Servus Leute! Ich habe eine Frage an die Leistungselektroniker und motivierten PV Bastler. Ich habe einen 15kW WR(Wechselrichter) von der Firma Solax, mit diesem ist es möglich im Falle eines netzseitigen Stromausfalls ein Inselnetz aufzubauen. Dieses ist erstaunlich stabil(150% überlast fähig für 10s), schräglastfähig und auch der Sinus ist Top. Stomausfälle passieren bei mir allerdings meist Nachts und bei Unwettern. (Nix PV) Da ich für den Notfall nur ca. 20% vom Akku reserviert habe, hab ich je nach Stromverbrauch nur 0,5-2h Strom. Bei z.B. Hochwasser(ca. alle 7Jahre) ist das sehr schlecht da mein Haus(Keller) ohne Wasserpumpen unter geht. Ich habe zusätzlich noch ein 5kW Diesel Aggregat. Der Solax WR verfügt über eine Generator Funktion, allerdings wird dann das gesamte Haus auf den Generator gehängt und das funktioniert bei dem kleinen Generator natürlich nicht. Nun möchte ich den Ausgang vom Generator(3P) gleichrichten, sind dann so grob 550V, bischen glätten und in den DC PV Eingang vom WR fahren. Da der WR durch den MPPT aber versucht die maximale Leistung zu ziehen, geht das nicht direkt, da sich beim Generator der Ausgang nicht Lastabhängig verändert. Daher suche ich eine einfache Möglichkeit die Leistung bzw den Strom zu begrenzen. Das ganze soll natürlich auch leistbar sein, daher kommt ein fettes Labornetzteil nicht in Frage. Ein einfacher Leistungswiderstand ist glaub auch nicht optimal, da der 50% der Leistung fressen würde. Danke im vorhinein und freundliche Grüße aus der Steiermark Manuel
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Manuel S. schrieb: > Daher suche ich eine einfache Möglichkeit die Leistung bzw den Strom zu > begrenzen. Jede Woche derselbe Mist. Kaufe dir einen geeigneten Wechselrichter. Es ist NICHT einfach, eine Schaltung für 15kW aufzubauen die den Strom begrenzt, das müsste wegen der sonst uferlosen Verluste ein step down Schaltregler sein. Dazu eigene Sonderkonstruktion als Einzelstück, soll hinterher aber zuverlässig funktionieren. NATÜRLICH wird das nicht billiger als ein Massenware-Wechselrichter. Ist das so schwer zu begreifen ?
Manuel S. schrieb: > Ich habe zusätzlich noch ein 5kW Diesel Aggregat. Dann brauchst du ja nur noch einen Netzumschalter und eine Einspeisesteckdose.
Was heist da der selbe mist? Ich hab keinen Beitrag gefunden der dieses Thema behandelt. Der Wechselrichter ist passend. Ich kenne keinen gescheiten WR, bei dem man die MPPT Stringleistung begrenzen kann. Nein es müsste kein Stepdown sein, da der WR schon eine etsprechende Schaltung drin hat. Man muss nur den MPPT zum glauben bringen, dass der entsprechende Strom der maximal sinvolle ist. Theoretisch würde warscheindlich auch ein Shunt gehen zum messen des Stroms und dann eine Schütz der einen Leistungswiderstand in Serie hängt wenn der Strom steigt. Der MPPT arbeitet ja nicht dauerhaft. Diese Lösung ist aber Scheiße.
H. H. schrieb: > Manuel S. schrieb: >> Ich habe zusätzlich noch ein 5kW Diesel Aggregat. > > Dann brauchst du ja nur noch einen Netzumschalter und eine > Einspeisesteckdose. Da hat wer meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen. Das Aggregat hat wie geschrieben nur 5kW. Der WR schaft 5kW pro Phase und 7.5kW für 10Sekunden. Das ist eine ganz andere Nummer. Im Durchschnitt reichen die 5kW, aber die Spitzenleistung und die Schieflasten kann das Aggregat nicht abdecken.
H. H. schrieb: > Du liegst falsch. Sorry für die Vorverurteilung. Hab mir gedacht, das das damit klar war, das das keine Lösung ist.
Jo, du bräuchtest hald einen 3 Phasen PFC der dann die Spannung auch so hin regelt dass der MPPT von deinem Solax dort das maximum findet wo deine gewünschte Generatorbelastung ist. Die DC Speicher welcher du vor BKW Wechselrichter hängen kannst machen das so z.B. Den Aufwand halte ich aber für nicht mehr interessant. Manuel S. schrieb: > Der Solax WR verfügt über eine Generator Funktion, allerdings wird dann > das gesamte Haus auf den Generator gehängt und das funktioniert bei dem > kleinen Generator natürlich nicht. Was für Spitzen hast du denn? Bei mir gibts hier und da 3-4kW, da würd dein Aggregat locker ausreichen. Den Punkt würde ich auf jeden Fall hinterfragen nachdem das den Aufwand drastisch reduzieren würde. Und das ist unabhängig davon, was dein WR kann. Wenn schon 3 Tauchpumpen im Keller hängen dann dreh hald ned das Ceranfeld und Kaffeemaschine zugleich noch auf... Oder häng die Tauchpumpen hald aufs Aggregat. Und laut dem hier: https://kb.solaxpower.com/de/solution/detail/ff8080818eae9899018ec0c146c406ac Gibts schon ein paar Solax WR die vom Generator Input laden können.
Hat der WR eventuell eine Einstellung für Windgeneratoren? Bei meinem 12kW Deye kann ich damit einen oder beide MPPTs abschalten und dann an den PV Eingängen feste Arbeitspunkte vorgeben. Mit B6U Brücke geht das auch ohne zusätzliche Kondensatoren.
