verändert, dort möchte man einen möglichst weiten Zeigerausschlag haben, so daß der Zeiger möglichst weit rechts zur Ruhe kommt. Wenn man Spannungen oder Ströme misst: Immer im größten Messbereich anfangen, und dann vorsichtig "nach unten tasten", bis der maximal sinnvolle Zeigerausschlag errreicht ist. Andersherum besteht die Gefahr, das Gerät zu zerstören. Nein, so etwas wie "autorange" kennt so ein Messgerät nicht. -- Nachtrag: Ich war zu langsam. Als ich anfing zu schreiben, hatte nur Wolf geantwortet, die anderen Posts vor dem hier gabs noch nicht.
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Rafael W. schrieb: > kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt? Möchtest Du das Messgerät kaufen? Ich frage nur weil genau dieses Messgerät auf Kleinanzeigen angeboten wird. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gossen-metrawatt-ma-1-h/3002722371-168-2650? Und auch wenn es albern klingt, aber darfst Du das Foto posten? Wenn Du nicht weißt wie man ein analoges Messgerät verwendet hast Du auch keine Anwendung dafür. Dann kannst Du für den aufgerufenen Preis, der m.A.n. zu hoch ist, auch ein DMM von z.B. Brymen kaufen.
Harald K. schrieb: > Rafael W. schrieb: >> kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt? > > Man liest es ab. Woher kommt diese Unsitte, das Wort "lesen" mit einem ß > zu verstümmeln? Harald K. schrieb: > daß Harald K. schrieb: > daß das Messgerät Harald K. schrieb: > daß der Zeiger Das "scharfe ß" reklamieren aber im selben Post in einem anderen Wort selbst falsch einsetzen! Die Regelung in der Rechtschreibreform mit der logischen Unterscheidung zwischen "ss" und "ß" ist das einzig Gute. Nach dieser ist "daß" immer falsch!
Beitrag #7844307 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Die Regelung in der Rechtschreibreform mit der logischen Unterscheidung > zwischen "ss" und "ß" ist das einzig Gute. Nach dieser ist "daß" immer > falsch! Da "das" und "dass" identisch ausgesprochen werden, und die Schlechtschreibreform an so unendlich vielen Stellen inkonsistent ist, und erwiesenermaßen zur Verschlechterung der Rechtschreibfähigkeiten der Opfer geführt hat, und ich zudem alt genug bin, um die Schlechtschreibreform nicht berücksichtigen zu müssen, erlaube ich mir diesen kleinen Fehler. Ansonsten sehe ich die Abschaffung des Adelung'schen ß als den einzigen tatsächlichen Fortschritt der Schlechtschreibreform an, da bin ich bei Dir. Allein: So viele "Zuweißungen" & Co. man auch hier im Forum sieht, scheint bereits diese Vereinfachung erschreckend viele Zeitgenossen zu überfordern. Vom hartnäckigen Verwechseln von "das" und "dass" ganz zu schweigen. Ich jedenfalls werde weiterhin nicht "dass", sondern "daß" schreiben. Damit wirst Du leben müssen.
Beitrag #7844332 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Das "scharfe ß" reklamieren aber im selben Post in einem anderen Wort > selbst falsch einsetzen! Die URL und die leicht verständliche Beschreibung zum Forum reklamiert das es hier um E-Technik, Computer und µC geht - ganiert mit etwas universelle Technik und Mechanik Themen. Es ist kein Germanisten, Deutsch(ober)lehrer oder Kohrintenkacker (und ja das wird anders geschriebn - na und, man versteht es...?!) -Forum. Nicht nur ich haben sehr gut verstanden was Harald inhaltlich und technisch herüberbringen wollte. Das wie das dass geschrieben wird interessiert hier niemanden und ist daß Unwichtigste was es gibt (Deutschlehrer ohne Hobby und von jenen geqülte Schüler mal ausgenommen). Und nur für dich: Rettet dem Wiederstand
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Darius schrieb: > Und nur für dich: > > Rettet dem Wiederstand Daß war Daß Wort zum Sonntag, Ahmen...
Rafael W. schrieb: > Hallo, > kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt? Hallo Rafael, der Nick impliziert, dass Du eine Mechatroniker Ausbildung machst. Ist Dein Ausbilder nicht in der Lage, Dir das richtige ablesen von analogen Messgeräten zu erklären ? Oder warum musstest Du dies unbedingt Abends um 21:00 Uhr wissen ? Erklärt worden ist es ja nun bereits mehrfach und richtig. Steffen
Steffen S. schrieb: > Erklärt worden ist es ja nun bereits mehrfach und richtig Und das ist doch schließlich die Hauptsache :-)
Benutzername mechatronik_1 Vorname Rafael Angemeldet seit 12.03.2025 20:52 Beiträge 1 Ein Troll
Christoph db1uq K. schrieb: > Benutzername mechatronik_1 > Vorname Rafael > Angemeldet seit 12.03.2025 20:52 > Beiträge 1 > > Ein Troll Ob er ein Troll ist, weiss ich nicht. Aber wie war Deine erste Frage im Forum?
Jochen A. schrieb: > Und was sagt die dB Skala aus? Das ist logarithmische Verhältnissmessung bezogen auf 0,775V oder 1mW an 600Ohm laut Handbuch. Es gibt auch noch Kapazitätsschätzung in dem Gerät ;-)
Harald K. schrieb: > Zu dem von Wolf gesagten ist noch hinzuzufügen, daß der Spiegel in der > Skala dazu da ist, Parallaxenfehler auszugleichen. Der Spiegel kann da überhaupt nichts ausgleichen. Für eine parallaxenfreie Ablesung muss die von Zeiger und Auge des Beobachters aufgespannte Ebene senkrecht auf der Skala stehen. Das kann der Beobachter mit ausreichender Genauigkeit sicher stellen, indem er das Spiegelbild seines Auges mit dem Zeiger in Deckung bringt.