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Manuel S. schrieb: > mit diesem ist es möglich im Falle eines netzseitigen Stromausfalls > ein Inselnetz aufzubauen. Wie ist bitte die Typenbezeichnung des 15kW Solax Wechselrichters, der Netzeinspeisung und Inselnetz kann? Und der beherscht die sichere automatische Trennung des Hauses vom Netz und Umschaltung auf Inselnetz? Ist die Maximalllast vom Haus sicher <15kW?
Manuel S. schrieb: > Der Wechselrichter ist passend. Na dann ist ja gut dass du die Weisheit mit Löffeln genossen hast. Wenn doch auch nur 1 Löffel Erkenntnis dabei gewesen wäre. Manuel S. schrieb: > Theoretisch würde warscheindlich auch ein Shunt gehen zum messen des > Stroms und dann eine Schütz der einen Leistungswiderstand in Serie hängt > wenn der Strom steigt Boh ey, wie ahnungslos kann man sein.
Eine neue Perpetuum Mobile Variante also... Ein Teil von dem, was am Ausgang raus kommt, am Eingang wieder eingespeisen und womöglich unendlich lange aufrecht erhalten. Haben schon viele probiert, funktioniert aber nicht. Was geht ist die nötige Leistung berechnen und den Akku entsprechend dimensionieren. Alles andere ist Unsinn.
Die Tauchpumpen werden beim Aggregat zum Problem wenn alle auf die gleiche Phase gehängt werden. Spitzen hab ich auch da ich eine Trinkwasserpumpe habe, welche leider einen sehr großen Anlaufstrom hat. Wenn außer der Pumpe noch was drauf hängt fliegt der LS bei Aggregat. Schon getestet. Meine akuelle Vorgehensweise ist so dass ich, wenn ich eine Vorahnung hab, dass ein Unwetter sein könnte, den Akku vom Netz lade. Und die Tauchpumpen häng ich dann direkt aufs Aggregat. Es funktioniert solang man weiß was man tut(Schieflast). 3P PFC sollte funktionieren. Muss ich mir genauer anschauen von der Regelung her. Windgenerator-modus ist eine gute Idee. Es gibt mittlerweile eine Software welche Windgeneratoren unterstützt allerdings ist diese noch nicht ganz fertig und nicht wirkich öffentlich zugänglich daher weiß ich noch nicht was die dann genau kann. Ich möchte ja auch nicht im Notstromfall zuerst Software tauschen müssen
Manuel S. schrieb: > Das Aggregat hat wie geschrieben nur 5kW. Der WR schaft 5kW pro Phase > und 7.5kW für 10Sekunden. Das ist eine ganz andere Nummer. > Im Durchschnitt reichen die 5kW, aber die Spitzenleistung und die > Schieflasten kann das Aggregat nicht abdecken. Die Spitzenleistung kommt da doch aus der Batterie. Solange du im Schnitt deutlich weniger als 5kW verbrauchst, sollte der Generator mit der Überschußleistung die Batterie laden, und umgekehrt die Batterie die Restleistung liefern, wenns doch mal mehr braucht. Oliver
von Manuel S. schrieb: >Ich habe einen 15kW WR(Wechselrichter) von der Firma Solax, mit diesem >ist es möglich im Falle eines netzseitigen Stromausfalls ein Inselnetz >aufzubauen. >Da der WR durch den MPPT aber versucht die maximale Leistung zu ziehen, >geht das nicht direkt, da sich beim Generator der Ausgang nicht >Lastabhängig verändert. Diese beiden Aussagen widersprechen sich aber, eine ist falsch. Ein WR mit MPPT kann kein Inselnetz aufbauen.
Die Idee ist nicht neu, aus einem eigentlich zu kleinen Generator über die PV/Windgeneratoreingänge in das System einzuspeisen. Der WR nimmt dann aus dem Generator was er kriegen kann und steuert den Rest für die Versorgung des Hauses aus dem Akku bei. Spitzen werden damit aufgefangen, während der Niedriglastzeit wir der Akku nachgeladen. Funktioniert beim Deye seit >2 Jahren perfekt. Und 12kW (plus 50% Überlastreserve) muß man in einem EFH erstmal DAUERND als Last haben.
Wolf17 schrieb: > Manuel S. schrieb: >> mit diesem ist es möglich im Falle eines netzseitigen Stromausfalls >> ein Inselnetz aufzubauen. > Wie ist bitte die Typenbezeichnung des 15kW Solax Wechselrichters, der > Netzeinspeisung und Inselnetz kann? > Und der beherscht die sichere automatische Trennung des Hauses vom Netz > und Umschaltung auf Inselnetz? > Ist die Maximalllast vom Haus sicher <15kW? Solax x3 hybrid g4 Der WR ist in Österreich zugelassen. Auch für die automatische Umschaltung. Ja die Maximaldauerlast ist unter 15kW und die Spitzenlast ist unter 22,5kW
Günter L. schrieb: > > Diese beiden Aussagen widersprechen sich aber, eine ist falsch. > Ein WR mit MPPT kann kein Inselnetz aufbauen. Puh, gut daß mein WR das nicht weiß :-))
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Das Deye das mittlerweile kann, hab ich nicht gewusst. Ist aber gut zu Wissen für alle die ein neues System bauen. Der Solax WR kann im Generator Betrieb leider keine Leistung vom Akku ins Netz geben nur umgekehrt. Warum sind da so viele missgünstige Leute auf der Seite? Der eine versucht gescheiter zu sein als der andere. So führt man ja keine Diskussion unter Erwachsenen. Wenigstens sind ein paar Leute mit Verstand da, danke an euch!
Wenn die Batterie es zuläßt, dass während der Entladung zusätzlich ein Ladegerät für Generatoren angeschlossen werden kann, dann wirst Du dieses Ladegerät besorgen und verwenden müssen. Wobei der Akku nur bei Nutzung für Solarstrom von der MwSteuer befreit ist. Bei Nutzung als Pufferung für Verbrenner-Generatorstrom gilt das nicht mehr.
Beitrag #7846513 wurde vom Autor gelöscht.
Manuel S. schrieb: > Das Deye das mittlerweile kann, hab ich nicht gewusst. Ist aber gut zu > Wissen für alle die ein neues System bauen. > Der Solax WR kann im Generator Betrieb leider keine Leistung vom Akku > ins Netz geben nur umgekehrt. > > Warum sind da so viele missgünstige Leute auf der Seite? > Der eine versucht gescheiter zu sein als der andere. So führt man ja > keine Diskussion unter Erwachsenen. > > Wenigstens sind ein paar Leute mit Verstand da, danke an euch! Das kann der Deye auch nicht! Die Leistung aus dem normalen Generatoreingang wird nur zum Loadausgang durchgeschleift (und der Akku geladen). Jede Schwankung von Drehzahl/Frequenz oder Spannung wird gnadenlos durchgereicht. Das Netz ist dabei völlig getrennt, reiner Inselbetrieb. Bei Einspeisung der Generatorleistung über die PV Eingänge geht das jedoch in die Akkus und dann kann man entscheiden ob auch Strom "verkauft" werden darf/soll. Da das wiederum durch den WR Teil geht ist es dann netzsynchron und stabil, sowohl in Richtung Netz (selbstverständlich) wie Richtung "Load" (Haus). Man kann den Deye netzparallel betreiben oder wie ich, im Netzersatzbetrieb. Dann übernimmt er bei Netzausfall die gesamte angeschlossene Hauslast bis zu 12kW aus den Akkus (bei mir 24kWh). Also drei Ein/Ausgänge: Netz, Load, Generator, drei "dicke Strippen"
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Manuel S. schrieb: > Spitzen hab ich auch da ich eine Trinkwasserpumpe habe, welche leider > einen sehr großen Anlaufstrom hat. Ursache beheben, nicht an den Symptomen herumdoktoren.
Ok schade. Dann gibts im Grunde 2 Lösungsansätze: Windrad Modus wie Thomas R. geschrieben hat. Beim Deye bzw beim Solax irgendwann vielleicht. 3 phase pfc wie Base64 U. geschrieben hat. Das ist glaub am vielversprechendsten. Solche dinger gibts vom China Mann schon unter 50€, haben einen 0-5V Eingang und variiren die Aussgangsspannung. Da einen ATTiny oda so zuwi der die Leistung misst(Do gibts eh kostengünstige Systeme). Dann mit einer steilen Ansprechkurve in den Thyristorregler und dann halt eben gleichrichten bisi glätten und fertig. Ich melde mich wenn ich das umgesetzt und getestet hab. Wird aber einige Zeit dauern. Danke und liebe Grüße Manuel
H. H. schrieb: > Manuel S. schrieb: >> Spitzen hab ich auch da ich eine Trinkwasserpumpe habe, welche leider >> einen sehr großen Anlaufstrom hat. > > Ursache beheben, nicht an den Symptomen herumdoktoren. Das ist ja nur ein kleiner Teil des Problems. Das Aggregat schaft grad mal 1.8kVA Schräglast. Wennst da 2 Pumpen an eine Phase hängst is vorbei. Und die Spannungsvariationen beim Lastwechsel erst. Dann Hängen 3 Tauchpumpen im System dann kann man selbst eine Trinkwassserpumpe ohne Anlaufstrom nicht mehr zuschalten.... Solang ich da bin ist das kein Problem, aber das kann ich meinen Eltern nicht zumuten.
Manuel S. schrieb: > Das Aggregat schaft grad mal 1.8kVA Schräglast. Wennst da 2 Pumpen an > eine Phase hängst is vorbei. Drehstrompumpen nehmen.
Dieter D. schrieb: > Wenn die Batterie es zuläßt, dass während der Entladung zusätzlich ein > Ladegerät für Generatoren angeschlossen werden kann, dann wirst Du > dieses Ladegerät besorgen und verwenden müssen. > > Wobei der Akku nur bei Nutzung für Solarstrom von der MwSteuer befreit > ist. Bei Nutzung als Pufferung für Verbrenner-Generatorstrom gilt das > nicht mehr. Und täglich wiehert der Amtsschimmel...
von Thomas R. schrieb: >Günter L. schrieb: >> >> Diese beiden Aussagen widersprechen sich aber, eine ist falsch. >> Ein WR mit MPPT kann kein Inselnetz aufbauen. >Puh, gut daß mein WR das nicht weiß :-)) MPPT bedeutet, der WR nimmt so viel Leistung wie er kriegen kann (Leistungsanpassung). Wo soll denn dann die Energie im Inselnetz hin, wenn es nur kleine oder gar keine Verbraucher gibt. Also macht dein WR im Inselbetrieb kein MPPT. Er nimmt dann nur so viel Leistung auf wie es Verbraucher gibt.
Günter L. schrieb: > Er nimmt dann nur so viel Leistung auf wie > es Verbraucher gibt. Meistens sind ja die Akkus als Verbraucher da... MPPT müsste bei Generatoren eigentlich auch funktionieren, das sind ja näherungsweise Stromquellen. Gleichrichten muss man halt vorher. Kommt wohl drauf an was für ein MPPT-Algorithmus drin steckt. Wie wärs damit, die Pumpe direkt mechanisch mit dem Dieselmotor anzutreiben? So ganz ohne Umwandlung zu elektrischer Energie und zurück?
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Niklas G. schrieb: > MPPT müsste bei Generatoren eigentlich auch funktionieren, das sind ja > näherungsweise Stromquellen. Dein Fahrraddynamo schon, aber doch so ein 5KVA Moppel nicht.