Rainer W. schrieb: > Für eine parallaxenfreie Ablesung muss die von Zeiger und Auge des > Beobachters aufgespannte Ebene senkrecht auf der Skala stehen. Das kann > der Beobachter mit ausreichender Genauigkeit sicher stellen, indem er > das Spiegelbild seines Auges mit dem Zeiger in Deckung bringt. Ich hab immer das Spiegelbild des Zeigers mit dem Zeiger selbst in Deckung gebracht, ist vermutlich dasselbe.
Thomas W. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Für eine parallaxenfreie Ablesung muss die von Zeiger und Auge des >> Beobachters aufgespannte Ebene senkrecht auf der Skala stehen. Das kann >> der Beobachter mit ausreichender Genauigkeit sicher stellen, indem er >> das Spiegelbild seines Auges mit dem Zeiger in Deckung bringt. > > Ich hab immer das Spiegelbild des Zeigers mit dem Zeiger selbst in > Deckung gebracht, ist vermutlich dasselbe. Ja, und verständlicher erklärt hast Du es auch.
Thomas W. schrieb: > Ich hab immer das Spiegelbild des Zeigers mit dem Zeiger selbst in > Deckung gebracht, ist vermutlich dasselbe. Bestimmt nicht. Wie genau kannst du beurteilen, ob der Zeiger in Deckung mit seinem Spiegelbild ist und wie genau kannst du beurteilen, ob du dir selbst ins Auge siehst. Stelle dich einmal vor einen Spiegel und probier´s aus. Ein Lichtzeiger lebt vom Abstand als Hebelarm.
Beitrag #7844563 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rafael W. schrieb: > kann mir bitte jemand erklären wie man ein solches Messgerät abließt? Lies die Bedienungsanleitung, oder sollen wir sie dir komplett abschreiben? Oder sage uns, was du konkret Messen willst und zeige das konkrete Foto dazu. Dann helfen wir dir für den konkreten Fall.
Rainer W. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Ich hab immer das Spiegelbild des Zeigers mit dem Zeiger selbst in >> Deckung gebracht, ist vermutlich dasselbe. > > Bestimmt nicht. Bestimmt doch ... > Wie genau kannst du beurteilen, ob der Zeiger in Deckung mit seinem > Spiegelbild ist und wie genau kannst du beurteilen, ob du dir selbst ins > Auge siehst. Stelle dich einmal vor einen Spiegel und probier´s aus. Ohne einen Zeiger wird das vor Deinem Spiegel natürlich nichts werden.
Angenommen ich wähle jetzt den Messbereich AC 0,5m bei Ampere aus.Was heißt dann genau der Zeigerausschlag bei 1,2,3,4,5 und wann muss man dann diese obere Skala verwenden und wann die untere? Also bei der Skala AC A/V gibt es ja nochmal eine obere und eine untere Skala wann muss man welche verwenden?
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Auf der linken Seite zrigt rin Symbol an, dass die mittleren Skalen für AC sind. Die obere davon hat am rechten Ende die Zahl 5, das entspricht den eingestellten 0,5 mA. Wenn der Zeiger auf 3 geht misst du 0,3 mA. Wenn er auf 1 geht misst du 0,1 mA.
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Leider besitzen die ganzen modernen DMM keine Spiegelskala mehr. Da kann man nie sicher sein, ob der angezeigte Wert nicht doch etwas daneben liegt!
Rafael W. schrieb: > Und was sagt die Skala aus die bis 15 geht? Die ist für die AC Spannungsmessungen in den Bereichen 1,5 und 15 und 150 Volt. Der Endwert der Skala entspricht der Position des Drehschalters. Wenn der Schalter auf 150V steht und der Zeiger ganz rechts ist, dann musst du 150 Volt. Wenn der Schalter auf 15V steht und der Zeiger ganz rechts ist, dann musst du 15 Volt. Wenn der Schalter auf 1,5V steht und der Zeiger ganz rechts ist, dann musst du 1,5 Volt.
Rafael W. schrieb: > Und was sagt die Skala aus die bis 15 geht? Ernsthaft? Im Sinne von ERNSTHAFT? Nebenbei, die richtig leistungsfähigen Geräte besitzen einen Einstellknopf: But this one goes up to eleven!
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Die ist für die AC Spannungsmessungen Ströme sind da nicht erlaubt? Iss schon seltsam…
Wie ist es dann bei der Spannungsmessung 5,50,500 volt welche Skala gilt dann?
Rainer W. schrieb: > Bestimmt nicht. > ... > Ein Lichtzeiger lebt vom Abstand als Hebelarm. Du hast es bestimmt so gelernt und es machen alle so bei Euch. Ich bezweifle aber, dass das je beabsichtigt war. Die Spiegelskala ist i.d.R. gar nicht so groß, dass man mehr als das Spiegelbild des Zeigers in Deckung bringen kann. Fehlende Schärfentiefe und fehlende Beleuchtung der eigenen Augen kommen hinzu. Das hat sich wohl jemand theoretisch zusammengereimt. So wie das Loch im Pastalöffel plötzlich Portionierhilfe wurde.
Rafael W. schrieb: > Und was sagt die Skala aus die bis 15 geht? Wie man die Sprachausgabe aktiviert… steht in der BDA…
Norbert schrieb: > Ströme sind da nicht erlaubt? Iss schon seltsam… Der Drehschalter für Strommessung hat nur 5er Stufen nicht 15er.
Rafael W. schrieb: > Wie ist es dann bei der Spannungsmessung 5,50,500 volt welche Skala gilt > dann? Da gilt die Skala die mit 5 endet. Bist du übermüdet?
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