Was hast Du für einen Akku? An meinem WR sind ein paar 48V-Akkus die von 3 Netzteilen je 1500W vom Generator geladen werden. So groß sind die Verluste nicht …
H. H. schrieb: > aber doch so ein 5KVA Moppel nicht. Vielleicht schon, aber vermutlich würgt man den Motor ab wenn man versucht "zu viel" Leistung zu ziehen?
Kleine Drehstrom Tauchpumpen sind unüblich und umständlich in der Verwendung. Also meine Mutter tut sich schwer einen CEE Stecker zu verwenden, aber ein normaler Schuko ist kein Problem. Auch sind die Verlängerungskabel schwerer und viel teurer. Ein MPPT(Maximum Power Point Tracker) variiert immer wieder den Strom und errechnet dann die Leistung. Wenn er den Strom erhöht verringert sich natürlich die Spannung, allerdings ist dies nicht propertional daher gibt es einen Punkt an dem die maximale Leistung erzeugt werden kann. Natürlich verwenden Inselwechselrichter einen MPPT. Dieser wird allerdings gedrosselt, wenn der Akku voll und auch der Verbrauch niedrig ist. Dadurch ist es in dieser Zeit, wenn man ganz genau ist, kein MPPT, aber das heißt ja nicht das keiner Verbaut ist. Natürlich werde ich meine Trinkwasserpumpe nicht direkt mit einem Dieselmotor versorgen nur weil ich ein paar Mal im Jahr keinen Strom hab. Und wie auch hhinz schon geschrieben hat verhält sich ein handelsübliches Aggregat nicht wie eine Stromquelle. Des Ding gibt alles bis der LS fliegt dann dauerts eine weile bis ich in wieder einschalte und dann gibts wieder alles... Sozusagen PWM :-D
Hardy F. schrieb: > Was hast Du für einen Akku? > > An meinem WR sind ein paar 48V-Akkus die von 3 Netzteilen je 1500W vom > Generator geladen werden. So groß sind die Verluste nicht … Hab HV Akkus von Solax also ca 250V daher wird des eher schwierig.
Manuel S. schrieb: > Kleine Drehstrom Tauchpumpen sind unüblich und umständlich in der > Verwendung. > Also meine Mutter tut sich schwer einen CEE Stecker zu verwenden, aber > ein normaler Schuko ist kein Problem. > Auch sind die Verlängerungskabel schwerer und viel teurer. Du willst also zwanghaft auf dem Holzweg bleiben.
Günter L. schrieb: > von Thomas R. schrieb: >>Günter L. schrieb: >>> >>> Diese beiden Aussagen widersprechen sich aber, eine ist falsch. >>> Ein WR mit MPPT kann kein Inselnetz aufbauen. > >>Puh, gut daß mein WR das nicht weiß :-)) > > MPPT bedeutet, der WR nimmt so viel Leistung wie er > kriegen kann (Leistungsanpassung). Wo soll denn > dann die Energie im Inselnetz hin, wenn es nur > kleine oder gar keine Verbraucher gibt. > Also macht dein WR im Inselbetrieb kein MPPT. > Er nimmt dann nur so viel Leistung auf wie > es Verbraucher gibt. Wenn die Akkus voll sind, das Netz nicht zur Verfügung steht und kein äquivalenter Verbraucher eingeschaltet ist drosselt der WR natürlich die von der PV aufgenommene Leistung. Aber was hat das bitte mit MPPT zu tun? Das ist eine einfache Leistungsreduzierung, kein "Maximum Power Point Tracking"?
Thomas R. schrieb: > Das ist eine einfache Leistungsreduzierung, kein "Maximum Power Point > Tracking"? Naja, der MPPT Algorithmus wird davon beeinflusst, weil man die Zellen dann eben nicht mehr im MPP betreibt. Es ist also ein MPPT mit Leistungsreduktion/Lasterkennung
Manuel S. schrieb: > 3 phase pfc wie Base64 U. geschrieben hat. > Das ist glaub am vielversprechendsten. > Solche dinger gibts vom China Mann schon unter 50€, haben einen 0-5V Ist zwar technisch absolut machbar, aber so wie dein Erfahrungsschatz anmutet war das leicht sarkastisch gemeint. Zeig doch mal was du da um 50€ gefunden hast. PFC im KW Berich und dann noch 3 Phasig zu entwickeln, sodass dies stabil läuft (du willst es ja bei den Stromausfällen sicher haben) ist schon eine große Aufgabe. Nicht unmachbar im hobby Bereich, aber wenn du von 50€ redest hast du glaub ich ein paar falsche Annahmen. Ein fertiges 3 Phasen Netzteil mit PFC (z.B. Puls XT40.721) + Boost converter und damit auf einen MPPT drauf fahren wäre glaub ich eine praktikabel lösung. Der Boost converter müsste den MPPT natürlich auf den gewünschten Betriebspunkt hin tricksen. Manuel S. schrieb: > Die Tauchpumpen werden beim Aggregat zum Problem wenn alle auf die > gleiche Phase gehängt werden. > Spitzen hab ich auch da ich eine Trinkwasserpumpe habe, welche leider > einen sehr großen Anlaufstrom hat. Wenn außer der Pumpe noch was drauf > hängt fliegt der LS bei Aggregat. Schon getestet. Dann drei Tauchpumpen einfach nicht an die selbe Phase hängen sondern auf die 3 Phasen verteilen? LS am Aggregat tauschen gegen eine andere Charakteristik? Trinkwasserpumpe in dem Fall ausschalten? Manuel S. schrieb: > Dann Hängen 3 Tauchpumpen im System dann kann man selbst eine > Trinkwassserpumpe ohne Anlaufstrom nicht mehr zuschalten.... > Solang ich da bin ist das kein Problem, aber das kann ich meinen Eltern > nicht zumuten. Größeres Aggregat kaufen? Manuel S. schrieb: > Kleine Drehstrom Tauchpumpen sind unüblich und umständlich in der > Verwendung. > Also meine Mutter tut sich schwer einen CEE Stecker zu verwenden, aber > ein normaler Schuko ist kein Problem. Mit passender Einschulung ist das auch kein Problem. Und vor allem die zuverlässigere als irgendwas um ein paar Euros vom Chinamann... Ich habe ehrlicherweise den Eindruck das du ein bisschen Naiv an die Sache rann gehtst. Kosten sowie aufwandsmäßig. Gerade in solchen Stressigen Situationen zahlen sich einfache, robuste Lösungen aus.
Base64 U. schrieb: > Gerade in solchen Stressigen Situationen zahlen sich einfache, robuste > Lösungen aus. ACK.
Ja natürlich war das mit dem china mann übertrieben. Vom meiner Erfahrung her weiß ich aber, dass man an so Sachen etwas naiv ran gehen muss, sonst kommt man nie zu was und bleibt immer bei der alten Lösung. Und ja natürlich kann man das ganze auch mit Schulungen und Übungen... verwenden. Bzw wie die letzten Jahre, dass ich halt einfach das ganze Theater koordiniere. Ich möchte das ganze allerdings verbessern, daher werde ich in der finalen Version natürlich kein China mann Zeug verbauen, aber zum testen hab ich damit kein Problem. Mit den Dingern dies um 50€ gibt, meinte ich auch kein komplettes Netzteil mit PFC sondern die sehr abgespeckte Variante: Einen Thyristorsteller(Phasenanschnittssteuerung). Die Teile gibts fertig, brauchen nur noch einen Kühlkörper und kümmern sich intern um die genaue Regelung und Taktung. Den Ausgang halt wie im ersten Post noch gleichrichten und glätten. Ob das dann so gut funktioniert, dass ich das in den Realbetrieb bring, weiß ich nicht. Wie du schon sagtest soll das ganze zuverlässig sein. Testen möchte ich es trotzdem. Grundsätzlich finde ich die Idee ein recht kleines Aggregat zu haben, welches im Notfall nur ein paar Stunden am Tag laufen muss um die Akkus zu laden recht cool.
Manuel S. schrieb: > Natürlich verwenden Inselwechselrichter einen MPPT. > Dieser wird allerdings gedrosselt, wenn der Akku voll Ein Inselwechselrichter hat zunächst mal keinen Akku und daher auch kein MPPT, nie. Wenn der Wechselrichter aus einem Akku versorgt wird nimmt er sich so viel Strom wie er fur die Last braucht. Wechselrichter (egal ob Insel oder netzgeführt) mit Akkuladeschaltung nennt man Hybridwechselrichter (oder USV, bevor wieder ein 9xkluger daherkommt). Wenn der Akku aus PV Modulen geladen wird, enthalten sie dafür (zumindest die besseren) einen MPP Tracker. Es ist nicht schlimm, dass dir PV neu ist und du daher noch keine Ahnung hast. Schlimm ist dass du dir bereits superklug vorkommst mit deinem 10%-Wissen und stur auf dem Holzweg bleibst. Manuel S. schrieb: > Solche dinger gibts vom China Mann schon unter 50€, Nur zu. Nur rausgeschmissenes Geld ist Lehrgeld.
Manuel S. schrieb: > Da ich für den Notfall nur ca. 20% vom Akku reserviert habe, hab ich je > nach Stromverbrauch nur 0,5-2h Strom. Bei z.B. Hochwasser(ca. alle > 7Jahre) ist das sehr schlecht da mein Haus(Keller) ohne Wasserpumpen > unter geht Du solltest deine Prioritäten mal sortieren und dann dazu die passende Hardware und Betriebsstrategie wählen. Das kann dann auch einfach ein dickeres Notstromaggregat sein, das im Fall der Fälle die Pumpen versorgt Oliver
Manuel S. schrieb: > Mit den Dingern dies um 50€ gibt, meinte ich auch kein komplettes > Netzteil mit PFC sondern die sehr abgespeckte Variante: Einen > Thyristorsteller(Phasenanschnittssteuerung). Das zeigt überdeutlich, dass du keine Ahnung davon hast.
Michael B. schrieb: > > Ein Inselwechselrichter hat zunächst mal keinen Akku und daher auch kein > MPPT, nie. > > Es ist nicht schlimm, dass dir PV neu ist und du daher noch keine Ahnung > hast. Schlimm ist dass du dir bereits superklug vorkommst mit deinem > 10%-Wissen und stur auf dem Holzweg bleibst. Also langsam wird mir dieses Forum echt zu doof. PV Inselwechselrichter ohne Akku wäre ja ganz die tolle Lösung. Wenn die Sonne scheint kann man das Licht verwenden ohne Sonne kein Licht. Genial Jetzt mal im Ernst Inselwechselrichter verwenden meist einfache Blei Akkus und können so den Sonnenstrom auch Nachts zur Verfügung stellen. Bei Almhütten ist das üblich da dort kein Netzanschluss vorhanden ist. Reicht meist nur für Licht und Handy laden. Aber es kommen auch immer mehr fertige Systeme mit Lithium Akkus auf den Markt die haben dann meist etwas mehr dampf. Wie willst du durch die paar Nachrichten meine Kompetenz beurteilen? Nur weil man mal von den alt bewährten Lösungen abweichen möchte, wird man gleich Beleidigt was soll den das? Dass es den Begriff Hybridwechselrichter gibt, ist mir durchaus bewusst. Mein WR ist zb. einer. Meiner hat aber im Vergleich zu vielen anderen HybridWR die Möglichkeit ein Inselnetz aufzubauen. Und natürlich macht der dann noch immer MPPT das hat mit Netzgeführt oder Insel nichts zu tun. Wie ich mein Geld verwende kann dir übrigens egal sein.
Manuel S. schrieb: > Nur weil man mal von den alt bewährten Lösungen abweichen möchte, wird > man gleich Beleidigt was soll den das? In diesen Forum wird man spätestens nach den 10. Post IMMER beleidigt, das gehört hier zum guten Ton. Mein Vorschlag zur technischen Lösung: 3 Trafos 230V/48V mit je 1700 W besorgen (zugegeben, nicht ganz billig), die Phasen damit einzeln runtertransformieren, mit dem weiter oben schon erwähnten B6U gleichrichten und damit die Akkus speisen.
Tu dir den Streß mit einer Hardwarelösung nicht an sondern warte einfach auf die SW zur Umschaltung der MPPTs auf feste Arbeitspunkte (für Windkraftgeneratoren). Das ist ja nun kein Hexenwerk und sollte doch bald erhältlich sein?
Udo schrieb: > Manuel S. schrieb: >> Nur weil man mal von den alt bewährten Lösungen abweichen möchte, wird >> man gleich Beleidigt was soll den das? > In diesen Forum wird man spätestens nach den 10. Post IMMER beleidigt, > das gehört hier zum guten Ton. > > Mein Vorschlag zur technischen Lösung: 3 Trafos 230V/48V mit je 1700 W > besorgen (zugegeben, nicht ganz billig), die Phasen damit einzeln > runtertransformieren, mit dem weiter oben schon erwähnten B6U > gleichrichten und damit die Akkus speisen. Aha wenn das so ist. Find ich aber komisch da vermutlich die meisten hier etwas höher gebildete Techniker sind. In solchen Kreisen kenn ich das eigendlich respektvoller. Aber gut... Joa grundsätzlicheine gute und einfache Lösung hab aber einen HV Akku ca 250V und ich weiß auch nicht wie gern die Software das sieht, wenn zwischen WR und BMS, Energie aus dem nichts erscheint.
Thomas R. schrieb: > Tu dir den Streß mit einer Hardwarelösung nicht an sondern warte einfach > auf die SW zur Umschaltung der MPPTs auf feste Arbeitspunkte (für > Windkraftgeneratoren). Das ist ja nun kein Hexenwerk und sollte doch > bald erhältlich sein? Ja kann eh sein dass es darauf hinausläuft. Trotzdem wäre eine variable Spannungsquelle(0-550V) mit gescheit Leistung dahinter cool zu haben. :-D Auch wenn Phasenanschnitt fürs Netz nicht gerade freundlich ist.
Manuel S. schrieb: > Joa grundsätzlicheine gute und einfache Lösung hab aber einen HV Akku ca > 250V und ich weiß auch nicht wie gern die Software das sieht, wenn > zwischen WR und BMS, Energie aus dem nichts erscheint. Ich meinte, irgendwo etwas von 48V gelesen zu haben, aber egal, dann eben die Sekundärspannung entsprechend höher. Für das BMS dürfte das kein Problem sein, solange die externe Spannung zwischen den Werten für "Akku voll" und "Akku leer" liegt.
Manuel S. schrieb: > Kleine Drehstrom Tauchpumpen sind unüblich und umständlich in der > Verwendung. > Also meine Mutter tut sich schwer einen CEE Stecker zu verwenden, aber > ein normaler Schuko ist kein Problem. > Auch sind die Verlängerungskabel schwerer und viel teurer. Was ich hier nicht verstehe: Du redest von 3 Pumpen und dass die Pumpen bei Hochwasser/Unwetter dauerhaft oder zumindest zyklisch laufen müssen damit der Keller nicht absäuft. Warum muss deine Mutter dann irgendwelche Stecker reinstecken, braucht sie Verlängerungskabel und du weißt nicht ob die Pumpen auf einer Phase laufen? Wenn diese Pumpen so wichtig sind, warum gibt es dafür keine dauerhafte Installation (und wenn es nur 3 Steckdosen speziell für die Pumpen sind) die auch sicherstellt, dass die Pumpen auf 3 unterschiedlichen Phasen hängen? Und dafür eine Umschaltung, damit man sie entweder am Hausnetz oder am Generator betreibt. Das ist eine Notsituation, da würde ich alles möglichst simpel und robust halten.
Mal ne doofe Frage, wenn das Aggregat 3P hat, warum dann da nicht n Baustromverteiler dran und die Lenzpumpen auf alle 3P verteilen? Sowas ähnliches hab ich mal gemacht, über PV-Eingang in WR mit MPPT, von Generator, der Generator wurde vom MPP abgewürgt, weil bei Lasterhöhung durch den WR die Leistung relativ langsam viel, bei Lastverminderung aber noch langsamer wieder anstieg. Hab das dann damals mit Heizelementen von Wäschetrocknern in Reihe zu den 3P gelöst … war n experimentelles Ergebnis. Bei Notlage, Überschwemmung, wären mir 20% geringerer Wirkungsgrad ziemlich Wurst.
grindstone ja 48V steht auch irgendwo weiter oben, aber nicht von mir. Mein bedenken ist nur, dass der WR nicht weiß wo die Energie herkommt. Der weiß ja wie viel er Richtung Akku sendet und das BMS misst es vermutlich noch mal extra. Der WR kommuniziert aber mit dem BMS und wenn der WR Energie entnimmt und das BMS aber Energie erhält könnte das einen Fehler schmeißen. urschmitt wenn ich Drehstrompumpen mit dem Aggregat verwenden wollen würde, bräuchte ich Verlägerungskabel. Da nur eine der Pumpen einen fixen Platz hat sind feste Steckdosen eher unpraktisch. Aktuell verwende ich so ein Baustelln Schwammerl um die Pumpen aufgeteilt anzuschließen. Funktioniert eh aber dann wird mein Akku ja trotzdem immer leerer und irgendwann wie gesagt nach spätestens 2h is dann aus. Bis jetzt war bis dahin eh wieder Strom da. So ist das eh recht deppensicher. Wenn ich allerdings ins Hausnetz einspeisen würde, wüsste nur ich wo was wann angesteckt werden darf. Außerdem will ich wie gesagt die nicht besonders gut geregelte Spannung vom Aggregat ungern im Haus haben. Wie auch weinbauer will ich das Einspeisen in den WR über den PV Eingang testen und habe nach einer Alternative für Leistungswiderstände(Heizelemente) gesucht. Mit Widerständen sollte der Wirkungsgrad bei 50% liegen oder hab ich wo einen Denkfehler?
Manuel S. schrieb: > Wie auch weinbauer will ich das Einspeisen in den WR über den PV Eingang > testen Überleg dir eventuell noch ob das DC, mit dem du in den WR rein fährst galvanisch von dem ganzen Rest getrennt sein muss oder nicht. Trafolose Wechselrichter dürften doch eine isoüberwachung auf der DC Seite haben. https://www.photovoltaikforum.com/core/article/137-wechselrichter-mit-oder-ohne-trafo-wo-liegen-die-unterschiede/ Heißt, wenn der zu wenig isolationswiderstand zu GND/AC feststellt wird der in einen Fehlerzustand gehen. Die RCMU/FI auf AC sollt man auch im Kopf haben. Also du hast die Gefahr das du dir irgendwelche Schleifen mit dem Aggregat und den Tauchpumpen ziehst. Manuel S. schrieb: > Mit Widerständen sollte der > Wirkungsgrad bei 50% liegen oder hab ich wo einen Denkfehler? Wie kommst du auf 50% und was meinst du damit genau? Manuel S. schrieb: > Aha wenn das so ist. Find ich aber komisch da vermutlich die meisten > hier etwas höher gebildete Techniker sind. In solchen Kreisen kenn ich > das eigendlich respektvoller. Ich glaub das ist eine falsche Annahme, also dass mit dem Bildungsniveau auch eine Freundlichkeit zu Neulingen kommt. Vielleicht eher anders rum, Leute die technisch sehr begabt sind tun sich vielleicht auf der sozialen Ebene schwer. Es gab durchaus schon ein paar Lösungen die technisch und rechtlich brauchbar waren. Haben dir hald nicht gefallen anscheinend. Und du bist hald in einem Bereich in dem du dich auch locker mal umbringen kannst mit dem, an was du da bastelst. Ungewollt, durch technische Fehler. Du bist (je nachdem in welchem Bereich du bist) auch schnell einmal in einem Bereich der Illegalität (Betrieb von Netzparallelen Anlagen die nicht der Genehmigung entsprechen). Ich will deine Neugiere nicht bremsen. Aber ein bisschen selbst reflektieren und verstehen wo man sich auskennt und wo man sich weiter einlesen muss wär auf jeden Fall anzuraten.
Manuel S. schrieb: > grindstone ja 48V steht auch irgendwo weiter oben, aber nicht von mir. Entschuldige, das hatte ich dann falsch in Erinnerung, aber am Prinzip ändert das ja nichts. > Mein bedenken ist nur, dass der WR nicht weiß wo die Energie herkommt. > Der weiß ja wie viel er Richtung Akku sendet und das BMS misst es > vermutlich noch mal extra. Der WR kommuniziert aber mit dem BMS und wenn > der WR Energie entnimmt und das BMS aber Energie erhält könnte das einen > Fehler schmeißen. Der WR braucht nicht zu wissen, wo die Energie herkommt, er "sieht" nur die Akkuspannung. Solange die im erlaubten Bereich liegt (dafür musst Du dann allerdings sorgen), gibt es keine Probleme. Ob der entnommene Strom ausschließlich aus dem Akku kommt oder ganz oder teilweise von außen zugeführt wird, macht dabei keinen Unterschied. Wenn durch das Aggregat die Klemmenspannung des Akkus erhöht wird, sieht das BMS darin lediglich einen voller geladenen Akku und verhält sich entsprechend. > Aha wenn das so ist. Find ich aber komisch da vermutlich die meisten > hier etwas höher gebildete Techniker sind. In solchen Kreisen kenn ich > das eigendlich respektvoller. Aber gut... Finde ich auch bedauerlich. Aber eigentlich sind das immer nur dieselben fünf oder sechs Leute, die hier rumstänkern. Am Besten einfach ignorieren.
Das Aggregat ist nicht geerdet, daher sollte das kein Problem darstellen solange man nicht die DC Einspeisung und andere Geräte zeitgleich verwendet. Der MPPT versucht die maximalleistung zu erreichen. Bei einem Spannungsteiler tritt, wenn ich mich recht erinnere, diese bei R1=R2 auf, daher würde die Hälfte der Energie beim Leistungswiderstand abfallen. Da könntest recht haben. Zwischen Poly und HTL war zu meiner Zeit halt schon ein gewaltiger Unterschied im Umgang. Und auch zwischen Fachschule und HTL war der Unterschied deutlich zu merken. Ja es waren durchaus einige gute Lösungen dabei, deswegen bin ich ja da hergekommen um ein paar neue Lösungswege bzw andere Denkweisen zu finden. Ich hab auch wirklich nichts gegen Kritik diese ist auch wichtig um wieder auf den Boden der tatsachen geholt zu werden. Nur eben gilt das alte Sprichwort "Der Ton macht die Musik". Kritik ohne Inhalt bringt keinem was. Ich bin E-techniker also so viel weiß ich schon, dass ich mich nicht gleich umbringe, aber natürlich ist es wichtig auf diese Gefahren hinzuweisen. Vorallem da ja keiner weiß, wer welche Qualifikation hat. Ob des legal oder nicht ist, ist mir solange es SICHER ist nicht sonderlich wichtig. Ist ja fast nie in Betrieb.
Udo schrieb: > Manuel S. schrieb: >> grindstone ja 48V steht auch irgendwo weiter oben, aber nicht von mir. > Entschuldige, das hatte ich dann falsch in Erinnerung, aber am Prinzip > ändert das ja nichts. Brauchst dich nicht zu entschuldigen is ja nix passiert. Warscheindlich eh. Ist halt ein proprietäres system, daher weiß ich nicht was die wo wie genau kommunizieren bzw diagnostizieren.
Und hier noch zwei wilde Ideen (völlig unausgegoren!): Dein Solax kann doch nur 16A am MPPT Eingang? Und der MPPT hat auch nur einen Regelbereich von 180Volt an aufwärts? Also müßte doch die Spannung aus einem 5kW NEA (ohne Änderungen am NEA) per Trafo auf ca. 100 Volt reduziert werden um nach dem B6U dann lediglich 180Volt DC zu haben? Damit kann der MPPT eigentlich nicht "tanzen" und sollte bei den 180Volt mal 16A bleiben? Müßte man einen passenden Trafo besorgen.... Es sollte auch mit einem Eingriff ins NEA gehen indem man dort die Motordrehzahl so verändert daß weniger Spannung rauskommt (die Frequenz ist in dieser Anwendung ja egal weil eh gleichgerichtet wird). Die Leistung wird dann natürlich auch entsprechend geringer.
Thomas R. schrieb: > Und hier noch zwei wilde Ideen (völlig unausgegoren!): > > Dein Solax kann doch nur 16A am MPPT Eingang? Und der MPPT hat auch nur > einen Regelbereich von 180Volt an aufwärts? > Das ist ja genial. Darauf hab ich garnicht gedacht. Der MPPT ist ja komplett egal wenn das Limit die 16A sind. Das mit dem Trafo geht auch aber.... Wenn man statt einem B6U einen M6U nimmt komm ich auf 312V statt 540V und hab mit den 312V und 16A genau 4992W das ist perfekt. So wirds gemacht. Danke euch allen und speziell dir Thomas fürs mitdenken.
Manuel S. schrieb: > Wenn man statt einem B6U einen M6U nimmt komm ich auf 312V statt 540V Der Drehstromgenerator hat ja Sternschaltung. Wie sieht die Diodenschaltung aus, die daraus 312VDC macht? Bitte ein Schaltbild für den M6U. Google "Gleichrichter M6U" schaut alles nach B6U aus.
Wolf17 schrieb: > Manuel S. schrieb: >> Wenn man statt einem B6U einen M6U nimmt komm ich auf 312V statt 540V > Der Drehstromgenerator hat ja Sternschaltung. Wie sieht die > Diodenschaltung aus, die daraus 312VDC macht? Bitte ein Schaltbild für > den M6U. > Google "Gleichrichter M6U" schaut alles nach B6U aus. B6U gibts schon allerdings hab ich übersehen dass man dafür einen speziellen Trafo braucht der eine Mittelanzapfung innerhalb der Phasen hat also 7 Ausgangspole. Sorry Muss halt M3U herhalten dann sinds nur 270V und 4,3kW ist aber auch ok. Dem Aggregat sollte des glaub egal sein dass nur eine Halbwelle verwendet wird.
Manuel S. schrieb: > Dem Aggregat sollte des glaub egal sein dass nur eine Halbwelle > verwendet wird. Was sind schon Naturgesetze, wenn man einen festen Glauben hat...
H. H. schrieb: > Manuel S. schrieb: >> Dem Aggregat sollte des glaub egal sein dass nur eine Halbwelle >> verwendet wird. > > Was sind schon Naturgesetze, wenn man einen festen Glauben hat... So is es. Nein im Ernst natürlich wird der Wirkungsgrad durch die ungleichmäßige Magnetisierung etwas sinken, also Auswirkungen hat es sicher keine Frage. Meinst dass die Auswirkungen zu groß sind?
Manuel S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Manuel S. schrieb: >>> Dem Aggregat sollte des glaub egal sein dass nur eine Halbwelle >>> verwendet wird. >> >> Was sind schon Naturgesetze, wenn man einen festen Glauben hat... > > So is es. Nein im Ernst natürlich wird der Wirkungsgrad durch die > ungleichmäßige Magnetisierung etwas sinken, also Auswirkungen hat es > sicher keine Frage. > > Meinst dass die Auswirkungen zu groß sind? Gravierend! Ich werde daran sterben, mich totlachen.
Nachdem ich im Internet dazu garnix finde, in wie weit man einen einen Synchrongenerator Halbwellig belasten kann, hab ich mal die analogen Medien befragt(Buch). Da steht auch nur, dass der Sternpunkt voll belastbar sein muss. Das ist mir eh klar, ob das bei meinem Aggregat der Fall ist muss ich erst schauen. Sonst find ich allerdings nirgends etwas. Max. Schieflast kann man ja ausrechnen, aber dazu find ich nix.
Das Vorhaben, den PV-Eingang und Generator so zu missbrauchen, finde ich unschön (immer noch besser als auf Akkuseite einzuspeisen und damit ggf BMS zu grillen). Wenn es aber unbedingt sein muss, möchte ich die Strombegrenzum mit kapazitiven blindwiderständen empfehlen. Drei richtig ausgelegte Motorkondensatoren zwischen Generator und Gleichrichter, damit kann die Leistung trotz MPPT passend begrenzt werden. Ich benutze 20uF an meinem Trenntrafo zum testen von Wechselrichtern. Aufgrund des geringen Stromflusswinkels sollte der Generator aber keinesfalls mit Nennleistung belastet werden.
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Wenn ich richtig gelesen habe, hast Du einen 24kWh Akku. Der hat aber knapp 500V wenn er voll ist. Das sind 4 Akkupacks. 200V deuten auf 2 Akkupacks mit 12kWh. Du kannst die Anlage mit der Parallelbox auf 48kWh erweitern https://de.solaxpower.com/products/bms-parallel-box/ . Dann die Entladeschwelle auf 50% setzen und Du hast viel Energie zur Verfügung.
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